DE4425960C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Griffs an einem Reißverschluß-Schieberkörper - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Griffs an einem Reißverschluß-Schieberkörper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Griffs an einem mit einem Reißverschluß-Schieberkörper schwenkbar verbundenen Verbindungsglied, wobei das Verbindungs­ glied eine Öffnung und der Griff ein mit dieser Öffnung in Ein­ griff bringbares Kupplungsgelenk aufweist, das mit einem sich parallel zur Hauptebene des Griffs erstreckenden Schlitz verse­ hen ist.
Aus der DE 29 52 460 A1 ist eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung bekannt, die zur unmittelbaren Verbindung eines Griffs mit dem Joch eines Schieberkörpers dient. Dabei werden die Griffe in einer näherungsweise vertikalen Rutsche zuge­ führt, und die Schieberkörper werden in einer horizontalen Kreisbahn zugeführt. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, Griffe an einem Verbindungsglied zu befe­ stigen, das seinerseits mit dem Schieberkörper schwenkbar ver­ bunden ist. Zu diesem Zweck waren bisher nur manuell betätig­ bare Klemmwerkzeuge bekannt (JP GM 56-37611). Ein solcher von Hand ausgeführter Klemmvorgang zur Befestigung des Griffs ist aber nicht nur zeitraubend und mühsam, sondern es ist auch schwierig, eine gleichförmige und zuverlässige Verbindung zwi­ schen dem Griff und dem Schieberkörper zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, einen Griff an dem zugehörigen Schieberkörper mit großer Wirtschaftlichkeit und Genauigkeit im wesentlichen automatisch zu befestigen.
Eine diesen Erfordernissen entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtung ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines Griffs,
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bereichs der Vorrichtung nach Fig. 1 in einem ersten Betriebs­ zustand,
Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die die Vorrichtung aber in einem anderen Betriebszustand zeigt,
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Bereichs der Vorrich­ tung in einer ersten Betriebsstellung,
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die die Vorrichtung aber in einer anderen Betriebsstellung zeigt,
Fig. 7 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 6, die die Vorrichtung aber in noch einer anderen Betriebsstellung zeigt, und
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung eines zusam­ mengebauten Schiebers.
Es wird jetzt auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Vorrichtung 10 zum Befestigen von Griffen gezeigt ist, die im wesentlichen eine Griff-Transport­ einheit 11, eine Verbindungsglied-Anbringeinheit 12 und eine Klemmeinheit 13 umfaßt.
Bevor die Vorrichtung 10 ausführlich erläutert wird, wird die Konstruktion eines mit dieser zu montierenden Reißver­ schlußschiebers 10 anhand von Fig. 8 erläutert. Der Schieber S umfaßt einen Schieberkörper S₁ mit einem Oberschild S₂ und ei­ nem Unterschild S₃, die an einem Ende durch einen Schieberkeil oder ein "Herzstück" S₄ miteinander verbunden sind, um dazwi­ schen einen Führungskanal S₅ für den Durchgang von zwei (nicht gezeigten) Reißverschlußbändern zu begrenzen, eine am Ober­ schild S₂ ausgebildete Schieberkappe S₆, ein Verbindungsglied S₇, das mit der Schieberkappe S₆ schwenkbar verbunden ist und am gegenüberliegenden Ende eine Öffnung S₈ hat, und einen Griff S₉, der einen Plattenbereich S₁₀ und ein in die Öffnung S₈ des Verbindungsgliedes S₇ eingesetztes Kupplungsgelenk S₁₁ auf­ weist, wobei das Gelenk S durch einen Halsbereich S₁₂ mit einem Ende des Plattenbereichs S₁₀ verbunden ist. Dies ist nur ein Beispiel für zahlreiche unterschiedliche Formen eines Schie­ bers, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammengebaut werden können, wenn eine geeignete Anpassung oder Änderung ei­ niger ihrer Bestandteile vorgenommen wird.
Die Griff-Transporteinheit 11 umfaßt eine Griff-Überfüh­ rungsrutsche 14 mit zwei länglichen horizontalen Führungsschie­ nen 15a und 15b, die dazwischen einen langgestreckten Führungs­ schlitz 16 zur Aufnahme einer Reihe von Griffen S₉ begrenzen. Der Führungsschlitz 16 ist in Abhängigkeit von der Bauart und Größe der anzubringenden Griffe einstellbar. Jeder Griff S₉ wird in dem Schlitz 16 entweder manuell oder automatisch ange­ ordnet, wobei sein Kupplungsgelenk auf den gegenüberliegenden inneren Längsrändern 15a′, 15b′ der Führungsschienen 15a, 15b eingehängt wird und über deren Oberseite freigelegt ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Das Kupplungsgelenk S₁₁ ist geschlitzt, um eine Öffnung S₁₃ zu bilden, die sich parallel zur Ebene des Platten­ bereichs S₁₀ des Griffs S₉ und parallel zum Führungsschlitz 16 erstreckt, um das Verbindungsglied S₇ des Schiebers auf eine nachfolgend beschriebene Weise aufzunehmen und anzubringen.
Die Rutsche 14 ist mit mehreren Griffhalterungen 17 verse­ hen, umfassend eine erste Halterung 17a, eine zweite Halterung 17b und eine dritte Halterung 17c in bestimmten Abständen ent­ lang dem inneren Längsrand 15a′ einer der Führungsschienen - der rechten Führungsschiene 15a bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel -, um das Kupplungsgelenk S₁₁ des Griffs S₉ normalerwiese gegen den inneren Längsrand 15b′ der gegenüber­ liegenden Schiene 15b federnd anzudrücken.
Die Griff-Transporteinheit 11 umfaßt einen Überführungs­ förderer 18 in Form einer länglichen horizontalen Platte und eine Antriebseinrichtung 19, die Bewegungen des Förderers 18 in mehreren Richtungen bewirken kann, wie dies durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, wobei der Förderer 18 sowohl in Längs­ als auch in Querrichtung hin- und herbewegbar ist, d. h. entlang einer rechteckigen Bahn auf eine nachfolgend beschriebene Weise.
Der Förderer 18 ist entlang seinem inneren Längsrand in bestimmten Abständen mit einer ersten Eingriffsnase 20 an einem äußeren Ende, einer zweiten Eingriffsnase 21, einer dritten Eingriffsnase 22 und einer vierten Eingriffsnase 23 versehen, die im wesentlichen den gleichen Abstand voneinander haben. Die zweite und die dritte Eingriffsnase 21 und 22 sind jeweils gabelförmig, um entsprechende Ausnehmungen 21a und 22a zu bilden, die so bemessen sind, daß sie das Kupplungsgelenk S₁₁ des Griffs S₉ beim Anbringen an dem zugeordneten Schieberkörper stabil festlegen. Die Bewegung des Förderers 18 in mehreren Richtungen wird jetzt anhand von Fig. 1 näher erläutert.
Ein erster längsgerichteter Vorwärtshub des Förderers 18 gemäß der Zeichnung nach links bewirkt, daß die erste Ein­ griffsnase 20 die Griffe S₉ einzeln in eine von der ersten Halterung 17a der Rutsche 14 gebildete Warteposition bringt, woraufhin der Förderer 18 eine kurze Rückzugsbewegung in Quer­ richtung von dem Führungsschlitz 16 weg zu der Antriebseinrich­ tung 19 ausführt und sich sodann in Längsrichtung nach rechts rückwärts bewegt, bis die zweite Eingriffsnase 21 mit der ersten Halterung 17a fluchtet, gefolgt von einer kurzen Quer­ bewegung von der Antriebseinrichtung 19 weg zu dem Führungs­ schlitz 16 hin, um das Kupplungsgelenk S₁₁ des Griffs S₉ in der zweiten Eingriffsnase 21 aufzunehmen. Dem schließt sich ein zweiter längsgerichteter Vorwärtshub des Förderers 18 an, um den Griff S₉ in eine von der zweiten Halterung 17b gebildete Verbindungsglied-Anbringstation zu bringen, wo der Griff S₉ auf eine nachfolgend beschriebene Weise mit dem Schieber S verbun­ den wird. Der Förderer 18 bewegt sich sodann in Querrichtung vom Führungsschlitz 16 weg und in Längsrichtung zurück, bis die dritte Eingriffsnase 22 mit der zweiten Halterung 17b fluchtet und den mit dem Schieber S verbundenen Griff S₉ festhält, ge­ folgt von einem dritten längsgerichteten Vorwärtshub, um die kombinierte, aber noch nicht verklemmte Schieber-Baugruppe in die von der dritten Halterung 17c gebildete Klemmposition zu bringen, wo das Kupplungsgelenk S₁₁ des Griffs S₉ verklemmt wird, um die Öffnung S₁₃ zu schließen, wobei der Förderer 18 auf eine nachfolgend beschriebene Weise vom Führungsschlitz 16 zurückgezogen ist. Der Förderer 18 ist mit einem Abdeckstreifen 24 versehen, der das vordere Ende der dritten Eingriffsnase 22 überlappt und geringfügig über dieses hinausragt, um die Öff­ nung S₁₃ des Griffs S₉ zu verdecken, der mit dem Verbindungs­ glied S₇ des Schiebers S verbunden wurde, um dadurch eine Trennung des Schiebers S vom Griff S₉ während der Bewegung von der Verbindungsglied-Anbringposition zu der Klemmposition zu verhindern.
Nach Abschluß des Klemmvorgangs führt der Förderer 18 eine längsgerichtete Rückwärtsbewegung aus, um die erste Eingriffs­ nase 20 in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigte Ausgangsstellung zurückzubringen, um den nächsten Griff S₉ auf­ zunehmen, in welcher Position sich die vierte Eingriffsnase 23 geringfügig über die Klemmposition hinausbewegt hat, wobei sich ihr äußeres Ende 23′ nahe neben der stromaufwärtigen Seite des zusammengefügten Schiebers befindet. Anschließend macht der Förderer 18 eine kurze Querbewegung zu dem Führungsschlitz 16 hin, gefolgt von einem vierten längsgerichteten Vorwärtshub zum Abziehen des zusammengefügten Schiebers aus der Maschine heraus zum Speichern, während gleichzeitig die erste Eingriffsnase 20 den nachfolgenden Griff S₉ in die Bereitschaftsstellung an der ersten Halterung 17a befördert, um den Zyklus des vorangegange­ nen Griff-Anbringvorgangs zu wiederholen.
Mit 25 ist eine sich vertikal erstreckende Schieberzuführrutsche bezeichnet, die zwei parallele Stützschienen 26, 26 hat, die zwischen sich einen Spalt zur Aufnahme einer Reihe von griff­ losen Schiebern S begrenzen, die durch ihr Eigengewicht von ei­ nem (nicht gezeigten) Vorratstrichter zugeführt werden. An der Vorderseite der Schieberrutsche 25 und über der Führungsschiene 15b ist eine Schieber-Überführungseinrichtung 27 vorgesehen, um die in der Rutsche 25 befindlichen Schieber S einzeln einem nachfolgend beschriebenen Schieberhalter zuzuführen. Die Schie­ ber-Überführungseinrichtung 27 umfaßt zwei im vertikalen Ab­ stand angeordnete parallele Abstützstangen 28 und 29, die wech­ selweise zu der Bewegungsbahn einer vertikalen Reihe von Schie­ bern S in der Rutsche 25 hin und von dieser zurück bewegbar sind. Die erste Abstützstange 28 bewegt sich in die Rutsche 25, um den vordersten Schieber S aufzunehmen, während die zweite Abstützstange 29 aus der Rutsche 25 zurückgezogen ist, wie besser in Fig. 2 gezeigt. Die zweite Stange 29 bewegt sich zu der Rutsche 25 hin und in diese hinein, um den nachfolgenden Schieber aufzunehmen, bevor der vorderste Schieber durch die Rückzugbewegung der ersten Stange 28 freigegeben wird, und sie zieht sich sodann aus der Rutsche 25 zurück, um den nächsten Schieber freizugeben und auf die erste Stange 28 abzugeben, wenn sich diese wieder in die Rutsche 25 hineinbewegt hat. Die wechselweise hin- und hergehende Bewegung der beiden Abstütz­ stangen 28, 29 ist daher zeitlich abgestimmt, damit die Schie­ ber einzeln von der Rutsche 25 der Verbindungsglied-Anbringein­ heit 12 zugeführt werden.
Mit 30 ist eine Schieberarretierung bezeichnet, die ein Schieberauflager 31 hat, das unter der ersten Abstützstange 28 angeordnet ist, um ein Abfallen des Schiebers S vom Griff S₉ beim Befestigen zu verhindern. Die Schieberarretierung 30 ist von einer Feder 32 vorgespannt, damit sie aus der Bahn der Schieber in der Rutsche 25 zurückgezogen ist.
Die Verbindungsglied-Anbringeinheit 12 umfaßt einen Schie­ berhalter 33 mit zwei Greifbacken 34, 34, die zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind, um einen Schieber lösbar zu halten.
Mit 35 ist ein Schieberstopper bezeichnet, der von einer Feder 36 in die Bahn der Schieber S in der Rutsche 25 vorge­ spannt ist, um den ankommenden Schieber aufzunehmen und die ordnungsgemäße Positionierung des Schiebers im Schieberhalter 33 zu unterstützen.
Mit 37 ist ein pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Zylinder bezeichnet, um den Schieberhalter 33 vertikal zu der Griff-Überführungsrutsche 14 hin und von dieser weg zu bewegen, und der mit einem Steuerbauteil 38 versehen ist, das eine Steu­ erkurvenfläche 39 hat, die mit der Schieberarretierung 30 in Eingriff bringbar ist, um diese gegen die Kraft der Feder 32 horizontal nach innen zu der von dem Führungsschlitz 16 der Rutsche 14 gebildeten Bahn der Griffe S₉ horizontal nach innen zu bewegen, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Mit 40 ist ein Drucklufterzeuger bezeichnet, der zwischen der Schieberrutsche 25 und dem Zylinder 37 angeordnet ist und eine der Bahn der Schieber S in der Rutsche 25 zugekehrte Druckluftdüse 41 hat.
Mit der auf diese Weise ausgebildeten Verbindungsglied- Anbringeinheit 12 wird der führende Schieber S von der ersten Abstützstange 28 zu dem Schieberstopper 35 überführt und in einer Aufnahme 33a (Fig. 7) angeordnet, die von den gegenüber­ liegenden Innenflächen der Greifbacken 34, 34 gebildet ist, die so geformt sind, daß sie den Schieber S und dessen Verbindungs­ glied S₇ stabil aufnehmen, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Schieber­ halter 33 bewegt sich sodann von der Position nach Fig. 5 in die Position nach Fig. 6 nach unten, wo das Verbindungsglied S₇ des Schiebers S durch die Öffnung S₁₃ in das Kupplungsgelenk S₁₁ des in der Rutsche 14 bereitstehenden Griffs S₉ eingeführt wird, woraufhin die Steuerkurvenfläche 39 mit der Schieberarre­ tierung 30 in Eingriff gelangt, wodurch das Schieberauflager 31 das Verbindungsglied 57 am Abfallen vom Griff S₉ hindert, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Greifbacken 34, 34 werden sodann ge­ spreizt, um den Schieber S freizugeben, wie in Fig. 7 gezeigt, während gleichzeitig ein Luftstrom aus der Düse 41 auf den Schieber S einwirkt und diesen aus der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung in die mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung in Fig. 4 kippt oder verschwenkt, um für das nachfolgende Verklemmen des Kupplungsgelenks S₁₁ des Griffs S₉ bereit zu sein. Der Schieberhalter 33 wird sodann von der Griff-Überführungsrutsche 14 weg nach oben in seine Ausgangs­ stellung (Fig. 2) angehoben, um den nächsten Schieber einer Reihe aus der Rutsche 25 aufzunehmen. Diese Aufwärtsbewegung bringt das Steuerbauteil 38 nach oben, wodurch die Schieber­ arretierung 30 freigegeben wird, so daß sie von der Feder 32 in die Ausgangsstellung (Fig. 2) zurückgezogen wird.
Der auf diese Weise mit dem Griff verbundene Schieber wird sodann von dem Förderer 18 der Klemmeinheit 13 zugeführt, die einen herkömmlichen Klemmstempel 13′ hat, wo das Kupplungsge­ lenk S₁₁ des Griffs S₉ verklemmt oder verstemmt wird, um seine Öffnung S₁₃ zu schließen, so daß der Schieber mit dem Griff zu­ verlässig verbunden ist. Der auf diese Weise fertiggestellte Schieber wird zum Speichern aus der Maschine abgefördert.
Für den Fachmann sind zahlreiche Abwandlungen des vorste­ hend beschriebenen Ausführungsbeispiels erkennbar, ohne daß da­ durch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Griffs an einem mit einem Reißverschluß-Schieberkörper schwenkbar verbundenen Ver­ bindungsglied, wobei das Verbindungsglied eine Öffnung und der Griff ein mit dieser Öffnung in Eingriff bringbares Kupplungs­ gelenk aufweist, das mit einem sich parallel zur Hauptebene des Griffs erstreckenden Schlitz versehen ist, gekennzeichnet durch eine Griff-Transporteinheit (11), eine Verbindungsglied-An­ bringeinheit (12) und eine Klemmeinheit (13), wobei die Griff- Transporteinheit (11) eine näherungsweise horizontale Griff- Überführungsrutsche (14) mit zwei länglichen Führungsschienen (15a, 15b), die zwischen sich einen längsgerichteten Führungs­ kanal (16) zur Aufnahme einer Reihe von Griffen (S9) begrenzen, und einen Überführungsförderer (18) umfaßt, der in mehreren Richtungen bewegbar ist, um die Griffe (S9) schrittweise ein­ zeln durch die Rutsche (14) zu überführen, wobei die Verbin­ dungsglied-Anbringeinheit (12) eine näherungsweise vertikale Schieber-Zuführrutsche (25), einen Schieberhalter (33), der näherungsweise vertikal zu der Griff-Überführungsrutsche (14) hin und von dieser weg bewegbar ist, um den Schieberkörper (S1) während des Einführens des Verbindungsgliedes (S7) in den Schlitz (S13) des Kupplungsgelenks (S11) lösbar festzuhalten, eine Schieber-Überführungseinrichtung (27) zum einzelnen Über­ führen der Schieber (S) von der Rutsche (25) auf den Schieber­ halter (33) und eine Schieberarretierung (30) umfaßt, die nähe­ rungsweise horizontal zu der Schieber-Zuführrutsche (25) hin und von dieser weg bewegbar ist, um den Schlitz (S13) des Kupp­ lungsgelenks (S11) zu verschließen und wobei die in Zuführrich­ tung der Griffe (S9) stromabwärts von der Verbindungsglied-An­ bringeinheit (12) angeordnete Klemmeinheit (13) einen Klemm­ stempel (13′) zum Verklemmen des Kupplungsgelenks (S11) mit dem Verbindungsglied (S7) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglied-Anbringeinheit (12) ferner ein am Schieberhalter (33) befestigtes Steuerbauteil (38) umfaßt, das mit der Schieberarretierung (30) lösbar in Eingriff bringbar ist, um diese in eine Position zum Arretieren des Verbindungs­ gliedes (S7) im Eingriff mit dem Kupplungsgelenk (S11) zu bewe­ gen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglied-Anbringeinheit (12) ferner eine Druck­ luftdüse (41) umfaßt, um den Schieberkörper (51) nach dem Ein­ führen des Verbindungsgliedes (S7) in den Schlitz (S13) des Kupplungsgelenks (S11) zu verschwenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber-Überführungseinrichtung (27) ferner einen Schieberstopper (35) umfaßt, der zu der Schieberrutsche (25) hin vorgespannt ist, um den Schieber (S) aufzunehmen und gegen­ über dem Schieberhalter (33) zu positionieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsförderer (18) entlang einer rechteckigen Bahn bewegbar ist, in der er eine verhältnismäßig lange hin- und hergehenden Bewegung in Längsrichtung der Griff-Überfüh­ rungsrutsche (14) durchführt und eine verhältnismäßig kurze hin- und hergehende Bewegung quer zu dieser Griff-Überführungs­ rutsche (14) durchführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberhalter (33) zwei Klemmbacken (34, 34) umfaßt, die zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind, um den Schieber (S) zu halten und freizugeben.
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