DE4316968C2 - Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE4316968C2 DE4316968C2 DE19934316968 DE4316968A DE4316968C2 DE 4316968 C2 DE4316968 C2 DE 4316968C2 DE 19934316968 DE19934316968 DE 19934316968 DE 4316968 A DE4316968 A DE 4316968A DE 4316968 C2 DE4316968 C2 DE 4316968C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure medium
- valve
- pressure
- chamber
- outlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
- B60G17/052—Pneumatic spring characteristics
- B60G17/0523—Regulating distributors or valves for pneumatic springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/015—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
- B60G17/0152—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit
- B60G17/0155—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit pneumatic unit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/10—Type of spring
- B60G2202/15—Fluid spring
- B60G2202/152—Pneumatic spring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/20—Type of damper
- B60G2202/24—Fluid damper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/40—Type of actuator
- B60G2202/41—Fluid actuator
- B60G2202/412—Pneumatic actuator
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2500/00—Indexing codes relating to the regulated action or device
- B60G2500/10—Damping action or damper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2500/00—Indexing codes relating to the regulated action or device
- B60G2500/20—Spring action or springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2500/00—Indexing codes relating to the regulated action or device
- B60G2500/30—Height or ground clearance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Härte
eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-AS 12 92 015 be
kannt.
Diese bekannte Einrichtung weist eine zwischen einem Druck
luft-Vorratsbehälter und den Luftfederbälgen eines Fahrzeugs
angeordnete Ventileinrichtung auf, über welche die Luftfeder
bälge wahlweise mit dem Druckluft-Vorratsbehälter oder mit
der Atmosphäre verbindbar oder gegen beide absperrbar sind.
Um die Härte der Stoßdämpfer des Fahrzeugs in Abhängigkeit
von der Beladung des Fahrzeugs regeln zu können, sind die
Stoßdämpfer mit den Luftfederbälgen verbunden.
Eine Regelung der Härte der Stoßdämpfer unabhängig von der
Regelung des Luftfederbalgdruckes, wie es in kritischen Fahr
situationen oft wünschenswert ist, ist mit dieser bekannten
Einrichtung jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ein
richtung der Eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher
es möglich ist, die Härte des Stoßdämpfers in Abhängigkeit
vom Druck in der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittelkam
mer zu regeln und die Härte des Stoßdämpfers auch unabhängig
vom Druck in der Druckmittelkammer verändern zu können.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, die Härte
eines Stoßdämpfers sowohl in Abhängigkeit von der Beladung
des Fahrzeugs mit dem Druck in der den Fahrzeugaufbau tra
genden Druckmittelkammer (Luftfederbalgdruck) als auch unab
hängig vom Druck in dieser Druckmittelkammer verändern zu
können. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind zu diesem Zweck keine von Elektromagneten gesteu
erten zusätzlichen Ventile erforderlich. Der Aufwand an
elektrischen Leitungen und Steckerteilen ist dann geringer
als bei der Verwendung elektromagnetisch betätigter Ventile.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend zwei Ausführungs
beispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine in der Luftfederanlage eines Fahrzeugs angeord
nete Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoß
dämpfers mit einem ersten Ventil und einem zweiten
Ventil, die in Reihe geschaltet sind, und über wel
che ein Luftfederbalg wahlweise mit einem Druckluft-
Vorratsbehälter oder mit der Atmosphäre verbindbar
oder gegen beide absperrbar ist, und mit einem dem
zweiten Ventil parallelgeschalteten Wechselventil,
dessen Ausgang mit der Druckluftkammer eines Stoß
dämpfers verbunden ist, wobei das erste Ventil als
3/2-Wegeventil und das zweite Ventil als 2/2-Wege
ventil ausgebildet ist und
Fig. 2 eine in der Luftfederanlage eines Fahrzeugs
angeordnete Einrichtung zum Regeln der Härte
eines Stoßdämpfers mit einem als 3/2-Wegeventil
ausgebildeten ersten Ventil und einem als
3/2-Wegeventil ausgebildeten zweiten Ventil, die
in Reihe geschaltet sind, und über welche ein
Luftfederbalg wahlweise mit einem Druckluft-
Vorratsbehälter oder mit der Atmosphäre ver
bindbar oder gegen beide absperrbar ist, wobei
das zweite Ventil einen mit dem Luftfederbalg
verbundenen ersten Ausgang und einen zweiten
Ausgang aufweist, der mit einem ersten Eingang
eines Wechselventils verbunden ist, dessen
Ausgang mit der Druckluftkammer eines Stoß
dämpfers in Verbindung steht, und wobei ein
zweiter Eingang des Wechselventils an den
Luftfederbalg angeschlossen ist.
In Fig. 1 ist der besseren Übersicht halber lediglich
eine Einrichtung zur Regelung der Härte eines Stoß
dämpfers sowie zur Regelung des Druckes in der Druck
mittelkammer eines Luftfederbalgs einer Fahrzeugachse
dargestellt.
Es ist ein eine Druckmittelkammer (10) aufweisender
Luftfederbalg (9) vorgesehen, der sich an einer Fahr
zeugachse abstützt und einen Fahrzeugaufbau trägt. Die
Druckmittelkammer (10) ist über eine aus einem ersten
Ventil (17) und einem zweiten Ventil (11) bestehende
erste Ventileinrichtung wahlweise mit einer als Druck
luft-Vorratsbehälter ausgebildeten Druckmittelquelle
(18) oder mit einer Druckmittelsenke verbindbar oder
gegen beide absperrbar. Das erste Ventil (17) ist als
ein von einem Elektromagneten (16) schaltbares 3/2-Wege
ventil ausgebildet und weist einen über eine Druckmittelleitung
(19) mit der Druckmittelquelle (18) verbun
denen Druckmitteleingang, einen über eine Druckmittel
leitung (2) mit einem Druckmitteleingang des zweiten
Ventils (11) verbundenen Druckmittelausgang und einen
mit der Atmosphäre (Druckmittelsenke) verbundenen
Druckmittelauslaß (20) auf. Das zweite Ventil (11) ist
als ein mittels eines Elektromagneten (12) schaltbares
2/2-Wegeventil ausgebildet, welches den mit dem Druck
mittelausgang des ersten Ventils (17) verbundenen
Druckmitteleingang und einen über eine Druckmittel
leitung (8) mit der Druckmittelkammer (10) des Luft
federbalgs (9) verbundenen Druckmittelausgang aufweist.
Von der den Druckmittelausgang des ersten Ventils (17)
mit dem Druckmitteleingang des zweiten Ventils (11)
verbindenden Druckmittelleitung (2) zweigt eine Druck
mittelleitung (3) ab, welche zu einem ersten Druckmit
teleingang einer als Wechselventil (6) ausgebildeten
zweiten Ventileinrichtung führt. Ein zweiter Druckmit
teleingang des Wechselventils (6) ist über eine Druck
mittelleitung (7) an die vom Druckmittelausgang des
zweiten Ventils (11) zur Druckmittelkammer (10) des
Luftfederbalgs (9) führende Druckmittelleitung (8)
angeschlossen. Ein Druckmittelausgang des Wechselventils
(6) steht über eine Druckmittelleitung (4) mit einer
Druckmittelkammer (1) eines eine Relativbewegung zwi
schen Fahrzeugachse und Fahrzeugaufbau dämpfenden
Stoßdämpfers (5) in Verbindung. Mittels des Druckes in
der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) wird
dessen Härte entsprechend gesteuert. Der Elektromagnet
(16) des ersten Ventils (17) und der Elektromagnet (12)
des zweiten Ventils (11) sind über eine elektrische
Leitung (15) und eine elektrische Leitung (13) an eine
elektrische Steuereinrichtung (14) elektrisch angeschlos
sen, die Bestandteil einer Regeleinrichtung für den
Druck in den Luftfederbälgen und in den Stoßdämpfern des
Fahrzeugs ist.
Die Funktion der im vorstehenden beschriebenen Einrich
tung wird nachfolgend näher erläutert.
Im normalen Fahrbetrieb befindet sich das erste Ventil
(17) in einer Schaltstellung, in welcher die zum zweiten
Ventil (11) und zum ersten Druckmitteleingang des
Wechselventils (6) führenden Druckmittelleitungen (2, 3)
gegen den Druckluft-Vorratsbehälter (18) abgesperrt und
mit dem Auslaß (20) des ersten Ventils (17) und somit
mit der Atmosphäre verbunden sind. Das zweite Ventil
(11) befindet sich in einer Schaltstellung, in welcher
die Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) gegen
die das erste Ventil (17) mit dem zweiten Ventil (11)
verbindende Druckmittelleitung (2) abgesperrt ist. Das
Wechselventil (6) wird vom Druck der Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9), welcher in diesem Fall der
höhere Druck ist, in einer Schaltstellung gehalten, in
welcher die Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
mit der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
verbunden ist. Die Druckmittelleitung (2) ist gegen die
Druckmittelleitung (4) abgesperrt. In der Druckmittel
kammer (1) des Stoßdämpfers (5) und in der Druckmittel
kammer (10) des Luftfederbalgs (9) herrscht der gleiche
Druck. Eine Druckänderung in der Druckmittelkammer (1)
des Stoßdämpfers (5), die zu einer Änderung der Härte
des Stoßdämpfers (5) führt, erfolgt im normalen Fahr
betrieb nur bei einer Änderung des Druckes in der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) auf Grund
sich ändernder Fahrzeugbeladung (schwer beladenes
Fahrzeug-Stoßdämpfer hart; leeres Fahrzeug-Stoßdämpfer
weich).
Soll der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
Druckluft zugeführt werden, so wird von der elektrischen
Steuereinrichtung (14) über die elektrische Leitung (15)
ein Schaltsignal auf den Elektromagneten (16) des ersten
Ventils (17) und über die elektrische Leitung (13) ein
Schaltsignal auf den Elektromagneten (12) des zweiten
Ventils (11) gegeben. Das erste Ventil (17) schaltet in
der Weise um, daß die Verbindung zwischen der Druckmit
telleitung (2) und dem Druckmittelauslaß (20) des ersten
Ventils (17) gesperrt und zwischen der Druckmittellei
tung (2) und dem Druckluft-Vorratsbehälter (18) eine
Verbindung hergestellt wird. Das zweite Ventil (11)
schaltet in der Weise um, daß die vom Ausgang des ersten
Ventils (17) zum Eingang des zweiten Ventils (11)
führende Druckmittelleitung (2) über das zweite Ventil
(11) mit der vom Ausgang des zweiten Ventils (11) zur
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) führenden
Druckmittelleitung (8) verbunden wird.
Vom Druckluft-Vorratsbehälter (18) strömt jetzt Druck
luft durch die Druckmittelleitung (19), das erste Ventil
(17), die Druckmittelleitung (2), das zweite Ventil (11)
und die Druckmittelleitung (8) in die Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9). Über die von der den
Ausgang des ersten Ventils (17) mit dem Eingang des
zweiten Ventils (11) verbindenden Druckmittelleitung (2)
abzweigende Druckmittelleitung (3), welche zum ersten
Eingang des Wechselventils (6) führt, sowie das Wechsel
ventil (6) und die vom Ausgang des Wechselventils (6)
zur Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) führende
Druckmittelleitung (4) gelangt Druckluft aus dem Druck
luft-Vorratsbehälter (18) in die Druckmittelkammer (1)
des Stoßdämpfers (5). Das Wechselventil (6) wird bei dem
beschriebenen Belüftungsvorgang geschaltet, da der Druck
in der von der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs
zum Wechselventil (6) führenden Druckmittelleitung (7)
und somit der Druck am zweiten Eingang des Wechselven
tils (6) niedriger ist, als der Druck in der vom Ausgang
des ersten Ventils (17) zu dem ersten Eingang des
Wechselventils (6) führenden Druckmittelleitung (3)
(Druck des Druckluft-Vorratsbehälters (18)).
Ist genügend Druckluft in die Druckmittelkammer (10) des
Luftfederbalgs (9) nachgefüllt, so fallen die Schalt
signale am Elektromagneten (16) des ersten Ventils (17)
und am Elektromagneten (12) des zweiten Ventils (11),
bedingt durch einen Schaltvorgang in der elektrischen
Steuereinrichtung (14), ab. Das erste Ventil (17) und
das zweite Ventil (11) gelangen wieder in ihre Ausgangs
stellung. Druckmitteleingang und Druckmittelausgang des
ersten Ventils 17 sind gegeneinander abgesperrt. Der
Druckmittelausgang ist mit dem Druckmittelauslaß 20 des
ersten Ventils 17 verbunden. Der Druckmitteleingang und
der Druckmittelausgang des zweiten Ventils (11) sind
gegeneinander abgesperrt. Die Druckmittelkammer (10) des
Luftfederbalgs (9) ist jetzt mittels des zweiten Ventils
(11) gegen die zum Ausgang des ersten Ventils (17)
führende Druckmittelleitung (2) und somit auch gegen den
Druckmittelauslaß (20) des ersten Ventils (17) abge
sperrt. Die den ersten Eingang des Wechselventils (6)
mit dem Ausgang des ersten Ventils (17) verbindenden
Druckmittelleitungen (3, 2) werden über den Druckmittel
auslaß (20) des ersten Ventils (17) mit der Atmosphäre
verbunden. Der Druckluft-Vorratsbehälter (18) wird
mittels des ersten Ventils (17) gegen die zum zweiten
Ventil (11) hin führende Druckmittelleitung (2) abge
sperrt. Der Druck in der Druckmittelkammer (1) des
Stoßdämpfers (5) sinkt so weit ab, bis der am zweiten
Eingang des Wechselventils (6) anstehende Druck des
Luftfederbalgs (9) höher ist als der Druck in der
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5). Dann schal
tet das Wechselventil (6) um. Die Druckmittelleitung (4)
wird gegen die Druckmittelleitungen (3, 2) abgesperrt
und mit den Druckmittelleitungen (7, 8) verbunden. Die
Drücke in den Druckmittelkammern (1, 10) des Stoßdämpfers
(5) und des Luftfederbalgs (9) gleichen sich aus. In der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) und in der
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) herrscht
jetzt der gleiche Druck.
Soll Druckluft aus der Druckmittelkammer (10) des
Luftfederbalgs (9) abgeführt werden, so wird von der
elektrischen Steuereinrichtung (14) über die elektrische
Leitung (13) ein Schaltsignal auf den Elektromagneten
(12) des zweiten Ventils (11) gegeben. Der Elektromagnet
(16) des ersten Ventils (17) wird nicht erregt. Das
erste Ventil (17) verbleibt in seiner Stellung, in
welcher die vom Ausgang des ersten Ventils (17) zum
Eingang des zweiten Ventils (11) führende Druckmittel
leitung (2) mit dem Druckmittelauslaß (20) des ersten
Ventils (17) verbunden ist. Druckmitteleingang und
Druckmittelausgang des ersten Ventils (17) sind gegen
einander abgesperrt, Druckmittelausgang und Druckmittel
auslaß des ersten Ventils (17) sind miteinander verbun
den. Das zweite Ventil (11) schaltet in der Weise um,
daß die den Ausgang des zweiten Ventils (11) mit der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) verbin
dende Druckmittelleitung (8) mit der den Ausgang des
ersten Ventils (17) mit dem Eingang des zweiten Ventils
(11) verbindenden Druckmittelleitung (2) verbunden wird.
Druckmitteleingang und Druckmittelausgang des zweiten
Ventils (11) sind miteinander verbunden.
Aus der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
wird jetzt über die Druckmittelleitung (8), das zweite
Ventil (11), die Druckmittelleitung (2) sowie den
Druckmittelauslaß (20) des ersten Ventils (17) Druck
luft zur Atmosphäre hin abgeführt.
Ist die gewünschte Menge an Druckluft aus der Druckmit
telkammer (10) des Luftfederbalgs (9) abgeführt, so
fällt das Schaltsignal am Elektromagneten (12) des
zweiten Ventils (11), bedingt durch einen Schaltvorgang
in der elektrischen Steuereinrichtung (14), ab. Das
zweite Ventil (11) gelangt wieder in seine Ausgangs
stellung, in welcher die Verbindung zwischen der vom
Ausgang des zweiten Ventils (11) zur Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) führenden Druckmittelleitung
(8) und der den Ausgang des ersten Ventils (17) mit dem
Eingang des zweiten Ventils (11) verbindenden Druckmit
telleitung (2) unterbrochen wird. Die Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) ist jetzt gegen die Atmosphä
re abgesperrt.
Die den Ausgang des ersten Ventils (17) mit dem ersten
Eingang des Wechselventils (6) verbindenden Druckmittel
leitungen (2 und 3) sind weiterhin mit dem Druckmittel
auslaß (20) des ersten Ventils (17) verbunden. Die
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) steht weiter
hin über den zweiten Eingang des Wechselventils (6) mit
der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) in
Verbindung, da der Druck am zweiten Eingang des Wechsel
ventils (6) (Luftfederbalgdruck) höher ist als am ersten
Eingang des Wechselventils (6) (Atmosphärendruck). In
der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) und in
der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
herrscht der gleiche Druck.
Soll in kritischen Fahrsituationen die Härte des Stoß
dämpfers unabhängig vom Druck in der Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) erhöht werden, so wird von
der elektrischen Steuereinrichtung (14) über die elek
trische Leitung (15) ein Schaltsignal auf den Elektro
magneten (16) des ersten Ventils (17) gegeben. Das erste
Ventil (17) schaltet in der Weise um, daß die Verbindung
zwischen der den Ausgang des ersten Ventils (17) mit dem
Eingang des zweiten Ventils (11) verbindenden Druckmit
telleitung (2) und dem Druckmittelauslaß (20) des ersten
Ventils (17) unterbrochen und eine Verbindung zwischen
dem Druckluft-Vorratsbehälter (18) und dieser Druckmit
telleitung (2) hergestellt wird (Druckmitteleingang und
Druckmittelausgang des ersten Ventils (17) miteinander
verbunden. Druckmittelausgang und Druckmittelauslaß (20)
des ersten Ventils (17) gegeneinander abgesperrt).
Über die Druckmittelleitung (19) und das jetzt auf
Durchgang geschaltete erste Ventil (17) gelangt Druck
luft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (18) in die
Druckmittelleitung (2) und von dieser über die von der
Druckmittelleitung (2) abzweigende Druckmittelleitung
(3) zum ersten Eingang des Wechselventils (6). Da im
Druckluft-Vorratsbehälter (18) ein höherer Druck
herrscht als in der Druckmittelkammer (10) des Luft
federbalgs (9), wird das Wechselventil (6) von der
Druckluft in der Druckmittelleitung (3) in der Weise
umgeschaltet, daß die Verbindung zwischen der die
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) mit dem
Ausgang des Wechselventils (6) verbindenden Druck
mittelleitung (4) und den den zweiten Eingang des
Wechselventils (6) mit der Druckmittelkammer (10) des
Luftfederbalgs (9) verbindenden Druckmittelleitungen (7)
und (8) unterbrochen und die Druckmittelkammer (1) des
Stoßdämpfers (5) über die Druckmittelleitung (4) den
ersten Eingang des Wechselventils (6), die Druckmit
telleitung (3), die Druckmittelleitung (2) sowie das
erste Ventil (17) und die Druckmittelleitung (19) mit
dem Druckluft-Vorratsbehälter (18) verbunden wird. Der
Druck in der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
wird erhöht, ohne daß gleichzeitig eine Beeinflussung
des Druckes in der Druckmittelkammer (10) des Luftfeder
balgs (9) stattfindet. Der Stoßdämpfer (5) wird härter.
Soll der Druck in der Druckmittelkammer (1) des Stoß
dämpfers (5) wieder auf das Niveau des Druckes in der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) gebracht
werden, wenn das kritische Fahrmanöver beendet ist,
fällt das Schaltsignal am Elektromagneten (16) des
ersten Ventils (17), bewirkt durch einen Schaltvorgang
in der elektrischen Steuereinrichtung (14), ab. Das
erste Ventil (17) schaltet um, in der Weise, daß der
Druckluft-Vorratsbehälter (18) gegen die zum zweiten
Ventil (17) führende Druckmittelleitung (2) und die von
der Druckmittelleitung (2) zum Wechselventil (6) führen
de Druckmittelleitung (3) sowie die das Wechselventil
(6) mit der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
verbindende Druckmittelleitung (4) abgesperrt und die
Druckmittelleitungen (4, 3, 2) mit dem Druckmittelauslaß
(20) des ersten Ventils (17) verbunden werden (Druckmit
teleingang und Druckmittelausgang des ersten Ventils
(17) gegeneinander abgesperrt. Druckmittelausgang und
Druckmittelauslaß (20) des ersten Ventils (17) mitein
ander verbunden). Der Druck in den Druckmittelleitungen
(2, 3, 4) und somit auch in der Druckmittelkammer (1)
des Stoßdämpfers (5) wird über den Druckmittelauslaß
(20) des ersten Ventils (17) zur Atmosphäre hin abge
senkt.
Ist der Druck in der Druckmittelkammer (1) des Stoß
dämpfers (5) und in den Druckmittelleitungen (4, 3, 2)
soweit abgesunken, daß der Druck in den von der Druck
mittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) zum Wechselventil
(6) führenden Druckmittelleitungen (8, 7) über
wiegt, schaltet das Wechselventil (6) um. Die vom
Druckmittelausgang des ersten Ventils (17) zum Wechsel
ventil (6) führenden Druckmittelleitungen (2, 3) sind
jetzt gegen die vom Wechselventil (6) zur Druckmit
telkammer (1) des Stoßdämpfers (5) führende Druckmittel
leitung (4) abgesperrt und die von der Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) zum Wechselventil (6)
führenden Druckmittelleitungen (8, 7) sind jetzt über
das Wechselventil (6) mit der vom Wechselventil (6) zur
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) führenden
Druckmittelleitung (4) verbunden. Somit sind die Druck
mittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) und die Druck
mittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) miteinander
verbunden und in der Druckmittelkammer (1) des Stoß
dämpfers (5) herrscht wieder der gleiche Druck wie in
der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9).
Fig. 2 zeigt eine mit der in Fig. 1 gezeigten Ein
richtung vergleichbare Einrichtung. Der besseren Über
sicht halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen
gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Einrichtung gemäß Fig. 2 weist ein von einem
Elektromagneten (16) schaltbares erstes Ventil (17) und
ein von einem Elektromagneten (24) schaltbares zweites
Ventil (23) auf die eine erste Ventileinrichtung bilden.
Das erste Ventil (17) besitzt einen über eine Druckmit
telleitung (19) mit einer als Druckluft-Vorratsbehälter
(18) ausgebildeten Druckmittelquelle verbundenen Druck
mitteleingang, einen mit einem Eingang des zweiten
Ventils (23) über eine Druckmittelleitung (2) verbun
denen Druckmittelausgang und einen zur Atmosphäre hin
führenden Druckmittelauslaß (20) (Druckmittelsenke). Das
zweite Ventil (23) besitzt einen Druckmitteleingang,
einen ersten Druckmittelausgang und einen zweiten
Druckmittelausgang. Der erste Druckmittelausgang ist
über eine Druckmittelleitung (8) mit einer Druckmit
telkammer (10) eines Luftfederbalgs (9) verbunden. Der
zweite Druckmittelausgang steht über eine Druckmittel
leitung (21) mit einem ersten Eingang einer als Wechsel
ventil (6) ausgebildeten zweiten Ventileinrichtung in
Verbindung. Ein zweiter Eingang des Wechselventils (6)
ist über eine Druckmittelleitung (22) mit der vom ersten
Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23) zur Druck
mittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) führenden
Druckmittelleitung (8) verbunden. Ein Ausgang des
Wechselventils (6) steht über eine Druckmittelleitung
(4) mit einer Druckmittelkammer (1) eines Stoßdämpfers
(5) in Verbindung.
Der Elektromagnet (16) des ersten Ventils (17) ist über
eine elektrische Leitung (15) an eine elektrische
Steuereinrichtung (14) angeschlossen. Desgleichen ist
der Elektromagnet (24) des zweiten Ventils (23) über
eine elektrische Leitung (13) an die elektrische Steuer
einrichtung (14) angeschlossen.
Im Normalbetrieb befindet sich das erste Ventil (17) in
einer Schaltstellung, in welcher der Druckluft-Vorrats
behälter (18) gegen die vom Ausgang des ersten Ventils
(17) zum Eingang des zweiten Ventils (23) führende
Druckmittelleitung (2) abgesperrt ist. Der Druckmit
teleingang und der Druckmittelausgang des ersten Ventils
(17) sind gegeneinander abgesperrt. Der Druckmittel
ausgang und der Druckmittelauslaß (20) des ersten
Ventils (17) sind miteinander verbunden. Das zweite
Ventil (23) befindet sich in einer Schaltstellung, in
welcher die Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs
(9) gegen die den Druckmittelausgang des ersten Ventils
(17) mit dem Druckmitteleingang des zweiten Ventils (23)
verbindende Druckmittelleitung (2) abgesperrt ist. Der
erste Eingang des Wechselventils (6) ist über die
Druckmittelleitung (21), das zweite Ventil (23), die
Druckmittelleitung (2) und den Druckmittelauslaß (20)
des ersten Ventils (17) mit der Atmosphäre verbunden.
Dadurch, daß der Druck in den von der Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) zum zweiten Eingang des
Wechselventils (6) führenden Druckmittelleitungen (8,
22) höher ist als der Druck am ersten Eingang des
Wechselventils (6) (dieser Eingang hat Atmosphärendruck)
wird das Wechselventil (6) vom Druck der Druckmittel
kammer (10) des Luftfederbalgs (9) in einer Schalt
stellung gehalten, in welcher die Druckmittelkammer (10)
des Luftfederbalgs (9) über die Druckmittelleitungen (8,
22), das Wechselventil (6) und die Druckmittelleitung
(4) mit der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
verbunden ist. Der Druck in der Druckmittelkammer (1)
des Stoßdämpfers (5) ist aus diesem Grund gleich dem
Druck in der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs
(9).
Soll der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
Druckluft zugeführt werden, um den Fahrzeugaufbau
anzuheben, so wird von der elektrischen Steuereinrich
tung (14) über die elektrische Leitung (15) ein Schalt
signal auf den Elektromagneten (16) des ersten Ventils
(17) und über die elektrische Leitung (13) auf den
Elektromagneten (24) des zweiten Ventils (23) gegeben.
Das erste Ventil (17) schaltet in der Weise um, daß die
Verbindung zwischen dem Druckmittelauslaß (20) des
ersten Ventils (17) und der vom Ausgang des ersten
Ventils (17) zum Eingang des zweiten Ventils (23)
führenden Druckmittelleitung (2) gesperrt und diese
Druckmittelleitung (2) über die Druckmittelleitung (19)
mit dem Druckluft-Vorratsbehälter (18) verbunden wird.
Der Druckmitteleingang und der Druckmittelausgang des
ersten Ventils (17) sind miteinander verbunden. Der
Druckmittelausgang und der Druckmittelauslaß (20) des
ersten Ventils (17) sind gegeneinander abgesperrt.
Das zweite Ventil (23) wird in der Weise umgeschaltet,
daß die Verbindung zwischen dem Druckmitteleingang und
dem zweiten Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23)
gesperrt und eine Verbindung zwischen dem Druckmit
teleingang des zweiten Ventils (23) und dem ersten
Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23) hergestellt
wird. Vom Druckluft-Vorratsbehälter (18) strömt jetzt
Druckluft durch die Druckmittelleitung (19), das erste
Ventil (17), die Druckmittelleitung (2), das zweite
Ventil (23) und die Druckmittelleitung (8) in die
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9). Da der
Druck am ersten Eingang des Wechselventils (21) vor dem
Schaltvorgang (Atmosphärendruck über Druckmittelauslaß
(20)) niedriger ist als der Druck an dem mit der Druck
mittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) verbundenen
zweiten Eingang des Wechselventils (6), ist die Druck
mittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) auch weiterhin
mit der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
verbunden. Der Druck in der Druckmittelkammer (1) des
Stoßdämpfers (5) bleibt genauso hoch wie der Druck in
der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9).
Ist die gewünschte Druckluftmenge in die Druckmittel
kammer (10) des Luftfederbalgs (9) eingespeist, fallen
die Schaltsignale an dem Elektromagneten (16) des ersten
Ventils (17) und an dem Elektromagneten (24) des zweiten
Ventils (23), bedingt durch einen Schaltvorgang in der
elektrischen Steuerschaltung (14), ab. Das erste Ventil
(14) und das zweite Ventil (23) gelangen wieder in ihre
Ausgangsstellung. Druckmitteleingang und Druckmittelaus
gang des ersten Ventils (17) sind gegeneinander abge
sperrt. Druckmittelausgang und Druckmittelauslaß (20)
des ersten Ventils (17) sind miteinander verbunden. Der
Druckmitteleingang und der erste Druckmittelausgang des
zweiten Ventils (23) sind gegeneinander abgesperrt. Der
Druckmitteleingang und der zweite Druckmittelausgang des
zweiten Ventils (23) sind miteinander verbunden.
Der Druckluft-Vorratsbehälter (18) ist jetzt wieder
mittels des ersten Ventils (17) gegen den Druckmittel
eingang des zweiten Ventils (23) abgesperrt. Desgleichen
ist die Verbindung zwischen dem ersten Druckmittelaus
gang des zweiten Ventils (23) und dem Druckmitteleingang
des zweiten Ventils (23) unterbrochen. Die Verbindung
zwischen dem zweiten Druckmittelausgang und dem Druck
mitteleingang des zweiten Ventils (23) ist hergestellt
und der erste Eingang des Wechselventils (6) steht
wieder über das zweite Ventil (23) und das erste Ventil
(17) mit der Atmosphäre in Verbindung.
Soll Druckluft aus der Druckmittelkammer (10) des Luft
federbalgs (9) abgeführt werden, so wird von der elek
trischen Steuerschaltung (14) über die elektrische
Leitung (13) ein Schaltsignal auf den Elektromagneten
(24) des zweiten Ventils (23) gegeben. Der Elektromagnet
(16) des ersten Ventils (17) wird nicht erregt. Das
erste Ventil (17) verbleibt in seiner Ausgangsstellung,
in welcher der Druckmittelausgang des ersten Ventils
(17) mit dem Druckmittelauslaß (20) des ersten Ventils
(17) verbunden ist. Das zweite Ventil (23) schaltet in
der Weise um, daß der Druckmitteleingang des zweiten
Ventils (23) mit dem ersten Druckmittelausgang des
zweiten Ventils (23) verbunden wird. Die Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) steht jetzt über die
Druckmittelleitung (8), das zweite Ventil (23), die
Druckmittelleitung (2) sowie das erste Ventil (17) mit
der Atmosphäre in Verbindung. Druckluft strömt aus der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) ab.
Ist die gewünschte Menge an Druckluft aus der Druckmit
telkammer (10) des Luftfederbalgs (9) abgeströmt, fällt
das Schaltsignal am Elektromagneten (24) des zweiten
Ventils (23), bedingt durch einen Schaltvorgang in der
elektrischen Steuereinrichtung (14), ab. Das zweite
Ventil (23) gelangt wieder in seine Ausgangsstellung.
Der erste Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23)
ist wieder gegen den Druckmitteleingang des zweiten
Ventils (23) abgesperrt und der Druckmitteleingang des
zweiten Ventils (23) ist jetzt wieder über den zweiten
Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23) mit dem
ersten Eingang des Wechselventils (6) verbunden.
Am ersten Eingang des Wechselventils (6) herrscht somit
wieder Atmosphärendruck. Das Wechselventil (6) verbleibt
aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Druck in der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) und dem
Druck am ersten Eingang des Wechselventils (6) in der
Stellung, in welcher der erste Eingang des Wechselven
tils (6) gegen den Ausgang des Wechselventils (6) und
somit gegen die Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers
(5) abgesperrt ist. Die Druckmittelkammer (10) des
Luftfederbalgs (9) ist weiterhin über die Druckmittel
leitung (8), die Druckmittelleitung (22), den zweiten
Eingang des Wechselventils (6) sowie den Ausgang des
Wechselventils (6) und die Druckmittelleitung (4) mit
der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) ver
bunden. In der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs
(9) und in der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers
(5) herrscht der gleiche Druck.
Soll bei einem kritischen Fahrmanöver die Härte des
Stoßdämpfers (5) erhöht werden, so wird von der elek
trischen Steuereinrichtung (14) über die elektrische
Leitung (15) ein Schaltsignal auf den Elektromagneten
(16) des ersten Ventils (17) gegeben. Das erste Ventil
(17) schaltet in der Weise um, daß die Verbindung
zwischen dem Druckmittelausgang und dem zur Atmosphäre
hin führenden Druckmittelauslaß (20) des ersten Ventils
(17) gesperrt und der Druckmittelausgang des ersten
Ventils (17) über den Druckmitteleingang des ersten
Ventils (17) mit dem Druckluft-Vorratsbehälter (18)
verbunden wird. Das zweite Ventil (23) verbleibt in
seiner Ausgangsstellung.
Vom Druckluft-Vorratsbehälter (18) strömt jetzt Druck
luft durch die Druckmittelleitung (19), das erste Ventil
(17), die Druckmittelleitung (2) und den Druckmitteil
eingang des zweiten Ventils (23) zum zweiten Druckmit
telausgang des zweiten Ventils (23) und gelangt von
diesem über die Druckmittelleitung (21), den ersten
Eingang des Wechselventils (6) sowie den Ausgang des
Wechselventils (6) und die Druckmittelleitung (4) in die
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5). Da der Druck
im Druckluft-Vorratsbehälter (18) höher ist als der
Druck in der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs
(9), wird bei diesem Vorgang das Wechselventil (6) in
der Weise umgeschaltet, daß die Verbindung zwischen der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) und der
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) unterbrochen
wird. Da der erste Druckmittelausgang des zweiten
Ventils (22) gegen den Druckmitteleingang des zweiten
Ventils (23) abgesperrt ist, bleibt der Druck in der
Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9) konstant.
Der Druck in der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers
(5) stellt sich dann auf den Druck des Druckluft-Vorratsbehälters
(18) ein. Die Härte des Stoßdämpfers (5)
erhöht sich.
Soll, z. B. nach Abschluß des kritischen Fahrmanövers,
die Härte des Stoßdämpfers (5) wieder auf das Mag
zurückgeführt werden, das dem Beladungszustand des
Fahrzeugs entspricht, so läuft der folgende Schalt
vorgang ab.
Das Schaltsignal am Elektromagneten (16) des ersten
Ventils (17) fällt dann, bedingt durch einen Schaltvor
gang in der elektrischen Steuereinrichtung (14), ab. Das
erste Ventil (17) gelangt wieder in seine Ausgangsstel
lung, in welcher der Druckluft-Vorratsbehälter (18)
gegen den Druckmittelausgang des ersten Ventils (17)
abgesperrt und der Druckmittelausgang des ersten Ventils
(17) mit dem zur Atmosphäre hin führenden Druckmittel
auslaß (20) des ersten Ventils (17) verbunden ist. Die
vom zweiten Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23)
zum ersten Eingang des Wechselventils (6) führende
Druckmittelleitung (21) und auch die den Druckmittelaus
gang des ersten Ventils (17) mit dem Druckmitteleingang
des zweiten Ventils (23) verbindende Druckmittelleitung
(2) werden nun über den Druckmittelauslaß (20) des
ersten Ventils (17) zur Atmosphäre hin entlüftet. Der
Druck in der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
sinkt ab. Ist der Druck in der Druckmittelkammer (1) des
Stoßdämpfers (5) so weit abgesunken, daß der Luftfeder
balgdruck überwiegt, wird das Wechselventil (6) vom
Druck der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
in der Weise umgeschaltet, daß die die Druckmittelkammer
(10) des Luftfederbalgs (9) mit dem zweiten Eingang des
Wechselventils (6) verbindenden Druckmittelleitungen (8,
22) mit der vom Ausgang des Wechselventils (6) zur
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) führenden
Druckmittelleitung (4) verbunden werden. Die Druckmit
telkammer (10) des Luftfederbalgs (9) und die Druckmit
telkammer (1) des Stoßdämpfers (5) sind jetzt mitein
ander verbunden und die Drücke in der Druckmittelkammer
(1) des Stoßdämpfers (5) und der Druckmittelkammer (10)
des Luftfederbalgs (9) gleichen sich aus.
Die den Ausgang des Wechselventils (6) mit der Druckmit
telkammer (1) des Stoßdämpfers (5) verbindende Druckmit
telleitung (4) ist jetzt gegen den zweiten Druckmittel
ausgang des zweiten Ventils (23) abgesperrt. Desgleichen
ist auch der mit der Druckmittelkammer (10) des Luftfe
derbalgs (9) verbundene erste Druckmittelausgang des
zweiten Ventils (23) gegen den Druckmitteleingang des
zweiten Ventils (23) abgesperrt. Der Druck in der
Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) und der Druck
in der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs sind
jetzt gleich hoch.
Gemäß Fig. 1 ist als erstes Ventil (17) ein 3/2-Elek
tromagnetventil und als zweites Ventil (11) ein 2/2-
Elektromagnetventil vorgesehen. Der Ausgang des ersten
Ventils (17) ist mit dem Eingang des zweiten Ventils
(11) und der Ausgang des zweiten Ventils (11) ist mit
der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs (9)
verbunden.
Ein als Wechselventil ausgebildetes Ventil, welches
immer den jeweils höheren Druck durchsteuert, weist
einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang sowie
einen Ausgang auf, wobei der erste Eingang mit einer den
Druckmittelausgang des ersten Ventils (17) mit dem
Druckmitteleingang des zweiten Ventils (11) verbindenden
Druckmittelleitung verbunden ist und eine weitere
Druckmittelleitung den zweiten Eingang des Wechsel
ventils mit der vom Druckmittelausgang des zweiten
Ventils (11) zur Druckmittelkammer (10) des Luftfeder
balgs (9) führenden Druckmittelleitung (8) verbindet.
Der Druckmittelausgang des Wechselventils (6) steht mit
der Druckmitteleingangskammer (1) des Stoßdämpfers in
Verbindung.
Es ist natürlich auch möglich, das erste Ventil (17) und
das zweite Ventil (11) zu einer einzigen Mehrwegeventil
einrichtung zusammenzufassen.
Gemäß Fig. 2 ist das erste Ventil (17) als 3/2-Elek
tromagnetventil und das zweite Ventil (23) ebenfalls als
3/2-Elektromagnetventil ausgebildet. Der Ausgang des
ersten Ventils (17) steht mit dem Eingang des zweiten
Ventils (23) in Verbindung. Das zweite Ventil (23) weist
keinen direkt zur Atmosphäre hin führenden Druckmittel
auslaß auf. Es sind dafür ein erster Druckmittelausgang,
der mit der Druckmittelkammer (10) des Luftfederbalgs
(9) verbunden ist, und ein zweiter Druckmittelausgang,
der mit einem ersten Eingang eines Wechselventils (6)
verbunden ist, vorgesehen. Ein zweiter Eingang des
Wechselventils (6) steht mit der Druckmittelkammer (10)
des Luftfederbalgs (9) in Verbindung. Über einen Ausgang
ist das Wechselventil (6) mit der Druckmittelkammer (1)
des Stoßdämpfers (5) verbunden.
Die zweite Ventileinrichtung ist so ausgebildet, daß
immer der höhere von zwei an den Eingängen anstehenden
Drücken ausgesteuert wird.
Diese Ausbildung der Einrichtung bietet den Vorteil, daß
bei Korrekturen der Luftfeder mittels Druckluftzufuhr zu
oder Druckluftabfuhr aus der Druckmittelkammer (10)des
Luftfederbalgs (9) der Druck in der Druckmittelkammer
(1) des Stoßdämpfers (5) unverändert auf dem Wert
bleibt, der in der Druckmittelkammer (10) des Luftfe
derbalgs (9) herrscht.
Es ist auch möglich, die zweite Ventileinrichtung als
ein von Ausgangssignalen der elektrischen Steuereinrich
tung (14) steuerbares Mehrwege-Elektromagnetventil
auszubilden, wobei ein erster Druckmitteleingang dieses
Mehrwege-Elektromagnetventils mit der Druckmittelquelle
(18) oder mit der ersten Ventileinrichtung (17, 11, 23)
und der Druckmittelausgang mit der den Fahrzeugaufbau
tragenden Druckmittelkammer (10) verbunden ist. Der
elektrische Anschluß des Mehrwege-Elektromagnetventils
steht mit der elektrischen Steuereinrichtung in Verbin
dung.
Auch die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung kann so ausge
bildet werden, daß das erste Ventil (17) und das zweite
Ventil (23) zu einer Mehrwegeventileinrichtung zusammen
gefaßt werden.
Der besseren Übersicht halber ist sowohl in der Fig. 1
als auch in der Fig. 2 lediglich ein Luftfederbalg und
ein Stoßdämpfer eines luftgefederten Fahrzeugs darge
stellt. Zur Regelung des Druckes in je einem Luftfeder
balg und in je einem Stoßdämpfer eines Fährzeugs kann
jeweils eine der beschriebenen Einrichtungen vorgesehen
werden. Die beschriebene Einrichtung kann auch so
ausgebildet und so in einer Luftfederanlage eines
Fahrzeugs angeordnet werden, daß jeweils mehrere Luft
federn unabhängig voneinander, die Stoßdämpfer jedoch
gemeinsam geregelt werden.
Die elektrische Steuereinrichtung (14) ist Teil einer
Steuer- und Regeleinrichtung einer Niveauregeleinrich
tung für ein druckmittelgefedertes Fahrzeug.
Sie besitzt Mittel, die zusammen mit am Fahrzeug ange
ordneten Sensoren, wie z. B. Wegsensoren, Beschleunigungssensoren
usw. Fahrzustände erfassen und ent
sprechende Schaltsignale auf die beschriebenen Ventil
einrichtungen geben kann. Sie kann auch zusätzlich
willkürlich vom Fahrer des Fahrzeugs betätigbare Schalt
mittel aufweisen, mittels welcher die Ventileinrichtun
gen zwecks Veränderung der Stoßdämpferhärte ansteuerbar
sind.
Der Stoßdämpfer kann von der Luftfeder getrennt angeord
net oder in diese integriert sein.
Die mit der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
verbindbare Druckmittelkammer (10) kann Bestandteil
einer Luftfeder (9) sein, wie in den Ausführungsbeispie
len angegeben. Sie kann aber auch Teil einer zwischen
dem Fahrzeugaufbau und einer Blattfeder, der Blattfeder
und der Achse oder einem anderen mit einem Federelement
für das Fahrzeug verbundenen Teil des Fahrzeugs angeord
neten Einrichtung sein, mittels welcher der Abstand
zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse bzw. Fahrbahn
veränderbar ist.
Der vorstehend erwähnte Stoßdämpfer weist bekannte,
nicht dargestellte und auch nicht beschriebene Mittel,
wie z. B. ein steuerbares Hydraulikventil, zum Verändern
der Stoßdämpferhärte auf. Diese Mittel werden von dem in
die erwähnte Druckmittelkammer des Stoßdämpfers einge
steuerten Druckmittel gesteuert.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers
eines Fahrzeugs mit folgenden Merkmalen:
- a) es ist eine Druckmittelkammer (10) vorgesehen, die sich an einer Achse des Fahrzeugs abstützt und einen Fahrzeugaufbau trägt;
- b) es ist eine erste Ventileinrichtung (11, 17; 17, 23) vorgesehen, über welche die Druckmittelkammer (10) wahlweise mit einer Druckmittelquelle (18) oder mit einer Druckmittelsenke verbindbar oder gegen beide absperrbar ist.
- c) es ist ein eine Relativbewegung zwischen der Achse des Fahrzeugs und dem Fahrzeugaufbau dämpfender Stoßdämpfer (5) mit einer Druckmittelkammer (1) zum Beeinflussen der Härte des Stoßdämpfers (5) mit dem Druck der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittel kammer (10) vorgesehen;
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Ventileinrichtung (6) einen ersten Druckmit
teleingang, einen zweiten Druckmitteleingang und einen
Druckmittelausgang aufweist, wobei der erste Druckmit
teleingang mit der ersten Ventileinrichtung (11, 17; 17,
23), der zweite Druckmitteleingang
mit der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittelkammer
(10) und der Druckmittelausgang mit der Druckmittel
kammer (1) des Stoßdämpfers (5) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Ventileinrichtung (6) einen ersten Druckmit
teleingang, einen zweiten Druckmitteleingang und einen
Druckmittelausgang aufweist, wobei der erste Druckmit
teleingang mit der Druckmittelquelle (18), der zweite
Druckmitteleingang mit der den Fahrzeugaufbau tragenden
Druckmittelkammer (10) und der Druckmittelausgang mit
der Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5) verbunden
ist.
4. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ven
tileinrichtung (6) so ausgebildet ist, daß der jeweils
höhere Druck - der Druck der Druckmittelquelle oder der
Druck der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittelkammer
(10) - zur Druckmittelkammer (1) des Stoßdämpfers (5)
durchgesteuert wird.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung
(6) als ein von Ausgangssignalen einer elektrischen
Steuereinrichtung (14) steuerbares Mehrwege-Elektromag
netventil ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die erste Ventileinrichtung (17, 11) besteht aus einem ersten Ventil (17) mit einem Druckmittelein gang, einem Druckmittelausgang und einem zur Druckmittelsenke hinführenden Druckmittelauslaß (20) und einem zweiten Ventil (11) mit einem Druckmittel eingang und einem Druckmittelausgang;
- b) der Druckmitteleingang des ersten Ventils (17) ist mit der Druckmittelquelle (18), der Druckmittelaus gang des ersten Ventils (17) ist mit dem Druckmit teleingang des zweiten Ventils (11) und der Druck mittelausgang des zweiten Ventils (11) ist mit der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittelkammer (10) verbunden;
- c) der erste Druckmitteleingang der zweiten Ventilein richtung (6) ist mit dem Druckmittelausgang des ersten Ventils (17) verbunden und der zweite Druck mitteleingang der zweiten Ventileinrichtung (6) ist mit der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittelkam mer (10) verbunden.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die erste Ventileinrichtung (17, 23) besteht aus einem ersten Ventil (17) mit einem Druckmittelein gang, einem Druckmittelausgang und einem zur Druck mittelsenke hinführenden Druckmittelauslaß (20) und einem zweiten Ventil (23) mit einem Druckmittelein gang, einem ersten Druckmittelausgang und einem zweiten Druckmittelausgang;
- b) der Druckmitteleingang des ersten Ventils (17) ist mit der Druckmittelquelle (18) und der Druckmittel ausgang des ersten Ventils (17) ist mit dem Druck mitteleingang des zweiten Ventils (23) verbunden;
- c) der erste Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23) ist mit der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittel kammer (10) verbunden, der zweite Druckmittelausgang des zweiten Ventils (23) ist mit dem ersten Druckmit teleingang der zweiten Ventileinrichtung (6) verbun den und der zweite Druckmitteleingang der zweiten Ventileinrichtung (6) ist mit der den Fahrzeugaufbau tragenden Druckmittelkammer (10) verbunden.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Ventil (17) als elektromagnetisch betätigbares
3/2-Wegeventil und das zweite Ventil (11) als elektro
magnetisch betätigbares 2/2-Wegeventil ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Ventil (17) als elektromagnetisch betätigbares
3/2-Wegeventil und das zweite Ventil (23) als elektro
magnetisch betätigbares 3/2-Wegeventil ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil
(17) und das zweite Ventil (11; 23) zu einer Mehrwege
ventileinrichtung zusammengefaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316968 DE4316968C2 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316968 DE4316968C2 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4316968A1 DE4316968A1 (de) | 1994-11-24 |
DE4316968C2 true DE4316968C2 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=6488598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934316968 Expired - Fee Related DE4316968C2 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4316968C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444549C2 (de) * | 1994-12-14 | 1998-12-10 | Daimler Benz Ag | Pneumatisches Federungsaggregat |
DE19925724C1 (de) * | 1999-06-07 | 2000-10-19 | Mannesmann Sachs Ag | Verstellbarer Schwingungsdämpfer mit Sicherheitseinrichtung |
CN107672402B (zh) * | 2017-11-08 | 2018-11-02 | 吉林大学 | 基于油气悬架的准零刚度的悬架系统 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292015B (de) * | 1958-11-06 | 1969-04-03 | Const Guinard S A | Stossdaempfer mit einem fliessfaehigen Daempfungsmedium fuer mit Luftfederung versehene Fahrzeuge |
DE1505522B1 (de) * | 1966-01-08 | 1970-04-30 | Bilstein August Fa | Hydropneumatischer Einrohr-Teleskopstossdaempfer mit davon unabhaengiger,parallel geschalteter Gasfeder und selbsttaetig steuerbarem Daempfungsgrad,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE3346660C2 (de) * | 1983-12-23 | 1988-03-03 | Boge Ag, 5208 Eitorf, De | |
DE3619402C2 (de) * | 1986-06-09 | 1988-10-13 | Boge Ag, 5208 Eitorf, De |
-
1993
- 1993-05-21 DE DE19934316968 patent/DE4316968C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292015B (de) * | 1958-11-06 | 1969-04-03 | Const Guinard S A | Stossdaempfer mit einem fliessfaehigen Daempfungsmedium fuer mit Luftfederung versehene Fahrzeuge |
DE1505522B1 (de) * | 1966-01-08 | 1970-04-30 | Bilstein August Fa | Hydropneumatischer Einrohr-Teleskopstossdaempfer mit davon unabhaengiger,parallel geschalteter Gasfeder und selbsttaetig steuerbarem Daempfungsgrad,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE3346660C2 (de) * | 1983-12-23 | 1988-03-03 | Boge Ag, 5208 Eitorf, De | |
DE3619402C2 (de) * | 1986-06-09 | 1988-10-13 | Boge Ag, 5208 Eitorf, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4316968A1 (de) | 1994-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60121688T2 (de) | Federungssystem | |
DE68908484T2 (de) | Antirollregelung für aktiv geregelte Fahrzeugaufhängungssysteme mit erhöhter Fähigkeit zur Ermittlung der Rollneigung. | |
DE4317847B4 (de) | Einrichtung zum Steuern der Schleppachse eines Fahrzeugs | |
DE4243577B4 (de) | Mit Druckmittel arbeitende Niveauregeleinrichtung | |
DE3524863A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der federhaerte, insbesondere bei fahrzeugen | |
DE3881507T2 (de) | Vorrichtung für semi-aktive hydropneumatische Aufhängung und mit dieser Vorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug. | |
EP1232883B1 (de) | Hydropneumatisches Fahrzeugaufhängungssystem | |
DE3919438C2 (de) | Druckluftbetätigbare Einrichtung mit einem zwischen einer Druckmittelquelle und Verbrauchern befindlichem Lufttrockner | |
EP1750957B1 (de) | Verfahren zur luftmengenregelung in einer geschlossenen luftversorgungsanlage für ein fahrwerk | |
DE19530260C2 (de) | Luftfederungsanlage für Fahrzeuge | |
DE102010054703B4 (de) | Luftfederanlage, pneumatisches System und Fahrzeug mit einer Luftfederanlage und ein Verfahren zum Betrieb einer Pneumatikanlage der Luftfederanlage | |
DE19546728A1 (de) | Niveauregeleinrichtung | |
DE4327763A1 (de) | Luftfederungsanlage | |
DE4327764C2 (de) | Luftfederungsanlage | |
DE19546324C2 (de) | Steuerblock für eine Luftfederungsanlage | |
DE4001187A1 (de) | Aufhaengungsvorrichtung eines fahrzeugs | |
DE19546727A1 (de) | Niveauregeleinrichtung | |
DE4316968C2 (de) | Einrichtung zum Regeln der Härte eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs | |
DE4006109A1 (de) | Vorrichtung zur aktiven regelung von aufbaubewegungen bei kraftfahrzeugen | |
DE10107644B4 (de) | Hydropneumatische Federung für Fahrzeuge mit stark wechselnden Achslasten | |
DE4001186C2 (de) | Aufhängungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19505712C2 (de) | Höhenregulierbare, hydropneumatische Federung | |
DE3300662A1 (de) | Niveauregeleinrichtung fuer fahrzeuge | |
DE19528852A1 (de) | Niveauregeleinrichtung | |
EP2572909B1 (de) | Ventileinrichtung für eine luftfederungseinrichtung für ein fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WABCO GMBH, 30453 HANNOVER, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WABCO GMBH & CO. OHG, 30453 HANNOVER, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WABCO GMBH, 30453 HANNOVER, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |