DE4309088C2 - Ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Ortsfest einbaubare Scheibe für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge wird durch eine Glasscheibe (11) und einem umlaufenden Rahmen (12) aus Kunststoff gebildet, der zumindest im Randbereich (15) der Innenseite (16) der Glasscheibe (11) mit dieser dauerhaft verbunden ist. Das Profil des Rahmens (12) ist als Halteelement (23) für Karosserieteile (26) ausgebildet und wird durch eine in Richtung auf den Glasscheibenrand (17) hin offene Haltenut und durch eine die Haltenut auf der von der Galsscheibe (11) abgekehrten Seite begrenzende biegeelastische Halteleiste gebildet. Am Rahmen (12) sind entlang seiner Umfangserstreckung verteilt angeordnete Ausnehmungen (29) vorhanden, die eine endliche Längserstreckung haben und die ein U-förmiges Querschnittsprofil haben, das die Haltenut mit Abstand umgibt. In jede Ausnehmung (29) ist eine Federklammer (34) einsetzbar, die einen U-förmigen Aufriss hat, der auf das Querschnittsprofil der Ausnehmungen (29) abgestimmt ist, und deren beide Schenkel im Bereich ihrer freien Enden im entspannten Zustand einen lichten Abstand haben, der kleiner als der gegenseitige Abstand ihrer Anlagefläche in den Ausnehmungen (29) ist.
Description
Kraftfahrzeuge weisen im allgemeinen mehrere Öffnungen in
der Karosserie auf, die durch Glasscheiben verschlossen
werden, und zwar zum Teil mit beweglich geführten Scheiben,
die vielfach mit einem Antrieb gekoppelt sind, und zum Teil
mit ortsfest eingebauten Scheiben. Unter den ortsfest ein
baubaren Scheiben sind solche bekannt (EP 0 304 694 A2), die
einen umlaufenden Rahmen aus Kunststoff haben, der im Rand
bereich der Innenseite der Scheibe und entlang dem Scheiben
rand mit der Scheibe dauerhaft verbunden ist. Dieser Rahmen
ist unter Verwendung eines Haftvermittlers unmittelbar an
der Scheibe angeformt. Der Rahmen weist Dichtungselemente in
Form umlaufender Rippen mit geringer Querschnittsbreite auf,
die sich beim Einbau der Scheibe an den Randbereichen der
Karosserieöffnung anlegen. Der Rahmen weist außerdem für das
Festhalten der Scheibe in der Karosserieöffnung im Quer
schnitt hakenförmige Halteelemente auf.
Die Halteelemente weisen einen normal zur Scheibe verlaufen
den Steg und an seinem Ende einen Haken mit einer parallel
zur Scheibe und zum Karosserieteil verlaufenden Rastfläche
und mit einer davon abgekehrten Rampenfläche auf. Beim
Anlegen der Scheibe an der Karosserieöffnung werden die
Halteelemente aufgrund der Rampenfläche am Ende zur Seite
gebogen, bis beim weiteren Andrücken der Scheibe das Haken
ende der Halteelemente hinter dem Karosserieteil einschnappt
und seine Rastfläche am Karosserieteil anliegt und die
Scheibe festhält.
Bei einem Rahmen aus einem Kunststoff mit geringerer Form
festigkeit werden die Halteelemente durch Einsätze aus einem
Kunststoff mit größerer Formfestigkeit gebildet, die am
Rahmen in Umfangsrichtung in Abständen verteilt angeordnet
sind. Sie werden beim Herstellen des Rahmens zu Anfang,
ebenso wie die Scheibe selbst, in die Preßform für den
Rahmen eingelegt, so daß ein an ihnen vorhandener Fuß vom
Werkstoff des Rahmens umformt wird und die Halteelemente
dadurch mit dem Rahmen und mit der Scheibe dauerhaft ver
bunden sind. Bei einem Rahmen aus einem Kunststoff größerer
Formfestigkeit werden die Halteelemente in einem Stück mit
den übrigen Profilteilen des Rahmens hergestellt. Dann
allerdings ist am Rahmen eine umlaufende Nut für die
Aufnahme einer umlaufenden Weichdichtung vorgesehen, die
beim Einbau der Scheibe zusätzlich eingelegt werden muß.
Bei der erstgenannten Ausführungsform der bekannten Scheibe
ist zwar der Einbau verhältnismäßig einfach. Sie verursacht
aber einen höheren Fertigungsaufwand, weil die Einsätze
gesondert hergestellt werden müssen und einzeln in die Preß
form für den Rahmen eingesetzt werden müssen. Dadurch ist
auch die Preßform sehr kompliziert und ihre Handhabung um
ständlich. Außerdem ist die Einbruchsicherheit der Scheibe
gering, weil mit einem dünnen Werkzeug, das durch den ver
hältnismäßig weichen Rahmenwerkstoff hindurch eingeschoben
wird, die Stege mit den Hakenenden verhältnismäßig leicht
vom Karosserieteil weggebogen werden können und dann die
Scheibe insgesamt frei herausgehoben werden kann. Beider
letztgenannten Ausführungsform der bekannten Scheibe ist zwar
die Fertigung vereinfacht. Dadurch aber, daß der Rahmen in
seiner Gesamtheit aus einem Werkstoff höherer Formfestigkeit
besteht, ist die Schmiegsamkeit des Rahmens geringer, so daß
nicht nur aus Gründen einer guten Abdichtung, sondern auch
wegen der Forderung eines spielfreien Zusammenwirkens des
Rahmens mit der Karosserie zusätzlich eine Weichdichtung
eingelegt werden muß. Das schränkt die zulässigen
Fertigungstoleranzen sowohl beim Scheibenrahmen wie auch bei
der Karosserie ein und erfordert auch zusätzliche Einbau
maßnahmen. Trotz der höheren Formfestigkeit des Rahmens ist
bei einer solchen Scheibe die Einbruchsicherheit nicht viel
größer, weil bei ihr, wegen der größeren Formfestigkeit des
Rahmenwerkstoffes, eine ausreichende Biegsamkeit des Steges
mit dem Hakenende durch eine entsprechende Verringerung der
Wanddicke des Steges erreicht werden muß und/oder dadurch,
daß die Rastfläche verkürzt wird. Beides erleichtert das
Wegdrücken der Hakenenden.
Bei einer anderen bekannten ortsfest einbaubaren Scheibe
(GB 2 132 130 A) werden die Halteelemente des Rahmens durch
eine zumindest annähernd parallel zur Glasscheibe ausge
richtete und in Richtung auf den Glasscheibenrand hin offene
Haltenut und durch eine die Haltenut auf der von der Glas
scheibe abgekehrten Seite begrenzende biegeelastische Halte
leiste gebildet. Der Einbau einer solchen Scheibe erfolgt
nach der Schnur-Methode, bei der eine lange Schnur in die
Haltenut eingelegt wird, die nach dem Anlegen der Scheibe am
Rand der Karosserieöffnung quer zur Scheibenfläche heraus
gezogen wird, so daß die Halteleiste unter dem Rand der
Karosserieöffnung hervorgezogen wird und sie sich aufgrund
ihrer Elastizität anschließend an der Außenseite des Randes
der Karosserieöffnung anlegt und dadurch die Scheibe an der
Karosserie festhält.
Bei dieser Scheibe muß zumindest die Halteleiste des Rahmens
aus einem sehr nachgiebigen Kunststoff, d. h. aus einem
Kunststoff mit geringer Formfestigkeit, hergestellt werden,
damit die Halteleiste über den Rand der Karosserieöffnung
hinweggezogen werden kann. Das hat wiederum zur Folge, daß
die Haltekraft der Halteelemente und damit auch die Ein
bruchsicherheit verhältnismäßig gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ortsfest
einbaubare Scheibe zu schaffen, die einfach hergestellt
werden kann, die selbst verhältnismäßig große Fertigungs
toleranzen der Karosserieteile zu überbrücken vermag und die
eine bessere Einbruchsicherheit als die bekannten Scheiben
bietet.
Diese Aufgabe wird durch eine Scheibe mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß am Rahmen entlang seiner Umfangserstreckung
verteilt angeordnete Ausnehmungen vorhanden sind, die eine
endliche Längserstreckung haben und die ein U-förmiges Quer
schnittsprofil haben, das die Haltenut mit Abstand umgibt,
und dadurch, daß in jede Ausnehmung eine Federklammer ein
setzbar ist, deren Abmessungen in Längsrichtung kleiner als
die Umfangserstreckung der Ausnehmungen ist, die einen
U-förmigen Aufriss hat, der auf das Querschnittsprofil der
Ausnehmungen abgestimmt ist, und deren beide Schenkel im
Bereich ihrer freien Enden im entspannten Zustand einen
lichten Abstand haben, der kleiner als der gegenseitige
Abstand ihrer Anlagefläche in den Ausnehmungen ist, über
nehmen die beim Einbau der Scheibe nachträglich eingesetzten
Federklammern einen Großteil der Haltekraft. Dadurch kann
für den Rahmen und damit auch für die Dichtungselemente und
die Halteelemente ein Werkstoff mit geringerer Formfestig
keit und einer entsprechend größeren Nachgiebigkeit ver
wendet werden, so daß einerseits der Einbau der Scheibe nach
der bekannten Schnur-Methode problemlos möglich ist und
andererseits mittels der Federklammern eine große Haltekraft
erreicht wird. Dadurch erhält der Rahmen auch eine so große
Schmiegsamkeit, daß er die üblichen Fertigungstoleranzen im
Karosseriebau ohne weiteres auszugleichen vermag. Bei dieser
Scheibe liegt im eingebauten Zustand die durchgehende Halte
leiste unterhalb des metallenen Karosserieteils. Sie kann
also nicht mit einem Werkzeug von außen her weggedrückt
werden. Ein gewaltsames Ausheben der Scheibe wird dadurch
sehr erschwert, daß die Federklammern mit ihrer größeren
Haltekraft einem Abbiegen der Halteleiste entgegenwirken.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß
zumindest im Bereich der Mündung der Nut die Halteleiste mit
einer gewissen Vorspannung an dem in die Nut eingreifenden
Karosserieteil anliegt, so daß dadurch die Dichtwirkung
erhöht wird. Das wird durch einen wellenförmigen Verlauf der
Seitenwand der Nut noch gesteigert, weil durch die Wellen
form der Anteil der anliegenden Flächenbereiche vermindert
und dadurch wiederum die Flächenpressung in den anliegenden
Bereichen erhöht wird.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird über die durch
die Klemmkraft der Federklammer erzeugte Reibungskraft
hinaus eine Verankerung durch Formschluss mit dem Rahmen
erreicht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann eine für die
Karosserie vorgesehene Innenverkleidung im Bereich der
Scheibe auf einfache Weise mit Hilfe der ohnehin vorhandenen
Federklammern befestigt werden, ohne daß dafür zusätzliche
Befestigungsmittel benötigt werden. Dabei wird außerdem
erreicht, daß die Innenverkleidung zugleich auch den Rahmen
und denjenigen Bereich der Karosserie verdeckt, in dem die
Scheibe mit der Karosserie verbunden ist.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 können mittels der
sekundären Federklammern die Teile der Innenverkleidung ganz
einfach am Rahmen der Scheibe eingeklipst werden und im
Bedarfsfalle auch eben so leicht wieder abgenommen werden.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 sind die Feder
klammern bereits mit dem Randabschnitt der Verkleidung
verbunden, so daß das Aufstecken der Federklammern am Rahmen
im gleichen Arbeitsgang mit dem Anbringen der Verkleidung
erfolgt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 bildet das
Verbindungselement für die Federklammer zugleich ein
Positionierelement für die Federklammer und die
Verkleidung.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 wird in der gleichen
Weise wie zuvor das Anbringen der Federklammern und der Ver
kleidung zusammengefaßt und vereinfacht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt
einer mit einem Rand versehenen Scheibe, die in
eine Karosserieöffnung eingesetzt ist;
Fig. 2 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt der
Scheibe nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 einen Querschnitt bzw. eine Untersicht einer Feder
klammer für die Scheibe nach Fig. 1;
Fig. 5 bis 8 je einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt
einer Scheibe gemäß Fig. 1 mit abgewandelten Feder
klammern und unterschiedlichen Teilen einer Innen
verkleidung.
Die ortsfest einbaubare Scheibe 10 stellt eine Baueinheit
aus einer blanken Glasscheibe 11 und aus einem umlaufenden
Rahmen 12 aus Kunststoff dar. Diese Scheibe 10 wird in einer
Öffnung einer Kraftfahrzeug-Karosserie 13 eingesetzt, um die
Öffnung 14 zu verschließen. Ihr Umriß ist daher auf den
Umriß der Karosserieöffnung 14 abgestimmt.
Die Baueinheit der Scheibe 10 wird dadurch hergestellt, daß
die Glasscheibe 11 in eine Preßform für den Rahmen 12 einge
legt wird und in einem Arbeitsgang der Rahmen 12 hergestellt
und zugleich mit der Glasscheibe 11 dauerhaft verbunden
wird. Der Rahmen 12 wird gewissermaßen an der Glasscheibe 11
angeformt. Das geschieht in einem Randbereich 15 der Innen
seite 16 der Glasscheibe 11. Der freie Rand 17 der Glas
scheibe 11 kann dabei frei bleiben, wie es in Fig. 1 darge
stellt ist oder er kann auch vom Werkstoff des Rahmens 12
umformt werden, wobei dann im allgemeinen der Rahmen 12
bündig mit der Außenseite 18 der Glasscheibe 11 abschließt.
Falls es, z. B. aus Design-Gründen, erwünscht ist, kann der
Rahmen 12 auch bis zur Außenseite 18 reichen und dort eben
falls einen bestimmten Randbereich bedecken.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, weist der
Rahmen 12 mehrere Dichtungselemente 19 in Form von umlaufen
den Rippen 21 auf, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, die
zur besseren Unterscheidung mit 21.1 und 21.2 bezeichnet
werden. Beim Einsetzen der Scheibe 10 legen diese Rippen 21
sich an der Karosserie 13 an (Fig. 1), wobei sie entweder
einzeln leicht umgebogen werden, wie bei den Rippen 21.2
erkennbar ist, oder die Rippen werden zusammen mit dem sie
tragenden Profilteil 22 abgebogen, wie es bei den
Rippen 21.1 der Fall ist. Das Umbiegen oder Abbiegen erzeugt
eine Vorspannung in den Rippen, die die Abdichtwirkung der
Dichtungselemente 19 erhöht.
Der Rahmen 12 weist auch Halteelemente 23 auf, durch die die
Scheibe 10 im Bereich der Öffnung 14 der Karosserie 13 an
dieser festgehalten wird. Diese Halteelemente 23 werden
durch eine umlaufende Haltenut 24 und durch eine unlaufende
Halteleiste 25 gebildet. Die Haltenut 24 ist zumindest
annähernd parallel zur Glasscheibe 11 ausgerichtet und in
Richtung zum Scheibenrand 17 hin offen. Im Inneren hat die
Haltenut 24 eine lichte Weite, die zumindest annähernd
gleich der Dicke des in sie eingreifenden Karosserieteils 26
(Fig. 1) ist. Im Bereich ihrer Mündung oder, mit anderen
Worten, im Bereich des Endabschnittes 27 der Halteleiste 25,
ist die lichte Weite der Nut 24 kleiner als die Dicke des
Karosserieteils 26, so daß nach dem Einbau der Scheibe 10
zumindest der Endabschnitt 27 der Halteleiste 25 mit einer
gewissen Vorspannung am Karosserieteil 26 anliegt und da
durch die Halteleiste 25 zugleich eine gewisse Dichtwirkung
gegenüber der Karosserie 13 hat. Aus diesem Grunde ist auch
die von der Glasscheibe 11 abgekehrte Seitenwand 28 der
Nut 24, die zugleich die Innenseite der Halteleiste 25 dar
stellt, im Querschnitt wellenförmig ausgebildet, damit die
Anlage am Karosserieteil 26 auf einige wenige Flächen
abschnitte beschränkt ist und dort die Flächenpressung
erhöht ist.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, weist der
Rahmen 12 Ausnehmungen 29 auf (Fig. 2). Sie sind in der
Umfangserstreckung des Rahmens 12 verteilt angeordnet. Sie
haben in Umfangsrichtung eine Länge von etwa 30 mm. Die
Ausnehmungen 29 haben ein U-förmiges Querschnittsprofil, das
die Haltenut 24 auf drei Seiten in etwa gleichem Abstand
umgibt. Der der Glasscheibe 11 näher gelegene Profil
abschnitt 31, der den einen Profilschenkel des U-Profils
bildet, ist nutförmig ausgebildet und parallel zur Glas
scheibe ausgerichtet. Die anderen beiden Profilabschnitte 32
und 33, die dem Steg bzw. dem zweiten Schenkel des U-Profils
entsprechen, sind nach außen hin, d. h. zur Außenseite des
Rahmens 12 hin, offen.
Beim Einbau der Scheibe 10 in die Karosserie 13 wird in jede
Ausnehmung 29 je eine Federklammer 34 eingesetzt (Fig. 1).
Die Federklammer 34 hat näherungsweise einen U-förmigen
Aufriß, der auf das Querschnittsprofil der Ausnehmungen 29
abgestimmt ist. Der Steg 35 und die beiden Schenkel 36
und 37 gehen bogenförmig ineinander über. Die Endab
schnitte 38 und 39 der Schenkel 36 bzw. 37 verlaufen bogen
förmig nach außen gekrümmt. Im ungespannten Zustand der
Federklammer 34 laufen ihre Schenkel 36 und 37 in einem
spitzen Winkel aufeinander zu. Im Übergangsbereich vom
Schenkel 36 und 37 zum zugehörigen Endabschnitt 38 bzw. 39
ist der lichte Abstand der beiden Schenkel 36 und 37 kleiner
als der gegenseitige Abstand ihrer Anlageflächen 41 bzw. 42
in der Ausnehmung 29 (Fig. 2).
Wie schon in Fig. 1 angedeutet ist und in Fig. 3 und Fig. 4
deutlich zu sehen ist, ist an einem der Schenkel der Feder
klammer 34, und zwar am Schenkel 37, ein Verankerungs
element 43 für eine Verankerung der Federklammer 34 am
Rahmen 12 vorhanden. Dieses Verankerungselement 43 wird
durch eine Zunge 44 gebildet, die am Schenkel 37 nach innen
ausgeklinkt ist, wobei ihr Zungenende zum Steg 35 der Feder
klammer 34 hin ausgerichtet ist. Die Federklammer 34 wird
zweckmäßigerweise so in die Ausnehmung 29 eingesetzt, daß
sich ihr Schenkel 37 mit der Zunge 44 in dem von der Glas
scheibe 11 entfernt gelegenen Profilabschnitt 33 der Aus
nehmung 29 befindet. Beim Einsetzen der Federklammer 34
gleitet die Zunge 44 mehr oder weniger an der Innenwand des
Profilabschnittes 34 der Ausnehmung 29 entlang und drückt
sich dann in den Werkstoff der Halteleiste 23 ein. Wenn auf
die Federklammer 34 eine ausziehende Kraft ausgeübt wird,
ohne daß zuvor der Schenkel 37 angehoben wird, gräbt sich
die Zunge 44 in die Halteleiste 23 ein und verhindert so ein
Herausgleiten der Federklammer 34 aus der Ausnehmung 29.
Aus Fig. 5 ist die Scheibe 10 mit einer abgewandelten Feder
klammer 54 zu ersehen. Die Scheibe 10 selbst als Baueinheit
aus der Glasscheibe 11 und dem Rahmen 12 ist unverändert.
Ebenso ist die Karosserie 13 als unverändert anzusehen.
Die Federklammer 54 hat den gleichen Aufriß wie die Feder
klammer 34. Die Federklammer 54 weist den Steg 55 und die
beiden Schenkel 57 und 58 auf, deren Endabschnitte 58
bzw. 59 nach außen abgebogen sind. Am Schenkel 57 ist als
erstes Verankerungselement die Zunge 61 vorhanden, die
gleich der Zunge 44 der Federklammer 34 ausgebildet ist. Am
Schenkel 57 der Federklammer 54 ist als weiteres Veranke
rungselement eine zweite Zunge 62 vorhanden. Sie ist aus dem
Schenkel 57 nach außen ausgeklinkt, wobei ihr Ende 63 vom
Steg 55 weggerichtet ist. Die zweite Zunge 62 ist zweck
mäßigerweise in der Fluchtlinie der ersten Zunge 61 gelegen,
und zwar in der Weise, daß die beiden Enden 45 und 63 im
geradegestreckten Zustand einander unmittelbar gegenüber
stehen.
Am anderen Schenkel 56 ist als weiteres Verankerungselement
eine Ausnehmung 64 vorhanden. Sie kann als kreisrundes Loch
aber auch als rechteckiges Lach ausgebildet sein. Es können
statt einer einzigen Ausnehmung auch mehrere Ausnehmungen 64
vorhanden sein, und zwar von gleicher und/oder von unter
schiedlicher Grundrißform.
Im Bereich der Scheibe 10 ist eine Innenverkleidung 65 für
die Karosserie 13 vorgesehen. Von ihr ist in Fig. 5 nur der
Randabschnitt 66 dargestellt. Er hat eine L-förmige Quer
schnittsform mit den Winkelschenkeln 67 und 68, die den
Rahmen 12 auf der an die Glasscheibe 11 anschließenden und
an der von der Glasscheibe 11 abgewandten Seite mit geringem
Abstand umgeben. Zur besseren Positionierung am Rahmen 12
weist der Randabschnitt 66 auf seiner dem Rahmen 12 zuge
kehrten Innenseite im Bereich einer jeden Ausnehmung 29 eine
Führungsrippe 69 auf, deren in der Erstreckungsrichtung des
Rahmens 12 gemessene Breite geringfügig kleiner als die in
der gleichen Richtung gemessene Länge der Ausnehmung 29
ist.
Im Bereich der zweiten Zunge 62 der Federklammer 54 ist an
der Führungsrippe 69 zweckmäßigerweise eine quer zur
Führungsrippe 69 ausgerichtete Ausnehmung 70 vorhanden, die
in etwa in der gleichen Weise wie die zweite Zunge 62 schräg
verläuft. Zweckmäßigerweise wird die Ausnehmung 70 durch
eine Lippe 71 zum Teil überdeckt, so daß die in die Aus
nehmung 70 eingreifende Zunge 62 einen zusätzlichen Halt
hat.
Am Ende des Profilschenkels 67 ist ein an die Führungs
rippe 69 anschließender zungenförmiger Profilteil 72 vorhan
den, der sich in den Profilabschnitt 31 der Ausnehmung 29
(Fig. 2) hinein erstreckt und darin mit einem hakenförmigen
Endabschnitt 73 in die Ausnehmung 64 am Schenkel 56 der
Federklammer 54 eingreift. Dadurch ist der Randabschnitt 66
der Innenverkleidung 65 sowohl in der Ausnehmung 29 des
Rahmens 12 wie auch an der Federklammer 54 verankert.
Aus Fig. 6 ist die Scheibe 10 mit der Federklammer 74
ersichtlich, die eine weitere Abwandlung gegenüber den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen darstellt. Die Feder
klammer 74 hat den gleichen Aufriß wie die Federklammer 34
und weist den Steg 75 und die beiden Schenkel 76 und 77 auf.
Am Schenkel 77 ist die Zunge 78 nach innen ausgeklinkt, die
gleich der Zunge 44 ist.
Die Abwandlung der Federklammer 74 besteht darin, daß bei
ihr als weiteres Verankerungselement eine sekundäre Feder
klammer 79 vorhanden ist. Sie wird durch einen aus der
primären Federklammer 74 ausgeklinkten Flächenabschnitt
gebildet, der vorzugsweise in der Fluchtlinie der Zunge 78
gelegen ist und im geradegestreckten Zustand an das Ende der
Zunge 78 unmittelbar anschließt. Der erste Längenab
schnitt 81 der primären Federklammer 74 schließt am bogen
förmigen Übergang zwischen dem Steg 75 und dem Schenkel 76
der primären Federklammer 74 an diese an und erstreckt sich
in etwa in der entgegengesetzten Richtung wie der
Schenkel 76. Der zweite Längenabschnitt 82 schließt bogen
förmig an den ersten Längenabschnitt 81 an und verläuft zum
Teil parallel zum Steg 75 und zum Teil in einem spitzen
Winkel auf die Fluchtlinie des Steges 75 zu. Ähnlich wie bei
den Schenkeln 76 und 77 der primären Federklammer 74 ist der
Endabschnitt 83 der sekundären Federklammer 79 leicht aus
wärts abgebogen.
An der Innenverkleidung 84 hat der Randabschnitt 85 wiederum
eine L-förmige Querschnittsform und weist die beiden Winkel
schenkel 86 und 87 auf. Im Bereich der Ausnehmungen 29 des
Rahmens 12 sind am Randabschnitt 85 auf der Innenseite Ver
ankerungselemente 88 vorhanden. Sie sind als Halteleisten 89
ausgebildet, deren Querschnittsform und Anordnung auf die
Ausbildung und Anordnung der sekundären Federklammern 79
abgestimmt sind. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ragt die
Querschnittsform der Halteleiste 89 zum Teil in die Aus
nehmung 29 hinein, so daß auch bei dieser Ausführung der
Scheibe 10 die Innenverkleidung 84 am Rahmen 12 eindeutig
positioniert werden kann.
Bei der aus Fig. 7 ersichtlichen Scheibe 10 ist die Feder
klammer 94 eingesetzt. Sie weist den Steg 95 und die
Schenkel 96 und 97 auf. Sie hat hinsichtlich ihrer Grundform
den gleichen Aufriß wie die Federklammer 34 mit dem Unter
schied, daß ihre Schenkel 96 und 97 eine solche Länge haben,
daß ihr Steg 95 außerhalb der Querschnittsform der Aus
nehmung 29 im Rahmen 12 steht.
Im Steg 95 ist wenigstens eine Ausnehmungen 98 in Form eines
vorzugsweise kreisrunden Durchgangsloches vorhanden.
Anstelle der einen Ausnehmung 98 können auch mehrere, bei
spielsweise zwei oder drei Ausnehmungen 98, vorhanden sein,
die auf die Länge der Federklammer 94 bezogen gleichmäßig
verteilt angeordnet sind. Der Randabschnitt 99 der Innen
verkleidung 101 hat wiederum eine L-förmige Querschnittsform
mit den Winkelschenkeln 102 und 103, die mehr oder weniger
nahe an die Außenseite des Rahmens 12 heranreichen. Dort, wo
sich die Ausnehmung 98 der Federklammer 94 befindet, weist
der Randabschnitt 99, genau genommen sein Winkel
schenkel 103, einen Vorsprung 104 auf, der die Ausnehmung 98
durchdringt. Der Vorsprung 104 endet in einem Kopf 105, der
einen Kreisquerschnitt hat, dessen Durchmesser größer als
die lichte Weite der Ausnehmung 98 ist. Der Vorsprung 104 und
der Kopf 105 sind aus dem gleichen Werkstoff wie der Rand
abschnitt 99. Sie werden zweckmäßigerweise gleich bei dessen
Herstellung daran angeformt, wobei die Federklammer 94 zuvor
in die Preßform eingelegt wurde, so daß die Federklammer 94
an dem Randabschnitt 99 verankert ist. Die Federklammern 94
werden daher beim Anbringen des Randabschnittes 99 der
Innenverkleidung 101 in die Ausnehmungen 29 des Rahmens 12
eingesetzt. Dadurch ist der Randabschnitt 99 am Rahmen 12
verankert.
Bei der aus Fig. 8 ersichtlichen Scheibe 10 ist die Feder
klammer 114 eingesetzt. Sie weist den Steg 115 und die
beiden Schenkel 116 und 117 auf. Sie hat hinsichtlich ihrer
Grundgestalt den gleichen Aufriß wie die Federklammer 34.
Dieser Federklammer gegenüber ist die Federklammer 114 dahin
abgewandelt, daß an ihrem Steg 115 als Verankerungselement
eine Zunge 118 vorhanden ist. Diese ist etwa in der Mitte
der Höhe des Steges 115 angeordnet und erstreckt sich ent
gegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der Schenkel 116
und 117. Die Zunge 118 wird durch einen aus der Feder
klammer 114 nach außen ausgeklinkten Flächenabschnitt gebil
det, der vorzugsweise in der Fluchtlinie der Zunge 119 des
Schenkels 117 gelegen ist. Die Zunge 118 ist in ihrem End
bereich in Längsrichtung wenigstens einmal gespalten. Die
dadurch voneinander getrennten Endabschnitte 121 und 122,
sind in voneinander abgekehrten Richtungen abgespreizt. Der
Randabschnitt 123 der Innenverkleidung 124 ist hier wieder
mit Führungsrippen 125 versehen, die auf die Ausnehmungen 29
am Rahmen 12 abgestimmt sind und die zumindest zum Teil in
diese Ausnehmungen eingreifen. Im Bereich des an die
Scheibe 10 anschließenden Winkelschenkels 126 des Rand
abschnitt 123 ist die Zunge 118 der Federklammer 114 in den
Werkstoff des Randabschnittes 123 und seiner Führungs
rippe 124 eingebettet und damit die Federklammer 114 am
Randabschnitt 123 verankert. Die Federklammer 124 wird
mittels des Randabschnittes 123 in die Ausnehmung 29 einge
setzt und damit zugleich der Randabschnitt 123 am Rahmen 12
verankert.
Claims (8)
1. Ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge mit
den Merkmalen:
- - es ist eine Glasscheibe (11) vorhanden,
- - es ist ein umlaufender Rahmen (12) aus Kunststoff vorhanden,
- - der zumindest im Randbereich (15) der Innen seite (16) der Glasscheibe (11) mit dieser dauer haft verbunden ist und
- - dessen Profil als Halteelemente (23) für Karos serieteile (26) und/oder als Dichtungselemente (19) gegenüber den Karosserieteilen (13, 26) dienende Profilteile aufweist, wobei die Dichtungs elemente (19) als umlaufende Rippen (21) geringer Querschnittsbreite ausgebildet sind,
- - die Halteelemente (23) werden durch eine zumindest annähernd parallel zur Glasscheibe (11) ausgerichtete und in Richtung auf den Glasscheibenrand (17) hin offene Haltenut (24) und durch eine die Haltenut (24) auf der von der Glasscheibe abgekehrten Seite begren zende biegeelastische Halteleiste (25) gebildet,
- - am Rahmen (12) sind entlang seiner Umfangs erstreckung verteilt angeordnete Ausnehmungen (29) vorhanden,
- - die eine endliche Längserstreckung haben,
- - die ein U-förmiges Querschnittsprofil haben, das die Haltenut (24) mit Abstand umgibt, wobei der der Glasscheibe (11) näher gelegene Profil abschnitt (31) nutförmig ausgebildet ist und die anderen beiden Profilabschnitte (32, 33) nach außen hin offen sind,
- - in jede Ausnehmung (29) ist eine Federklammer (34; 54; 74; 94; 114) mit zwei Schenkeln (36, 37; 56, 57; 76, 77; 96, 97; 116, 117) und einem Steg (35; 55; 75; 95; 115) einsetzbar,
- - deren Abmessungen in Längsrichtung kleiner als die Umfangserstreckung der Ausnehmungen (29) ist,
- - die einen U-förmigen Aufriss hat, der auf das Quer schnittsprofil der Ausnehmungen (29) abgestimmt ist, und
- - deren beide Schenkel (36, 37; 56, 57; 76, 77; 96, 97; 116, 117) im Bereich ihrer freien Enden im entspannten Zustand einen lichten Abstand haben, der kleiner als der gegenseitige Abstand ihrer Anlagefläche (41, 42) in den Ausnehmungen (29) ist.
2. Glasscheibe nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die von der Glasscheibe (11) entfernt gelegene Seitenwand (28) der Haltenut (24) im Rahmen (12) hat im Bereich der Mündung der Haltenut (24) von der gegenüber liegenden Seitenwand einen lichten Abstand, der kleiner als die Dicke des in die Haltenut (24) eingreifenden Karosserieteils (28) ist,
- - vorzugsweise hat zumindest die von der Glas scheibe (11) entfernt gelegene Seitenwand (28) der Haltenut (24) im Querschnitt einen wellenförmigen Verlauf.
3. Glasscheibe nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - an der Federklammer (34) ist zumindest an einem der Schenkel (37) ein Verankerungselement (43) für die Verankerung am Rahmen (12) vorhanden,
- - das Verankerungselement ist bevorzugt als Zunge (44) ausgebildet,
- - die nach innen ausgeklinkt ist und
- - deren Zungenende (45) zum Steg (35) der Feder klammer (34) hin ausgerichtet ist.
4. Glasscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - an der Federklammer (54) ist zumindest an einem der Schenkel (57) ein weiteres Verankerungselement (62) vorhanden,
- - das weitere Verankerungselement ist bevorzugt als Zunge (62) ausgebildet,
- - die nach außen ausgeklinkt ist und
- - deren Zungenende (63) vom Steg (55) der Feder klammer (54) weggerichtet ist,
- - bevorzugt ist am anderen Schenkel (56) noch ein weiteres Verankerungselement vorhanden,
- - das vorzugsweise als Ausnehmung (44) ausgebildet ist,
- - an einer im Bereich der Glasscheibe (11) vorgesehenen Innenverkleidung (65) für die Karosserie (13) ist ein Randabschnitt (66) so ausgebildet, daß er zumindest im Bereich der Ausnehmungen (29) am Rahmen (12) für die Federklammern (54) an der an die Glasscheibe (11) anschließenden Seite und an der von der Glas scheibe (11) abgekehrten Seite des Rahmens (12) in die Ausnehmungen (29) hineinragt und an der Zunge (62) der Federklammer (54) verankert ist,
- - bevorzugt ist an dem Randabschnitt (66) auch ein Profilteil (72) vorhanden, der in den der Glas scheibe (11) näher gelegenen nutförmigen Profil abschnitt (31) der Ausnehmungen (29) eingreift,
- - vorzugsweise ist dieser Profilteil (72) an der Aus nehmung (64) am anderen Schenkel (56) der Feder klammern (54) verankert.
5. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - an der Außenseite des Steges (75) der Feder klammern (74) ist als Verankerungselement eine sekundäre Federklammer (79) vorhanden,
- - deren an die primäre Federklammer (74) anschließen der erster Längenabschnitt (81) zumindest annähernd entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der Schenkel (76, 77) der Federklammer (74) ausge richtet ist und
- - deren zweiter Längenabschntt (82) wenigstens zum Teil annähernd parallel zum Steg (75) der primären Federklammer (74) ausgerichtet ist, wobei vorzugs weise der Endabschnitt (83) dieses Längen abschnittes (82) vom Steg (75) einen kleineren lichten Abstand als der übrige Teil dieses längen abschnittes (82) hat,
- - bevorzugt wird die sekundäre Federklammer (79) durch einen aus der primären Federklammer (74) ausge klinkten Flächenabschnitt gebildet,
- - an einer im Bereich der Scheibe (10) vorgesehenen Innenverkleidung (84) für die Karosserie (13) ist ein Randabschnitt (85) zumindest im Bereich der Ausneh mungen (29) am Rahmen (12) für die Federklammern (74) mit Verankerungselementen (88) versehen, die vorzugs weise als Halteleisten (89) ausgebildet sind, die auf die Ausbildung und Anordnung der sekundären Feder klammern (79) abgestimmt sind.
6. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Schenkel (96, 97) der Federklammern (94) haben eine solche Länge, daß nach ihrem Einsetzen in die Ausnehmungen (29) am Rahmen (12) der Steg (95) der Federklammern (94) von dem ihm zugekehrten Wand abschnitt der Ausnehmungen (29) einen Abstand hat,
- - im Steg (95) der Federklammern (94) ist zumindest eine Ausnehmung (98) vorhanden,
- - an einer im Bereich der Scheibe (10) vorgesehenen Innenverkleidung (101) für die Karosserie (13) ist ein Randabschnitt (99) so ausgebildet, daß er zumindest im Bereich der Ausnehmungen (29) am Rahmen (12) für die Federklammern (94) an der an die Glasscheibe (11) anschließenden Seite des Rahmens (12) bis an diesen heranreicht,
- - in diesem Bereich ist je eine der Federklammern (94) am Randabschnitt (99) der Innenverkleidung (101) verankert,
- - bevorzugt ist diese Federklammer (94) mittels eines Kunststoffvorsprunges (104) des Randabschnittes (99) an diesem verankert, der die Ausnehmung (98) am Steg (95) der Federklammer (94) durchdringt und in einem Kopf (105) endet.
7. Scheibe nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der am Randabschnitt (99) der Innenverkleidung (101) für die Verankerung der Federklammer (94) angeformte Kopf (105) hat in Bezug auf die Innenseite des Steges (95) der Federklammer (94) eine Höhe, die zumindest annähernd gleich dem Abstand des Steges (95) von dem ihm zugewandten Wandabschnitt der Ausnehmung (29) ist.
8. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - an der Außenseite des Steges (115) der Feder klammern (114) ist als Verankerungselement eine Zunge (118) vorhanden,
- - die entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der Schenkel (116, 117) der Federklammer (114) ausge richtet ist und
- - die vorzugsweise in ihrem Endbereich in Längs richtung gespalten ist, wobei ihre End abschnitte (121, 122) in von einander abgekehrten Richtungen abgespreizt sind,
- - bevorzugt wird die Zunge (118) durch einen aus der Federklammer (114) ausgeklinkten Flächenabschnitt gebildet,
- - die Zunge (118) ist vorzugsweise im Werkstoff eines Randabschnittes (129) einer Innenverkleidung (124) der Karosserie (13) eingebettet.
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