DE4238409A1 - Schaltungsanordnung zum Betrieb von Niederdruckentladungslampen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Betrieb von NiederdruckentladungslampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum
hochfrequenten Betrieb einer oder mehrerer parallel
oder seriell zueinander geschalteter Niederdruck
entladungslampen, mit
- - einem Netzgleichrichter,
- - einem mit dem Netzgleichrichter verbundenen Funk entstör-Filter,
- - einem an den Gleichstromausgang des Netzgleich richters angeschlossenen HF-Inverter mit zwei al ternierend schaltenden Transistoren, einer Induktivität, einer Ansteuerschaltung und mit einem Mittenabgriff zwischen den beiden Transistoren,
- - einem Siebkondensator parallel zu den Schalt strecken der beiden Transistoren des HF-Inverters,
- - einem oder mehreren jeweils einer Niederdruckent ladungslampe zugeordneten Serienresonanzkreisen, jeweils bestehend aus Resonanzinduktivität, Kopp lungskondensator und einer lampenparallelen Reso nanzkapazität, und mit
- - Anschlußleitungen für die Niederdruckentladungs lampen, wobei jeweils eine Leitung der ersten Elektroden der Niederdruckentladungslampe über die Resonanz-Induktivitäten an den Mittenabgriff ange schlossen ist und jeweils eine weitere Leitung der zweiten Elektroden der Niederdruckentladungslampe über eine in Gleichstromvorwärtsrichtung in Serie zum Siebkondensator geschaltete, aus einer ersten und zweiten Diode bestehenden Diodenreihenschal tung mit dem Plus- oder Minuspol des Netzgleich richters verbunden ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der europä
ischen Patentschrift 0 253 224 B1 bekannt. Diese be
kannte Schaltungsanordnung weist zwar u. a. ein Oben
wellenfilter auf, das zusätzlich zu den beiden in
Gleichstromvorwärtsrichtung geschaltete Dioden zwei
weitere Dioden in Serie aufweist, die über einen Kon
densator mit dem Mittenabgriff zwischen den beiden
Transistoren des HF-Inverters verbunden sind, wodurch
eine sinusförmige Netzstromaufnahme und eine lineare
Abhängigkeit der Lampenleistung von der Netzspannung
gewährleistet wird. Andererseits eignet sich diese
Schaltungsanordnung weniger für Lampen mit hoher Brenn
spannung, besonders wenn diese auch noch von niedriger
Netzspannung aus versorgt werden müssen. Des weiteren
können durch Überpumpen auftretende Überspannungen den
Siebkondensator beschädigen oder gar zerstören, wenn
nicht eine Schutzschaltung vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzuge
ben, die mit technisch einfachen Mitteln ohne erhöhte
Störstrahlungen und bei geringen zusätzlich Verlust
leistungen eine Erhöhung des Leistungsfaktors der
Schaltungsanordnung sowie einen zuverlässigen Betrieb
ohne Schutzschaltung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die lampenparallele Kapazität des jeder Nieder
druckentladungslampe zugeordneten Serienresonanzkreises
in mehrere parallel geschaltete Kondensatoren aufge
teilt und einer der Kondensatoren direkt mit dem Plus-
oder Minuspol des Siebkondensators verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten und vorteilhaften Ausführungs
form wird die Modulation des Lampenstroms und auch die
Erzeugung der Obenwellen dadurch weiter verringert, daß
ein Kondensator parallel zur zweiten Diode der Dioden
reihenschaltung angeordnet ist.
Eine weitere Funkentstörung wird erreicht durch einen
weiteren Kondensator, der zur ersten Diode parallelge
schaltet ist.
Vorzugsweise wird die Kapazität des jeder Niederdruck
entladungslampe zugeordneten Serienresonanzkreises
durch zwei parallel geschaltete Kondensatoren gebildet,
wobei für das Verhältnis der Kapazitäten der beiden
Kondensatoren CR1 und CR2 (verbunden mit dem
Siebkondensator) folgende Ungleichung günstig ist:
0,5 < CR1/CR2 < 2.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Schal
tungsanordnung ist im Anspruch 6 angegeben, deren Bau
elemente die in Anspruch 7 aufgeführte Spezifizierung
aufweisen können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der andere
der beiden Kondensatoren bei passenden Wendeln durch
entsprechend geänderte Vorheiz-Kondensatoren ersetzt
werden.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung handelt es sich um
eine Pumpschaltung, bei der der positive Pol der
gleichgerichteten Netzwechselspannung nach einem Funk
entstör-Filter zur Funkentstörung über eine erste in
Durchlaßrichtung gepolte schnelle Diode mit dem Fuß
punkt der Lampe verbunden ist. Dieser Punkt ist über
eine zweite in Durchlaßrichtung gepolte Diode mit dem
Pluspol des Siebkondensators verbunden.
Dies bewirkt eine Stromaufnahme aus dem Netz während
einer Halbperiode des HF-Inverters und eine Aufladung
(Pumpen) des Siebkondensators während der anderen Halb
periode. Durch Vorschalten einer Drossel vor der ersten
Diode und Parallelschalten eines Kondensators zur
zweiten Diode ist sichergestellt, daß zu den Zeiten, in
denen die Netzspannung die halbe Siebkondensator
spannung unterschreitet, der Aufladevorgang nicht
unterbrochen wird. Das Überpumpen bzw. eine Spannungsüberlastung
besonders während der Zündung wird bei die
ser Schaltungsanordnung durch Abschwächung des Pumpvor
gangs dadurch verhindert, daß die lampenparallele
Resonanzkapazität in mindestens zwei Kondensatoren auf
gesplittet und einer der mindestens zwei Kondensatoren
direkt mit dem Plus- bzw. Minuspol des Siebkondensators
verbunden ist. Dadurch wird sowohl eine Überspannung an
diesem Kondensator verhindert, als auch die Modulation
des Lampenstroms reduziert, ohne dabei eine starke Ver
schlechterung der Zündfähigkeit der Schaltung zu ver
ursachen.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß
parallel zur ersten Diode ein Kondensator geschaltet
wird. Der Strom über diese erste Diode ist sehr ober
wellenreich und verursacht starke Funkstörungen, beson
ders im Bereich oberhalb von 1MHz. Der Kondensator mit
einer Kapazität von ungefähr 1-5 nF bewirkt eine
starke Reduktion der Oberwellen der Betriebsfrequenz
(50 kHz) und somit eine drastische Verkleinerung der
Funkstörungen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausfüh
rungsformen sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug
genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 1; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh
rungsform der Schaltungsanordnung zum Betrieb
von mehreren parallelgeschalteten Nieder
druckentladungslampen mit gemeinsamem Pump
zweig,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh
rungsform der Schaltungsanordnung zum Betrieb
von mehreren parallelgeschalteten Nieder
druckentladungslampen mit getrennten Pump
zweigen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh
rungsform der Schaltungsanordnung zum Betrieb
von mehreren seriell geschalteten Nieder
druckentladungslampen mit gemeinsamem Pump
zweig.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild ist an
den Ausgängen eines Netzgleichrichters 10 ein Hochfre
quenzfilter bzw. Funkentstör-Filter 12 oder umgekehrt
angeschlossen, dem ein HF-Inverter 14 mit zwei alter
nierend schaltenden Transistoren T1 und T2 und eine
Ansteuerschaltung mit einem Mittenabgriff M (Fig. 2)
zwischen den beiden Transistoren T1 und T2 folgen.
Zwischen dem Mittenabgriff M der beiden Transistoren
bzw. Schalttransistoren T1 und T2 und dem Pluspol des
Funkentstör-Filters 12 ist über einen Serienresonanz
kreis, der in Fig. 2 mit 16 bezeichnet ist, eine
Niederdruckentladungslampe 18 geschaltet. Ein zwischen
den beiden Eingängen des HF-Inverters 14 geschalteter
Siebkondensator CS ist mit seinem Minuspol mit dem
Minuspol des Funkentstör-Filters 12 verbunden. Sein
Pluspol ist über eine in Gleichstromvorwärtsrichtung
und in Serie geschaltete Diodenreihenschaltung aus D1
und D2 mit dem Pluspol des Funkentstör-Filters 12 ver
bunden. Eine Induktivität LK ist zwischen der ersten
Diode D1 und dem Pluspol des Funkentstör-Filters 12 an
geordnet. Sie dient zur Aufladung des Siebkondensators
CS, wenn die Netzspannung unter die halbe Cs-Spannung
fällt, während die erste Diode D1 und die zweite Diode
D2 dazu dienen, daß in einer Halbperiode des HF-Inver
ters 14 der Siebkondensator CS geladen wird und in der
anderen Halbperiode Strom aus dem Netz aufgenommen
wird. Ein der Diode D2 parallelgeschalteter Kondensator
CK erleichtert das Durchschwingen des HF-Inverters 14
und verbessert die Zündfähigkeit der Schaltung. Ein
parallel zur ersten Diode D1 geschalteter zusätzlicher
Kondensator CF dient der Funkentstörung. Während eine
erste Elektrode E1 der Niederdruckentladungslampe 18
über die Induktivität und eine Kapazität C3 mit dem
Mittenabgriff M des HF-Inverters 14 verbunden ist, ist
die zweite Elektrode E2 der Niederdruckentladungslampe
18 an einen Abgriff bzw. Fußpunkt W11 angeschlossen,
der zwischen der ersten Diode D1 und der zweiten Diode
D2 angeordnet ist. An den jeweiligen anderen Ausgängen
der Elektroden E1 und E2 ist ein Zündkreis 20
angeschlossen.
Die lampenparallele Resonanzkapazität besteht aus zwei
Kondensatoren CR1 und CR2, wobei der erste Kondensator
CR1 über den Fußpunkt W11 die beiden Elektroden E1 und
E2 der Niederdruckentladungslampe 18 miteinander
verbindet und der zweite Kondensator CR2 parallel zum
ersten Kondensator CR1, aber nach der zweiten Diode D2
angeordnet ist.
In Fig. 2 ist eine konkrete Ausgestaltung der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 dargestellt. In diesem Schaltbild
der Schaltungsanordnung ist an den Plus- bzw. Minuspol
des Netzgleichrichters 10 das Funkentstör-Filter 12
geschaltet, das aus zwei Kondensatoren Cπ 1 und Cπ 2 mit
einer jeweiligen Kapazität von 150 nF und aus einer die
beiden Kondensatoren Cπ 1 und Cπ 2 verbindende Induk
tivität Lπ von 680 µH besteht.
Der Minuspol des Siebkondensators CS ist über das Funk
entstör-Filter 12 mit dem Minuspol des Netzgleichrich
ters 10 verbunden, während der Pluspol des Siebkonden
sators CS Über die zweite Diode D2 und dem dazu
parallel geschalteten Kondensator CK mit der zweiten
Elektrode E2 der Niederdruckentladungslampe 18 und über
eine vierte Diode D4 mit dem Funkentstör-Filter 12
verbunden ist. Die zweite Diode D2 verbindet den Sieb
kondensator CS Über die erste Diode D1 und die Drossel
mit einer Induktivität von 470 µH über das
Funkentstör-Filter 12 mit dem Pluspol des Netz
gleichrichters 10. Der zur ersten Diode D1
parallelgeschaltete Kondensator CF weist eine Kapazität
von etwa 1-5 nF auf. Der HF-Inverter 14 ist
einerseits zwischen der zweiten Diode D2 und dem
Pluspol des Siebkondensators CS geschaltet und
andererseits über das Funkentstör-Filter 12 mit dem
Minuspol des Netzgleichrichters 10 verbunden. Der
Mittenabgriff M des Gegentaktfrequenzgenerators 14 ist
Über eine Induktivität L3 und eine Kapazität C3 mit der
ersten Elektrode E1 der Niederdruckentladungslampe 18
verbunden. Die Induktivität L3 und die Kapazität C3
bilden zusammen mit den lampenparallelen Kondensatoren
CR1 und CR2 den der Niederdruckentladungslampe 18
zugeordneten Serienresonanzkreis 16.
Der an den beiden anderen Anschlüssen der Elektroden E1
und E2 angeschlossene Zündkreis 20 weist parallel zu
den Elektroden E1 und E2 zwei in Serie geschaltete
Kondensatoren C4 und C5 auf, wobei parallel zum einen
Kondensator C4 ein temperaturabhängiger Widerstand R4
vorgesehen ist. Die Serienschaltung aus den Kapazitäten
C4 und C4 trägt zur Gesamtresonanzkapazität aus CR1 und
CR2 bei.
In den Fig. 3 bis 5 sind Schaltungsanordnungen ange
geben, mit denen zwei und mehr Niederdruckentladungs
lampen 18, 18n betrieben werden können.
In der Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung angegeben
für den Betrieb von zwei und mehr parallelgeschaltete
Niederdruckentladungslampen 18 und 18n, die alle mit
einem gemeinsamen Pumpzweig betrieben werden. Dazu ist
für jede weitere Niederdruckentladungslampe 18n ein
eigener Zündkreis 20n, ein zusätzlicher Kondensator
CR1n, der dem ersten Kondensator CR1 parallelgeschaltet
ist und eine eigene Lampendrossel Ln und ein eigner
Auskoppelkondensator C3n vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordung für zwei und mehr
parallelgeschaltete Niederdruckentladungslampen 18n mit
getrennten Pumpzweigen. Dabei besteht der Unterschied
zu der Ausführungsform gemäß Fig. 3 darin, daß der wei
tere Kondensator CR1n mit einem weiteren Pumpzweig ver
bunden ist. Der weitere Pumpzweig ist mit dem ersten
Pumpzweig parallelgeschaltet und besteht aus der
weiteren Induktivität LKn, einer weiteren Diodenreihen
schaltung D1n und D2n und den jeweils parallelgeschal
teten weiteren Kondensatoren CKn und CFn.
Ein Beispiel für in Serie geschaltete zwei und mehr
Niederdruckentladungslampen 18n ist in der Fig. 5 dar
gestellt. Dabei weisen alle in Serie geschaltete Nie
derdruckentladungslampen 18 und 18n einen einheitlichen
Zündkreis 20 auf. Der Unterschied zur Ausführungsform
gemäß Fig. 1 besteht darin, daß die erste Elektrode E1
der ersten Niederdruckentladungslampe 18 mit der zwei
ten Elektrode E2n der weiteren Niederdruckentladungs
lampe 18n in Serie geschaltet und mit einer galvanisch
getrennte Vorheizung, die aus einer Zusatzwicklung Ln
auf der Lampendrossel Ln besteht, verbunden ist.
In der nachfolgenden Bestückungsliste sind die verwen
deten Schaltungselemente für eine Schaltungsanordnung
zum Betrieb einer 20W-Kompaktleuchtstofflampe an 120 V-
Wechselspannung zusammengestellt:
C₁ = 100 nF
C₂ = 2,2 nF
C₃ = 150 nF
C₄ = 2,2 nF
C₅ = 6,8 nF
Cπ₁ = Cπ₂ = 150 nF
CR1 = 4,7 nF
CR2 = 3,3 nF
CS = 47 µF/33 µF
CF = 3,3 nF
CK = 15 nF
C₂ = 2,2 nF
C₃ = 150 nF
C₄ = 2,2 nF
C₅ = 6,8 nF
Cπ₁ = Cπ₂ = 150 nF
CR1 = 4,7 nF
CR2 = 3,3 nF
CS = 47 µF/33 µF
CF = 3,3 nF
CK = 15 nF
R₁ = 330 kΩ
R₂ = 10 Ω
R₃ = 470 kΩ
Lπ = 680 µH
LK = 330 µH
L₃ = 1,4 mH
R₂ = 10 Ω
R₃ = 470 kΩ
Lπ = 680 µH
LK = 330 µH
L₃ = 1,4 mH
D₁ = BA157
D₂ = BA157
D₃ = 1N4004
D₄ = 1N4004
D₂ = BA157
D₃ = 1N4004
D₄ = 1N4004
T₁ = T₂ = IRF 224
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum hochfrequenten Betrieb
einer oder mehrerer parallel oder seriell zu
einander geschalteter Niederdruckentladungslampen
(18), mit
- - einem Netzgleichrichter (10)
- - einem mit dem Netzgleichrichter (10) verbun denen Funkentstör-Filter (12)
- - einem an den Gleichstromausgang des Netz gleichrichters (10) angeschlossenen HF- Inverter (14) mit zwei alternierend schal tenden Transistoren (T1, T2), einer Induktivi tät (LK), einer Ansteuerschaltung und einem Mittenabgriff (M) zwischen den beiden Transistoren (T1 und T2),
- - einem Siebkondensator (CS) parallel zu den Schaltstrecken der beiden Transistoren (T1, T2) des HF-Inverters (14),
- - einem oder mehreren jeweils einer Nieder druckentladungslampe (18) zugeordneten Serienresonanzkreis (16) bestehend aus einer Resonanzinduktivität (L3), einem Kopplungskon densator (C3) und einer lampenparallelen Reso nanzkapazität,
- - Anschlußleitungen für Niederdruckentladungs lampen (18), wobei jeweils eine Leitung der ersten Elektroden (E1) der Niederdruckentla dungslampen (18) über die Resonanzinduktivi tät (L3) an den Mittenabgriff (M) ange schlossen ist und jeweils eine weitere Lei tung die zweiten Elektroden (E2) der Nieder druckentladungslampen (18) über eine in Gleichstromvorwärtsrichtung in Serie zum Siebkondensator (CS) geschaltete, aus einer ersten und zweiten Diode (D1, D2) bestehende Diodenreihenschaltung mit dem Plus- oder Minuspol des Netzgleichrichters (10) verbun den ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lampenparallele Kapazität des jeder Nieder
druckentladungslampe (18) zugeordneten Serienreso
nanzkreises (16) in mehrere parallel geschaltete
Kondensatoren (CR1, CR2) aufgeteilt, und
einer (CR2) der Kondensatoren (CR1, CR2) direkt mit
dem Plus- oder Minuspol des Siebkondensators (CS)
verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kondensator (CK) parallel zur zweiten Diode
(D2) der Diodenreihenschaltung angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kondensator (CF) parallel zur ersten Diode (D1)
der Diodenreihenschaltung angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lampenparallele Kapazität des jeder Nieder
druckentladungslampe (18) zugeordneten Serienreso
nanzkreises (16) aus zwei parallel geschalteten
Kondensatoren (CR1 und CR2) besteht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
für das Verhältnis der Kapazitäten der lampen
parallelen Kondensatoren (CR1 und CR2) folgende Un
gleichung gilt:
0,5 < CR1/CR2 < 2.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Funkentstör-Filter (12) dem Netzgleich richter (10) nachgeordnet ist,
- - zwischen den Ausgängen des Funkentstör-Fil ters (12) in Serie die Induktivität (LK), die erste Diode (D1) und die zweite Diode (D2) sowie der Siebkondensator (CS) geschaltet sind,
- - der HF-Inverter (14) zwischen dem Anschluß punkt zwischen der zweiten Diode (D2) und dem Siebkondensator (CS) und einem Ausgang des Funkentstör-Filters (12) angeordnet ist,
- - ein Widerstand (R1) und ein Kondensator (C1) in Serie zwischen den Anschlußpunkt zwischen der zweiten Diode (D2) und dem Siebkondensator (CS) und einem Ausgang des Funkentstör-Filters (12) angeordnet sind,
- - eine Zweirichtungsthyristordiode (DIAC) in Serie zwischen einem zwischen dem Widerstand (R1) und dem Kondensator (C1) vorhandenen An schlußpunkt und dem Gate des zweiten Tran sistors (T2) geschaltet sind,
- - der Serienresonanzkreis (16) zwischen dem Mittenabgriff (M) und zwischen einem zwischen der ersten Diode (D1) und der zweiten Diode (D2) vorhandenen Punkt mit dem einen lampen parallelen Kondensator (CR1) und mit dem zwischen der zweiten Diode (D2) und dem Sieb kondensator (CS) angeordneten Punkt mit dem anderen lampenparallelen Kondensator (CR2) geschaltet ist,
- - parallel zur zweiten Diode (D2) ein Kondensa tor (CK) geschaltet ist,
- - die Niederdruckentladungslampe bzw. -lampen (18) parallel zum ersten lampenparallelen Kondensator (CR1) geschaltet sind,
- - ein weiterer Widerstand (R3) zwischen der zweiten Diode (D2) und dem Siebkondensator (CS) und dem Mittenabgriff (M) geschaltet ist,
- - ein Widerstand (R2) und ein weiterer Kondensa tor (C2) in Serie und parallel zum weiteren Widerstand (R3) geschaltet sind,
- - parallel zur Niederdruckentladungslampe (18) zwei Kondensatoren (C4, C5) in Serie geschaltet sind, wobei zum ersten Kondensator (C4) ein stetig sich selbst verstellender, ohmscher Widerstand (R4) geschaltet ist, dessen Widerstandsänderung mit der Temperatur erfolgt,
- - zwischen dem ersten Widerstand (R1) und dem ersten Kondensator (C1) und dem Mittenabgriff (M) eine dritte Diode (D3) in Serie geschaltet ist, und daß
- - der Pluspol des Siebkondensators (CS) an das Funkentstör-Filter (12) über eine vierte Diode (D4) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Bauelemente folgende Spezifizierung
aufweisen:
C₁ = 100 nF
C₂ = 2,2 nF
C₃ = 150 nF
C₄ = 2,2 nF
C₅ = 6,8 nF
Cπ₁ = Cπ₂ = 150 nF
CR1 = 4,7 nF
CR2 = 3,3 nF
CS = 47 µF
CF = 3,3 nF
CK = 15 nFR₁ = 330 kΩ
R₂ = 10 Ω
R₃ = 470 kΩLπ 680 µH
Lk 330 µH
L₃ = 1,4 mHD₁ = BA157
D₂ = BA157
D₃ = 1N4004
D₄ = 1N4004
DIAC = N 413T₁ = T₂ = IRF 224
C₂ = 2,2 nF
C₃ = 150 nF
C₄ = 2,2 nF
C₅ = 6,8 nF
Cπ₁ = Cπ₂ = 150 nF
CR1 = 4,7 nF
CR2 = 3,3 nF
CS = 47 µF
CF = 3,3 nF
CK = 15 nFR₁ = 330 kΩ
R₂ = 10 Ω
R₃ = 470 kΩLπ 680 µH
Lk 330 µH
L₃ = 1,4 mHD₁ = BA157
D₂ = BA157
D₃ = 1N4004
D₄ = 1N4004
DIAC = N 413T₁ = T₂ = IRF 224
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der an den Elektroden (E1, E2) angeschlossene Kon
densator (CR1) der beiden lampenparallelen Konden
satoren (CR1, CR2) durch an die Niederdruckentla
dungslampe (18) angepaßte, entsprechend geänderte
Vorheiz-Kondensatoren (C4, C5) ersetzt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungskonden
sator (C3) entweder
- - zwischen die Resonanzinduktivität und den Verknüpfungspunkten des anderen lampen parallelen Kondensators (CR2) mit der Resonanzinduktivität (L3) oder
- - zwischen den Verknüpfungspunkt der Resonanz induktivität (L3) mit dem anderen lampen parallelen Kondensator (CR2) und den Ver knüpfungspunkt des einen lampenparallelen Kondensators (CR1) mit der ersten Elektrode (E1) oder
- - zwischen den Verknüpfungspunkt der ersten und zweiten Diode (D1, D2) mit dem einen lampen parallelen Kondensator (CR1) mit der zweiten Elektrode (E2) oder
- - zwischen die Resonanzinduktivität (L3) und den Verknüpfungspunkt des Mittenabgriffs (M) mit dem heiteren Widerstand (R3)
geschaltet ist.
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