DE4204210A1 - Tissue etc., extraction instrument from stomach cavity - Google Patents
Tissue etc., extraction instrument from stomach cavityInfo
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Material aus dem Bauchraum bei der endoskopischen Chirurgie.The invention relates to a device for removing material from the Abdominal cavity in endoscopic surgery.
Bei der endoskopischen Chirurgie müssen sehr oft Gewebeproben oder krank haftes Gewebe aus dem Bauchraum entfernt werden. Das übliche Verfahren ist die Absaugung, gegebenenfalls unter vorheriger Zerkleinerung des Gewebes, oder die Entfernung als Ganzes mit einer Faßzange durch eine Trokarhülse. Bei Tumoren besteht dabei die Gefahr, daß Reste zurückbleiben und sich weiter verbreiten können. Bei der Entnahme von Proben ist vor allem bei der Zerkleinerung die Gefahr der Verunreinigung und Verstreuung von Gewebetei len im Bauchraum gegeben. Hinzu kommt, daß das Zerkleinern sehr mühsam und zeitaufwendig ist.Endoscopic surgery very often requires tissue samples or sick adhesive tissue can be removed from the abdomen. The usual procedure is suction, if necessary with previous shredding of the tissue, or the removal as a whole with grasping forceps through a trocar sleeve. In the case of tumors, there is a risk that residues remain and become can spread further. When taking samples, especially when Crushing the risk of contamination and scattering of tissue len in the abdomen. In addition, the crushing is very tedious and is time consuming.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der gefahrlos im Bauchraum zu entfernendes Gewebe einge sammelt und aus dem Bauchraum entfernt werden kann.The present invention is based on the object of a device to create with the tissue safely removed in the abdomen collects and can be removed from the abdomen.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die da durch gekennzeichnet ist, daß sie einen Beutel aus reißfestem elastischen Material mit einem länglichen Ansatzstück zum Herausziehen des Beutels aus dem Bauchraum umfaßt.According to the invention, this object is achieved by a device which is characterized in that it is a bag made of tear-resistant elastic Material with an elongated extension for pulling the bag out the abdomen.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zum Entfernen von Mate rial aus dem Bauchraum bei der endoskopischen Chirurgie, dadurch gekenn zeichnet, daß sie einen Beutel aus reißfestem elastischen Material mit ei nem länglichen Ansatzstück zum Herausziehen des Beutels aus dem Bauchraum umfaßt.The invention therefore relates to a device for removing mate rial from the abdominal cavity during endoscopic surgery records that they have a bag made of tear-resistant elastic material with egg an elongated extension for pulling the bag out of the abdomen includes.
Weitere Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.Further subjects of the invention emerge from the patent claims.
Das mit dem Beutel fest verbundene Ansatzstück ist als Lasche, vorzugsweise jedoch als Stab oder Rohr ausgebildet. Die Länge des Ansatzstückes ist so bemessen, daß alle Teile der Bauchhöhle erreicht werden können und dabei das Ansatzstück proximal in einer genügenden Länge aus der Bauchhöhle ragt, um dem Operateur Manipulationen zu erlauben. Das Ansatzstück weist demnach eine Länge von 30 bis 60 cm, vorzugsweise etwa 40 bis 50 cm auf. Wenn das Ansatzstück als Stab oder Rohr ausgebildet ist, reicht das Ansatzstück vor zugsweise in den Beutel hinein, wobei auch der in den Beutel hineinragende Teil des Ansatzstücks mit diesem zumindest teilweise unlösbar verbunden ist. In einer besonderen Ausführungsform ragt das rohr- oder stabförmige Ansatzstück bis auf den Boden des Beutels.The attachment piece firmly connected to the bag is preferably a tab however designed as a rod or tube. The length of the extension is so dimensioned so that all parts of the abdominal cavity can be reached while doing so the extension protrudes from the abdominal cavity to a sufficient length, to allow the operator to manipulate. The attachment therefore points a length of 30 to 60 cm, preferably about 40 to 50 cm. If that The extension is designed as a rod or tube, the extension is sufficient preferably into the bag, the one projecting into the bag also Part of the extension piece at least partially non-detachably connected to it is. In a special embodiment, the tubular or rod-shaped protrudes Attachment to the bottom of the bag.
Der Durchmesser des rohr- bzw. stabförmigen Ansatzstückes entspricht dem Durchmesser wie er bei Geräten für die endoskopische Chirurgie üblich ist und beträgt in der Regel 2 bis 5, vorzugsweise 2,5 bis 3,5 mm.The diameter of the tubular or rod-shaped extension corresponds to that Diameter as it is common in devices for endoscopic surgery and is usually 2 to 5, preferably 2.5 to 3.5 mm.
Der Beutel ist beispielsweise sackartig gestaltet, d. h. er weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Der Boden des Beutels kann auch halbkugelförmig gestaltet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Beutel im wesentlichen wie eine Spitztüte, d. h. in Richtung Boden im wesentlichen konisch zulaufend gestaltet. Besonders bevorzugt sind Beutel, deren oberer Rand vom Ansatzstück schräg nach unten verläuft. Das Fassungs vermögen des Beutels ist an den beabsichtigten Zweck angepaßt und beträgt beispielsweise zwischen 20 und 300 ml, vorzugsweise 40 bis 150 ml.The bag is, for example, designed like a bag, i.e. H. he shows one in essential rectangular cross-section. The bottom of the bag can also be designed hemispherical. In a preferred embodiment the bag is essentially like a lace bag, d. H. towards the ground in designed essentially conical. Bags are particularly preferred, the upper edge of which runs diagonally downwards. The version The bag's capacity is adjusted to the intended purpose and amounts to for example between 20 and 300 ml, preferably 40 to 150 ml.
Der Beutel ist vorzugsweise verschließbar ausgeführt. Zweckmäßigerweise er folgt das Verschließen des Beutels über einen Zugfaden, der in einem Tun neldurchzug am oberen Rand des Beutels verläuft. Durch Ziehen an den beiden freien Enden des Zugfadens kann der Beutel verschlossen werden. Der Zugfa den ist vorzugsweise so lang, daß seine freien Enden mindestens bis an das proximale Ende des Ansatzstückes reichen, so daß der Operateur den Beutel durch Ziehen an den beiden freien Enden des Zugfadens schließen kann. Es ist auch möglich, ein Ende des Zugfadens in Höhe des Beutelrandes am An satzstück zu fixieren. In diesem Fall läßt sich der Beutel durch Ziehen am anderen freien Ende zuziehen. Der Zugfaden weist zumindest in dem Bereich, der sich im Tunneldurchzug des oberen Beutelrandes befindet, eine Steifig keit auf, die den oberen Beutelrand offenhält, solange nicht am freien bzw. den freien Enden des Zugfadens Zug ausgeübt wird. Alternativ kann der obere Rand des Beutels so verstärkt sein, daß die Beutelöffnung in Ruhestellung offensteht. Im Falle eines stab- oder rohrförmigen Ansatzstückes kann die ses ein oder zwei Längsrillen aufweisen, in denen das bzw. die freien Enden des Zugfadens zum proximalen Ende des Ansatzstückes geführt werden. Im Fal le eines rohrförmigen Ansatzstückes kann das bzw. können die freien Enden des Zugfadens im Innenlumen des Ansatzstückes geführt werden. Zur besseren Führung des bzw. der freien Enden des Zugfadens entlang dem Ansatzstück kann eine über das Ansatzstück geschobene schlauchartige oder rohrförmige Hülse gezogen sein, die bis kurz vor den oberen Rand des Beutels reicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird aus den in der medizinischen Technik üblichen Materialien hergestellt, wobei für den Beutel und den Zugfaden möglichst reißfestes Material verwendet werden sollte. Das rohr- oder stab förmige Ansatzstück wird aus Kunststoff oder Metall gefertigt, wobei Kunst stoff bevorzugt ist. Der Zugfaden kann auch als kunststoffummantelte Draht litze gestaltet sein.The bag is preferably designed to be closable. Conveniently, he follows the closing of the bag via a pull thread, which in one do thread runs along the top of the bag. By pulling the two Free ends of the pull thread can be closed the bag. The Zugfa that is preferably so long that its free ends at least up to the proximal end of the extension piece so that the surgeon holds the pouch by pulling on the two free ends of the thread. It it is also possible to have one end of the drawstring at the level of the edge of the bag to fix the piece. In this case, the bag can be pulled by draw another free end. The tension thread points at least in the area which is in the tunnel passage of the upper edge of the bag, a stiff that keeps the upper edge of the bag open as long as it is not in the open or the free ends of the pull thread train is exercised. Alternatively, the top one The edge of the bag must be reinforced so that the bag opening is at rest is open. In the case of a rod or tubular extension, the ses have one or two longitudinal grooves in which the free end or ends of the pull thread to the proximal end of the extension. In the fall le of a tubular extension piece can or the free ends of the pull thread in the inner lumen of the extension piece. For better Guide the free end (s) of the pull thread along the extension can be a tubular or tubular slid over the extension Be pulled sleeve that extends to just before the top of the bag. The device according to the invention is used in medical technology usual materials, being for the bag and the drawstring tear-resistant material should be used. The pipe or rod shaped end piece is made of plastic or metal, being art material is preferred. The pull thread can also be used as a plastic-coated wire be designed.
Bei endoskopischen Operationen wird meist zu Beginn eine relativ großlumige Trokarhülse in die Bauchdecke eingeführt. Diese erste Trokarhülse weist im Bereich des proximalen Endes einen Ventilschieber auf, der beispielsweise durch Betätigen einer seitlichen Druckplatte gegen eine Rückstellfeder ge öffnet werden kann. Durch diese verschließbare erste Trokarhülse werden die im Verlauf der Operation benötigten Geräte eingeführt. Hierzu wird das be nötigte Gerät, z. B. eine Faßzange, in eine zweite Trokarhülse eingeführt, deren Außendurchmesser so an den Innendurchmesser der ersten Trokarhülse angepaßt ist, daß Dichtwirkung erzielt wird. Die zweite Trokarhülse weist am proximalen Ende einen Anschlußstutzen auf, auf den eine Dichtkappe mit zentralem Durchlaß gesteckt werden kann. Aus einem Standardsatz von Dicht kappen wird diejenige ausgewählt, deren zentraler Durchlaß den Stamm des einzuführenden Geräts dichtend umschließt, ohne dessen Verschiebbarkeit allzusehr zu behindern.Endoscopic operations usually start with a relatively large lumen Trocar sleeve inserted into the abdominal wall. This first trocar sleeve has in Region of the proximal end on a valve spool, for example by actuating a lateral pressure plate against a return spring can be opened. Through this closable first trocar sleeve, the Equipment needed during the operation. For this, the be required device, e.g. B. a grasping forceps, inserted into a second trocar sleeve, the outer diameter of the inner diameter of the first trocar sleeve is adapted that sealing effect is achieved. The second trocar sleeve points at the proximal end on a connector on which a sealing cap with central passage can be inserted. From a standard set by Dicht cut the one whose central passage is the trunk of the encloses device to be inserted sealingly, without its displaceability to hinder too much.
Das Einbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Ansatzstück des Beutels als Lasche ausgebildet ist, in die Bauchhöhle kann erfolgen, indem der Beutel über ein Ende eines Stabes oder Rohres gezogen wird. Das proximale Ende des Stabes oder Rohres wird zusammen mit dem proximalen Ende der Lasche und gegebenenfalls den freien Enden des Zugfadens durch das distale Ende einer oben erwähnten zweiten Trokarhülse so weit eingeführt, bis der Beutel vollständig innerhalb der zweiten Trokarhülse liegt. Über den Stab bzw. das Rohr und die Lasche wird sodann von proximal her eine passende Dichtungskappe gezogen und auf den proximalen Anschlußstutzen gesteckt. Die zweite Trokarhülse wird jetzt in die bereits durch die Bauchdecke laufende erste Trokarhülse eingeführt. Das Rohr bzw. der Stab kann nun nach distal verschoben werden, um den Beutel in die gewünschte Position zu bringen.The introduction of the device according to the invention, in which the extension piece the bag is designed as a flap, into the abdominal cavity, by pulling the bag over one end of a rod or tube. The proximal end of the rod or tube is joined together with the proximal end the tab and, if necessary, the free ends of the thread through the distal end of a second trocar sleeve mentioned above inserted so far until the bag is completely inside the second trocar sleeve. over the rod or tube and the tab is then a proximal one suitable sealing cap pulled and onto the proximal connecting piece stuck. The second trocar sleeve is now inserted into the Abdominal wall inserted first trocar sleeve. The pipe or the rod can now be moved distally to get the pouch into the desired position Position.
Der Beutel kann jetzt, soweit sich der Beutel durch materialbedingte Rück stellkräfte nicht von selbst entfaltet, beispielsweise mit Hilfe einer durch einen zweiten Zugang in die Bauchhöhle eingeführten Faßzange entfal tet bzw. vom Ende des Einführungsstabes abgewickelt werden. Nach dem Befül len mit Gewebeteilen wird der Beutel gegebenenfalls über den Zugfaden ver schlossen und am laschenförmigen Ansatzstück gegen das distale Ende der zweiten Trokarhülse gezogen. Wenn der Befüllungsgrad des Beutels es zuläßt, wird er in die zweite Trokarhülse gezogen und zusammen mit dieser aus der Bauchhöhle entfernt. Falls er in der zweiten Trokarhülse nicht Platz hat, werden die beiden Trokarhülsen zusammen mit dem Beutel aus dem Operations einschnitt gezogen. Falls der gefüllte Beutel wegen seines zu großen Durch messers nicht durch den Operationseinschnitt herausgezogen werden kann, kann der Einschnitt entsprechend erweitert werden. Alternativ wird nur der obere Rand des Beutels durch den Operationseinschnitt gezogen, so daß der sich noch in der Bauchhöhle befindliche Beutel von außen geleert werden kann, indem der Inhalt portionsweise, nötigenfalls nach vorheriger mechani scher Zerkleinerung, soweit entnommen wird, bis sich der Beutel durch den Operationseinschnitt entfernen läßt. Besteht der Inhalt des Beutels z. B. aus einer voluminösen, Flüssigkeit enthaltenden Cyste, so kann diese ange stochen und die ausfließende Flüssigkeit abgesaugt werden und anschließend kann der nichtflüssige Teil des Beutelinhalts bei Bedarf noch zerkleinert werden.The bag can now, as far as the bag is due to material-related back actuators do not develop automatically, for example with the help of a grasping forceps inserted through a second access into the abdominal cavity are eliminated tet or be unwound from the end of the insertion rod. After filling len with fabric parts, the bag is optionally over the pull thread closed and on the tab-shaped extension against the distal end of the second trocar sleeve pulled. If the bag's filling level permits, it is pulled into the second trocar sleeve and together with this from the Abdominal cavity removed. If there is no space in the second trocar sleeve, the two trocar sleeves together with the bag from the operations incision drawn. If the filled bag because of its too large diameter knife cannot be pulled out through the surgical incision, the incision can be expanded accordingly. Alternatively, only the upper edge of the bag pulled through the surgical incision, so that the bags that are still in the abdominal cavity can be emptied from the outside can by adding the contents in portions, if necessary after previous mechani shear comminution, as far as is removed until the bag through the Can remove surgical incision. Is the content of the bag z. B. from a voluminous, fluid-containing cyst, this can be indicated sting and the escaping liquid are sucked off and then the non-liquid part of the bag contents can be shredded if necessary will.
Das Vorgehen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Ansatz stück des Beutels stab- oder rohrförmig gestaltet ist, geschieht in ent sprechender Weise. Bei einem rohrförmigen Ansatzstück kann im Bedarfsfall auf das proximale Ende ein Anschlußstutzen, beispielsweise ein Luer-Lock-An satz, gesteckt werden, an den z. B. eine Absaugeinrichtung angeschlossen werden kann. Gewünschtenfalls kann der Anschlußstutzen mit einer Verschluß kappe verschlossen werden.The procedure with a device according to the invention, in which the approach piece of the bag is rod-shaped or tubular, happens in ent speaking way. With a tubular extension piece, if necessary on the proximal end a connection piece, for example a Luer-Lock-An set, be plugged into the z. B. connected to a suction device can be. If desired, the connector can be closed cap to be closed.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist unter distal untersu cherfern und unter proximal untersuchernah zu verstehen.In connection with the present invention, distal examination is under distant and to be understood as proximal to the examiner.
Nachstehend soll die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert wer den.The invention will be explained in more detail below with reference to FIGS. 1 to 6.
Fig. 1 bis 4 zeigen schematische Ansichten verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 1 to 4 are schematic views of different embodiments of the device according to the invention,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, Fig. 5 shows a cross section through an embodiment,
Fig. 6 und 7 illustrieren die Anwendung einer erfindungsgemaßen Vorrichtung. FIGS. 6 and 7 illustrate the application of an inventive apparatus.
In der Fig. 1 ist die einfachste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Sie besteht aus einem sackartigen Beutel 1 an dessen oberen Rand ein Ansatzstück 3 in Gestalt einer länglichen Lasche 3a angebracht ist.In FIG. 1, the simplest embodiment is shown of an inventive device. It consists of a pouchy bag 1 at its upper edge an extension piece 3 in the form of an elongated tab 3a is attached.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Beutel 1 sich in Rich tung auf seinen Boden 7 konisch verjüngt und damit eine köcherartige Form aufweist. In das Innere des Beutels 1 ragt das fest mit dem Beutel verbun dene distale Ende eines als Stab 3b ausgebildeten Ansatzstückes 3. Fig. 2 shows an embodiment in which the bag 1 tapers conically in Rich on its bottom 7 and thus has a quiver-like shape. In the interior of the bag 1 protrudes the fixed verbun dene distal end of a rod 3 b formed end piece 3rd
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Ansatzstück 3 als Rohr 3c ausgebildet. Das Rohr 3c ragt bis auf den Boden 7 des Beutels 1 und weist im Bereich seines in den Beutel 1 ragenden distalen Endes seitliche Öffnungen 8 auf. Das obere Ende des Beutels 1 weist einen sogenannten Tunnelzug 4 auf, d. h. der obere Rand des Beutels 1 ist als Hohlsaum ausge bildet, in dem ein Zugfaden 5 verläuft. Durch Ausüben von Zug an den freien Enden des Zugfadens kann die Öffnung des Beutels 1 verschlossen werden. Die beiden freien Enden des Zugfadens 5 sind entlang des Stabes 3c nach distal geführt, wobei Stab 3c und die beiden freien Enden des Zugfadens 5 teil weise von einer schlauchartigen Hülse 10a umgeben sind.In the embodiment shown in Fig. 3, the extension piece 3 is designed as a tube 3 c. The tube 3 c extends to the bottom 7 of the bag 1 and has lateral openings 8 in the region of its distal end projecting into the bag 1 . The upper end of the bag 1 has a so-called drawstring 4 , ie the upper edge of the bag 1 is formed as a hemstitch in which a pulling thread 5 runs. The opening of the bag 1 can be closed by exerting tension on the free ends of the tension thread. The two free ends of the pull thread 5 are guided distally along the rod 3 c, rod 3 c and the two free ends of the pull thread 5 being partially surrounded by a tubular sleeve 10 a.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Beutel 1 um das in den Beutel 1 hineinragende distale Ende des Rohrs 3c gefaltet. Seine Öffnung 2 ist durch Zug an den freien Enden des im Tunneldurchzug 4 verlaufenden Zugfadens 5 verschlossen. Die freien Enden des Zugfadens 5 verlaufen entlang des rohr förmigen Ansatzstücks 3c nach proximal. Eine rohrförmige Hülse 10b um schließt das rohrförmige Ansatzstück 3c und die freien Enden des Zugfadens 5 etwa ab oberhalb des oberen Rands des Beutels 1. Nach proximal ragen das rohrförmige Ansatzstück 3c und die freien Enden des Zugfadens 5 soweit aus der rohrförmigen Hülse 10b heraus, daß genügend Freiraum für eine Manipula tion des rohrförmigen Ansatzstückes 3c und des Zugfadens 5 verbleibt. In dem in Fig. 4 dargestellten Zustand kann die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine übliche Trokarhülse (nicht dargestellt) in den Bauchraum des Patienten eingeführt werden. Auf das proximale Ende des Rohrs 3c kann bei Bedarf z. B. ein Luer-Lock Ansatz aufgesteckt werden, um damit Konnektie rungsmöglichkeiten, z. B. mit einer Saugeinrichtung, zu schaffen. Bei Bedarf kann eine Verschlußkappe vorgesehen werden.In the embodiment according to FIG. 4, the bag 1 is folded around the distal end of the tube 3 c projecting into the bag 1 . Its opening 2 is closed by tension on the free ends of the tension thread 5 running in the tunnel passage 4 . The free ends of the pull thread 5 run proximally along the tubular extension 3 c. A tubular sleeve 10 b closes the tubular extension 3 c and the free ends of the tension thread 5 approximately from above the upper edge of the bag 1 . After the proximal tubular extension 3 c and the free ends of the thread 5 so far out of the tubular sleeve 10 b that enough space for manipulation of the tubular extension 3 c and the thread 5 remains. In the state shown in FIG. 4, the device according to the invention can be inserted into the patient's abdominal cavity through a conventional trocar sleeve (not shown). On the proximal end of the tube 3 c, for. B. a Luer lock approach can be plugged, so that connectivity options, z. B. with a suction device. If necessary, a cap can be provided.
Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Linie V in Fig. 4. Die freien Enden des Zugfadens 5 liegen hier in Längsrillen 6 des in der rohrförmigen Hülse 10b verlaufenden rohrförmigen Ansatzstückes 3c. Fig. 5 shows a schematic cross section through an inventive apparatus taken along line V in Fig. 4. The free ends of the drawstring 5 are here in longitudinal grooves 6 of the b extending in the tubular sleeve 10 tubular endpiece 3 c.
In Fig. 6 ist schematisch die Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer endoskopischen Operation dargestellt. In eine erste durch die Bauchdecke 13 geführte Trokarhülse 14, die einen über eine Druckplatte 17 betätigbaren Ventilschieber 16 aufweist, ist eine zweite Trokarhülse 15 von proximal her eingeführt. Durch einen Anschlußstutzen 18 mit aufgesetzter Dichtkappe 19 am proximalen Ende der zweiten Trokarhülse 15 verlaufen das stabförmige Ansatzstück 3b und die freien Enden des Zugfadens 5 einer er findungsgemäßen Vorrichtung. Das stabförmige Anschlußstück 3b ist oberhalb des Beutels 1 mit einer schlauchartigen Hülse 10a umgeben, in der auch die beiden Enden des durch den Tunnelzug 4 des Beutels 1 gezogenen Zugfadens 5 verlaufen. Das stabförmige Anschlußstück 3b ist bereits so weit nach distal in die zweite Trokarhülse 15 verschoben, daß sich der beim Einführen der zweiten Trokarhülse 15 in die erste Trokarhülse 14 innerhalb der zweiten Trokarhülse 15 befindliche Beutel 1 frei entfalten läßt und damit für die Aufnahme von zu entfernendem Material bereit ist. Nach dem Befüllen des Beutels 1 kann dieser durch Zug an den durch eine Klemmhülse 20 zusammenge haltenen Enden des Zugfadens 5 geschlossen werden.In FIG. 6, the application of a device according to the invention in an endoscopic surgical schematically. A second trocar sleeve 15 is inserted from the proximal end into a first trocar sleeve 14 which is guided through the abdominal wall 13 and has a valve slide 16 which can be actuated via a pressure plate 17 . Through a connecting piece 18 with attached sealing cap 19 at the proximal end of the second trocar sleeve 15 , the rod-shaped extension piece 3 b and the free ends of the tension thread 5 of a device according to the invention. The rod-shaped connecting piece 3 b is surrounded above the bag 1 with a tube-like sleeve 10 a, in which the two ends of the pull thread 5 drawn through the drawstring 4 of the bag 1 also run. The rod-shaped connecting piece 3 is b already moved so far distally into the second trocar sleeve 15, that the leaves free unfold during insertion of the second trocar sleeve 15 in the first trocar sleeve 14 within the second trocar sleeve 15 located bag 1 and thus for the intake of too removing material is ready. After the bag 1 has been filled, it can be closed by pulling the ends of the pull thread 5 held together by a clamping sleeve 20 .
Fig. 7 zeigt schematisch den distalen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrich tung, nachdem im Laufe eines laparoskopisch durchgeführten Eingriffs Beutel 1 mit Gewebeteilen 11 und flüssigem Material 12 gefüllt wurde und das stab förmige Ansatzstück 3b anschließend soweit nach proximal verbracht wurde, bis die Öffnung 2 des Beutels 1 außerhalb der Bauchdecke 13 zu liegen kommt. Nach dem Öffnen der Öffnung 2 des Beutels 1 durch Nachlassen des Zugfadens 5 kann nun der Inhalt des Beutels entnommen werden. Nicht absaug bare Teile werden z. B. mit Hilfe geeigneter Zangen, nötigenfalls nach vor heriger Zerkleinerung entnommen. Fig. 7 shows schematically the distal part of a Vorrich device according to the invention after bag 1 was filled with tissue parts 11 and liquid material 12 in the course of a laparoscopic procedure and the rod-shaped extension piece 3 b was then moved proximally until the opening 2 of the Bag 1 comes to lie outside the abdominal wall 13 . After opening the opening 2 of the bag 1 by releasing the tension thread 5 , the contents of the bag can now be removed. Parts that cannot be extracted are e.g. B. with the help of suitable pliers, if necessary after prior shredding.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |