DE4141480C2 - - Google Patents

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DE4141480C2
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Goeran Otto Emanuel Lekeryd Se Gusthalin
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Motorsense mit einem Sender für Schnittdraht, wobei der Schnittdraht durch eine Öse in der Wandung der Sense geführt ist und damit die Schnitthöhe festgelegt ist.
Im gattungsbildenden deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 88 04 699 wird ein Freischneidgerät mit Schnittdraht aus Kunststoff beschrieben, bei dem die Schnitthöhe des Schnittdrahtes immer in gleicher Höhe liegt. Dieses Frei­ schneidgerät läßt sich zum Schneiden von hartem Bewuchs, wie Gestrüpp und dergleichen, durch Anschrauben eines Messer­ kopfes umrüsten.
Die europäische Patentschrift EP-PS 00 51 175 zeigt einen Ra­ senkantenschneider, dessen Schnittdraht ebenfalls immer in gleicher, sich selbst einstellender Höhe geführt wird.
Beide bekannten Geräte bei ersterem soll hier nur die gat­ tungsspezifische Schnittdrahtvariante betrachtet werden, haben den Nachteil, daß der Schnittdraht nur in einer be­ stimmten, durch die Konstruktion des Gerätes vorgegebenen Schnitthöhe arbeitet, was einen universellen Einsatz dieser Geräte, z. B. sowohl zum Schnitt von langem Gras, als auch zum Trimmen von Rasenkanten oder für die Entfernung von wilden Pflanzen, entgegensteht.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sense bereitzustellen, die möglichst uni­ versell ist und in einem weiten Anwendungsgebiet verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist die Sense mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Schnitthöhe ausgestattet, womit diese zu den o. g. drei Zwecken verwendet werden kann. Zum Trimmen von Ra­ senkanten z. B. wird die niedrigste Schnitthöhe der Sense ver­ wendet. Die Schnitthöhe wird durch die Position der Öse in der Wand der Sense bestimmt; durch eine vertikale Justierung der Öse können verschiedene Schnitthöhen eingestellt werden. Die Vorrichtung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 beschrieben, wobei zweckmäßige Weiterbil­ dungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthal­ tenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in den folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sense, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht senkrecht zur Fig. 1 zeigt.
Die Sense umfaßt insgesamt die Teile, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Der untere Teil besteht aus der sog. Trägerschüssel 10, die mit dem Stiel 11 verschraubt ist. Der Stiel 11 hat an seinem oberen Ende eine Innengewindebohrung, welche den Gewindezapfen der Antriebswelle, die mit der Sense verbunden ist, aufnimmt. Ein Bolzen 12, welcher durch die Trägerschüssel geführt ist, weist ein Kugellager 13 auf, wodurch eine Rotation des oberen Teils möglich ist, ohne daß die Trägerschüssel mitrotiert. Damit wird gleichzeitig eine Abnützung der Unterseite der Trägerschüssel vermieden, die während des Betriebs im Kontakt zum Boden geführt wird. Der obere Teil umfaßt ein Spulengehäuse 14, welches fest mit dem Stiel 11 verbunden ist und mit diesem rotiert. Die Spule 15 ist mit dem Stiel verbunden und umfaßt den Nylondraht 16, welcher das Schnittmittel der Sense bildet. Die Spule wird normalerweise im Spulengehäuse durch einen lösbaren Schnappriegel 17 gehalten; sobald der Schnappriegel gegen die Federkraft der Feder 18 gelöst wird, ist die Spule frei auf dem Stiel drehbar, so daß Draht von der Spule abgewickelt werden kann. Während des Betriebs der Sense sollte der Schnappriegel in seiner Betriebsposition stehen wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein geeignetes Stück Draht wird durch die Öse 19, welches sich in der Wand 20 des Spulengehäuses befindet, herausgezo­ gen. Die Öse 19 stellt eine exzentrische Öffnung in einer kreisrunden Scheibe 21 dar, welche innerhalb einer Bohrung 22 in die Wandung eingepaßt ist. Bei einer Verdrehung der Scheibe innerhalb der Bohrung kann die vertikale Position der Öse 19 eingestellt werden, so daß sie von der untersten Posi­ tion, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, zu einer höchsten Position, welche sich gegenüber der gezeigten Posi­ tion befindet, justierbar ist. Die gezeigte Vorrichtung zur Einstellung der Scheibe umfaßt eine Einstellschraube 23, die in einer vertikalen Bohrung in der Wandung senkrecht zur Scheibe eingepaßt ist. Die Scheibe ist mit einer Verzahnung entlang ihres Umfangrandes versehen, welche mit dem Gewinde der Schraube zusammenwirkt. Sobald die Schraube gedreht wird, wirken die Zähne und das Schraubengewinde zusammen ähnlich einem Schneckengetriebe und übertragen die Bewegung der Schraube auf die Scheibe. Die Schraube kann selbstsichernd ausgelegt sein, so daß jede Selbstverstellung der Scheibe vermieden wird. Damit wird die Scheibe in jeder eingestellten Position gesichert. Der Schraubenkopf ist vorzugsweise so ge­ staltet, daß er mit einem herkömmlichen Schraubenwerkzeug verstellt werden kann.
In einem noch einfacheren Ausführungsbeispiel weist die Vor­ richtung zur Verstellung der Scheibe keine Zähne, sondern nur eine umlaufende Nut auf. Die Schraube 23 greift in diese Nut ein und sichert die Scheibe in einer festen Position in der Bohrung 22. Um die Scheibe zur Einstellung zu lösen, muß die Schraube in eine andere Position gedreht werden und nach der Einstellung einer neuen Position der Scheibe wieder in die Ausgangsstellung zurückgedreht werden.
Die gezeigte Ausführung ist nur ein Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung. Die Scheibe, die mit der Öse versehen ist, kann darüber hinaus eine andere Form, z. B. eine rechteckige Form aufweisen, wobei die Öse sich an einem Ende dieser Scheibe befindet und diese Scheibe in zwei verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann, die eine Position für hohe Schnitthöhe, die andere für niedrige Schnitthöhe.

Claims (4)

1. Vorrichtung an einer Motorsense mit einem Spender für Schnittdraht (16), wobei der Schnittdraht durch eine Öse (19) in der Wandung (20) der Sense geführt ist und damit die Schnitthöhe festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Öse (19) exzentrisch an einem Einsatz (21) ange­ bracht ist, wobei dieser Einsatz (21) in einer Bohrung (22) der Wand (20) der Motorsense angebracht ist und dieser Einsatz (21) in der Bohrung (22) verstellbar ist, so daß die besagte Öse (19) mindestens zwei unterschiedliche Positionen einnehmen kann, und daß der besagte Einsatz (21) mit Verschlußmitteln (23) zur Befestigung einer eingestellten Position verse­ hen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (21) eine kreisrunde Scheibe mit einer Zahnung an ihren Umfangsrand umfaßt und daß die Verschlußmittel (23) eine Schraube in der Wand (20) der Motorsense umfassen, wobei das Gewinde in die besagten Zähne eingreift und damit die Scheibe mittels der Schraube rotierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Scheibe zusammen mit dem Gewinde der Schraube einen Schneckenantrieb bilden und daß die Schraube zur Erzielung einer Feststellfunktion in der Wandung (20) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine rechteckige Scheibe umfaßt, welche mit Nuten an ihren Längsseiten versehen ist, und daß die Ver­ schlußmittel (23) eine Schraube innerhalb der Wandung (20) der Mo­ torsense umfassen, die in eine der Nuten der besagten Scheibe einrastet.
DE4141480A 1991-01-09 1991-12-16 Vorrichtung an einer motorsense Granted DE4141480A1 (de)

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DE4141480A1 DE4141480A1 (de) 1992-07-16
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ITPN920001A0 (it) 1992-01-08
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