DE4117312A1 - Kontaktwerkstoff auf silberbasis zur verwendung in schaltgeraeten der energietechnik sowie verfahren zur herstellung von kontaktstuecken aus diesem werkstoff - Google Patents
Kontaktwerkstoff auf silberbasis zur verwendung in schaltgeraeten der energietechnik sowie verfahren zur herstellung von kontaktstuecken aus diesem werkstoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktwerkstoff auf Sil
berbasis zur Verwendung in Schaltgeräten der Energietechnik,
insbesondere für Kontaktstücke in Niederspannungsschaltern,
der neben Silber als weitere Wirkkomponenten wenigstens ein
höher schmelzendes Metall, eine Metallegierung oder eine Me
tallverbindung enthält. Darüber hinaus bezieht sich die Erfin
dung auch auf ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktstücken
aus einem derartigen Werkstoff.
Für Kontaktstücke in Niederspannungsschaltgeräten der Energie
technik, z. B. in Leistungsschaltern sowie in Gleichstrom- und
Hilfsschützen, haben sich Kontaktwerkstoffe des Systems Sil
ber-Metall (AgMe) seit langem bewährt. Vertreter dieses Sy
stems sind beispielsweise Silber-Nickel (AgNi) und Silber-Ei
sen (AgFe).
Silber-Nickel hat vorteilhafte Kontakteigenschaften, die zu
sammen mit den Prüfmethoden für Kontaktwerkstoffe beispiels
weise in INT. J. Powder Metallurgy and Powder Technology, Vol.
12 (1976), P 219-228 beschrieben sind. Nachteilig ist je
doch, daß insbesondere Nickelstaub schädliche Auswirkungen
auf den menschlichen Organismus hat.
Die Verwendung von Eisen in Kontaktwerkstoffen auf Silber-Ba
sis ist verschiedentlich vorgeschlagen worden. Es hat sich je
doch gezeigt, daß Silber-Eisen noch nicht die gestellten For
derungen erfüllt, da bei Dauerstromführung derartiger Kontakt
stücke eine zu hohe Erwärmung auftritt, die durch eine kon
taktwiderstandserhöhende Deckschichtbildung in diesem System
erklärt werden kann. Weiterhin ist aus der DE-OS 38 13 311
(WO-A-89/10 417) ein Sinterkontaktwerkstoff der eingangs ge
nannten Art bekannt, der neben Silber als Wirkkomponente we
nigstens Eisen und/oder Titan enthält. Speziell dann, wenn das
Eisen und das Titan in legierter Form vorliegen und eine in
termetallische Verbindung bilden, wurden gute Ergebnisse bei
Schaltversuchen beobachtet. Gegebenenfalls können dabei als
weitere Wirkkomponenten Nitride, Karbide und/oder Boride von
Metallen, insbesondere von Titan, vorhanden sein.
Ausgehend von obigem Stand der Technik ist es Aufgabe der Er
findung, einen weiteren Kontaktwerkstoff auf Silber-Eisen-Ba
sis mit weiteren Wirkkomponenten zu finden. Dieser Werkstoff
soll sich durch geringe Kontakterwärmung mit stabilem Erwär
mungsverhalten, vertretbarer Verschweißneigung und hoher Le
bensdauer in Bezug auf vorgegebene Schaltstromstärken aus
zeichnen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Werkstoff der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß als Wirkkomponenten in
Kombination Eisen in Massenanteilen zwischen 1 und 50% und
Rhenium in Massenanteilen zwischen 0,01 und 5% vorliegen. Da
bei können das Eisen und das Rhenium in Form von Reinmetallen
und/oder als Legierung in Kombination mit dem Silber vorhanden
sein.
Im Rahmen vorliegender Erfindung wurde erkannt, daß speziell
Rhenium in Kombination mit Eisen und Silber das Eigenschafts
spektrum als Kontaktwerkstoff verbessern kann. Die Verwendung
von Rhenium in Kombination mit Silber wurde zwar bereits schon
in der Fachliteratur vorgeschlagen. Dort ist allerdings das
Rhenium als einzige Komponente mit vergleichsweise hohem An
teil, beispielsweise um 20 Masseprozent, vorgesehen. Aufgrund
des hohen Preises hat sich ein derartiger Werkstoff nicht
durchsetzen können. Im Rahmen der Erfindung wurde nunmehr er
kannt, daß mit Rhenium als Minderkomponente zu einem Silber-
Eisen-Werkstoff das Eigenschaftsspektrum im erwünschten Maße
verbessert werden kann.
In vorzugsweiser Weiterbildung der Erfindung wird der Eisenge
halt erheblich geringer als 50% liegen. Insbesondere wird bei
einem derartigen Werkstoff das Eisen in Massenanteilen von 2
bis 25% und das Rhenium in Massenanteilen von 0,1 bis 3%
vorliegen. Besonders vorteilhafte Ergebnisse haben Schaltver
suche mit Kontaktwerkstoffen ergeben, bei denen das Eisen in
Massenanteilen von 2 bis 10% und das Rhenium in Massenantei
len von 0,1 bis 1% vorliegen. Der Gesamtvolumenanteil der
beiden Wirkkomponenten kann dabei in vergleichsweise weiten
Grenzen schwanken. Beispielsweise liegt er bei 6, 12 oder
18%.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den weiteren Unteransprüchen. Dabei wird
einerseits auf unterschiedliche Verfahren zur Herstellung des
beanspruchten Werkstoffes und andererseits auf die beigefügte
Tabelle mit Einzelbeispielen für konkrete Werkstoffzusammen
setzungen gemäß der Erfindung eingegangen.
In der Tabelle sind Meßwerte für die Übertemperatur der bean
spruchten Werkstoffe, die jeweils an der Kontaktbrücke des
Schaltgerätes gemessen wurden, angegeben. In der ersten Spalte
der Temperaturmeßwerte ist die maximale Übertemperatur
(TÜ max) und in der zweiten Spalte die mittlere Brückentempe
ratur (TÜ) enthalten. Die Temperaturmeßwerte wurden bei Versu
chen mit einem 15 KW-Schütz bei 4fachem Nennstrom bis zu ei
ner Schaltzahl von ns= 50 000 Schaltungen ermittelt.
Die Tabelle umfaßt fünf Ausführungsbeispiele mit aussagekräf
tigen Zusammensetzungen des beanspruchten Silber-Eisen-Rheni
um-Kontaktwerkstoffes. Dabei ist die Herstellung des eigent
lichen Werkstoffes und die Fertigung der diesbezüglichen Kon
taktstücke nach teilweise unterschiedlichen Methoden erfolgt.
Die Meßwerte der einzelnen AgFeRe-Werkstoffe werden mit AgFe9
sowie AgRe20 und mit Reinsilber verglichen. Auf die Ergebnisse
wird weiter unten im einzelnen eingegangen.
Zur Herstellung eines Kontaktwerkstoffes Ag(FeRe20)5,7 wird
zunächst aus 80 Anteilen Eisen und 20 Anteilen Rhenium eine
Eisen-Rhenium-Legierung erschmolzen. Diese Legierungsschmelze
wird mittels bekannter Methoden im schmelzflüssigen Zustand
verdüst, so daß jeweils ein FeRe-Verbundpulver vorliegt. Aus
dem Pulver wird eine Teilchengröße von etwa 25 µm abgesiebt.
Dem Legierungspulver wird anschließend eine entsprechende Men
ge handelsüblichen Silber-Pulvers zugewogen, so daß ein Werk
stoff mit Massenanteilen von 5,7 Eisen-Rhenium und Rest Silber
entsteht. Nach Naßmischen über einen geeigneten Zeitraum wer
den aus der Pulvermischung Formteile bei einem Druck von ca.
200 MPa zu Kontaktstücken gepreßt. Für eine sichere Verbin
dungstechnik des Kontaktstückes mit dem Kontaktstückträger
durch Hartlöten kann es vorteilhaft sein, bei diesem Preßvor
gang eine zweite Schicht aus Reinsilber gemeinsam mit der ei
gentlichen Kontaktschicht zu einem Zweischichten-Kontaktstück
zu verpressen.
Es erfolgt eine Sinterung der Formteile bei einer Temperatur
von ca. 850°C über etwa eine Stunde im Vakuum oder unter
Schutzgas. Zur Erzielung einer möglichst geringen Porosität
der fertigen Kontaktstücke werden anschließend die Sinterkör
per bei einem Druck von ca. 1000 MPa nachgepreßt und nochmals
bei ca. 650°C etwa eine Stunde im Vakuum oder unter Schutzgas
gesintert. Das Kalibrieren der so hergestellten Kontaktstücke
erfolgt wiederum bei einem Druck von ca. 1000 MPa.
Bei einem gleichen Vorgehen können die Anteile von Silber und
FeRe-Legierung variiert werden. Untersucht wurde speziell ein
Werkstoff mit 9,9 Massenanteilen FeRe20, Rest Silber.
In einem anderen Verfahren werden separate Pulver aus Eisen,
Rhenium und Silber als Ausgangsmaterial verwendet. Durch Naß
mischen der Einzelpulver wird eine Pulvermischung zubereitet.
Aus der Pulvermischung werden zunächst über die sogenannte
Strangpreßtechnik Bänder oder Drähte des Werkstoffes als Halb
zeug hergestellt. Die Verfahrensbedingungen hinsichtlich Tem
peratur einerseits und Druck andererseits liegen dabei in der
bekannten Größenordnung. Von dem so erzeugten Halbzeug lassen
sich dann Kontaktstücke mit Richtgefüge abtrennen.
Mit der pulvermetallurgischen Methode zur Herstellung der Zu
satzkomponenten wurden Werkstoffe hergestellt, bei denen das
Verhältnis von Eisen zu Rhenium bei etwa 4 : 1 oder 9 : 1
liegt. Der Gesamtanteil der Zusatzkomponenten wurde alternativ
zu 5,3 m%, 5,7 m% und 5,4 m% gewählt.
Es ist auch möglich, die beispielhaft angegebenen unterschied
lichen Methoden bei der Herstellung der Zusatzkomponenten ei
nerseits und der Herstellung der Kontakte andererseits in an
derer Weise miteinander zu kombinieren. Insbesondere kann das
Herstellen der Legierungen bzw. der Pulvermischungen durch so
genanntes mechanisches Legieren von einkomponentigen Einzel
pulvern erfolgen. Dadurch werden die Gefügeeigenschaften des
fertigen Werkstoffes vorteilhaft beeinflußt.
Die Tabelle zeigt, daß bei allen fünf Beispielen des nach un
terschiedlichen Verfahren erfindungsgemäßen Werkstoffes bzw.
der daraus gefertigten Kontaktstücke hinreichende Schaltzahlen
vorliegen, die in jedem Fall mehr als 50 000 betragen. Derar
tige Schaltzahlen sind bei Silber-Rhenium oder Reinsilber
nicht erreichbar.
Maßgebend für die Verwendung des Schaltwerkstoffes ist neben
der reinen Schaltzahl die Übertemperatur im Schaltgerät. Letz
tere kann an unterschiedlichen Punkten des Schaltgerätes ge
messen werden und wird bei vorliegenden Untersuchungen direkt
an der Brücke erfaßt. Insofern müssen die Vergleichsbeispiele
beachtet werden.
Wie zu erwarten ist, haben Reinsilber oder Silber-Rhenium 20
ein günstiges Übertemperaturverhalten bei allerdings geringen
Schaltzahlen. Dem gegenüber zeigt AgFe9 eine so hohe Übertem
peratur, die in der Praxis nicht mehr akzeptiert wird. Die
hohe Übertemperatur läßt sich durch die Deckschichtbildung er
läutern, welche den Kontaktwiderstand erhöht und damit zu ver
stärkter Erwärmung am Kontakt führt.
Dem gegenüber zeigen alle Beispiele des erfindungsgemäßen
Werkstoffes, daß die Übertemperatur herabgesenkt ist. Es wer
den zwar nicht die Werte von Reinsilber oder Silber-Rhenium
erreicht, jedoch solche Größenordnungen, die eine Verwendung
des Werkstoffes in Schaltgeräten erlaubt. Dabei muß berück
sichtigt werden, daß in der ersten Spalte jeweils die maxima
len Übertemperaturwerte der Kontaktbrücke angegeben sind. Be
rücksichtigt man darüber hinaus auch die mittleren Brückentem
peraturen gemäß der letzten Spalte, so kommt man dort zu äu
ßerst günstigen Werten.
Der Vergleich des Werkstoffes mit dem Stand der Technik zeigt,
daß die Kombination von Silber mit Eisen und Rhenium einen
Werkstoff mit geringer Kontakterwärmung und stabilen Erwär
mungsverhalten und hoher Lebensdauer in Bezug auf die Schalt
stromwerte realisiert. Damit ist ein beachtlicher Fortschritt
gegenüber dem Stand der Technik erreicht.
Claims (19)
1. Kontaktwerkstoff auf Silberbasis zur Verwendung in Schalt
geräten der Energietechnik, insbesondere für Kontaktstücke in
Niederspannungsschaltern, der neben Silber als weitere Wirk
komponenten wenigstens ein höher schmelzendes Metall, eine Me
tallegierung oder eine Metallverbindung enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß als Wirk
komponenten in Kombination Eisen (Fe) in Massenanteilen zwi
schen 1 und 50% und Rhenium (Re) in Massenanteilen zwischen
0,01 und 5% vorliegen.
2. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Eisen (Fe)
in Massenanteilen von weniger als 40% vorliegt.
3. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Eisen (Fe)
in Massenanteilen von weniger als 30% vorliegt.
4. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Rhenium
(Re) in Massenanteilen von weniger als 4% vorliegt.
5. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Rhenium
(Re) in Massenanteilen von weniger als 3,5% vorliegt.
6. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Eisen (Fe) in Massenanteilen von 2 bis 25% und das Rhenium
(Re) in Massenanteilen von 0,1 bis 3% vorliegen.
7. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen
(Fe) in Massenanteilen von 2 bis 20% und das Rhenium (Re)
in Massenanteilen von 0,1 bis 2% vorliegen.
8. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen
(Fe) in Massenanteilen von 2 bis 10% und das Rhenium (Re) in
Massenanteilen von 0,1 bis 1,0% vorliegen.
9. Kontaktwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
hältnis der Massenanteile von Eisen (Fe) zu Rhenium (Re) zwi
schen 7 : 1 und 10 : 1, insbesondere bei 8 : 2 oder 9 : 1, liegt.
10. Kontaktwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volu
menanteil der Wirkkomponenten zusammen bei etwa 6% liegt.
11. Kontaktwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volu
menanteil beider Wirkkomponenten zusammen bei etwa 12% liegt.
12. Kontaktwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volu
menanteil der Wirkkomponenten zusammen bei etwa 18% liegt.
13. Verfahren zur Herstellung von Kontaktstücken aus einen
Kontaktwerkstoff nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung pulvermetallurgisch erfolgt, wobei zunächst aus
Eisen und Rhenium eine Legierung hergestellt wird, die zu ei
nem Legierungspulver verdüst, und wobei aus Silberpulver und
dem Legierungspulver - gegebenenfalls über ein Halbzeug -
die Kontaktstücke gefertigt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Her
stellen der FeRe-Legierung durch Erschmelzen im Vakuum oder
Schutzgas erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
stellen der FeRe-Legierung durch mechanisches Legieren im
Vakuum oder Schutzgas erfolgt.
16. Verfahren zur Herstellung von Kontaktstücken aus einem
Werkstoff gemäß Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Her
stellung pulvermetallurgisch erfolgt, wobei separate Pulver
aus Silber, Eisen und Rhenium verwendet werden, aus denen -
gegebenenfalls über ein Halbzeug - die Kontaktstücke gefertigt
werden.
17. Verfahren zur Herstellung von Kontaktstücken aus einem
Werkstoff gemäß Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Her
stellung pulvermetallurgisch erfolgt, wobei separate Pulver
aus Silber, Eisen und Rhenium mechanisch legiert werden, wo
raus - gegebenenfalls über ein Halbzeug - die Kontaktstücke
gefertigt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ferti
gung der Kontaktstücke durch eine Formteiltechnik erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ferti
gung der Kontaktstücke durch Strangpressen erfolgt, wozu zu
nächst aus den Pulvern ein stranggepreßtes Halbzeug herge
stellt wird, von dem Kontaktstücke abtrennbar sind.
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