DE3923903A1 - Verfahren zur befuellung von druckgaspackungen sowie druckgaspackung - Google Patents
Verfahren zur befuellung von druckgaspackungen sowie druckgaspackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befüllung von Druck
gaspackungen, welche aus einem Gehäuse, welches ein Druckmit
tel enthält, und mindestens einem darin befindlichen flexiblen
Beutel, welcher der Aufnahme von Füllgut dient, bestehen, wobei
der Innenraum des flexiblen Beutels mittels eines Ventils ver
schlossen ist, welches im Bereich der Mündung des Gehäuses
angeordnet ist, sowie die Druckgaspackung.
Es sind Druckgaspackungen, welche vielfach als Aerosolgebinde
bezeichnet sind, bekannt, bei denen das Füllgut und das Druck
mittel miteinander vermischt, ineinander gelöst und/oder
dispergiert sind. Nach Betätigen des Ventils treten das Füll
gut und das Druckmittel gemeinsam aus.
Weiterhin ist es bekannt, die Druckgaspackungen als sog.
Zweikammer-Sprühsysteme auszuführen, um zu vermeiden, daß das
Füllgut mit dem Gehäuse und/oder mit dem Druckmittel in Be
rührung gelangt. Auf diese Weise ist es möglich, aggressive
und pastöse Füllgüter in Metallgehäusen, z.B. Weißblechdosen,
abzufüllen und auszusprühen, auszuschäumen oder auszuquetschen,
ohne daß eine Vermischung mit dem Druckmittel erfolgt.
Bei den Zweikammer-Sprühsystemen findet als Außenbehälter ein
Metall- oder Glasgehäuse Verwendung, wie sie als Aerosolge
binde seit Jahrzehnten zur Abfüllung von Gütern als Körper
pflegemittel, Haarpflegemittel, Insektizide, Imprägniersprays
und technische Aerosole usw. eingesetzt werden. Die Innen
behälter, die zur Aufnahme des auszubringenden Füllgutes die
nen, sind Beutel aus flexiblem Material, wie z.B. thermopla
stischem Kunststoff oder Aluminium. Der Beutel, der unter
dem Überdruck des Druckmittels steht, wird bei Druckentlastung
zusammengedrückt, wobei das Füllgut dann durch Betätigen eines
Ventils in Sprühform, als Schaum oder Pastenstrang aus der
Ventilöffnung der Druckgaspackung herausgefördert wird.
Als Druckmittel finden alle Arten von komprimierten Gasen, wie
vorzugsweise auch umweltgerechte Druckluft, Verwendung ebenso
wie unter Druck kondensierende Gase.
Allen diesen bekannten Zweikammer-Sprühsystemen ist der Nach
teil gemeinsam, daß sich in einem druckfesten Gehäuse an
dessen Boden eine Öffnung befindet. Der flexible Beutel wird
an dem Rand der Mündung des Gehäuses beim Verschließvorgang
durch Einquetschung aufgehängt. Um Raum für die Wandstärke
des Innenbeutels zu gewinnen, wird die an den Aerosolgebin
den standardmäßig vorhandene Öffnung aufgeweitet.
Der Abfüllvorgang geschieht in der Weise, daß zunächst das
Füllgut in den zuvor in das Gehäuse eingebrachten
leeren Beutel eingefüllt wird, dann der gefüllte Beutel mit
aufgesetztem Ventil durch Clinchen mit dem Gehäuse verbunden
wird. Mit einer speziellen Vorrichtung wird durch die Boden
öffnung das Druckmittel eingebracht. Danach wird die Boden
öffnung mit einem elastischen Stopfen verschlossen. Nunmehr
wird auf das im Ventil enthaltene Gehäuse der erforderliche
Sprühkopf oder Pastenstrangkopf aufgesetzt. Bei Betätigen
des Ventilkopfes strömt das Füllgut unter der Einwirkung
des den Innenbeutel beaufschlagenden Druckmediums aus dem
Gehäuse aus.
Mit der Erkenntnis, daß die in Aerosolgebinden bis vor kur
zem in der Regel enthaltenen Treibmittel, nämlich Fluorchlor
kohlenwasserstoffe, die Ozonhülle der Erde beschädigen,
wächst das Interesse, diese Treibmittel durch weniger
gefährliche kondensierbare Gase zu ersetzen oder auf solche
Druckmittel überhaupt zu verzichten. Die Zweikammer-Sprüh
systeme, bei denen Druckluft als Druckmedium und damit als
Treibmittel verwendet wird, bieten eine gute Alternative.
Allerdings weist dieses System verschiedene Nachteile auf. Der
in die Bodenöffnung eingesetzte elastische Stopfen führt bei
längeren Standzeiten infolge mangelhafter Abdichtung wegen
unregelmäßiger Ausbildung der Öffnung und/oder Ermüdung des
Materials zu Druckverlust, durch welchen die Funktionsfähigkeit
dieser Gebinde eingeschränkt, wenn nicht gar zunichte gemacht
wird. Das Aufweiten der serienmäßigen Öffnung sowie das Ein
bringen der Bodenöffnung bei den Blechdosen geschieht in der
Regel mechanisch und in mehr oder weniger unkontrollierter
Weise, so daß unregelmäßige Verformungen bei der Aufweitung
bzw. bei der Lochung nicht zu vermeiden sind. Außerdem ent
sprechen solchermaßen bearbeitete Druckbehälter nicht mehr der
ursprünglich von der Behörde dem Dosenhersteller hinsicht
lich des Baumusters erteilten Zulassung. Darüber hinaus er
weist sich der Füllprozeß dieser Gebinde als zeitraubend,
umständlich und kostspielig.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile
das gattungsgemäße Verfahren sowie die zugehörige Druckgas
packung dahingehend weiter zu verbessern, daß nicht nur
beliebige Druckmittel, insbesondere Luft, sondern auch han
delsübliche Gebinde Verwendung finden können und der gesamte
Füllprozeß in vergleichsweise kurzer Zeit und damit mit ent
sprechend geringem Aufwand durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in bezug auf das Füll
verfahren dadurch gelöst, daß der flexible Beutel in das
Gehäuse derart eingebracht wird, daß sich zwischen dessen
Öffnungsrand und der Mündung des Gehäuses ein Zwischenraum
befindet, daß durch den Zwischenraum zwischen dem Öffnungs
rand des Beutels und der Mündung des Gehäuses das Druckmit
tel eingeführt wird, daß der Öffnungsrand des Beutels zusam
men mit dem Ventil mit der Mündung des Gehäuses
dicht verschlossen wird, daß zur Evakuierung des Innenraumes
das Ventil betätigt wird und daß nach erneutem Betätigen des
Ventils das Füllgut unter Druck in den Beutel eingefüllt
wird.
Um sicherzustellen, daß eine vollständige Evakuierung des
Innenraums des Beutels erreicht wird und dieser damit völlig
luftleer ist, erweist es sich als vorteilhaft, an diesen ein
Vakuum anzulegen.
Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf eine Druckgas
packung, welche aus einem Gehäuse, welches ein Druck
mittel enthält, und mindestens einem darin befindlichen
flexiblen Beutel, welcher der Aufnahme von Füllgut dient,
besteht, wobei der Innenraum des flexiblen Beutels mittels
eines Ventils verschlossen ist, welches im Bereich der Mündung
des Gehäuses angeordnet ist.
Es wird vorgeschlagen, daß der flexible Beutel als Falten
balg derart ausgebildet ist, daß sich dessen Falten nach
innen einfalten, so daß ein vergleichsweise großer Innenraum
für die Aufnahme des Druckmittels zur Verfügung steht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeich
nungen näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1-Fig. 5 in den einzelnen Verfahrensschritten die Ab
füllung einer Aerosol-Glasflasche und
Fig. 6-Fig. 10 in den einzelnen Verfahrensschritten die
Abfüllung einer Aerosol-Weißblechdose.
Bei der Ausführung nach Fig. 1-Fig. 5 findet als Gehäuse
1 eine Glasflasche Verwendung, welche von einer splittersi
cheren Kunststoffumhüllung umgeben ist. In das Gehäuse 1 ist
der Beutel 2 in Form eines Faltenbalges eingesetzt. Der Beu
tel 2 besteht aus thermoplastischem Material, z.B. Polyethylen.
Der Beutel 2 wird derart in das Gehäuse 1 eingebracht, daß sich
zwischen dessen Öffnungsrand 3 und der Mündung 4 des Gehäuses 1
ein Zwischenraum 5 befindet. Zu diesem Zweck ragt der Beutel 2
über die Mündung 4 des Gehäuses 1 hinaus, wobei das Ventil 6 in
Form eines Kapselventils leicht angehoben ist. Durch den
Zwischenraum 5 zwischen dem Öffnungsrand 3 des Beutels 2 und
der Mündung 4 des Gehäuses 1 wird nunmehr das Druckmittel
eingefüllt, und zwar über einen von oben auf die Mündung 4 des
Gehäuses 1 aufgesetzten Füllkopf. Aus diesem dringt das
Druckmittel in den Zwischenraum zwischen Innenwandung des
Gehäuses 1 und Außenwandung des Beutels 2 ein. Sobald der
gewünschte Überdruck in dem Gehäuse 1 erreicht ist, wird das
Ventil 6 mit der Mündung 4 des Gehäuses 1 vercrimpt, wobei der
Öffnungsrand 3 des Beutels 2 zwischen der Mündung 4 des
Gehäuses 1 und dem Ventil 6 eingequetscht wird. Diese Ver
fahrensstufe ergibt sich aus Fig. 2. Durch Betätigung des
Ventils 6 (Fig. 3) und vorzugsweise Anlegen eines Vakuums
wird der Beutel 2 völlig evakuiert, so daß er auf ein er
heblich geringeres Volumen zusammengezogen und der Überdruck
zwischen Beutel 2 und Gehäuse 1 verringert wird. Somit befindet
sich keine Restluft mehr in dem Beutel 2.
Die durch diese Verfahrensschritte vorbereitete Druckgas
packung kann entweder gelagert und so vermarktet oder un
mittelbar auch mit dem Füllgut verfüllt werden. Durch Ein
pressen des Füllgutes (Fig. 4) unter Druck, dehnt sich
der Beutel 2 unter dem Überdruck beim Einpressen des Füll
gutes, wobei gleichzeitig eine Druckerhöhung des im Ge
häuse 1 vorhandenen Druckmittels erfolgt. Während des Füll
prozesses weitet sich der Beutel durch das eingebrachte
Füllgut, wobei jedoch keine Luftblasen eindringen können,
so daß ein bei den bekannten Zweikammer-Sprühsystemen oft
auftretendes Flackern oder kurzes Unterbrechen des Sprüh
strahls oder des Stranges bei pastösen Füllgütern infolge
austretender Gasblasen mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Von wesentlicher Bedeutung ist das Verhältnis von Volumen
des Füllgutes und Volumen des aufgeweiteten Beutels. Der Beu
tel faßt das vorgesehene Füllgut nur zu einem Teil, so daß der
übrige Teil des Füllgutes unter dem mechanischen Druck des
Druckmittels unter Dehnung des flexiblen Materials gewalt
sam eingepreßt wird. Der Beutel nimmt infolge seiner Flexi
bilität ein größeres Volumen ein, als der zuvor gefaltete
Beutel. Hierdurch wird in dem Zwischenraum zwischen Gehäuse
und Beutel der vorgesehene Überdruck des Druckmittels kon
trolliert erhöht. Durch dieses Recken des flexiblen Materials
des Beutels, vorzugsweise thermoplastischem Materials, ver
bessern sich dessen Molekularstruktur sowie physikalischen
Eigenschaften, insbesondere die Permeabilität. Überraschend
wurde gefunden, daß eine Diffusion, wie sie bei bekannten
ungereckten Beuteln im Laufe der Zeit eintrat, nicht mehr
erfolgt. Durch die Ausdehnung des Beutels während der Be
füllung mit Füllgut wird dieser zur Berührung mit dem Boden
des Gehäuses und/oder mit dessen Wandung gebracht, wodurch
sich ein festverankerter Sitz des Beutels in dem Gehäuse
ergibt. Bei den bekannten Zeikammer-Sprühsystemen erweist
es sich nämlich oft als nachteilig, daß der Beutel frei in
dem Gehäuse schwingen kann und es somit auf dem Transportwege
infolge des Schwingens zu einer mechanischen Ausdünnung der
Wandstärke des Beutels im oberen Bereich und sogar zum Ab
riß desselben kommen kann, was nach dem erfindungsgemäßen
Füllverfahren ausgeschlossen ist.
Während des Entleerens des Beutels 2 der Druckgaspackung
durch Betätigen des Ventils, zieht sich der Beutel 2 durch
seine Rückverformungstendenz sowie infolge des pneumatischen
Überdruckes im Gehäuse 1 wieder zusammen (Fig. 5) .
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6-Fig. 10 ist
das Gehäuse 1 einer Aerosol-Weißblechdose mit eingesetztem
Beutel 2 und aufgesetztem Ventil 3 in Form eines Tellerven
tils gezeigt.
Die einzelnen Verfahrensschritte der Befüllung sowohl mit
Druckmittel als auch mit Füllgut sind die gleichen wie vor
stehend beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-Fig. 5
beschrieben.
Nach Erreichen des geforderten Überdrucks im Inneren des
Gehäuses 1 wird der Beutel 2 mit dem Teller des Ventils 6
in das Gehäuse 1 hineingedrückt, wobei die Abdichtung durch
Clinchen vorgenommen wird. Hierbei befindet sich der Öffnungs
rand 3 des Beutels 2 zwischen dem Teller des Ventils 6 und
der Mündung 4 des Gehäuses 1 (Fig. 7). Nach Öffnen des
Ventils 6 und Anlegen eines Vakuums wird der Beutel 2 völlig
evakuiert (Fig. 8). Durch das Einpressen des Füllgutes unter
Druck dehnt sich der Beutel 2 aus (Fig. 9) und nimmt nach
Entleerung seines Inhalts wieder die zusammengepreßte Form an
(Fig. 10).
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es im Unterschied
zu den bekannten Zweikammer-Sprühsystemen möglich
- a. handelsübliche Aerosolgebinde ohne jegliche Veränderungen an der Mündung und/oder am Boden einzusetzen;
- b. die Begasung des Zwischenraumes zwischen Innenwandung des Gehäuses und Außenwandung des Beutels unabhängig von der Be schaffenheit der jeweiligen Füllgüter auf einfache Weise mit sämtlichen Arten von Druckmitteln in einem unabhängigen Ar beitsgang vorzunehmen, so daß die unter Innendruck stehenden leeren Gehäuse zwischengelagert, vermarktet oder anschließend sofort ggf. auch später mit Füllgütern beschickt werden kön nen;
- c. den luftfreien, zusammengepreßten Beutel einem Reckprozeß zu unterziehen und damit dessen physikalische Eigenschaften, insbesondere die Diffusionsbeständigkeit, zu verbessern;
- d. die Geschwindigkeit der Abfüllung wesentlich zu erhöhen;
- e. den in den begasten Leergehäusen vorhandenen relativ ge ringen und daher ungefährlichen Überdruck durch den Füllvor gang mit Füllgut anzuheben und
- f. in besonderen Fällen eine einfache Wiederbefüllung von leergesprühten Gebinden mit frischem Füllgut vorzunehmen.
Aerosolgebinde sind bestimmungsgemäß Einwegbehälter und für
eine gewerbliche Wiederbefüllung nicht vorgesehen. Für den
Fall, daß die eingesetzten Gehäuse nicht der Druckgasver
ordnung unterliegen, ist es mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich, diese Behälter nach vollständiger Ent
leerung, d.h. nach Gebrauch, wieder mit frischem Füllgut
nachzufüllen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Befüllung von Druckgaspackungen, welche
aus einem Gehäuse (1), welches ein Druckmittel enthält, und
mindestens einem darin befindlichen flexiblen Beutel (2),
welcher der Aufnahme von Füllgut dient, besteht, wobei der
Innenraum des flexiblen Beutels (2) mittels eines Ventils (6)
verschlossen ist, welches im Bereich der Mündung (4) des
Gehäuses (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
flexible Beutel (2) in das Gehäuse (1) derart eingebracht wird,
daß sich zwischen dessen Öffnungsrand (3) und der Mündung (4)
des Gehäuses (1) ein Zwischenraum (5) befindet, daß durch
den Zwischenraum (5) zwischen dem Öffnungsrand (3) des
Beutels (2) und der Mündung (4) des Gehäuses (1) das Druck
mittel eingefüllt wird, daß der Öffnungsrand (3) des Beu
tels (2) zusammen mit dem Ventil (6) mit der Mündung (4) des
Gehäuses (1) dicht verschlossen wird, daß zur Evakuierung
des Innenraums des Beutels (2) das Ventil (3) betätigt
wird und daß nach erneutem Betätigen des Ventils (6) das
Füllgut unter Druck in den Beutel (2) eingefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Evakuierung des Innenraums des Beutels (2) an diesen ein
Vakuum angelegt wird.
3. Druckgaspackungen, welche aus einem Gehäuse (1), welches
ein Druckmittel enthält, und mindestens einem darin befindlichen
flexiblen Beutel (2), welcher der Aufnahme von Füllgut dient,
besteht, wobei der Innenraum des flexiblen Beutels (2) mittels
eines Ventils (6) verschlossen ist, welches im Bereich der
Mündung (4) des Gehäuses (1) angeordnet ist, insbesondere mit
Druckmittel und Füllgut gefüllt nach dem Verfahren nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Beutel (2) derart
als Faltenbalg ausgebildet ist, daß sich dessen Falten nach
innen einfalten.
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