DE3735480A1 - Vorrichtung zur verhinderung des unkrautwachstums auf dem erdballen einer containerpflanze - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des unkrautwachstums auf dem erdballen einer containerpflanze

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DE3735480A1
DE3735480A1 DE19873735480 DE3735480A DE3735480A1 DE 3735480 A1 DE3735480 A1 DE 3735480A1 DE 19873735480 DE19873735480 DE 19873735480 DE 3735480 A DE3735480 A DE 3735480A DE 3735480 A1 DE3735480 A1 DE 3735480A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0256Ground coverings
    • A01G13/0281Protective ground coverings for individual plants, e.g. for plants in pots

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Unkrautwachstums auf dem Erdballen einer in einen Behälter eingesetzten Containerpflanze, insbesondere eines Gehölzes.
In Baumschulen werden immer mehr Gehölze mit Erdballen in Behälter, z. B. runde oder viereckige Container gepflanzt. Nach einer oder mehreren Wuchsperioden ist die Pflanze gut verwurzelt. Sie kann dann einfach und vor allem zu jeder Jahreszeit verpflanzt werden. In Baumschulen stehen diese Behälter in sehr großer Zahl nebeneinander. Dabei ist es erforderlich, den Erdballen feucht und unkrautfrei zu halten. Während die Bewässerung über Schläuche erfolgen kann, muß das Unkraut von Hand ausgejätet werden oder es müssen Herbizide eingesetzt werden. Das Jäten ist arbeitsaufwendig, so daß in den Baumschulen zahlreiche Arbeitskräfte hiermit beschäftigt sind. Der Herbizideinsatz führt bei Unachtsamkeit zur Schädigung der Nutzpflanzen und ist umweltschädlich. Die Unkräuter behindern die Wuchskraft der Pflanze.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verhinderung des Unkrautwachstums auf den Erdballen von in Behälter eingesetzten jungen Containerpflanzen, insbesondere Gehölzen zu schaffen. Insbe­ sondere soll eine solche Vorrichtung geschaffen werden, die die genannte Jätarbeit von Hand überflüssig macht, anderer­ seits aber den Einsatz von Herbiziden vermeidet und auch das Wachstum der Nutzpflanze nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus soll die zu schaffende Vorrichtung die Bewässerung des Wurzelballens über Schlauchleitung, Beregnung und/oder durch Regen ermöglichen. Schließlich soll der Arbeitsaufwand beim Einsatz dieser Vor­ richtung gering sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine über den Rand des Containers allseitig hinausragende Schürze aus einem lichtundurchlässigen, flexiblen Material gelöst, die einen von dem Schürzenrand zur Schürzenmitte oder etwas darüber hinaus verlaufenden Einschnitt aufweist. Die Schürze wird um den Wurzelhals des Ge­ hölzes so auf den Behälter gelegt, daß sich die Pflanze etwa in der Schürzenmitte befindet und der Schürzenrand im allge­ meinen über den Behälterrand nach außen herabhängt, so daß die Oberseite des Wurzelballens vollständig abgedeckt ist und kein Licht auf ihn einfallen kann. Dadurch wird das Un­ krautwachstum völlig unterdrückt. Die Bewässerung des Gehölzes kann über eine Schlauchleitung unmittelbar am Wurzelhals er­ folgen. Die Schürze kann aus ein- oder mehrlagigem, dickerem Kunststoffmaterial bestehen, so daß sie haltbar ist und mehr­ fach benutzt werden kann.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schürze mit Löchern eines Durchmessers von vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm versehen. Bei Regen oder Sprühbewässerung kann das Wasser durch die Löcher in den Wurzelballen eindrin­ gen. Es ist daher nicht erforderlich, daß die auf den Behälter bzw. Container gelegte Schürze zum Pflanzenstamm hin geneigt ist, damit das auf die Schürze auftreffende Wasser zur Mitte fließt und dort in den Wurzelballen übertritt. Andererseits sind die Löcher jedoch so klein, daß praktisch kein Licht­ einfall erfolgt und auch kein Unkrautdurchtritt möglich ist.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um­ faßt die Vorrichtung einen Schürzenhalter, der dem über den Behälterrand herabhängenden Randbereich der Schürze wenigstens teilweise anliegt. Die Schürze wird durch den Schürzenhalter auf dem Behälter gehalten. Sie kann daher nicht durch Wind angehoben und soweit verschoben werden, daß Licht auf den Wurzelballen fallen kann. Der Schürzenhalter wird nach dem Auflegen der Schürze auf den Behälter um den herabhängenden Randbereich gelegt. Durch die von dem Schürzenhalter radial nach innen ausgeübten Kräfte wird der Randbereich der Schürze zwischen der Behälterwandung und dem Schürzenhalter festge­ klemmt.
Vorzugsweise ist der Schürzenhalter bei dieser Ausfüh­ rungsform wenigstens teilweise in den Randbereich der aus Kunststoffolie bestehenden Schürze eingeschweißt. In diesem Falle hat die Schürze im Randbereich eine oder mehrere Schlau­ fen oder schlauchartige Umfangsführungen, durch die der Schür­ zenhalter geführt ist. Es ist auch möglich, im Randbereich über den Umfang der Schürze verteilt mehrere Öffnungen vorzu­ sehen, durch die der Schürzenhalter abwechselnd nach innen und nach außen geführt wird.
Der Schürzenhalter kann ein Bügel aus federndem Material, wie z. B. Stahl, ein Band aus elastischem oder unelastischen Material, wie z. B. Gummi oder Textilschnur, oder ein Metall­ draht sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform benutzt man einen Federring der dem Querschnitt des Containers ange­ paßt ist, also beispielsweise kreisrund oder mehreckig ausge­ bildet ist. Dieser Federring ist so dimensioniert, daß er sich unter Spannung der Außenseite des Containers anlegen kann und dadurch den Schürzenrand in Anlage an die Container­ wandung hält. Die beiden Bügelenden greifen etwas überein­ ander, so daß auch die beiden Schürzensektoren beiderseits des Einschnitts übereinander gehalten werden. Der Bügel kann selbstverständlich auch aus einem anderen federnden Material, z. B. aus Kunststoff bestehen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform besteht der Schürzenhalter aus einem Gummiband, dessen Enden verhakt werden können. Auch eine flexible Kunststoffmanschette in einer dem Umfang der Behälteröffnung entsprechenden Länge kann als Schürzenhalter dienen. An den Enden der Manschette sind Verhakungs- oder Verrastungsmittel ausgebildet, die ein Schließen der Manschette ermöglichen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der in dem Randbereich der aus Kunststoffolie bestehenden Schürze eingeschweißte Schürzenhalter aus mehreren schweren Einzelkörpern, insbesondere Metallkugeln. Die Kugeln erhöhen das Gewicht der Vorrichtung beträchtlich, so daß ein Abheben oder eine Verschiebung der Schürze durch Winddruck nicht mög­ lich ist.
Weiterhin kann die Schürze aus mehreren, vorzugsweise zwei Folienlagen bestehen, die an ihren Rändern miteinander verschweißt sind. Zwischen den Folienlagen ist ein Schürzen­ halter, insbesondere ein federnder Stahlbügel eingelegt, der die doppellagige Schürze in ihrem Randbereich in Anlage an den Container hält.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Schürzenhalter durch mehrere Klammern gebildet, die auf der Unterseite der Schürze über ihren Umfang verteilt angebracht sind. Die Schürze wird mit diesen Klammern am Containerrand festgeklemmt. Die Klammern können aus Kunststoff oder Metall bestehen und mit Hilfe eines angeschweißten Folienbandes an der Schürze ange­ bracht sein, so daß sie mit der Schürze eine Einheit bilden.
Zweckmäßigerweise hat die Schürze eine der Öffnung des Containers angepaßte, vorzugsweise kreisrunde oder mehreckige Form.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schürze;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Schürze nach der Anbrin­ gung auf einem Pflanzcontainer in der Seitenansicht;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schürze in der Draufsicht;
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Schürze nach der Anbringung auf einem Behälter in der Seitenansicht;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schürze in der Draufsicht;
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Schürze nach dem Auflegen auf einen Container in der Seitenansicht;
Fig. 7 die Draufsicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schürze;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 die in Fig. 7 gezeigte Schürze nach der Anbrin­ gung auf einem Behälter in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 10 die Draufsicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schürze;
Fig. 11 die in Fig. 10 gezeigte Schürze nach der Anbrin­ gung auf einem Container in der Seitenansicht;
Fig. 12 eine Teildarstellung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schürze im Schnitt; und
Fig. 13 eine Teildarstellung einer siebenten Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Schürze im Schnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Schürze 1 aus einem kreisrunden Zuschnitt aus lichtundurchlässiger, flexib­ ler Kunststoffolie. Dieser Folienzuschnitt hat einen vom Rand bis etwa über die Mitte verlaufenden, radialen Einschnitt 2, der es erlaubt, die Schürze um den Stamm 3 einer in einen Container 4 eingesetzten Pflanze herumzulegen und die Container­ öffnung vollständig abzudecken. Der den Containerrand über­ ragende Randbereich 1 a der Schürze hängt außenseitig des Behäl­ ters 4 herab und wird durch einen Stahlbügel 5 auf dem Behäl­ ter 4 gehalten, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Stahl­ bügel 5 ist wie die Öffnung des Containers 4 im wesentlichen kreisrund. Bei entspanntem Bügel 5 greifen seine Enden 5 a über­ einander und ist sein Durchmesser kleiner als der des oberen Bereichs des Behälters 4, dem der Randbereich 1 a der Schürze anliegt. Zum Anbringen des Bügels 5 werden die Enden 5 a soweit auseinandergebogen, daß sie beiderseits des Stamms 3 vorbei­ geführt und von oben über den Rand des Containers 4 geschoben werden können. Der Stahlbügel 5 legt sich dann federnd gegen den Randbereich 1 a der Schürze 1, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wodurch die lichtundurchlässige Schürze auf dem Behäl­ ter 4 gehalten wird.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der Schürze stimmt im wesentlichen mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform überein. In ihrem Randbereich 1 a sind jedoch kurze radiale Einschnitte 7 über den gesamten Schür­ zenumfang verteilt vorgesehen. Ein Gummiband 8 ist so durch die Einschnitte 7 gezogen, daß es abwechselnd oberhalb und unterhalb der Schürze verläuft. An den Enden des Gummibandes 8 ist ein Hakenverschluß 9 angebracht. Dabei ist das Gummiband 8 etwas kürzer als der Umfang der Schürze. Durch den Abstand der beiderseits letzten Einschnitte 7 von dem Einschnitt 2 kann die Schürze beiderseits des Einschnitts 2 übereinander­ gezogen werden, wodurch dieser lichtundurchlässig wird.
Bei der Ausführungsform der Schürze nach den Fig. 5 und 6 hat die Schürze einen achteckigen Zuschnitt entsprechend der achteckigen Öffnung des Containers 4. In den Randbereich 1 a der aus einer Kunststoffolie bestehenden Schürze 1 ist ein ent­ sprechend achteckig gebogener Stahlbügel 5 eingesetzt. Dies geschieht in der Weise, daß man den Bügel 5, der etwas kleiner als der Zuschnitt der Schürze 1 ist, auf diese auflegt, den Schürzenrand über den Bügel 5 umlegt und dann auf seiner gesam­ ten Länge oder punktuell mit dem darunter liegenden Schürzen­ zuschnitt verschweißt. Der auf diese Weise in der Schürze 1 fixierte Stahlbügel 5 ist so gebogen, daß im entspannten Zu­ stand die Bügelenden 5 a und damit die Schürzensektoren beider­ seits des Einschnitts 2 in der in Fig. 5 gezeigten Weise über­ einander liegen. Nach dem Auseinanderbiegen der Bügelenden 5 a in der Ebene der Schürze 1 kann diese auf dem Container 4 um den Wurzelhals 3 gelegt werden. Da die Schürze 1 aus einer flexiblen Folie besteht, kann ihr Randbereich 1 a bei aufgebo­ genem Bügel 5 über den Rand des Behälters 4 nach unten geschoben werden. Wird der Bügel dann losgelassen, legt er sich unter­ halb des nach außen ragenden Randes des Containers 4 gegen die Containerwandung, wie dies aus der Ansicht der Fig. 6 erkenn­ bar ist. Die Schürze 1 ist damit auf dem Container 4 elastisch festgelegt. Nur nach dem Aufbiegen des Bügels 5 ist es möglich, die Schürze 1 wieder von dem Container abzunehmen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 besteht die Schürze 1 aus einem kreisrunden Zuschnitt mit einem mittigen Loch 10, an das der radiale Einschnitt 2 geführt ist. Am Rande der Schürze 1 ist ein ringförmiger, ebenfalls aus Kunststoff bestehender Bügel 5 angeformt. Dieser kreisrunde Bügel ist an der Stelle des Einschnitts 2 ebenfalls aufgeschnitten, so daß er ebenso wie die oben genannten Bügel 5 zum Umführen des Wurzelhalses des Gehölzes aufgeweitet werden kann. Der Kunst­ stoffbügel 5 hat innen eine Ringnut 5 c (Fig. 8). Beim Aufset­ zen der Schürze auf den Behälter 4 gleitet der Bügel 5 nach entsprechender Aufweitung zunächst über den Rand 4 a des Behäl­ ters 4, der anschließend in der Ringnut 5 c einrastet, wodurch die Schürze auf dem Behälter festgelegt wird. Die Schürze 1 kann hierbei eine relativ biegesteife Kunststoffolie sein, so daß es sich empfiehlt, ein Loch 10 vorzusehen, um den Stamm 3 der Pflanze durch das Aufsetzen der Schürze nicht zu verletzen. Gegebenenfalls kann der Einschnitt 2 durch einen Schlitz von mehreren mm Breite ersetzt werden. Selbstverständlich ist aber die Schürze noch so flexibel, daß der angeformte Bügel 5 so weit aufgeweitet werden kann, daß das Aufsetzen auf den Behälter möglich ist.
Die Ausführungsform der Schürze nach den Fig. 7 bis 9 muß wegen des Eingriffs am Behälterrand 4 a entsprechend ange­ paßt sein und ist jeweils nur für eine bestimmte Behältergröße zu verwenden. Das gleiche gilt für die Ausführungsform der Schürze nach den Fig. 5 und 6.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 sind im Randbereich 1 a der Schürze 1 Stahlkugeln 11 ein­ geschweißt. Hierzu wird zunächst der Rand nach innen umgelegt und durch die kreisförmige Schweißnaht 13 ein schlauchförmiger Saum gebildet. In diesen Saum wird die gewünschte Anzahl Kugeln 11 eingeführt und über den Umfang verteilt. Durch radiale Schweißnähte 12 werden die Kugeln 11 in ihrer Verteilung fest­ gelegt. Fig. 11 zeigt diese Ausführungsform der Schürze auf einem Container 4. Es ist ersichtlich, daß auch bei dieser Aus­ führungsform die Schürzensektoren beiderseits des Einschnitts 2 etwas übereinander geschoben werden können, so daß der Ein­ schnitt 2 lichtdicht geschlossen ist. Diese Ausführungsform der Schürze läßt sich schnell auf- und abdecken.
Fig. 12 zeigt eine Teildarstellung einer weiteren Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Schürze 1 aus zwei Folienlagen 1 b und 1 c besteht, die am Rande durch eine Schweißnaht 14 verbunden sind. Zwischen den beiden Folienlagen 1 b und 1 c ist ein federnder Stahlbügel 5 eingelegt, der so bemessen ist, daß er sich unterhalb des Containerrandes 4 a gegen die Außenseite des Containers 4 legt und so die Schürze 1 befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 schließlich sind an der Schürze 1 unterseitig über den Schürzenumfang verteilt mehrere Kunststoffklammern 15 angebracht, insbesondere ange­ schweißt, mit denen die Schürze auf dem Rand 4 a des Containers 4 festgeklemmt werden kann.
Die Schürzenausführungen nach den Fig. 1 bis 4 und 10 bis 12 sind auf unterschiedlichen Containerformen und -größen verwendbar.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Verhinderung des Unkrautwachstums auf dem Erdballen einer in einen Behälter eingesetzten Container­ pflanze, insbesondere eines Gehölzes, gekennzeichnet durch eine über den Rand des Behälters (4) all­ seitig hinausragenden Schürze (1) aus lichtundurchlässigem, flexiblem Material, die einen von dem Schürzenrand etwa zur Schürzenmitte oder etwas darüber hinaus verlaufenden Einschnitt (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (1) mit Löchern (6) eines Durchmesses bis zu 3,0 mm, vorzugsweise 0,1 mm bis 0,5 mm versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß dem über den Behälterrand herabhängenden Randbereich (1 a ) der Schürze (1) wenigstens teilweise ein Schürzenhalter (5, 8, 11) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürzenhalter (5, 11) wenigstens teilweise in den Rand­ bereich (1 a ) der aus Kunststoffolie bestehenden Schürze (1) ein­ geschweißt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schürzenhalter ein Bügel (5) aus federndem Material, wie Stahl, ein Band (8) aus elastischem oder unelastischem Material wie Gummi oder Textilschnur, oder ein Metalldraht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) eine der Öffnung des Behälters (4) angepaßte, vorzugsweise kreisrunde oder vieleckige Form hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürzenhalter aus mehreren schweren Einzelkörpern, insbesondere Metallkugeln (11) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (1) eine der Öffnung des Behälters (4) angepaßte, vorzugsweise kreisrunde oder viel­ eckige Form hat.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (1) aus mehreren, vorzugsweise zwei Folienlagen (1 b , 1 c ) besteht, die an ihren Rändern mitein­ ander verschweißt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Folienlagen (1 b , 1 c ) ein Schürzenhalter (5), insbesondere ein federnder Stahlbügel eingelegt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürzenhalter durch mehrere Klammern (15) gebildet ist, die auf der Unterseite der Schürze (1) über ihren Umfang verteilt angebracht sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5425204A (en) * 1994-02-18 1995-06-20 Holmes; Doris L. Open mesh plant soil protector apparatus
DE29511649U1 (de) * 1995-07-19 1995-10-12 Koperski, Horst, 01705 Freital Vorrichtung zur Abdeckung von Pflanzgefäßen

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