DE3726001C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtempfindliches
Gemisch mit wenigstens einer lichtempfindlichen
s-Triazinverbindung und wenigstens einer Verbindung mit
wenigstens einer ethylenisch ungesättigten Doppelbindung,
die eine Additionspolymerisation bewirken kann.
Verbindungen, die durch Bestrahlung mit Licht zersetzt
werden und dadurch freie Radikale bilden,
sind bekannt. Sie werden in großem
Umfang als Photopolymerisationsinitiator in einer photopolymerisierbaren
Zusammensetzung, als Photoaktivator in
einer photographischen Zusammensetzung mit freien Radikalen
und als Photoinitiator für eine Reaktion, die mit
einer Säure, gebildet durch Bestrahlung einer Komponente
mit Licht, katalysiert wird, verwendet. Unter Verwendung
eines solchen Erzeugers von freien Radikalen ist es
möglich, eine Vielzahl von lichtempfindlichen Materialien
zu bilden, die bei bildbildenden Systemen, wie beim
Drucken, Vervielfältigen oder Kopieren, geeignet sind.
Organische Halogenidverbindungen werden photolytisch
dissoziiert, um freie Halogenradikale, wie freie Chlorradikale
und freie Bromradikale, zur Verfügung zu
stellen. Diese freien Radikale aus Halogen wirken als
gutes Wasserstoffatom-abziehendes Mittel und bilden eine
Säure, wenn ein Wasserstoffdonor anwesend ist. Bezüglich
der Verwendung dieser organischen Halogenverbindungen
in Photopolymerisationsverfahren und photographischen
Verfahren mit freien Radikalen wird auf Light
Sensitive Systems, J. Kosar. 1965, Seiten 180 bis 181
und 361 bis 370, J. Wiley & Sons (New York) Bezug genommen.
Typische Beispiele für solche Verbindungen, die freie
Halogenradikale durch Wirkung von Licht bilden können,
schließen Tetrabromkohlenstoff, Jodoform und Tribromacetophenon
ein, und sie werden in großem Umfang verwendet.
Diese Erzeuger von freien Radikalen besitzen
jedoch den Nachteil, daß sie nur durch Licht mit einer
Wellenlänge eines recht engen Bereiches zersetzt werden.
Mit anderen Worten sind sie empfindlich gegenüber
Licht im ultravioletten Bereich mit einer Wellenlänge,
die kürzer ist als die Wellenlänge von Lichtquellen,
die üblicherweise verwendet werden. Die bekanntermaßen
verwendeten organischen Halogenverbindungen
sind deshalb in ihrem Vermögen, freie Radikale zu
erzeugen, nachteilig, da sie nicht wirksam mit Licht aus
den nahen Ultraviolett- bis sichtbaren Bereichen, das
von den üblicherweise verwendeten Lichtquellen ausgesandt
wird, zersetzt werden können.
Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde vorgeschlagen,
den Wellenlängenbereich, in dem diese empfindlich sind,
durch Zumischen eines bestimmten Sensibilisators zu
vergrößern. Als solche Sensibilisatoren werden beispielsweise
in den US-PS 31 06 466 und 31 21 633 Merocyaninfarbstoffe,
Styrylbasen und Cyaninbasen offenbart.
Die Zugabe eines solchen Sensibilisators ermöglicht es,
den Wellenlängenbereich, in dem diese organischen
Halogenverbindungen empfindlich sind, in den sichtbaren
Bereich auszubreiten; die Empfindlichkeit dieser Verbindungen
ist jedoch immer noch ungenügend. Im allgemeinen
sollte der Sensibilisator aus Verbindungen mit einer
guten Verträglichkeit mit Erzeugern von freien Radikalen
und anderen Komponenten, die in die lichtempfindlichen
Gemische eingearbeitet werden, gewählt werden.
Es ist im allgemeinen jedoch schwierig, Sensibilisatoren
mit guter Verträglichkeit und hoher Empfindlichkeit auszuwählen.
Es wurden Erzeuger von freien Halogenradikalen, die
gegenüber nahen Ultraviolett- bis sichtbaren Bereichen
empfindlich sind, vorgeschlagen. Beispiele für solche
Erzeuger sind Halogenmethyl-s-triazinverbindungen, wie
sie in den US-PS 39 54 475, 39 87 037 und 41 89 323
offenbart sind. Der Wellenlängenbereich, in dem diese
Verbindungen empfindlich sind, liegt zwischen dem nahen
Ultraviolett- und sichtbaren Bereich; sie verwenden
jedoch nicht in wirksamer Weise das ausgestrahlte Licht
aufgrund einer relativ niedrigen Empfindlichkeit gegenüber
eine Photozersetzung. Zusätzlich bewirken
diese Triazinverbindungen in den lichtempfindlichen Gemischen
eine Kristallisation während
langer Lagerung, was zu einer Verringerung der Empfindlichkeit
führt.
Bisher wurde noch kein lichtempfindliches Gemisch
mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Photolyse und
Empfindlichkeit gegenüber Licht im nahen ultravioletten
bis sichtbaren Bereich entwickelt.
Die DE-A 35 17 440 offenbart ein lichtempfindliches Gemisch,
das eine lichtempfindliche s-Triazinverbindung der Formel
in der A ein substituierter oder unsubstituierter aromatischer
Rest, Y ein Chlor- oder Bromatom und n eine ganze Zahl von
1 bis 3 ist, enthält.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein lichtempfindliches
Gemisch zur Verfügung zu stellen, das
einen Erzeuger von freien Radikalen mit hoher Empfindlichkeit
gegenüber Photolyse aufweist und das eine gute Haltbarkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein lichtempfindliches
Gemisch der eingangs genannten Art gelöst, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Triazinverbindung der
folgenden allgemeinen Formel entspricht:
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und
ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppe oder eine Gruppe,
folgenden allgemeinen Formeln (II) oder (III)
bedeuten, worin in den Formeln (II) und (III)
R5 eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und R6 und R7 gleich oder verschieden sein können und ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ einen heterocyclischen Ring, bestehend aus nichtmetallischen Atomen zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, bilden können und
R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten,
X und Y gleich oder verschieden sein können und ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten und
m und n eine ganze Zahl von 0, 1 oder 2 bedeuten.
R5 eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und R6 und R7 gleich oder verschieden sein können und ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, daß R₁ und R₂ einen heterocyclischen Ring, bestehend aus nichtmetallischen Atomen zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, bilden können und
R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten,
X und Y gleich oder verschieden sein können und ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten und
m und n eine ganze Zahl von 0, 1 oder 2 bedeuten.
Die durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Verbindungen
besitzen eine gute Verträglichkeit mit anderen
Komponenten des lichtempfindlichen Gemisches im
Vergleich zu den vorstehend genannten bekannten Sensibilisatoren.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Gemisch
wird nachstehend näher erläutert.
In den Substituenten R1 bis R7 der allgemeinen Formeln
(I) bis (III) sind bevorzugte Beispiele für die Alkylgruppen
solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine
Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Isopropylgruppe,
und bevorzugte Beispiele für die Arylgruppe sind solche
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenylgruppe
und eine Naphthylgruppe.
Beispiele für die Substituenten in den substituierten
Alkylgruppen von R1, R2 und R5
bis R7 schließen Arylgruppen, wie eine Phenylgruppe,
Halogenatome, wie ein Chloratom, Alkoxygruppen, wie eine
Methoxy- und Ethoxygruppe, eine Carboxylgruppe, Carboalkoxygruppen,
wie eine Carbomethoxy- und eine Carboethoxygruppe,
Carboaryloxygruppen, eine Cyanogruppe,
Acylgruppen, wie eine Acetylgruppe und eine Benzoylgruppe,
eine Nitrogruppe, Dialkylaminogruppen und Gruppen, abgeleitet
von Sulfonylderivaten der folgenden allgemeinen
Formeln (A) bis (C)
worin Z ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine
Arylgruppe bedeutet, ein.
Beispiele für die Substituenten in der substituierten
Arylgruppe von R1, R2 und R5 bis R7 schließen Alkylgruppen
zusätzlich zu den vorstehenden Beispielen ein.
Wenn R1 und R2 einen heterocyclischen Ring, bestehend
aus Nichtmetallatomen zusammen mit dem Stickstoffatom,
an das diese Substituenten gebunden sind, bilden, werden
Beispiele dafür durch die folgenden allgemeinen Formeln
(D) bis (H)
dargestellt.
Besonders bevorzugte Beispiele für die Substituenten,
die an die substituierte Alkylgruppe und substituierte
Arylgruppe von R1 und R2 gebunden sind, schließen elektronenanziehende
Gruppen, wie Halogenatome, eine Carboxylgruppe,
Carboalkoxygruppen, eine Cyanogruppe, Acylgruppen
und Gruppen, abgeleitet von Sulfonylderivaten,
ein. Besonders bevorzugte Beispiele für die Substituenten
an der substituierten Alkylgruppe und substituierten
Arylgruppe von R5 sind elektronenliefernde Gruppen, wie
Dialkylaminogruppen und Alkoxygruppen.
Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
schließen besonders bevorzugte Beispiele solche ein,
worin R1 und R2 ein Wasserstoffatom, Carboalkoxymethylgruppen,
eine Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe,
eine Cyanomethylgruppe oder eine Cyanoethylgruppe bedeuten,
mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Substituenten
R1 und R2 eine andere Gruppe als ein Wasserstoffatom
bedeutet, oder R1 und R2 einen Ring
der folgenden Formel
bilden,
und worin R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe in der allgemeinen Formel (I) sind.
und worin R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe in der allgemeinen Formel (I) sind.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die in dem
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Gemisch
verwendet werden, können durch Cyclisieren einer aromatischen
Nitrilverbindung der folgenden allgemeinen
Formel (IV)
worin R1 bis R4 die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen
Formel (I) besitzen,
und eines Halogenacetonitrils gemäß dem Verfahren, offenbart in Bull. Chem. Soc. Japan, 1960, Vol. 24, Seiten 2924-2930, K. Wakabayashi et al. hergestellt werden.
und eines Halogenacetonitrils gemäß dem Verfahren, offenbart in Bull. Chem. Soc. Japan, 1960, Vol. 24, Seiten 2924-2930, K. Wakabayashi et al. hergestellt werden.
Beispiele für Verbindungen, die als Erzeuger von freien
Radikalen geeignet sind und erfindungsgemäß verwendet
werden können, sind nachstehend angegeben:
Das Gemisch ist besonders zur Herstellung einer
lichtempfindlichen Schicht einer vorsensibilisierten
Platte, aus der Druckplatten hergestellt werden, oder von
Photoresists geeignet.
Die polymerisierbaren Verbindungen mit wenigstens einer ethylenisch
ungesättigten Doppelbindung, die in dem erfindungsgemäßen
Gemisch verwendet
werden, sind solche mit wenigstens einer ethylenisch
ungesättigten Doppelbindung in ihren chemischen Strukturen
und liegen in Form von Monomeren, Prepolymeren, beispielsweise
Dimeren, Trimeren und anderen Oligomeren, als auch
Mischungen und Copolymeren daraus vor. Beispiele für
diese Verbindungen schließen ungesättigte Carbonsäuren
und Salze davon, Ester von ungesättigten Carbonsäuren
und aliphatischen Polyolen und Amide von ungesättigten
Carbonsäuren und aliphatischen Polyaminen ein.
Beispiele für die ungesättigten Carbonsäuren sind Acrylsäure,
Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure
und Maleinsäure, und Beispiele für die Salze
davon schließen Alkalimetallsalze der vorstehenden
Säuren, wie Natriumsalze und Kaliumsalze, ein.
Beispiele für die Ester von aliphatischen Polyolen und
ungesättigten Carbonsäuren sind Acrylate, wie Ethylenglykoldiacrylat,
Triethylenglykoldiacrylat, 1,3-Butandioldiacrylat,
Tetramethylenglykoldiacrylat, Propylenglykoldiacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolethantriacrylat,
1,4-Cyclohexandioldiacrylat,
Tetraethylenglykoldiacrylat, Pentaerythritdiacrylat,
Pentaerythrittriacrylat, Pentaerythrittetraacrylat,
Dipentaerythritdiacrylat, Dipentaerythrittriacrylat,
Dipentaerythrittetraacrylat, Dipentaerythrithexaacrylat,
Sorbitoltriacrylat, Sorbitoltetraacrylat, Sorbitolpentaacrylat,
Sorbitolhexaacrylat und acrylischer Polyesteroligomer,
Methacrylate, wie Tetramethylenglykoldimethacrylat,
Triethylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat,
Trimethylolethantrimethacrylat,
Ethylenglykoldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat,
Pentaerythritdimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat,
Dipentaerythritdimethacrylat, Sorbitoltrimethacrylat,
Sorbitoltetramethacrylat, Bis(p-3-methacryloxy-2-
hydroxypropoxy)phenyl)dimethylmethan, Bis-(p-(methacryloxyethoxy)
phenyl)dimethylmethan, Itacone, wie Ethylenglykoldiitaconat,
Propylenglykoldiitaconat, 1,3-Butandioldiitaconat,
1,4-Butandioldiitaconat, Tetramethylenglykoldiitaconat,
Pentaerythritdiitaconat und Sorbitoltetraitaconat,
Crotonate, wie Ethylenglykoldicrotonat,
Tetramethylenglykoldicrotonat, Pentaerythritdicrotonat
und Sorbitoltetracrotonat, Isocrotonate, wie Ethylenglykoldiisocrotonat,
Pentaerythritdiisocrotonat und
Sorbitoltetraisocrotonat, Maleate, wie Ethylenglykoldimaleat,
Triethylenglykoldimaleat, Pentaerythritdimaleat
und Sorbitoltetramaleat und Mischungen der vorstehenden
Ester.
Beispiele für die Amide von aliphatischen Polyaminverbindungen
und ungesättigten Carbonsäuren schließen
Methylen-bis-acrylamid, Methylen-bis-methacrylamid, 1,6-
Hexamethylen-bis-acrylamid, 1,6-Hexamethylen-bis-methacrylamid,
Diethylentriamin-tris-acrylamid, Xylylen-bis-
acrylamid und Xylylen-bis-methacrylamid ein.
Andere Beispiele davon schließen Vinylurethanverbindungen,
die wenigstens zwei polymerisierbare Vinylgruppen
pro Molekül enthalten, erhalten durch Additionsreaktion eines
Vinylmonomers mit Hydroxylgruppen und dargestellt durch die folgende
allgemeine Formel (V) mit einer Polyisocyanatverbindung mit wenigstens
zwei Isocyanatgruppen in einem Molekül, wie in der japanischen Patentanmeldung
48-41 708 offenbart.
CH2 = C(R)COOCH2CH(R′)OH (V)
worin R und R′ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
bedeuten, ein.
Das erfindungsgemäße Gemisch,
in dem die Erzeuger von freien Radikalen der
allgemeinen Formel (I) als Photopolymerisationsinitiator
verwendet werden, kann gegebenenfalls ein Bindemittel
einschließen.
Bindemittel, die in das erfindungsgemäße Gemisch
eingearbeitet werden können, sollten eine
gute Verträglichkeit mit den polymerisierbaren ethylenisch
ungesättigten Verbindungen und den Photopolymerisationsinitiatoren
bis zu dem Ausmaß, daß sie kein Entmischen
bzw. Trennen während der Herstellungsverfahren der lichtempfindlichen
Materialien einschließlich der Herstellung
einer Überzugsflüssigkeit aus der Zusammensetzung, des
Beschichtungsverfahrens und des Trocknungsverfahrens
bewirken, besitzen und sollten einer Entwicklungsbehandlung
ausgesetzt werden können, unabhängig davon, ob
die Entwicklung eine Lösungsentwicklung oder Quellentwicklung
als lichtempfindliche Schicht oder Resistschicht
ist, als auch ein Material sein, das einen starken
Film bildet als lichtempfindliche Schicht oder
als Resistschicht. Im allgemeinen werden sie auf
geeignete Weise aus linearen organischen hochmolekularen
Polymeren gewählt.
Spezifische Beispiele für die Bindemittel schließen
chloriertes Polyethylen, chloriertes Polypropylen,
Alkylester von Polyacrylsäuren (Beispiele für die Alkylgruppen
sind Methyl, Ethyl, n-Butyl, Isobutyl, n-Heyyl
und 2-Ethylhexyl), Copolymere eines Alkylacrylatesters
(die Alkylgruppen sind die gleichen, wie sie vorstehend
angegeben wurden) und wenigstens eines Monomers gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Acrylnitril, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Styrol und Butadien; Polyvinylchlorid;
Copolymer von Vinylchlorid und Acrylnitril; Polyvinylidenchlorid;
Copolymer von Vinylidenchlorid und Acrylnitril;
Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril,
Copolymer von Acrylnitril und Styrol; Copolymer
von Acrylnitril, Butadien und Styrol; Polyalkylmethacrylatester
(die Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl,
n-Butyl- Isobutyl, n-Hexyl, Cyclohexyl, 2-Ethylhexyl
oder dgl.); Copolymere eines Alkylmethacrylatesters (die
Alkylgruppen sind die gleichen, wie sie vorstehend in
Zusammenhang mit dem Polyalkylmethacrylatester angegeben
wurden) und eines Monomers gewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Styrol und Butadien; Polystyrol, Poly-α-methylstyrol,
Polyamide (Nylon-6, Nylon-6,6 oder andere Nylons);
Methylcellulose, Ethylcellulose, Acetylcellulose, Polyvinylformal
und Polyvinylbutyral ein.
Wenn wasserlösliche oder in alkalischem Wasser lösliche
organische Polymere verwendet werden, kann die erhaltene
Zusammensetzung mit Wasser oder alkalischem Wasser entwickelt
werden. Beispiele für solche Polymere sind Additionspolymere
mit Carboxylgruppen in ihrer Seitenkette,
wie Methacrylcopolymere, beispielsweise ein Copolymer
von Methylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer
von Ethylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer
von Butylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer
von Allylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer
von Ethylacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer von
Ethylmethacrylat, Styrol und Methacrylsäure; Acrylcopolymere,
beispielsweise ein Copolymer von Ethylacrylat
und Acrylsäure, ein Copolymer von Butylacrylat
und Acrylsäure und ein Copolymer von Ethylacrylat,
Styrol und Acrylsäure, als auch Itaconsäurecopolymere,
Crotonsäurecopolymere, teilweise veresterte Maleinsäurecopolymere
und saure Cellulosederivate mit Carbonsäuregruppen
an ihrer Seitenkette.
Diese hochmolekularen Polymere können alleine als
Bindemittel verwendet werden, und sie können auch in
Kombination als Bindemittel verwendet werden, indem sie
in einem geeigneten Verhältnis gemischt werden, vorausgesetzt,
daß sie eine gute Verträglichkeit miteinander
besitzen, so daß sie keine Trennung während der Herstellungsverfahren,
einschließlich der Herstellung einer
Überzugsflüssigkeit, ihrer Beschichtung und ihrer Trocknung,
wie vorstehend bereits erwähnt, bewirken.
Das Molekulargewicht der als Bindemittel verwendeten
Polymere kann in breitem Umfang variieren in Abhängigkeit
von ihrer Art; es liegt jedoch im allgemeinen bei
5000 bis 2 000 000 und insbesondere bevorzugt bei
10 000 bis 1 000 000.
Die Sensibilisatoren, die gegebenenfalls in den erfindungsgemäßen
Gemischen verwendet werden können,
können so gewählt werden, daß die Photopolymerisationsgeschwindigkeit
verbessert wird, wenn sie in das
Gemisch eingearbeitet werden. Beispiele für solche
Sensibilisatoren sind Benzoin, Benzoinmethylether,
Benzoinethylether, 9-Fluorenon, 2-Chlor-9-fluorenon,
2-Methyl-9-fluorenon, 9-Anthron, 2-Brom-9-anthron,
2-Ethyl-9-anthron, 9,10-Anthrachinon, 2-Ethyl-9,10-
anthrachinon, 2-tert-Butyl-9,10-anthrachinon, 2,6-Dichlor-
9,10-anthrachinon, Xanthon, 2-Methylxanthon,
2-Methoxyxanthon, Thioxanthon, Benzil, Dibenzalaceton,
p-(Dimethylamino)-phenylstyrylketon, p-(Dimethylamino)-
phenyl-p-methylstyrylketon, Benzophenon, p-(Dimethylamino)-
benzophenon (oder Michler's Keton), p-(Diethylamino)-
benzophenon und Benzanthron. Michler's Keton
ergibt besonders bevorzugte Ergebnisse.
Zusätzlich zu den vorstehenden Verbindungen schließen
Beispiele für bevorzugte Sensibilisatoren die Verbindungen
der folgenden allgemeinen Formel (VI)
die in der US-PS 38 70 524 offenbart sind, ein.
In der vorstehenden allgemeinen Formel (VI) bedeutet R1
eine Alkylgruppe, wie eine Methyl-, Ethyl- oder Propylgruppe,
oder eine substituierte Alkylgruppe, wie eine
2-Hydroxyethyl-, 2-Methoxyethyl-, Carboxymethyl- oder
2-Carboxyethylgruppe.
R2 in der allgemeinen Formel (VI) bedeutet eine Alkylgruppe,
wie eine Methyl- oder Ethylgruppe, oder eine
Arylgruppe, wie eine Phenyl-, p-Hydroxyphenyl-,
Naphthyl- oder Thienylgruppe.
Z in der allgemeinen Formel (VI) bedeutet nichtmetallische
Atome, die zur Bildung eines heterocyclischen
Kerns, enthaltend ein Stickstoffatom, erforderlich sind,
und die im allgemeinen in den Cyaninfarbstoffen verwendet
werden. Beispiele dafür sind heterocyclische Ringe,
abgeleitet von Benzothiazolen, wie Benzothiazol.
5-Chlorbenzothiazol und 6-Chlorbenzothiazol; Naphthothiazolen
wie α-Naphthothiazol und β-Naphthothiazol;
Benzoselenazolen, wie Benzoselenazol, 5-Chlorbenzoselenanzol
und 6-Methoxybenzoselenazol; Naphthoselenazolen,
wie α-Naphthoselenazol und β-Naphthoselenazol; Benzoxazolen,
wie Benzoxazol, 5-Methylbenzoxazol und 5-Phenylbenzoxazol;
oder Naphthoxazolen, wie α-Naphthoxazol und
β-Naphthoxazol.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (VI)
sind solche mit chemischen Strukturen, die durch Verbinden
der vorstehenden Substituenten Z, R1 und R2 gebildet
werden, und eine Vielzahl von Verbindungen ist
bekannt.
Sie können deshalb auf geeignete Weise unter den bekannten
gewählt werden und in dem Gemisch verwendet
werden.
Bevorzugte Sensibilisatoren schließen ebenfalls Merocyaninfarbstoffe,
offenbart in den japanischen Patentanmeldungen
61-2 03 443 und 61-2 03 444, und Verbindungen
vom Ketokumarintyp, dargestellt durch die folgende allgemeine
Formel (VII):
worin R eine Alkylgruppe, wie eine Methyl- oder Ethylgruppe
bedeutet, ein.
In dem erfindungsgemäßen Gemisch
ist es erwünscht, einen Wärmepolymerisationsinhibitor
zuzugeben, um eine ungewünschte Wärmepolymerisation
der polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch
ungesättigten Doppelbindungen während der
Herstellung des erfindungsgemäßen Gemisches oder
während ihrer Lagerung zu verhindern. Beispiele für
geeignete Wärmepolymerisationsinhibitoren schließen
Hydrochinon, p-Methoxyphenol, Di-tert-butyl-p-cresol,
Pyrogallol, tert-Butylcatechol, Benzochinon, Kupferchlorid,
Phenothiazin, Chloranil, Naphthylamin, β-
Naphthol, Nitrobenzol und Dinitrobenzol ein.
Zusätzlich kann ein Farbstoff oder ein Pigment dem erfindungsgemäßen
Gemisch zum Zwecke der Färbung der Zusammensetzung
zugegeben werden. Beispiele dafür sind Methylenblau (CI 52015),
Kristallviolett (CI 42555), Rhodamin B (CI 45170 B), Fuchsin,
(CI 42500), Auramin (CI 41000), Farbstoffe vom Azotyp, Farbstoffe
vom Anthrachinontyp, Titanoxid, Ruß, Eisenoxid, Pigmente vom
Phthalocyanintyp und Pigmente vom Azotyp.
Wenn das erfindungsgemäße Gemisch beispielsweise
zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht verwendet
wird, wird sie im allgemeinen auf ein Substrat in Form
einer Beschichtungslösung aufgebracht. Deshalb ist es
wünschenswert, die Adhäsion zwischen dem Gemisch
und dem Substrat, das üblicherweise eine Aluminiumplatte
ist, die anodisiert worden ist (Schwefelsäure oder
Phosphorsäure), gefolgt von einer Silicat-Oberflächenbehandlung,
zu verstärken. Beispiele für solch einen Zusatz
sind negativ arbeitende Diazoharze, wie PF6-Salz des
Kondensats von p-Diazodiphenylamin und Formaldehyd.
Weiterhin kann gegebenenfalls ein Weichmacher dem erfindungsgemäßen
Gemisch zugegeben werden. Beispiele
dafür sind Phthalate, wie Dimethylphthalat, Diethylphthalat,
Dibutylphthalat, Dihexylphthalat, Dicyclohexylphthalat
und Ditridecylphthalat; Glykolester, wie
Dimethylglykolphthalat, Ethylphthalylethylglykolat und
Butylphthalylbutylglykolat; Phosphate, wie Tricresylphosphat
und Triphenylphosphat; und aliphatische zweibasische
Säureester, wie Diisobutyladipat, Dioctyladipat,
Dibutylsebacat und Dibutylmaleat.
Wenn das erfindungsgemäße Gemisch
in der Praxis verwendet wird, werden die vorstehenden
Komponenten in einem Lösungsmittel zur Bildung
einer Beschichtungslösung gelöst, und dann wird die erhaltene
Lösung auf ein geeignetes Substrat gemäß einem
bekannten Verfahren aufgebracht. Bevorzugte Mengen jeder
Komponente sind nachstehend angegeben, wobei diese in
Gewichtsteilen pro 100 Gew.-Teile der polymerisierbaren
Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen
angegeben sind.
Beispiele für die Lösungsmittel, die zur Herstellung der
Beschichtungslösung, die das erfindungsgemäße Gemisch
enthält, verwendet werden,
sind Ethylendichlorid, Cyclohexanon, Methylethylketon,
Methylcellosolveacetat, Methylcellosolve, Propylenglykolmonomethylether,
Propylenglykolmonomethyletheracetat,
Methanol, Monochlorbenzol, Toluol und Ethylacetat. Diese
Lösungsmittel können alleine oder in Kombination verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Gemisch
wird vorzugsweise verwendet, um die lichtempfindliche
Schicht von vorsensibilisierten Platten zu erhalten, aus
denen lithographische Druckplatten hergestellt werden.
Bei der Herstellung von vorsensibilisierten Platten ist
es im allgemeinen wünschenswert, das Gemisch in
einer Menge von 0,1 bis 10,0 g/m2 und besonders bevorzugt
in einer Menge von 0,5 bis 5,0 g/m2, ausgedrückt
als Gewicht des Feststoffgehalts, auf ein Substrat aufzubringen. Beispiele
für geeignete Substrate zur Bildung solcher vorsensibilisierten
Platten schließen Aluminiumplatten, die
hydrophilisiert sind, wie Silicat-behandelte Aluminiumplatten,
anodisierte Aluminiumplatten, gekörnte Aluminiumplatten
und Aluminiumplatten mit elektrolytisch abgeschiedenem
Silicat, Zinkplatten, nichtrostende Stahlplatten,
Chrom-behandelte Kupferplatten, hydrolysierte Kunststoffilme
oder Papier ein.
Weiterhin kann das erfindungsgemäße lichtempfindliche
Gemisch zur Herstellung von Abzieh- bzw. Korrekturplatten
zum Drucken, Filmen für
Overhead-Projektoren und Filmen für Zwischendrucke verwendet
werden. In diesen Fällen sind Beispiele für geeignete
Stubstrate für diese Platten oder Filme transparente
Filme, wie ein Polyethylenterephthalatfilm und
ein Cellulosetriacetatfilm, und solche Kunststoffilme,
deren Oberfläche chemisch oder physikalisch mattiert
ist.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Gemisch
kann weiterhin als Film für Photomasken verwendet werden.
In diesem Fall schließen bevorzugte Substrate
beispielsweise Polyethylenterephthalatfilme, auf die
eine Schicht aus Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder
Chrom aufgebracht worden ist, und Polyethylenterephthalatfilme,
auf denen eine gefärbte Schicht gebildet worden
ist, ein.
Das erfindungsgemäße Gemisch kann ebenfalls als
Photoresist verwendet werden. In diesem Fall kann eine
Vielzahl von Substraten, wie eine Kupferplatte, Platten
mit einer Kupferplattierschicht, eine nichtrostende
Stahlplatte und eine Glasplatte, als Substrat verwendet
werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann
das erfindungsgemäße lichtempfindliche Gemisch
wirksam zur Herstellung von vorsensibilisierten Platten,
aus denen lithographische Druckplatten hergestellt werden,
Abzieh- bzw. Korrekturplatten zum Drucken, Filmen für
Overhead-Projektoren, Filmen für Zwischendrucke, Filmen
für Photomasken oder Photoresists verwendet werden,
da es eine hohe Empfindlichkeit aufweist, die sich
aufgrund der Einarbeitung eines Erzeugers von freien
Radikalen mit hoher Empfindlichkeit gegenüber einer
Photozersetzung ergibt. Weiterhin kann bei Verwendung
des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Gemisches
eine lichtempfindliche Platte mit hoher Empfindlichkeit
hergestellt werden, auch wenn sie unter Hochtemperaturbedingungen
gelagert wird.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern
die Erfindung.
Eine Mischung aus 4-(p-N,N′-Di-(ethoxycarbonylmethyl)-
amino)-benzonitril (4,35 g), Trichloracetonitril (13 g)
und Aluminiumtribromid (0,4 g) wurde unter Rühren hergestellt,
und Chlorwasserstoffgas wurde in die Mischung
bei einer Innentemperatur von 5°C über 1 h eingeleitet.
Die Innentemperatur wurde auf Raumtemperatur erhöht, gefolgt
von Rühren über 20 h. Die Reaktionslösung wurde
mit Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt mit Wasser
gewaschen und dann Methylenchlorid unter verringertem
Druck abdestilliert. Der erhaltene Rückstand wurde aus
Acetonitril umkristallisiert, um 3,5 g gelber Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 109 bis 111 zu erhalten.
UV-Spektrum (in Tetrahydrofuran)
λmax: 386 nm (log ε: 4,57)
IR-Spektrum (cm-1): 1735, 1545, 1410, 1200.
UV-Spektrum (in Tetrahydrofuran)
λmax: 386 nm (log ε: 4,57)
IR-Spektrum (cm-1): 1735, 1545, 1410, 1200.
Eine lichtempfindliche Platte wurde durch Aufbringen der
folgenden Beschichtungslösung auf die Oberfläche einer
Aluminiumplatte, die mit einer Nylonbürste gekörnt und
dann mit einer wäßrigen Silicatlösung behandelt worden war, unter Verwendung
einer sich drehenden Beschichtungsmaschine hergestellt,
und dann wurde die aufgebrachte Schicht bei 100°C über
3 min zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht auf
der Aluminiumplatte getrocknet.
Es wurden mehrere lichtempfindliche Platten unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) und bekannter Verbindungen für Vergleichszwecke
hergestellt. Die verwendeten Verbindungen
sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Lichtempfindliche Lösung | |
Methylmethacrylat-Methacrylsäure (Molverhältnis: 85/15)-Copolymer (intrinsische bzw. Grenzviskosität = 0,166 bei 30°C in Methylethylketon)|62 g | |
Dipentaerythrithexaacrylat | 38 g |
Erzeuger von freien Radikalen (siehe Tabelle I) | 5 g |
Ethylcellosolve | 650 ml |
Methylenchlorid | 350 ml |
Die Belichtung wurde unter Verwendung einer Vakuumdruck
rahmenvorrichtung durchgeführt, d. h. ein Stufenkeil
(0,15 Dichtedifferenz; 0 bis 15 Dichte-Stufennummern)
wurde auf eine lichtempfindliche Platte gegeben und diese
mit Licht aus einer Metallhalogenidlampe (0,5 kW) durch
den Stufenkeil bestrahlt. Nach der Belichtung wurde die
Platte mit einem Entwickler mit der folgenden Zusammensetzung
entwickelt.
Entwickler | |
Trinatriumphosphat|25 g | |
Natriumdihydrogenphosphat | 5 g |
Butylcellosolve | 70 g |
oberflächenaktives Mittel | 2 ml |
Wasser | 1000 ml |
Die Belichtungszeit, die erforderlich war, um die gleiche
feste Stufenzahl des Stufenkeils in dem erhaltenen
Bild nach Belichtung zu erhalten, ist in der nachstehenden
Tabelle I angegeben. Je kürzer die Belichtungszeit
ist, desto höher ist die Empfindlichkeit der
lichtempfindlichen Platte.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle I ersichtlich ist,
zeigen die erfindungsgemäßen Gemische, die die
Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthalten, eine
hohe Empfindlichkeit, verglichen mit den Verbindungen,
die bekannte s-Triazinverbindungen mit Trichlormethylgruppen
(Test Nr. 5 und 6) enthalten. Diese Ergebnisse
zeigen eindeutig, daß das erfindungsgemäße Gemisch
verbesserte Wirkungen aufweist.
Eine lichtempfindliche Druckplatte I wurde durch Aufbringen
der folgenden lichtempfindlichen Lösung I auf
die Oberfläche der in Beispiel 1 erhaltenen Aluminiumplatte
hergestellt.
Lichtempfindliche Lösung I | |
Dipentaerythrithexaacrylat|30 g | |
Allylmethacrylat-Methacrylsäure (Molverhältnis 85/15)-Copolymer | 50 g |
Erzeuger von freien Radikalen (Verbindung (3)) | 2 g |
Oil Blue Nr. 603 (CI42595 | 1 g |
Ethylenglykolmonomethylether | 500 g |
Methylalkohol | 150 g |
Methylethylketon | 300 g |
Zum Vergleich wurde eine lichtempfindliche Lösung II
nach dem gleichen Verfahren wie die lichtempfindliche
Lösung I hergestellt mit der Ausnahme, daß die folgende
Verbindung anstelle der Verbindung (3) als Erzeuger von
freien Radikalen verwendet wurde, und die erhaltene
lichtempfindliche Lösung (II) wurde auf die Oberfläche
der in Beispiel 1 erhaltenen Aluminiumplatte zur Bildung
einer vorsensibilisierten Platte II aufgebracht.
Ein Inkubationstest wurde mit einigen dieser
vorsensibilisierten Platten I und II (bei 60°C über
5 Tage) durchgeführt. In diesem Test wurden 2 Arten von Proben,
d. h. Proben die der Inkubation und Proben, die nicht der Inkubation ausgesetzt
wurden, über eine bestimmte Zeit belichtet und entwickelt, um
die Stufenzahlen des Stufenkeils zu vergleichen, um den
Grad der Abnahme der Empfindlichkeit, der sich aus der
Inkubation ergibt, zu bewerten. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II gezeigt.
Eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,30 mm wurde
mit einer Nylonbürste und einer wäßrigen Suspension aus
Bimsstein mit 400 mesh gekörnt und dann ausreichend mit
Wasser gewaschen. Die Aluminiumplatte wurde dann geätzt
durch Eintauchen in eine 10%ige wäßrige Lösung von
Natriumhydroxid bei 70°C über 60 s, mit fließendem
Wasser gewaschen, gefolgt von Neutralisieren und Waschen
mit einer 20%igen wäßrigen Lösung von HNO3 und dann mit
Wasser gewaschen. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
einer elektrolytischen Aufrauhungsbehandlung
in einer 1%igen wäßrigen Lösung von Salpetersäure und
einer Menge einer Anodenzeitelektrizität von 160 Cb/dm2
unter Verwendung eines alternierenden Wellenstroms einer
Sinuswelle unter einer Bedingung von VA = 12,7 V ausgesetzt.
Die gemessene Oberflächenrauhheit auf der erhaltenen
Aluminiumplatte betrug 0,6 µm (ausgedrückt als
Ra). Die Platte wurde dann sauber abgezogen
durch Eintauchen in eine 30-%ige wäßrige Lösung von
H2SO4 bei 50°C über 2 min, gefolgt von Anodisierung in
einer 20%igen wäßrigen Lösung von H2SO4 bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 über 2 min, um eine Aluminiumplatte
mit einer Dicke von 2,7 g/m2 zu erhalten. Danach wurde
die erhaltene Aluminiumplatte in eine 2,5%ige wäßrige
Lösung von Natriumsilicat bei 70°C über 1 min eingetaucht,
mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Eine lichtempfindliche Platte wurde durch Aufbringen
einer lichtempfindlichen Lösung mit der folgenden Zusammensetzung
auf die so behandelte Aluminiumplatte, so
daß die aufgebrachte Menge 2 g/m2 nach dem Trocknen betrug,
hergestellt und dann bei 100°C über 2 min getrocknet.
Die Art des verwendeten Polymerisationsinitiators
und seine Menge sind in der folgenden Tabelle III
gezeigt.
Zusammensetzung der lichtempfindlichen Lösung | |
Trimethylolpropantriacrylat|1 g | |
Allylmethacrylat-Methacrylsäure (Molverhältnis 85/15)-Copolymer | 3 g |
Photopolymerisationsinitiator (siehe Tabelle III) | 0,1 g |
PF6-Salz des Kondensats zwischen p-Diazodiphenylamin und Formaldehyd | 0,15 g |
Oil Blue Nr. 603 (CI 42595) | 0,05 g |
Behensäure | 0,05 g |
Behensäureamid | 0,05 g |
fluoriertes oberflächenaktives Mittel | 0,05 g |
Dipicolinsäure | 0,05 g |
Ethylenglykolmonomethylether | 25 g |
Methanol | 7,5 g |
Methylethylketon | 15 g |
Die erhaltene lichtempfindliche Platte wurde bei 60°C
über 5 Tage stehengelassen. Die Oberfläche der so erhaltenen
lichtempfindlichen Platte wurde durch ein
Mikroskop untersucht, und die Oberfläche der Platte
wurde mit einem Filterpapier gerieben, gefolgt von einer
Extraktion mit Methanol, um eine UV-Messung durchzuführen.
Daraus konnte festgestellt werden, ob der Photopolymerisationsinitiator
sich zur Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht bewegt, um eine Zersetzung zu bewirken
oder ob er weiterhin gegebenenfalls eine Aggregation
bewirkt, die zu einer Kristallisation auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Schicht führt (nachstehend als "Kristallisation"
bezeichnet). Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
Aufgrund der Analyse der Kristallisation der Vergleichsproben
3-1 bis 3-4 wurde festgestellt, daß die Teile aus
jedem Photopolymerisationsinitiator zusammengesetzt
waren.
Weiterhin wurden die Proben 3-1 bis 3-13 der lichtempfindlichen
Platten, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Gemisches erhalten worden waren, bei 25°C
(Labortemperatur) bzw. 60°C über 5 Tage stehengelassen.
Die lichtempfindliche Schicht der so erhaltenen lichtempfindlichen
Platte wurde überlagert mit Fuji PS Step
Guide
d. h. der Grauskala, die eine diskontinuierliche
Änderung in der Übertragung bei einem Intervall
von D = 0,15 darstellt, in engem Kontakt mit der
Platte, und die Schicht wurde mit Licht einer Hochdruckquecksilberlampe
von 10 A bei einer Entfernung von 70 cm
belichtet.
Die Entwicklung wurde mit einem Entwickler, wie er in der
US-PS 41 86 006 offenbart ist, der die folgende
Zusammensetzung aufweist, zur Entfernung von nichtbelichteten
Teilen durchgeführt:
Natriumsulfit|3 g | |
Benzylalkohol | 30 g |
Triethanolamin | 20 g |
Monoethanolamin | 5 g |
Natrium-tert-butylnaphthalinsulfonat | 30 g |
Wasser | 1000 g |
Die Proben wurden bei 25°C (Labortemperatur) und 60°C
über 5 Tage stehengelassen und belichtet, um die Belichtungszeit
zu bestimmen, bei der die dritte Stufe der
Grauskala vollständig fest wurde.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle III ersichtlich ist,
gab es keinen Unterschied in der Belichtungszeit, bei
der die dritte Stufe der Grauskala vollständig fest
wurde, bei den Proben 3-1 bis 3-13, hergestellt aus dem
erfindungsgemäßen Gemisch, die keine Kristallabscheidung
der Photopolymerisationsinitiatoren bewirkte.
Andererseits zeigen die mit den Vergleichsproben 3-1 bis
3-4 erhaltenen Ergebnisse, daß eine längere Belichtungszeit
erforderlich ist, um das gleiche Ergebnis in allen
Fällen zu erhalten, wenn die Proben bei 60°C stehengelassen
wurden.
Claims (18)
1. Lichtempfindliches Gemisch mit wenigstens einer
lichtempfindlichen s-Triazinverbindung und wenigstens
einer Verbindung mit wenigstens einer ethylenisch
ungesättigten Doppelbindung, die eine Additionspolymerisation
bewirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß
die s-Triazinverbindung der folgenden allgemeinen Formel
(I) entspricht:
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können
und ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe oder eine Gruppe der folgenden
allgemeinen Formeln (II) oder (III)
bedeuten, worin in den Formeln (II) und (III) R5
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bedeutet und R6 und R7 gleich oder verschieden
sein können und ein Wasserstoffatom, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe oder
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bedeuten,
mit der Maßgabe, daß R1 und R2 einen heterocyclischen Ring, bestehend aus nichtmetallischen Atomen zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, bilden können,
R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten,
X und Y gleich oder verschieden sein können und ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten, und
m und n eine ganze Zahl von 0, 1 oder 2 bedeuten.
mit der Maßgabe, daß R1 und R2 einen heterocyclischen Ring, bestehend aus nichtmetallischen Atomen zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, bilden können,
R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten,
X und Y gleich oder verschieden sein können und ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten, und
m und n eine ganze Zahl von 0, 1 oder 2 bedeuten.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe in R1 bis R7 1 bis 6 Kohlenstoffatome
und die substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
in R1 bis R7 6 bis 14 Kohlenstoffatome besitzt.
3. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Substituent der substituierten
Alkyl- oder Arylgruppe in R1, R2 und R5 bis R7 aus
der Gruppe, bestehend aus Arylgruppen, Halogenatomen,
Alkoxylgruppen, Carboxylgruppen, Carboalkoxygruppen,
Carboaryloxygruppen, einer Cyanogruppe,
Acylgruppen, einer Nitrogruppe, Dialkalaminogruppen,
Gruppen, abgeleitet aus Sulfonylderivaten
der allgemeinen Formeln -SO2-Z, -SO3-Z oder
-SO2NH-Z (worin Z ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
oder eine Arylgruppe bedeutet) und weiterhin
Alkylgruppen im Fall einer substituierten Arylgruppe,
gewählt wird.
4. Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Substituent der substituierten
Alkyl- oder Arylgruppe in R1 und R2 aus der Gruppe,
bestehend aus Halogenatomen, einer Carboxylgruppe,
Carboalkoxygruppen, eine Cyanogruppe, Acylgruppen
und Gruppen, abgeleitet von Sulfonylderivaten, gewählt
wird, und der Substituent von R5 aus der
Gruppe, bestehend aus Dialkylaminogruppen und
Alkoxygruppen, gewählt wird.
5. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R1 und R2 einen heterocyclischen Ring,
gewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Gruppen
(D) bis (H)
bilden.
6. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die s-Triazinverbindung aus der
Gruppe, bestehend aus denen der allgemeinen Formel
(I), worin R1 und R2 ein Wasserstoffatom, eine
Carboalkoxymethylgruppe, eine Chlormethylgruppe,
eine Chlorethylgruppe oder Cyanoethylgruppe bedeuten,
gewählt wird, mit der Maßgabe, daß wenigstens
ein Substituent aus R1 und R2 eine andere Gruppe als
Wasserstoff bedeutet oder R1 und R2 einen Ring der
folgenden Formel
bilden, und
R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe bedeuten.
R3 und R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe bedeuten.
7. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung mit wenigstens einer
ethylenisch ungesättigten Doppelbindung aus der
Gruppe, bestehend aus ungesättigten Carbonsäuren und
Salzen davon, Estern von ungesättigten Carbonsäuren
und aliphatischen Polyolverbindungen und Amiden von
ungesättigten Carbonsäuren und aliphatischen Polyaminverbindungen
gewählt wird.
8. Gemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, dargestellt durch R1 bis R7, 1 bis 6
Kohlenstoffatome besitzt und die substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe, dargestellt durch R1 bis
R7, 6 bis 14 Kohlenstoffatome besitzt.
9. Gemisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es weiterhin wenigstens
ein Bindemittel umfaßt.
10. Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ein lineares organisches
hochmolekulares Polymer mit einem Molekulargewicht
von 5000 bis 2 000 000 ist.
11. Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es weiterhin wenigstens
einen Sensibilisator umfaßt.
12. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensibilisator aus der Gruppe,
bestehend aus Michler's Keton und Verbindungen,
dargestellt durch die folgende allgemeine Formel
(VI)
worin R1 eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe bedeutet, R2 eine Alkylgruppe oder eine
Arylgruppe bedeutet und Z Nichtmetallatome, die zur
Bildung einer heterocyclischen Gruppe, abgeleitet
von Benzothiazolen, Naphthothiazolen, Benzoselenazolen,
Naphthoselenazolen, Benzoxazolen oder
Naphthoxazolen, erforderlich sind, bedeutet, gewählt
wird.
13. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß es wenigstens einen
Wärmepolymerisationsinhibitor umfaßt.
14. Gemisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmepolymerisationsinhibitor aus
der Gruppe, bestehend aus Hydrochinon, p-Methoxyphenol,
Di-tert-butyl-p-cresol, Pyrogallol, tert-
Butylcatechol, Benzochinon, Kupferchlorid, Phenothiazin,
Chloranil, Naphthylamin, β-Naphthol, Nitrobenzol
und Dinitrobenzol, gewählt wird.
15. Gemisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Farbstoff
oder ein Pigment umfaßt.
16. Gemisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Weichmacher
umfaßt.
17. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es
0,01 bis 100 Gew.-Teile der Verbindung der allgemeinen
Formel (I), 0 bis 1000 Gew.-Teile des Bindemittels,
0 bis 100 Gew.-Teile des Sensibilisators,
0 bis 10 Gew.-Teile des Wärmepolymerisationsinhibitors,
0 bis 50 Gew.-Teile des Farbstoffs oder des
Pigments und 0 bis 200 Gew.-Teile des Weichmachers
auf der Basis von 100 Gew.-Teilen der Verbindung mit
wenigstens einer ethylenisch ungesättigten Doppelbindung
umfaßt.
18. Gemisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß es
0,1 bis 30 Gew.-Teile der Verbindung der allgemeinen
Formel (I), 0 bis 500 Gew.-Teile des Bindemittels,
0 bis 20 Gew.-Teile des Sensibilisators, 0 bis
5 Gew.-Teile des Wärmepolymerisationsinhibitors,
0 bis 20 Gew.-Teile des Farbstoffs oder des Pigments
und 0 bis 50 Gew.-Teile des Weichmachers auf
der Basis von 100 Gew.-Teilen der Verbindung mit
wenigstens einer ethylenisch ungesättigten Doppelbindung
umfaßt.
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