DE3632875A1 - Kontinuierliches verfahren zur herstellung von triorganosiloxygruppen als endstaendige einheiten aufweisenden organopolysiloxanen - Google Patents

Kontinuierliches verfahren zur herstellung von triorganosiloxygruppen als endstaendige einheiten aufweisenden organopolysiloxanen

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Description

Kontinuierliche Verfahren zur Herstellung von Triorganosiloxy­ gruppen als endständige Einheiten aufweisenden Organopolysilo­ xanen bei denen cyclisches Organopolysiloxan und Triorgano­ siloxygruppen aufweisendes Organo(poly)siloxan in einen auf mindestens 80°C erwärmten Rohrreaktor, worin sich ein Kata­ lysator-Festbett befindet eingeführt werden bzw. eingeführt werden können und aus diesem Rohrreaktor Triorganosiloxygrup­ pen als endständige Einheiten aufweisendes Organopolysiloxan mit anderer Zusammensetzung als derjenigen des in den Reak­ tor eingeführten Triorganosiloxygruppen aufweisenden Organo­ (poly)siloxans austritt sind bereits bekannt. Hierzu wird z.B. auf US 38 16 493, ausgegeben 11. Juni 1974, S. Nitzsche et al., Wacker-Chemie GmbH, verwiesen.
Es bestand nun die Aufgabe ein kontinuierliches Verfahren der eingangs definierten Art bereitzustellen, das mit besonders geringem Aufwand für die dabei verwendete Vorrichtung und de­ ren Betreiben verbunden ist. Diese Aufgabe wird durch die Er­ findung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Triorganosiloxygruppen als endständige Einheiten aufweisenden Organopolysiloxanen, bei dem cycli­ sches Organopolysiloxan und Triorganosiloxygruppen aufweisen­ des Organo(poly)siloxan in einen auf mindestens 80°C erwärm­ ten Rohrreaktor, worin sich ein Katalysator-Festbett befindet, eingeführt werden und aus diesem Rohrreaktor Triorganosiloxy­ gruppen als endständige Einheiten aufweisendes Organopolysi­ loxan mit anderer Zusammensetzung als derjenigen des in den Reaktor eingeführten Triorganosiloxygruppen aufweisenden Or­ gano(poly)siloxans austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Inhalts des Rohrreaktors bei 1/3 bis 2/3 der Strecke zwischen dem Eintritt der in den Reaktor eingeführten Organo(poly)siloxane und dem Austritt der in dem Reaktor er­ zeugten Organopolysiloxane aus dem Reaktor bei mindestens 50°C weniger als unmittelbar vor dem Austreten dieses Inhalts aus dem Reaktor gehalten wird.
Als cyclische Organopolysiloxane können auch bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren beliebige cyclische Organopolysiloxane eingesetzt werden, die auch bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Triorganosiloxygruppen als endständige Einheiten aufweisenden Organopolysiloxanen aus cyclischem Or­ ganopolysiloxan und Triorganosiloxygruppen aufweisendem Orga­ no(poly)siloxan eingesetzt werden konnten. Bevorzugt als cyclische Organopolysiloxane bei dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren sind solche der Formel
(R2SiO)x,
worin R gleiche oder verschiedene, einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste oder Wasserstoff bedeutet mit der Maßgabe, daß an ein Siliciumatom höchstens ein Wasser­ stoffatom gebunden ist, und x eine ganze Zahl im Wert von 3 bis 15 ist.
Vorzugsweise enthalten die gegebenenfalls halogenierten Koh­ lenwasserstoffreste R höchstens 20 Kohlenstoffatome je Rest.
Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R sind Alkylreste, wie der Methyl- und Ethylrest sowie Butyl-, Decyl- und Octadecyl­ reste; Cycloelkylreste, wie der Cyclohexylrest und Methylcyc­ lohexylreste; Kohlenwasserstoffreste mit mindestens einer ali­ phatischen Mehrfachbindung, wie der Vinylrest; Arylreste, wie der Phenylrest; Alkarylreste wie Tolylreste; und Aralkylreste, wie der Benzylrest. Beispiele für halogenierte Kohlenwasser­ stoffreste R sind Halogenalkylreste, wie der 3, 3, 3-Trifluorpro­ pylrest, und Halogenarylreste, wie o-, p- und m-Chlorphenylre­ ste. Schon wegen der leichteren Zugänglichkeit sind vorzugswei­ se mindestens 70% der Anzahl der organischen Reste in dem bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten cyclischen Orga­ nopolysiloxanen Methylreste.
Es kann eine Art von cyclischem Organopolysiloxan eingesetzt werden. Es kann aber auch ein Gemisch aus mindestens zwei ver­ schiedenen Arten von cyclischen Organopolysiloxanen eingesetzt werden, wobei die Verschiedenheit aus unterschiedlicher Ring­ größe und/oder unterschiedlichen Substituenten der Silicium­ atome bestehen kann.
Als Triorganosiloxygruppen aufweisenden Organo(poly)siloxane können ebenfalls auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren be­ liebige Organo(poly)siloxane dieser Art eingesetzt werden, die auch bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Triorganosiloxygruppen als endständige Einheiten aufwei­ senden Organopolysiloxanen aus cyclischem Organopolysiloxan und Triorganosiloxygruppen aufweisenden Organo(poly)siloxan eingesetzt werden konnten. Bevorzugt als Triorganosiloxygrup­ pen aufweisende Organopolysiloxane bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind solche der Formel
R₃¹SiO(SiR₂O) y SiR₃¹
worin R1 gleiche oder verschiedene einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste bedeutet, y 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 500 ist und R die oben dafür an­ gegebene Bedeutung hat.
Sämtliche Ausführungen über und Beispiele für Kohlenwasser­ stoffreste R in den cyclischen Organopolysiloxanen der oben angegebenen Formel gelten auch für die Reste R und R1 in der vorstehend angegebenen Formel.
Es kann eine Art von Triorganosiloxygruppen aufweisendem Or­ ganopolysiloxan eingesetzt werden. Es kann aber auch ein Ge­ misch aus mindestens zwei verschiedenen Arten von derartigem Organopolysiloxan eingesetzt werden, wobei die Verschiedenheit aus unterschiedlicher Kettenlänge und/oder unterschiedlichen Substituenten der Siliciumatome bestehen kann.
Die Menge von im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens einge­ setzter Triorganosiloxygruppen aufweisendem Organopolysiloxan hängt, wie dem Fachmann wohlbekannt, von der gewünschten Ket­ tenlänge des aus dem Rohrreaktor austretenden organopolysilo­ xans ab. Je größer diese Menge ist, desto niedriger ist die Viskosität des aus dem Rohrreaktor austretenden Organopoly­ siloxans. Vorzugsweise ist diese Menge mindestens so groß, daß die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Orga­ nopolysiloxane eine durchschnittliche Viskosität von höchstens 50 000 mm2×s-1 bei 23°C haben.
Schon weil bei manchen Verfahren, z.B. bei der Hydrolyse von Dimethyldichlorsilan oder bei der Umsetzung von Dimethyldi­ chlorsilan mit Methanol gemäß US 40 32 557, ausgegeben 28. Juni 1977, H. Spörk et al. Wacker-Chemie GmbH, Gemische aus cyclischem Organopolysiloxan und in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisendem, linearem Organo(poly)siloxan erhalten werden, ist es vorteilhaft, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zusätzlich zu cyclischem Organopolysiloxan und Triorganosiloxygruppen aufweisendem Or­ gano(poly)siloxan auch in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisendes, lineares Organo(poly)­ siloxan bzw. Diorganosilandiol in den Rohrreaktor eingeführt werden kann. Dabei ist als in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisendes Organo(poly)­ siloxan bzw. Diorganosilandiol solches der Formel
HO(SiR2O)nH ,
worin R die oben dafür angegebene Bedeutung hat und n eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist, bevorzugt.
Sämtliche Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R in den cycli­ schen Organopolysiloxanen der oben angegebenen Formel gelten auch für die Reste R in den Organo(poly)siloxandiolen bzw. Diorganosilandiolen der vorstehend angegebenen Formel. Diphe­ nylsilandiol ist ein Beispiel für ein Diorganosilandiol der vorstehend angegebenen Formel.
Es kann eine Art von in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisendem Organo(poly)siloxan bzw. Diorganosilandiol mitverwendet werden. Es kann aber auch ein Gemisch aus mindestens zwei verschiedenen Arten derarti­ ger Organosiliciumverbindungen mitverwendet werden.
Wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisendes Organopolysiloxan und/oder Diorganosilandiol mitverwendet, so vorzugsweise in Mengen von höchstens 10 Si-gebundenen Hydroxylgruppen je 100 Si-Atome der insgesamt in den Reaktor eingeführten Organosiliciumverbindungen.
Vorzugsweise beträgt bei dem Rohrreaktor, der bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, das Verhältnis von Länge zu Innendurchmesser 1,5:1 bis 20:1 insbesondere 5:1 bis 10:1.
Der Rohrreaktor kann waagrecht oder senkrecht oder in einem anderen Winkel als 90° mit der Waagerechten angeordnet sein. Vorzugsweise ist er senkrecht angeordnet. Wenn der Rohrreak­ tor senkrecht oder in einem anderen Winkel als 90° mit der Waagerechten angeordnet ist, so können die miteinander reagie­ ren zu lassenden Organosiliciumverbindungen von oben oder von unten in den Reaktor eingeführt werden. Vorzugsweise werden sie von unten in den Reaktor eingeführt.
Als Katalysatoren, aus denen das Katalysator-Festbett in dem Rohrreaktor, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einge­ setzt wird, durch Füllen des Rohrreaktors mit diesen Kataly­ satoren bereitet wird, können auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beliebige Katalysatoren verwendet werden, die bei der Herstellung von Triorganosiloxygruppen als endständige Einhei­ ten aufweisenden Organopolysiloxanen in einem Rohrreaktor mit Festbett-Katalysator vorliegen können. Beispiele für derartige Katalysatoren sind bzw. können sein säureaktivierte Mont­ morillonite, z.B. ein im Handel erhältlicher säureaktivierter Montmorillonit mit folgenden Kennzahlen:
Schüttgewicht:520 ± 20 g/l Rüttelgewicht:590 ± 60 g/l Feuchtigkeitsverlust
(2 Stunden, 110°C):höchstens 10 Gew.-% Glühverlust (1000°C):etwa 5,5 Gew.-% pH in 10gewichtsprozentiger
wäßriger Suspension:etwa 3
Siebanalyse:
unter 0,25 mmhöchstens 10 Gew.-% 0,25 bis 0,55 mm80 bis 90 Gew.-% über 0,55 mmhöchstens 10 Gew.-%
Als chemische Zusammensetzung wird für diesen Montmorillonit vom Hersteller angegeben:
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Eisen(III)-oxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid Natriumoxid, Kaliumoxid.
Weitere Beispiele für Katalysatoren, aus denen das Kataly­ sator-Festbett in dem Rohrreaktor, der bei dem erfindungs­ gemäßen Verfahren eingesetzt wird, durch Füllen des Rohrreak­ tors mit mindestens einer Art dieser Katalysatoren bereitet werden kann, sind bzw. können sein Aluminiumsilikate mit Mole­ kularsiebstruktur sulfonierte Kohle säureaktivierter Ruß, Kationen austauschende Polymere mit Sulfonylgruppen enthal­ tenden Seitenketten als ionenaustauschende Stellen, wobei die Sulfonylgruppen jeweils an ein mindestens ein Fluoratom tragendes Kohlenstoffatom gebunden sind, und andere kationen­ austauschende Polymere, insbesondere Kationen austauschende makrovernetzte Polymere, z.B. ein Sulfonylgruppen als ionen­ austauschende Stellen aufweisendes makrovernetztes Polymer in Form von Granulaten, das folgende Kennzahlen hat:
Oberfläche:45 m²/g Porosität:32 Vol.-% Ionenaustauschkapazität:4,6 Milliäquivalente/g
1,8 Milliäquivalente/ml
Vorzugsweise beträgt die Temperatur des Inhalts des Rohrreak­ tors bei 1/3 bis 2/3 der Strecke zwischen dem Eintritt der in den Rohrreaktor eingeführten Organo(poly)siloxane und dem Austritt der in dem Reaktor erzeugten Organopolysiloxane aus dem Reaktor 80° bis 160°C und die Temperatur der restlichen Strecke zwischen dem Eintritt der in den Reaktor eingeführten Organo(poly)siloxane und dem Austritt der in dem Reaktor er­ zeugten Organopolysiloxane aus dem Reaktor 160° bis 250°C, insbesondere 160° bis 200°C. Dieses natürlich mit der Maßgabe, daß die Temperatur des Inhalts des Rohrreaktors bei 1/3 bis 2/3 der Strecke zwischen dem Eintritt der in den Reaktor ein­ geführten Organo(poly)siloxane und dem Austritt der in dem Re­ aktor erzeugten Organopolysiloxane aus dem Reaktor bei minde­ stens 50°C weniger als unmittelbar vor dem Austreten die­ ses Inhalts aus dem Reaktor gehalten wird.
Die in den Rohrreaktor eingeführten Organopolysiloxane kön­ nen z.B. Raumtemperatur aufweisen oder bis auf eine Tempera­ tur von 160°C erwärmt sein.
Weil dies den geringsten Aufwand erfordert, wird das erfindungs­ gemäße Verfahren beim Druck der umgebenden Atmosphäre, also bei 1020 hPa (abs.) oder etwa 1020 hPa (abs.) bzw. beim hydro­ statischen Druck der im Reaktor befindlichen Flüssigkeitssäule, durchgeführt. Falls erwünscht, können aber auch höhere oder niedrigere Drücke, z.B. Drücke im Bereich von 50 bis 500 hPa (abs.) angewendet werden.
Die durchschnittliche Verweilzeit der Organosiliciumverbindun­ gen in dem Rohrreaktor beträgt vorzugsweise 4 bis 20 Minuten.
Aus dem aus dem Rohrreaktor ausgetretenen Organopolysiloxan können durch Destillation die niedriger als das gewünschte Organopolysiloxan siedenden Organosiliciumverbindungen entfernt und wieder bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wer­ den.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Angaben von Teilen auf das Gewicht. Die Viskositäten wurden jeweils bei 23°C bestimmt.
Beispiel 1
In einem senkrecht angeordneten Rohrreaktor mit einer Länge von 18 cm und einem Innendurchmesser von 2,5 cm, der mit säureaktiviertem Montmorillonit mit den oben angegebenen Kennzahlen gefüllt ist und dessen untere Hälfte von einem bei 130°C betriebenen Heizmantel umgeben ist während die obere Hälfte von einem bei 180°C betriebenen Heizmantel umgeben ist, wird an dessen unterem Ende ein Gemisch aus 22 Teilen cyclischer Dimethylpolysiloxane mit 3 bis 10 Siliciumatomen je Molekül und einer Viskosität von 4,2 mm2×s-1, 3 Teilen in den end­ ständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe auf­ weisenden Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 120 mm2×s-1 und 1 Teil Hexamethyldisiloxan mit einer Geschwin­ digkeit von 400 ml je Stunde eingeführt, so daß die durchschnitt­ liche Verweilzeit der Organosiliciumverbindungen in dem Rohr­ reaktor 9,75 Minuten beträgt.
Aus dem am oberen Ende des Rohrreaktors austretenden Trimethyl­ siloxygruppen als endständige Einheiten aufweisenden Dimethyl­ polysiloxan werden die bis zu 210°C bei 0,5 hPa(abs.) sie­ denden Anteile abdestilliert. Das durch Trimethylsiloxygrup­ pen als endständige Einheiten aufweisende Dimethylpolysilo­ xan hat nach dieser Destillation der niedriger siedenden An­ teile die Viskosität von 112 mm2×s-1, eine Restflüssigkeit (2 Stunden, 200°C) von 1,78 Gewichtsprozent und einen Gehalt von Si-gebundenen Hydroxylgruppen von weniger als 90 Gewichts- ppm. Die Ausbeute an diesem Organopolysiloxan beträgt 88,2 Gewichtsprozent der Theorie.
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß ein Sulfonylgruppen als ionenaustau­ schende Stellen aufweisendes makrovernetztes Polymer in Form von Granulaten mit den oben angegebenen Kennzahlen verwen­ det wird.
Es wird das gleiche Ergebnis erhalten.

Claims (1)

  1. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Triorganosilo­ xygruppen als endständige Einheiten aufweisenden Organopoly­ siloxanen bei dem cyclisches Organopolysiloxan und Triorgano­ siloxygruppen aufweisendes Organo(poly)siloxan in einen auf mindestens 80°C erwärmten Rohrreaktor, worin sich ein Kataly­ sator-Festbett befindet, eingeführt werden und aus diesem Rohrreaktor Triorganosiloxygruppen als endständige Einheiten aufweisendes Organopolysiloxan mit anderer Zusammensetzung als derjenigen des in den Reaktor eingeführten Triorganosiloxy­ gruppen aufweisenden Organo(poly)siloxans austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Inhalts des Rohrreaktors bei 1/3 bis 2/3 der Strecke zwischen dem Eintritt der in den Reaktor ein­ geführten Organopolysiloxane und dem Austritt der in dem Re­ aktor erzeugten Organopolysiloxane aus dem Reaktor bei minde­ stens 50°C weniger als unmittelbar vor dem Austreten dieses Inhalts aus dem Reaktor gehalten wird.
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