DE3602786C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Desintegrator
mit Sichteinrichtung, wie er zum Mahlen und zur fraktions
mäßigen Trennung von Feststoffen mit Hilfe von Gas- und
Luftströmen verwendet wird. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet
ist die Herstellung von Füllstoffen, in der chemischen
Industrie, im Bergbau, in der Bauindustrie und in anderen
Industriezweigen.
Die Erfindung geht aus von einem aus der SU-PS
9 38 236 bekannten Desintegrator mit Sichteinrichtung bestehend aus
einem Gehäuse mit einem oder zwei darin untergebrachten,
angetriebenen Rotoren, einer Ringkammer, die im Gehäuse
in unmittelbarer Nähe vom Rotor derart angeordnet ist, daß
sie ihn umfaßt und ihm mit ihrem offenen Teil zugewandt
ist, einem Stutzen zur Aufgabe eines Ausgangsmaterials und
zum Ansaugen eines Gases mittels der Rotoren, der in der
Nähe der Rotorachse in das Gehäuse mündet, einem Stutzen
zum Austragen der Feinfraktion des Materials, dessen Eintritt
am Gehäuse angeschlossen ist und dessen Austritt mit einem
Abscheidesystem und einem Zugventilator verbunden ist,
Stutzen zum Austragen der Grobfraktion des Materials,
deren Eintrittsöffnung an die Ringkammer angeschlossen ist.
Die Konstruktion des in diesem Desintegrator verwendeten
Sichters ist recht kompliziert und erfordert einen zusätzlichen
Energieaufwand für den Transport der Fein- und der Grobfraktion
des Materials. Auch gewährleistet sie keine ausreichende
Effektivität der Trennung des Materials in Fraktionen,
da dieses mit hoher Geschwindigkeit als Gemisch in die
Sichtungszone eintritt. Außerdem ist die Möglichkeit zur
Erzeugung eines Zuges beim Einsaugen der Feinfraktion in
das Abscheidesystem begrenzt, weil es in den Desintegrator
eingebaut und durch dessen Abmessungen begrenzt ist.
Ein aus der US-PS 40 93 127 bekannter Desintegrator mit
Sichteinrichtung besteht aus einem Gehäuse mit einem darin
untergebrachten Rotor, einem Antrieb des Rotors, einem Stutzen
zur Aufgabe des Ausgangsmaterials und Stutzen zum Austragen
der Fein- und der Grobfraktion des Materials. Der Rotor
besitzt eine hintere und eine vordere Scheibe, die durch
Querflügel verbunden sind, welche senkrecht zur Drehrichtung
des Rotors angeordnet sind. Innerhalb des Gehäuses sind
Prallplatten befestigt, die eine innere Zentralabteilung
und eine äußere Abteilung mit Stutzen zum erneuten Einleiten
der Grobfraktion des Materials in die Zentralabteilung bilden.
Das Material wird durch die an den Scheiben befestigten
Flügel beschleunigt, schlägt auf die feststehenden Prallplatten
auf, die mit einem Spalt relativ zueinander angebracht sind,
und wird dabei zerkleinert, wobei die neu gebildeten Teilchen
in der äußeren Abteilung chaotisch auseinanderfliegen und
zum Teil in die Zentralabteilung zurückkehren. Die Scheiben
flügel erzeugen gleichzeitig einen Luftstrom, der die Fein
fraktion in die Spalte zwischen den Prallplatten in die
äußere Abteilung und danach in den Stutzen mitnimmt.
Die durch Schlag und teilweise durch Abrieb entstehenden
Fertigproduktteilchen unterschiedlicher Korngröße besitzen
keine für diese Korngröße strikt charakteristische Geschwindig
keit. Das chaotische Auseinanderfliegen der Teilchen und
die ungleichen Fluggeschwindigkeiten von Teilchen gleicher
Größe bei einem gleichmäßigen Luftzug erlauben es nicht,
eine scharfe fraktionsmäßige Trennung und eine hohe Wirksamkeit
der Sichtung sicherzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Desintegrator mit Sichtungseinrichtung zu schaffen, mit
dem eine verbesserte Wirksamkeit der Trennung des zu sichtenden
Materials in die verschiedenen Fraktionen gelingt.
Ausgehend von der eingangs genannten gattungsgemäßen Ausgangsausbildung
wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß in den
Seitenwandungen der Ringkammer Öffnungen vorhanden
sind, mit deren Hilfe die Ringkammer über den Innenraum des
Gehäuses mit dem Stutzen in Verbindung steht, der zum Austragen
der Feinfraktion des Materials aus ihm mittels einer Gas
strömung dient, und daß die Stutzen zum Austragen der Grob
fraktion des Materials mit dem Gasstrom mit einem Schieber
verschließbar sind, der außerhalb der Öffnungen der Ringkammer
an ihrer Verbindungsstelle mit der Ringkammer angebracht
ist.
In zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung kann die
Ringkammer in der zur Rotorachse parallelen Richtung eine
Breite besitzen, die sich in bezüglich der Rotorachse radialer
Richtung ändert, was stufenlos oder auch stufenweise geschehen
kann.
Der erfindungsgemäße Desintegrator mit Sichteinrichtung
gewährleistet eine hohe Wirksamkeit der Trennung des zu
sichtenden Materials nach einer vorgegebenen Korngrößenver
teilung.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen
weiter erläutert; es zeigt:
Fig. 1 schematisch den Desintegrator mit Sichteinrichtung
im Längsschnitt;
Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt einer Ringkammer mit konstanten zur
Rotorachse parallelen Abmessungen;
Fig. 4 den Schnitt einer Ringkammer mit radial nach außen
stetig divergierenden Abmessungen;
Fig. 5 den Schnitt einer Ringkammer mit nach außen stetig
konvergierenden Abmessungen;
Fig. 6 den Schnitt einer Ringkammer mit sich nach außen
stufenweise verengenden Abmessungen;
Fig. 7 den Schnitt einer Ringkammer mit einem komplexen
Abmessungsverlauf in Radialrichtung;
Fig. 8 den Schnitt einer Ringkammer mit einer Berandung
der nach innen gelegenen Öffnung.
Der Desintegrator mit Sichteinrichtung hat ein Gehäuse
1 mit zwei gegensinnig umlaufenden Rotoren, deren äußerer
aus einer Scheibe 2 mit an deren Peripherie angebrachten
Schaufeln 3 besteht, die auf einer Antriebswelle 4 angeordnet
ist. Dieser Rotor ist von einer im Gehäuse 1 eingebauten
und in unmittelbarer Nähe von ihm angeordneten Ringkammer
5 umfaßt, die mit ihrem offenen Teil 6 den Schaufeln 3
des Rotors zugewandt ist. Der Innenraum 7 der Ringkammer
5 bildet eine Sichtungszone des Materials.
Der andere, innengelegene Rotor besteht aus einer Scheibe
12 kleineren Durchmessers als der Durchmesser der Scheibe
2, die parallel zur Scheibe 2 auf einer Antriebswelle 13
angeordnet ist und Schaufeln 14 aufweist, welche an der
Peripherie der Scheibe 12 jeweils gegenüber den Schaufeln
3 des ersten Rotors angebracht sind.
In den Seitenwänden der Ringkammer 5 sind Öffnungen 8 ausgeführt, über die
die Ringkammer 5 mit einem Stutzen 9 zum Austragen der
Feinfraktion des Materials in Verbindung steht. An einer
oberen Umfangsstelle der Ringkammer 5 ist ein Stutzen 10
zum Austragen der Grobfraktion des Materials angeordnet,
der durch einen radial verschieblichen Schieber 11 verschließ
bar ist.
Ein Stutzen 15 dient zur Aufgabe des zu mahlenden und zu sich
tenden Materials, wobei der Grobfraktions-Austragsstutzen
10 in diesen mündet und bei Einschaltung eine Rezirkulation
der Grobfraktion bewirkt. Ein weiterer Stutzen 16 zum Austragen
der Grobfraktion ist tangential an den Umfang der Ringkammer
5 angeschlossen und führt aus dem Desintegrator hinaus,
wobei er teilweise innerhalb des Stutzens 9 zum Austragen
der Feinfraktion verläuft. Der Stutzen 9 zum Austragen
der Feinfraktion führt zu einem Staubabscheidersystem 17,
z.B. einem Zyklon, das an einen Zugventilator 18 angeschlossen
ist.
Die von der Ringkammer 5 umgrenzte Sichtungszone des Materials
kann verschiedene Längsschnittgestaltungen aufweisen. Außer
der aus Fig. 1 ersichtlichen Gestalt kann die Ringkammer
5 im Längsschnitt entweder konstante Abmessungen (Fig. 3)
oder sich stufenlos ändernde Abmessungen (Fig. 4, 5)
oder aber wie in Fig. 1 sich stufenweise ändernde Abmessungen (Fig. 6, 7, 8)
in der zur Rotorachse parallelen Richtung besitzen.
Die Öffnungen 8 können sowohl im breiteren Teil der Kammer
5 (Fig. 5, 6, 7, 8) als auch im schmaleren Teil derselben
(Fig. 1, 4) ausgeführt sein.
Der Betrieb des beschriebenen Desintegrators mit Sichtein
richtung verläuft folgenderweise:
Das zu mahlende und zu sichtende Material gelangt zusammen
mit einem Gasstrom, z.B. mit Luft, über den Stutzen 15
zu den Rotoren, die das Material beschleunigen und dieses
mit Hilfe ihrer Schaufeln in die Ringkammer 5 hineinschleudern.
Die Teilchen des Materials sind von unterschiedlicher Größe,
gelangen jedoch mit etwa gleichen Geschwindigkeiten in
die Ringkammer 5.
Indem sich die Teilchen in die Ringkammer 5 im Medium von
Staub oder Luft fortbewegen, erfahren sie einen aerodynamischen
Widerstand des Mediums, und in Abhängigkeit von der Zeit
ihrer Bewegung in der Ringkammer 5 setzt mit zunehmender
Entfernung vom Rotor die größenmäßige Sichtung der Teilchen
ein. Die feineren Teilchen verlieren ihre Anfangsenergie
schneller bzw. früher als die gröberen, weshalb eine Ent
mischung des Materialstrahls nach der Korngröße geschieht.
Durch Einstellung des Zugs des Ventilators 18 wird der
Luftstrom durch die Öffnungen mit einer bestimmten Geschwindig
keit abgesaugt, entsprechend welcher aus der Ringkammer
5 eine bestimmte Fraktion des Materials ausgetragen wird.
Dank der vorangegangenen Entmischung des Materials bei
dessen Austragen aus der Ringkammer 5 ist der Zusammenstoß
verschieden großer Teilchen wenig wahrscheinlich, und dies
gewährleistet eine ziemlich genaue Trennung der Fraktionen
des Materials nach einer vorgegebenen Korngröße.
Die in den Fig. 1, 3, 4 dargestellten Ausführungsformen
der Ringkammer 5 gewährleisten die Trennung des Materials
nach einer kleineren Grenzkorndimension, da im schmaleren
Teil der Ringkammer 5 (Fig. 1 und 4) oder in der Ringkammer
5 (Fig. 3) mit gleichbleibendem Querschnitt der dynamische
Druck ohne Veränderung der Bewegungsbahn der Luft beibehalten
wird, was zur Sichtung und zum Energieverlust der sehr
feinen Fraktionen des Materials führt. In einer Ringkammer
5 der in Fig. 5, 6, 7, 8 dargestellten Konstruktionen ver
ändert sich infolge der jähen Erweiterung des Kammerinnenraumes
7 die Bewegungsbahn der Luft beim Eintritt in die Ringkammer
5 unter gleichzeitiger Druckentlastung, was es ermöglicht,
das Material im Bereich von großen Grenzkorndimensionen
der Teilchen zu sichten.
Die Anordnungsstelle der Öffnungen 8 (Fig. 2) in den Seiten
wänden der Ringkammer 5 hängt von der Anfangsgeschwindigkeit
des Materialeintritts in die Ringkammer und von der Teilchen
größe ab, nach welcher die Trennung des Materials geschieht,
wahrend die Größe der Öffnungen 8 von der Differenz der
Energieverluste der Teilchen unterschiedlicher Größe abhängig
ist.
Die Ausführungsformen der Ringkammer 5 mit Anordnung der
Öffnungen 8 (Fig. 5, 6, 7, 8) im breiteren Teil der Kammer
5 dienen zur Sichtung des Materials nach einem gröberen
Grenzkorn, während die Ausführungsformen der Ringkammer
5 (Fig. 1, 4) mit der Anordnung der Öffnungen 8 im schmaleren
Teil der Ringkammer 5 zur Entfernung der feineren Fraktion
des Materials angewendet werden.
Die Wahl der Bauart und des Volumens der Ringkammer (Fig. 5)
wird auch durch das Volumen der in sie geförderten Luft
und die bevorzugte Herstellungstechnologie bestimmt.
Die abgesaugte Feinfraktion gelangt über den Stutzen 9
in das Staubabscheidersystem 17 und wird aus diesem ausge
tragen. Die Grobfraktion des Materials wird entweder über
den Stutzen 10 zur erneuten Mahlung zurückgeführt oder
über den Stutzen 16 ausgetragen, wenn es erforderlich ist,
das Material in zwei Fraktionen nach der Teilchengröße
zu zerlegen oder das Material in verschieden feste Fraktionen
zu trennen.
Der Druck in der Ringkammer 5 wird mit Hilfe des Schiebers
11 durch Änderung des Austrittsquerschnitts geregelt.
Der vorgeschlagene Desintegrator mit Sichteinrichtung ge
stattet das Mahlen und das Sichten mit einer hohen Wirksamkeit
und in weitem Bereich der Grenzkorndimensionen. Das Fehlen
von sich bewegenden Bauelementen gewährleistet die Zuver
lässigkeit der Konstruktion. Die in der letzten Reihe der
Zerkleinerungselemente erzeugte Druckhöhe und die Energie
des in die Ringkammer 5 hineingeschleuderten Materials
wird voll ausgenutzt, was die gesamte Energieintensität
des Sichtungsprozesses herabsetzt.
Claims (3)
1. Desintegrator mit Sichteinrichtung, bestehend aus
einem Gehäuse (1) mit einem oder zwei darin untergebrachten,
angetriebenen Rotoren,
einer Ringkammer (5), die im Gehäuse (1) in unmittelbarer Nähe vom Rotor derart angeordnet ist, daß sie ihn umfaßt und ihm mit ihrem offenen Teil (6) zugewandt ist,
einem Stutzen (15) zur Aufgabe eines Ausgangsmaterials und zum Ansaugen eines Gases mittels der Rotoren, der in der Nähe der Rotorachse in das Gehäuse (1) mündet,
einem Stutzen (9) zum Austragen der Feinfraktion des Materials, dessen Eintritt am Gehäuse (1) angeschlossen ist und dessen Austritt mit einem Abscheidesystem (17) und einem Zugventilator (18) verbunden ist,
Stutzen (10 oder 16) zum Austragen der Grobfraktion des Ma terials, deren Eintrittsöffnung an die Ringkanmer (5) ange schlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenwandungen der Ringkammer (5) Öffnungen (8) vorhanden sind, mit deren Hilfe die Ringkammer (5) über den Innenraum des Gehäuses (1) mit dem Stutzen (9) in Verbindung steht, der zum Austragen der Feinfraktion des Materials aus ihm mittels einer Gasströmung dient, und
daß die Stutzen (10 oder 16) zum Austragen der Grobfraktion des Materials mit dem Gasstrom mit einem Schieber (11) ver schließbar sind, der außerhalb der Öffnungen (8) der Ringkammer (5) an ihrer Verbindungsstelle mit der Ringkammer (5) angebracht ist.
einer Ringkammer (5), die im Gehäuse (1) in unmittelbarer Nähe vom Rotor derart angeordnet ist, daß sie ihn umfaßt und ihm mit ihrem offenen Teil (6) zugewandt ist,
einem Stutzen (15) zur Aufgabe eines Ausgangsmaterials und zum Ansaugen eines Gases mittels der Rotoren, der in der Nähe der Rotorachse in das Gehäuse (1) mündet,
einem Stutzen (9) zum Austragen der Feinfraktion des Materials, dessen Eintritt am Gehäuse (1) angeschlossen ist und dessen Austritt mit einem Abscheidesystem (17) und einem Zugventilator (18) verbunden ist,
Stutzen (10 oder 16) zum Austragen der Grobfraktion des Ma terials, deren Eintrittsöffnung an die Ringkanmer (5) ange schlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenwandungen der Ringkammer (5) Öffnungen (8) vorhanden sind, mit deren Hilfe die Ringkammer (5) über den Innenraum des Gehäuses (1) mit dem Stutzen (9) in Verbindung steht, der zum Austragen der Feinfraktion des Materials aus ihm mittels einer Gasströmung dient, und
daß die Stutzen (10 oder 16) zum Austragen der Grobfraktion des Materials mit dem Gasstrom mit einem Schieber (11) ver schließbar sind, der außerhalb der Öffnungen (8) der Ringkammer (5) an ihrer Verbindungsstelle mit der Ringkammer (5) angebracht ist.
2. Desintegrator mit Sichteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringkammer (5) in der zur Rotorachse
parallelen Richtung eine Breite besitzt, die sich in bezüglich
der Rotorachse radialer Richtung stufenlos ändert.
3. Desintegrator mit Sichteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringkammer (5) in der zur Rotorachse
parallelen Richtung eine Breite besitzt, sich sich in bezüglich
der Rotorachse radialer Richtung stufenweise ändert.
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Family Applications (1)
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