DE3545554C2 - - Google Patents
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- F16L41/082—Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D39/08—Tube expanders
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/04—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
- F28F9/16—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
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- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-PS 28 30 690 bekannt.
Dort wird in ein Rohr, das sich in einer Öffnung eines Bodens
befindet, ein Niet eingeführt, der mit Hilfe einer Haltevor
richtung festgehalten und mittels einer durch ihn hindurchge
zogenen Kugel aufgeweitet wird. Danach wird ein Bolzen in den
Niet eingedreht und damit der Niet nochmals aufgeweitet. Ins
gesamt entsteht dadurch eine kraftschlüssige und flüssigkeits
dichte Befestigung des Rohrs in der Öffnung des Bodens. Bei der
bekannten Rohr-Boden-Verbindung sind zur Herstellung einer
flüssigkeitsdichten Verbindung zwei Arbeitsgänge notwendig,
wobei insbesondere das Eindrehen des Bolzens in den Niet ein
genaues Einstellen der Werkzeuge erfordert, da es auch den Niet
im Rohr wieder losdrehen kann.
Aus der DE-OS 32 00 046 ist auch ein Verfahren zur Herstellung
eines Wärmetauschers mit Rohren aus Kunststoff bekannt, das von
der Gattung des Anmeldungsgegenstandes abweicht. Bei dem be
kannten Verfahren wird zur Herstellung der Rohr-Boden-Verbin
dung eine als Einsatz dienende Hülse mit kleinerem Außendurch
messer als der Innendurchmesser eines Rohres aus Kunststoff
in dieses eingesetzt. Die Hülse wird dann innerhalb des Rohres
in der Höhe des Bodens mechanisch aufgeweitet, so daß eine
kraftschlüssige Verbindung zwischen der Wandung des Rohres und
der Mantelfläche der Öffnung erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohr-Boden-Verbindung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die durch ein möglichst
einfaches Verfahren herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Durch die kraftschlüssige Verbindung der Hülse mit dem Rohr
wird das Rohr gegen die Öffnung des Bodens gedrückt, so daß
eine flüssigkeitsdichte Verbindung des Rohrs mit dem Boden
entsteht. Da sich die Hülse weitgehend im Innern des Rohres
befindet, stehen praktisch keine Teile der Hülse über die
Rohr-Boden-Verbindung hinaus.
Zweckmäßig ist es, wenn das Material der Hülse eine höhere
Festigkeit besitzt als das des Rohrs oder wenn die Wanddicke
der Hülse größer ist als die des Rohres. Dadurch wird das Rohr
von der Hülse gegen die Öffnung gedrückt und damit die Verbin
dung von Rohr und Boden bezüglich der Abdichtung weiter ver
bessert.
Vorteilhaft ist es, wenn die Hülse beim Einpressen um die Rohr
achse gedreht wird. Dabei ist es vorteilhaft, den Schaft der
Hülse vor dem Einpressen insbesondere wendelförmig gewellt
auszugestalten. Zum Zweck des Drehens kann die Hülse an ihrem
dem Rohrende zugewandten Ende eine Einkerbung aufweisen, in die
ein entsprechendes Dreh- und Preßwerkzeug eingreifen kann. Der
mittlere Außendurchmesser der Hülse sowie deren Welligkeit, die
Durchmesser des Rohres und der Öffnung sind zweckmäßig aufein
ander abgestimmt.
Bei einem vorteilhaften Verfahren zur Herstellung der erfin
dungsgemäßen Rohr-Boden-Verbindung wird zunächst ein Bereich
des Rohres aufgeweitet, in den eine Hülse eingesetzt wird,
wonach das Rohr mit der Hülse in den Boden eingepreßt wird. Bei
diesem Verfahren ist es zweckmäßig, zur Aufweitung des Rohres
dieses mit einem Halter festzuhalten und einen Dorn in das Rohr
einzuführen und wieder herauszuziehen. Dabei kann der Dorn im
Rohr durch einen Konus gespreizt und ggf. um die Rohrachse
gedreht werden. In diesem Fall erübrigt sich ein zusätzliches
Halten des Rohres. Auch ist es möglich, zum Aufweiten ein
gewindeartiges Werkzeug in das Rohr einzudrehen. Dabei ist es
zweckmäßig, das Rohr mittels einer Auftulpung gegen Verdrehen
und Verschieben zu sichern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen
aus der nachfolgenden Be
schreibung des Verfahrens zur Herstellung erfindungsgemäßer
Rohr-Boden-Verbindungen, die in der Zeichnung dargestellt sind, hervor.
Es zeigt:
Fig. 1a bis i ein Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Boden-
Verbindung, das hauptsächlich aus einer Vorauf
weitung des Rohres und einem nachfolgenden Ein
pressen des Rohres zusammen mit einer Hülse in
den Boden besteht,
Fig. 2a und b ein Verfahren zur Voraufweitung des Rohres und
Fig. 3a bis c ein Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Boden-
Verbindung, bei dem zur Aufweitung des Rohres
eine Hülse in das Rohr eingedreht wird.
In der Fig. 1a ist ein Boden 10 dargestellt, in dem sich eine
zylindrische Öffnung 21 befindet, deren Achse mit der Bezugs
ziffer 15 gekennzeichnet ist. In diese Öffnung 21 wird ein Rohr
11 eingeführt, dessen Außendurchmesser nur unwesentlich kleiner
ist als der Durchmesser der Öffnung 21 des Bodens 10. Das im
Boden 10 befindliche Rohr 11 ist in der Fig. 1b derart darge
stellt, daß ein Teil des Rohres 11 über den Boden 10 übersteht.
Die Achse des Rohres 11 fällt mit der Achse 15 zusammen. Das
Ende des Rohres 11 auf seiner über den Boden 10 überstehenden
Seite ist mit der Bezugsziffer 20 gekennzeichnet. Dieses Rohr
ende 20 bildet eine ebene Fläche, die lotrecht zur Rohrachse 15
steht. Zur Fixierung des Rohres 11 im Boden 10 ist ein Rohr
halter 12 vorgesehen, der, wie dies in der Fig. 1c dargestellt
ist, das Rohr 11 festhält. Der Rohrhalter 12 liegt dabei an der
Außenwand des Rohres 11 an und auf dem Boden 10 auf. Dadurch
ist das Rohr 11 gegen ein Verschieben und Verdrehen gesichert.
Gemäß der Fig. 1d wird mit Hilfe eines Aufweitdorns 13 das Rohr
11 voraufgeweitet. Der Aufweitdorn 13 ist zu diesem Zweck auf
einer zur Achse 15 koaxialen Antriebswelle 14 angebracht, die
den Aufweitdorn 13 drehend in das Rohr 11 einführt und wieder
herauszieht. Der Aufweitdorn 13 ist rotationssymmetrisch zur
Achse 15 ausgebildet und besitzt bei einer im wesentlichen zy
lindrischen Gestalt eine tonnenförmig ausgeformte Mantelfläche.
Das der Antriebswelle 14 entgegengesetzte Ende des Aufweitdorns
13 hat einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurch
messer des Rohres 11, während der Aufweitdorn 13 etwa in seiner
Mitte seinen maximalen Durchmesser besitzt, der größer ist als
der gewünschte Innendurchmesser des aufgeweiteten Rohres 11. Durch
das Einführen und Wiederherausziehen des Aufweitdorns 13 in das
Rohr 11 wird dieses aufgeweitet. Dies ist der Fig. 1e zu
entnehmen. Nach dem Herausziehen des Aufweitdorns 13 zieht sich
das Rohr 11 wieder geringfügig zusammen, was jedoch dadurch be
rücksichtigt ist, daß der maximale Durchmesser des Aufweitdorns
13 größer gewählt ist als der gewünschte Innendurchmesser des
aufgeweiteten Rohres 11. In der Fig. 1f ist das aufgeweitete
Rohr 11 dargestellt, wobei der aufgeweitete Bereich mit dem
Bezugszeichen 26 gekennzeichnet ist und der Aufweitbereich,
also der Übergangsbereich vom aufgeweiteten zum nicht aufge
weiteten Rohr 11, mit dem Bezugszeichen 16. Die Länge des
aufgeweiteten Bereichs 26 entspricht der Länge einer Hülse 17.
Sie ist so gewählt, daß die nachfolgend beschriebene Hülse 17
mit ihrer gesamten Länge in den aufgeweiteten Bereich des
Rohres 11 eingeführt werden kann. Der Halter 12 ist entfernt.
In der Fig. 1g ist das im Boden 10 befindliche Rohr 11 darge
stellt, in dessen aufgeweiteten Bereich 26 die schon erwähnte
Hülse 17 eingeführt ist. Diese besitzt an ihrem einen Ende, das
sich außerhalb des Rohres 11 befindet, einen Kragen 18, der auf
dem Rohrende 20 aufsitzt. Die Länge der Hülse 17 entspricht im
wesentlichen der Länge des aufgeweiteten Bereiches 26. Der
Außendurchmesser des Kragens 18 ist so gewählt, daß dieser
maximal den Außendurchmesser des aufgeweiteten Rohres 11
besitzt, also nicht über das Rohr 11 übersteht. Damit die Hülse
17 in den aufgeweiteten Bereich 26 des Rohres 11 eingeführt
werden kann, besitzt sie einen Außendurchmesser, der kleiner
ist als der Innendurchmesser des Rohres 11 im aufgeweiteten
Bereich 26.
Wie der Fig. 1h entnommen werden kann, wird das Rohr 11 mit der
eingeführten Hülse 17 mit Hilfe einer Eindrückplatte 19 in den
Boden 10 eingepreßt. Die Eindrückplatte 19 weist dabei in ihrem
auf dem Kragen 18 der Hülse 17 aufliegenden Teil eine ebene
Oberfläche auf. Bei der Eindrückplatte 19 kann es sich auch um
ein entsprechend anders geformtes Werkzeug handeln. Auf die
Eindrückplatte 19 wirkt in der Richtung der Achse 15 eine
Kraft, die in der Fig. 1h mittels eines Pfeiles angedeutet ist.
Durch diese Kraft wird das Rohr 11 mit der eingeführten Hülse
17 in die Öffnung 21 des Bodens 10 eingepreßt. Der dabei
entstehende endgültige Zustand der Rohr-Boden-Verbindung ist in
der Fig. 1i dargestellt. Dort befindet sich der aufgeweitete
Bereich 26, in dem sich die Hülse 17 befindet, im Bereich des
Bodens 10. Durch die Wahl der Durchmesser und Wanddicken des
Rohres 11, der Hülse 17 und der Öffnung 21 ergibt sich eine
kraftschlüssige und flüssigkeitsdichte Verbindung des Rohres 11
mit dem Boden 10. Der Durchmesser des Rohres 11 ist im Bereich
des Bodens 10 größer als außerhalb. In der Fig. 1i befindet
sich der Kragen 18 der Hülse 17 noch außerhalb des Bereichs des
Bodens 10. Da jedoch der Außendurchmesser des Kragens 18 dem
Außendurchmesser des aufgeweiteten Rohres 11 entspricht, ist es
möglich, das Rohr 11 mit der eingeführten Hülse 17 noch weiter
in den Boden 10 einzupressen, bis die Oberfläche des Kragens 18
mit dem Boden 10 abschließt.
In der Fig. 1d und 1e wird der Aufweitdorn 13 in das Rohr 11
eingeführt und wieder herausgezogen. Da der maximale Außen
durchmesser des Aufweitdorns 13 sich nicht ändert, findet der
Aufweitvorgang des Rohres 11 hauptsächlich beim Einführen des
Aufweitdorns 13 in das Rohr 11 statt. In den Fig. 2a und 2b ist
das Rohr 11 in die Öffnung 21 des Bodens 10 eingeführt. Auf dem
Rohrende 20 sitzt ein Rohrhalter 22 auf, der ein Herausziehen
und Drehen des Rohres 11 in der Öffnung 21 verhindert. Ein
Aufweitdorn 23 ist mit einer koaxial zur Rohrachse 15 ver
laufenden Antriebswelle 24 verbunden. Im Aufweitdorn 23 ist ein
Spreizkonus 27 vorgesehen, der an einer Hubstange 28 angebracht
ist. Der Spreizkonus 27 verjüngt sich zum Aufweitdorn 23 hin
und besitzt an seinem größten Durchmesser einen kragenförmigen
Endanschlag 29. Der Aufweitdorn 23 ist geteilt ausgeführt, wo
bei jedes der wenigstens zwei Teile eine tonnenförmige Mantel
fläche aufweist, die im wesentlichen der Form des Aufweitdorns
13 der Fig. 1 entspricht. Wird durch Betätigen der Hubstange 28
der Spreizkonus 27 in dem Aufweitdorn 23 verschoben, so werden
die einzelnen Teile des Aufweitdorns 23 durch den Spreizkonus
27 auseinander gedrückt. Maximal kann der Spreizkonus 27 den
Aufweitdorn 23 so weit auseinander drücken, bis sein Endan
schlag 29 am Aufweitdorn 23 anliegt. Mit diesem Werkzeug ist es
möglich, den Aufweitdorn 23 zunächst in das Rohr 11 einzufüh
ren, ohne dabei das Rohr 11 aufzuweiten. Wird beim oder gar zum
Herausziehen des Aufweitdorns 23 die Hubstange 28 betätigt und
drückt damit der Spreizkonus 27 die einzelnen Teile des Auf
weitdorns 23 auseinander, so wird das Rohr 11 beim Herausziehen
des Aufweitdorns 23 aufgeweitet. Bei diesem Herausziehen kann
des weiteren der Aufweitdorn 23 über die Antriebswelle 24
gedreht werden. In diesem Fall muß das Rohr 11 nicht unten zu
sätzlich gestützt oder gehalten werden.
In den Fig. 3a bis 3c ist eine weitere Variante des Verfahren zur Her
stellung einer erfindungsgemäßen Rohr-Boden-Verbindung darge
stellt. Eine Einschraubhülse 30 weist an ihrem einen Ende einen
Kragen 31 auf, in dessen Stirnfläche eine Einkerbung 33 einge
arbeitet ist. Der Schaft 32 der Einschraubhülse 30 ist gewellt
ausgeführt, insbesondere in der Form einer Wendel. In der Fig.
3a ist das Rohr 11 in die Öffnung 21 des Bodens 10 eingeführt,
wobei das Rohrende 20 des Rohrs 11 mit der Oberfläche des
Bodens 10 abschließt. Ein Rohrhalter 34, der im Gegensatz zu
den Rohrhaltern 12 und 22 der Fig. 1 und 2 auf der der Einführ
seite gegenüberliegenden Seite des Bodens 10 angebracht ist,
hält das Rohr 11 fest und verhindert dadurch ein Drehen und
Verschieben des Rohres 11 in der Öffnung 21 des Bodens 10. Zur
Aufweitung des Rohres 11 im Bereich des Bodens 10 wird die
Einschraubhülse 30 mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs in
das Rohr 11 eingepreßt. Dabei wird mittels der Einkerbung 33
die Einschraubhülse 30 gedreht. Dies hat den Vorteil, daß der
wendelförmig gewellte Schaft 32 der Einschraubhülse 30 wie eine
Schraube im Rohr 11 greift und damit insgesamt nach dem Ein
drehen der Einschraubhülse 30 in das Rohr 11 eine kraftschlüs
sige und flüssigkeitsdichte Verbindung des aufgeweiteten Rohres
11 mit dem Boden 10 entsteht. Vorschub- und Drehgeschwindigkeit
sind in geeigneter Weise aneinander angepaßt.
Damit das Rohr 11 im Bereich des Bodens 10 aufgeweitet wird,
muß der Außendurchmesser der Hülse 30 größer sein als der
Innendurchmesser des Rohres 11. Der Außendurchmesser des Rohres
11 muß zum Zwecke des Einführens des Rohres 11 in die Öffnung
21 des Bodens 10 kleiner gewählt werden als der Durchmesser der
Öffnung 21.
In der Fig. 3b ist die in das Rohr 11 eingedrehte Einschraub
hülse 30 dargestellt. Der Kragen 31 der Hülse 30 sitzt auf der
Oberfläche des Bodens 10 auf. Damit keine Bauteile der Rohr-
Boden-Verbindung über den Boden 10 überstehen, ist es möglich,
den Kragen 31 der Hülse 30 beispielsweise abzudrehen oder ab
zuschleifen. Die dadurch entstehende Rohr-Boden-Verbindung ist
in der Fig. 3c gezeigt. Der Vorteil des in der Fig. 3 darge
stellten Verfahrens besteht darin, daß das Rohr 11 nicht vor
aufgeweitet werden muß.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen einer Rohr-Boden-Verbindung,
insbesondere für einen Rundrohr-Wärmetauscher, mit mindestens
einem aus Metall hergestellten Rohr, das in einer Öffnung eines
Bodens des Wärmetauschers kraftschlüssig und flüssigkeitsdicht
zu befestigen ist, wobei die Rohr-Boden-Verbindung durch
axiales Einbringen eines Aufweitteiles, dessen Außendurchmesser
größer als der Innendurchmesser des Rohres ist, in das Rohr
hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufweitteil
eine Hülse (17, 30) in das Rohr (11) eingepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (30) um die Rohrachse (35) gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zunächst ein Bereich (26) des Rohres (11) aufgeweitet
wird, in den die Hülse (17) eingesetzt wird, wonach das Rohr
(11) mit der Hülse (17) in den Boden (10) eingepreßt wird.
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DE19853545554 DE3545554A1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Rohr-boden-verbindung, insbesondere fuer waermetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853545554 DE3545554A1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Rohr-boden-verbindung, insbesondere fuer waermetauscher |
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DE3545554C2 true DE3545554C2 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6289238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545554 Granted DE3545554A1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Rohr-boden-verbindung, insbesondere fuer waermetauscher |
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