DE3537812C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3537812C2 DE3537812C2 DE19853537812 DE3537812A DE3537812C2 DE 3537812 C2 DE3537812 C2 DE 3537812C2 DE 19853537812 DE19853537812 DE 19853537812 DE 3537812 A DE3537812 A DE 3537812A DE 3537812 C2 DE3537812 C2 DE 3537812C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fly ash
- component
- weight
- al2o3
- sio2
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/18—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing mixtures of the silica-lime type
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/00474—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
- C04B2111/0075—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00 for road construction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/91—Use of waste materials as fillers for mortars or concrete
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den oben angegebenen Gegenstand.
Hydraulische Bindemittel sind bekanntlich Bindemittel,
die ohne weitere Zusätze mit Wasser angemengt an der
Luft oder unter Wasser erhärtet und unter Wasser fest
bleiben. Diese Bindemittel stellen praktisch Zement
dar, welche der DIN 1164 entsprechen und in Festigkeits
klassen eingeteilt werden. Als Hauptbestandteile dieser
Zemente werden Portland-Zementklinker, Hüttensand und
Traß genannt, während das Erstarren durch Zugabe von
Calciumsulfaten in Form von Gips (CaSO₄ · 2 H₂O) und/oder
Anhydrit (CaSO₄) geregelt wird.
Die genannte DIN-Norm regelt die Zugabemengen der ein
zelnen Bestandteile und die chemische Zusammensetzung
der Zemente. So ist Magnesium nur bis höchstens
5 Gew.-%, bezogen auf den glühverlustfreien Portland-
Zementklinker, zugelassen, während die höchst zulässigen
SO₃-Gehalte der Zemente je nach Zementart 3,5 bis
4,5 Gew.-% nicht übersteigen dürfen. Die unterschiedlichen
Anforderungen an den Zement betreffen u. a. das
Erstarren, die Raumbeständigkeit und insbesondere die
Druckfestigkeit in N/mm² nach verschiedenen Lagerungs
zeiten, wobei noch unterschieden wird zwischen Zementen
mit langsamer Anfangserhärtung (L) und solchen mit höherer
Anfangserhärtung (F).
Neben der DIN 1164 existieren zwei weitere wichtige
Normen, nämlich DIN 1060 für Baukalk einerseits und
DIN 18 506 für die hydraulischen Tragschichtenbinder
andererseits. Die letztgenannte DIN-Norm spielt eine
wesentliche Rolle für Verkehrsflächen aller Art, also
für das Straßenwesen. Hinsichtlich der Bestandteile
gelten auch in diesem Falle sehr strenge Vorschriften
und schreiben beispielsweise bei der Mitverwendung von
Flugasche aus Kohlekraftwerken vor, daß deren CaO-Ge
halt 10 Gew.-%, Glühverlust 5 Gew.-%, SO₃-Gehalt
4 Gew.-% und deren Chloridgehalt 0,1 Gew.-% nicht
überschreiten darf. Andere Zusätze sind nur bis höch
stens 1 Gew.-% zugelassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die reichlich
anfallenden und bisher noch nicht genutzten Flugaschen
für hydraulische Bindemittel im Straßenbau zu verwenden,
und zwar unter Ausnutzung ihres hydraulischen Erhär
tungsvermögens in Verbindung mit latenthydraulischen
und puzzolanischen Stoffen und unter Einbindung gegebenen
falls von zusätzlichem Calciumsulfat. In erster Linie
sollte als latenthydraulischer Stoff Hüttensand, also
die rasch abgekühlte wassergranulierte Hochofenschlacke
und als zusätzliche Sulfatkomponente Gips aus der Rauch
gasentschwefelung in das Bindemittel mit Flugaschen
eingebracht werden.
Aus dem Stande der Technik ist es bereits seit langem
bekannt, Flugaschen in hydraulischen Bindemitteln zu
verwerten, wobei jedoch früher in erster Linie die über
wiegend kalk-, magnesia- und sulfatarme Steinkohlenflug
asche zum Einsatz gekommen ist. Bei kalkreicheren Stein
kohlenflugaschen wird die Raumbeständigkeit durch vorhe
riges Ablöschen des Kalks zu Ca(OH)₂ (Portlandit) vor
der Verwendung als Baustoff erzielt (DE-OS 34 11 010).
Ähnlich wird gemäß der DE-AS 12 73 402 die Raumbeständigkeit
einer Flugasche mit freiem Calciumoxid durch kurz
zeitige Behandlung bei 6 bar und die damit verbundene
Hydratation des Calciumoxids erzielt.
In der DD-Patentschrift 72 998 wird ein Weg gewiesen,
ein hydraulisches Bindemittel durch gemeinsames Vermahlen
von Carbidkalkhydrat, Braunkohlenfilterasche und
aus reaktionsfähigem Kalk und Kieselsäure bestehenden
Rückstand der chemischen Industrie herzustellen. Die
Braunkohlenflugasche soll vorzugsweise sulfatarm sein
(weniger als 7 Gew.-% SO₃). Die Produkte entsprachen im
technischen Verhalten den Anforderungen an einen hydrau
lischen Kalk nach TGL-Normen.
Weitere Druckschriften des Standes der Technik beschäf
tigen sich mit der Zugabe von BFA beispielsweise zu
Gipsbaustoffen, und zwar in Verbindung mit Puzzolanen
(DE-OS 20 02 570) bzw. zu Hochofenschlacke und/oder
Puzzolan, um den SO₃-Gehalt im Zement auf den Normwert
von 4,5% zu reduzieren (DE-SO 29 33 121). Die DE-PS
8 02 446 schlägt vor, der Braunkohle vor dem Verfeuern
Siliciumdioxid in Form von Sand zuzusetzen, wobei angeb
lich eine Asche erhalten würde, die als Zementersatz
verwendet werden könne. Allerdings ist hinsichtlich der
Festigkeit dieses Produktes keine Angabe gemacht.
Es hat in der Vergangenheit nicht an weiteren Versuchen
gefehlt, die den Fachleuten bekannte Nachteile der
bisher üblichen, unter Verwendung von Flugasche herge
stellten Baustoffe zu beseitigen, obwohl auch jetzt
wieder keine voll befriedigenden Ergebnisse erzielt
werden konnten. So beschreibt beispielsweise die DE-OS
20 39 196 ein Verfahren zur Verwendung kalk- und magne
siareicher Braunkohlenflugasche mit mehr als 3,5 Gew.-%
CaO+MgO, das gegenüber den mit ökonomischen und/oder
qualitativen Mängeln der in bekannter Weise verwerteten
Braunkohlenflugasche Vorteile deshalb aufweisen solle,
weil die Aschen durch mehrstündiges Erhitzen auf Tempe
raturen zwischen 50°C und 90°C erhärten. Es liegt auf
der Hand, daß auch diese Materialien ebenfalls nur be
dingt für den Straßenbau geeignet sind.
Schließlich ist aus der DE-OS 21 39 723 ein Verfahren
zur Verwertung kalkreicher Flugaschen zur Herstellung
von Baustoffen bekannt geworden, das ohne zusätzlichen
Energieaufwand zu Leicht-, Schwer- und Porenbeton verar
beitet werden könne, und die erforderliche Festigkeit,
Wasser-, Frost- und Raumbeständigkeit gewährleisten
solle. Die angebliche Erfindung wird darin gesehen,
kalkreiche Flugasche zu verwenden, die nach dem Anmachen
mit Wasser in einer zur Erzielung der Normalkon
sistenz erforderlichen Menge innerhalb von 24 h eine
Wärmemenge von 167,5 bis 502,4 J/g entwickeln würde. Die
weitere Forderung für diese Flugasche sind Gehalte an
Calciumhydroxid von mehr als 12 Gew.-% und an Alumini
umoxid und aktivem SiO₂ von mehr als 16 Gew.-%. Der
Einsatz dieser Materialien soll allein oder auch unter
Zugabe bekannter Zuschlagstoffe erfolgen können. Die
Materialien werden mit Wasser als Anmachflüssigkeit im
Temperaturbereich von 50°C bis 100°C ohne Zuführung
von Wärme zum Abbinden und Erhärten gebracht. Die Nach
arbeitung der Beispiele dieser Offenlegungsschrift mit
einer entsprechenden Braunkohlenflugasche ergab jedoch,
daß Druckfestigkeiten von lediglich 3,6 N/mm² erzielt
werden, also Werte, die 25% unter dem von der Anmelderin
angegebenen Wert von 4,8 bzw. 4,2 N/mm² liegen.
Damit steht aber außer Zweifel, daß es trotz der bekannten
und zahlreichen Verfahren bisher noch nicht gelungen
ist, Braunkohlenflugasche in tatsächlich befriedi
gender Weise für hydraulische Bindemittel im Staßenbau
verwenden zu können, und daß die eingangs bereits er
wähnte Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde
liegt, noch gelöst werden muß.
Die überraschende Lösung dieser Aufgabe sind nun hydrau
lische erhärtende Bindemittel für Straßenbau-Tragschichten,
wie sie in den Patentansprüchen näher erläutert
sind.
In den nachstehenden Ausführungen wird das Verhalten
der Mischungen gemäß der Erfindung aus Braunkohlenflug
asche und feingemahlenem Hüttensand in bezug auf das
Erstarren unter gleichzeitiger Angabe des Wasseranspru
ches der einzelnen Mischungszusammensetzungen wiederge
geben.
Mit den Rohstoffen nach Tabelle 1 wurden Bindemittel
mischungen entsprechend Tabelle 2 hergestellt. An diesen
Mischungen wurde der Wasseranspruch zur Erzielung
der Normsteife nach DIN 1164 und das Erstarren nach der
gleichen Norm gemessen. Man erkennt, daß zunehmende
Hüttensandanteile im Bindemittel erwartungsgemäß den
Wasseranspruch herabsetzen und den Erstarrungsbeginn
und das Erstarrungsende herauszögern.
Die Raumbeständigkeit wurde in Anlehnung an EN 112
(vorläufige europäische Norm zur Prüfung der Er
starrungszeiten und der Raumbeständigkeit von Zement,
die inzwischen offiziell den Namen pr EN 196, Teil 3
vom Februar 1985 trägt)
ermittelt. Hierbei werden Proben mit dem Wassergehalt,
der zu der Erzielung der Normsteife erforderlich ist,
angemacht und in sogenannten Le Chatelier-Ringe (Abb. 1)
eingebracht. Nach eintägiger Wasserlagerung wird der
Abstand der Nadelspitzen gemessen. Anschließend werden
die Proben für zwei Stunden gekocht. Nach dem Abkühlen
wird der Spitzenabstand erneut gemessen. Die Zunahme
des Spitzenabstandes ist ein Maß für die Raumbeständigkeit.
Im vorliegenden Fall wurden die Proben in Abwandlung
von der Norm nur dauernd unter Wasser gelagert
und schließlich 3 Stunden bei 20,6 bar (215°C) behandelt.
Hierbei wird gleichermaßen die Raumbeständigkeit
aus der Hydratation des MgO und des Freikalkes und aus
der Reaktion des Calciumsulfates zu ettringitähnlichen
Phasen erfaßt.
Die Ergebnisse der Raumbeständigkeitsuntersuchungen
sind in der Tabelle 3 zusammengestellt. Man erkennt,
daß die reine Braunkohlenflugasche über den gesamten
Meßzeitraum eine dauernde Ausdehnung zeigt, so daß nach
63 Tagen Lagerungsdauer eine Nadelspreizung von 15 bzw.
12 mm gemessen wird. Zusätzliche Autoklavbehandlung
führte zu einer weiteren Dehnung auf einen Endwert von
47 mm. - Bei einem Austausch von ¹/₃ der Flugasche durch
feingemahlenen Hüttensand nimmt die Dehnung bei reiner
Wasserlagerung zwar auf 7 mm ab, bei der anschließenden
Autoklavbehandlung sind die Proben jedoch auf rund
100 mm gedehnt und dabei zertrieben.
Deutlich günstiger verhalten sich die Proben geringerer
Gehalte von 33 bzw. 10 Gew.-% BFA. Mit nur mehr ¹/₃
Flugasche findet die Dehnung fast ausschließlich während
der ersten beiden Tage der Wasserlagerung statt. Dabei
wird eine maximale Dehnung von 10 bzw. im Anschluß an
die Autoklavbehandlung von 12 bis 13 mm gemessen. die
Proben mit noch weiter auf 10 Gew.-% verringertem Flug
ascheanteil zeigen weder bei der reinen Wasserlagerung
noch bei der abschließenden Autoklavbehandlung eine
nennenswerte Dehnung.
Insgesamt kann man davon ausgehen, daß Proben mit bis
zu 30 Gew.-% BFA eine genügende Raumbeständigkeit auf
weisen.
Schließlich wurde noch die Mörtelfestigkeit nach
DIN 1164 untersucht, wobei mit den Bindemittelmischungen
entsprechend der Tabelle 2 Mörtel nach DIN 1164 herge
stellt und nach einem Tag Feuchtlagerung und anschließender
Wasserlagerung nach 2, 7 und 28 Tagen Gesamtlage
rungsdauer geprüft wurde. Die Ergebnisse der Untersu
chungen sind in Tabelle 4 zusammengestellt. Bei dem
konstanten Wasserzusatz von W/Z=0,5 beträgt das Aus
breitmaß der reinen Flugasche nur 14,1 cm. Bereits bei
Ersatz von ¹/₃ Flugasche durch Hüttensand steigt das
Ausbreitmaß auf 17 cm an. Der weitergehende Ersatz der
Flugasche durch Hüttensand führt schließlich zu Aus
breitmaßen von 19,4 cm. In der Tabelle sind außerdem
die Mörteldehnungen während der Lagerung zu entnehmen.
Man erkennt, daß die gemessenen Dehnungen mit zunehmendem
Hüttensandanteil im Bindemittel kontinuierlich von
6,5 auf 0,08 mm/m nach 56 Tagen Lagerungsdauer abnehmen.
Diese Ergebnisse zeigen ebenfalls die ausreichende Raum
beständigkeit der Bindemittelmischungen mit <60 Gew.-%
Hüttensand an.
Außer den Druck- und Biegezugfestigkeiten wurden die
Resonanzfrequenzen als zerstörungsfreie Prüfung der
Festigkeitsentwicklung mit zur Beurteilung herangezogen.
Nach 28 Tagen werden für die beiden günstigen Bindemit
telmischungen Druckfestigkeiten um 25 und Biegezugfestig
keiten um 8 N/mm² gemessen. - Die Resonanzfrequenzen
der hüttensandhaltigen Mörtel nehmen bis zu 56 Tagen
noch deutlich zu, die des Mörtels mit reiner BFA dagegen
in Verbindung mit einer sehr starken Dehnung ab.
Claims (4)
1. Hydraulisch erhärtendes Bindemittel für den Straßenbau
auf Basis von Braunkohlenflugasche als Komponente A
und latent-hydraulischen und/oder puzzolanischen Stoffen
als Komponente B, dadurch gekennzeichnet, daß
als Komponente A eine Braunkohlenflugasche mit einer
Korngröße unter 0,2 mm eingesetzt ist, wobei mindestens
70 Gew.-% der Braunkohlenflugasche Korngrößen kleiner
als 25 µm aufweisen und die mehr als 10 Gew.-% freies
CaO, mehr als 3 Gew.-% freies MgO, mehr als 4 Gew.-%
freies SO₃ neben SiO₂, Al₂O₃ und Fe₂O₃ enthält, und
als Komponente B Hüttensande mit einer Dichte im Be
reich von 2,5 bis 3,5 g/cm³ eingesetzt sind, die als
Hauptbestandteile SiO₂, Al₂O₃, CaO und MgO insgesamt in
Mengen bis zu etwa 95 Gew.-% enthalten.
2. Bindemittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch puzzo
lanische Stoffe mit mehr als 40 Gew.-% SiO₂ neben Al₂O₃
und Fe₂O₃ als Komponente B.
3. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch Mitverwendung industriell anfallender Calcium
sulfate.
4. Bindemittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
Mischungen aus 10 bis 80 Gew.-% der Komponente A und 90
bis 20 Gew.-% der Komponente B.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537812 DE3537812A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Hydraulisch erhaertende bindemittel fuer den strassenbau u.dgl. |
NL8602612A NL8602612A (nl) | 1985-10-24 | 1986-10-17 | Hydraulisch hardend bindmiddel voor de wegenbouw en dergelijke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537812 DE3537812A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Hydraulisch erhaertende bindemittel fuer den strassenbau u.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537812A1 DE3537812A1 (de) | 1987-04-30 |
DE3537812C2 true DE3537812C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6284326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537812 Granted DE3537812A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Hydraulisch erhaertende bindemittel fuer den strassenbau u.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537812A1 (de) |
NL (1) | NL8602612A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818774A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-15 | Wethmar Herbert Dipl Kaufm | Hydraulisch abbindende baustoffmischung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8801506A (nl) * | 1988-06-13 | 1990-01-02 | Aardelite Holding Bv | Werkwijze voor het vervaardigen van een kolenas bevattend hardbaar mengsel; werkwijze voor het vervaardigen van kolenasbevattende geharde korrels en kolenas bevattend bouwelement. |
CH678018A5 (de) * | 1988-10-18 | 1991-07-31 | Salzburger Stadtwerke Ag | |
DE4210224C1 (en) * | 1992-03-28 | 1993-05-27 | Heidelberger Zement Ag, 6900 Heidelberg, De | Hydraulic carrier layer binder for tar and/or asphalt contg. recycling building material - includes Portland cement hydraulic carrier layer binder, sand, burnt oil slat, brown coal coke dust, hardener etc. |
CN1120870C (zh) * | 2000-09-22 | 2003-09-10 | 北京金发工贸公司 | 一种制粒用粘结剂及其制造方法 |
CZ307107B6 (cs) * | 2013-08-21 | 2018-01-17 | Ústav Anorganické Chemie Av Čr, V.V.I. | Pojivo na bázi hydratovaných oxidů hořečnatých |
ES2588392B1 (es) * | 2015-04-29 | 2017-09-13 | Universidad Pública de Navarra | Ligante hidráulico para materiales de construcción |
CN111087209A (zh) * | 2019-12-19 | 2020-05-01 | 上海城建建设实业集团新型建筑材料嘉兴有限公司 | 一种通风烟道用早强复合胶结料及其制备方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD72998A (de) * | 1900-01-01 | |||
DE802446C (de) * | 1948-10-02 | 1951-02-12 | Union Rheinische Braunkohlen | Herstellung eines hydraulischen Bindemittels aus Braunkohlenasche |
DE1273402B (de) * | 1960-07-22 | 1968-07-18 | Electricite De France | Verfahren und Drehrohrofen zum Herstellen eines Bindemittels aus hydraulischer Flugasche |
DE2002570A1 (de) * | 1969-02-20 | 1970-09-10 | Zementkombinat Dessau Inst Fue | Verfahren zur Herstellung von Erzeugnissen aus CaSO4-Bindemitteln und Industrieanfallstoffen |
DE2039196A1 (de) * | 1969-08-12 | 1972-01-27 | Inst Energetik | Verfahren zur Verwertung von Flugaschen,insbesondere zur Herstellung von Baustoffen |
DE2139723A1 (de) * | 1970-09-01 | 1973-07-26 | Inst Energetik | Verfahren zur verwertung kalkreicher flugaschen bei der herstellung von baustoffen |
DE2933121A1 (de) * | 1979-08-16 | 1981-02-26 | Fink Gerdinand | Verwertung sulfathaltiger kohlenasche |
DE3411010C2 (de) * | 1983-03-26 | 1987-01-02 | Herbert Keller GmbH & Co, 4600 Dortmund | Verwendung von bei der Trockenreinigung der Rauchgase von Großfeuerungen anfallendem deponierten Flugstaub |
-
1985
- 1985-10-24 DE DE19853537812 patent/DE3537812A1/de active Granted
-
1986
- 1986-10-17 NL NL8602612A patent/NL8602612A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818774A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-15 | Wethmar Herbert Dipl Kaufm | Hydraulisch abbindende baustoffmischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3537812A1 (de) | 1987-04-30 |
NL8602612A (nl) | 1987-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68903482T2 (de) | Zement, verfahren zur herstellung dieses zements und verfahren zur herstellung von produkten mit diesem zement. | |
DE3020384C2 (de) | Hydraulisches Bindemittelgemisch für die Herstellung von Beton und Mörtel unter Verwendung eines latent hydraulischen Bindemittels | |
DE3873324T2 (de) | Zementzubereitung, haertbar bei niedrigen temperaturen. | |
DE69227582T2 (de) | Bauzementzusammensetzung mit geringer abbindewärme | |
DE2626126A1 (de) | Verbesserter quellzement | |
DE3701717C1 (en) | Binder and building material mixture produced therefrom | |
DE2906230C2 (de) | ||
DE3881035T2 (de) | Hydraulischer zement und eine ihn enthaltende zusammensetzung. | |
AT396558B (de) | Verfahren zur einbindung und verfestigung von festen und flüssigen stoffen mit einem gehalt an schwermetallen | |
DE3537812C2 (de) | ||
DE2002570A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Erzeugnissen aus CaSO4-Bindemitteln und Industrieanfallstoffen | |
DE2348236C3 (de) | Einspritzgemisch aus· Zement und einer Bitumenemulsion für unmittelbar aneinander anschließende Gleisanlagen | |
EP0347655B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nach dem Anmachen mit Wasser schnellerstarrenden hydraulischen Bindemittels | |
DE2348433A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines betons mit hoher festigkeit | |
EP0603603B1 (de) | Schnellerhärtendes, hydraulisches Bindemittel | |
DE2709858B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von dampfgehärtetem Gasbeton | |
DE3934085C2 (de) | ||
DE3843625C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von nach dem Anmachen mit Wasser schnellerstarrenden, hydraulischen Bindemittelmischungen mit einstellbar hoher Frühfestigkeit und definierter Wasserfestigkeit der daraus hergestellten erhärteten Massen | |
DE3743467A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines baustoffs und bindemittels mit erhoehter wasserbestaendigkeit | |
DE2255501B2 (de) | Sich ausdehnendes Zementadditiv und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102010061456B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Baustoffzusammensetzung und ein Bindemittel für eine Baustoffmischung | |
DE69308258T2 (de) | Abfallverfestigung | |
DE3218446A1 (de) | Bindemittel fuer ein baustoffgemisch | |
DE10115827C5 (de) | Verfahren zur Herstellung von Porenbeton | |
DE2953652C1 (de) | Hydraulische anorganische Masse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTAG AG, 50679 KOELN, DE |