DE3502440A1 - Anordnung zur messung der waermeleitfaehigkeit von gasen - Google Patents
Anordnung zur messung der waermeleitfaehigkeit von gasenInfo
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Description
85502
LEYBOLD-HERAEUS GmbH Bonner Straße 498
D-5000 Köln - 51
Anordnung zur Messung der Wärmeleitfähigkeit
von Gasen "
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Wärmeleitfähigkeit
von Gasen mittels eines ersten, elektrisch in einer Meßbrücke sowie in einem Strömungs-By-Pass
eines Hauptströmungskanals angeordneten, beheizbaren und temperaturabhängigen Meßwiderstandes.
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Derartige Anordnungen werden üblicherweise in Gasanalysengeräten
verwendet, da sich die einzelnen Gase durch verschiedene Wärmeleitfähigkeitszahlen
voneinander unterscheiden. Der Hauptnachteil solcher Anordnungen und Meßwiderstände besteht darin, daß
die Meßwerte in hohem Maße von der Strömungsgeschwindigkeit
des Analysenmediums abhängig sind. So täuscht beispielsweise -eine höhere Strömungsgeschwindigkeit
eine größere Wärmeleitfähigkeit vor,
d.h. die Stabilität des Ausgangssignals ist von sich ändernden Durchflüssen abhängig. Im Prinzip
kann man dies so ausdrücken, daß der Meßfühler nicht im Stande ist, zwischen einer Abkühlung durch
Strömung und einer solchen durch Wärmeleitung zu differenzieren.
Auf eine Strömung kann man jedoch nicht verzichten,
da sich die Gaszusammensetzung ändern kann und dennoch eine entsprechende Ansprechgeschwindigkeit erforderlich
ist.
Es stehen sich daher zwei Forderungen diametral entgegen, nämlich einmal die Forderung nach einer hohen
Meßgenauigkeit und zum anderen die Forderung nach
einer hohen Ansprechgeschwindigkeit.
Eine Anordnung der eingangs beschriebenen Gattung ist
durch die DE-AS 21 56 752, Figur 6, bekannt. Dabei wird der Einfluß der Strömungsgeschwindigkeit dadurch
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reduziert, daß man den Temperaturfühler in einem
By-Pass anordnet, ihn also nur einer Teilströmung aussetzt. Je kleiner die Strömungsgeschwindigkeit
im By-Pass ist, um so genauer ist der Meßwert, um so länger allerdings auch die Ansprechzeit, und
umgekehrt.
Wird im Grenzfall auf einen Gasaustausch durch Strömung vollständig verzichtet, so ist die Meßgenauigkeit
entsprechend hoch, jedoch die An-Sprechzeit außerordentlich lang. Ein derartiger
Meßfühler, der wegen des Prinzips des Gasaustauschs auch als "Diffusionszelle11 bezeichnet
wird, ist durch die DE-PS 29 52 137 bekannt. Dabei soll selbst eine durch Temperaturdifferenzen bedingte
Konvektion noch durch ein besonders kleines Volumen des Volumens der Meßzelle unterdrückt
werden. Die Messung selbst erfolgt durch Energietransport in Folge Wärmeleitung zwischen einem Heizdraht
und einem Temperaturmeßdraht. Trotz der erheblichen Miniaturisierung dieser nicht gattungsgemäßen
Lösung leidet diese jedoch unter dem Nachteil einer erheblichen Trägheit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der eingangs beschriebenen Gattung, also eine solche mit einem Strömungs-By-Pass , anzugeben,
die trotz hoher Ansprechgeschwindigkeit nur eine
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äußerst geringe Strömungsempfindlichkeit aufweist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Anordnung erfindungsgemäß
dadurch, daß
a) in unmittelbarer Nähe des ersten Meßwiderstandes
ein zweiter beheizbarer und temperaturabhängiger
Meßwiderstand angeordnet ist, die beide in Richtung des Strömungsweges hintereinander liegen,
und
b) beide Meßwiderstände elektrisch in entgegengesetzten Zweigen der Meßbrücke angeordnet sind.
Durch die Kombination der beiden Maßnahmen findet eine Kompensation der an den einzelnen Meßwiderständen
nach wie vor vorhandenen Strömungsabhängigkeit statt. So lange die Strömungsgeschwindigkeit
Null ist, baut sich in unmittelbarer Umgebung der
beiden beheizten Meßwiderstände ein Temperaturprofil
auf, das zu einer Symmetrieebene zwischen den beiden Meßwiderständen gleichfalls symmetrisch ist. Die Widerstandswerte
der beiden Meßwiderstände sind im Idealfall also gleich. Sobald nun eine Strömung einsetzt,
verschiebt sich wegen des zusätzlichen Wärmetransports das Temperaturmaximum in Richtung des stromabwärts gelegenen
Meßwiderstandes. Der sich durch diese Temperaturdifferenz einstellende Unterschied in den Widerstandswerten
ist nun ein Maß Sowohl für die Strömungs-
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7 -
geschwindigkeit als auch für die Wärmeleitfähigkeit
des betreffenden Gases oder Gasgemischs. -Da nun die beiden Meßwiderstände erfindungsgemäß elektrisch
in entgegengesetzten Zweigen der Meßbrücke angeordnet sind, kompensiert sich der in beiden Meßwiderständen
entgegengesetzt wirkende Einfluß der Strömungsgeschwindigkeit, jedoch bleibt der in beiden
Meßwiderständen gleichgerichtete Einfluß der Wärmelei
tfähigkeit erhalten.
Es versteht sich, daß auch bei der erfindungsgemäßen
Lösung eine Miniaturisierung der eigentlichen Meß-,
zelle im Hinblick auf ihr Volumen und ihre Strömungswege
vorteilhaft ist, jedoch ist diese Notwendigkeit
nicht ganz so kritisch wie beim Gegenstand nach der DE-PS 29 52 137.
Beispielhaft läßt sich das Verhältnis von By-Pass-Strömung
zur Gesamtströmung wie 1:1000 auslegen. Bei einem Zellenvolumen von etwa 5 mm3 erhält man dann
eine durch die LeerspüTung bedingte Zeitkonstante
von etwa 0,3 Sekunden. Durch entsprechend ausgebildete Meßwiderstände mit einer Material stärke
von beispielsweise 5 \im, läßt sich für den Meßfühler
eine Zeitkonstante von unter 0,1 Sekunden erzielen, so daß sich Ansprechzeiten von weniger als 0,4 Sekunden
erzielen lassen. Es wird anhand der Detailbeschreibung
noch aufgezeigt werden, daß diese Werte weiter zu reduzieren sind.
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Es ist zwar durch das DE-Gbm 1 920 597 und die DE-AS 1 256 909 bereits bekannt, beheizte Meßwiderstände
in Strömungsrichtimg hintereinander zu schalten und Widerstandsänderungen durch eine Meßbrücke zu erfassen,
jedoch geschieht diese Maßnahme zum gegenteiligen Zwecke, nämlich zur Erfassung von Massenströmen.
Auch sind hierbei die beheizten temperaturabhängigen Meßwiderstände im gleichen Brückenzweig angeordnet,
so daß sich der Effekt der Wärmeübertragung durch Strömung additiv verhält.
'■ Es ist dabei gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die beiden Meßwiderstände mäanderförmig ausgebildet und in einem
durchgehenden Fenster eines Trägerkörpers angeordnet sind, der in Schichtbauweise aus drei isolierenden
kongruenten Plättchen aufgebaut sein kann.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Trägerkörper zwischen Keramikplatten angeordnet ist, von denen jede
mit einem eigenen Heizwiderstand versehen ist, durch
0 den die Meßzelle geregelt auf einen konstante Temperatur
aufheizbar ist.
Da die Wärmeleitung in Richtung auf die Zellenwand der
Differenz der Temperaturen zwischen dem Meßwiderstand einerseits und der Zellenwand andererseits proportional
ist, sorgt die thermostatisierte Beheizung der Meßzelle
für zusätzliche Meßgenauigkeit.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen" Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
5. und seine Wirkungsweise werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die Strömungskanäle in einer Meßzelle, die ihrerseits
radial auf einen Hauptströmungskanal auf
gesetzt ist,
Figur 2 eine Draufsicht auf das mittlere isolierende Plättchen des in Schichtbauweise
aufgebauten Trägerkörpers,
Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab, nämlich den Trägerkörper
unter Einschluß des mittleren Plättchens nach Figur 2,
Figur 4 die elektrische Schaltung der Meßwiderstände innerhalb einer Meßbrücke und
Figur 5 die Kennlinie für die Strömungsabhängigkeit
jedes der beiden Meßwiderstände.
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In Figur 1 ist ein Hauptströmungskanal 1 mit einer Längsbohrung 2 dargestellt, die beispielhaft einen
Durchmesser von 3 mm aufweist. Der Hauptströmungskanal besitzt in enger Nachbarschaft zwei radiale
Abzweigbohrungen 3 und 4 mit einem Durchmesser von jeweils 0,5 mm. Im Bereich dieser Abzweigbohrungen
ist der Hauptströmungskanal 1 mit einer Ausnehmung versehen, die eine ebene Bodenfläche 6 besitzt.
Auf die Bodenfläche 6 ist die eigentliche Meßzelle aufgesetzt, die nachfolgend näher beschrieben wird.
Sie ist mit einer Vergußmasse 8, die beispielsweise
ein Silikonharz sein kann, mit dem Hauptströmungskanal 1 fest verbunden.
Zentraler Teil der Meßzelle 7 ist ein Trägerkörper mit einem Fenster 10, deren Einzelheiten anhand von
Figur 3 noch näher erläutert werden. Der Trägerkörper 9 ist zwischen zwei Keramikplatten 11 und 12
angeordnet, von denen die eine einen Strömungskanal
. „ . . die.andere^ .. , . . .
zum Fenster 10 hin bzw. ein/en Stromungskanal 14 vom
Fenster weg aufweist. Die beiden Strömungskanäle 13 und 14 kommunizieren mit den radialen Abzweigbohrungen
bzw. 4,· so daß sich die durch Pfeile gekennzeichnete Strömung durch das Fenster 10 hindurch ausbilden kann.
Die Keramikplatten 11 und 12 sind auf ihren Außen-Seiten
mit je einem Heizwiderstand 15 und 16 versehen, der als Platin-Dünnschichtwiderstand ausgebildet
ist. Die beiden Heizwiderstände sind gleichzeitig Meßwiderstände für die thermostätisierte Temperaturregelung
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der Zelle 7. Diese Kombination aus Heizung und Regelung hat eine ausgezeichnete Regelgenauigkeit bei sehr
guter Temperaturkonstanz. Die Versorgung der Heizwiderstände 15 und 16 erfolgt über Anschlußleitungen
17 bzw. 18. Die Meßzelle 7 ist zusätzlich noch mit einer aus Glas bestehenden Zugentlastung 19
versehen, die gleichfalls in die Vergußmasse 8 eingebettet
ist. Die Dicke der Keramikplatten 11 und 12
beträgt 0,6 mm, woraus sich bereits die Kleinheit der gesamten Anordnung ergi bt.
Figur 2 zeigt das mittlere isolierende Plättchen 20 des Trägerkörpers 9 mit dem etwa quadratischen Fenster
Auf beiden Seiten des Plättchens 20 befinden sich, das Fenster mehrfach überbrückend, zwei mäanderförmig ausgebildete
Meßwiderstände 21 und 22, von denen in Figur 2 nur der Meßwiderstand 21 zu sehen ist. Die Enden eines
jeden Meßwiderstandes führen zu Anschlußkontakten 23
und 24. Die Meßwiderstände können beispielsweise durch
Maskierung und chemisches Ätzen eines NickelpTättchens
von 5 \im Dicke hergestellt werden.
Figur 3 zeigt die Einbettung des mittleren Plättchens zwischen zwei weiteren isolierenden Plättchen 25 und
mit gleich großen und kongruent liegenden Fenstern 10. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der erste
Meßwiderstand 21 zwischen dem ersten Plättchen 25 und
dem zweiten (mittleren) Plättchen 20 und der zweite
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Meßwiderstand 22 zwischen dem zweiten Plättchen 20 und dem dritten Plättchen 26 zu liegen kommt, wobei
die Meßwiderstände die kongruenten Fenster in der
in Figur 2 gezeigten Weise überspannen. Auf die angegebene Weise bilden die einzelnen Fenster 10 einen
Strömungsweg 27, der durch den eingezeichneten Pfeil
symbolisiert ist, und in diesem Strömungsweg liegen die beiden Meßwiderstände 21 und 22 hintereinander.
Figur 4 zeigt die Meßbrücke mit den in den einzelnen
Brückenzweigen "1 iegenden Brückenwiderständen R1, R? , R„
und R4. Dabei bilden die Brückenwiderstände R1 und R4
die Meßwiderstände 22 bzw. 21, und die an der Brückendiagonale abgegriffene Spannung ist ein Maß für die
Wärmeleitfähigkeit des im Strömungsweg 27 befindlichen
Gases.
Die Kompensation des Strömungseinflusses kommt dabei
durch die strömungsbedingte Wärmeübertragung vom Meßwiderstand 21 zum Meßwiderstand 22 zustande. Durch
die in der Meßbrücke entgegengesetzt angeordneten Meßwiderstände 21 und 22 addiert sich der Effekt der Wärmeleitung,
während sich der Effekt der Wärmeübertragung durch Strömung subtraktiv verhält, da die von dem Meßwiderstand
1 abgeführte Wärmeenergie dem Meßwiderstand 2 zugeführt wird. Innerhalb bestimmter Grenzen
der in Figur 5 dargestellten Kennlinie erhält man daher
eine Kompensation der Strömungsabhängigkeit. Der
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lineare Kompensationsbereich der beiden benutzten Meßwiderstände
reicht dabei gemäß Figur 5 bis etwa 100 mm3/sec., so daß die Kompensation der Strömungsgeschwindigkeit
bei einem Gesamtdurchsatz von 1 T/min durch den Hauptströmungskanal 1 und einem
By-Pass-Antei1 von 1/1000 gewährleitstet ist. Der By-Pass
wird gemäß Figur 1 durch die Abzweigbohrung 3, den radialen Strömungskanal 13, die Fensteranordnung
10, den wiede-rum radialen Strömungskanal
und die Abzweicpohrung 4 gebildet.
Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 betrug
das Kammervolumen der Meßzelle 7, d.h. das Volumen
der Strömungskanale 13 und 14 und der Fensteranordnung
10 etwa 1 mm3. Die beiden Meßwiderstände und 22 überbrückten eine Fensterfläche von 1 mm χ 1 mm
und besassen einen Widerstand von 22,5 0hm. Die Ansprechgeschwindigkeit,
die sogenannte Tg^-Zeit lag bei diesem Ausführungsbeispiel bei 800 Millisekunden
bei einer praktisch nicht wahrnehmbaren Strömungsabhängigkeit
bzw. einer vollkommen ausreichenden Strömungskompensation.
Claims (7)
1. Anordnung zur Messung der Wärmeleitfähigkeit von
Gasen mittels eines ersten, elektrisch in einer Meßbrücke sowie einem Strömungs-By-Pass eines
Hauptströmungskanals angeordneten, beheizbaren
und temperaturabhängigen Meßwiderstandes,
dadurch gekennzeichnet ,daß
a) in unmittelbarer Nähe des ersten Meßwijderstandes
(21) ein zweiter beheizbarer und temperaturabhängiger Meßwiderstand (22) angeordnet ist,
die beide in Richtung des Strömungsweges (27) hintereinander liegen, und
b) beide Meßwiderstände (21, 22) elektrisch in entgegengesetzten Zweigen der Meßbrücke angeordnet sind.
2. Meßzelle für die Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Meßwiderstände (21 9 22)
mäanderförmig ausgebildet und in einem durchs
gehenden Fenster (10) eines Trägerkörpers (9 ) angeordnet sind.
3. Meßzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerkörper ( 9 ) aus drei isolierenden Plättchen (20, 25, 26) mit je einem Fenster (TO)
besteht, die kongruent aufeinandergelegt sind, und
daß der erste Meßwiderstand (21) zwischen dem ersten (25) und dem zweiten Plättchen (20) und der zweite Meßwiderstand
(22) zwischen dem zweiten (.20 ) und dem dritten Plättchen (26), die kongruenten Fenster Überspannend,
befestigt sind.
. . ; 85502
4. Meßzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerkörper ( g ) zwischen zwei Keramikplatten (11, 12) befestigt ist, von denen jede
einen Strömungskanal (13, 14) zum Fenster (10) hin bzw. vom Fenster weg aufweist, welche
Strömungskanäle in den Hauptströmungskanal ( 1 )
einmünden.
5. MeßzeTle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keramikplatten (11, 12) mit je einem Heizwiderstand
(15, 16) versehen sind, durch den
die Meßzelle ( 7) geregelt auf eine konstante
Temperatur aufheizbar ist.
6. Meßzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gesamtvolumen des By-pass innerhalb der Meßzelle kleiner als 5 mm3, vorzugsweise kleiner als
1 mm3 , ist.
7. Meßzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keramikplatten (.11, 12) mit dem dazwischenliegenden
Trägerkörper ( g ) unter radialer Ausrichtung der Strömungskanäle (13, 14) in den
Keramikplatten zum Hauptströmungskanal ( 1 ) auf
dessen eine Seitenwand aufgesetzt sind.
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