DE3425855A1 - Boerdelmaschine mit rollen fuer metallbaender und aehnliches - Google Patents

Boerdelmaschine mit rollen fuer metallbaender und aehnliches

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DE3425855A1
DE3425855A1 DE19843425855 DE3425855A DE3425855A1 DE 3425855 A1 DE3425855 A1 DE 3425855A1 DE 19843425855 DE19843425855 DE 19843425855 DE 3425855 A DE3425855 A DE 3425855A DE 3425855 A1 DE3425855 A1 DE 3425855A1
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DE
Germany
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rollers
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flanging
belt
band
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DE19843425855
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English (en)
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Randolf Norwood Rom/Roma Mitchell
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SLIM LAVORAZIONI INDUSTRIALI METALLI SpA Soc
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SLIM LAVORAZIONI INDUSTRIALI METALLI SpA Soc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/005Edge deburring or smoothing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bördelmaschine mit Rollen für Metallbänder und ähnliches. Wie bekannt ist, gibt es heute auf dem Markt Maschinen zum
Bördeln von Bändern, die mehrere Serien von Rollen enthal-05
ten, welche in käfigartigen Strukturen entlang dem Verlauf der Bänder aufgereiht sind. Die Ränder der im Inneren dieser Maschinen angeordneten Bänder vi/erden in aufeinanderfolgenden Phasen gebördelt, bis ein abgerundetes Profil
erhalten wird.
10
Eine andere bekannte Lösung sieht eine Maschine vor, die mit Rollen ausgestattet ist, welche quer zu der Längsachse der zu bördelnden Bänder angeordnet sind und die Bänder selbst über ihre gesamte Länge umfassen. Die Bänder werden ständig an ihren Rändern gepresst, bis eine Verformung der Grate durch Zusammendrücken erreicht wird. Auch in dieser Maschine können mehrere Rollenanordnungen vorgesehen «/erden, die gleichzeitig eine allmähliche Druckwirkung erzielen.
Es gibt schliesslich noch andere Maschinen, die das Abnehmen der Grate und das anschliessende Bördeln vornehmen, und zwar durch mechanische Bearbeitungen mit Werkzeugen zur Spanabhebung. In diesen Maschinen werden zum Beispiel Schleifscheiben verwandt.
Die oben erwähnten technischen Lösungen sind aus vielen Gründen nicht zufriedenstellend. Tatsächlich erweisen sie
sich von umfangreicher Konstruktion, haben einen erheblichen Platzbedarf und verhältnismässig hohe Herstellungskosten. Ausserdem erfordern sie während des Betriebes eine ständige Einstellung.
Besonders die technische Lösung, die das Bördeln durch Zusammendrücken mit Hilfe von Rollen vorsieht, die sich über die gesamte Breite des Bandes verteilen, gewährleistet nicht das einheitliche Aussehen des Bandes selbst und kann sogar an einigen Punkten Veränderungen in der Stärke des gebördelten Bandes bewirken.
Die technische Lösung, die auf der Verwendung einer Schleifscheibe oder ähnlichem beruht, erweist sich von schwieriger Einstellung und erfordert einen regelmässigen Austausch der Schleifscheibe. Ausserdem hat sie eine geringe Produk-
' ^ tionsleistung, da sie eine begrenzte Vorschubgeschwindigkeit des Bandes voraussetzt.
Schliesslich erfordert die technische Lösung, die ein Bördeln durch Walzen der Ränder in aufeinanderfolgenden Durchläufen durch mehrere in käfigartigen Strukturen angeord-
nete Rollenserien vorsieht, eine teure, platzbenötigende Maschine, die von schwieriger Einstellung ist. In dieser Situation ist es Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, indem eine einfache Bördelmaschine hergestellt wird, die von
geringem Platzbedarf und besonders wirtschaftlichen Kosten ist, das heisst also eine Maschine, welche maximale Garan-
tien in Bezug auf Zuverlässigkeit und Lebensdauer liefert, sowie ein hohes Niveau der Arbeitsqualität. Ein wichtiger Zweck der Erfindung ist es ausserdem, eine Bördelmaschine von leichter Einstellung herzustellen, die eine gleichmässige und zufriedenstellende Produktionsqualität sichert, auch bei nicht gut gespannten und geführten Bändern.
Diese und noch weitere Zwecke, die nachstehend deutlicher hervorgehen, werden erreicht durch eine Bördelmaschine, die eine feste Struktur enthält, welche beweglich einen Bördelkopf trägt und dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte Bördelkopf eine Reihe von leerlaufenden Rollen enthält, die im Verhältnis zu der Ebene des genannten Bandes auf sich gegenüberliegenden Seiten symmetrisch angeordnet sind und zueinander konvergierende Achsen haben, und die auf einer rechtwinkligen Ebene zu der des genannten Bandes liegen, die im Verhältnis zu dem Verlauf des Bandes selbst einen Winkel aufweist.
Notwendigerweise ist ausserdem ein Gegenrad vorgesehen, das *■" um eine rechtwinklig zu dem genannten Band liegende Achse drehbar und über eine Gruppe von Armhebeln mit veränderbarer Länge mit den genannten Arbeitsrollen verbunden ist, wobei das genannte Gegenrad an einem Randabschnitt des genannten Bandes anliegt, der sich unmittelbar an den Abschnitt
anschliesst, der von den genannten Arbeitsrollen gegriffen ist.
Weitere Eigenschfaten und Vorteile gehen deutlicher aus der
Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Ausführungsform einer Bördelmaschine hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen - Abb. 1 eine Vorderansicht und zum Teil im Schnitt einer Bördelmaschine nach der vorliegenden Erfindung darstellt, und zwar in Betriebsposition an dem Rand eines Bandes; - Abb. 2 zeigt in einer Plandarstellung die Teile der Maschine nach der vorliegenden Erfindung, die den direkten Kontakt mit dem zu bördelnden Band haben.
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Abbildungen enthält die Bördelmaschine nach der Erfindung unter anderem eine feste Struktur 1 zur Verankerung, auf der ein fester Rahmen 2 angebracht wird, der die Basis der Maschine bildet. Der feste Rahmen 2 wird auf der Struktur 1 in einer Position angeordnet, die generell durch die Breite des zu bördelnden Bandes, welches mit 10 bezeichnet ist, bestimmt wird. Mit dem festen Rahmen 2 ist das eine Ende eines vorzugsweise pneumatisch angetriebenen Zylinders 3 verbunden, der mit einem Schaft 3a versehen ist. Der genannte Schaft 3a ist an einem verschiebbaren Rahmen 4 befestigt, der sich wuer zu dem festen Rahmen 2 bewegt und den Bördelkopf der Maschine nach der Erfindung trägt.
Der genannte Bördelkopf besteht im wesentlichen aus einem
Schwingarm 5, welcher Rollen 6 trägt, die als Arbeitsrollen der Maschine wirken.
Letztere sind zylindrische Rollen, die leerlaufend auf Lagern montiert sind.
Die Arbeitsrollen 6 sind so an dem Arm 5 positioniert, dass sie mit ihren Achsen einen Öffnungswinkel α bilden, der je nach Art der gewünschten Bördelung veränderbar ist und mit dem Band 10 zwei Halbwinkel bildet, die nicht unbedingt gleich sein müssen.
Der Schwingarm 5 ist mit einer Führungsvorrichtung für den Bördelkopf verbunden, die eine Gruppe von Hebeln enthält, insbesondere einen Hebel 7, der quer zu den Achsen der Arbeitsrollen 6 verläuft, in axialer Richtung positionierbar ist und an einem Ende einen Stab 8 trägt, der grundsätzlich rehctwinklig zu dem Hebel liegt und ebenfalls in axialer Richtung positionierbar ist. Der Stab 8 trägt ein genutetes '5 Gegenrad 9, das eine Rotationsachse rechtwinklig zu der Ebene des Bandes 10 aufweist.
Die Abbildung 2 verdeutlicht, dass der Stab 8 im Verhältnis zu dem Hebel 7 so positioniert werden kann, dass der Schwingarm 5 die Arbeitsrollen 6 mit den Rotationsachsen in einer c rechtwinklig zu dem Band 10 verlaufenden Ebene anordnet, jedoch im Verhältnis zu diesem mit einem Einfallwinkel 8, der erreicht wird, indem man den Schwingarm 5 um einen entsprechenden Drehpunkt 5a in mit dem Vorschub des Bandes 10 übereinstimmender Richtung dreht.
Der Betrieb der Bördelmaschine nach der vorliegenden Erfindung, die oben vorwiegend in struktureller Hinsicht beschrieben
wurde, ist folgender:
Das gut gespannte und geführte Band 10 läuft durch die Bördelmaschine, wobei es an einem Längsrand gegriffen wird. Es ist daher notwendig, für jeden Rand eines Bandes 10 eine Bördelmaschine vorzusehen.
Beim Durchlauf durch die Bördelmaschine wird das Band 10 an einem seiner Längsränder der Wirkung der Arbeitsrollen 6 unterzogen, die durch den Pneumatikzylinder 3 auf das Band 10 selbst gepresst werden. Die durch den Pneumatikzylinder 3 ausgeübte Kraft erfolgt über den beweglichen Rahmen 4 direkt und quer zu der Vorschubrichtung des Bandes 10 sowie auf der Ebene des Bandes selbst. Die Arbeitsrollen 6 führen dank des Öffnungswinkels α gleichzeitig das Walzen des Bandrandes und ein Verjüngen der Stärke desselben durch.
Die Arbeitsrollen 6 liegen ausserdem an einem Rand des Bandes 10 mit einem Einfallwinkel β an, und zwar zwischen der Ebene mit den Achsen der Rollen 6 und der rechtwinklig zu der Bandrichtung verlaufenden Ebene. Dieser Einfallwinkel kann je nach Materialtyp des Bandes und dem Zustand des
£-u Randes von dem Band selbst noch vor der Bördelung verändert werden. Wird der Einfallwinkel ß vergrössert, erreicht man eine Erhöhung der auf das Band ausgeübten Kraft. Die kinematische Verbindung, die zwischen den Arbeitsrollen 6 und dem Gegenrad 9 hergestellt ist, ermöglicht es, den
Arbeitsrollen 6 Stabilität zu verleihen, da diese sonst dazu neigen, in Vorschubrichtung des Bandes 10 mitgezogen zu
- το -
werden und Drehungen um das Gelenk 5a auszuführen. Man hat praktisch festgestellt, dass die Maschine nach der Erfindung wirksam an Bändern in den verschiedensten Zuständen arbeiten kann, wobei stets eine optimale und gleichmässige Bördelung und eine hohe Produktionsleistung erreicht \i/ird.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die alle in den Bereich des gleichen erfinderischen Konzepts fallen.
So zum Beispiel kann bei einem gut gespannten und geführten Band 10 eventuell das Gegenrad 9 mit dem entsprechenden Stab 8 und dem Hebel 7 fortgelassen werden. In diesem Falle muss der Bördelkopf einen Arm 5 enthalten, der nicht schv/ingbar, sondern fest an dem verschiebbaren Rahmen 4 angebracht igt.
Ausserdem sind alle Details durch technisch gleichwertige Elemente austauschbar.
Praktisch können die verwendeten Materialien, die Formen
und die Abmessungen je nach den Anforderungen beliebig sein. 20

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1) Rollenbördelmaschine, enthaltend eine feste Struktur (1), die beweglich einen Bördelkopf trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Bördelkopf eine Reihe von leerlaufenden Rollen (6) enthält, die im Verhältnis zu der Ebene des genannten Bandes (10) auf sich gegenüberliegenden Seiten . symmetrisch angeordnet sind und zueinander konvergierende Achsen haben, und die auf einer rechtwinkligen Ebene zu der des genannten Bandes liegen,die im Verhältnis zu dem Verlauf des Bandes selbst einen Winkel aufweist.
2) Bördelmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gegenrad (9) enthält, welches um eine rechtwinklig zu dem genannten Band (10) liegende Achse drehbar und über eine Gruppe von Armhebeln mit verän-
'5 derbarer Länge mit den genannten Arbeitsrollen (6) verbunden angeordnet ist, wobei das genannte Gegenrad (9) an einem Randabschnitt des genannten Bandes (10) anliegt, der
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sich unmittelbar an den Abschnitt anschliesst, der von den genannten Arbeitsrollen gegriffen ist.
3) Bördelmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen verschiebbaren Rahmen (4) enthält, der zwischen der genannten festen Struktur (1) und dem genannten Bördelkopf eingefügt ist, wobei der genannte verschiebbare Rahmen in der Annäherung an das genannte Band durch einen Pneumatikzylinder (3) oder eine gleichwertige Mechanik gesteuert wird.
4) Bördelmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte verschiebbare Rahmen (4) mit den genannten Arbeitsrollen (6) des genannten Bördelkopfes über ein scharnierartiges Gelenk (5a) verbunden ist, das grundsätzlich rechtwinklig zu dem genannten Band verläuft und einen Schwingarm (5) hält, der dazu dient, direkt die genannten Arbeitsrollen (6) zu tragen.
5) Bördelmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gegenrad (9) eine Nutung enthält, welche direkt über den Rand des genannten Bandes
Ζ® (10) greift, das von den genannten Arbeitsrollen (6) gegriffen ist.
6) Bördelmaschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gegenrad (9) drehbar von einem Stab (8) getragen wird, der quer und verschiebbar in
einen Hebel (7) eingeschoben ist, wobei sich der Hebel (7) seinerseits quer und verschiebbar in einem Schwingarm (5)
befindet, u/elcher direkt die genannten Arbeitsrollen (6) trägt.
7) Bördelmaschine mit Rollen für Metallbänder und ähnliches nach den vorstehenden Patentansprüchen und nachdem, 05 «/as für die speziellen Zwecke beschrieben und gezeigt wurde.
DE19843425855 1983-07-22 1984-07-13 Boerdelmaschine mit rollen fuer metallbaender und aehnliches Withdrawn DE3425855A1 (de)

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FR (1) FR2549400B1 (de)
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Legal Events

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