DE3411275C2 - - Google Patents
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- DE3411275C2 DE3411275C2 DE3411275A DE3411275A DE3411275C2 DE 3411275 C2 DE3411275 C2 DE 3411275C2 DE 3411275 A DE3411275 A DE 3411275A DE 3411275 A DE3411275 A DE 3411275A DE 3411275 C2 DE3411275 C2 DE 3411275C2
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- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/10—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
- H01H77/102—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
- H01H77/104—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement with a stable blow-off position
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungsschalter mit einem
stationären Kontakt, einem beweglichen Kontakt und einem
Kontaktbetätigungsmechanismus, der den beweglichen Kontakt
zur Öffnung und zum Schließen des Schalters bewegt,
- - wobei der Kontaktbetätigungsmechanismus einen Kontakt arm aufweist, der den beweglichen Kontakt trägt,
- - und wobei ein Antriebshebel den Kontaktarm zwischen Öffnungs- und Schließstellung bewegt,
- - und wobei ein durch eine Feder vorgespannter Frei schaltmechanismus mit Totpunkt-Kniehebelanordnung den Antriebshebel in die Schließstellung bzw. in die Öffnungsstellung überführt und
- - der Antriebshebel eine Nockenanordnung mit einem ersten und einem zweiten Nockenabschnitt aufweist,
- - eine Feder ein Nockenfolgeorgan auf der Nockenbahn unter normalen Strombelastungen in Eingriff mit dem ersten Nockenabschnitt hält,
- - ein Leiter mit dem stationären Kontakt verbunden ist, der in Längsrichtung des Kontaktarmes verläuft und in Längsrichtung hierzu angeordnet ist, wenn die Kontakte geschlossen sind, wobei der Leiter betriebs mäßig mit dem Kontaktarm verbunden ist, um einen Strom fluß in Gegenrichtung durch den Leiter und den Kontaktarm zu schicken, um elektrodynamische Kräfte zu erzeugen, die die Kontakte zu öffnen suchen, so daß beim Überschreiten vorbestimmter Überlastströme die auf den Kontaktarm wirkenden elektrodynamischen Kräfte die von der Feder ausgeübte Kraft überwinden und der Kontaktarm in seine Öffnungsstellung bewegt wird, während der Antriebshebel in Schließstellung verbleibt und das Nockenfolgeorgan von dem ersten Nockenabschnitt zu dem zweiten Nockenabschnitt übertritt.
Ein Leistungsschalter dieser Art ist durch die EP-A-00 06 637
bekannt geworden. Bei diesem erfolgt die Freigabe des
Kontaktarmes bei Kurzschlußströmen durch eine Hilfsklinke,
die am Kontakthebel gelagert ist und die im Normalbetrieb
die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem Knie
hebelsystem aufrechterhält. Die Verlagerung des Angriffs
punktes des Kniehebelsystems am Kontakt-Antriebshebel be
wirkt das Einknicken der Kniehebel und die nachfolgende
vollständige Kontaktöffnung.
Es ist auch eine Kontaktanordnung bekanntgeworden
(GB-A-15 64 412), bei der anstelle eines Nockensystems
eine Übertotpunktfeder benutzt wird. Offensichtlich weist
eine solche Anordnung gewisse Beschränkungen hinsichtlich
der erzielbaren Schwenkwinkel des Kontaktarmes auf, die
sich dem normalen Betrieb und der Öffnung aufgrund eines
Kurzschlußstromes zuordnen lassen. Auch besteht ein be
trächtlicher Indifferenzbereich zwischen den beiden End
lagen. Entsteht dagegen ein hoher Kraftüberschuß bei der
elektrodynamischen Öffnung, so stößt der Kontaktarm zu
heftig gegen seinen Endanschlag.
Die Erfindung geht von der Kontaktanordnung nach der
EP-A 00 06 637 aus und hat zur Aufgabe, die erläuterte
Nockenanordnung so auszubilden, daß mit verhältnismäßig
geringem Kraftüberschuß eine hohe Öffnungsgeschwindigkeit
erzielt wird. Auch soll die Öffnungskraft im weiteren
Verlauf der Bewegung beeinflußbar sein.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß
- - der Antriebshebel gleichachsig mit dem Kontaktarm schwenkbar gelagert ist,
- - der erste Nockenabschnitt als Vertiefung ausgebildet ist, an die sich eine Flanke als Übergang zu dem zweiten Nockenabschnitt anschließt,
- - eine Kontaktdruckfeder etwa in der Längsrichtung des Kontaktarmes angeordnet ist und mit ihrem einen Ende an dem Nockenfolgeorgan angreift und das Nockenfolgeorgan in Richtung auf das Schwenklager des Kontaktarmes und des Antriebshebels vorspannt, wobei im normalen Betrieb durch Auslenken des Nockenfolgeorgans aus der Vertiefung entlang der Flanke eine die Kon taktkraft bewirkende Spannung der Kontaktdruckfeder hervorgerufen wird,
- - das Nockenfolgeorgan in der Längsrichtung des Kontaktarmes an diesem verschiebbar geführt ist,
- - der zweite Nockenabschnitt so gestaltet ist, daß der Kontaktarm eine in Öffnungsrichtung wirkende Übertotpunktstellung einnimmt, und
- - am Ende des zweiten Nockenabschnittes ein die weitere Bewegung des Nockenfolgeorgans begrenzender Vorsprung angeordnet ist.
Bei der Anordnung nach der Erfindung ist der Kniehebel
mechanismus an der elektrodynamischen Kontaktöffnung nicht
beteiligt. Daher führen die jeweils verfügbaren elektro
dynamischen Kräfte zu einer besonders hohen Öffnungsge
schwindigkeit. Die Gestaltung der Nockenabschnitte ge
stattet darüber hinaus eine Abstimmung des gesamten Be
wegungsablaufes, d. h. des erzielbaren Öffnungswinkels und
der Abhängigkeit der Geschwindigkeit von der jeweils er
reichten Winkelstellung des Kontaktarmes.
Eine reibungsarme und verkantungsfrei arbeitende Anord
nung kann nach einer Weiterbildung dadurch geschaffen
werden, daß die verschiebbare Führung des Nockenfolge
organs an dem Kontaktarm einen Stift aufweist, der quer
durch einen Längsschlitz des Kontaktarmes verläuft, daß
Rollen auf dem Stift auf gegenüberliegenden Seiten des
Kontaktarmes gelagert sind, daß der Antriebshebel zwei
parallele Arme aufweist, die jeweils identische
Nockenabschnitte besitzen, und daß die Rollen unter
Vorspannung in Eingriff mit den Nockenabschnitten stehen.
Die Eignung der Kontaktanordnung nach der Erfindung für
sehr hohe Kurzschlußströme von z. B. 50 000 A bei 480 V
kann noch dadurch unterstützt werden, daß die
parallelen Arme des Antriebshebels unter Bildung eines
U-förmig gestalteten Körpers durch einen Steg verbunden
sind, und daß die Schwenklagerung in der Nähe des Steges
liegt.
Als Kontaktdruckfeder ist mit Vorteil eine Zugfeder ver
wendbar, deren eines Ende an der Schwenklagerung verankert
ist.
Die Kontaktanordnung nach der Erfindung hat die Eigenschaft,
daß die Strombegrenzung keine Beteiligung des zugehörigen
Kniehebelantriebes erfordert. Daher können zwei gleich
ausgebildete Pole nebeneinander angeordnet und durch eine
querverlaufende Kupplungsstange miteinander verbunden sein, um
gleichzeitig die verschiedenen Schaltkontakte in die
Öffnungsstellung bzw. die Schließstellung zu überführen,
wobei nur einer der Antriebshebel mit der Totpunkt-Knie
hebelanordnung verbunden ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Leistungsschalter-
Formgehäuses, welcher die Lehren der Erfin
dung erkennen läßt;
Fig. 2 eine Grundrißansicht des Leistungsschalters
gemäß Fig. 1, wobei die Lichtbogenkammern, der
automatische Überlastauslöser, die Gehäuseab
deckung und die manuellen Bedienungsgriffe
weggelassen sind, um die anderen Elemente des
Leistungsschalters deutlicher erkennen zu
lassen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Bandleiters,
auf dem der stationäre Kontakt angeordnet ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht des beweglichen Kontakt
armes und bestimmter anderer Elemente, die
hiermit in Wirkverbindung stehen;
Fig. 5 eine Ansicht des beweglichen Kontaktarmes und
des Trägers von unten her in Richtung der
Pfeile 5-5 gemäß Fig. 4 betrachtet;
Fig. 6 eine Ansicht der aus Fig. 4 ersichtlichen
Elemente, betrachtet in Richtung der Pfeile
6-6 gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Antriebselementes für
den beweglichen Kontaktarm;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Antriebselementes,
betrachtet in Richtung der Pfeile 8-8
gemäß Fig. 7;
Fig. 9a
bis 9e Seitenansichten des beweglichen Kontaktarms
in unterschiedlichen Stellungen; in Fig. 9a
ist der Kontaktarm voll geschlossen, in den
Fig. 9b und 9c ist der Kontaktarm in einer
Stellung dargestellt, in der sich progressiv
in die volle Öffnungsstellung gemäß Fig. 9d
und in der Fig. 9e ist der Kontaktarm in
seiner Stellung dargestellt, in der er gerade
in Kontaktberührung gekommen ist und eine
Kontaktverbindung zwischen den beweglichen
und den stationären Kontakten herstellt.
Der Leistungsschalter 10 ist dreipolig ausgebildet und in
einem Isolierstoffgehäuse untergebracht, welches ein
flaches Unterteil 11 und ein Deckelgehäuse 12 umfaßt, die
längs der Linie 14 aufeinanderpassen. Scheidewände 16 und
17 im Unterteil 11 erstrecken sich parallel zu den Seiten
18, 19, um das Unterteil in drei seitlich nebeneinander
liegende, in Längsrichtung verlaufende Kammern zu unter
teilen, von denen jede die stromführenden Elemente eines
einzelnen Poles aufnimmt. In bekannter Weise nimmt außer
dem die Mittelkammer, die zwischen den Scheidewänden 16,
17 liegt, auch einen gemeinsamen Kontaktbetätigungsmecha
nismus 15 mit Freiauslösung in
Gestalt eines Kniehebel-Totpunktschalters auf, der
über eine querverlaufende isolierende Kupplungsstange 21 gleich
zeitig alle Pole des Leistungsschalters 10 öffnet
und schließt, wenn der Leistungsschalter manuell
betätigt wird und gleichzeitig die Kontakte des
Leistungsschalters 10 öffnet, wenn eine vorbestimmte
mäßige Überlast oder mäßige Kurzschlüsse auftreten.
Da die stromführenden Elemente aller drei Pole im
wesentlichen einander identisch sind, werden im folgen
den nur die stromführenden Elemente eines Pols unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Demgemäß umfaßt der
Strompfad zwischen der Leitungsanschlußklemme 22 und
der Lastanschlußklemme 23 , die an gegenüberliegenden
Enden des Gehäuses 11, 12 angeordnet sind, ein Kontaktstreifen
25 (Fig. 3), einen stationären Kontakt 26,
einen beweglichen Kontakt 27, einen beweglichen Kon
taktarm 28, einen leitenden Träger 29, eine Anschluß
lasche 30, die integral mit dem Träger 29 hergestellt
ist, ein leitendes Element 31 (im typischen Fall ein
Bimetallheizelement, welches sich in den automatischen
Auslöser 33 mit Überstromfühler erstreckt) und eine
Anschlußlasche 32 mit der daran angeordneten Lastan
schlußklemme 23.
Der Kniehebelteil des Kontaktbetätigungsmechanismus 15
weist einen unteren Lenker 34 und einen oberen Lenker
35 auf, die am Knie 36 schwenkbar miteinander verbunden
sind. Zugschraubenfedern 37 sind zwischen dem Knie 36
und einem Querstift 38 ausgespannt und letzterer wird
von dem Betätigungsglied 39 getragen und mit diesem
bewegt, welches einen Isolierhandgriff-Fortsatz 40 auf
weist, der durch das Deckelgehäuse 12, d. h. durch eine
Öffnung 41 derselben hindurchsteht. Ein nicht darge
stelltes festes Gelenk des Rahmens 42 trägt das Be
tätigungsglied 39. Das Ende des oberen Kniehebel
lenkers 35, welches dem Knie 36 abgewandt ist, ist
mit einem Schwenkgelenk 44 an einer auslösbaren Wiege
43 montiert. Die Wiege 43 ist am Rahmen 42 mit einem
Gelenk 46 verbunden und um letzteres im Gegenuhrzeiger
sinn gemäß Fig. 1 verschwenkbar, um den Wiegen-Verrie
gelungsmechanismus 47 in Eingriff mit einer lösbaren
Klinke 48 zu bringen, die vom Auslöser 33 vorsteht.
Das Ende des unteren Kniegelenk-Lenkers 34, das vom
Knie 36 abgewandt ist, ist über einen Schwenkzapfen
49 mit einem Antriebshebel 50c, Antrieb an der Öffnung 51 (Fig. 7)
verbunden. An einer Stelle, die vom Drehgelenk 49 ab
gewandt liegt, ist der Antrieb 50c schwenkbar auf einem Schwenk
stift 52 gelagert, der außerdem eine Schwenkverbindung
zwischen dem beweglichen Kontaktarm 28 und dem Träger
29 herstellt. Wenn der Kniehebel 34, 35 - wie aus
Fig. 4 ersichtlich - gestreckt wird, dann befindet
sich der Antrieb 50c in seiner Schließstellung, und
wenn der Kniehebel 34, 35 - wie in Fig. 1 dargestellt -
eingeknickt ist, dann ist der Antrieb 50c im Gegenuhr
zeigersinn um den Schwenkstift 52 in die Öffnungs
stellung gemäß Fig. 1 verschwenkt.
Eine U-förmige Klammer 53 verbindet den Antrieb 50c
mit der Kupplungsstange 1 in der Mitte derselben. Jeder
der äußeren Pole ist mit einem Antrieb 50 ausgestattet.
Der Unterschied zwischen den Antrieben 50c und 50 be
steht darin, daß der erstere den schraffierten Abschnitt,
der durch die strichlierte Linie 57 in Fig. 7 begrenzt
ist, nicht aufweist, und daß die Öffnungen 51 nicht
benutzt sind. Bei jedem der äußeren Pole ist der
Antrieb mit der Kuppelstange 21 außerhalb des An
triebs 50c verbunden. In bekannter Weise steht die
querverlaufende Stange 21 durch Ausschnitte der Ge
häusescheidewände 16, 17 hindurch, welche einen ge
nügenden Freiraum schaffen, damit sich die Stange 21
frei bewegen kann, wenn sich die Antriebe 50c und 50
zwischen ihrer Öffnungsstellung und ihrer Schließ
stellung bewegen. Diese Öffnungen der Scheidewände
sind ansonsten mit Isolierblättern 56 bedeckt, die
an der Stange 21 befestigt sind und mit dieser be
nachbart zu den Scheidewänden 16, 17 beweglich sind.
Zum größten Teil sind die Antriebe 50c und 50 identisch,
so daß nur der letztere Antrieb im einzelnen beschrie
ben wird. Das heißt, der Antrieb 50 stellt ein allge
mein U-förmig gestaltetes Teil dar, das parallele
Arme 61 und 62 aufweist, die durch einen Steg 63 ver
bunden sind, der Öffnungen 64 besitzt, die nicht dar
gestellte Eingriffslaschen aufweisen, die von der Klammer
53 vorstehen. Jeder dieser Arme 61, 62 ist identisch,
so daß nur der Arm 62 im einzelnen beschrieben wird.
Dieser Arm 62 weist eine Öffnung 65 auf, durch die der
Kontaktarm-Schwenkstift 52 hindurchsteht. Der Rand des
Armes 62, der der Öffnung 65 abgewandt ist, ist mit
einer Nockenvertiefung 66 und einem relativ langen
Nockenabschnitt 67 benachbart zur Vertiefung 66 versehen. Am
Ende des Nockenabschnittes 67 ist
ein Vorsprung 68 vorgesehen, der in noch zu
beschreibender Weise die Öffnungsbewegung des Kontaktarms
28 des äußeren Pols begrenzt, während die Abschaltung
erfolgt. Die Öffnungsbewegung des Kontaktarms 28
des mittleren Pols wird durch Eingriff jenes Armes 28
mit dem querverlaufenden Element 69 (Fig. 1) des
Rahmens 42 des Mechanismus begrenzt.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, weist der be
wegliche Kontaktarm 28 parallel zueinander verlaufende
Leiter (Abschnitte 71, 72) auf, die über den Hauptteil des Mittel
abschnitts dicht benachbart zueinander verlaufen. An
jenem Ende des Armes 28, an dem der bewegliche Kontakt
27 angeordnet ist, sind die Abschnitte 71 und 72 nach
innen versetzt und stoßen dort aneinander und sind mit
einander beispielsweise durch Hartlötung verbunden. An
jenem Ende des Arms 28, das dem Kontakt 27 abgewandt
ist, sind die Abschnitte 71, 72 nach außen versetzt
und umschließen gabelartig eine Trägeröse 29. Die Ab
schnitte 71 und 72 sind durch Tellerfedern 76, 77 gegen
einander vorgespannt, die auf den gegenüberliegenden
Seiten des Armes 28 liegen und auf einem Stift 75 mon
tiert, der durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen
in den Abschnitten 71, 72 hindurchsteht. Der Kopf 78
des Stiftes 75 hält die Tellerfeder 76, und ein Clip 79
liegt in einer Ringausnehmung in der Nähe des Endes des
Stiftes 75, welches vom Kopf 78 abgewandt liegt, um
die Tellerfeder 77 zu halten. Die von den Federn 76, 77
bewirkte Vorspannkraft gewährleistet, daß ein einwand
freier Kontakt zwischen den Abschnitten 71 und 72 und
dem Träger 29 gewährleistet ist, unabhängig davon, in
welcher Winkelstellung sich der Kontaktarm 28 befindet.
Der Stromfluß erfolgt in den Abschnitten 71 und 72 des
beweglichen Kontaktarms 28 in der gleichen Richtung und
dadurch wird eine anziehende Kraft erzeugt, die die
Vorspannkräfte unterstützt, welche durch die Teller
federn 76, 77 erzeugt werden. Diese elektrodynamische
Anziehungskraft ist insbesondere in dem dicht benach
barten Mittelbereich zwischen den Abschnitten 71 und
72 wirksam. Wenn der Stromfluß sich vergrößert, dann
steigt auch die elektrodynamische Kraft an und dient
dazu, die Ausblaskräfte an der Berührungsfläche
zwischen dem Träger 29 und den Abschnitten 71 und 72
zu versetzen, wobei diese Ausblaskräfte ansteigen wenn
der Stromfluß ansteigt.
Die Abschnitte 71 und 72 sind außerdem mit ausgerich
teten, in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 81 aus
gestattet, durch die querverlaufende Stifte 82 hindurch
stehen. Längs der Außenseite eines jeden Abschnitts 71,
72 verläuft eine Zugschraubenfeder 83, die am Stift 52
und dem Querstift 82 verankert ist. Zwischen der Feder
83 und jedem Abschnitt 71, 72 befindet sich eine zylindri
sche Nockenfolgerolle 84. Die Federn 83 spannen die
Nockenfolgerollen 84 auf das Kontaktarm-Schwenkgelenk 52
und gegen die Oberfläche des Antriebs (50, 50c) vor, die Nockenabschnitte
66, 67 aufweist.
Unter normalen Betriebsbedingungen liegen die Nocken
folgerollen 84 in den Vertiefungen 66, so daß bei Be
tätigung des Antriebs zwischen der Öffnungsstellung und
der Schließstellung der Kontakte 26, 27 geschlossen bzw.
geöffnet wird. Wenn jedoch die Kontakte 26, 27 geschlos
sen sind und ein hoher Überlaststrom auftritt, dann be
wirken die elektrodynamischen Kräfte eine Trennung der
Kontakte 26, 27, wobei der Kontaktarm 28 in die Öffnungs
stellung gemäß Fig. 1 überführt wird, bevor der Antrieb
50 Gelegenheit hat, sich von seiner Schließstellung in
seine Öffnungsstellung zu bewegen. Wenn dies geschieht,
bewirkt eine anfängliche Bewegung des Kontaktarmes 27
in Öffnungsrichtung des Leistungsschalters eine Be
wegung des Nockenfolgeorgans 82, 84 nach oben gemäß Fig. 4,
bis die Nockenfolgerollen 84 die Nockenvertiefungen 66 verlassen
und auf den konvexen Nockenabschnitt 67 auflaufen.
Die Grenze 86 (Fig. 7) zwischen den Nockenbahnen 66,
67 stellt die Totpunktstellung des Kontaktarms 28 dar.
Wenn das Nockenfolgeorgan 82/84 sich in Kontaktöffnungs
richtung bewegt, wie durch den Pfeil A in Fig. 7 an
gedeutet, dann verläßt die Nockenrolle die Vertiefung
66 und bewegt sich über den Punkt 86 hinaus und durch
die Feder 83 wird die Nockenfolgerolle 84 in Richtung
des Pfeiles A vorgespannt. Die Krümmung der Nockenbahn
67 kann so gewählt werden, daß für die anfängliche Be
wegung der Nockenfolgerolle 84 nach Verlassen der Ver
tiefung 66 diese Bewegung sehr schnell verläuft. Diese
Bewegung verlangsamt sich etwas, wenn die Nockenfolge
rolle 84 den Vorsprung 68 erreicht, so daß dann die
Nockenfolgerolle 84 den Vorsprung 68 berührt, obgleich
sie in die Öffnungsstellung gemäß dem Pfeil A vorge
spannt ist, und es besteht keine Gefahr, daß sich die
Nockenfolgerolle über den Vorsprung 68 hinausbewegt.
Außerdem erfolgt die Abbremsung der Nockenfolgerolle
84 in der Weise, daß keine Gefahr besteht, daß der
Kontaktarm 28 in die Schließstellung zurückprallt, nach
dem er durch elektromagnetische Kräfte in die Öffnungs
stellung überführt worden ist, was schwerwiegende Über
lastströme zur Folge haben könnte. Die darauf folgende
Bewegung des Antriebs 50 in die Öffnungsstellung be
wirkt eine Relativbewegung zwischen dem Antrieb 50
und dem Kontaktarm 28, um die Nockenfolgerolle 84 in
die Nockenvertiefung 66 zu überführen.
Während der meisten Zeit befindet sich die Nockenfolge
rolle 84 normalerweise in der tiefsten Lage in der
Nockentasche 66. Diese Bedingung dauert während der
Schließbewegung des Kontaktarms 28 fort bis zu jenem
Punkt, wo der bewegliche Kontakt 27 anfangs den statio
nären Kontakt 26 berührt. Der Antrieb 50 setzt jedoch
seine Bewegung in Schließrichtung (im Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 1) fort, und dabei wird die Nockenfolge
rolle 84 durch den Abschnitt 87 der Nockenvertiefung
66 erfaßt. Hierdurch wird der Querstift so beauf
schlagt, daß er sich etwas vom Schwenkstift 52 wegbewegt,
wodurch zusätzlich die Federn 83 gespannt werden. Ob
gleich die Wirkungslinie der Federn 83 allgemein in
Längsrichtung gegenüber dem Kontaktarm 28 verläuft,
führt die Winkelbeziehung zwischen der Flanke 87 Nockenober
fläche und der Nockenfolgerolle 84 zu einer rela
tiv kräftigen Kraftkomponente in Kontaktschließrichtung.
Die Form des Nockenabschnittes 67 ist so zugeschnitten, daß
während des elektromagnetischen Ausblasvorgangs der
Kontaktarm 28 wirksam über die Totpunktstellung in
Öffnungsrichtung befindlich ist, sobald die Nockenfolge
rolle 84 über die Grenze 86 hinausbewegt ist. Es ist er
sichtlich, daß diese letztgenannte Bedingung erreicht
wird, nachdem eine relativ kleine Bewegung des Kontakt
arms 28 in Öffnungsrichtung erfolgt ist.
Die elektrodynamischen Ausblaskräfte, die den Leistungs
schalter 10 während hoher Fehlerbedingungen öffnen,
rühren aus dem Zusammenwirken der magnetischen Felder
her, die die Ströme im Kontaktarm 28 und dem
stationären Kontaktstreifen 25 bewirken.
Letzterer ist aus leitendem Blechmaterial ausge
stanzt, wobei das Stanzverfahren eine allgemein
U-förmige Ausnehmung schafft, die wirksam drei dicht
benachbarte, langgestreckte Arme 102, 103, 104 bildet,
die durch den Verbindungsabschnitt 106 an jenem Ende
des Kontaktstreifens 25 verbunden sind, das der Leitungsanschluß
klemme 22 abgewandt ist. Die Klemmenverbindung 107
des Kontaktstreifens 25 wirkt als Leitungsverbindung zwischen
den Enden der äußeren Arme 103, 104, die dem Ver
bindungsabschnitt 106 abgewandt sind. Die Querschnitts
fläche der äußeren Arme 103, 104 ist im wesentlichen
gleich, und die Querschnittsfläche des inneren Armes
102 ist im wesentlichen gleich der kombinierten Quer
schnittsfläche der Arme 103 und 104.
Wenn der Leistungsschalter 10 geschlossen ist, dann
liegt der bewegliche Kontaktarm 28 dem inneren Arm 102
sehr nahe an. Die Breite des Kontaktarmes 28 ist
kleiner als die Breite des inneren Arms 102, und die
Abstände zwischen dem inneren Arm 102 und den äußeren
Armen 103, 104 ist sehr viel kleiner als die Dicke des
Teils, aus dem der Streifen 25 ausgestanzt ist. Ein
relativ steifes, flexibles Isolierblatt 110 ist
zwischen den beweglichen Kontaktarm 28 und den Streifen
25 gefügt und bedeckt diesen über den größten Teil. Das
Isolatorblatt 110 ist mit einem Ausschnitt 111 versehen,
durch den der stationäre Kontakt 26 vorsteht. Perfora
tionen innerhalb des Unterteils 11 positionieren den Streifen
25. Der Lichtbogenkontakt 105 wirkt als Klemme zum
Halten des Kontaktstreifens 25. Das heißt, der Lichtbogen
kontakt 105 ist mit einzelnen Öffnungen für zwei
Schrauben 112 versehen, die in Gewindelöchern (nicht
dargestellt) in dem Basisteil 11 eingeschraubt werden,
nachdem sie durch den Stegabschnitt 114 des U-förmigen
Ausschnitts 101 im Streifen 25 und die Öffnungen im
Isolator 110 und dem Lichtbogenkontakt 105 gesteckt
sind.
Der Strom, der in den Kontaktstreifen 25 an der Klemme 107 ein
tritt, fließt in der gleichen Richtung durch die
äußeren Arme 103, 104 und durch den Verbindungsab
schnitt 106, vereinigt sich dann und fließt in der
entgegengesetzten Richtung durch den inneren Arm 102.
Zu dieser Zeit erfolgt der Stromfluß im beweglichen
Kontaktarm 28 in einer Richtung entgegen der Stromfluß
richtung durch den inneren Arm 102, so daß unter schwer
wiegenden Fehlerstrombedingungen eine sehr starke
elektrodynamische Kraft erzeugt wird, um den beweg
lichen Kontaktarm 28 zurückzuschlagen, wodurch letzterer
in Öffnungsrichtung bewegt wird. Während die Ströme,
die in dem Kontaktarm 28 und den äußeren Armen 103,
104 fließen, in der gleichen Richtung verlaufen, sind
die Anziehungskräfte nicht wesentlich im Vergleich mit
den abstoßenden Kräften, die zwischen dem Innenarm 102
und dem Kontaktarm 28 erzeugt werden, weil ein größerer
Raum zwischen den Armen 28 und 103, 104 im Vergleich
mit dem Abstand zwischen den Armen 28 und 102 besteht.
Der Arm 28 ist gegenüber den Armen 103, 104 versetzt,
so daß nur die anziehenden Kraftkomponenten in der
Bewegungsebene für den Kontaktarm 28 der abstoßenden
Kraft entgegenwirkt. Die anziehenden Kräfte, die normal
zur Bewegungsebene des Kontaktarms 28 wirken, sind
gleich und in entgegengesetzten Richtungen, so daß
keine resultierende Wirkung zustande kommt.
Im folgenden wird auf die Fig. 9a bis 9e Bezug
genommen. Die Achse des Schwenkstiftes 52 des Kontakt
armes ist im Träger 29 festgelegt und steht über die
ausgerichteten vergrößerten Öffnungen 99 in den
Abschnitten 71, 72 vor. In Fig. 9a sind die
Kontakte 26, 27 in ihrer vollen Schließstellung ge
zeigt. Die anfängliche Öffnungsbewegung des Kontakt
arms 28 findet um den Schwenkstift 52 statt, der in
dem oberen Abschnitt der Öffnung 99 zu liegen kommt
(Fig. 9b). An den nach außen versetzten Abschnitten
der Abschnitte 71, 72 ist jeweils eine Zunge
98 angeordnet, die an der oberen Oberfläche 97 der Anschluß
lasche 30 angreift. Wenn diese Berührung erfolgt, dann
verschiebt sich der Schwenkpunkt für den Kontaktarm 28
nach den Zungen 98, und die Lage des Schwenkstiftes 52
innerhalb der Öffnung 99 ändert sich, wie aus Fig. 9c
ersichtlich ist, bis die volle Öffnungsstellung ge
mäß Fig. 9d erreicht ist, wobei der Stift 52 sich
am Grund der Öffnung 99 und benachbart zu dessen Nockenfläche
96 befindet. Der Schwenkstift 52 verbleibt in dieser
Lage relativ zur Öffnung 99 während der Schließbe
wegung des Kontaktarms 28, bis ein anfänglicher Ein
griff zwischen dem beweglichen Kontakt 27 und dem
stationären Kontakt 26 (Fig. 9e) stattfindet. Jedoch
dauert eine nach unten gerichtete Kraft fort, die
durch die Kniehebel 34, 35 auf den Antrieb 50 wirkt,
was wiederum eine nach unten gerichtete Kraft auf dem
Kontaktarm 28 zur Folge hat, wodurch bewirkt wird, daß
letzterer etwas um den Angriffspunkt zwischen den
Kontakten 26 und 27 verschwenkt wird. Dies bewirkt,
daß das gegenüberliegende Ende des Kontaktarmes 28
sich nach unten bewegt und dabei wird die Nockenfläche
96 so beaufschlagt, daß sie am Schwenkstift 52 entlang
läuft. Dadurch wird der Kontaktarm 28 gemäß Fig. 9e nach
links in die Schließstellung gemäß Fig. 9a bewegt,
wodurch bewirkt wird, daß der bewegliche Kon
takt über der oberen Oberfläche des stationären
Kontaktes 26 schleift.
Claims (1)
1. Leistungsschalter mit einem stationären Kontakt (26),
einem beweglichen Kontakt (27) und einem Kontaktbetätigungs
mechanismus, der den beweglichen Kontakt (27) zur Öffnung
und zum Schließen des Schalters bewegt,
- - wobei der Kontaktbetätigungsmechanismus einen Kontakt arm (28) aufweist, der den beweglichen Kontakt (27) trägt,
- - und wobei ein Antriebshebel (50, 50c) den Kontaktarm (28) zwischen Öffnungs- und Schließstellung bewegt,
- - und wobei ein durch eine Feder (37) vorgespannter Frei schaltmechanismus mit Totpunkt-Kniehebelanordnung (34, 35) den Antriebshebel (50, 50c) in die Schließ stellung bzw. in die Öffnungsstellung überführt und
- - der Antriebshebel (50, 50c) eine Nockenanordnung mit einem ersten (66) und einem zweiten Nockenabschnitt (67) aufweist,
- - eine Feder (83) ein Nockenfolgeorgan (82, 84) auf der Nockenbahn unter normalen Strombelastungen in Eingriff mit dem ersten Nockenabschnitt (66) hält,
- - ein Leiter (102) mit dem stationären Kontakt (26)
verbunden ist, der in Längsrichtung des Kontaktarmes
(28) verläuft und in Längsrichtung hierzu angeordnet
ist, wenn die Kontakte (26, 27) geschlossen sind, wobei
der Leiter (102) betriebsmäßig mit dem Kontaktarm (28)
verbunden ist, um einen Stromfluß in Gegenrichtung durch
den Leiter (102) und den Kontaktarm (28) zu schicken, um
elektrodynamische Kräfte zu erzeugen, die die Kon
takte zu öffnen suchen, so daß beim Überschreiten vorbestimmter
Überlastströme die auf den Kontaktarm (28)
wirkenden elektrodynamischen Kräfte die von der
Feder (83) ausgeübte Kraft überwinden und der
Kontaktarm (28) in seine Öffnungsstellung bewegt wird,
während der Antriebshebel (50, 50c) in Schließstellung
verbleibt und das Nockenfolgeorgan (82, 84) von dem
ersten Nockenabschnitt (66) zu dem zweiten Nockenabschnitt
(67) übertritt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Antriebshebel (50, 50c) gleichachsig mit dem Kontaktarm (28) schwenkbar gelagert ist,
- - der erste Nockenabschnitt (66) als Vertiefung ausgebildet ist, an die sich eine Flanke (87) als Übergang zu dem zweiten Nockenabschnitt (67) anschließt,
- - eine Kontaktdruckfeder (83) etwa in der Längsrichtung des Kontaktarmes (28) angeordnet ist und mit ihrem einen Ende an dem Nockenfolgeorgan (82, 84) in Richtung auf das Schwenklager (52, 65) des Kontaktarmes (28) und des Antriebshebels (50, 50c) vorspannt, wobei im normalen Betrieb durch Auslenken des Nockenfolgeorgans (82, 84) aus der Vertiefung (66) entlang der Flanke (87) eine die Kontaktkraft bewirkende Spannung der Kontaktdruckfeder (83) hervorgerufen wird,
- - das Nockenfolgeorgan (82, 84) in der Längsrichtung des Kontaktarmes (28) an diesem verschiebbar geführt ist,
- - der zweite Nockenabschnitt (67) so gestaltet ist, daß der Kontaktarm (28) eine in Öffnungsrichtung wirkende Übertotpunktstellung einnimmt, und
- - am Ende des zweiten Nockenabschnittes (67) ein die weitere Bewegung des Nockenfolgeorgans (82, 84) begrenzender Vorsprung (68) angeordnet ist.
- 2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Führung des Nockenfolgeorgans (82, 84) an dem Kontaktarm (28) einen Stift (82) aufweist, der quer durch einen Längsschlitz (81) des Kontaktarmes (28) verläuft, daß Rollen (84) auf dem Stift (82) auf gegenüberliegenden Seiten des Kontaktarmes (28) gelagert sind, daß der Antriebshebel (50, 50c) zwei parallele Arme (61, 62) aufweist, die jeweils identische Nockenabschnitte (66, 67) besitzen, und daß die Rollen (84) unter Vorspannung in Eingriff mit den Nockenabschnitten (66, 67) stehen.
- 3. Leistungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Arme (61, 62) des Antriebshebels (50, 50c) unter Bildung eines U-förmig gestalteten Körpers durch einen Steg (63) verbunden sind und daß die Schwenklagerung (52, 65) in der Nähe des Steges (63) liegt.
- 4. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktdruckfeder (83) eine Zugfeder ist, deren eines Ende an der Schwenklagerung (52, 65) verankert ist.
- 5. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich ausgebildete Pole nebeneinander angeordnet sind und daß eine querverlaufende Kupplungsstange (21) beide Antriebshebel (50, 50c) miteinander verbindet, um gleichzeitig die verschiedenen Schaltkontakte (26, 27) in die Öffnungsstellung bzw. die Schließstellung zu überführen, wobei nur einer der Antriebshebel (50c) mit der Totpunkt- Kniehebelanordnung (34, 35) verbunden ist.
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- 1984-03-20 GB GB08407157A patent/GB2137815B/en not_active Expired
- 1984-03-27 DE DE19843411275 patent/DE3411275A1/de active Granted
- 1984-03-28 JP JP59060503A patent/JPS59189527A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252741B3 (de) * | 2002-11-13 | 2004-02-26 | Moeller Gmbh | Kontaktsystem für einen Niederspannungsschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2137815B (en) | 1986-10-08 |
US4488133A (en) | 1984-12-11 |
GB2137815A (en) | 1984-10-10 |
JPS59189527A (ja) | 1984-10-27 |
GB8407157D0 (en) | 1984-04-26 |
DE3411275A1 (de) | 1984-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |