DE3403846A1 - Kosmetisches mittel zum schutz vor uv-strahlung sowie anwendungsverfahren desselben - Google Patents
Kosmetisches mittel zum schutz vor uv-strahlung sowie anwendungsverfahren desselbenInfo
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Description
L1OREAL, PARIS / FRANKREICH
Kosmetisches Mittel zum Schutz vor UV-Strahlung sowie Anwendungsverfahren desselben
Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel zum
Schutz vor UV-Strahlung sowie Anwendungsverfahren desselben. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
kosmetisches Mittel zum Schutz der menschlichen Haut gegen UV-Strahlen.
Es ist bekannt, dass Lichtstrahlen der Wellenlänge zwischen 280 und 400 nm eine Bräunung der menschlichen
Haut bewirken, und dass Strahlen der Wellenlänge zwischen 280 und 320 nm, die unter der Bezeichnung
UV-B bekannt sind, auch Erytheme (Rötungen) und
Verbrennungen der Haut hervorrufen, welche der Entwicklung der Bräune schaden.
Man verwendet bereits eine Anzahl von Verbindungen, welche in dem vorstehend genannten Wellenlängenbereich
von 280 bis 320 nm wirksam sind.
Es ist auch bekannt, dass UV-A-Strahlen der Wellenlänge
zwischen 320 und 400 nm die Bräunung der Haut bewirken, aber auch eine Veränderung derselben hervorrufen
können, insbesondere im Falle einer empfindlichen Haut oder dann, wenn die Haut kontinuierlich
der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Es wurde festgestellt, dass die UV-A-Strahlen die Wirkung der
UV-B-Strahlen potentialisieren können; dies wurde von mehreren Autorengruppen und insbesondere von
J. Willis, A. Kligman und J. Epstein (The Journal of Investigative Dermatology, Bd. 59, Nr. 6, Seite
416, 1974) unter der Bezeichnung "Photo augmentation"
beschrieben. Die UV-A-Strahlen begünstigen die Auslösung der erythematösen Reaktion oder verstärken diese
Reaktion bei manchen Menschen. Ausserdem können
sie die Ursache fototoxischer Reaktionen oder fotoallergischer Reaktionen sein.
5 Es erscheint somit wünschenswert, auch die UV-A.Strahlen zu filtrieren. Es sind Verbindungen bekannt,
welche in der Lage sind, die UV-A-Strahlen zu filtrieren, insbesondere Dibenzoylmethanderivate; die
Zahl dieser Verbindungen ist jedoch verhältnismässig begrenzt.
Somit war es von Interesse, nach Verbindungen zu suchen, welche die UV-Strahlen in einem breiten
Bandenbereich absorbieren, um sowohl die UV-A-Strahlen und die UV-B-Strahlen zu filtrieren. Dies ist z.B.
bei den 3-p-Oxybenzyliden-2-bornanonen der französischen Patentanmeldung 2 430 938 der Anmelderin
oder bei 3-Cinnamylidenkampfer gemäss US-PS 3 781 der Fall.
Im weiteren ist bekannt, dass die in kosmetischen Präparationen vorliegenden Bestandteile, insbesondere
bestimmte Farbstoffe der Färbemittel, gefärbte Haarlacke, Shampoonierungsmittel, Lotionen zum Einlegen
der Haare, Schminkprodukte, wie Gesichtscremes, Nagellacke, Lippenstifte, nicht immer eine ausreichende
Lichtstabilität besitzen und sich unter der Einwirkung der Lichtstrahlen zersetzen.
Die Anmelderin hat daher nach Verbindungen gesucht, die in der Lage sind, sowohl die UV-A-Strahlen als
auch die UVrB-Strahlen in einem möglichst breiten Wellenlängenbereich zu absorbieren und sowohl einen
Schutz der menschlichen Haut als auch diverser Produkte, die gegenüber UV-Strahlung empfindlich sind, gewährleisten;
diese Verbindungen müssen, ausser guten Absorptionseigenschaften, sowohl eine gute thermische
und fotochemische Stabilität als auch eine gute Löslichkeit in den in der Kosmetik üblicherweise verwendeten
Medien aufweisen.
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Die Anmelderin hat nunmehr gefunden, dass die
Verbindungen der nachfolgenden Formel (I) gute Filtrationseigenschaften
in einem breiten Wellenlängenbereich, der von 270 bis 400 nm geht, insbesondere
von 305 bis 360 nm, besitzen und auch eine ausgezeichnete thermische und fotochemische Stabilität
aufweisen und darüber hinaus den Vorteil haben, dass .sie weder toxisch noch irritierend wirken und gegenüber
der Haut völlig unschädlich sind.
Die gemäss der Erfindung verwendeten Verbindungen
weisen die folgende Formel auf:
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C = CH - Ar - CH = C R1^ ^R1
worin bedeuten:
Ar einen m- oder p-Phenylen- oder -Biphenylenrest,
welcher mit einem oder mehreren Halogenatomen, einer oder mehreren Niedrigalkyl- oder Niedrigalkoxygruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann,
R ein Wasserstoff atom, eine Estergruppe -COOR.. , eine
Amidgruppe -CONR.R_ oder eine Nitrilgruppe,
R' eine Estergruppe -COOR.. oder eine Amidgruppe
-CONR R2, wobei, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet,
R1 eine Säuregruppe -COOH oder deren Salze darstellen
kann,
R1 eine lineare, verzweigte oder cyclische, gesättigte
oder ungesättigte Kohlenstoffkette darstellen kann, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren
Hydroxy-, Alkoxy-, Amino- oder quaternären Ammoniumgruppen substituiert ist und bis zu 18 Kohlenstoffatome
umfassen kann,
R_ ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten kann.
Die vorliegende Erfindung umfasst ein kosmetisches Mittel, welches als Schutzagens gegen UV-Strahlen
mindestens eine Verbindung der vorstehenden Formel (I) in einem kosmetisch annehmbaren Medium enthält.
Die Erfindung umfasst ausserdem ein Verfahren zum Schutz der menschlichen Haut gegen Sonnenstrahlen,
insbesondere gegen UV-A- und/oder UV-B-Strahlen.
Γη der vorstehenden Formel (I) können die Halogenatome Chlorr oder Bromatome darstellen, vorzugsweise
bilden sie Chloratome. Die Niedrigalkylgruppe ist vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
insbesondere eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- oder t-Butylgruppe.
Die Niedrigalkoxygruppe ist vorzugsweise eine Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und stellt besonders
bevorzugt eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe dar.
Der Rest R1 bedeutet vorzugsweise einen Rest mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie z.B. einen n-Butyl-,
Menthyl-, n-Octyl-, 2-Ethylhexyl-, 2-Hydroxyethyl-,
2-Ethoxyethyl-, 2,3-Dihydroxypropyl-, 2-Amino-ethyl-,
2-Dimethylaminoethyl-, 2-Diethylaminoethyl-, 3-Dimethylaminopropyl-,
3-Diethylaminopropyl-Rest und die entsprechenden quaternären Ammoniumsalze.
Die in den kosmetischen Mitteln gemäss der Erfindung
besonders bevorzugt verwendeten Verbindungen der Formel (I) sind die Verbindungen Nr. 1 bis 16 der
nachfolgenden Tabelle. Diese Tabelle gibt die Wellenlänge des Absorptionsmaxima dieser Verbindungen
(Ä ) sowie deren molare Extinktionskoeffizienmax
ten (£) und deren Analysenwerte wieder. 15
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Die gemäss der Erfindung verwendeten Verbindungen der Formel (I) sind fettlöslich, mit Ausnahme der
Säuren, welche sich bei Neutralisation in Wasser lösen können.
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Die erfindungsgemäss verwendeten Säuren, wie z.B. die Säuren gemäss den Beispielen 1 und 2, werden
erhalten durch Kondensation der entsprechenden Dialdehyde, z.B. Terephthaldehyd oder 4,4'-Diformyldiphenyl,
mit Malonsäure in Pyridin in Gegenwart von Piperidin.
Die Diester, wie die Verbindung von Beispiel 6, werden durch Veresterung der vorstehend genannten Säuren
mit einem Alkohol in Gegenwart von Schwefelsäure erhalten.
Die Tetraester, wie die Verbindungen der Beispiele 3 bis 5, werden ebenfalls nach einem bekannten Verfahren
durch Kondensation des entsprechenden Dialdehyds, z.B. 2,5-Dimethoxyterephthaldehyd oder
Terephthaldehyd,mit einem Malonat, wie z.B. n-Butylmalonat
oder 2-Ethylhexylmalonat erhalten. Die Dialdehyde
sind im Handel erhältlich oder werden nach klassisehen Methoden hergestellt, z.B. durch Chlormethylierung,
gefolgt von einer Sommelet-Reaktion. Die Malonate werden hergestellt, indem man von Malonsäure
und den entsprechenden Alkoholen ausgeht, wobei man in Benzol oder Toluol in Gegenwart von Schwefeisäure
arbeitet und das im Verlaufe der Veresterung gebildete Wasser eliminiert.
Die erfindungsgemässen Cyanoester, wie sie in den
Beispielen 7 bis 9 verwendet werden, werden hergestellt durch Kondensation entsprechender Dialdehyde
mit Cyanoacetaten in Ethanol in Gegenwart von Kaliumfluorid.
Die Cyanoacetate selbst werden hergestellt durch Veresterung von Cyanoessigsäure mit
.entsprechenden Alkoholen in Toluol in Gegenwart von Schwefelsäure oder sie stellen im Handel erhältliche
Produkte dar.
Die Diamide gemäss der Erfindung, wie die Verbindung
von Beispiel 16, werden hergestellt durch Umsetzung des entsprechenden Disäurechlorids mit einem Amin
in Methylenchlorid.
Die Tetraamide gemäss der Erfindung, wie die Verbindungen von den Beispielen 10 bis 12 und 14, werden
erhalten durch Kondensation eines Malonamids, z.B.
N-2-Ethylhexyl-malonamid, mit einem aromatischen Dialdehyd,
z.B. Terephthaldehyd, Isophthaldehyd, 2,5-Dimethoxy-terephthaldehyd oder 4,4'-Diformyldiphenyl,
in'Gegenwart von Piperidinacetat unter Rückfluss von Toluol während einer Zeitdauer von 24 Stunden.
Die Cyanoamide gemäss der Erfindung, wie die Verbindungen
der Beispiele 13 und 15, werden erhalten durch Kondensation eines Cyanoacetamids, wie z.B.
N-Octyl-cyanoacetamid, mit einem aromatischen Dialdehyd,
wie Tetramethyl-terephthaldehyd oder Isophthaldehyd in Alkohol in Gegenwart von Kaliumfluorid.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung stellt das erfindungsgemässe kosmetische
Mittel ein Mittel dar, welches zum Schutz der menschlichen Haut gegen ultraviolette Strahlen dient. Es
kann daher in allen möglichen Formen vorliegen, wie sie gewöhnlich für diesen Typ eines Mittels angewendet
werden. Es kann insbesondere in Form einer Lösung, einer Lotion, eines Gels, einer Emulsion, wie einer
Creme oder einer Milch, eines festen Stiftes, vorliegen oder als Aerosol konditioniert sein.
Das erfindungsgemässe Mittel kann Hilfsstoffe, wie
sie in der Kosmetik üblicherweise in diesen Mitteln verwendet werden, enthalten, wie z.B. Verdickungsmittel,
lindernde Mittel, feuchthaltende Mittel, Überfettungsmittel, weichmachende Mittel, anfeuchtende
Mittel, oberflächenaktive Mittel, Konseryierungsstoffe, Antischaummittel, Parfüme, Öle, Wachse,
Farbstoffe und/oder Pigmente, deren Aufgabe es ist, das Mittel selbst oder die Haut zu färben, sowie
sämtliche anderen Bestandteile, wie sie üblicherweise in der Kosmetik verwendet werden.
Die Verbindung der Formel (I) liegt insbesondere in Gewichtsanteilen von 0,1 bis 15 % vor, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels.
Als Lösungsmittel zum Solubilisieren können ein Monoalkohol oder ein niedriges Polyol oder deren Gemische
oder eine wässrig-alkoholische Lösung verwendet werden. Die besonders bevorzugten Monoalkohole
oder Polyole sind Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol
oder Glycerin.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäss der Erfindung
liegt das Mittel in Form einer Schutzcreme oder Schutzmilch vor, welche ausser der Verbindung
der Formel (I), Fettalkohole, ethoxylierte oder glycerinierte Fettalkohole, Fettsäureester und insbesondere
Fettsauretriglyceride, Fettsäuren, Lanolin, natürliche oder synthetische Öle, Wachse, in Gegenwart
von Wasser umfasst.
Nach einer weiteren Ausführungsform liegt das erfindungsgemässe
Mittel als Lotion vor, wie z.B. als. ölig-alkoholische Lotion auf der Basis eines Niedrigalkohols,
wie Ethanol, oder eines Glykols, wie Propylenglykol und/oder eines Polyols, wie Glycerin,
und Fettsäureestern, wie Fettsauretriglyceride.
Das kosmetische Mittel gemäss der Erfindung kann auch ein wässrig alkoholisches Gel darstellen, welches
einen oder mehrere Niedrigalkohole, wie Ethanol, Propylenglykol oder Glycerin, und ein Verdickungsmittel,
in Gegenwart von Wasser umfasst.
Die Erfindung umfasst ausserdem kosmetische Sonnenschutzmittel, welche mindestens eine Verbindung der
Formel (I) enthalten, die in Kombination mit anderen Sonnenfiltern vorliegt, insbesondere gegen die
UV-B-Strahlung und/oder die UV-A-Strahlung, und welche mit den erfindungsgemässen Verbindungen
kompatibel sind. Man kann auf diese Weise eine Formulierung erhalten, die sowohl die UV-B-Strahlung
als auch die UV-A-Strahlung filtriert.
Die Verbindungen gemäss der Erfindung können in Kombination mit UV-B-Filtern verwendet werden, welche
fettlösliche Verbindungen oder Öle darstellen, die filtrierende Eigenschaften besitzen, wie insbesondere
Kaffeeöl. Als lipophile UV-B-Sonnenfilter sind zu nennen: Salicylsäurederivate, wie 2-Ethylhexyl-salicylat,
Homomenthylsalicylat, Zimtsäurederivate, wie p-Methoxy-2-ethylhexylcinnamat, p-Methoxy-2-ethoxyethylcinnamat,
p-Aminobenzoesäurederivate, wie p-Amino-amylbenzoat, p-Dimethylamino-2-ethylhexylbenzoat,
Benzophenonderivate, wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, Kampferderivate, wie 3-(4'-Methylbenzyliden)kämpfer, gegebenenfalls in
Verbindung mit 4-Isopropyldibenzoylmethan oder
3-Benzylidenkampfer.
Als wasserlösliche Sonnenfilter, welche die UV-B-Strahlen
filtrieren, und welche ebenfalls in Verbindung mit fettlöslichen und wasserlöslichen
Filtern gemäss der Erfindung verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie mit letzteren kompatibel
sind, sind zunennen: Benzylidenkampferderivate, wie sie in FR-PSen 2 199 971, 2 236 515 und 2 383
der Anmelderin beschrieben sind und insbesondere 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)phenyltrimethylammoniummethylsulfat,
4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäuresalze, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)-
benzolsulfonsäure und 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure.
Die Verbindungen gemäss der Erfindung können auch in
Verbindung mit UV-A-Filtern verwendet werden, unter welchen die Dibenzoylmethanderivate zu nennen sind.
Es versteht sich von selbst, dass die Liste der in Verbindung mit den Verbindungen (I) gemäss der Erfindung
zu verwendenden Sonnenfilter, wie sie vorstehend angegeben ist, nicht beschränkend sein soll.
Die Sonnenschutzmittel gemäss der Erfindung können in Form von Lösungen, Lotionen, Emulsionen, wie eine
Creme oder eine Milch, in Form von Ölen, von Fettgelen, von wässrig-alkoholischen Gelen oder alkoholischen
Gelen vorliegen oder als Aerosol konditioniert sein oder einen festen Stift bilden. Sie können die vorstehend
genannten kosmetischen Hilfsstoffe enthalten, die gewöhnlich in diesem Typ von Mitteln verwendet
werden.
Die Erfindung umfasst auch gefärbte oder nichtgefärbte kosmetische Mittel, welche mindestens eine
Verbindung der Formel (I) als Schutzagens gegen ultraviolette Strahlen enthalten.
Diese Mittel können darstellen: Mittel der Haarpflege,
wie Haarlacke, Lotionen zum Einlegen der Haare, welehe
gegebenenfalls die Haare behandeln oder entwirren, Shampoonierungsmittel, Farbshampoonierungsmittel,
Haarfärbemittel, Schminkprodukte, wie Nagellacke, Cremes zur Behandlung der Haut, Gesichtsgrundlagen,
Lippenstifte, sowie alle weiteren kosmetischen Mittel, bei welchen während der Lagerung aufgrund ihrer
Bestandteile Stabilitätsprobleme gegenüber Lichteinwirkung auftreten.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Schutz der menschlichen Haut gegen UV-A-Strahlen und/oder
UV-B-Strahlen, welches darin besteht, dass man auf die Haut eine ausreichende Menge eines kosmetischen
Mittels aufbringt, welches mindestens eine Verbindung der Formel (I), gegebenenfalls in Kombination
mit anderen Absorptionsmitteln der UV-A-Strahlen und/ oder UV-B-Strahlen in einem kosmetisch annehmbaren
Medium enthält.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne dass diese beschränkend wirken
sollen.
Beispiel 1
25
25
Tagesschutzcreme
Verbindung Nr. 4: 2,5-Dimethoxy-1,4-
phenylen-bis(06 -carboxybutyl-butyl-
acrylat) 1 g
Fettalkohole, polyoxyethyliert 7 g
Fettsäuretriglyceride 30 g
Glycerin-monostearat [ 2 g
Siliconöl ; 1,5 g
Cetylalkohol ; 1,5 g
Konservierungsstoffe $ 0,3 g
Parfüm 0,6 g
entmineralisiertes Wasser bis auf · 100 g
Zur Herstellung dieser Creme erwärmt; man die Fettkörper
auf ca. 80 bis 850C; man gibt den Filter der Formel
(I) zu. Ausserdem erwärmt man das Wasser auf ca. bis 850C und gibt unter kräftigem Rühren die Fettphase
zur wässrigen Phase; man rührt weitere 10 bis 15 Minuten, lässt dann unter massigem Rühren abkühlen
und gibt bei ca. 400C das Parfüm zu.
Tagesschutzcrerne
Verbindung Nr. 7: p-Phenylen-bis- -cyano-ethylacrylat)'
Benzylidenkampfer
25
25
Fettsäuretriglyceride (mit 8 bis 12! Kohlenstoffatomen) '
Glycerin-monostearat
Stearinsäure
Cetylalkohol
Lanolin
Stearinsäure
Cetylalkohol
Lanolin
Konservierungsstoffe
Propandiol
Propandiol
0,5 | g |
0,5 | g |
1 . | g |
6 | g |
2 | g |
1,2 | g |
4 | g |
0,3 | g |
2 | g |
Triethanolamin 0,5 g
Parfüm 0,5 g
entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g
Man erwärmt die Fettkörper auf ca. 80 bis 850C und
gibt die Filter zu; unter kräftigem Rühren gibt man die Fettphase zum Wasser, welches die wasserlöslichen
Verbindungen enthält und vorher auf 80 bis 850C
erwärmt worden ist. Nach 15-minütigem, kräftigen Rühren
lässt man unter massigem Rühren abkühlen.
Beispiel 3
15
15
Schutzmilch
Verbindung Nr. 3: p-Phenylen-bis-
(oL/ -carboxybutyl-butylacrylat) 0,5 g
p-Dimethylamino-octylbenzoat 0,5 g
Cetylstearylalkohol 2 g
Cetylalkohol . 2g
Fettsauretriglyceride (Co1-) 20 g
Lanolin 4 g
Stearinsäure 0,5 g
Konservierungsstoffe 0,3 g
Carbopol 934 (vernetzte Polyacrylsäure, erhältlich durch die Firma
Goodrich Chemical) 0,15g
Triethanolamin 0,2 g
Parfüm 0,4 g
entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g
Die Emulsion wird nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
Ölig-alkoholishe_Sonnenlotion
Verbindung Nr. 5: Phenylen-bis-
(<?!/ -carboxy-2-ethylhexyl-2-ethyl-
hexylacrylat) . 3,5 g
p-Methoxy-2-ethylhexylcinnamat 2 g
Parfüm ; 0,5g
Ethanol mit 96° " 47,5 g
Fettsäuretriglyceride (C0 ._) bis auf 100 g
Man erwärmt das Gemisch der verschiedenen Bestandteile auf ca. 40 bis 450C zur Homogenisierung und
erhält eine klare Lotion.
20
20
Sonne ncreine
Verbindung Nr. 6: p-Phenylen-bis-
(2-ethylhexylacrylat) ' 3g
4-/T2-Oxo-3-bornyliden)methyl7phenyl-tri methylammonium-methylsulfat
2,5 g
Fettalkohole, polyoxyethyliert 7 g
Fettsäuretriglyceride (C0 .„) 30 g
Glycerin-monostearat 2 g
Siliconöl 1,5 g
Cetylalkohol 1,5 g
Konservierungsstoffe 0,3 g
Parfüm 0,6 g
entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g
Die Herstellung dieser Creme erfolgt nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben; in
diesem Fall löst man 4/T2-Oxo-3-bornyliden)methyl7-phenyltrimethylammonium-methylsulfat
in Wasser«
Sonnencreme
Verbindung Nr. 4: 2,5-Dimethoxy-1,4-
phenylen-bis-(cL· -carboxybutyl-butyl-
phenylen-bis-(cL· -carboxybutyl-butyl-
acrylat) 2,5 g 20
Benzylidenkampfer · 4 g
Fettsäuretriglyceride (Co-i-)) 31 g
Glycerin-monostearat 6 g
Stearinsäure 2 g
Cetylalkohol 1,2 g
Lanolin 4 g
Konservierungsstoffe 0,3 g
Propandiol 2 g
Triethanolamin 0,5 g
0 Parfüm 0,4 g
entmineralisiertes Wasser bis auf TOO g
Die Filter werden in der Fettphase aufgelöst. Man kann die Verbindung Nr. 4 durch 2,5 g der Verbindung
Nr. 3 ersetzen.
Sonnenöl
10
10
Die folgenden Bestandteile werden gemischt, wobei man gegebenenfalls auf 40 bis 45°C zur Homogenisierung
erwärmt:
Verbindung Nr. 5: p-Phenylen-bis-(oC-carboxy-2-ethylhexyl-2-ethylhexylacrylat)
3 g
p-Dimethylamino-octylbenzoat 3 g
Kakaobutter 2,5 g
Antioxidantien 0,05g
Parfüm · 0,5g
Fettsauretriglyceride(C0 ._) bis auf 100 g
Ο— Ι Δ
Sonnengel
Verbindung Nr. 12: m-Phenylen-bis-(^-carbamyl
2-ethylhexyl, N-2-ethylhexylacrylamid)
p-Methoxy-2-ethylhexylcinnamat 2,5 g
Kakaobutter 5 g
Antioxidantien 0,05g
Siliciumdioxid (Silice) 10 g
Parfüm 0,5 g
Triglyceride bis auf 100 g
Man bereitet dieses Gel, indem man die Fettkörper auf ca. 40 bis 450C erwärmt und dann das Siliciumdioxid
unter lebhaftem Rühren und die Filter zugibt.
Wässrig-alkoholisches_Sonnengel
Carbopol 934 0,7 g
Triethanolamin 0,35g
Propylenglykol 25 g
Ethanol mit 96° 25 g
Verbindung Nr. 1: p-Phenylen-bis-■
acrylsäure in Form des Triethanolaminsalzes 1 g
Diethanolaminsalz von p-Methoxy-
zimtsäure 2,5 g
Konservierungsstoff 0,3 g
Parfüm 0,4 g
entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g
Man dispergiert das Carbopol unter kräftigem Rühren in Wasser, gibt dann das Triethanolamin und daraufhin
34038U6
die Lösungsmittel und Wasser, in welchem vorher die Filter gelöst wurden, zu.
Man erhält die gleichen Ergebnisse, wenn man die Verbindung Nr. 1 durch die Verbindung Nr. 2 in
Form des Triethanolaminsalzes ersetzt.
Beispiele 10 und 11
In diesen Beispielen wurden Verbindungen der Formel (I) zum Schütze von gefärbten Mitteln vor Sonneneinstrahlung
verwendet.
15
15
Beispiel 10
20
20
Triethanolamin-laurylsulfat 10 g
0,05 %-ige Lösung von Blau Orasol BLW 1 cc
Verbindung Nr. 2: p-Biphenylen-bisacrylsäure in Form des Triethanolaminsalzes
0,5 g 25
Parfüm, Konservierungsstoff in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
Gefärbte_Lotion_zum_Einlegen der Haare
PoIyvinylpyrrolidon-Copolymer (mit
einem mittleren Molekulargewicht von
40.000, erhältlich unter dem Code K30
durch die Firma GAF) 2 g
einem mittleren Molekulargewicht von
40.000, erhältlich unter dem Code K30
durch die Firma GAF) 2 g
CR 1 Rot solid W 3000 (Nr. CI 27290) 0,02g
Verbindung Nr. 11: 2,5-Dimethoxy-1,4-phenylen-bis-(2-carbamyl
2-ethylhexyl,
N-2-ethylhexylacrylamid) 0,3 g
N-2-ethylhexylacrylamid) 0,3 g
Ethanol mit 96° 60 g
Wasser bis auf 100 g
Stift für_den Sonnenschutz
Verbindung Nr. 13: 2,3,5,6-Tetramethyl-2Q
1,4-phenylen-bis-(oG-cyano, N-octyl-
acrylamid) 2 g
Benzylidenkampfer 2 g
Carnaubawachs 20 g
Ozokerit 20 g
Lanolin 26 g
Vasilinöl 30 g
Man schmilzt die Fettkörper und dispergiert in denselben die Filter.
30
30
- 32 -
Verbindung Nr. 10: p-Phenylen-bisc (fr-carbamyl 2-ethylhexyl, N-2-ethylhexylacrylamid)
p-Methyl-benzylidenkampfer Bienenwachs Ozokerit
10 Carnaubawachs Paraffin .-Lanolin'
Paraffinöl
1, | 5 | g |
12, | 5 | g |
28 | g | |
10 | g | |
10 | g | |
12 | g | |
25 | g |
Sonnenöl
Verbindung Nr. 15: m-Phenylen-bis-
(oC-cyano, N-octylacrylamid) 1 g
p-Methyl-benzylidenkampfer 2 g
Kakaobutter 2,5 g
Antioxidantien, Parfüm in ausreichende
der Menge
Fettsäuretriglyceride mit C„ ._ bis auf 100 g
Diese Öl wird auf die gleiche Weise hergestellt, wie in Beispiel 7 beschrieben.
30
30
Beispiel 15
Tagesschutzcreme
Verbindung Nr. 16: p-Phenylenc
bis-(Ν,Ν-dibutylacrylamid) 0,3 g
Benzylidenkampfer 0,3 g
Fettsauretriglyceride rait Cfi 1„ 31g
Glycerin-monostearat 6 g
Stearinsäure 2 g
Cetylalkohol 1,2 g
Lanolin 4 g
Propandiol 2 g
Triethanolamin 0,5 g
Parfüm, Konservierungsstoffe in
- t- ausreichener Menge
- t- ausreichener Menge
entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g
Diese Creme wird auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, hergestellt.
20
20
Claims (11)
- HOFFMANN"''EITLE Δ-FA-RTN'ER"PATENT- UND RECHTSANWÄLTEPATENTANWÄLTE DIPL.-lNe. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPU-ING. W. LEHNDIPL.-INQ. K. FOOHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORSDIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE39 719 m/waL1OREAL, PARIS / FRANKREICHKosmetisches Mittel zum Schutz vor UV-Strahlung sowie Anwendungsverfahren desselbenPATENTANSPRÜCHEKosmetisches Mittel, dadurch gekennzeichnet , dass es als Schutzagens gegen ultraviolette Strahlen mindestens eine Verbindung der FormelR R^C = CH - Ar - CH = C (I)worin bedeuten:^RABELLASTRASSE * · D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO893 Q11OS7 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 918356Ar einen m- oder p-Phenylen- oder Biphenylenrest, welcher mit einem oder mehreren Halogenatomen, mit einer oder mehreren Niedrigalkyl- oder Niedrigalkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlen-Stoffatomen substituiert sein kann,R ein Wasserstoffatom, eine Estergruppe -COOR.. , eine Amidgruppe -CONR1Rp oder eine Nitrilgruppe,R' eine Estergruppe -COOR1 oder eine Amidgruppe -CONR1R-, wobei ausserdem, wenn R ein Wasserstoff atom bedeutet, R1 eine Säuregruppe -COOH oder deren Salze bedeuten kann, wobei R1 eine lineare, verzweigte oder cyclische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenstoffkette mit bis zu T8 Kohlenstoffatomen darstellen kann, welche nicht-substituiert oder mit einer oder mehreren Hydroxy-, Alkoxy-, Amino- oder quaternären Ammoniumgruppen substituiert ist,R2 ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkyl-' gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt,in einem kosmetisch annehmbaren Medium umfasst.
- 2. Kosmetisches Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, in welcher R ein Wasserstoffatom und R' eine Säure-0 gruppe -COOH oder Amidgruppe -CONR1R2 bedeutet oder R eine Amidgruppe -CONR1R2 oder Nitrildarstellt und R1 eine Estergruppe -COOR.. oder Amid -CONR1R7 bedeutet, oder R eine Estergruppe -COOR und R1 eine Amidgruppe -CONR1R7 darstellt, wobei R1 und R„ die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
- 3. Kosmetisches Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung der Formel (I) ausgewählt ist aus der folgenden Gruppe:p-Phenylen-bis- (Φ -carboxybutyl-butylacrylat), 2,5-Dimethoxy-1,4-phenylen-bis-(06 -carboxybutyl-butylacrylat) , p-Phenylen-bis-(c6 -carboxy-2-ethylhexyl-2-ethylhexylacrylat) oder p-Phenylenbis-(2-ethylhexyl-acrylat).
- 4. Kosmetisches Mittel gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung der Formel (I) aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: p-Phenylen-bis-acrylsäure, p-■ Biphenylen-bis-acrylsäure, p-Phenylen-bis-(oC-cyano-ethylacrylat), p-Phenylen-bis-(o^-cyano-2-ethylhexylacrylat), p-Phenylen-bis-(oG-cyanomenthylacrylat), p-Phenylen-bis-(c^ -carbamyl-2-ethylhexyl, N-2-ethylhexylacrylamid), 2,5-Dimethoxy-1,4-phenylen-bis-(o^ -carbamyl-2-ethylhexyl, N-2-ethylhexylacrylamid), 2,3,5,6-Tetramethyl-1,4-phenylen-bis-(06 -cyano, N-octylacrylamid), p-Biphenylen-(oO -carbamyl-2-ethylhexyl, N-2-ethylhexyl-acrylamid), m-Phenylen-bis-(ώ -carbamyl-2-ethylhexyl, N-2-ethylhexyl-acrylamid), m-Phenylen-bis- ((7^-cyano, N-octylacrylamid), p-Phenylen-bis-(Ν,Ν-dibutyl-acrylamid).
- 5. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung der Formel (I) in Anteilen zwischen 0,1 und 15 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels vorliegt.
- 6. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es im weiteren Fettalko- hole, ethoxylierte oder glycerinierte Fettalkohole, Fettsäureester, Fettsäuren, Lanolin, natürliche oder synthetische Öle und/oder Wachse enthält.
- 7. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren 0 der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass es im weiteren ein Lö-• sungsmittel zur Solubilisierung, wie einen Monoalkohol oder ein niedriges Polyol oder deren Gemische enthält.
25 - 8. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass es im weiteren mindestens einen kosmetischen Hilfsstoff aus der folgenden Gruppe enthält: Verdickungsmittel, lindernde Mittel, Überfettungsmittel, weichmachende Mittel,feuchthaltende Mittel, anfeuchtende Mittel, oberflächenaktive Mittel, Konservierungsstoffe, Antischaummittel, Parfüme, Öle, Wachse, Farbstoffe und/oder Pigmente.
5 - 9. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, welches in Form eines Sonnenschutzmittels vorliegt, dadurch gekennzeichnet , dass es mindestens eine Verbindung der Formel (I) in Kombination mit anderen wasserlöslichen oder fettlöslichen Sonnenfiltern, welche gegenüber UV-B-Strahlen eine filtrierende Wirkung besitzen, wie Kampferderivate, Kaffeeöl, Salicylsaurederivate, Zimtsäurederivate, p-Aminobenzoesäurederivate, Benzophenonderivate, oder andere Sonnenfilter, welche die UV-A-Strahlen filtrieren, wie Dibenzoylmethanderivate, enthält.
- 10. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, welches in Form eines ■ gefärbten oder nicht-gefärbten kosmetischen Mittels vorliegt und gegenüber Lichteinwirkung stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel zur Haarpflege, wie einen Haarlack, eine Lotion zum Einlegen der Haare, ein Shampoonierungsmxttel, ein Farbshampoonierungsmittel, ein Haarfärbemittel, ein Schminkprodukt, wie einen Nagellack, einen Lippenstift, eine Creme zur Behandlung der Haut oder eine Teintgrundlage darstellt.3"4Ό38Α6
- 11. Verfahren zum Schutz der menschlichen Haut gegen ultraviolette Strahlen, dadurch gekennzeichnet , dass man auf» die Haut eine ausreichende Menge eines kosmetischen Mittels gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 aufbringt.
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