DE335005C - Feldbackofen - Google Patents

Feldbackofen

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Publication number
DE335005C
DE335005C DE1914335005D DE335005DD DE335005C DE 335005 C DE335005 C DE 335005C DE 1914335005 D DE1914335005 D DE 1914335005D DE 335005D D DE335005D D DE 335005DD DE 335005 C DE335005 C DE 335005C
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DE
Germany
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heating
flue
baking
heating flue
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DE1914335005D
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MARCEL PORN
F Kueppersbusch und Soehne AG
Original Assignee
MARCEL PORN
F Kueppersbusch und Soehne AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/52Portable ovens; Collapsible ovens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Feldbackofen. Die bisher bekannt gewordenen Feldbacköfen weisen infolge ihrer Ausbildung erhebliche Unterschiede in bezug auf die in den einzelnen Backabteilen herrschenden Wärmegrade auf, so daß es entweder fortwährender angestrengter Überwachung des Backvorganges bzw. der Umsetzung der Backware bedarf oder davon abgesehen werden muß, gleichzeitig sämtliche Abteile mit der gleichen Ware zu beschicken.
  • Nach der Erfindung wird durch vorteilhafte Ausbildung der Heizzüge und ihre Anordnung zu den Backräumen erreicht, daß in diesen stets annähernd die gleiche Temperatur herrscht, so daß sich auch das Umsetzen der Backware erübrigt.
  • Zu dem Zwecke ist der von der Feuerung ausgehende erste Heizzug, der zweckmäßig durch Heizrohre gebildet wird, in der an sich bekannten Weise innerhalb eines geschlossenen Heißluftraumes angeordnet. Der zwischen dem unteren und oberen Backraum liegende zweite Heizzug wird von zwei schmalen horizontalen Kanälen gebildet, die nach dem Ofenmantel zu liegen, und von denen verhältnismäßig breite, ebenfalls am Ofenmantel verlaufende Übergangskanäle in den dritten, gleichfalls schmalen und horizontalen Heizzug überleiten, der sich oberhalb des oberen Backraumes und über dessen ganze Breite erstreckt.
  • Die Heizfläche des dritten Heizzuges ist größer als die des zweiten Heizzuges und die des zweiten größer als die des ersten.
  • Die heiße Luft wird dem oberen Backraum gegebenenfalls und unter Benutzung geeigneter Regelungsmittel, die auch die völlige Absperrung des Heißluftstromes gestatten, behufs Ausgleichung der Temperatur dem zweiten und ersten Backabteil nach Bedarf zugeführt und dadurch ein Ausgleich ermöglicht für den Fall, daß das Verhältnis der Heizflächen der einzelnen Heizzüge nicht das richtige sein sollte.
  • Auf der- Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist ein Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 3.
  • Fig. z ist eine schematisch gehaltene Stirnansicht, welche die Anordnung der Türen der Backräume und der Verschlußklappen der Heizzüge erkennen läßt.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i.
  • Die Backräume a und b sind innerhalb des ovalen Mantels c angeordnet. Die Feuerung d befindet sich an der hinteren Stirnseite, an der die Türen e der Backräume und die Verschlußklappen f der Heizzüge angeördnet sind. Den ersten Heizzug bilden zwei von der Feuerung ausgehende Flammrohre g, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nebeneinander liegen.
  • Die Anzahl und Anordnung dieser Rohre ist aber natürlich beliebig. Am vorderen Ende des Ofens steigen die Heizgase in die Höhe und streichen durch die zwischen den beiden Backräumen angeordneten rechteckigen, horizontalen Kanäle lv wieder nach hinten.
  • Diese den zweiten Heizzug bildenden Kanäle h liegen innen längs des Ofenmantels, jedoch von diesem etwas abstehend eine Luftspalte bildend; ebenso auch die Übergangskanäle i zum dritten Heizzuge h verlaufen parallel zum Ofenmantel und sind möglichst breit gehalten, um der Abkühlung von außen entgegenzuwirken und damit zu erreichen, daß an allen Stellen der Backräume eine möglichst gleiche Temperatur herrscht.
  • Aus dem gleichen Grunde hat der dritte Zug, wie die-Zeichnungen #zeigen, eine größere Heizfläche und viel größere Breite als der zweite Zug, so daß die auf das obere Backabteil - in der Mitte " zwischen dem zweiten und dritten Heizzuge liegend - ausgestrahlte-Temperatur-gleich der auf das untere Backabteil ausgestrahlten Temperatur ist.
  • Die Flamm- oder Heizrohre g sind in einem geschlossenen Raum l angeordnet. Die dort erzeugte heiße Luft kann durch hinter den-Heizgaskanälen i angeordnete Kanäle m unmittelbar in den oberen Backraum b eingeleitet werden. Zur Regelung des Durchgangsquerschnittes dieser Kanäle dienen Klappen ia, deren Stellhebel o an der hinteren Stirnwand angeordnet sind. Die Benutzung dieser Klappen für die Heißluftkanäle ist hauptsächlich für den Fall vorgesehen, daß eine bestimmte Seite des Ofens durch Wind, Regen oder Schnee beeinflußt wird..
  • Zwischen den Kanälen h des zweiten Zuges ist eine Wand P eingebaut, die verhindert, daß der im unteren Backraum sich bildende Wrasen in den oberen Backraum eindringi und dort die Backware durchweicht. Die Wrasen werden durch Rohre q abgeleitet, die von der Wandung p ausgehen und durch den oberen Backraum b hindurch in den dritten Zug k führen. Die Herdplatten der Backräume bestehen aus langen gelochten Blechkästen r, die- auf Schienen s ruhen und nach hinten herausziehbar sind. Eine in der Mitte der Kästen verlaufende Hohlrippe- t verhindert eine Berührung der Brote an den Kopfenden und erhöht gleichzeitig die Heizfläche. Im Heißluftraum l sind Heißwasserrohre u angeordnet, die mit dem Wasserbehälter v in Verbindung stehen, oberhalb dessen sich der Kutscherbock befindet.
  • Der ganze Backofen ist auf einem Wagengestell befestigt, so daß er transportabel ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Feldbackofen mit zwei Backräumen und unterhalb, zwischen und über diesen angeordneten Heizzügen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Dackräumen zu beiden Seiten innen am Ofenmantel horizontal verlaufende zweite Heizzug. (1ä) eine größere Heizfläche hat als der erste unter dem unteren. Backabteil befindliche Heizzug und der über die ganze Breite des bberen Backraumes.sich gleichfalls horizontal erstreckende dritte Zug (k) eine noch größere Heizfläche'als der zweite Zug (h) hat, derart, daß die vom zweiten und dritten Heizzug auf das obere Backabteil ausgestrahlte Wärme fast gleich ist der auf das untere Backabteil ausgestrahlten Wärme. a. Feldbackofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Übergang vom zweiten zum dritten Heizzug schmale, breitgehaltene und innen vom Ofenmantel etwas abstehende Kanäle (i) vermitteln; -wodurch die Heizfläche der auf das obere Backabteil wirkenden Züge vergrößert wird. 3. Feldbackofen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Kanälen (h) des zweiten Heizzuges angeordnete Wand (p); von der Abzugsrohre (q) ausgehen, die den im unteren Backraum sich bildenden Wrasen in den dritten Heizzug ableiten: q.. Feldbackofen nach Anspruch i, bei dem der zweckmäßig aus Flammrohren hergestellte untere Heizzug Luft erwärmt, die dem oberen Backraum zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet; daß die Zufuhr der heißen Luft durch am Ofenmantel parallel verlaufende schmale und möglichst breite, die Heizfläche vergrößernde Kanäleerfolgt, deren Querschnitt in der an sich bekannten Weise von außen regelbar ist.
DE1914335005D 1914-06-10 1914-06-10 Feldbackofen Expired DE335005C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1914335005D Expired DE335005C (de) 1914-06-10 1914-06-10 Feldbackofen

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