DE3342131C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische innenverzahnte
Zahnradmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zahnradmaschinen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-AS 19
48 392 sowie der EP 00 38 482 A bekannt. Bei diesen bekannten
Zahnradmaschinen gleiten die Flanken der Zähne der
Außenverzahnung des Ringkolbens auf den Gegenflanken der Zähne
der Verzahnung des Gehäuseteils ab, wobei zwischen den
Zahnflanken häufig Mischreibung mit einem durch diese bedingten
erhöhten Verschleiß stattfindet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zahnradmaschine nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern, daß der
Verschleiß zwischen der Ringkolbenaußenverzahnung und der
Gehäuseverzahnung verringert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Zahnradmaschine bauen sich in den
durch den Unterschnitt gebildeten Kanälen schmierende
Druckpolster auch dann auf, wenn die Kanäle nicht durch zwei
Kraftübertragungslinien geschlossen sind. Die Kanäle sind
seitlich durch anliegende Scheiben, die Steuer- und
Abdichtflächen bilden, abgedichtet, so daß das Öl aus den sich
verkleinernden Kammern ausgepreßt werden muß.
Zweckmäßigerweise bestehen die Zahnprofile der
Ringkolbenaußenverzahnung und der Innenverzahnung des
Gehäuseteils aus zykloiden Verzahnungen mit Unterschnitt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch
die Zahnradmaschine und
Fig. 2 einen Schnitt durch die
Zahnradmaschine längs der
Linie II-II in Fig. 1.
In den endseitigen topfförmigen Gehäusehälften 1, 2 ist über die
Kegelrollenlager 5, 6 die Rotorwelle 7 gelagert. Die Steuerfläche
9 und die Abdichtfläche 8 sind durch die beiden Gehäuseteile
1, 2 dadurch in ihrer Endlage gehalten, daß sie mit entsprechen
den Abstütz- und Auflageflächen versehen sind. Der Rotor 3 ist
auf der Welle 7 dadurch drehfest festgelegt, daß diese im Quer
schnitt einer Polygonform aufweist und der Rotor mit einer ent
sprechenden Bohrung versehen ist. Statt dieses Polygonprofils
könnte auch eine Keilwellenverzahnung oder dergleichen vorgese
hen werden. Der Rotor 3 ist auf der Rotorwelle begrenzt axial
verschieblich. Er ist zwischen der Steuerfläche 9 und der Abdicht
fläche 8 dadurch eingespannt, daß die Abdichtfläche 8 gegenü
ber dem Gehäuseteil 2 durch eine Ringfeder 10 abgefedert ist.
Die Ringfeder 10 stützt sich mit ihrem äußeren Bereich auf einer
ringförmigen Gehäusestufe ab und liegt mit ihrem inneren Bereich
an der Rückseite der Abdichtfläche 8 an. Die Federkraft der Ring
feder 10 ist derart bemessen, daß zwischen dem äußeren Umfangsbe
reich der Ventilscheibe und einer ringförmigen Anschlagfläche
des Gehäuses ein Spalt verbleibt.
Die Rückseite der Abdichtfläche 8 ist gleichsam wie ein Stufen
kolben ausgebildet, wobei der innere Kolbenteil 20, der auf der
Ringfeder 10 abgestützt ist, in eine entsprechende zylindrische
Bohrung der Gehäusehälfte 2 eingepaßt und dieser gegenüber durch
eine Ringdichtung 21 abgedichtet ist, damit eine Rückwirkung des
Arbeitsdrucks auf das Kegelrollenlager 6 ausgeschlossen ist.
Die äußere Ringfläche 22 der stufenkolbenartigen Rückseite der
Abdichtfläche 8 ist mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt, so daß die
ser die Einspannung des Rotors 3 unterstützt und die Kraft der
Ringfeder 10 entsprechend verringert werden kann.
Die Steuerfläche 9 weist auf ihrer Rückseite ebenfalls eine
ringkolbenförmige Fläche 23 auf, die jedoch kleiner ist als die
ringkolbenförmige Fläche 22 der Abdichtfläche, so daß diese
nicht von der Gehäusehälfte 1 abhebt und der auf die Steuer
fläche wirkende Arbeitsdruck lediglich der Verringerung der
Anpressung dient. Zur Speisung der äußeren Ringkolbenflächen der
Abdicht- und Steuerfläche sind durch Rückschlagventile 24 gesi
cherte Bohrungen vorgesehen, die mit den Zu- und Abflußleitungen
12, 13 in Verbindung stehen.
Die Steuerfläche 9 weist einen nabenförmigen Fortsatz 25 auf,
der im axialen Abstand mit Ringnuten 26, 27 versehen ist, die
mit entsprechenden Ringnuten 28, 29 der Gehäusehälfte 1 geschlos
sene Ringkanäle bilden. Die in der Gehäusehälfte 1 vorgesehenen
Ringnuten 28, 29 sind durch die Zu- und Abflußleitungen 12, 13
in der dargestellten Weise angeschnitten.
Der Gehäuseinnenraum ist im Bereich des Kegelrollenlagers 5 mit
Bohrungen 30, 31 versehen, die über durch Rückschlagventile 32,
33 gesicherte Leitungen 34, 35 in die Zu-und Abflußleitungen
12, 13 münden. Weiterhin ist das Polygonprofil der Welle 7 mit
einer axial verlaufenden Nut 36 versehen, so daß eine Verbindung
zu dem Gehäuseraum hinter der Abdichtfläche 8 hergestellt ist.
Wird die Abdichtfläche bei auftretenden Überdrücken von dem Ro
tor 3 und dem Ringkolben 4 abgehoben, kann das überschüssige
Druckmittel durch die Nut 36 und die Leitungen 31, 33 und 34,
35 in den betreffenden Abflußkanal zurückfließen, wobei in dem
jeweiligen Kanal 30 oder 31 eine Drosselung in der Weise statt
findet, daß sich ein schädliche Kavitation verhindernder Gegen
druck aufbaut.
Von besonderer Bedeutung ist, daß sowohl in der Abdichtfläche
8 als auch in der Steuerfläche 9 spiegelbildlich zueinander dem
Ringkolben 4 zugewandte Ringnuten vorgesehen sind, die konzen
trisch zur Wellenachse 7 im Bereich der Zahnköpfe der in der Ge
häusehälfte 2 vorgesehenen Innenverzahnung 39 vorgesehen sind.
Diese Ringnuten 37, 38 dienen dem Druckaufbau zwischen der Abdicht
fläche 8 bzw. der Steuerfläche 9 und dem Ringkolben 4 in
dem den Verdrängungskammern gegenüberliegenden Bereich.
Die Einlaß- und Auslaßsteueröffnungen 40, 41, die zu ihrer Ver
bindung mit den entsprechenden Ringkanälen unterschiedliche Tie
fen aufweisen, sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, paarweise
in Umfangsrichtung in geringerem und weiteren Abstand voneinan
der angeordnet. Diese Anordnung dient der Aufspreizung der Zahn
flanken der Verdrängerverzahnungen im Bereich des Drehmomentenab
stützpunkts D und sie verhindern, daß das Druckmittel über die
durch das Zahnflankenspiel sich einstellenden Kanälen von der
Druckseite auf die Saugseite fließen kann.
Die Gehäusehälften 1, 2 sind durch Bolzen 42 miteinander ver
schraubt, die durch Bohrungen der Zähne 39 der Innenverzahnung
hindurchgeführt sind.
Das Druckmittel, das sich in den auf der durch den Doppelpfeil
A gekennzeichneten Druckseite befindlichen Verdrängungskammern
befindet, ist bestrebt, den Ringkolben 4 in Richtung des Pfeils
B zu verschieben. Dabei stützt sich der Ringkolben in dem durch
den Doppelpfeil C gekennzeichneten Bereich mit den Flanken sei
ner Verzahnung auf den Gegenflanken der Verzahnung des Gehäuses
ab. Andererseits stützt sich der Ringkolben mit seiner Innenver
zahnung wälzend auf der Verzahnung im Bereich des Doppelpfeils
D des Rotors ab, so daß die durch das Druckmittel erzeugte resul
tierende Druckkraft an dem Hebelarm F des Rotors ein Drehmoment
erzeugt.
Claims (4)
1. Hydraulische innenverzahnte Zahnradmaschine
mit einem mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Welle drehfest, aber axial verschieblich verbundenen verzahnten Rotor und
mit einem mit einer Innen- und einer Außenverzahnung versehenen Ringkolben, dessen Zähnezahl der Innenverzahnung um eins größer ist als die Zähnezahl des Rotors, so daß zwischen den Zähnen Verdrängungskammern gebildet sind,
mit Zu- und Abflußkanälen in dem Gehäuse,
mit einer mit Einlaß- und Auslaßsteueröffnungen versehenen Steuerfläche, die an dem Rotor und dem Ringkolben seitlich anliegt, und
mit einem mit einer Innenverzahnung versehenen ringförmigen Gehäuseteil, dessen Mittelachse mit der Achse der Welle des Rotors zusammenfällt und auf dessen Innenverzahnung sich die Außenverzahnung des von diesem mit Spiel eingefaßten Ringkolbens derart bewegt, daß die Mittelachse des Ringkolbens eine Kreisbewegung um die Achse des Rotors beschreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (39) des Gehäuseteils (2) oder der Ringkolbenaußenverzahnung einen Unterschnitt aufweisen, so daß zwischen den Flanken der miteinander die im kraftübertragenden Eingriff befindlichen Zähne (39) des Gehäuseteils (2) und der Außenverzahnung des Ringkolbens (4) in axialer Richtung verlaufende Kanäle gebildet sind, deren Querschnitt sich in Drehrichtung des Ringkolbens (4) verringert, und daß der Raum zwischen den Zähnen (39) des Gehäuseteils (2) und der Ringkolbenaußenverzahnung mit der Druckmittelseite verbunden ist.
mit einem mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Welle drehfest, aber axial verschieblich verbundenen verzahnten Rotor und
mit einem mit einer Innen- und einer Außenverzahnung versehenen Ringkolben, dessen Zähnezahl der Innenverzahnung um eins größer ist als die Zähnezahl des Rotors, so daß zwischen den Zähnen Verdrängungskammern gebildet sind,
mit Zu- und Abflußkanälen in dem Gehäuse,
mit einer mit Einlaß- und Auslaßsteueröffnungen versehenen Steuerfläche, die an dem Rotor und dem Ringkolben seitlich anliegt, und
mit einem mit einer Innenverzahnung versehenen ringförmigen Gehäuseteil, dessen Mittelachse mit der Achse der Welle des Rotors zusammenfällt und auf dessen Innenverzahnung sich die Außenverzahnung des von diesem mit Spiel eingefaßten Ringkolbens derart bewegt, daß die Mittelachse des Ringkolbens eine Kreisbewegung um die Achse des Rotors beschreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (39) des Gehäuseteils (2) oder der Ringkolbenaußenverzahnung einen Unterschnitt aufweisen, so daß zwischen den Flanken der miteinander die im kraftübertragenden Eingriff befindlichen Zähne (39) des Gehäuseteils (2) und der Außenverzahnung des Ringkolbens (4) in axialer Richtung verlaufende Kanäle gebildet sind, deren Querschnitt sich in Drehrichtung des Ringkolbens (4) verringert, und daß der Raum zwischen den Zähnen (39) des Gehäuseteils (2) und der Ringkolbenaußenverzahnung mit der Druckmittelseite verbunden ist.
2. Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnprofile der Ringkolbenaußenverzahnung und der
Innenverzahnung (39) des Gehäuseteils (2) aus zykloiden
Verzahnungen bestehen und Unterschnitt aufweisen.
3. Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerfläche (9) mit einer konzentrischen Ringnut
(37) versehen ist, die in dem an die Zahnköpfe der
Verzahnung (39) des Gehäuseteils (2) radial nach innen
anschließenden Bereich vorgesehen ist.
4. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Steuerfläche (9)
gegenüberliegende Abdichtfläche (8) spiegelbildlich zu der
Steuerfläche (9) mit einer Ringnut (38) versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19833342131 DE3342131A1 (de) | 1983-11-22 | 1983-11-22 | Ringkolbenmaschine |
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