DE3234010A1 - Gasbeheiztes haarwellgeraet - Google Patents

Gasbeheiztes haarwellgeraet

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DE3234010A1
DE3234010A1 DE19823234010 DE3234010A DE3234010A1 DE 3234010 A1 DE3234010 A1 DE 3234010A1 DE 19823234010 DE19823234010 DE 19823234010 DE 3234010 A DE3234010 A DE 3234010A DE 3234010 A1 DE3234010 A1 DE 3234010A1
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gas
fuel cartridge
fuel
elastic component
heated hair
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DE19823234010
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English (en)
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Conrad 6242 Kronberg Berghammer
Walter 6000 Frankfurt Schäfer
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/02Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

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04999
Gasbeheiztes Haarweiiengerät
- y-ψ.
Die Erfindung bezieht sich auf ein gasbeheiztes Haarweiigerät mit einem Brennstofftank und einer ^zuführeinrichtung zwischen dem Brennstofftank und einem Brennraum im Inneren des HaarweΠ gerates. Ein solches Haarweilgerät ist Gegenstand der DE-OS 29 48 857. 5
Bei dem bekannten gasbeheizten Haarwell gerät ist der Brennstofftank fest im Griffteil des Gerätes vorgesehen. Dabei bildet das Gehäuse des Griffteils die Wandung des Brernstofftanks. Das Füllen des Brennstofftanks erfolgt über ein Füllventil, welches an der freien Stirnseite des Griffteils angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung kann mar den leeren Brennstofftank, genau wie bei einem Feuerzeug, nachfüller. Dieses Nachfüllen wird im allgemeinen vom Benutzer des Haarwellgerates durchgeführt. Manchen Benutzern bereitet das Hantieren mit einer unter Druck stehenden Brennstoff-Flüssigkeit jedoch Schwierigkeiten, so daß sie es vorziehen, das Nachfüllen von einem Fachmann vornehmen zu lassen, zumal ein unsachgemäßes Nachfüllen dazu führen kann, daß größere Gasmengen austreten, was eine Unfallgefahr darstellt. Unvermeidlich ist beim Nachfüllen durch den Benutzer des HaarweT gerätes, daß z.B. im Füllventil vorhandener Schmutz in das Haarwe"!gerät gelangt und sich dort in dem Sinterteil festsetzt, durch we'ches der Brennstoff aus dem Brennstofftank zum Brennraum strömen muß. Dadurch nimmt mit jedem Nachfüllen der Strömungswiderstand zwischen Brennstofftank und Brennraum zu, so daß die Heizleistung des Haarwellgerätes entsprechend abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gasbeheiztes Haarwellgerät der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß auch technisch wenig geschickte Personen problemlos das leer gewordene Haarwellgerät wieder mit Brennstoff füllen können, ohne daß dabei Verunreinigungen in das Innere des Haarwellgerätes gelangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgmnäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
3':34ü10
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Füllen mit Brennstoff nicht mehr mit einer unter Druck stehenden Brennstoff-Flüssigkeit hantiert werden muß. Es wird einfach die leere Brennstoffkartusche aus dem Haarwell gerät herausgezogen und statt dessen eine neue gefüllte Brennstoffkartusche eingesetzt. Dadurch kann auf das Füllventil am Haarwellgerät verzichtet werden, in welchem sich leicht Schmutz ansammelt, der dann beim Nachfüllen in das Haarwellgerät gelangt.
Da der Brennstofftank eine durch ein elastisches Bauteil verschlossene Einstechöffnung hat, wird die Einstechnadel dichtend umschlossen, sobald sie in das elastische Bauteil eindringt und dieses durchsticht. Das elastische Bauteil verschließt die Einstechöffnung sogar dann wieder vollständig, wenn man eine noch nicht geleerte Brennstoffkartusche wieder aus dem Haarwellgerät herauszieht. Dadurch ist ein Ausströmen von Brenngas aus der Brennstoffkartusche in die Umgebung auf einfache Weise ausgeschlossen, vor allem auch dann, wenn man eine vermeintlich leere Brennstoffkartusche dem Haarwellgerät entnimmt und z.B. in den Abfalleimer wirft.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Brennstoffkartusche besteht die Möglichkeit, das Griffteil des Haarwellgerätes und die Brennstoffkartusche jeweils aus einem anderen Werkstoff zu fertigen. Das Griffteil kann deshalb aus einem besonders abriebfesten Kunststoff bestehen, während man für die Brennstoffkartusche ein transparentes, zur Aufbewahrung der Brennstoff-Flüssigkeit besonders geeignetes Material vorsehen kann. Ein solches transparentes Material ermöglicht es, den Brennstoffvorrat mit einem Blick zu erkennen.
3q Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Einstechnadel eine geschlossene, rotationssymmetrische Spitze hat und vor dieser Spitze eine Querbohrung vorgesehen ist, durch die das Innere der hohlen Einstechnadel nach außen Verbindung hat. Eine solche Hohlnadel ist im Vergleich zu einer Hohlnadel mit Schrägschnitt besonders laicht durch das elastische Bauteil zu
stechen. Weiterhin entsteht im elastischen Bauteil durch diese Form ein Loch, welches sich von selbst gut verschließt, wenn die Nadel wieder aus dem elastischen Bauteil herausgezogen wird.
Konstruktiv besonders zweckmäßig ist die im Anspruch 3 angegebene Ausgestaltung der Erfindung.
Wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung in dem elastischen Bauteil ein bei Gasentnahme von Brennstoff durchströmtes Sinterteil angeordnet ist, dann wird das Sinterteil Bestandteil der Brennstoffkartusche. Mit jedem Auswechseln der Brennstoffkartusche wird zwangsläufig auch ein neues Sinterteil in das Haarwellgerät eingesetzt. Auf diese Weise wird das bei bisherigen Haarwellgeräten aufgetretene Problem gelöst, daß sich das fest im Haarwellgerät eingebaute Sinterteil im Laufe der Zeit durch Verschmutzung immer mehr zusetzt, so daß ein Strömungswiderstand und damit die Heizleistung des Haarwellgerätes abnimmt.
Das Sinterteil hat neben der Verdampfungsfunktion die Funktion einer Drossel. Es bestimmt die maximale ausströmende Gasmenge. Angenommen, die Gummidichtung wäre außer Funktion, so würde innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit eine bestimmte Gasmenge ausströmen. Wäre das Sinterteil nicht in der Kartusche, würde bei Funktionsausfall der Dichtung einnerhalb kürzester Zeit die in der Kartusche befindliche Gasmenge ausströmen. Das ist eine für die Sicherheit zusätzliche Funktion.
Zweckmäßig ist es auch, wenn die Brennstoffkartusche transparent ist und durch eine stirnseitig offene Kappe im Griffteil des Haarwellgerätes gehalten wird. Durch diese Ausgestaltung kann man erreichen, daß auch bei in das Haarwellgerät eingesetzter Brennstoffkartusche man von der rückwärtigen Stirnseite des Griffteils her mit einem' Blick erkennen kann, ob noch Flüssigkeit in der Brennstoffkartusche vorhanden ist.
J I 6kU IU
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Kappe auf das Griffteil aufschraubbar gestaltet ist. Durch diese Maßnahme kann man erreichen, daß durch die Schraubbewegung der Kappe die Brennstoffkartusche axial in das Griffteil geschoben wird, bis die Einstechnadel das elastische Bauteil durchdrungen hat und damit das Haarwellgerät betriebsbereit ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine größtenteils als Längsschnitt und
teilweise als Seitenansicht dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ge
stalteten Haarwellgerätes;
Figur 2 eine gegenüber der Darstellung in Figur 1 stark vergrößerte Darstellung eines Details des Haarwellgerätes gemäß Figur 1.
Das in Figur 1 dargestellte Haarwellgerät besteht im wesentlichen aus einem Griffteil 1, in dem ein Ende eines Stabkörpers 2 gehalten ist. Im Stabkörper 2 ist eine gasbetriebene Heizung 3 angeordnet, der Gas über eine Gaszuführeinrichtung 4 zugeleitet wird, so daß dieses in einem Brennraum 5 verbrennen kann.
Die Gaszuführeinrichtung 4 weist eine Ventileinrichtung 6 auf, welche manuell mittels eines Schalters 7 zu öffnen und zu schließen ist, so daß Gas aus einem Brennstofftank 8 durch die Gaszuführeinrichtung 4 zur Heizung 3 strömen und im Brennraum 5 verbrennen kann.
Der Brennstofftank 8 ist erfindungsgemäß als Brennstoffkartusche 9 ausgebildet, die in der Zeichnung gesehen von rechts her in das Griffteil 1 eingeschoben ist. Das Gas gelangt aus der Brennstoffkartusche über eine hohle Einstechnadel 10 zur Gaszuführeinrichtung 4 und damit
- jr'-S'J
zur Heizung 3. Die Gestaltung der Brennstoffkartusche 9 im Bereich der Einstechnadel 10 und die der Einstechnadel 10 selbst ergibt sich insbesondere aus Figur 2.
Man erkennt in Figur 2 zunächst, daß die Brennstoffkartusche 9 einen in ihr Inneres hineingezogenen Zylinder 11 hat. In diesem Zylinder 11 sitzt ein topfförmig ausgebildetes, elastisches Bauteil 12, welches in diesen Zylinder in der Zeichnung gesehen von rechts her eingeschoben wurde. Koaxial zum elastischen Bauteil 12 befindet sich in der in Figur 2 mit 13 bezeichneten, der Einstechnadel 10 zugewandten kalottenförmigen Stirnfläche der Brennstoffkartusche 9 eine Einstechöffnung 14, die bei nicht in das Griffteil 1 eingeschobener Brennstoffkartusche 9 von dem elastischen Bauteil 12 verschlossen ist. Wird die Brennstoffkartusche 9 jedoch in das Griffteil 1 geschoben, so gelangt die Einstechnadel 10 durch diese Einstechöffnung 14 und durchsticht die Stirnfläche des elastischen Bauteils 12, was in Figur 2 zu erkennen ist. Damit das Durchstechen leicht erfolgt, hat die Einstechnadel 10 eine rotationssymmetrische Spitze 15. Gas vermag durch eine Querbohrung 16 in die als Hohlnadel ausgebildete Einstechnadel 10 zu strömen.
Wie bei gasbetriebenen Haarwellgeräten üblich, ist im Haarwellgerät ein Sinterteil 17 mit einem Docht 18 angeordnet. Dieses Sinterteil 17 dient dazu, vom Docht 18 zugeführten flüssigen Brennstoff zu verdampfen. Für die Erfindung wesentlich ist, daß das Sinterteil 17 in der Brennstoffkartusche 9 angeordnet ist, so daß mit jedem Auswechseln einer Brennstoffkartusche 9 jeweils auch ein neues Sinterteil 17 zur Verwendung gelangt.
Zur Erläuterung eines weiteren Details sei nochmals auf Figur 1 Bezug genommen. Man erkennt dort, daß die Brennstoffkartusche 9 durch eine Kappe 19, welche von der rückwärtigen Stirnseite her auf das Griffteil 1 geschraubt ist, daran gehindert wird, aus dem Griffteil 1 herauszufallen. Diese Kappe 19 hat eine stirnseitige Öffnung 20. Das macht es möglich, die in das Griffteil 1 eingeschobene Brennstoffkartusche von außen zu sehen. Fertigt man die Brennstoffkartusche 9 aus einem
- y -1.
transparenten Kunststoff, so kann man mit einem Blick durch die Öffnung 20 erkennen, ob sich in der Brennstoffkartusche 9 noch Brennstoff-Flüssigkeit befindet.
Soll eine leer gewordene Brennstoffkartusche 9 gegen eine volle ausgewechselt werden, dann ist zunächst die Kappe 19 abzuschrauben. Anschließend ist die im Griffteil 1 vorhandene Brennstoffkartusche 9 aus diesem herauszuziehen. Dabei schließt das elastische Bauteil 12 die Einstechöffnung 14, sobald die Einstechnadel 10 aus dem eiastischen Bauteil 12 herausgelangt ist, so daß as der Brennstoffkartusche 9 auch dann kein Gas ausströmen kann, wenn diese beim Herausziehen noch nicht vollständig leer sein sollte. Ist die Brennstoffkartusche 9 aus dem Griffteil 1 entfernt, kann man anschließend eine neue Brennstoffkartusche 9 einschieben. Dabei durchsticht die Einstechnadel 10 das elastische Bauteil 12 und stellt über ihre Querbohrung 16 eine Verbindung zur Gaszuführeinrichtung und damit zur Heizung 3 her. Die axiale Bewegung der Brennstoffkartusche zum Zwecke des Durchstechens des elastischen Bauteils 12 kann dadurch erzeugt werden, daß die Kappe 19 auf das Griffteil 1 geschraubt wird und sich dabei axial so weit verschiebt, bis die Einstechnadel 10 ausreichend weit in die Brennstoffkartusche 9 eingedrungen ist.
Auflistung der mit Ziffern bezeichneten Einzel teile"
. Φ
Ι Griffteil
2 Stabkörper
3 Heizung
4 Gaszuführeinrichtung
5 Brennraum
6 Ventil einrichtung
7 Schalter
8 Brennstofftank
9 Brennstoffkartusche
10 Einstechnadel
11 Zylinder
12 elastisches Bauteil
13 Stirnfläche
14 Einstechöffnung
15 Spitze
16 Querbohrung
17 Sinterteil
18 Docht
19 Kappe
20 Öffnung

Claims (4)

  1. I 6 4 U I U
    Patentansprüche
    Gasbeheiztes Haarweilgerät mit einem Brennstofftank und einer Gaszuführeinrichtung zwischen dem Brennstofftank und einem Brennraum im Inneren des HaarweTigerätes, gekennzeichnet durch • folgende Merkmale:
    a) Der Brennstofftank (8) ist als eine auswechselbare Brennstoff kartusche (9) ausgebildet;
    b) die Brennstoffkartusche (9) weist eine mit einem elastischen Bauteil (12) verschlossene, der Gaszuführeinrichtung (4) zugewandte, stirnseitige Einstechöffnung (14) auf,
    c) die Gaszuführeinrichtung (4) hat eine auf das elastische Bauteil (12) gerichtete und dieses im eingebauten Zustand der Brennstoffkartusche (9) durchdringende hohle Einstechnadel (10).
  2. 2. Gasbeheiztes Haarwellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstechnadel (10) eine geschlossene, rotationssymmetrische Spitze (15) hat und vor dieser Spitze (15) eine Querbohrung (16) vorgesehen ist, durch die das Innere der hohlen Einstechnadel (10) nach außen Verbindung hat.
  3. 3. Gasbeheiztes Haarwell gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Bauteil (12) topfförmig ausgebildet und in einem entsprechenden, in das Innere der Brennstoffkartusche hineingezogenen Zylinder (11) von der der Einstechnadel (10) abgewandten Seite der Brennstoffkartusche (9) her in diesen Zylinder (11) eingesetzt ist.
  4. 4. Gasbeheiztes Haarwellgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elastischen Bauteil (12) ein bei Gasentnahme vom Brennstoff durchströmtes Sinterteil (17) angeordnet ist.
    Gasbeheiztes Haarwellgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffkartusche (9) transparent ist und durch eine stirnseitig offene Kappe (19) im Griffteil (1) des Haarweilgerätes gehalten wird.
    Gasbeheiztes Haarwellgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (19) auf das Griffteil (1) aufschraubbar gestaltet ist-
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