DE3218973C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Mittel
zum Schutze der menschlichen
Haut gegen Lichtstrahlen, neue Hydroxylderivate von Di
benzoylmethan, die in diesen Mitteln verwendet werden,
sowie Verfahren zu deren Herstellung.
Es ist bekannt, daß Lichtstrahlen zwischen 280 und
400 nm die Bräunung der menschlichen Epidermis bewirken
und daß Strahlen mit einer Wellenlänge zwischen
280 und 320 nm, welche unter der Bezeichnung UV-B
bekannt sind, Hautrötungen (Erytheme) und Hautverbrennungen
verursachen, deren Intensität mit der Exposi
tionsdauer schnell zunimmt.
Außerdem ist bekannt, daß während UV-A-Strahlung
mit einer Wellenlänge zwischen 320 und 400 nm die Bräunung
der Haut bewirkt, diese gleichzeitig eine Ver
änderung derselben hervorrufen kann, insbesondere bei Vor
liegen einer empfindlichen Haut oder in den Fällen, wo
die Haut kontinuierlich der Sonnenstrahlung ausgesetzt
ist. Man hat außerdem festgestellt, daß UV-A-Strahlen
die Wirkung der UV-B-Strahlen potentialisieren können.
Dies wurde von mehreren Autorengruppen beschrieben,
insbesondere von J. Willis, A. Kligman und J. Epstein
in "The Journal of Investigative Dermatology", Bd. 59,
Nr. 6, Seite 416, 1073, unter dem Titel "Photo augmen
tation".
Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, ebenfalls
zu versuchen, die UV-A-Strahlen zu filtrieren.
Die Verwendung von Dibenzoylmethan und dessen Derivate,
welche durch Alkylgruppen und/oder Alkoxygruppen sub
stituiert sind, als kosmetische Antisonnenagentien
zum Filtrieren von UV-A-Strahlen ist bekannt (vgl.
FR-Patente 24 40 933, 22 85 853 und DE-Offenlegungsschrift
25 44 180).
Bestimmte Verbindungen derselben, wie Dibenzoylmethan
oder Dianisoylmethan, sind in üblichen kosmetischen
Ölen und Fetten schwer löslich. Andere Verbindungen,
wie 4-tert-Butyl-4′-methoxy-dibenzoylmethan, weisen
gegenüber Licht eine unzureichende Stabilität auf.
Es ist außerdem bekannt, daß Bestandteile von kos
metischen Präparationen, insbesondere gewisse Farb
stoffe der Färbemittel, gefärbter Haarsprays, Shampoo
nierungsmittel, Lotionen zum Einlegen der Haare,
Schminkprodukte, wie gefärbte Cremes, Nagellacke,
Lippenstifte, nicht immer eine ausreichende Stabili
tät gegenüber Licht aufweisen und daß diese durch
die Einwirkung der Lichtstrahlen abgebaut bzw. zer
stört werden.
Folglich ist es wünschenswert, in diese Präparationen
Verbindungen zu inkorporieren, welche geeignet sind,
Lichtstrahlen zu filtrieren und welche außer den
guten Filtrationseigenschaften eine gute Stabilität
und eine ausreichende Löslichkeit in den in der Kos
metik üblicherweise verwendeten Medien und insbesondere
in Ölen und Fetten aufweisen müssen.
Im Verlaufe ihrer Untersuchungen hat die Anmelderin
gefunden, daß 2-Hydroxy-diben
zoylmethan-Derivate in überraschender Weise gute Filtrations
eigenschaften gegenüber UV-Strahlen besitzen, wobei be
stimmte Derivate derselben UV-B-Strahlung mit einer
Wellenlänge zwischen 280 und 320 nm und andere UV-A-
Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 320 und 400 nm
filtrieren.
Diese Verbindungen besitzen außerdem ausgezeichnete
fettlösliche Eigenschaften, eine sehr gute Stabilität
gegenüber Licht, sowie eine sehr gute thermische Stabilität.
Diese Verbindungen weisen außerdem den
Vorteil auf, daß sie weder toxisch sind noch irritierend
wirken und gegenüber der Haut absolut unschädlich
sind.
Diese Verbindungen verteilen sich gleichmäßig in den
klassischen kosmetischen Trägern, welche geeignet
sind, einen kontinuierlichen Film zu bilden, und ins
besondere in den Fettträgern, und sie können leicht
auf die Haut aufgetragen werden, um einen wirksamen
Schutzfilm zu bilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kos
metisches Mittel zur Verfügung zu stellen, welches
ein Schutzagens gegen Lichtstrahlen
enthält. Vorstehende Aufgabe
wird gemäß der Erfindung durch ein kosmetisches Mit
tel gemäß Anspruch 1 gelöst, welches mindestens ein 2-Hydroxy-dibenzoyl
methan der folgenden allgemeinen Formel enthält:
worin R₁, R₂, R₃ und R₄ unabhängig voneinander ein
Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkylgruppe mit
gerader oder verzweigter Kette mit C₁ bis C₁₂ oder
eine Niedrigalkoxygruppe mit C₁ und C₄ darstellen,
und R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkyl
gruppe mit C₁ bis C₄ bedeutet, in einem kosmetisch an
nehmbaren Medium.
Bevorzugte Ausführungsformen davon sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
Die Verbindungen der vorstehenden Formel (I) können
auch durch die folgende Resonanzformel (Ia) darge
stellt werden:
worin die verschiedenen Substituenten die oben angege
benen Bedeutungen haben.
Wann immer in der Beschreibung Bezug genommen wird auf
die Verbindung der Formel (I), umfaßt dies ebenso die
Verbindungen der vorstehenden Formel (Ia). Die Verbin
dungen mit R=H absorbieren im allgemeinen im UV-A-Bereich.
Die Verbindungen, worin R eine Niedrigalkylgruppe mit
C₁ bis C₄ darstellt, absorbieren im allgemeinen in der
UV-B-Zone.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel ist es möglich,
ein Verfah
ren zum Schutz der menschlichen Epidermis gegen Sonnen
strahlen bereitzustellen.
Dieses Verfahren besteht darin, eine Verbindung der vor
stehenden Formel (I), welche in einem kosmetisch annehm
baren Medium enthalten ist, auf die Haut aufzutragen.
In der vorstehenden Formel (I) kann das Halogenatom ein
Chlor- oder Bromatom darstellen: vorzugsweise stellt es
ein Chloratom dar. Die Alkylgruppe mit einer geraden oder
verzweigten Kette mit C₁ bis C₁₂ stellt vorzugsweise eine
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-,
tert-Butyl- oder Laurylgruppe dar und ist vorzugsweise
eine Methyl-, tert-Butyl- oder Laurylgruppe.
Die Niedrigalkoxygruppe mit C₁ bis C₄ stellt bevor
zugt eine Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxygruppe dar.
R bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine
Methyl- oder Butylgruppe.
Unter den Verbindungen der Formel (I) sind bestimmte
Verbindungen neu. Die Erfindung umfaßt daher außer
dem die neuen Verbindungen entsprechend der allge
meinen folgenden Formel (II)
worin R₁ und R₂ die gleiche Bedeutung wie in Formel
(I) haben.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (II) sind Gegenstand von Anspruch 14.
Die Verbindungen der Formel (II) zeichnen sich durch
eine erhöhte Löslichkeit in der Fettphase, wie sie
gewöhnlich bei der Formulierung von Antisonnenproduk
ten verwendet wird, aus.
Außerdem besitzen sie den Vorteil, daß sie aus
leicht zugänglichen, im Handel erhältlichen Rohstoffen
hergestellt werden können, insbesondere aus
p-tertio-Butylbenzoesäure und dem davon abgeleiteten
Säurechlorid.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I),
die in kosmetischen Mitteln gemäß der Erfindung ver
wendet werden, sind:
2-Hydroxy-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-4-methoxy-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-methyl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-chloro-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-chloro-2′-methoxy-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-tert-butyl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-methyl-2,6′-dimethoxy-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-4-butoxy-4′-tert-butyl-dibenzoylbutyl methan,
2-Hydroxy-5-lauryl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-4,4′-dibutoxy-dibenzoylbutylmethan.
2-Hydroxy-4-methoxy-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-methyl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-chloro-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-chloro-2′-methoxy-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-tert-butyl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-5-methyl-2,6′-dimethoxy-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-4-butoxy-4′-tert-butyl-dibenzoylbutyl methan,
2-Hydroxy-5-lauryl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan,
2-Hydroxy-4,4′-dibutoxy-dibenzoylbutylmethan.
Die Wellenlänge entsprechend dem Absorptionsmaximum
dieser Verbindungen (λ max) sowie deren molarer Ex
tinktionskoeffizient (ε) werden in der nachfolgenden
Tabelle angegeben:
Die Verbindungen der Formel (I), welche in den kosmetischen
Mitteln gemäß der Erfindung verwendet werden,
werden nach einem 2stufigen Verfahren gemäß Anspruch 11 hergestellt.
Im ersten Verfahrensschritt erfolgt eine Kondensation
von Benzoylchlorid mit 2-Hydroxy-phenylalkylketon
entsprechend dem folgenden Reaktionsschema:
Das im ersten Schritt erhaltene 2-Benzoyloxy-phenyl
alkylketon erfährt daraufhin eine Baker-Venkaterraman-
Umlagerung gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
Das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung, welches
als Schutzagens gegen Lichtstrahlen mindestens eine
Verbindung der Formel (I) enthält, kann - wenn es als
Mittel zum Schutz der menschlichen Epidermis gegen
ultraviolette Strahlen verwendet wird - in den ver
schiedensten, üblicherweise für diesen Typ eines Mit
tels angewandten Formen vorliegen. Es kann insbesondere
in Form einer Lösung, Lotion, Emulsion, wie einer
Creme oder einer Milch, einem wäßrig-alkoholischen
oder alkoholischen Gel vorliegen oder als Aerosol
konditioniert sein.
Sie kann kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie
sie gewöhnlich in diesem Typ von Mitteln verwendet
werden, wie Verdickungsmittel, lindernde Mittel,
feuchthaltende Mittel, Überfettungsmittel, weichmachende
Mittel, anfeuchtende Mittel, oberflächenaktive
Agentien, Konservierungsstoffe, Antischaummittel,
Parfüme, Öle, Wachse, Farbstoffe und/oder Pigmente,
welche das Mittel selbst oder die Haut zu färben ver
mögen, oder sämtliche anderen Bestandteile, welche üblicherweise
in der Kosmetik verwendet werden.
Die Verbindung der Formel (I) liegt insbesondere in
Anteilen zwischen 0,5 und 10 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Als Lösungsmittel zum Solubilisieren kann man einen
Monoalkohol oder einen Niedrigpolyalkohol oder deren
Gemische, oder eine wäßrig-alkoholische Lösung ver
wenden. Die besonders bevorzugten Monoalkohole oder
Polyalkohole sind Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol
oder Glyzerin.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung stellt
eine Emulsion in Form einer Schutzcreme oder Schutz
milch dar, welche außer den Verbindungen der Formel
(I) Fettalkohole, ethoxylierte Fettalkohole, Fettsäure
ester und insbesondere Fettsäuretriglyzeride, Fettsäuren,
Lanolin, natürliche oder synthetische Öle, Wachse,
in Gegenwart von Wasser enthalten.
Eine weitere Ausführungsform stellen die Lotionen
dar, wie ölalkoholische Lotionen auf der Basis eines
Niedrigalkohols, wie Ethanol, oder eines Glykols,
wie Propylenglykol und/oder eines Polyols, wie Glyzerin,
und Fettsäureestern, wie Fettsäuretriglyzeride.
Das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung kann außerdem
ein alkoholisches Gel darstellen, welches
einen oder mehrere Niedrigalkohole umfaßt, wie Ethanol,
Propylenglykol oder Glyzerin, und ein Verdickungs
mittel in Gegenwart von Wasser.
Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem kosmetische
Antisonnenmittel, welche mindestens eine Ver
bindung der Formel (I) umfassen, die im Falle eines
UV-A-Filters kombiniert wird mit einem Sonnenfilter,
welches die UV-B-Strahlen mit einer Wellenlänge zwi
schen 280 und 320 nm absorbiert und welche eine Ver
bindung der Formel (I) gemäß der Erfindung oder ein
bekanntes UV-B-Filter darstellen kann. Man kann auf
diese Weise eine Rezeptur erhalten, welche sowohl die
UV-B-Strahlung als auch die UV-A-Strahlung filtriert.
Als Sonnenfilter, welche UV-B-Strahlen filtrieren,
sind zu nennen: wasserlösliche Filter, wie die Derivate
von Benzylidenkampfer, wie sie in den entsprechenden
FR-PSen oder französischen Patentanmeldungen
Nr. 21 99 971, 22 36 515 und 23 83 904 der Anmelderin
beschrieben sind, und insbesondere 4-2-Oxo-3-bornyliden
methyl)-phenyltrimethylammonoiummethylsulfat, Salze
von 2-Oxy-3-bornyliden-methyl)-benzolsulfonsäure,
2-Methyl-2-oxo-3-bornyliden-methyl)-benzolsulfon
säure und 2-Phenyl-5-benzimidazolsulfonsäure.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auch
kombiniert werden mit UV-B-Filtern, welche fettlösliche
Verbindungen oder Öle mit sonnenfiltrierenden
Eigenschaften darstellen, wie insbesondere Kaffeeöl.
Als lipophile UV-B-Sonnenfilter sind zu nennen: die
Derivate von Salicylsäure, wie 2-Ethyl-hexylsalicylat,
Homomenthylsalicylat, die Derivate von Zimtsäure,
wie 2-Ethyl-hexyl-p-methoxycinnamat, 2-Ethoxy-ethyl-p-
methoxycinnamat, die Derivate von p-Aminobenzoesäure,
wie Amyl-p-aminobenzoat, 2-Ethyl-hexyl-p-dimethyl
aminobenzoat, die Derivate von Benzophenon, wie
2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon, 2,2′-Dihydroxy-4-methoxy-
benzophenon, die Derivate von Kampfer, wie 3-4-Methyl-
benzyliden)-kampfer, gegebenenfalls in Kombination
mit 4-Isopropyl-dibenzoylmethan, 3-Benzyliden-kampfer.
Es soll betont werden, daß die Liste der geeigneten
Sonnenfilter, welche in Kombination mit den Verbin
dungen gemäß der Erfindung verwendet werden können,
nicht als limitierend anzusehen ist.
Die Antisonnenmittel können in Form einer Lösung, Lotion,
Emulsion, wie einer Creme oder einer Milch, in
Form eines Öls, eines Fettgels, eines wäßrig-alkoholischen
oder alkoholischen Gels vorliegen oder als
Aerosol konditioniert sein. Sie können vorstehend
genannte kosmetische Hilfsstoffe, wie sie üblicherweise
bei diesem Typ eines Mittels verwendet werden,
enthalten.
Wenn die Mittel in Form einer Emulsion vorliegen,
kann man ein wasserlösliches UV-B-Filter, welches
in der Wasserphase gelöst ist, verwenden, wobei die
Verbindung der Formel (I) in der Fettphase gelöst
ist.
Wenn das Antisonnenmittel in Form eines Öls vorliegt,
so kann dieses außer den Verbindungen der Formel
(I) eine Fettphase enthalten, welche durch Fett
säureester, wie den Fettsäuretriglyzeriden, natürlichen
oder synthetischen Wachsen, natürlichen oder
synthetischen Ölen, oder Lanolin gebildet wird.
Die Erfindung umfaßt außerdem kosmetische Mittel,
welche mindestens eine Verbindung der Formel (I)
als Schutzagens gegen ultraviolette Strahlen enthalten
und welche Kapillarmittel bzw. Mittel für die Pflege
und Behandlung der Haare darstellen, wie Haarsprays,
Lotionen zum Einlegen der Haare, welche gegebenenfalls
eine pflegende oder entwirrende Wirkung haben, Shampoo
nierungsmittel, färbende bzw. tönende Shampoonierungs
mittel, Haarfärbemittel; außerdem sind Schminkpro
dukte umfaßt, wie Nagellacke, behandelnde bzw. pflegende
Cremes für die Epidermis, Teintgrundlagen, Lip
penstifte, sowie sämtliche weiteren kosmetischen
Mittel, welche aufgrund ihrer Bestandteile Probleme
der Lichtstabilität im Verlauf der Lagerung mit sich
bringen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern, ohne daß sie diese beschränken.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern, ohne daß sie diese beschränken.
Die neuen Verbindungen der Formel (II) gemäß der Erfindung
werden durch ein 2stufiges Verfahren, wie
dies vorstehend beschrieben ist, hergestellt. Im
ersten Verfahrensschritt erfolgt eine Kondensation
von p-tert-Butylbenzoesäurechlorid mit einem 2-Hydroxy
phenylalkylketon in Pyridin. Das erhaltene 2-p-tert-Butylbenzoyloxy)-
phenylalkylketon erfährt dann eine Umlagerung
nach Baker-Venkaterraman in Pyridin in Gegenwart von
Kaliumhydroxid.
Herstellung von 2-(p-tert-Butylbenzoyloxy)-
acetophenon
Ausgangsmaterialien | |
2-Hydroxy-acetophenon | |
1130 g (8,3 mol) | |
Pyridin, über einem Sieb getrocknet | 3320 ml |
p-tert-Butylbenzoesäurechlorid | 1691 g (8,6 mol) |
Salzsäure mit 35,5% | 12 l |
Ethanol (Umkristallisation) | 3 l |
In einen Reaktor, welcher mit einem Thermometer, einer
Ampulle zum Einführen, einem mechanischen Rührer und
einer Kühlvorrichtung ausgestattet ist, gibt man Pyridin
und 2-Hydroxy-acetophenon. Man erwärmt diese Lösung
auf 60 bis 70°C und gibt dann tropfenweise das
p-tert-Butylbenzoesäurechlorid zu. Es bildet sich ein
Niederschlag von Pyridinchlorhydrat. Nach Beendigung
der Zugabe bringt man das Ganze ¼ Stunde auf 80°C.
Man kühlt und gibt in kleinen Portionen und unter Kühlung
des Reaktors mit einem Eisbad eine Lösung von
30 l Wasser und 12 l HCl mit 35,5% zu. Es bildet sich
ein rosafarbener Niederschlag. Man zentrifugiert,
wäscht mit Wasser zum neutralen pH und kristallisiert
in 3 l Ethanol um.
Man trocknet das Produkt im Vakuum in Gegenwart von P₂O₅.
Man trocknet das Produkt im Vakuum in Gegenwart von P₂O₅.
erhaltenes Gewicht:|2111 g | |
theoretisches Gewicht: | 2460 g |
Ausbeute: | 85,5% |
Aussehen: blaß rosafarbenes Pulver.
Die Reinheit des erhaltenen Benzoats wird durch Dünn
schichtchromatografie bestätigt: Eluierungsmittel
Chloroform, SiO₂-Beschichtung. Man erhält einen ein
zigen Fleck.
Herstellung von 2-Hydroxy-4′-tert-butyl-
dibenzoylmethan
Ausgangsmaterialien | |
p-tert-Butylbenzoyloxy-2-acetophenon | |
20,75 g (7 mol) | |
verriebenes KOH | 5090 g (ca. 91 mol) |
Pyridin, getrocknet über KOH | 8,28 l |
Hexan | 20 l |
Salzsäure mit 35,5% | 12,5 l |
In einen Reaktor, welcher mit einem Thermometer, einer
Kühlvorrichtung, einem Rührer und einem Tropftrichter
ausgestattet ist, gibt man 2-(p-tert-Butylbenzoyloxy)-
acetophenon und Pyridin. Man gibt in Portionen das
zerstoßene Kaliumhydroxid zu. Die Reaktion ist exo
therm; man kühlt den Reaktor, wenn die Temperatur
45°C übersteigt. Das Reaktionsmedium wird sehr pastös.
Nach Beendigung der Zugabe von KOH rührt man 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur. Dann gibt man über den Tropf
trichter und unter Kühlung des Reaktors eine Lösung
von 12,5 l Salzsäure mit 35,5% und 37,5 l Wasser zu.
Man reguliert diese Zugabe auf eine solche Weise, daß
die Temperatur des Reaktionsmediums 60 bis 65°C nicht
übersteigt. Man rührt eine weitere Stunde bei ca. 15°C,
damit das gewünschte Produkt gut kristallisiert. Man
filtriert, wäscht mit Wasser bis zum Neutralpunkt und
trocknet das Produkt im Vakuum in Gegenwart von P₂O₅.
Man kristallisiert das erhaltene Pulver aus 7 bis 10 l
Hexan um. Die Reinheit des Produktes wird durch Dünn
schichtchromatografie bestätigt (Eluiermittel CHCl₃).
Die beiden im Laboratorium durchgeführten Versuche
haben eine zweimalige Umkristallisierung in Hexan
erfordert.
erhaltenes Gewicht:|1,535 kg | |
theoretisches Gewicht: | 2,074 kg |
Ausbeute: | 74% |
Elementaranalyse
berechnet (%): C 77,0; H 6,8;
gefunden (%): C 76,9; H 6,9.
berechnet (%): C 77,0; H 6,8;
gefunden (%): C 76,9; H 6,9.
Schmelzpunkt: 120°C
Das Herstellungsverfahren von weiteren neuen Verbin
dungen gemäß der Erfindung wird in der folgenden Tabelle
aufgezeigt.
Cetylstearylalkohol|2,0 g | |
Cetylalkohol | 2,0 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) | 20,0 g |
Lanolin | 4,0 g |
Stearylsäure | 0,5 g |
Silikonöl | 0,3 g |
2-Hydroxy-dibenzoylmethan | 1,0 g |
Konservierungsstoff | 0,3 g |
vernetzte Polyacrylsäure | 0,15 g |
Triethanolamin | 0,20 g |
Parfüm | 0,40 g |
entmineralisiertes Wasser bis auf | 100 g |
Zur Herstellung dieser Emulsion erwärmt man die Fett
körper auf ca. 80 bis 85°C; dann gibt man den Filter
gemäß Formel (I) zu.
Alternativ erwärmt man das Wasser und die wasserlöslichen
Verbindungen auf 80 bis 85°C. Dann gibt man unter
lebhaftem Rühren die Fettphase zur wäßrigen Phase zu;
man rührt im weiteren 10 bis 15 Minuten lebhaft, läßt
dann unter gemäßigtem Rühren abkühlen
und gibt bei ca. 40°C das Parfüm zu.
Dieses Mittel ist mit dem in Beispiel 8 identisch,
mit der Ausnahme, daß man zur Fettphase 2,5% 3-Benzyliden-
kampfer, welcher in der letzteren löslich ist,
zugibt.
Fettsäuretriglyzeride (C8-12)|31,0 g | |
Glycerol-monostearat | 6,0 g |
Stearylsäure | 2,0 g |
Cetylalkohol | 1,2 g |
Lanolin | 4,0 g |
Konservierungsstoff | 0,3 g |
2-Hydroxy-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan | 3,0 g |
Propylenglykol | 2,0 g |
Triethanolamin | 0,5 g |
Parfüm | 0,5 g |
entmineralisiertes Wasser bis auf | 100 g |
Dieses Mittel wird auf die gleiche Weise wie die
Schutzcreme von Beispiel 8 hergestellt.
Dieses Mittel ist identisch mit dem in Beispiel 10, mit
der Ausnahme, daß man zur Fettphase 3% 2-Ethyl-hexyl-
p-dimethylaminobenzoat, welches in letzterer löslich
ist, zugibt.
polyoxyethylierte Fettalkohole|7,0 g | |
Fettsäuretriglyzeride | 30,0 g |
Glyzerol-monostearat | 2,0 g |
Silikonöl | 1,5 g |
Cetylalkohol | 1,5 g |
Konservierungsstoff | 0,3 g |
2-Hydroxy-5-methyl-4′-(tert-butyl-dibenzoylmethan | 3,0 g |
Parfüm | 0,5 g |
entmineralisiertes Wasser bis auf | 100 g |
Dieses Mittel ist identisch mit dem in Beispiel 12, mit
der Ausnahme, daß man zur wäßrigen Phase 3% 4-(2-Oxy-
bornyliden-(3)-methyl)-phenyl trimethylammoniummethyl
sulfat, welches in der letzteren löslich ist, zugibt.
Man mischt die folgenden Bestandteile, wobei man zur
Homogenisierung gegebenenfalls auf ca. 40 bis 45°C
erwärmt:
2-Hydroxy-4-methoxy-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan|2,50 g | |
3-Benzyliden-kampfer | 2 g |
Parfüm | 0,50 g |
Ethanol mit 96° | 47,50 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) | 47,50 g |
Man mischt die folgenden Bestandteile, wobei man gege
benenfalls zur Homogenisierung auf ca. 40 bis 45°C
erwärmt:
2-Hydroxy-5-chloro-2′-methoxy-dibenzoylmethan|2 g | |
2-Ethyl-hexyl-p-dimethylaminobenzoat | 2 g |
Kakaobutter | 2,5 g |
Antioxidans | 0,05 g |
Parfüm | 0,5 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) bis auf | 100 g |
2-Hydroxy-5-tert-butyl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan|3,00 g | |
Ethyl-2-hexyl-p-methoxycinnamat | 2 g |
Kakaobutter | 5,00 g |
Antioxidans | 0,05 g |
SiO₂ | 10,00 g |
Parfüm | 1,00 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) bis auf | 100 g |
Man stellt dieses Fettgel her, indem man die Fettkörper
auf ca. 40 bis 45°C erwärmt, dann das SiO₂ unter
Rühren zugibt und abkühlen läßt.
vernetzte Polyacrylsäure|0,70 g | |
Triethanolamin | 0,35 g |
Propylenglykol | 25,00 g |
Ethanol mit 96° | 25,00 g |
Hydroxy-2-chloro-5-tert-butyl-4′-dibenzoylmethan | 2,00 g |
Konservierungsstoff | 0,30 g |
Parfüm | 0,40 g |
entmineralisiertes Wasser bis auf | 100 g |
Zur Herstellung dieses wäßrig-alkoholischen Gels
dispergiert man das Carbopol unter lebhaftem Rühren
in Wasser, dann gibt man das Triethanolamin und
daraufhin die Lösungsmittel (Propylenglykol und
Ethanol mit 96°), in welchen man vorher das Filter
gemäß Formel (I) gelöst hat, zu.
Fettsäuretriglyzeride (C8-12)|31,0 g | |
Glycerolmonostearat | 6,0 g |
Stearylsäure | 2,0 g |
Cetylalkohol | 1,2 g |
Lanolin | 4,0 g |
Konservierungsstoff | 0,3 g |
2-Hydroxy-5-lauryl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan | 3,0 g |
Propylenglykol | 2,0 g |
Triethanolamin | 0,5 g |
Parfüm | 0,5 g |
entmineralisiertes Wasser bis auf | 100 g |
Dieses Mittel wird auf die gleiche Weise hergestellt
wie die Schutzmilch von Beispiel 8.
Es werden die folgenden Bestandteile vermischt, wobei
man gegebenenfalls zur Homogenisierung auf ca. 40 bis
45°C erwärmt:
2-Hydroxy-4-butoxy-4′-tert-butyl-dibenzoylbutylmethan|4 g | |
Kakaobutter | 2,5 g |
Antioxidans | 0,05 g |
Parfüm | 0,5 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) bis auf | 100 g |
2-Hydroxy-5-tert-butyl-4′-tert-butyl-dibenzoylmethan|3 g | |
Hydroxy-2-butoxy-4-tert-butyl-4′-dibenzoylbutylmethan | 2 g |
Kakaobutter | 5 g |
Antioxidans | 0,05 g |
SiO₂ | 10 g |
Parfüm | 1 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) bis auf | 100 g |
Das Fettgel wird hergestellt, indem man die Fettkörper
auf ca. 40 bis 45°C erwärmt, dann gibt man unter Rühren
das SiO₂ zu und läßt abkühlen.
Es werden die folgenden Bestandteile miteinander ver
mischt, wobei man gegebenenfalls zur Homogenisierung
auf 40 bis 45°C erwärmt:
2-Hydroxy-4,4′-dibutoxy-dibenzoylbutylmethan|4,5 g | |
Parfüm | 0,5 g |
Ethanol mit 96° | 47,5 g |
Fettsäuretriglyzeride (C8-12) | 47,5 g |
polyoxyethylierte Fettalkohole|7,0 g | |
Fettsäuretriglyzeride | 30,0 g |
Glycerolmonostearat | 2,0 g |
Silikonöl | 1,5 g |
Cetylalkohol | 1,5 g |
Konservierungsstoff | 0,3 g |
2-Hydroxy-5-methyl-4-tert-butyl-4′-dibenzoylmethan | 2,0 g |
2-Hydroxy-4,4′-dibutoxy-dibenzoylbutylmethan | 2,0 g |
Parfüm | 0,5 g |
entmineralisiertes Wasser bis auf | 100 g |
Claims (11)
1. Kosmetisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Schutzagens gegen Lichtstrahlen mindestens ein 2-
Hydroxy-dibenzoylmethan der folgenden allgemeinen
Formel enthält:
wobei dieses auch durch die folgende Resonanzformel
dargestellt werden kann:
worin R₁, R₂, R₃ und R₄ unabhängig voneinander
Wasserstoff- oder Halogenatome, eine Alkylgruppe mit
einer geraden oder verzweigten Kette von C₁ bis C₁₂
oder eine Niedrigalkoxygruppe mit C₁ bis C₄
darstellen, und R ein Wasserstoffatom oder eine
Niedrigalkylgruppe mit C₁ bis C₄ bedeuten, in einem
kosmetisch annehmbaren Medium.
2. Kosmetisches Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halogen Chlor darstellt, die
gerade oder verzweigte Alkylkette mit C₁ bis C₁₂ eine
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert-Butyl- oder Laurylgruppe bedeutet, die
Niedrigalkoxygruppe eine Methoxy-, Ethoxy- oder
Butoxygruppe darstellt und R ein Wasserstoffatom, eine
Methyl- oder Butylgruppe bedeutet.
3. Kosmetisches Mittel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I) in
Anteilen zwischen 0,5 und 10 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels, vorliegt.
4. Mittel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, welches in Form eines Schutzmittels der
menschlichen Haut vorliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Verbindung der Formel (I) enthält, worin R
Wasserstoff darstellt.
5. Mittel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, welches in Form eines Antisolarmittels vorliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der
Formel (I) enthält, worin R Wasserstoff darstellt, in
Kombination mit anderen wasserlöslichen oder
fettlöslichen Sonnenfiltern, welche eine filtrierende
Wirkung gegenüber UV-B-Strahlung besitzen, wie die
Derivate von Kampfer, Kaffeeöl, Salicylsäurederivate,
Zimtsäurederivate, p-Aminobenzoesäurederivate,
Benzophenonderivate.
6. Mittel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, welches in Form eines Antisolarmittels vorliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der
Formel (I) enthält, worin R eine Niedrigalkylgruppe
mit C₁ bis C₄ darstellt, gegebenenfalls in Kombination
mit einer Verbindung der Formel (I), worin R
Wasserstoff bedeutet.
7. Mittel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, welches in Form eines gefärbten kosmetischen,
gegenüber Licht stabilisierten Mittels vorliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kapillarmittel
darstellt, wie ein Haarspray, eine Lotion zum Einlegen
der Haare, ein Shampoonierungsmittel, ein farbgebendes
Shampoonierungsmittel, ein Tönungs- oder Färbemittel
für die Haare, ein Schminkprodukt, wie ein Nagellack,
ein Lippenstift, eine Creme zur Behandlung der Haut
oder ein Makeup.
8. Mittel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß es Verdickungsmittel,
lindernde Mittel, Überfettungsmittel, weichmachende
Mittel, feuchthaltende Mittel, naßmachende Mittel,
oberflächenaktive Mittel, Konservierungsstoffe,
Antischaummittel, Parfüme, Öle, Wachse, Farbstoffe
und/oder Pigmente darstellt.
9. Dibenzoylmethane der folgenden allgemeinen Formel:
worin R₁ und R₂ unabhängig voneinander ein Wasserstoff-
oder Halogenatom, eine Alkylgruppe mit einer geraden
oder verzweigten Kette mit C₁ bis C₁₂ oder eine
Niedrigalkoxygruppe mit C₁ bis C₄ darstellen und R ein
Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit C₁
bis C₄ bedeutet.
10. Dibenzoylmethane gemäß Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halogen Chlor darstellt, die
geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit C₁ bis C₁₂
eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl- oder Laurylgruppe bedeutet,
die Niedrigalkoxygruppe eine Methoxy-, Ethoxy- oder
Butoxygruppe darstellt und R ein Wasserstoffatom, eine
Methyl- oder Butylgruppe bedeutet.
11. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß
allgemeiner Formel (II) von Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß man in jeweils an sich
bekannter Weise in einem ersten Schritt die
Kondensation von p-tert-Butylbenzoesäurechlorid mit
einem 2-Hydroxy-phenylalkylketon in Pyridin und in
einem zweiten Schritt eine Baker-Venkaterraman-
Umlagerung des erhaltenen 2-(p-tert-Butylbenzoyloxy)-
phenylalkylketons in Pyridin in Gegenwart von
Kaliumhydroxid durchführt.
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