DE3209422C2 - Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät - Google Patents
Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen von einem Aufzeichnungsmedium, insbesondere von einem Magnetband, bei dem ein Video-, ein Ton- und ein Steuersignal durch eine Einrichtung derart aufgezeichnet sind und wiedergegeben werden, daß ein Bereich auf dem Magnetband existiert, auf dem das Video-, das Ton- und das Steuersignal zusammen aufgezeichnet sind. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen des Gerätes umfassen einen feststehenden Magnetkopf zum Aufzeichnen und zum Wiedergeben des Steuersignals mit einer vorgegebenen Breite auf dem Magnetband und zugehörige Schaltungen sowie umlaufende Magnetköpfe zum Aufzeichnen und Wiedergeben des Videosignals und des Tonsignals, die im Bereich auf dem Magnetband multiplexiert sind, sowie die zugehörigen Schaltungen zu den umlaufenden Magnetköpfen. Das Video- und das Tonsignal sind auf einer Spur aufgezeichnet, die in bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes schräg verläuft. Eine Aufzeichnung des Ton- und des Steuersignals an den Seitenkanten des Magnetbandes erfolgt nicht, im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsgerät mit Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen
eines Videosignals auf parallelen Schrägspuren auf einem Magnetband durch einen rotierenden
Magnetkopf oder mehrere rotierende Magnetköpfe und mit einer feststehenden Magnetkopf-Auf/cichnungseinrichtung
zum Löschen der aufgezeichneten Signale über die Gesamibreite des Magnetbandes und
gleichzeitigem Aufzeichnen eines Steuersignals in Längsrichtung des Magnetbandes über die gesamte
Breite des Magnetbandes, wobei die feststehende Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtung
aus einem feststehenden Magnetkopf besteht, der mit einem Strom beaufschlagt wird, in dem das Steuersignal als Steuersignalstrom
einem hochfrequenten Löschstrrm überlagert ist und die Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtungen
durch den rotierenden Magnetkopf oder die rotierenden Magnetköpfe das Video- und ein Tonsignal im
Frequenzmultiplexbetrieb aufzeichnen, mit einer Wellenform des Steuersignals derart, daß die höchste Fre-
quenzkomponente des Steuersignals bei Wiedergabe des Steuersignals mit dem rotierenden Magnetkopf
oder den rotierenden Magnetköpfen unter dem Frequenzband liegt, das bei der Aufzeichnung desVideo-
und des Tonsignals durch den rotierenden Magnetkopf oder die rotierenden Magnetköpfe belegt wird, sowie
ein Magnetwiedergabegerät für die Wiedergabe eines Video- und Toiiaignals von einem Magnetband, auf dem
diese Signale durch das Magnetaufzeichnungsgerät aufgezeichnet wurden.
Ein derartiges Magneiaufzeichnungsgerät ist aus der
älteren Patentanmeldung P 31 46 097 bekannt, in der die additive lineare Überlagerung der Ströme beschrieben
ist. Bei dem aus dieser älteren Patentanmeldung bekannten Magnetbandgerät mit zumindest einem rotierenden
Magnetkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals auf einem Magnetband wird ein zur
Steuerung der Drehbewegung des rotierenden Magnetkopfes und der Bandbewegung dienendes Steuersignal
über einen stationären Magnetkopf aufgezeichnet, der vor dem rotierenden Magnetkopf angeordnet ist Das
Steuersignal wird über die gesamte oder annähernd gesamte Breite des Magnetbandes aufgezeichnet, um. einen
unerwünschten Ausfall des Steuersignals zu verhindern. Durch Beaufschlagung des stationären Magnetkopfes
mit einem hochfrequenten Löschstrom zusammen mit dem Steuersignal kann der stationäre Magnetkopf
nicht nur als Steuersignalaufzeichnungskopf, sondern auch als Löschkopf dienen. Hierzu kann ein Magnetkopf
mit Doppelspalt verwendet werden, wobei der Abstand zwischen den beiden Spalten entsprechend gewählt
oder eine entsprechende Differenz bezüglich der Spaltlängen bzw. Spaltbreiten vorgegeben sind. Beim
Aufzeichnen und der Wiedergabe des Tonsignals zusammen mit einem Videosignal unter Verwendung von
rotierenden Magnetköpfen können die Signale durch ein Paar von Magnetköpfen frequenzmultiplex! und
aufgezeichnet werden, die zueinander unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen. In diesem Falle kann das
Übersprechen von einer Spur zur benachbarten Spur zum Zeitpunkt der Wiedergabe in bezug auf das Videosignal
durch die Azimutverlustwirkung und die Zeilenkorrelation des Videosignals gelöscht bzw. eliminiert
werden. Da jedoch eine Zeilenkorrelation in dem Tonsignal nicht besteht, ist es nicht möglich, das Übersprechen
von der benachbarten Spur in bezug auf das Tonsignal zu löschen bzw. zu eliminieren.
Aus der DE-OS 19 47 741 ist es bekannt, das Videosignal auf Schrägspuren auf dem Magnetband durch umlaufende
Magnetköpfe aufzuzeichnen, wobei eines der Steuer- bzw. Synchronsignale und das Tonsignal auf einer
Kante entlang der Längsrichtung des Magnetbandes durch einen feststehenden Magnetkopf aufgezeichnet
werden. Ein anderes Steuersignal und das Tonfrequenzsignal
modulieren ein Löschsignal, das als ein Trägersignal verwendet wird, um ein frequenzmoduliertes
Signal zu erhalten. Das andere Steuersignal und das Tonsignal werden durch einen feststehenden Löschkopf
aufgezeichnet, der das aufgezeichnete Signal über die gesamte Breite des Magnetbandes löscht und das frequenzmodulierte
Signal entlang der Längsrichtung des Magnetbandes über die gesamte Breite des Magnetbandes
aufzeichnet. Es sind hierzu zwei feststehende Magnetköpfe für die Aufzeichnung des Tonsignals und des
frequenzmodulierten Tonsignals erforderlich. Ein weiterer feststehender Magnetkopf ist für die Wiedergabe
des frequenzmodulierten Tonsignals bzw. des frequenzmodulierten Steuersign?1» notwendig. In dieser Offenlegungsschrift
ist auch beschrieben, das Tonsignal durch einen feststehenden Magnetkopf aufzuzeichnen, der eine
Spaltbreite besitzt, die geringfügig größer als die obere Hälfte des Magnetbandes ist, in welchem ein frequenzmoduliertes
Signal aufgezeichnet wird, das durch die Frequenzmodulation eines Löschsignals durch das
Tonsignal erhalten wird. Das Steuer- bzw. Synchronsignal wird durch einen feststehenden Magnetkopf aufgezeichnet,
der eine Spaltbreite besitzt, die geringfügig
ίο größer als die untere Hälfte des Magnetbandes ist, in
welchem ein frequenzmoduliertes Signal aufgezeichnet wird, das durch Frequenzmodulation des Löschsignals
durch das Steuersignal erhalten wird. Hierzu sind zwei feststehende Magnetköpfe für die Aufzeichnung des
frequenzmodulierten Tonsignals und des frequenzmodulierten Steuersignals erforderlich. Ein weiterer feststehender
Magnetkopf ist für die Wiedergabe der beiden frequenzmodulierten Signale vorgesehen. Daraus
ergibt sich, daß zumindest drei feswihende Magnetköpfe
vorhanden sein müssen, was zu einem Anstieg in
der Anzahl der notwendigen Bauteile führt. Werden die Positionen festgelegt, in denen diese drei Magnetköpfe
befestigt werden sollen, so führt dies zu einer Begrenzung der- Freiheitsgrades bei der Auswahl der Bewegungsbahn
des Magnetbandes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnetaufzeichnungsgerät der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern,
daß der Nutzungsgrad des Magnetbandes erhöht und die Anzahl der Bauteile, vor allem der feststehenden
Magnetköpfe, entlang der Magnetbandbahn verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Magnetaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch
gelöst, daß die Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtungen mittels des rotierenden Magnetkopfes ein verzögertes
Tonsignal zusätzlich zu dem Videosignal und dem Tonsignal im Frequenzmultiplexbetritb aufzeichnen,
und daß das verzögerte Tonsignal durch Verzögerung des Tonsignals um eine vorgegebene Periode erhalten
wird.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 uud 3.
Auf einem Magnetband, auf dem eine Aufzeichnung mit einem derartigen Magnetaufzeichnungsgerät erfolgt
ist, besteht ein Bereich, in welchem das Video-, das Ton- und das Steuersignal zusammen aufgezeichnet
sind. Um das Einführen von Interferenzrauschen in das
Ausgangssignal der umlaufenden Magnetköpfe zu verhindern, wenn diese die Steuerspur während der Wieso
dergabe abtasten, besitzt das Steuersignal eine Signalwellenform, bei der die Frequenz der höchsten Freqnenrixmponente
des Steuersignals, die von dem Magnetband während der Abtastung durch die umlaufenden
Magnetköpfe * iedergegeben wird, nieoriijer als der
Frequenzbereich ist, in welchem die umlaufenden Magnetköpfe die Wiedergabe ausführen. Dadurch wird es
erst möglich, das Video-, das Ton- und das Steuersignal unter Verwendung der umlaufenden Magnetköpfe und
des einzelnen feststehenden Magnetkopfes aufzuzeichnen und wiederzugeben. Dadurch ergibt sich d-^r Vorteil,
daß die Anzahl der erforderlichen >Magnetköpfe verringert ist, ebenso die Anzahl der Bauteile und der
Platzbedarf für den feststehenden Magnetkopf reduziert wird. Der Freiheitsgrad für die Auswahl der Magnetbandbahn
erhöht sich, und das Gerät kann ohne Schwierigkeiten verkleinert werden.
Ein Magnetwiedergabegerät für die Wiedergabe eines Video- und Tonsignals von einem Magnetband, auf
dem diese Signale durch das zuvor beschriebene Magnetaufzeichnungsgerät
aufgezeichnet wurden, zeichnet sich dadurch aus, daü ein einziger feststehender Magnetkopf
das aufgezeichnete Steuersignal von dem Magnetband wiedergibt, daß ein rotierender Magnetkopf
das aufgezeichnete Ausgangssignal des Multiplexers von den parallelen Schrägspuren auf dem Magnetband
wiedergibt und daß Trenneinrichtungen zum individuellen Abtrennen des Video-, des unverzögerten Ton- und
des verzögerten Tonsignals von dem Ausgangssignal des rotierenden Magnetkopfes, eine zweite Verzögerungsschaltung
zum Verzögern des abgetrennten, unverzögerten Tonsignals um das vorgegebene Zeitintervall
und eine Schalteinrichtung zum alternierenden Schalten des abgetrennten verzögerten Tonsignals und
des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines kontinuierlichen wiedergegebenen
Tonsignals vorhanden sind.
Eine weitere Ausgestaltung eines Magnetwiedergabegeräts für die Wiedergabe eines Video- und Tonsignals
ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 5.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 systematische Blockschaltbilder eines Aufzeichnungs- und eines Wiedergabesystems einer ersten
Ausführungsform eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems na^h der Erfindung,
Fig. 3 ein Frequenzspektrum eines durch das Aufzeichnungssystem
nach F i g. 1 aufgezeichneten Signals,
F i g. 4A bis 4J Signale in jedem Teii der Blocksysteme nach den Fig. 1 und 2, zur Erläuterung der Positionen
dieser Signale auf der Zeitlinie,
Fig. 5 und 6 systematische Blockschaltbilder eines Aufzeichnungs- und eines Wiedergabesystems einer
zweiten Ausführungsform eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem nach der Erfindung.
F i g. 7 und 8 Frequenzspektren von Signalen in jedem Teil des Blocksystems nach F i g. 5.
F i g. 9A bis 9L Signale in jedem Teil der Blocksysteme
nach den F i g. 5 und 6 zur Erläuterung der Positionen dieser Signale auf der Zeitlinie.
Fig. 10 und 11 schematische Blockschaltbilder eines
Aufzeichnungs- und eines Wiedergabesystems einer dritten Ausführungsform eines Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystems nach der Erfindung.
Fig. ! 2A bis 12 J Signale in jedem Teil der Blocksysteme
nach den F i o. 10 und 11 zur Erläuterung der Positionen
dieser Signale auf der Zeitlinie.
Fig. !3 eine allgemeine Draufsicht auf eine Führungstrommel
und auf Bauteile in der Nähe der Führungstrommel zur Erklärung der Wirkungsweise eines
Magnetkopfes in dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach der Erfindung.
Fig. 14 ein Spurmuster auf einem Magnetband, das in
dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach der Erfindung aufgezeichnet wurde.
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Löschkopfes, der mit einem Steuerkopf zusammengefügt ist und in dem Aufzeichnungs- und/
oder Wiedergabegerät nach der Erfindung eingesetzt wird, und
Fig. 16 ein .Schaltdiagramm einer Ausführungsform
einer Schaltung zur Erzeugung eines Lösch- und eines
Steuersignals, die einem Löschkopf zugeführt werden.
Die folgende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf jede Ausführungsform von Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystemen für ein Video- und ein Tonsignal eines Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts
nach der Erfindung, anhand der F i g. I bis 12A und 12J gegeben.
Als erstes wird eine Ausführungsform eines Aufzeichnungssystems einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
nach der Erfindung anhand von Fig. 1 beschrieben. Ein in F i g. 4A dargestelltes Farbvideosignal,
das einem Eingangsanschluß 11 zugeleitet wird, gelangt
ίο an ein Tiefpaßfilter 12 und an ein Bandpaßfiltcr 16. Die
durch das Tiefpaßfilter 12 hindurchlaufenden Signale haben Frequenzen unterhalb von 3 MHz, während die
das Bandpaßfilier 16 passierenden Signale in einem Band zwischen 3 MHz und 4 MHz liegen. Ein Luminanzsignal
innerhalb des Eingangsfarbvideosignals wird am Ausgang des Tiefpaßfilters 12 erhalten und einer
Frequenzmodulationsschaltung 13 eingespeist, in der ein Trägersignal frequenzmoduliert wird. Die unerwünschten
Frequenzkomponenten eines frequenzmodulierien Ausgangsluminenzsignals (FM Luminanzsignal)
der Frequenzmodulationsschaltung 13 werden durch ein Hochpaßfiltcr 14 eliminiert, das nur Signale
hindurchläßt, die Frequenzen oberhalb von 1,5 MHz besitzen.
Dementsprechend wird ein Signal mit einem Frcquenzspektrum A, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, Addicrschaltupgen
15 und 20 zugeleitet. Ein Trägerchrominanzsignal innerhalb des Eingangsfarbvideosignals wird
am Ausgang des Bandpaßfilters 16 erhalten und einem Frequenzumsetzer 17 zugeleitet. Dieses Trägerchrominanzsignal
wird in ein niedriges Band durch ein Frequenzumsetzsignal, das über einen Anschluß 18 eingespeist
wurde, frequenzumgesetzt. Ein frequenzumgesetztes Ausgangsträgerchrominanzsignal wird erhalten,
dessen unerwünschte Frequenzkomponenten durch ein Tiefpaßfilter 19 eliminiert werden, das Signale mit Frequenzen
unter i MHz hindurchläui. Somit wird ein Signal
mit einem Frequenzspekrum B in Fig.3 den Addierschaltungen
15 und 20 zugeführt.
Des weiteren wird ein Audio- bzw. Tonsignal einer Verzögerungsschaltung 22 für I Teilbiid und einer Frequenzmodulationsschaltung
25 über einen Eingangsanschluß 21 zugeleitet.
Die Verzögerungsschaltung 22 umfaßt Verzögerungselemente, wie beispielsweise Einrichtungen von
Auffangelektrodenketten (BBD) und dergleichen, und verzögert das Tonsignal um ein Intervall, das einem
Teilbild des Videosignals entspricht, das heißt '/w Sekunde
bzw. ungefähr 16,7 Millisekunden. Wird das Eingangsaudiosignal
von dem Anschluß 21 durch die Referenzzeichen I, II, III, IV, ... für jedes einzelne Teilbild
gekennzeichnet, wie dies in Fig.4B dargestellt ist, so
wird ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 22 zu einem Signal, das durch die Referenzzeichen Ia, Ha,
HIa,... gekennzeichnet ist, wie dies in Fig.4C gezeigt
ist. Somit ist ein Signal, das durch ein Bezugszeichen mit einem Index »a« gekennzeichnet ist, ein Signal, das
durch die Verzögerung des gleichen Signals in jedem Teilbildintervall um ein Teilbildintervall erhalten wird.
Die Ausgangssignale !a, Ha, HIa, ... der Verzögemngsschaltung
22 werden einer Frequenzmodulationsschaltung 23 zugeführt, um ein Trägersignal mit einer
Frequenz von 1,2 MHz frequenzmäßig zu modulieren. Dementsprechend wird ein verzögertes, frequenzmoduiiertes
Äudiosignai Cin F i g. 3 (FM verzögertes Audio-
b5 signal) erhalten, wobei das FM verzögerte Audiosignal
eine Frequenzabweichung von ±25 kHz von der Frequenz von 12 MHz aufweist. Dieses FM verzögerte Audiosignal
wird einer Addierschaltung 24 eingespeist. Die
Audiosignale I, II, III die über den F.ingangsanschluß
21 tier Frcqucn/.modulationsschaltung 25 zugeführt
werden, modulieren frequenzmäßig ein Trügersignal, das eine Frequenz von 1,4 MHz besitzt. Als ein Ergebnis
wird ein frcqucnzmodulieries Audiosignal D (I'M Audiosignxl)
in Fig. J erhalten, das eine Frequenzabweichung
von ±25 kHz von einer Frequenz von 1,4 MHz besitzt, und der Addierschaltung 24 zugeleitet. Das FM
verzögerte Audiosignal und das FM Audiosignal werden in der Addierschaltung 24 addiert und multiplexiert.
Die unerwünschten Frequenzkomponenten dieses addierten und multiplexierten Signals werden durch ein
Bandpaßfilter 26, mit einem Filterband zwischen 1 und 1,5 MHz ausgefiltert und das erhaltene Signal anschließend
der Addierschaltung 20 eingespeist.
Das FM Luminanzsignal und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal von den Filtern 14 und 19 mit
Frequenzspektren A bzw. U in Kig. S werden in der
Addicrschaltung 15 addiert und auf einem Magnetband 31 durch einen Magnetkopf 29 für einen ersten Kanal
über einen Aufzeichnungsverstärker 27 aufgezeichnet. Die Signale von den Filtern 14 und 19 werden des weiteren
der Addierschaltiing 20 zugeführt, in der diese Signale
mit dem Signal von dem Filter 26 addiert werden. Da das FM verzögerte Audiosignal und das FM Audiosignal Frequenzspektren C bzw. D in F i g. 3 besitzen,
die von dem Filter 26 erhalten werden, nachdem die Signale addiert und multiplexiert wurden, und diese
Spek'ren zwischen den zuvor erwähnten Frequenzspektren
A und B liegen, zeigt sich, daß das Band jedes Signals keine Überschneidung mit dem Band eines anderen
Signals besitzt. Ein Ausgangssignal der Addierschaltung 20 wird auf dem Magnetband 31 durch einen
Magnetkopf 30 für einen zweiten Kanal über einen Aufzeichnungsverstärker 28 aufgezeichnet. Die Magnetköpfc
29 und 30 sind in einander gegenüberliegenden Positionen längs einer diametralen Richtung eines
Drehkörpers, wie beispielsweise einer Drehtrommel, angeordnet. Diese Magnetköpfe 29 und 30 zeichnen alternierend
auf schrägen und aneinander angrenzenden Spuren des Magnetbandes 31 auf. wobei sich das Magnetband
31 in einem Zustand befindet, in welchem es die Führungstrommel über einen Winkelbereich, der geringfügig
größer als 180° ist, schräg berührt.
Ein durch den Magnetkopf 29 aufgezeichnetes Intervall ist in Fig.4D gezeigt, während ein durch den Magnetkopf
30 aufgezeichnetes Intervall in F i g. 4E dargestellt ist. Da das Magnetband 31 um die Führungstrommel
über einen Winkelbereich herumgeführt ist, der etwas größer als 180° ist, besteht ein Intervall, in welchem
die Aufzeichnung gleichzeitig durch die Magnetköpfe 29 und 30 ausgeführt wird, es handelt sich hierbei um ein
sogenanntes Überlappungsintervall. Wie ein Vergleich der F i g. 4D und 4E zeigt, ist das Intervall, in welchem
sich das Aufzeichnungsintervall zeitweise überlappt, das erwähnte Überlappungsintervall. Die Magnetköpfe 29
und 30 besitzen Spalte mit einander gegenüberliegenden Azimutwinkeln. Dementsprechend gilt, selbst wenn
die Magnetköpfe 29 und 30 die Spuren abtasten, die durch die Magnetköpfe 30 und 29 aufgezeichnet wurden,
es handelt sich hierbei um die sogenannte Rücklaufabtastung, wird die Aufzeichnungsspur, die durch einen
anderen als den abtastenden Magnetkopf aufgezeichnet wurde, infoige des Azimutveriustes kaum wiedergegeben.
Daher ist es nicht erforderlich, ein Trennband zwischen jeder Aufzeichnungsspur vorzusehen und somit
kann der Bandnutzungsgrad verbessert werden.
Die Magnetköpfe 29 und 30 zeichnen alternierend auf den schrägen Aufzcichnungsspurcn in bezug auf die
Längsrichtung des Magnetbandes 31 auf. Daher grenzen die von dem Magnetkopf 29 aufgezeichneten Spuren
unmittelbar an die Spuren an, die der Magnetkopf ·> 30 aufzeichnet. Die Spuren, welche das FM Audiosignal
und das FM verzogene Audiosignal enthalten, das sind durch den Magnetkopf 30 aufgezeichneten Spuren, sind
jeweils den Spuren benachbart, auf denen diese Signale nicht aufgezeichnet sind, das sind die durch den Magnetkopf
29 aufgezeichneten Spuren. Daher wird in bezug auf das Audiosignal ein Übersprechen zwischen benachbarten
Spuren nicht auftreten.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 ein
Wiedergabeysystem für die Wiedergabe von dem Mais gnetband 31 beschrieben, auf dem in der voranstehend
beschriebenen Weise aufgezeichnet wurde.
Die von dem Magnetband 31 durch die Magnetköpfe 29 und 3Ö alternierend wiedergegebeneti Signale werden
einer Schalteinrichtung 43 über Vorverstärker 41 und 42 zugeführt. Es ist bekannt, daß die Magnetköpfe
29 und 30 durch ein Steuersignal gesteuert werden, das auf dem Magnetband 31 aufgezeichnet ist, so daß die
Magnetköpfe 29 und 30 die Spuren abtasten, die auch zugleich von diesen Magnetköpfen 29 und 30 aufgezeichnet
wurden, ohne daß die zuvor erwähnte Rücklaufabtastung angewandt werden muß. Die alternierend
der Schalteinrichtung 43 zugeführten Signale werden durch ein Schaltsignal geschaltet, das eine Periode eines
Teilbiids besitzt und das der Schalteinrichtung 43 über einen Anschluß 44 zugeführt wird. Die der Schalteinrichtung
43 alternierend eingespeisten Signale werden auf diese Weise zu einem kontinuierlichen Signal geformt.
Ein Ausgangssignal der Schalteinrichtung 43 gelangt an ein Hochpaßfilter 45 und an ein Tiefpaßfilter 49. Das Hochpaßfiitcr 45 besitzt eine Fütercharakteristik. die Signale mit Frequenzen oberhalb 1,5 MHz hindurchiäßt und das FM Luminanzsigna! mit dem Frequenzspektrum A wird durch dieses Hochpaßfilter 45 erhalten.
Ein Ausgangssignal der Schalteinrichtung 43 gelangt an ein Hochpaßfilter 45 und an ein Tiefpaßfilter 49. Das Hochpaßfiitcr 45 besitzt eine Fütercharakteristik. die Signale mit Frequenzen oberhalb 1,5 MHz hindurchiäßt und das FM Luminanzsigna! mit dem Frequenzspektrum A wird durch dieses Hochpaßfilter 45 erhalten.
Dieses FM Luminanzsignal wird durch einen Frequenzdemodulator 46 demoduliert. Die unerwünschten Frequenzkomponenten
des Ausgangsluminanzsignals des Frequenzdemodulator 46 werden durch ein Tiefpaßfilter
47 ausgefiltert, das nur Signale mit Frequenzen unterhalb von 3 MHz hindurchläßt und anschließend wird
das Luminanzsignal einer Addierschaltung 48 eingespeist. Das Tiefpaßfilter 49 besitzt eine Fütercharakteristik,
die Signale mit Frequenzen unterhalb von i MHz hindurchläßt und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal
mit dem Frequenzspektrum B wird an diesem Tiefpaßfilter 49 erhalten. Ein Ausgangssignal des
Tieipaßfilters 49 wird einem Frequenzumsetzer 50 eingespeist,
in welchem das Signal durch ein Frequenzumsetzsignal, das über einen Anschluß 51 dem Frequenzumsetzer
50 zugeleitet wird, frequenzmäßig umgesetzt wird und in das Trägerchrominanzsignal des ursprünglichen
Bandes zurückversetzt wird. Die unerwünschten Frequenzkomponenten des Ausgangsträgerchrominanzsignals
des Frequenzumsetzers 50 werden durch ein Bandpaßfilter 52 eliminiert, das Signale in einem
Band zwischen 3 und 4 MHz hindurchläßt und anschließend der Addierschaltung 48 zugeführt. Das Luminanzsignal
und das Trägerchrominanzsignal werden in der Addierschaltung 48 addiert und als ein Ergebnis wird ein
wiedergegebenes Farbvideosignal an einem Ausgangsanschluß 53 erhalten.
Andererseits wird das von dem Magnetkopf 30 für den zweiten Kanal wiedergegebene Signal, das über den
Vorverstärker 42 erhalten wird, den Bandpaßfiltern 54 und 59 zugeführt. Das Bandpaßfilter 54 besitzt eine FiI-tei
charakteristik, die Signale in einem Band von 1.2 MHz±25 MHz hindurchläßt und das FM verzögerte
Audiosignal mit dem Frequenzspektruni C wird an diesem Bandpaßfilter 54 erhalten. Dieses FM verzögerte
Audiosignn.1 wird in einem Frequenzdemodulator 55
demoduliert und in ein verzögertes Signal la, lila,... in
F i g. 4F umgeformt, das für jedes zweite Teilbild auftritt. Die unerwünschten Frequenzkomponenten des
verzögerten Ausgangsaudiosignals des Frequenzdemodulator 55 werden durch ein Tiefpaßfilter 56 gefiltert,
das nur Signale mit Frequenzen unterhalb 15 kHz hindurchläßt
und anschließend einer Schalteinrichtung 57 zugeführt.
Das Bandpaßfilter59 besitzt eine Filtercharakteristik,
die Signale in einemBand von 1,4 MHz±25kHz hindurchläßt
und das FM Audiosignai mit dem Frequenzspektrum D wird an diesem Bandpaßfilter 59 erhalten.
Dieses FM Audiosignal wird in einem Frequenzdemodulator 60 demoduliert und in ein Tonsignal umgeformt,
das in Fig.4G gezeigt ist. Die unerwünschten Frequenzkomponenten
dieses Ausgangsaudiosignals werden durch ein Tiefpaßfilter 61 gefiltert, das nur Signale
mit Frequenzen unterhalb von 15 kHz hindurchläßt und einer Verzögerungsschaltung für 1 Teilbild zugeleitet, in
der das Signal um ein Intervall eines Teilbildes verzögert wird. Dementsprechend wird das verzögerte Audiosignal
Ha, IVa wie dies in Fig.4H gezeigt ist,
durch die Vezögerung des Audiosignals II, IV,.., gezeigt
in Fig.4G um ein Intervall eines 1 Teilbildes für
jedes zweite Teilbild von der Verzögerungsschaltung 62 erhalten. Das verzögerte Audiosignal wird der Schalteinrichtung
57 eingespeist.
Die Schalteinrichtung 57 wird mit einem Schaltsignal von einem Anschluß 58 beaufschlagt, das ir. F i g. 4! ge
zeigt ist und das die Polarität für jede 1 Teilbildperiode umkehrt. Die Schalteinrichtung 57 führt somit einen
Schaltvorgang aus, um alternierend das verzögerte Audiosignal Ia, IHa,.... gezeigt in Fig.4F von dem Tiefpaßfilter
56 zu erzeugen und des weiteren das verzögerte Signal 11a, IVa,..., gezeigt in F i g. 4H, von der Verzögerungsschaltung
62 für jede 1 Teilbildperiode. Dementsprechend wird ein kontinuierliches, verzögertes Audiosignal
Ia, Ha, IHa, IVa,..., gezeigt in F i g. 4] an einem
Ausgangsanschluß 63 als ein wiedergegebenes Tonsignal erhalten. Das an dem Ausgangsanschluß 63 auftretende
wiedergegebene Audiosignal ist um ein Intervall eines Teilbilds ('/«>
Sekunde) in bezug auf das wiedergegebene Farbvideosignal verzögert, das an dem Ausgangsanschluß
53 erhalten wird. Eine Verzögerung von diesem geringen Ausmaß stellt kein Problem in bezug
auf den Hörempfang dar, und es werden dadurch auch keine Belästigungen bzw. Unannehmlichkeiten beim
Hörempfang eingeführt
Unter Bezugnahme auf Fig.5 wird ein Aufzeichnungssystem
einer zweiten Ausführungsform eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems nach der Erfindung
beschrieben. In F i g. 5 sind diejenigen Teile, die mit entsprechenden Teilen in F i g. 1 übereinstimmen,
durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt Ein Aufzeichnungssystem
für ein Eingangsfarbvideosignal, das in F i g. 9A gezeigt ist, ist das gleiche wie bei der ersten
Ausführungsform der Erfindung und die Beschreibung dieses Aufzeichnungssystems für das Farbvideosignal
wird daher gleichfalls weggelassen.
Ein Audiosignai I. II, III gezeigt in Fig.9B, das
von dem Eingangsanschluß 21 erhalten wird, wird durch ein Intervall für 1 Teilbild durch eine Verzögerungsschaltung
22 für 1 Teilbild in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verzögert
und in ein verzögertes Tonsignal la, Ma, 111.7 gezeigt
in Fig. 9C, umgewandelt. Dieses verzögerte Audiosignal
wird einer Frequenzmodulationsschaltung 71 zugeführt, um ein Trägersignal von 30 kHz frequenzmäßig
zu modulieren und anschließend der Addierschaltung 24 eingespeist, nachdem es in ein FM verzögertes Audiosignal
umgewandelt wurde, das eine Frequenzabweichung von ±10 kHz von einer Frequenz von 30 kHz
aufweist. Des weiteren wird das Audiosignal von dem Eingangsanschluß 21 direkt der Addierschaltung 24 rrugeführt,
in der es mit dem zuvor erwähnten FM verzögerten Audiosignal addiert und multiplexiert wird, um
ein Signal zu bilden, das in F i g. 9D dargestellt ist. Das FM verzogene Äudiosigiiai ue&iUi ein Freqüen/.spekirum
£ in Fig. 7 und das Audiosignal von dem Eingangsanschluß
21 hat ein Frequenzspektrum Fin F i g. 7. Das Multiplex-Audiosignal der Frequenzspektren H
und Fin F i g. 7, das von der Addierschaltung 24 erhalten wird, wird einer Frequenzmodulationsschaltung 72 zugeführt.
Das Multiplex-Audiosignal moduliert frcqucnzmäßig ein Trägersignal mit einer Frequenz von
1,25MHz und wird in ein FM Multiplex-Audiosignal umgeformt, das eine Frequenzabweichung von
±25 kHz von einer Frequenz von 1,25 MHz aufweist. Ein FM Ausgang-Multiplex-Audiosignal der Frequenzmodulationsschaltung
72 besitzt ein Frequenzspektrum G in F i g. 8. Dieses FM Multiplex-Audiosignal durchläuft
das Bandpaßfilter 26, die Addierschaltung 20 und den Aufzeichnungsverstärker 28 und wird von dem Magnetkopf
30 für den zweiten Kanal zusammen mit dem Videosignal für jede zweite Spur aufgezeichnet. Wie in
den F i g. 9E und 9F gezeigt ist, sind die Aufzeichnungsintervalle der Magnetköpfe 29 und 30 die gleichen wie
bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung.
Anhand von Fig.6 wird ein Wiedergatosystem für
die Wiedegabe des Magnetbandes 31, das in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnet wurde, erläutert. In
F i g. 6 sind diejenigen Teile, die mit den Teilen in F i g. 2 korrespondieren, wieder durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird nicht mehr wiederholt. Das Wiedergabesystem für das Videosignal
ist das gleiche wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung und daher wird
seine Beschreibung weggelassen.
so Das durch den Zweitkanalmagnetkopf 30 wiedergegebene Signal wird der Schalteinrichtung 43 über den
Vorverstärker 42 und ebenso einem Bandpaßfilter 81 zugeleitet. Das Bandpaßfilter 81 hat ein Durchgangsband zwischen 1 und 1,5 MHz und das in F i g. 8 gezeigte
FM Multiplex-Audiosignal C wird durch dieses Bandpaßfilter 81 erhalten. Anschließend wird dieses FM Multiplex-Audiosignal
in einem Frequenzdemodulator 82 demoduliert und das Signal im Originalfrequenzspektrum,
gezeigt in F i g. 7, wieder hergestellt Dieses demoduüerte Signal wird einem Bandpaßfilter 83 und dem
Tiefpaßfilter 61 zugeführt. Das demodulierte Multiplex-Audiosignal ist in F i g. 9G gezeigt.
Das Bandpaßfilter 83 besitzt ein Filterband zwischen 20 kHz und 40 kHz und das FM verzögerte Audiosignai,
gezeigt in Fig.7, tritt am Ausgang dieses Bandpaßfilters
83 auf. Das FM verzögerte Audiosignal wird in einem Frequenzdemodulator 84 demoduliert und in ein
verzögertes Audiosignal Ia, IHa,..,gezeigt in Fig.9H,
umgewandelt. Dieses verzögerte Audiosignal wird der Schalteinrichtung 57 über das Tiefpaßfilter 56 eingespeist.
Das Audiosignal Fin Fig. 7, das ist das Audiosignal
11, IV gezeigt in F i g. 91, das nicht verzögert ist,
wird am Ausgang des Tiefpaßfilters 61 erhalten. Dieses Audiosignal II, IV,... ist um ein Intervall von 1 Teilbild
durch die Verzögerungsschaltung 62 für 1 Teilbild verzögert worden und in ein verzögertes Audiosignal Ha,
IVa, gezeigt in Fig.9J, umgewandelt worden. Dieses verzögerte Audiosignal wird der Schalteinrichtung 57
eingespeist.
Das verzögerte Audiosignal Ia, IHa,... von dem Tiefpaßfilter
56 und das verzögerte Audiosignal Ha, IVa,...
von der Verzögerungsschaltung 62 werden in der Schalteinrichtung 57 entsprechend einem Schaltsignal
geschaltet, das in F i g. 9K. gezeigt ist und in ein kontinuierliches
verzögertes Audiosignal la, lla, IHa, IVa
gezeigt in Γ i g. "L, umgewandelt. Dieses kontinuierliche
verzögerte Audiosignal tritt am Ausgangsanschluß 63 auf.
Als nächstes wird ein Aufzeichnungssystem einer dritten Ausführungsform eines Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystems nach der Erfindung anhand von Fig. 10 beschrieben. In Fig. 10 sind diejenigen Teile,
die mit den Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung
wird nicht wiederholt.
Ein Farbvideosignal, gezeigt in Fig. 12A, beaufschlagt einen Eingangsanschluß 11, und wird einer ähnlichen
Signalverarbeitung wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgesetzt. Das FM Luminanzsignal
A, gezeigt in F i g. 3, das an dem Hochpaßfilter 14 auftritt und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal
B, das von dem Tiefpaßfilter 19 erhalten wird, werden der Addierschaltung 20 eingespeist.
Das Audiosignal von dem Eingangsanschluß 21 wird um ein Intervall gieich 1/2 Teilbild durch eine Verzögerungsschaltung
91 für 1/2 Teilbild verzögert. In Fig. 12B ist das Audiosignal von dem Eingangsanschluß
21 in einem Zustand dargestellt, in welchem das Audiosignal in Intervalle von 1/2 Teilbildern von einer Position
aus unterteilt ist, die um 1/4 Teilbiid von einem Startende eines Teilbilds des Videosignals verschoben
ist, wobei die Unterteilungen durch I, II, III, IV gekennzeichnet sind. Wenn dieses Eingangsaudiosignal
durch 1/2 Teilbild in der Verzögerungsschaltung 91 verzögert
wird, wird ein dementsprechendes Audiosignal la, Ha, IHa, IVa gezeigt in Fig. 12C, erhalten.
Das verzögerte Ausgangsaudiosignal der Verzögerungsschaltung 91 moduliert frequenzmäßig ein Trägersignal
in der Frequenzmodulationsschaltung 23. Es wird dadurch das FM verzögerte Audiosignal C in F i g. 3
erhalten und der Adcüerschaltung 24 zugeführt. Das
Eingangsaudiosignal von dem Anschluß 21 wird in das FM Audiosignal Din Fig.3 in der Frequenzmodulationsschaltung
25 umgewandelt und anschließend gleichfalls der Addierschaltung 24 zugeleitet. Die Signale
C und D, eines dieser Signale ist in F i g. 12D gezeigt,
werden in der Addierschaltung 24 addiert und der Addierschaltung 20 über das Bandpaßfilter 26 eingespeist
und in dieser mit den Signalen A und B von den Filtern 14 und 19 addiert. Die in F i g. 3 gezeigten.Signale A, B,
C und D, die in der Addierschaltung 20 addiert werden, gelangen über den Aufzeichnungsverstärker 28 zu einem
einzelnen Magnetkopf 92.
Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Fall, in welchem das
System nach der Erfindung für ein Aufzeichnungs- unia
Wiedergabegerät mit nur einem Magnetkopf ungewandt wird. Nur der zuvor erwähnte einzelne Magnetkopf
92 ist an dem Drehkörpern bzw. der Drehtrommel vorgesehen und das Magnetband 31 wird in einem Zustand
transportiert, in welchem es um die Führungstrommel in einer spiralförmigen Weise einmal herumgeführt
ist. Der Magnetkopf 92 zeichnet auf einer schrägen Spur in bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes
31 auf, während er eine volle Umdrehung macht.
ίο Da nur ein einzelner Magnetkopf vorgesehen ist. führt
der Magnetkopf 92 stets eine Aufzeichnungsoperation in bezug auf das Magnetband 31 aus und beginnt mit der
Aufzeichnung einer nachfolgenden Spur, nachdem eine Spur durch das Abtasten der oberen und unteren Seitenkanten
des Bandes beendet ist.
Dementsprechend gilt, daß bei einem derartigen Einmagnetkopf-Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät unvermeidlich ein Interval! DP in bezii17 αι·ί λ\ρ δμΓ^ρϊρΗ-nungs-
und Wiedergabeintervalle, gezeigt in Fig. 12E, eingeführt vird, währenddem das Signal nicht aufgezeichnet
und wiedergegeben werden kann, wenn der Magnetkopf 92 über die Endkante des Magnetbandes
31 hinaus abtastet.
Das Intervall, in welchem der Magnetkopf 92 weder aufzeichnen noch wiedergeben kann, führt einen Signalausfall
in einem Bereich, der etwa ungefähr unterhalb von 2 Millisekunden liegt, ein. Dementsprechend wird es
notwendig, die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 91 in einem Bereich zwischen 2 und 14 Millisekünden
einzustellen. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung 91 auf ein Intervall von 1/2 Teilbild eingestellt, das sind ungefähr 8,3
Millisekunden.
Das in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnete Magnetband 31 wird durch ein Wiedergabesystem
nach F i g. 11 wiedergegeben. In F i g. 11 sind diejenigen
Teile, die mit den entsprechenden Teilen in F i g. 2 übereinstimmen,
durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Das durch den Magnetkopf 92 von dem Magnetband 31 wiedergegebene Signal wird dem Hochpaßf'lter 45
und über den Vorverstärker 42 dem Tiefpaßf<uer 49 zugeleitet. Das wiedergegebene Signal wird des weiteren
den Bandpaßfiltern 54 und 59 über den Vorverstärker 42 zugeführt. Das wiedergegebene Farbvideosignal
wird durch das Signal erhalten, das die Filter 45 und 49 beaufschlagt. Die durchgeführte Signalverarbeitung, bis
das endgültige Signal an dem Ausgangsanschluß 53 erhalten wird, ist die gleiche, wie sie anhand der ersten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Das an dem Ausgangsanschluß 53 auftretende wiedergegebene
Farbvideosignal wird in bezug auf den zuvor erwähnten Signalausfall durch eine herkömmliche, bekannte
Signalausfallkompensationsschaltung, die nicht gezeigt ist, kompensiert.
Das FM verzögerte Audiosignal hat eine Mittelfrequenz von 1,2 MHz und wird am Ausgang des Bandpaßfilters
54 erhalten und anschließend durch den Frequenzdemodulator 55 demoduliert. Der Ausgang des
Frequenzdemodulator 55 gelangt über das Tiefpaßfilter 56 an die Schalteinrichtung 57. Wie aus Fig. 12F
ersichtlich ist, ist dieses verzögerte Audiosignal für die Signalintervalle la. HIa. Va, VHa vollständig, jedoch
für die Signalintervalle Ha, IVa, Vl a,... unvollständig, da
der zuvor erwähnte Signalausfall eingeführt wird, wenn der Magnetkopf 92 über die Endkante des Magnetbandes
31 hinaus abtastet.
Das FM Audiosignal mit einer mittleren Frequenz von 1,4 MHz, das von dem Bandpaßfilter 59 erhalten
wird, wird in dem Frequenzdemodulator 60 demoduliert.
Der Ausgang des Frequenzdemodulators 60 wird einer Verzögeruiigsschaltung 93 für 1/2 Teilfeld über
das Tiefpaßfilter 93 zugeführt. Wie aus Fig. 12G zu
ersehen ist, ist das der Verzögerungsschaltung 93 zugeleitete
Signal für die Signalintervalle II, IV, VI, VIII
vollständig, nicht jedoch für die Signalintervalle I, III, V,
VlI als Folge des Signalausfalls. Dieses in Fig. 12G
gezeigte Signal wird durch ein Intervall eines 1/2 Teilfeldes in der Verzögerungsschaltung 93 verzögert und in
ein in Fig. 12H dargestelltes Signal umgeformt. Das in
Fig. 12H gezeigte Signal ist ein Signal, das durch die Verzögerung des gesamten, in Fig. 12G gezeigten Signals
durci", ein Intervall von einem 1/2 Teilbild erhalten
wird. Dementsprechend sind die Signalintervalle Ha, IVa. VIa, Villa, ... des in Fig. 12H gezeigten Signals
vollständig, während die Signalintervalle Ia, HIa, Va,
VÜ2. unvollständig sind, ein AusgangEsigua! der Verzögerungsschaltung
93 wird der Schalteinrichtung 57 zugeführt.
Die Schalteinrichtung 57 wird mit einem durch den Anschluß 5? eingespeisten Schaltsignal, das in Fig. 121
gezeigt ist. beaufschlagt, wobei dieses Schaltsignal die Polarität für jedes 1/2 Teilbild umkehrt. Dementsprechend
führt die Schalteinrichtung 57 für jedes 1/2 Teilbild
eine Schaltoperation aus, wodurch aufeinanderfolgend vollständige Signalintervalle la, IHa, Va,... des in
Fig. 12F gezeigten Signals, das von dem Tiefpaßfilter 56 erhalten wird, und die vollständigen Signalintervalle
Wa, IVa. VIa des in F i g. 12H gezeigten Signals, das
von der Verzögerungsschaltung 93 geliefert wird, geschaltet
werden. Dementsprechend wird ein vollständiges Signal Ia, Ha, IHa. IVa..... gezeigt in Fig. 12J, das
keine Signalausfälle besitzt, an dem Ausgangsanschluß 63 als das wiedergegebene Tonsignal erhalten.
Als nächstes wird das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für das Steuersignal beschrieben. Wie in
Fig. 13 gezeigt ist. berührt das Magnetband 31 zuerst
einen feststehenden Magnetkopf 100, der noch nachstehend näher beschrieben werden wird, und ist dann
schräg um eine Führungstrommel 103 um einen Winkelbereich, der geringfügig größer als 180° ist, in einem
Zustand herumgeführt, der durch Leitstangen 101 und 102 begrenzt ist. um in Richtung eines Pfeils X bewegt
zu werden. Die zuvor erwähnten umlaufenden Magnetköpfe
29 und 30 sind auf einer Drehtrommel 103a der Führungstrommel 103 in sich diametral gegenüberliegenden
Positionen der Drehtrommel 103a angeordnet. Der feststehende Magnetkopf 100 muß nicht notwendigerweise
auf einem Montagerahmen befestigt sein. Es kann auch eine Konstruktion verwendet werden, bei der
der feststehende Magnetkopf 100 lagefest auf einem Hebel befestigt ist und von dem Bandtransportweg
durch eine Drehbewegung des Hebels zurückweicht, wenn das Band eingelegt und entnommen wird.
Der feststehende Magnetkopf 100 ist in einer Position angeordnet, die in etwa derjenigen eines Löschkopfes
für die volle Bandbreite entspricht, wie er in einem herkömmlichen Gerät vorgesehen ist. Bei einem Gerät
nach der Erfindung arbeitet der feststehende Magnetkopf 100 als ein Löschkopf für die volle Bandbreite und
als ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf für das Steuersignal. Der feststehende Magnetkopf 100 besitzt
einen Spalt, der sich über die volle Breite des Magnetbandes 31 erstreckt. Während eines Aufzeichnungsbeiricbs
wird der feststehende Magnetkopf 100 mit Strom versorgt, in welchem ein hochfrequenter Strom zum
Löschen und ein Stromsteuersignai einander überlagert sind. Der feststehende Magnetkopf 100 löscht die aufgezeichneten
Signale auf dem bewegten Magnetband 31 über die volle Breite des Magnetbandes, und zeichnet
ebenso ein Steuersignal CS über die volle Breite des Magnetbandes 31 auf. Während eines Wiedergabebetriebs
gibt der feststehende Magnetkopf 100 das aufgezeichnete Steuersignal CS wieder.
ίο Bei dem herkömmlichen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät sind der Steuerkopf für das Steuersignal und der Tonkopf für das Tonsignal in Positionen
nach der Leitstange 102 entlang der Bewegungsbahn des Magnetbandes 31 angeordnet. Bei einem Gerät
nach der Erfindung entfallen diese Köpfe.
Der hochfrequente Löschstrom, der dem feststehenden Magnetkopf 100 während eines Aufzeichnungsbetriebs
zugeführt wird, besitzt beispielsweise eine Frequenz von 70 kHz. Der hochfrequente Strom hat eine
ausreichende Höhe, uir. das auf dem Magnetband 31
aufgezeichnete !nformationssignal völlig zu löschen. Wenn das Steuersignal, das dem hochfrequenten Löschstrom
überlagert ist, und dem feststehenden Magnetkopf 100 während des Aufzeichnungsbetriebes zugeführt
wird, bei der Wiedergabe durch die umlaufenden Magnetköpfe 29 und 30 wiedergegeben wird, beträgt
die Grundfrequenz H, wie in den F i g. 3 und 8 gezeigt wird, beispielsweise 30 Hz, wobei das Steuersignal eine
Frequenz- und Wellenform in einem Band besitzt, das außerhalb des Bandes liegt, das von den umlaufenden
Magnetköpfen verwendet wird. Ist beispielsweise die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 31 gleich
33 mm/sec und die relative Abtastgeschwindigkeit der umlaufenden Magnetköpfe 29 und 30 in bezug auf das
Magnetband 31 gleich 5,8 m/sec, so wird die Frequenz des auf dem Magnetband aufgezeichreten Steuersignals
mit einer Frequenz wiedergegeben, die gleich dem S H
Vielfachen der Frequenz ist, die durch die 33 " IU
umlaufenden Magnetköpfe festgelegt ist. Daraus folgt, selbst wenn die oberste Frequenz der harmonischen
Schwingung im Steuersignal ungefähr 500 Hz beträgt, daß dieses Signal durch die umlaufenden Magnetköpfe
als ein Signal mit einer Frequenz von ungefähr 35 kHz wiedergegeben wird. Da die untere Grenze des durch
die umlaufenden Magnetköpfe benutzten Bandes ungefähr 100 kHz beträgt, kann das Steuersignal durch die
umlaufenden Köpfe nicht wiedergegeben werden.
Der Steuersignalstrom hat eine Größe, die keine Störung während der Aufzeichnung des Hauptinformationssignals durch die umlaufende Köpfe 29 und 30 einführt, auch nicht infolge der Remanenz des Magnetbandes 31 durch die Aufzeichnung des Steuersignals.
Der Steuersignalstrom hat eine Größe, die keine Störung während der Aufzeichnung des Hauptinformationssignals durch die umlaufende Köpfe 29 und 30 einführt, auch nicht infolge der Remanenz des Magnetbandes 31 durch die Aufzeichnung des Steuersignals.
Wenn das Magnetband 31 mit den aufgezeichneter Signalen den feststehenden Magnetkopf 100 passiert
wird von diesem ein aufgezeichneter Signalanteil RS gelöscht und das Steuersignal CS durch den feststehenden
Magnetkopf 100 aufgezeichnet. Danach, wenn das Magnetband 31 in Berührung mit der Führungstromme
103 steht und über diese gleitet, werden die Video- unc Tonsignale durch die Magnetköpfe 29 und 30, die läng«
der umlaufenden Drehtrommel 103a angeordnet sind bandmäßig multiplexiert und alternierend auf den Spu
ren M. / 2, 13,... aufgezeichnet, die schräg in bezug ;iu
die Längsrichtung des Magnetbandes 31 verlaufen.
Da die Frequenz des Steuersignals CS niedrig ist, wird dieses nicht nur auf der Oberfläche der Magnetschicht
sondern auch in einem tieferen Teil der Magnetschicht
des Magnetbandes 31 aufgezeichnet. Daraus folgt,
selbst wenn ein Teil dieses Steuersignals durch die Löschaktion des frequenzmodulierten, durch die umlaufenden
Magnetköpfe 29 und 30 über die volle Breite des Magnetbandes 31 aufgezeichneten Signals gelöscht
wird, auch an Stellen, an denen das Steuersignal CS
aufgezeichnet ist nur ein Teil des auf dem Oberflächenbereich der Magnetschicht aufgezeichneten Signals gelöscht
wird. Somit bleibt das Steuersignal, infolge der Remanenz, im tieferen Teil der Magnetschicht des Magnetbandes
31 erhalten. Daher kann das Steuersignal durch den feststehenden Magnetkopf 100 während der
Wiedergabe rein wiedergegeben werden.
Die voranstehende Beschreibung betrifft den Anwendungsfall, bei welchem der feststehende Magnetkopf
100 nur einen einzelnen Spalt aufweist. Jedoch kann auch ein Magnetkopf mit Doppelspalt verwendet werden,
der eine größere Löschkapazität besitzt. Fig. 15
zeigt einen feststehenden Magnetkopf 100a mit Doppelspalt, nämlich den beiden Spalten g\ und gZ. In dem
Gerät nach der Erfindung muß der feststehende Magnetkopf 100a nicht nur das Löschen ausführen, sondern
auch die Aufzeichnung des Steuersignals. Dabei ist zu beachten, daß für den Fall, daß nicht eine spezifische
Beziehung zwischen dem Abstand der beiden Spalten g 1 und g2 in bezug auf die Aufzeichnungswellenlänge
des Steuersignals auf dem Magnetband besteht, das Steuersignal bei der Wiedergabe nicht rein wiedergegeben
werden kann. Dies wird nachstehend näher erläutert. Es bestehen im allgemeinen zwei Arten von Doppclspalt-Magnetköpfen,
wobei bei der einen Art die Wiedcrgabepolarität der beiden Spalten die gleiche ist.
Bei der anderen Art von Doppelspaltmagnetkopf ist die Wiedergabepolarität der beiden Spalten entgegengesetzt,
als Folge des Aufwickeins der Drähte auf dem Kern.
Bei der Ausführungsform, bei der die Wiedergabepoiarität
der Spalten g 1 und g2 die gleiche ist, kann der
Abstand J zwischen den Spalten wie folgt definiert werden, wobei η eine ganze Zahl ist, ν die Bandgeschwindigkeit
des Magnetbandes 31 und /die Frequenz des Steuersignals:
Andererseits gilt für die Ausführungsform, bei der die
Wiedcrgabepolarität der beiden Spalten g\ und g 2 entgegengesetzt ist, daß der Abstand d zwischen den Spalten
wie folgt definiert werden kann:
d =
(2n
2/
Während des Aufzeichnungsbetriebs wird die Löschung durch den Spalt g 1 ausgeführt. Das durch den
Spalt 61 aufgezeichnete Steuersignal infolge des Streuflusses wird gelöscht, wenn das reguläre Steuersignal
durch den Spalt g2 aufgezeichnet wird. Während des
Wiedergabebetriebs wird der addierte Ausgang der wiedergegebenen Ausgänge der beiden Spalten g 1 und
g2 als das wiedergegebene Ausgangssignal erhalten. Falls die Breite der beiden Spalten g\ und g2 unterschiedlich
ist, um eine unterschiedliche Empfindlichkeit /u haben, ist es möglich, jeden der Ausgänge der Spalten^
I und g 2 getrennt und für sich zu erhalten.
Wenn der Aufzeichnungspegel des Steuersignals hoch ist, kann eine Störung in die Signalkomponenten,
insbesondere im niederfrequenten Bereich innerhalb des durch die Magnetköpfe 29 und 30 auf dem Magnetband
31 aufgezeichneten Signals eingeführt werden.
In solch einem Fall können ein Unterschied in der Farbdichte und unerwünschte Rauschkomponenten im wiedergegebenen Bild durch Interferenz infolge der Störung auftreten. Da sich jedoch die Phase des interferierenden Signals in dem wiedergegebenen Bild für jede horizontale Abtastzeile umkehrt können entsprechende Maßnahmen getroffen werden, so daß die Interferenz in dem wiedergegebenen Bild kaum sichtbar ist Insbesondere, wenn das Verhältnis zwischen den Lineargeschwindigkeiten des feststehenden Magnetkopfes 100 und der umlaufenden Magnetköpfe 29 und 30 so gewählt wird, daß die Wiederholungsfrequenz des Interferenzsignals in einer verschachtelten Beziehung zu dem Videosignal steht wird die Interferenz in dem wiedergegebenen Bild kaum wahrgenommen. Beträgt die Frequenz des Steuersignals 30 Hz und handelt es sich um ein Videosignal im NTSC-System, so können beispielsweise die zuvor erwähnten Maßnahmen dadurch realisiert werden, daß die Lineargeschwindigkeit der umlaufenden Magnetköpfe 29 und 30 auf einen Wert eingestellt wird, der das 262,6fache der Lineargeschwindigkeit des feststehenden Magnetkopfes 100 beträgt.
In solch einem Fall können ein Unterschied in der Farbdichte und unerwünschte Rauschkomponenten im wiedergegebenen Bild durch Interferenz infolge der Störung auftreten. Da sich jedoch die Phase des interferierenden Signals in dem wiedergegebenen Bild für jede horizontale Abtastzeile umkehrt können entsprechende Maßnahmen getroffen werden, so daß die Interferenz in dem wiedergegebenen Bild kaum sichtbar ist Insbesondere, wenn das Verhältnis zwischen den Lineargeschwindigkeiten des feststehenden Magnetkopfes 100 und der umlaufenden Magnetköpfe 29 und 30 so gewählt wird, daß die Wiederholungsfrequenz des Interferenzsignals in einer verschachtelten Beziehung zu dem Videosignal steht wird die Interferenz in dem wiedergegebenen Bild kaum wahrgenommen. Beträgt die Frequenz des Steuersignals 30 Hz und handelt es sich um ein Videosignal im NTSC-System, so können beispielsweise die zuvor erwähnten Maßnahmen dadurch realisiert werden, daß die Lineargeschwindigkeit der umlaufenden Magnetköpfe 29 und 30 auf einen Wert eingestellt wird, der das 262,6fache der Lineargeschwindigkeit des feststehenden Magnetkopfes 100 beträgt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 eine
Ausführungsform einer Schaltung in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für das Steuersignal beschrieben.
Das durch einen Eingangsanschluß HOzugeführte
Videosignal gelangt in eine Trennschaltung für Synchronisationssignale 111, in der ein Horizontalsynchron-Signal
Ph und ein Vertikalsynchron-Signai Pv voneinander getrennt werden. Das Vertikalsynchron-Signal
Pv wird einem monostabilen Multivibrator 112 zugeleitet.
Der monostabile Multivibrator 112 erzeugt ein Signal
Pc mit einer Wiederholperiode von V30 Sekunde. Das
erzeugte Signal gelangt in ein Tiefpaßfilter 113, das aus Transistoren Q1 und Q 2, Widerständen und Kondensatoren
besteht. Bei dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiei besitzt das Tiefpaßfilter 113 eine Kennlinie,
die eine Dämpfung von —3 dB bei einer Frequenz von 100 Hz anzeigt. Ein Ausgangssignal Scdes Tiefpaßfilters
113 wird von der Hochfrequenzkomponente getrennt, da das Eingangssignal Pc in Gestalt einer Rechteckwelle
das Tiefpaßfilter 113 passiert, das eine Grenzfrequenz von 100 Hz besitzt. Dementsprechend führt
das Ausgangssignal Sc keine Störung während der Aufzeichnung des Hauptinformationssignals ein. Dieses Signal
wird als das Ste-jersignal CS verwendet.
Das Steuersignal CS wird in einem Spannungsverstärker 114 verstärkt, der aus Transistoren Q 3 bis Q 6,
Widerständen und Kondensatoren besteht und dem einen Anschluß des feststehenden Magnetkopfes 100 über
einen Ausgangsanschluß 115 zugeführt. Eine Betriebsspannung wird einem Anschluß 116 des Spannungsverstärkers
114 nur während der Aufzeichnung zugeleitet.
Ein hochfrequenter Strom Se zum Löschen besitzt beispielsweise eine Frequenz von 70 kHz und wird dem
anderen Anschluß des feststehenden Magnetkopfes 100 von einem Oszillator 117 eingespeist. Die Impedanz eines
Kondensators 118, der zwischen dem einen Anschluß des feststehenden Magnetkopfes 100 und der Erde
geschaltet ist, ist im wesentlichen Null bei der Frequenz
des hochfrequenten Löschstroms Se. Des weiteren besitzt der Kondensator 118 bei der Frequenz des
Steuersignals CS eine hohe Impedanz, verglichen mit der Impedanz des feststehenden Magnetkopfes 100.
17
Ein Schalter 119 ist mit dem einen Anschluß des feststehenden
Magnetkopfes 100 verbunden. Ein beweglicher Kontakt 119a des Schalters 119 steht während der
Wiedergabe in Verbindung mit dem Kontaktpunkt P und während der Aufzeichnung mit dem Kontaktpunkt
R. Dieser Schalter 119 kann weggelassen werden, wenn
entsprechende Maßnahmen getroffen werd-sn, daß die Signale CS und Se während der Wiedergabe nicht dem
feststehenden Magnetkopf 100 zugeführt werden. Während des Aurzeichnungsbetriebs wird das Steuersignal
CS durch den feststehenden Magnetkopf 100 und einen Teil einer Sekundärwicklung 120 eines Ausgangstransformators
im Oszillator 117 gegen Erde abgeleitet. Zusätzlich fließt der hochfrequente Löschstrom Se Ober
den feststehenden Magnetkopf 100 und den Kondensator 118 gegen Erde ab. Der Steuersignalstrom und der
hochfrequente Löschstrom werden einander überlagert und dem feststehenden Magnetkopf 100 zugeführt. Der
Oszillator \Yi umfaßt Transistoren Ql und Q8, den
a . r » \w:-j *n i_ ι i/· iAM.A«A
/Misgärigaii ausiui iimiui, ττ luci alanine unu nuiiucuaaiir- ^u
ren. Dieser Oszillator 117 wird während der Wiedergabe
von der Versorgung mit einer Betriebsspannung durch einen Anschluß 121 abgeschnitten.
Ein durch den feststehenden Magnetkopf 100 nach dem Wiedergabebetrieb wiedergegebenes Steuersignal
CSr wird in einem Vorverstärker 123 verstärkt, der aus
einem Operationsverstärker 122, Widerständen und Kondensatoren aufgebaut ist. Das verstärkte Steuersignal
wird einer wellenformenden Schaltung 124 zugeleitet, die die Transistoren Q9 und Q10, Widerstände und
Kondensatoren umfaßt Ein wiedergegebenes Steuersignal Per mit rechteckiger Wellenform wird durch die
wellenformende Schaltung 124 erzeugt und über einen Ausgangsanschluß 125 abgegriffen.
ρ Es ist für das Steuersignal CS nicht unbedingt erfor-
j| derlich, über die volle Breite des Magnetbandes 31 auf-
i; gezeichnet zu werden. Beispielsweise kann das Steuersi-
,:i gnal auch nur über die halbe Breite des Magnetbandes
>ξ aufgezeichnet werden. Jede Ausführungsform, bei der
^ ein Bereich auf, bzw. im Magnetband besteht, in wel-
j$ chem das Video-, das Ton- und das Steuersignal a'!e
ifj zugleich als ein Ergebnis der Aufzeichnung enthalten
;Vi sind, liegt innerhalb des Erfindungsgedankens. Ebenso
fs gehört die Ausführungsform zu dem Erfindungsgedan-
■'3 ken. bei der das Video-, das Ton-und das Steuersignal in
jC der voranstchend beschriebenen Weise aufgezeichnet
sind und noch zusätzlich eine Tonsignalspur entlang der
Seitenkante des Magnetbandes vorgesehen ist, wie dies : 'i bei bekannten Geräten der Fall ist. In diesem Anwen-
fgt dungsfall kann diese zusätzliche Tonsignalspur verwen-
;::? det werden, nachdem die Normalaufzeichnung beendet
iiir wurde.
|ΐ Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschrie-
:■■'·· benen Ausführungsformen begrenzt, vielmehr sind ver-
;Λ; schiedene Änderungen und Modifikationen denkbar,
; ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgewichen
:'■'; und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ver-
j lassen wird.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
b5
Claims (5)
1. Magnetaufzeichnungsgerät mit Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtungen
zum Aufzeichnen eines Videosignals auf parallelen Schrägspuren auf einem Magnetband durch einen rotierenden Magnetkopf
oder mehrere rotierende Magnetköpfe und mit einer feststehenden Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtung
zum Löschen der aufgezeichneten Signale über die Gesamtbreite des Magnetbandes und gleichzeitigem
Aufzeichnen eines Steuersignals in Längsrichtung des Magnetbandes über die gesamte Breite des
Magnetbandes, wobei die feststehende Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtung aus einem feststehenden
Magnetkopf besteht, der mit einem Strom beaufschlagt wird, in dem das Steuersignal als Steuersignalstrom
einem hochfrequenten Löschstrom überlagert ist »nd die Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtungen
durch den rotierenden Magnetkopf oder die rotierenden Magnetköpfe das Video- und ein
Tonsignal im Frequenzmultiplexbetrieb aufzeichnen, mit einer Wellenform des Steuersignals derart,
daß die höchste Frequenzkomponente des Steuersignals bei Wiedergabe des Steuersignals mit dem rotierenden
Magnetkopf oder den rotierenden Magnetköpfen unter dem Frequenzband liegt, das bei
der Aufzeichnung des Video- und des Tonsignals durch den rotierenden Magnetkopf oder die rotierenden
Magnetköpfe belegt wird, dadurch gekennzeichnet, dr.ß die * lagnetkopf-Aufzeichnungseinrichtungen
(11 bis 30, 71,72, 91,92) mittels
des rotierenden Magnetkopfes '50; 92) ein verzögertes Tonsignal zusätzlich zu dem Videosignal und
dem Tonsignal im Frequenzmultiplexbetrieb aufzeichnen, und daß das verzögerte Tonsignal durch
Verzögerung des Tonsignals um ein vorgegebenes Zeitintervall erhalten wird.
2. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtung
aus einer ersten Verzögtrungsschaltung (91) zum Verzögern des Tonsignals um das vorgegebene Zeitintervall, eine Multiplexer
(12 bis 14, 16 bis 20, 23 bis 26) zur Frequenzteilung im Multiplexbetrieb des Eingangstonsignals und des
Ausgangstonsignals der ersten Verzögerungsschaltung (91) und des Videosignals und einem Drehkopf
(92) zum Aufzeichnen des Ausgangssignals des Multiplexers (12 bis 14, 16 bis 20, 23 bis 26) auf dem
Magnetband (31) besteht.
3. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopf-Aufzeichnungseinrichtung
aus einer ersten Verzögerungsschaltung (22) zum Verzögern des Tonsignals um das vorgegebene Zeitintervall, einem Multiplexer
(12 bis 14,16 bis 20,23 bis 26; 12 bis 14,16 bis 20,
71, 24, 72, 26) zur Frequenzteilung im Multiplexbetrieb des Eingangs- und des Ausgangssignals der ersten
Verzögerungsschaltung (22) und des Videosignals, einem ersten Drehkopf (29) zum alleinigen
Aufzeichnen des Videosignals und einem zweiten Drehkopf (30) zum Aufzeichnen des Ausgangssignals
desMultiplexers (12 bis 14, 16 bis 20, 23 bis 26; 12 bis 14,16 bis 20,71,24, 72,26) besteht.
4. Magnetwiedergabegerät für die Wiedergabe eines Video- und Tonsignals von einem Magnetband,
auf dem diese Signale durch das Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2 aufgezeichnet wurden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger feststehender Magnetkopf (100, 100a,) das aufgezeichnete
Steuersignal von dem Magnetband (31) wiedergibt, daß der Drehkopf (92) das aufgezeichnete Ausgangssignal
des Multiplexers (12 bis 14,16 bis 20,23 bis 26) von den parallelen Schrägspuren auf dem
Magnetband (31) wiedergibt und daß Trenreinrichtungen (45,46,48 bis 51,54,55,59,60) zum individuellen
Abtrennen des Video-, des unverzögerten Τοπίο
und des verzögerten Tonsignals von dem Ausgangssignal des Drehkopfes (92), eine zweite Verzögerungsschaltung
(93) zum Verzögern des abgetrennten, unverzögerten Tonsignals um das vorgegebene
Zeitintervall und eine Schalteinrichtung (57) zum alternierenden
Schalten des abgetrennten verzögerten Tonsignals und des Ausgangssignals der zweiten
Verzögerungsschaltung (93) zum Erzeugen eines kontinuierlichen wiedergegebenen Tonsignals vorhanden
sind.
5. Magnetwiedergabegerät für die Wiedergabe eines Video- und Tonsignals von einem Magnetband,
auf dem diese Signale durch das Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 3 aufgezeichnet wurden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger feststehender Magnetkopf (100, iGöa) das aufgezeichnete
Steuersignal von dem Magnetband (31) wiedergibt, daß der erste Drehkopf (29) das Videosignal, das
durch ihn auf dem Magnetband (31) aufgezeichnet wurde, und der zweite Drehkopf (30) das Ausgangssignal
des Multiplexers (12 bis 14,16 bis 20,23 bis 26; 12 bis 14, 16 bis 20, 71, 24, 72, 26) wiedergibt, das
durch ihn auf dem Magnetband (31) aufgezeichnet wurde, und daß Trenneinrichtungen (43, 44, 54, 59;
43, 44, 81, 82, 83, 61) zum individuellen Abtrennen des Videosignals des unverzögerten Tonsignals und
des verzögerten Tonsignals von dem Ausgangssignal des zweiten Drehkopfes (30), eine zweite Verzögerungsschaltung
(62) zum Verzögern des abgetrennten Tonsignals um das vorgegebene Zeitintervall
und eine Schalteinrichtung (57) zum alternierenden Schalten des abgetrennten verzögerten Tonsignals
und des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung (62) zum Erzeugen eines kontinuierlich
wiedergegebenen Tonsignals vorhanden sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP56037675A JPS57152506A (en) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Magnetic recording system |
Publications (2)
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DE3209422C2 true DE3209422C2 (de) | 1985-07-11 |
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ID=12504193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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