DE3005108A1 - Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit einem verdichter - Google Patents
Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit einem verdichterInfo
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Description
Ingolstadt, den 18. Jan. 1980 IP 1635 DrBa/Dö
Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertakt-Brennkraftmaschine
mit einem Verdichter
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere
fremdgezündete Viertakt-Brennkraftmaschine, mit einem Verdichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Aufladung, insbesondere Abgasturboaufladung, ist ein in jüngerer
Zeit häufig angewandtes Mittel zur Leistungssteigerung von Brennkraftmaschinen. Bei der Steuerung der Aufladung tritt dabei
das Problem auf, daß der im Saugrohr höchst zulässige Druck stark
von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängt. Beispielsweise sinkt der höchstzulässige Ladedruck mit steigender
Drehzahl und mit steigender, im Saugrohr herrschender Temperatur. Um zu vermeiden, daß infolge zu hohen Druckes im Saugrohr klopfende
Verbrennung auftritt, wird entweder der Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine (sofern diese fremdgezündet ist) zurückgenommen und/
oder der Ladedruck durch öffnen eines Entlastungsventils gesenkt. Die erstere Maßnahme führt im allgemeinen zur Verschlechterung des
Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine und dadurch zu Verbrauchserhöhung.
Die zweite Maßnahme erfordert eine genaue Steuerung des Entlastungsventils.
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-JS-
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Bekannt sind Entlastungsventile, welche vom im Saugrohr herrschenden
Druck oder bei Abgasturboaufladung vom Druck im Abgassystem angesteuert werden und öffnen, sobald ein vorgegebener Druckwert
überschritten ist, um den im Saugrohr herrschenden Druck entweder unmittelbar abzusenken oder dadurch, daß - bei Abgasturboaufladung
- ein Teil des Abgases an der Abgasturbine vorbeigeleitet wird. Solche bekannten Steuerungen arbeiten verhältnismäßig träge und
berücksichtigen die verschiedenen, den jeweils höchst zulässigen Ladedruck beeinflussenden Parameter nur unzureichend. Dies hat
zur Folge, daß die Ansteuerung eines Abblasventils, welches beispielsweise nur auf den im Saugrohr herrschenden Druck anspricht,
so ausgelegt sein muß, daß auch bei hohen Umgebungstemperaturen der höchst zulässige Saugrohrdruck nicht überschritten wird. Bei
niederen Umgebungstemperaturen wird die Brennkraftmaschine dann
mit Saugrohrdrucken betrieben, welche unterhalb der höchst zulässigen Werte liegen, was die Wirksamkeit der Aufladung nachteilig
beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine
derart auszubilden, daß ein Betrieb mit einem Saugrohrdruck möglich ist, der möglichst nahe an dem jeweils höchst
zulässigen Saugrohrdruck liegt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit das Entlastungsventil unmittelbar mittels
eines elektrischen Stellmotors entsprechend einem aus wenig-
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stens einem Betriebsparaineter der Brennkraftmaschine hergeleiteten
Signal gesteuert. Der Betriebsparameter wird mittels eines Sensors, welcher rasch und genau arbeitet, gemessen und in ein
Steuersignal für den Stellmotor umgewandelt. Es versteht sich, daß das Steuersignal einen Komparator durchlaufen kann, so daß
es zur Öffnung des Stellmotors erst dann wirksam ist, wenn es einen am Komparator einstellbaren Schwellwert übersteigt. Als Betriebsparameter
der Brennkraftmaschine kann beispielsweise der Saugrohrdruck oder die Saugrohrtemperatur oder auch der jeweilige
Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine, sofern diese fremdgezündet ist, oder jegliche weitere Größe, die den höchst zulässigen oder
den jeweils vorteilhaftesten Saugrohrdruck beeinflußt, dienen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 erfolgt in einfacher Weise eine Anpassung des jeweils herrschenden Saugrohrdrucks an die im Saugrohr
herrschende Temperatur, da bei höherer Saugrohrtemperatur das Entlastungsventil bereits bei niedrigerem Saugrohrdruck geöffnet
wird und umgekehrt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird erreicht, daß der Saugrohrdruck
mit zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine absinkt, was, wie in der DE-OS 27 45 153 erläutert, vorteilhaft ist.
"x
Der Anspruch 4 ist auf eine Ausführungsform der Brennkraftmaschine
gerichtet, mit der eine besonders exakte Steuerung des Stellmotors und damit" des Entlastungsventils erfolgt.
— 7 —
... 7 —
Die Merkmale des Anspruchs 5 schließlich kennzeichnen eine besonders
einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine.
Die Erfindung ist für alle Arten von Aufladung und Brennkraftmaschinen
verwendbar, beispielsweise auch für mechanisch aufgeladene Dieselmotoren, da sie zu einer raschen und genaueren
Steuerung des jeweils herrschenden Saugrohrdrucks führt. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung für fremdgezündete
Brennkraftmaschinen mit Abgasturboauflader.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch durch weitgehenden Einsatz
von Elektronik verwirklichbar ist, beispielsweise dadurch, daß einem Mikroprozessor die verschiedenen, für den optimalen
Saugrohrdruck relavanten Betriebsparameter zugeführt werden und der Mikroprozessor den Stellmotor für das Entlastungsventil dann
entsprechend einem im Mikroprozessor abgespeicherten Programm ansteuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer mit Abgasturboaufladung ausgerüsteten Brennkraftmaschine und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerung des Stell-
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An den Abgaskrümmer 16 ist über eine Verbindungsleitung 3 7 ein Abblasventil 38 angeschlossen, durch das hindurch die Abgase
der Brennkraftmaschine 6 unter Umgehung der Abgasturbine 20 unmittelbar
in das Abgasrohr 24 entweichen können. Dieses Abblasventil 38 weist ein Verschlußglied 40 mit einem Schaft 42 auf,
welcher beispielsweise über eine Verzahnung mit einem Ritzel 44 eines Stellmotors 4 6 zusammenwirkt. Am freien Ende des Schaftes
4 2 ist ein Schieber 48 eines Stellwiderstandes 50 befestigt.
Zur Messung des im Saugrohr 12 herrschenden Drucks ist ein Druckfühler
52 und zur Messung der im Saugrohr herrschenden Temperatur ein Temperaturfühler 54 vorgesehen. Zur Messung der Drehzahl der
Brennkraftmaschine 6 ist ein Drehzahlmesser 56 vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 liegen der Druckfühler 52, der Temperaturfühler 54 und der Drehzahlmesser 56 zueinander parallel zwischen Spannungsversorgungsleitungen 60 und 62. Die Ausgänge des Druckfühlers 52
und des Temperaturfühlers 54 sind mit den Eingängen einer Addier.-stufe 64 verbunden, deren Ausgang einem Eingang einer weiteren
Addierstufe 66 zugeführt ist, deren anderer Eingang mit dem Ausgang des Drehzahlmessers 56 verbunden ist. Der Addierstufe 66 nachgeschaltet
ist ein Komparator 68 mit einer einstellbaren Referenzspannungsquelle 70. Der Ausgang des Komparators 68 gibt ein Signal
an einen Eingang-eines Schalters 72, wenn das Ausgangssignal· der
Addierstufe 66 größer ist als der Wert der von der Referenzspannungsquelle 70 abgegebenen Referenzspannung.
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— 3 —
motors zur Betätigung des in der Anordnung gemäß Fig. 1 enthaltenen Abblasventils.
Gemäß Fig. 1 weist eine Brennkraftmaschine 6 mehrere Zylinder 8 auf, in denen nicht dargestellte Kolben arbeiten. Jeder Zylinder
8 ist über eine Saugleitung 10 mit einem Saugrohr 12 (durchgehend gezeichnet) und über eine Auslaßleitung 14 mit einem Abgaskrümmer
16 verbunden.
An den Abgaskrümmer 16 ist ein insgesamt mit 18 bezeichneter Abgasturbolader
angeschlossen, der auf einer gemeinsamen Welle eine Abgasturbine 20 und eine Laderturbine 22 aufweist. Von der Abgasturbine
20 führt ein Abgasrohr 24 zu einem Schalldämpfer 26 des Auspuffs der Brennkraftmaschine.
Der Auslaß der Laderturbine 22 ist mit dem Saugrohr 12 verbunden. Im Einlaß in das Saugrohr 12 sitzt eine mit einem Gaspedal zusammenwirkende
Drosselklappe 30.
Am Einlaß der Laderturbine 22 ist eine Luftdurchsatzmeßeinrichtung
34 angeordnet, die den Durchsatz der von der Laderturbine 22 durch ein Luftfilter 36 hindurch angesaugten Frischluft mißt. Die
Luftdurchsatzmeßeinrichtung 34 arbeitet mit einer Einspritzanlage zusammen, mittels der in jede Saugleitung 10 eine dem Luftdurchsatz
entsprechende Kraftstoffmenge eingespritzt wird.
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Der Ausgang dor Addierstufe 66 ist weiter mit einem Eingang
einer Subtrahierstufe 74 verbunden, deren anderer Eingang mit der Referenzspannungsquelle 70 und deren Ausgang mit einem weiteren
Eingang des Schalters 7 2 verbunden ist. Der Ausgang des Schalters 72 ist mit einem Eingemg 76 einer Steuerschaltung 78
verbunden, welche den Stellmotor 46 ansteuert. Die Funktion des Schalters 72 besteht darin, daß er das Ausgangssignal der Subtrahierstufe
74 durchläßt, sobald am Ausgang des !Comparators 68 ein Signal liegt.
Der Schieber 43 des Stellwiderstandes 50 ist über eine Leitung
80 mit einem weiteren Eingang 82 der Steuerschaltung 78 verbunden. Aufbau und Funktion der Steuerschaltung 78 sind beispielsweise so,
wie in der DE-OS 28 12 306 anhand einer Steuerschaltung für einen Stellmotor zum Verstellen eines Kraftfahrzeugsitzes beschrieben.
Sie besteht darin, daß die Steuerschaltung 78 bei einer Differenz zwischen den an den beiden Eingängen 76 und 82 liegenden Signalen
den Stellmotor 46 in eine Richtung dreht, daß sich die Signaldifferenz verkleinert. Sei im dargestellten Beispiel angenommen, daß
einem Signal Null am Eingang 76 und einer Spannung Null am Schleifer 48 eine Stellung des Stellmotors 46 entspricht/in der das Abblasventil
38 geschlossen ist. Wenn nun am Eingang 76 eine Spannung auftritt, betätigt der Stellmotor 46 das Verschlußglied 40 des Abblasventils
38 in Öffnungsrichtung bis die am Schieber 48 liegende Spannung der Spannung am Eingang 76 entspricht. Nimmt die Spannung
am Eingang 76 ab, so wird das Abblasventil zunehmend geschlossen, nimmt sie zu, so wird es zunehmend geöffnet.
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Zur Erläuterung der Funktion der beschriebenen Anordnung sei zunächst angenommen, daß die im Saugrohr herrschende Temperatur
und die Drehzahl der Brennkraftmaschine konstant sind, d.h.
die Ausgangssignale des Temperaturfühlers 54 und des Drehzahlmessers
56 sich nicht ändern.
Die Referenzspannungsquelle 7 0 sei auf einen Wert eingestellt,
der gleich dem Wert des Ausgangssignals des Druckfühlers 52 ist, welcher dem bei der Temperatur und Drehzahl höchst zulässigen
Druck im Saugrohr entspricht. Wird dieser Druck nun überschritten, so erscheint am Ausgang des Komparators 68 ein Ausgangssignal,
d.h. der Schalter 72 wird durchlässig und läßt die Differenz aus dem vom Druckfühler 52 erzeugten Drucksignal und der Referenzspannung
zum Eingang 7 6 der Steuerschaltung 78 durch, wodurch das Abblasventil 38 geöffnet wird bis die Spannung am Schieber 48
dem Signal am Eingang 76 gleich ist. Dadurch sinkt der Saugrohrdruck, wodurch wiederum die Spannung am Eingang 76 sinkt, wodurch
wiederum das Abblasventil zunehmend schließt usw. Insgesamt stellt sich ein Saugrohrdruck ein, welcher gerade dem höchst zulässigen
Saugrohrdruck entspricht.
Steigt nun beispielsweise die Temperatur im Saugrohr, so steigt das Ausgangssignal des Temperaturfühlers 54, wodurch wiederum das
dem Eingang 76 zugeführte Signal zunimmt und das Abblasventil zunehmend öffnet. Der sich einstellende Saugrohrdruck sinkt somit
mit zunehmender Temperatur. Ganz ähnlich sinkt der sich einstellen-
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ende Saugrohr, druck mit zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine,
welche zu einer Zunahme des Ausgangssignals des Drehzahlmessers 56 führt.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abänderungen der beschriebenen
Schaltung möglich sind. Beispielsweise können jedem Fühler Schwellwertschalter nachgeschaltet sein. Die gesamte Ansteuerung der
Steuerschaltung 78 kann mittels eines Mikroprozessors erfolgen. Auch kann die Anordnung dahingehend verändert werden, daß die
Regelung in Schließlage des Steuerventils nicht außer Betrieb gesetzt
wird, sondern der Stellmotor 4 6 beidseitig der Schließlage des Steuerventils arbeitet und dessen Verschlußglied, sobald es
in Schließstellung gelangt ist, gegen die Kraft einer Feder zunehmend in Schließstellung drängt. Der Schieber 48 des Stellwiderstandes
5 0 ist dann unmittelbar mit der Welle des Stellmotors 46 zu verbinden.
Das Abblasventil 38 kann auch in herkömmlicher Weise ausgebildet werden, in dem es nur vom Abgasdruck oder Saugrohrdruck geöffnet
wird. Zusätzlich kann dann ein Entlastungsventil vorgesehen sein, welches von der Laderturbine 22 komprimierte Luft vom Ausgang der
Laderturbine 22 zu deren Eingang entsprechend seiner öffnung mehr oder weniger rückführt.
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Leerseite
Claims (6)
- Ingolstadt, den 18. Jan. 1980 II' 1635 DrBa/Döonukrai'tT.ascli i ne, insbesondere freradeje zünde te Viertakt-Brennkraftmaschine mit einem VerdichterPatentansprüche :1/Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertakt-Brennkraftmaschine mit einem Verdichter, welcher die einem Saugrohr der Brennkraftmaschine zugeführte Frischluft oder "Ladung verdichtet, und mit einem in Abhängigkeit wenigstens eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine angesteuerten Entlastungsventil zur Verringerung des im Saugrohr wirksamen Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Entlastungsventils (Abblasventil 38) ein elektrischer Stellmotor (46) vorgesehen ist, welcher von einer Steuerschaltung (78) betätigt ist, der ein aus wenigstens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine hergeleitetes Signal zugeführt wird.
- 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (78) den Stellmotor (46) entsprechend der Zunahme eines additiv aus130034/0202 ,-BAD· ORIGINAL· :■■■;,.Saucjrohrdriick und Saugrohrlemperatur zusammengesetzten Signals steuert, so daß das Entlastungsventil (Abblasventil 38) bei Zunahme dieses Signals zunehmend öffnet.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Drehzahlmesser (56) zur Messung der Drehzahl der Brennkraftmaschine (6) vorgesehen ist, dessen der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionales Ausgangssignal der Steuerschaltung (78) zugeführt wird und das Entlastungsventil (Abblasventil· 38) mit zunehmender Drehzahl· zunehmend öffnet.
- 4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Regelkreis (48, 50, 80) enthält, welcher ein der Stellung des Entlastungsventils (Abblasventil 38) entsprechendes Signal einem Eingang (82) der Steuerschaltung zuführt.
- 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung (78) eine SchWellWertscha^ung (68, 70, 72, 74) vorgeschaltet ist, welche ein öffnen des Entlastungsventils (Abblasventil 38) unterhalb vorbestimmter Betriebsparameter der Brennkraftmaschine verhindert.
- 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Verdichter von der Abgasturbine eines Abgasturboladers1 3 0 0~3 2 /"0 2 0 2angetrieben ist, welcher Abgasturbine ein Abblasventil vorgeschaltet ist, bei dessen Öffnung Abgas der Abgasturbine vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventi]. durch das Abblasventil (38) gebildet ist.130034/0202 BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803005108 DE3005108A1 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit einem verdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803005108 DE3005108A1 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit einem verdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3005108A1 true DE3005108A1 (de) | 1981-08-20 |
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ID=6094357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803005108 Withdrawn DE3005108A1 (de) | 1980-02-12 | 1980-02-12 | Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit einem verdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3005108A1 (de) |
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- 1980-02-12 DE DE19803005108 patent/DE3005108A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8140 | Disposal/non-payment of the annual fee for main application |