DE2921108A1 - Holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von rahmenhoelzern - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von rahmenhoelzern

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    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

OKOMA Maschinenfabrik GmbH, Bahnhofstr. 6, 7082 Oberkochen
0 62 - We/Sc
Holzbearbeitungsmaschine zum 'Zapfenschlagen xind Längsprofilieren
von Rahmenhölzern
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von llahmenhÖlzern, insbesondere von Fensterhölzern mit wenigstens einer einem Arbeitstisch zugeordneten senkrechten Spindel mit Werkzeugen zum Längsprofilieren und einer weiteren senkrechten Spindel mit Werkzeugen zum Zapfenschlagen und Schlitzen, die quer zur Längserstreckung des Arbeitstisches verfahrbar ist, wobei die Fensterhölzer in ihrer Längsprofilier-8teilung durch Querverschiebung der Zapfenschlagepindel mit Zapfen und Schlitzen an ihren Enden versehbar sind.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art werden die auf dem Arbeitstisch bewegten Fensterhölzer jeweils zum Zapfenschlagen und Schlitzen angehalten, vorauf die Querbewegung der Zapfenschlagspindel erfolgt,
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die gleichzeitig an den Enden zweier aufeinanderfolgender Fensterhölzer die Zapfen bzw. Schlitze herstellt. Die Längsprofilierspindeln bewegen sich hierbei am Fensterholz entlang.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen das ankommende Fensterholz jeweils abgebremst und angehalten werden muß, wozu einerseits der Vorschub abgehoben werden muß, während gleichzeitig das Werkstück festgespannt wird. Anschließend muß das Werkstück für den Rest des Längsprof iliervorganges und zur Weiterförderung erneut beschleunigt werden. Damit verläuft der Bearbeitungsvorgang trotz des der bekannten Anordnung innewohnenden Vorteils der geradlinigen umlenkungsfreien Bewegung des Fensterholzes durch die Maschine hindurch verhältnismäßig zeitaufwendig, wobei außerdem das Fensterholz durch das aufeinanderfolgende Anhalten, Festspannen und erneute Beschleunigen in seiner Oberfläche lädiert werden kann. Das Anhalten und nachfolgende Beschleunigen verhindert außerdem größere Durchlaufgeschwindigkeiten.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zügrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung der Vorteile der eingangs genannten Anordnung eine Erhöhung der Durchleufgeschwindigkeit möglich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfenschlagspindel während ihrer Querverschiebung sich mit der Vorschubgeschwindigkeit des Fensterholzes in Längsrichtung des Arbeitstisches bewegt und anschließend in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird und daß die Fensterhölzer zum Längsprofilieren auf dem Arbeitstisch mittels einer Vorschubeinrichtung an der nicht längsverschieblichen Längsprofilierspindel vorbeigeführt werden.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sich das Fensterholz während des gesamten Bearbeitungsvorganges mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit durch die Maschine bewegen kann, da während des Zapfenschiagens die Zapfenschlagspindel mit der Vorschubgeschwindigkeit mitläuft und mithin die l^uerbearbeitung des Zapfenschlagens während des Vorschubes des Fensterholzes und damit auch während des Längsprofiliervorganges vorgenommen wird. Das Längsprofilieren und das Zapfenschlagen kann also gleichzeitig erfolgen, während das Fensterholz mit relativ hoher Vorschubgeschwindigkeit durch die Maschine läuft. Die Nachteile der bekannten Anordnung, die durch das wiederholte Abbremsen, Anhalten und erneute Beschleunigen bedingt sind, werden mit der erfindungsgemäßen Anordnung völlig vermieden.
Besondere vorteilhaft ist es, wenn die Zapfenschlagepindel mit
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ihrer Lagerung und ihrem Antrieb auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist, dessen Unterschlitten sich längs des Arbeitstisches mit der Vorschuhgeschwindigkeit bewegt und dessen Oberschlitten auf dem Unterschlitten senkrecht zu dessen Bewegungsbahn verschieblich geführt ist und die Zapfenschlagspindel trägt. Durch die Koppelung der Bewegung des Unterschlittens mit dem Vorschub für die Fensterhölzer läuft der Unterschlitten synchron mit dem Vorschub, so daß trotz der Längsbewegung der Fensterhölzer eine senkrechte Bewegung der Zapfenschlagspindel zur Längserstreckung der Fensterhölzer auftritt. Dadurch wird es ohne Schwierigkeiten in einfacher Weise möglich, die Aggregate zum Zapfenschlagen und Schlitzen der Fensterhölzer während des Bearbeitungsvorganges mitlaufen zu lassen, ohne daß irgendwelche Abweichungen hinsichtlich der erzeugten Zapfen oder Schlitze gegenüber feststehenden Aggregaten auftreten können.
Unter bestimmten Umständen kann eine umgekehrte Anordnung zweckmäßig sein, bei welcher also der Unterschlitten sich senkrecht zur Längserstreckung des Arbeitstisches bewegt, während der Oberschlitten auf in Längsrichtung des Arbeitstisches angeordneten Führungen angeordnet ist und die Zapfenschlagspindeln und deren Aggregate trägt, wobei er sich mit Vorschubgeschwindigkeit gegenüber dem Unterschlitten bewegt.
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Die Zapfenschlagspindel kann mit einem Werkzeugsatz versehen der den jeweils erforderliehen Schlitzen und Zapfen entspricht. Um die verschiedenen Werkzeuge zum Einsatz bringen zu können, kann die Zapfenschlagspindel in an sich bekaiinte-r Weise in der Höhe verstellbar sein. Zweckmäßig ist es jedoch, um bei den üblicherweise verwendeten Zapfen und Schlitzen die hierfür notwendigen vie-r Werkzeugsätze zur Verfugung zu haben, wenn dem Kreuzschlitten zwei Zapfenschlagspindeln zugeordnet sind, die gemeinsam neben ihrer Querbewegung in Längsrichtung des Arbeitstisches mitlaufen. Auf diese Weise kann ein Teil der Werkzeugsätze auf der einen Zapfanschlagspindel desselben Kreuzschlittens angeordnet sein. Damit wird vermieden, daß übermäßig lange nach oben frei auskragende Spindeln erforderlich werden.
Die beiden Zapfenschlagspindeln sind in vorteilhafter Weise an den Enden des Oberschlittens angeordnet, wobei sie wechselweise von beiden Seiten her oder auch nacheinander von einer Seite her mit ihren Werkzeugen in das Ende des Fensterholzes einfahrbar sein können. Auch bei der gegenläufigen Einfahrbewegung laufen sie in Vorschubrichtung und kehren anschließend in ihre Ausgangslage zurück.
Die Rückkehr in die Ausgangslage kann gegenläufig auf der Bahn der Hinbewegung erfolgen, wobei die Zapfenschlagspindeln in dem Abstand
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- 17 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fensterhölzern zurücklaufen.
Die Rückbewegung kann aber auch dadurch bewirkt werden, daß zunächst sich lediglich der die Zapfenschlagspindeln tragende Oberschlitten rückwärts bewegt, während der Unterschlitten seine Vorschubbewegung beibehält und daß erst nach Erreichung der Ausgangsstellung des Oberschlittens sich der Unterschlitten ebenfalls in seine Ausgangsstellung bewegt. Auf diese Weise könne bei gleichbleibender Vorschubbewegung des Fensterholzes während der Riickbewegung des Oberschlittens die Zapfensclilagspindeln beispielsweise nach inzwischen erfolgter Höhenverstellung ihrer Werkzeuge erneut zum Einsatz gebracht werden um weitere oder restliche Zapfen und Schlitze anzubringen.
Sofern sich jeweils eine Zapfenschlagspindel an den Enden des Oberschlittens befindet, ist es zweckmäßig, wenn die Führungen für den Oberschlitten so ausgelegt sind, daß beide Zapfenschlagspindeln mit ihren Werkzeugen an dem zu bearbeitenden Ende des Fensterholzes vorbeilaufen können, wobei in der Ausgangsstellung sich zunächst die beiden Spindeln beidseitig des Fensterholzes befinden, dann die in Bewegungsrichtung rückwärtige erste Spindel am Ende des Fensterholzes vorbeiläuft, wobei die ersten Zapfen und Schlitze angebracht werden, worauf der Oberschlitten seine Bewegungsrichtung umkehrt und nunmehr beide Spindeln am Ende des Fensterholzes unter Anbrin-
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gung der restlichen Zapfen und Schlitze durch die Werkzeuge der zweiten Spindel vorbeilaufen. Anschließend kehren die Spindeln in ihre Ausgangslage zurück, wobei die zweite Spindel zwischen den Enden aufeinanderfolgender Fensterhölzer hindurchtritt.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß eine oder mehrere Zapfenschlagspindeln auf einem Querschlitten angeordnet sind, dessen Bewegungsbahn geneigt zur Längsrichtung des Arbeitstisches verläuft, wobei sich der Querschlitten mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß seine Bewegungskomponente in Längsrichtung des Arbeitstisches der Vorschubgeschwindigkeit entspricht. Diese Anordnung setzt eine exakte Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit des Querschlittens einerseits an die Vorschubgeschwindigkeit andererseits voraus, so daß es vorteilhaft "ist,wenn die Neigung der Bewegungsbahn des Querschlittens entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit einstellbar ist. Sind mehrere Zapfenschlagspindeln vorgesehen, werden sie bei dieser Ausführungsform nacheinander zum Einsatz gebracht und sind auf dem Schlitten auf der geneigten Bewegungsbahn hintereinander angeordnet.
Bei beiden Ausführungsformen kann die exakte Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit des oder der Schlitten an die Vorschubgeschwindigkeit durch eine elektronische Steuerung vorgenommen werden, die bei der Ausführungsform mit dem Kreuzschlitten an die Stelle der mechanischen Ankoppelnng treten kann«
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Die Schlitten können in vorteilhafter Weise air einem oberhalb des Arbeitstisches angeordneten Träger^ angeordnet sein, der den Arbeitstisch übergreift und deiL Durchtritt der Fen.sterhölzer ges-tattet-Zur Erzielung einer stabilen und kompakten Bauweise der Holzbearbeitungsmaschine kann es jedoch zweckmäßig seinr wenn die Schlitten, sich innerhalb oder unterhalb des Arbeitstisches befinden^ wobei der Arbeitstisch mit einer Ausnehmung für den Durchtritt der Spindeln versehen, ist»
Sofern es die Zapfen- und Schlitzformen gestatten, daß sich die Werkzeuge oberhalb des Arbeitstisches während des vollständigen Dearbeitungsvorganges befinden, kann bei denjenigen Ausführungs— formen, bei denen die Rückkehr in die AusgangsIage gegenläufig atrf der Bahn der Hinbewegung erfolgt, die Ausnehmung im Arbeitstisch eine Breite aufweisen, die nur geringfügig größer als der Durchmesser der Zapfenschlagspindel ist, wobei die Ausnehmung in Richtung der Bewegungsbalm der Zapfenschlagspindel verläuft.
Sofern aber unterhalb der Oberfläche des Arbeitstisches auf der Zapfenschlagspindel angeordnete Werkzeuge zum Einsatz gebracht -werden müssen, mui) bei diesen AusfHhrimgsformen die Ausnehmung eine Breite haben, die größer als der Durchmesser dieser Werkzeuge ist. Bei den übrigen Ausführungsformen muß die Ausnehmung eine Größe haben, die der von der Bewegungsbahn der Spindeln eingeschlossenen
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Fläche entspricht. Um auch das reibungslose Fördern kurzer Fensterhölzer zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Ausnehmung mit einer während des Vorschubvorganges ernsetzharen Abdeckung versehen ist, die mit der Oberfläche des Arbeitstisches fluchtet. Diese Abdeckung kann in vorteilhafter Weise verschieblich ausgebildet sein, so daß sie von der Seite her in die Ausnehmung einfahrbar ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Abdeckung mit dem Gehäuse der Zapfenschlagspindel und/oder mit deren Schlitten verbunden ist. Auf diese Weise wird mit der Ausfahrbewegung der Spindel die Abdeckung automatisch in Gebrauchslage gebracht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Abdeckung von unten her aus dem Maschinengehäuse heraus nach dem Ausfahren der Zapfenschlagspindeln in die Ausnehmung einschwenkbar ist. In diesem Fall kann die Schwenkanordnung getrieblich mit der Schlittenbewegung verbunden sein.
In zweckmäßiger Weise kann der Kreuzschlitten oder der Querschlitten mit der oder den Zapfenschlagspindeln am in Vorschubrichtung vorderen Ende des Arbeitstisches angeordnet sein, wobei die Zapfenschlagspindeln der Bearbeitung des vorderen Endes des Fensterholzes oder aber auch der Bearbeitung der beiden einander zugewandten Enden zweier aufeinanderfolgender Fensterhölzer dienen können. Wenn mit der dort angeordneten Zapfenschlagspindel nur das vordere Ende des Fenster-
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holzes bearbeitet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn am in Vorschubrichtung hinteren Ende des Arbeitstisches ein weiterer Querschlitten oder ein weiterer Kreuzschlitten mit wenigstens einer weiteren Zapfenschlagspindel zur Bearbeitung des rückwärtigen Endes des Fensterholzes angeordnet ist.
Die am Anfang und Ende des Arbeitstisches angeordneten Zapfenschlagspindeln werden spiegelgleich in der beschriebenen Weise eingefahren. Vorteilhaft ist es hierbei, daß während des Längsprofilierens und/oder des Bearbeitungsvorganges mit der zweiten Zapfenschlagspindel die erste Zapfenschlagspindel wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren kann und umgekehrt, so daß der kontinuierliche Arbeitsablauf gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich in vorteilhafter Weise auch für Zapfen-Schlitzverbindungen verwenden, die auf Gehrung geschnitten sind. Zu diesem Zweck braucht lediglich die Bewegungsrichtung der Kinfahrbewegung der Zapfenschlagspindeln dem gewünschten Gehrungswinkel angepaßt zu werden. Dies kann bei den oben beschriebenen Ausführungsformen dadurch geschehen, daß die Führungen des Oberschlittens auf dem Unterschlitten gegenüber diesem um den entsprechenden Gehrungswinkel einstellbar angeordnet sind, bzw. daß bei der Neigung der Bewegungsbahn des Querschlittens der Gehrungswinkel berücksichtigt ist.
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Schließlich kann die erfindungsgemäße Anordnung in einfacher Weise auch zum Ablängen der Fensterhölzer herangezogen werden. Zu diesem Zweck kann auf den Schlitten der Zapfenschlagspindeln sowohl vor der Längsprofilierspindel als auch dahinter jeweils eine Kreissäge angeordnet sein, die von oben oder unten in die Bewegungsbahn der Fensterhoiber einschwenkbar sein kann. Da die Kreissägen mit den Zapfenschlagspindeln mitlaufen, werden sie in derjenigen Lage in Eingriff mit dem Fensterholz gebracht, in der auch das Zapfenschlagen und Schlitzen erfolgt, ohne daß die Kontinuität des Durchlaufs beeinträchtigt wird. Um Ausfransungen an den Kanten zu vermeiden, wird in üblicher Weise zunächst abgelängt und dann gezapft und geschlitzt.
Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, vor dem Einfahren der Zapfenschlagspindeln zum Ablängen die Säge von unten nach oben zu führen und unmittelbar nach dem Ablängen wieder zu senken, damit anschließend der Zapfenschlag- und Schlitzvorgang erfolgen kann.
Zwischen den an beiden Enden des Arbeitstisches angeordneten Zapfenschlagspindeln können in an sich bekannter Weise nicht nur eine, sondern auch mehrere Längsprofilierspindeln angeordnet sein, die wahlweise zum Einsatz gebracht werden können. Außerdem können auf der gegenüberliegenden Seite des Arbeitstisches ebenfalls Längsprofilierspindeln angeordnet sein.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs-beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht in scheraatischer Barstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig.
Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einer anderen Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 hei einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus Fig. 5 bei einer ergänzten Ausführungsform.
Fig. 7 ist ein Ausschnitt a\is Fig. 5 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
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Pig. 8 ist ein Ausschnitt aus Fig. 4 bei einer ergänzten Ausführungsform.
Fig. 9 ist ein Ausschnitt aus Fig. 5 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 10 ist eine Ansieht ähnlich Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 11 zeigt schematisch den Bewegungsablauf der Zapfenschlagspindeln bei der Ausführungsform nach Fig. 9·
Gemäß Fig. 1 werden die zu bearbeitenden Fensterhölzer 2 auf einem Arbeitstisch 1 in Richtung des Pfeiles 3 durch eine nicht dargestellte oberhalb des Arbeitstisches 1 angeordnete Vorschubeinrichtung bewegt, wobei sie an Längsprofilier.spindeln 4 vorbeigeführt werden, die in Richtung des Pfeiles 5 quer zur Vorschubrichtung des Fensterholzes 2 verfahrbar sind, damit die auf ihnen angeordneten Werkzeuge wahlweise zum Einsatz gebracht werden können.
Im Bereich des Anfanges und des Endes des Arbeitstisches 1 ist jeweils eine Zapfenschlagspindel 6 auf dem Oberschlitten 7 eines Kreuzschlittens 8 angeordnet, welcher sich in Richtung des Pfeiles 9 senkrecht zu einem Unterschlitten 10 des Kreuzschlittens bewegt, wobei der Unter-
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schütten 10 seinerseits in Richtung des Pfeiles 11 sich entlang von Führungen 12 längs des Arbeitstisches 1 bewegt. Die Bewegung des Unterschlittens 10 in Richtung des Pfeiles 11 erfolgt mit der Vorschubgeschwindigkeit.
Auf diese Weise bewegt sich die Zapfenschlagspindel 6 senkrecht zur Längserstreckung des Fensterholzes, wenn dieses an der Zapfenschlagspindel vorbeiläuft, so daß auch die Werkzeuge der Zapfenschlagspindel 6 in der üblichen Weise senkrecht zur Längserstreckung des Fensterholzes in dessen Enden eingreifen. Gegenüber dem Arbeitstisch 1 bewegt sich die Zapfenschlagspindel 6 entsprechend dem Pfeil 13 entlang einer Resultierenden, die zur Längserstreckung des Arbeitstisches 1 geneigt ist. Die Resultierende setzt sich aus den beiden senkrecht zueinander verlaufenden Bewegungen gemäß den Pfeilen 9 und 11 zusammen.
Um den Durchtritt der Zapfenschlagspindel 6 durch den Arbeitstisch 1 zu ermöglichen, ist jeweils eine Ausnehmung 14 vorgesehen, die wenigstens solang ausgebildet sein muß, daß der Bearbeitungsvorgang an den Enden der Fensterhölzer durchführbar ist. Die Ausnehmung 14 braucht daher nicht - wie dargestellt - ganz durchgehend ausgebildet zu sein, sie kann vielmehr auch jenseits der Fensterhölzer enden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kehren die Zapfen-
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schlagspindeln 6 nach der Bearbeitung des Endes des Fensterholzes 2 auf derselben Bewegungsbahn in ihre Ausgangslage zurück. Aus diesem Grunde kann die Ausnehmung 14 im Arbeitstisch 1 eine Breite B aufweisen, die nur geringfügig größer als der Durchmesser der jeweiligen Zapfenschlagspindel 6 ist. Dies gilt jedoch nur dann, wenn alle Werkzeuge der Zapfenschlagspindel oberhalb des Arbeitstisches 1 angeordnet werden können. Sollen die Werkzeuge innerhalb oder unterhalb des Arbeitstisches angeordnet werden und durch die nöhenverstellbarkeit der Zapfenschlagspindel in Einsatz gebracht werden, muß die Breite B der Ausnehmung 14 größer als der Durchmesser dieser Werkzeuge sein*
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird von den Werkzeugen der in Fig. 1 rechtsliegenden Zapfenschlagspindel 6 zunächst das in Förderrichtung vorn liegende Ende 2a des Fensterholzes 2 mit Zapfen und Schlitzen versehen und nach dem Längsprofilieren mittels der Längsprofilierspindeln 4 und dem Vorbeilaufen an der in Fig. 1 linksliegenden Zapfenschlagspindel 6 dessen rückwärtiges Knde. Hierzu bewegen sich die Zapfenschlagspindeln 6 in der beschriebenen Weise senkrecht zu dem sich mit Vorschubgeschwindigkeit bewegenden Fensterholz aber in Richtung der Pfeile 13 gegenüber dem ortefesten Arbeitstisch 1.
Auf beiden Oberschlitten 7 sind ferner noch Ablängsägen 15 für die Fensterhölzer 2 angeordnet, die Kreissägen sein können. Diese Abläng-
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sägen 15 sind jeweils in Schlitzen l6 in der Oberfläche des Ober— Schlittens 7 angeordnet, so daß sie von unten nach oben in die Bahn des Fensterholzes 2 geschwenkt werden können. Sie sind dabei jeweils den Zapfenschlagspindeln 6 vorgeschaltet, so daß das Fensterholz zunächst abgelängt und dann anschließend gezapft und geschlitzt wird. Durch die Anordnung der Sägen 15 auf dem Oberschlitten 7 bewegen sich diese in Bezug auf das Fensterholz 2 senkrecht zu diesem, also in Richtung des Pfeiles 9, so daß für die Sägen eine gesonderte Vorschubeinrichtung nicht erforderlich ist.
Sofern Ablängsägen auf den Schlitten 7 verwendet werden, muß dafür Sorge getragen werden, daß entweder zusätzliche Ausnehmungen 17 im Arbeitstisch für den Durchtritt dieser Ablängsägen vorgesehen sind oder daß die Breite B der Ausnehmungen 14 so vergrößert ist, daß die Sägen 15 von unten nach oben in den Vorschubbereich des Fensterholzes 2 eintreten können.
Fig. 2 ist die Ansicht IT-II und zeigt den Arbeitstisch 1 mit aufgesetzter Vorschubeinrichtung 18 für die Fensterhölzer 2, die sich über die gesamte Länge des Arbeitstisches 1 erstreckt. Die Vorschubeinrichtung 18 besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Vorschub- ; aggregaten 19» die beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei angetriebene Vorschubrollen 20 enthalten, wobei die Vorschubaggregate 19 an einem Schwenkarm 21 angeordnet sind, mit welchem sie über den Arbeitstisch geschwenkt werden können.
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Pig. 3 ist eine Ausführungsform ähnlich Fig. 1, bei welcher jedoch an das Gehäuse 23 der Zapfenschlagspindeln 6 und/oder an den Oberschlitten 7 Abdeckungen 22 angeschlossen sind, die die Ausnehmungen 14 abdecken, soweit die Zapfenschlagspindeln 6 bzw. deren Werkzeuge und/ oder Gehäuse nicht in die Ausnehmungen 1.4 eingetreten sind. Die Abdeckungen 22 fluchten mit der Oberfläche des Arbeitstisches 1 und sind in Richtung der Bewegungsbahn 13» also von der Seite her, in die Ausnehmungen 14 einfahrbar. Auf diese Weise wird das reibungslose Fördern auch kurzer Fensterhölzer ermöglicht.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Zapfenschlagspindeln jeweils auf einem Querschlitten 24 angeordnet sind, dessen Bewegungsbahn 25 im WinkelO£, also geneigt, zur Längserstreckung des Arbeitstisches 1 verläuft. Der Querschlitten 24 wird hierbei mit einer solchen Geschwindigkeit in Richtung seiner Bewegungsbahn 25 angetrieben, daß seine Bewegungskomponente 26 in Längsrichtiing des Arbeitstisches 1 der Vorschubgeschwindigkeit entspricht. Seine Bewegungskomponente 27 senkrecht zur Längserstreckung des Arbeitstisches entspricht dann wieder der Schaltbewegung der Zapfenschlagspindeln 6 senkrecht zu den mit Vorschubgeschwindigkeit laufenden Fensterhölzern 2.
Um für eine exakte Anpassung der Bewegung des Querschlittens 24 an die Vorschubgeschwindigkeit Sorge tragen zu können, ist die Neigung der Bewegungsbahn 25 des Querschlittens 24 einstellbar, zu welchem Zweck an
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ihrem Außenurafang kreisförmig ausgebildete Führungen 28 innerhalb des Arbeitstisches für den Querschlitten 24 vorgesehen sind, die gegenüber dem Arbeitstisch gedreht werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bewegen sich die Zapfenschlagspindeln 6 im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 nicht entlang ihrer Bewegungsbahn zurück, d. h. es wird nach Erreichung der Endstellung des OTberschlittens 7 der Unterschlitten noch nicht in die Ausgangslage zurückgeführt, sondern er bewegt sich weiter mit Vorschubgeschwindigkeit längs des Arbeitstisches, während lediglich der Oberschlitten 7 sich zurückbewegt* Damit bewegen sich die Zapfenschlagspindeln 6 gegenüber dem Arbeitstisch 1 während des ersten Arbeitsganges zunächst in Richtung des Pfeiles und anschließend in Richtung des Pfeiles 36 schräg zum Arbeitstisch weiter. Erst wenn der überschütten 7 seine Ausgangsstellung erreicht hat, werden die Zapfenschlagspindeln 6 in Richtung des Pfeiles 37 in die Ausgangsstellung nach Fig. 5 zurückgeführt. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei der Rückbewegung des Oberschlittens 7 in Richtung des Pfeiles 36 das Zapfenschlagen und Schlitzen fortzusetzen, insbesondere dadurch, daß während des Umkehrvorganges die Höhenverstellung der Zapfenschlagspindel 6 vorgenommen wird und nunmehr mit anderen Werkzeugen die restlichen Zapfen und Schlitze an den Enden des Fensterholzes 2 angebracht werden. Die Bewegung der Zapfenschlagspindel 6 bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bedingt Ausnehmungen
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im Arbeitstisch 1, deren Größe von der hier vorgesehenen Bewegungsbahn der Zapfenschlagspindeln 6 bestimmt ist und die mithin - wie dargestellt - eine dreiecksförmige Form aufweisen.
Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus Fig. 5 und zeigt eine zur Ausnehmung 28 passende Abdeckung 29, die in Richtung des Pfeiles 30, also parallel zu einer geneigt zur Längserstreckung des Arbeitstisches 1 verlaufenden Begrenzungsfläche 31 aus der Ausnehmung JS aus- bzw. in diese einfahrbar ist. Die Abdeckung 29 kann ebenso wie die übrigen Abdeckungen, aber auch auf andere Weise, nach dem Ausfahren der Zapfenschlagspindeln 6 in die Ausnehmungen eingesetzt werden, beispielsweise durch Einschwenken von unten her.
Fig. 7 ist ebenfalls ein Ausschnitt aus Fig. 5 bei einer abgewandelten Ausführungsform, wobei hier die gestrichelt angedeuteten Führungen 32 für den Oberschlitten 7 gegenüber dem Unterschlitten 10 um einen Winkel, beispielsweise um den dargestellten Winkel^J einstellbar angeordnet sind. Auf diese Weise kann der Oberschlitten 7 um diesen Winkel geschwenkt werden, so daß sich auch seine Bewegungsbahn 33 gegenüber dem Unterschlitten 10 entsprechend verändert. Mit dieser Anordnung wird es mithin möglich, Zapfen-Schlitzverbindungen herzustellen, die auf Gehrung geschnitten sind, wobei der einstellbare Winkel ß den jeweils gewünschten Gehrungswinkel entspricht.
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Fig. 8 ist ein Ausschnitt aus einer Anordnung ähnlich Fig.4, wobei hier auf dem Querschlitten 2k hintereinander zwei Zapfenschlagspindeln 6 angeordnet sind, die demzufolge beide auf der geneigten Bewegungsbahn 25 liegen. Bei dieser Ausfülirungsform werden mithin die beiden Zapfenschlagspindeln 6 hintereinander zum Einsatz gebracht, wobei die für die Zapfen und Schlitze eines Endes eines Fensterholzes erforderlichen Werkzeuge auf die beiden Spindeln aufgeteilt werden können. Damit können auch komplizierte Zapfen- und Schlitzverbindungen hergestellt werden, insbesondere dann, wenn auch bei dieser Ausführungsforin die Zapfenschlagspindeln 6 in der Höhe •verfahrbar sind.
Entsprechendes gilt für die Ausführungsform nach Fig. 9, bei welcher auf dem Oberschlitten 7 gemäß Fig. 5 hintereinander zwei Zapfenschlagspindeln 6 angeordnet sind, die demgemäß bei einer Bewegung des Oberschlittens 7 entsprechend Fig. 5 nacheinander zum Einsatz kommen.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher sich die Oberschlitten 7 ebenfalls auf einer Fig. 5 entsprechenden Bahn bewegen. Bei der Anordnung nach Fig. 10 sind jedoch im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 9 die beiden Zapfenschlagspindeln 6 in der Ausgangsstellung jeweils beidseitig des Arbeitstisches 1 angeordnet, so daß die Möglichkeit besteht, nur eine der Zapfenschlagspindeln 6 einzusetzen. Den Bewegungsablauf der auf der linken Seite von Fig. 10 dargestellten
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- 32 Zapfenschlagspindeln 6 zeigt Fig. 11.
Danach hewegen sich gegenüber dem Arbeitstiach 1 die beiden Zapfenschlagspindeln 6 und der Oberschlitten 7 fies Kreuzschlittens 8 in Richtung der Pfeile 39 gegenüber dem Fensterholz 2, aber senkrecht zu diesem, so daß aus der Ausgangsstellung a) nach Fig. 31 das Anbringen von Zapfen und Schlitzen nach Erreichen der Stellung b) bewirkt ist, wobei dort am rückwärtigen Knde des Fensterholzes P. die durch die erste rückwärtige Zapfenschlagspindel 6a angebrachten Zapfen und Schlitze durch eine einfache Schraffur angedeutet sind. In der Stellung b) nach Fig. 11 erfolgt die Umkehr der Bewegungsrichtung des Oberschlittens 7, nicht aber die Umkehr der Bewegungsrichtung des Unterschlittens TO, so daß sich nunmehr die Zapfenschlagspindeln 6 und der Oberschlitten 7 in Richtung der Pfeile ^O bewegen. Hierbei treten die Werkzeuge der Spindel 6a erneut in die bereits erzeugten Schlitze ein, sofern die llöhenstellung der Spindel 6a nicht verändert wurde. Es wird dann die Stellung c) erreicht, in welcher gegebenenfalls der Arbeitsvorgang beendet werden und der Oberschlitten 7 in seine Ausgangsstellung gemäß a) nach Fig. 11 zurückgeführt werden kann· Wenn jedoch weitere Zapfen und Schlitze angebracht werden sollen, dann wird der Oberschlitten 7 in Richtung des Pfeiles 40 aus der Stellung c) heraus weiterbewegt, so daß ergänzende Zapfen und Schlitze angebracht sind, die mittels der Spindel 6b erzeugt werden. Diese Zapfen und Schlitze sind in der Stellung d) durch
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eine Kreuzschraffur am rückwärtigen Ende des in der Arbeitsrichtung vorn liegenden Fensterholzes angedeutet. Aus der Stellung d) heraus beginnt die llückbewegung des Oberschlittens 7 in die Ausgangsstellung, wobei sich der Oberschlitten 7 zunächst in Richtung des Pfeiles 41 bewegt.
Wenn der Oberschlitten 7 eine Mittellage etwa gemäß e) einnimmt, wird er in Richtung des Pfeiles 42 weiterbewegt, so daß die Zapfenschlagspindel 6b zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Fensterhölzern 2 hindurchtritt, bis die Lage nach f) erreicht ist. In dieser Lage kann das Fensterholz 2 zwischen den beiden Spindeln 6a und 6b weitergefördert werden, während gleichzeitig der Oberschlitten 7 mit den Spindeln 6a und 6b in Richtung der Pfeile 43 weiterbewegt wird, bis er seine Ausgangslage nach a) erreicht hat. Während dieser Rücklaufzeit kann gemäß g) das Fensterholz 2 in seiner ganzen Länge zwischen den beiden Spindeln 6a und 6b hindurchgefördert werden, bis auch das Fensterholz die Ausgangslage zur Bearbeitung seines rückwärtigen Endes gemäß a) erreicht hat.
Die Bearbeitung des vorderen Endes des Fensterholzes, das in Fig. 11 schon bearbeitet dargestellt ist, erfolgt mittels der rechts in Fig. dargestellten Anordnung, was sinngemäß auch für die Ausführungsformen nach den übrigen Figuren gilt.
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Bei allen Ausführungsformen können eine oder mehrere Längsprofilierspindeln 4 vorgesehen sein, wobei es auch möglich ist, zusätzliche Längsprofilierspindeln auf der gegenüberliegenden Seite la (vgl. Fig. 10) des Arbeitstisches anzuordnen.
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Leerserte

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Holzbearbeitungsraaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Rahmenhölzern, insbesondere von Fensterhölzern mit wenigstens einer einem Arbeitstisch zugeordneten senkrechten Spindel mit Werkzeugen zum Längsprofilieren und einer weiteren senkrechten Spindel mit Werkzeugen zum Zapfenschlagen und Schlitzen, die quer zur Längserstreckung des Arbeitstisches verfahrbar ist, wobei die Fensterhölzer in ihrer Längsprofilierstellung durch Querverschiebung der Zapfenschlagspindel mit Zapfen und Schlitzen an ihren Enden verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindel (6) während ihrer Querverschiebung sich mit der Vorschubgeschwindigkeit des Fensterholzes (2) in Längsrichtung des Arbeitstisches (l) bewegt und anschließend in ihre Aus-
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    gangslage zurückbewegt wird und daß die Fensterhölzer (2) zum Längsprofilieren auf dem Arbeitstisch (l) mittels einer Vorschubeinrichtung (18) an der nicht längsverschieblichen Längsprofilierspindel (4) vorbeigeführt werden.
    2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindel (6) mit ihrer Lagerung und ihrem Antrieb auf einem Kreuzschlitten (8) angeordnet ist, dessen Unterschlitten (lO) sich längs des Arbeitstisches (l) mit der Vorschubgeschwindigkeit bewegt und dessen Oberschlitten (7) auf dem Unterschlitten (lO) senkrecht zu dessen Bewegungsbahn verschieblich geführt ist und die Zapfenschlagspindel (6) trägt.
    3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindel (6) mit ihrer Lagerung und ihrem Antrieb auf einem Kreuzschlitten (8) angeordnet ist, dessen Unterschlitten sich senkrecht zur Längserstreckung des Arbeitstisches (l) bewegt, während sein Oberschlitten (7) auf in Längsrichtung des Arbeitstisches angeordneten Führungen angeordnet ist und die Zapfenschlagspindel (6) und deren Aggregate trägt, wobei er sich mit Vorschubgeechwindigkeit gegenüber dem Unterschlitten (lO) bewegt.
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    4. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindel (6) sämtliche den jeweils erforderlichen Schlitzen und Zapfen entsprechende Werkzeuge trägt.
    5. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindel (6) in an sich bekannter Weise in der nöhe verstellbar ist.
    6. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Oberschlitten (7) des Kreuzschlittens (8) zwei Zapfenschlagspindeln (6) angeordnet sind.
    7. Holzbearbeitungsmaschine .nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindeln (6) an den Enden des Oberschlittens (7) angeordnet sind.
    8. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfenschlagspindeln (6) wechselweise von beiden Seiten her mit ihrem Werkzeug in das Ende des Fensterholzes (2) einfahrbar sind.
    9. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfenschlagspindeln (6) auch bei der gegenläufigen Bewegung noch in Vorschubrichtung laufen und
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    erst nach Beendigung der gegenläufigen Bewegung in ihre Ausgangslage zurückkehren.
    10. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückbewegung sich zunächst lediglich der die Zapfenschlagspindel (6) tragende Oberschlitten (7) rückwärts bewegt, während der Unterschlitten (lO) seine Vorschubbewegung beibehält und daß nach Erreichung der Ausgangsstellung des Oberschlittens (7) sich der Unterschlitten (lO) in seine Ausgangsstellung bewegt.
    11. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während der Rückbewegung des Oberschlittens (7) die Zapfenschlagspindeln (6) nach erfolgter Höhenverstellung mit weiteren Werkzeugen erneut zum Einsatz gebracht werden.
    12. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für den Oberschlitten (7) so ausgebildet sind, daß beide Zapfenschlagspindeln (6) an dem zu bearbeitenden Ende des Fensterholzes (2) vorbeilaufen können, wobei in der Ausgangsstellung sich zunächst die beiden Zapfenschlagspindeln (6) beidseitig des Fensterholzes (2) befinden, dann die in Bewegungsrichtung rückwärtige erste Spindel (6a) am Ende des Fensterholzes (2) vorbeiläuft, wo-
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    bei die ersten Zapfen und Schlitze angebracht werden, worauf der Oberschlitten (7) seine Bewegungsrichtung umkehrt und nunmehr beide Zapfenschlagspindeln (6a,6b) am Ende des Fensterholzes (2) unter Anbringung der restlichen Zapfen und Schlitze durch die Werkzeuge der zweiten Zapfenschlagspindel (6b) vorbeilaufen.
    13· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückkehr der beiden Zapfenschlagspindeln (6a,6b) in ihre Ausgangslage die zweite Zapfenschlagspindel (6b) zwischen den Enden aufeinanderfolgender Fensterhölzer (2) hindurchtritt.
    14. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Zapfenschlagspindeln an einem Ende des Oberschlittens (7) angeordnet und nacheinander von einer Seite her mit ihren Werkzeugen in das zu bearbeitende Ende des Fensterholzes einfahrbar sind.
    15. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkehr der Zapfenschlagspindel (6) in ihre Ausgangslage gegenläufig auf der Bahn der Hinbewegung erfolgt, wobei die Zapfenschlagspindel (6) in dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fensterhölzern (2) zurücklaufen.
    16. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß eine oder mehrere Zapfenschlagspindeln (6) auf einem Querschlitten (24) angeordnet sind, dessen Bewegungsbahn (25) geneigt zur Längsrichtung des Arbeitstisches (l) verläuft, wobei sich der Querschlitten (24) mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß seine Bewegungskomponente (26) in Längsrichtung des Arbeitstisches (l) der Vorschubgeschwindigkeit entspricht.
    17· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung ((J^) der Bewegungsbahn (25) des Querschlittena (24) entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit einstellbar ist.
    18. Holzbearbeitungsmaschine 'nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von mehreren Zapfenschlagspindeln (6) diese auf dem Querschlitten (24) hintereinander angeordnet sind und auf der geneigten Bewegungsbahn (25) liegen.
    19. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit des oder der Schlitten (8,24) an die Vorschubgeschwindigkeit durch eine elektronische Steuerung erfolgt.
    20. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (8,24) an einem oberhalb
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    des Arbeitstisches (l) angeordneten Träger angeordnet sind, der den Arbeitstisch übergreift und den Durchtritt der Fensterhölzer (2) gestattet.
    21. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (8,24) sich innerhalb oder unterhalb des Arbeitstisches (l) befinden, wobei der Arbeitstisch mit einer Ausnehmung'(14,38) für den Durchtritt der Zapfenschlagspindeln (6) und/oder deren Werkzeuge versehen ist.
    22. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (^8) eine Größe hat, die der von der Bewegungsbahn der Zapfenschlagspindeln (6) eingeschlossenen Fläche entspricht.
    23. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Werkzeuge der Zapfenschlagspindel (6) während des vollständigen Bearbeitungsvorganges sich oberhalb des Arbeitstisches (l) befinden und daß die Ausnehmung (l4) im Arbeitstisch (l) eine Breite (b) aufweist, die nur geringfügig größer als der Durchmesser der Zapfenschlagspindeln (6) ist, wobei die Ausnehmung (14) in Richtung der Bewegungsbahn der Zapfenschlagspindeln (6) verläuft.
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    24. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Oberfläche des Arbeitstisches angeordnete Werkzeuge der Zapfenschlagspindeln zum Einsatz bringbar sind und daß die Ausnehmung (l4) eine Breite hat die größer als der Durchmesser dieser Werkzeuge ist.
    25· Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (l4,38) mit einer während des Vorschubvorganges einsetzbaren Abdeckung (22,29) versehen ist, die mit der Oberfläche des Arbeitstisches (l) fluchtet.
    26. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) von der Seite her in die Ausnehmung (l4) einfahrbar ist.
    27· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) mit dem Gehäuse (23) der Zapfenschlagspindel (6) und/oder mit deren Schlitten (7) verbunden ist.
    28. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (29) von unten her aus dem Maschinengehäuse heraus nach dem Ausfahren der Zapfenschlagspindeln (6) in die Ausnehmung (38) einschwenkbar ist.
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    29· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkanordnung für die Abdeckung (29) getrieblich mit der Bewegung der Schlitten (7»1O) verbunden ist.
    30. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (8,24) mit der oder den Zapfenschlagspindeln (6) am in Vorschubrichtung vorderen Ende des Arbeitstisches (l) angeordnet sind und der Bearbeitung der beiden einander zugewandten Enden zweier aufeinanderfolgender Feneterhölzer (2) dienen.
    31* Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 29« dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am vorderen und hinteren End· des Arbeitstisches (l) die Schlitten (8,24) mit den Zapfenschlagspindeln (6) angeordnet sind, wobei mit den in Bearbeitungsrichtung hinteren Zapfenschlagspindeln das vordere Ende eines FensteT-holzes und mit den in Bearbeitungsrichtung vorderen Zapfenschlagspindeln das hintere Ende eines Fensterholzes bearbedtbar ist»
    32. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß während des Längsprofilierens und/oder des Bearbeitungsvorganges mit der jeweils anderen Zapfenschlagspindel die zweite Zapfenschlagepindel in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
    33* Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 32, da-
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    durch gekennzeichnet, daß die Bevegungsrichtung der Einfahrbewegung der Zapfenschlagspindel (6) einem Gehrungswinkel an den Enden der Fensterhölzer (2) anpaßbar ist.
    34. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 33i dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen des Oberschlittens (7) auf dem Unterschlitten (lO) gegenüber diesem um den entsprechenden Gehrungswinkel ) einstellbar angeordnet sind.
    35· Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 3*», dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schlitten (7) der Zapfenschlagspindeln (6) jeweils eine Ablängsäge (15) angeordnet und den Zapfenschlagspindeln (6) zugeordnet ist.
    36. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 35· dadurch gekennzeichnet, daß di· Ablängsäg· (15) eine Kreissäge ist, die von oben oder unten in die Bewegungebahn der Fensterhölzer (2) einschwenkbar ist.
    37· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängsäge (15) auf dem Oberschlitten (7) des Kreuzschlittens (8) vor der jeweiligen Zapfenschlagspindel (6) angeordnet ist und in eine Ausnehmung (l6) des OberSchlittens (7) einschwenkbar ist.
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    38. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zapfenschlagspindeln (6) an den beiden Enden des Arbeitstisches (l) mehrere Längsprofilierspindeln (4) angeordnet sind.
    39· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch J8t dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegenüberliegenden Seite (la) des Arbeitstisches (l) weitere Längsprofilierspindeln angeordnet sind.
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