DE2908089C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dauerkalender der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein Grundproblem, das bei solchen Dauerkalendern auftritt, ist
das Monatslängenproblem, d. h. der Dauerkalender soll für Monate
mit einer Länge von 28, 29, 30 und 31 Tagen geeignet sein.
Außerdem ist es bei den meisten Monaten erforderlich, die vertikalen
Datumsäulen zu verstellen und manche von ihnen so einzustellen,
daß die Länge des Monats berücksichtigt wird. Dabei
ist es aber erforderlich, die Datumsäulen an dem Hauptkörper
so festzuhalten, daß sie ungeachtet der Position des Hauptkörpers
nicht herunterfallen können. Trotzdem sollen sie aber
leicht entfernbar sein, damit sie mit einem Minimum an Kraftaufwand
und ohne Zerlegen des Dauerkalenders oder Entfernen
desselben aus seiner normalen Betrachtungsposition an dem
Hauptkörper umgeordnet werden können.
Aus der US-PS 3 01 553 ist ein Dauerkalender bekannt, bei dem
die Datumsäulen zwar leicht umgeordnet werden können, ebenso
leicht aber auch vom Hauptkörper herunterfallen können.
Aus der US-PS 22 91 703 ist ein Dauerkalender bekannt, bei
dem zwar die Datumsäulen nicht vom Hauptkörper herunterfallen
können, bei dem jedoch das Monatslängenproblem nicht gelöst
ist, denn die Datumsäulen tragen sowohl auf der Vorderseite
als auch auf der Rückseite die gleichen Datumsbeschriftungen,
die aber auf der Rückseite, mit Ausnahme bei einer Datumsäule,
eine Zeile tiefer gesetzt sind. Ungeachtet dessen, ob ein
Monat, 28, 29, 30 oder 31 Tage aufweist, zeigt dieser bekannte
Dauerkalender immer dieselbe Anzahl von Tagen, nämlich 31.
Aus der DE-OS 26 48 312 ist ein Dauerkalender bekannt, bei dem
die Datumsäulen ebenfalls nicht vom Hauptkörper herunterfallen
können, bei dem aber ebenfalls das Monatslängenproblem nicht
gelöst ist, obgleich bei den entsprechenden Datumsäulen bei
der Rückseitenbeschriftung die entsprechenden Tage weggelassen
worden sind. Bei diesem bekannten Dauerkalender müssen zwei
Datumfelder benutzt werden, damit mit "23/30" bzw. "24/31" beschriftet
sind, wenn Monate mit 30 oder 31 Tagen dargestellt
werden sollen, bei denen der erste Tag des Monats nicht auf
einen Sonntag fällt. Darunter leidet die Übersichtlichkeit,
denn ein und dasselbe Feld zeigt zwei verschiedene Kalendertage
an.
Aus der US-PS 40 75 774 ist ein Dauerkalender der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gattung bekannt, bei
dem das Monatslängenproblem gelöst ist, ohne daß doppelt beschriftete
Datumfelder benutzt werden müssen. Bei diesem bekannten
Dauerkalender, sind aber die Datumsäulen dünne, schmale,
bandförmige Schieber, die in enge Schächte eingeführt werden
müssen, was eine gewisse Fingerfertigkeit erfordert, wenn die
Schieber beim Umstellen des Dauerkalenders bewegt und dabei
nicht beschädigt werden sollen. Außerdem muß dieser Dauerkalender
zum Umstellen in die Hand genommen werden, kann also nicht
in seiner normalen Betrachtungsposition bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Dauerkalender, der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art das Monatslängenproblem
auf andere Art zu lösen und dabei die Handhabbarkeit
des Dauerkalenders zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Dauerkalender nach der Erfindung ist das Monatslängenproblem
dadurch gelöst, daß das letzte Datum bei wenigstens
einer Datumsäule eingestellt werden kann. Der Dauerkalender
nach der Erfindung, der ein unteres umdrehbares Endstück
hat, nämlich das "31"-Stück, kann mit Ausnahme des Monats
Februar sämtliche übrigen elf Monate des Jahres korrekt
und übersichtlich anzeigen. Das Problem, Datumfelder doppelt
beschriften zu müssen, wird bei dem Dauerkalender nach der
Erfindung dadurch vermieden, daß jede Datumsäule an dem Hauptkörper
mittels einer Aufhängevorrichtung in zwei verschiedenen
Höhen befestigbar ist, im Bedarfsfall also eine Zeile tiefer
gehängt werden kann, und daß das untere Endstück wenigstens
einer der Datumsäulen mittels einer Haltevorrichtung an dieser
Datumsäule umdrehbar befestigt ist. Das bedingt nicht nur
niedrige Herstellungskosten, sondern erleichtert auch die
Handhabung des Dauerkalenders beträchtlich, denn die Datumsäulen
können von dem Hauptkörper leicht entfernt und wieder
an demselben aufgehängt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand
der Unteransprüche.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 können dadurch,
daß an drei Datumsäulen jeweils mittels einer Haltevorrichtung
das untere Endstück umdrehbar befestigt ist,
sämtliche Monate des Jahres genau angezeigt werden, ohne daß
doppelt beschriftete Datumfelder erforderlich sind oder die
einfache Handhabbarkeit beeinträchtigt wird.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 können die
Datumsäulen auch dann nicht vom Hauptkörper herunterfallen,
wenn der Dauerkalender nach vorn geneigt wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise
auseinandergezogene Vorderansicht,
in der eine vertikale Datumsäule
in von ihrer Schiene abgezogener
Position und ein Monatsanzeigeteil
in herausgezogener Position oberhalb
eines Monatsfaches gezeigt
sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittansicht
des Dauerkalenders von Fig. 1 auf
der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene
Schnittansicht ähnlich der
von Fig. 2, die die vertikale Datumsäule
von der
Schiene abgehoben
zeigt,
Fig. 4 eine Rückseitenansicht des Hauptkörpers,
wobei die Stütze des Dauerkalenders in
eingeklappter Position ist,
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene
Schnittansicht auf der Linie
5-5 von Fig. 4, die die Stütze mit
strichpunktierten Linien in
ausgeklappter Position zeigt,
Fig. 6 eine Querschnittansicht ähnlich der
von Fig. 2, in welcher sich die Stütze
in eingeklappter Position befindet
und welche den Hauptkörper
in nach vorn gekippter Position
parallel zum Boden zeigt,
Fig. 7 eine Ansicht einer im Querschnitt
halbkreisförmigen Schiene,
Fig. 8 eine Ansicht einer Schiene, von der
ein erster Teil einen Winkel von 45°
mit Rückwand bildet,
Fig. 8a eine Ansicht ähnlich der von Fig. 8,
die eine an den Seitenwänden befestigte
eckige Schiene und die
entsprechende Nut in der Datumsäule
zeigt,
Fig. 8b eine Ansicht ähnlich der von Fig. 8a,
die eine abgewandelte Ausführungsform
zeigt,
Fig. 8c eine Ansicht ähnlich der von Fig. 8a,
die eine runde Schiene und
die zugeordnete passende Nut zeigt,
Fig. 8d eine Ansicht ähnlich der von Fig. 8c,
die eine abgewandelte Ausführungsform
zeigt,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform
aus Kunststoff,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilquerschnittansicht
ähnlich der von Fig. 9, die den Stand
der Technik zeigt,
Fig. 11 als Einzelheit das
abnehmbare Endstück einer Datumsäule und
dessen Zusammenbau mit der Datumsäule,
Fig. 12 eine Schnittansicht
auf der Linie 4-4 in Fig. 11,
Fig. 13 eine Teilschnittansicht, die einem Teil
der Darstellung von Fig. 3 gleicht und
einen der
Halter für den Kalender zeigt,
Fig. 14 als Einzelheit eine
weitere Ausführungsform des abnehmbaren
Endstücks einer Datumsäule und dessen
Zusammenbau mit der Datumsäule,
Fig. 15 einen Teil
einer Datumsäule mit einem daran drehbar
befestigten Endstück,
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 15,
in welcher das Endstück im Uhrzeigersinn
um 90° gedreht worden ist,
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich denen der Fig. 15
und 16, in welcher das Endstück
um 180° gedreht worden ist,
Fig. 18 eine Schnittansicht auf der Linie 18-18
in Fig. 15, und
Fig. 19 eine Querschnittansicht ähnlich der
von Fig. 2, die aber eine andere Schienenkonstruktion zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Dauerkalender 10, der hauptsächlich aus
einem Hauptkörper 12, vertikalen Datumsäulen 26 a-26 g und einer
Stütze 16 besteht.
Der Hauptkörper 12 hat einen oberen Teil
18, der ein Monatsfach 20 enthält, das mehrere Monatsanzeigeteile
22 aufnimmt. Die Monatsanzeigeteile tragen jeweils
eine Markierung 22 a von zwei Monaten auf jeder Seite 23.Diese
beiden Monate sind mit einer Unterseite nach oben so angeordnet,
daß nur ein lesbarer Monat gleichzeitig durch das
Anzeigefenster des Monatsfaches 20 angezeigt wird. Die Monatsanzeigeteile
22 können so umgeordnet werden, daß der geeignete
Monat angezeigt wird. Der obere Teil 18 trägt außerdem
fest Wochentagmarkierungen 24.
Von dem oberen Teil 18 führen eine linke Seitenwand 25 und
eine rechte Seitenwand 28 nach unten, die einen Datumsäulenbereich
30 innerhalb eines unteren Teils 32 begrenzen.
Der Datumsäulenbereich 30 wird hinten durch eine
Wand 34 begrenzt.
In dem Datumsäulenbereich 30 erstreckt sich eine Schiene 36,
an der die Datumsäulen 26 a, 26 b, 26 c, 26 d, 26 e, 26 f und
26 g in ausgewählter Weise und lösbar aufgehängt werden. Jede
Datumsäule trägt vier Datummarkierungen, die in ihrem Zahlenwert
von dem vorangehend und von dem nachfolgend angezeigten
Datum auf dieser Datumsäule um sieben getrennt sind.
Die Datumsäulen haben jeweils zwei nach hinten offene
Nuten 72, so daß wenigstens zwei Höhenpositionen
für jede Datumsäule möglich sind.
An der Wand 34 und zu dem oberen Teil 18 hin ist entweder
die mit einer Randleiste versehene Schiene 36 angeordnet,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist,
oder es sind zwei Schienen 36′ vorgesehen, wie es in Fig. 19 dargestellt
ist, denen drei
Nuten 72′ zugeordnet sind. Gemäß
Fig. 3 besteht die Schiene 36 aus einem horizontalen Teil
38, der sich nach außen und rechtwinklig zu der
Wand 34 erstreckt. Der Teil 38 wird durch eine obere
Fläche 40 und eine untere Fläche 42 begrenzt. Der horizontale Teil
38 hat eine Achse 43, die zu der
Wand 34 rechtwinklig ist. Von dem
horizontalen Teil 38 aus erstreckt sich ein vertikaler Teil
44 nach oben, der parallel zu und mit Abstand von der Wand 34
angeordnet ist und zu dem horizontalen Teil rechtwinkelig
ist. Der vertikale Teil 44 wird durch eine innere Fläche 46,
eine äußere Fläche 48 und eine obere Fläche 50 begrenzt.
Der vertikale Teil 44 hat eine Achse 51, die zu
der Achse 43 des horizontalen Teils 38 rechtwinkelig
ist.
Der Hauptkörper 12 wird auf der Rückseite durch eine Rückwand
52 begrenzt, die eine Öffnung 54 für einen Haken zum
Aufhängen des Dauerkalenders 10 hat (Fig. 13). In der Rückwand 52 ist außerdem
ein Ausschnitt 56 für einen weiteren unten näher erläuterten Zweck
vorgesehen.
Der in den Fig. 1 und 2 für die Datumsäulen 26 a-26 g
gezeigte Aufbau wird am Beispiel einer
drehbaren Haltevorrichtung 26′ für ein unteres
Endstück 26″ beschrieben, das an der Datumsäule 26 c mittels
einer Schraube 62 und einer Druckfeder 64 festgehalten wird.
Die dargestellte besondere Ausführungsform weist eine Rippe
66 auf, die in der Datumsäule gebildet ist (Fig. 6).
Verschiedene weitere
Haltevorrichtungen 26′ sind im einzelnen in den Fig. 11, 12 und 14-18
gezeigt und unten ausführlicher erläutert.
In der Rückseite 70 jeder Datumsäule 26 a-26 g sind wenigstens zwei
Nuten 72 gebildet. Die Nuten 72
werden gemäß den Fig. 3 und 6 durch eine horizontale Fläche 74 begrenzt,
die sich von der Rückseite 70 aus nach innen erstreckt.
Dann erstreckt sich eine vertikale Fläche 76 nach oben, die
an einer oberen horizontalen Fläche 78 endigt, welche zu der
horizontalen Fläche 74 parallel ist. Die Fläche 78 erstreckt
sich auf einer kurzen Strecke nach außen zu der Rückseite 70
hin. Dann geht eine parallele, der Rückseite 70
gegenüberliegende, kurze vertikale Fläche 80 nach unten, von
der eine weitere parallele, der Fläche 78 gegenüberliegende
kurze horizontale obere Fläche 82 ausgeht. Die Fläche
82 ist zu den Flächen 78 und 74 parallel und erstreckt sich
nach außen zu der Rückseite 70. Die Flächen 74 und der untere
Teil der Flächen 76 und 82 bilden einen Schlitz 88,
und die Flächen, zu denen der obere Teil der Flächen 76,
78, 80 gehört, bilden einen Kanal 89.
Die Breite zwischen den parallelen vertikalen Flächen 76,
80, ist mit "X" bezeichnet und trägt die Bezugszahl 84 (Fig. 2). In
ähnlicher Weise ist der Abstand zwischen der vertikalen
Fläche 80 und der parallel gegenüberliegenden Rückseite 70
als Breite "Y" bezeichnet und trägt die Bezugszahl 86.
Weiter wird der Abstand zwischen den parallel gegenüberliegenden
horizontalen Flächen 74, 82 als Breite "Z"
bezeichnet und trägt die Bezugszahl 87.
Die vorstehend
beschriebene Schiene 36 bildet im Querschnitt einen
rechten Winkel. Die Breite X reicht aus, um den vertikalen
Teil mit Paßsitz, aber nicht übermäßig fest aufzunehmen.
In derselben Weise reicht die Breite Y aus, um die
Länge der Fläche 42 des horizontalen Teils 38 der
Schiene 36 aufzunehmen. Wenn die Datumsäule auf die Schiene 36
aufgesetzt oder von ihr abgenommen werden soll, wird die
geeignete Nut 72 ausgewählt, und die Schiene 36 wird in der Nut 72 aufgenommen.
Der Winkel reicht aus, um die Schiene 36 stets
festzuhalten, und zwar auch in der in Fig. 6 gezeigten
Position, in welcher der Hauptkörper 12 in einer
horizontalen Vorwärtslage zum Boden ist.
Verschiedene Konstruktionsüberlegungen müssen beachtet
werden, damit diese Konstruktion richtig arbeitet. Zu
diesen Überlegungen gehört die Tatsache, daß die Schiene 36
mit einer Randleiste
versehen ist. Es könnte sich aber auch um ein einziges
gerades oder gekrümmtes Teil handeln, solange der Endteil,
der am weitesten von der Rückseite 70 entfernt ist, in einer
Winkelrichtung endigt, die von der senkrechten Achse 43 nach
oben führt. Weiter kann dieser Winkel in der Aufwärtsrichtung
aus naheliegenden Gründen nicht kleiner als 90° sein.
Die praktischeren Konstruktionen werden aus einer Einheit
aus zwei Elementen bestehen, wie sie dargestellt ist, oder
aus einem auf dem Kopf stehenden keilförmigen Element, das
mit der Rückseite im wesentlichen ein Trapezoid bildet, oder
aus einem horizontalen Element und dann einem keilförmigen
Element, dessen innere Fläche sich diagonal aufwärts erstreckt.
Eine weitere mögliche Konstruktion wäre ein gekrümmtes
Sehnenteil, das einem Teil einer Unterlegscheibe
ähnelt. Alle diese Konstruktionen sind geeignet, solange
die vertikalen Datumsäulen 26 a-26 g leicht an dem Hauptkörper 12 festgehalten
und bei Bedarf leicht entfernt werden können. Weiter
können die Datumsäulen auf der Schiene 36 in einfacher Weise horizontal
verschoben werden.
Die Fig. 10 zeigt eine herkömmliche Schienen-
und Nutkombination, welche anschaulich macht, wie leicht
die Datumsäulen von der Schiene 36′ herunterfallen, wenn der Dauerkalender
nach vorn gekippt wird.
Fig. 8a zeigt
eine Schiene
36 a, die an den Seitenwänden 25 und 28 (nicht dargestellt)
und nicht an der Wand 34 befestigt ist.
Die Nut 72 a gleicht
der Nut 72, mit der Ausnahme, daß die Abmessungen nicht ebenso
kritisch sind. Es ist lediglich erforderlich, daß die Nutöffnung
ausreichend breit ist, damit die Schiene 36 a
eingeführt werden und an der
Innenfläche der Nut oder an der gesamten Innenfläche in Anlage
kommen kann. Ein Teil der Fläche 80 a und ein Teil der Fläche 46 a der Schiene 36 a
sind schattiert, um die Stelle zu zeigen, an welcher die Berühung
zwischen den beiden Flächen erfolgt, wenn die Datumsäule
nach vorn gekippt wird. Durch diese Berührung wird das
unerwünschte Herabfallen der Datumsäulen von der Schiene während
des Kippvorganges verhindert.
Fig. 8b zeigt eine Abwandlung dieser Konstruktion dahingehend,
daß die Schiene 36 b einen Parallelepipedquerschnitt
hat, wobei sich die Fläche 46 b nach oben und zu der
Wand 34 hin erstreckt. Die Nut 72 b hat eine innere Fläche 80 b,
die zu der Fläche 46 b der Schiene 36 b im wesentlichen parallel
ist. Wiederum sind die Anlageteile der Fläche 46 b und
der Fläche 80 b, die sich treffen, wenn der gesamte Dauerkalender
nach vorn geneigt wird, schattiert gezeigt, um die Berührungsfläche
deutlich zu machen.
In einer ähnlichen Weise zeigt Fig. 8c eine zylindrische
Schiene 36 c, die zwischen den Seitenwänden 25 und 28 befestigt
ist. Die Nut 72 c hat einen oberen Teil, der wie ein Abschnitt
eines Nutzylinders geformt ist und eine Fläche 80 c hat, die
insgesamt dem Teil 46 c der äußeren Fläche der Schiene 36 c
entspricht. Diese Teile sind ebenfalls schattiert, wie es
oben erwähnt worden ist, um diejenigen Flächen zu zeigen,
welche sich berühren, wenn der Dauerkalender nach vorn geneigt
wird.
Fig. 8d zeigt eine Schiene 36 d, die die Gestalt eines Abschnittes
eines ringförmigen Körpers hat, der zwischen den parallelen
Wänden 25, 28 angeordnet ist. Die Nut 72 d hat einen oberen
Teil mit einer Fläche 80 d, welche insgesamt der Fläche 46 d
der Schiene 36 d entspricht. Wenn der Dauerkalender nach vorn
geneigt wird, kommen die schattierten Flächen 80 d und 46 d
in gegenseitige Anlage.
Es hat sich gezeigt, daß bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen die Ausrichtung der (schattierten) Anlageflächen
in jedem Fall dafür sorgt, daß die Datumsäulen 26 a-26 g am
Herabfallen gehindert werden, wenn der Dauerkalender 10 nach vorn
gekippt wird. Insbesondere weist wenigstens ein Teil der
Anlagefläche an der Schiene (d. h. die Fläche 46 a, 46 b, 46 c oder
46 d) nicht nach oben (d. h. sie ist entweder parallel zu der
Wand 34 oder weist wenigstens teilweise nach unten).
Dieses Ergebnis wird im Stand der Technik (vgl. Fig. 10)
nicht erreicht, da dort die Schiene 36′ keine derartige Anlagefläche
hat. Das wird gewährleistet, wenn dieser Teil Flächennormalen
(die von der Fläche weggerichtet sind) ohne aufwärts
gerichtete Komponent hat.
Ein ähnliches Ergebnis wird erzielt, wenn sich die Schiene 36
von der Datumsäule nach hinten erstreckt und eine untere
Randleiste hat und wenn die Nut in dem Hauptkörper 42 gebildet
ist, solange die Anlageflächen die oben angegebene Beziehung
haben.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden jeweils die
Datumsäulen entfernt oder umgeordnet, indem einfach ein Finger
am unteren Ende des Endstückes 26″ angesetzt wird und mit
dem Finger nach oben gedrückt wird, bis die Datumsäule herausfällt.
Gleichzeitig verhindert die Konstruktion, daß die Datumsäulen
herausfallen oder gelöst werden, wie es oben erwähnt worden
ist, was ziemlich oft erfolgt, wenn der Dauerkalender geändert
oder für einen möglichen Kauf untersucht wird.
Dank der Leichtigkeit und Einfachheit, mit der die Datumsäulen
entfernt werden können, muß nur ein Minimum an Datumsäulen zu irgendeiner
Zeit umpositioniert werden, um den Dauerkalender 10 auf
einen neuen Monat einzustellen, da der Rest der Datumsäulen auf
der Schiene 36 nach links oder nach rechts verschoben wird.
Die Stütze 16 wird gemäß Fig. 4 durch eine obere
Wand 110, eine linke Seitenwand 100, eine untere Wand 108
und eine rechte Seitenwand 104 begrenzt. Nahe dem oberen Ende
der Stütze 16 ist eine Durchgangsbohrung 90 gebildet, in welcher
ein Drehzapfen 92 starr befestigt ist (Fig. 5). Der Drehzapfen
92 ist in einem linken Sackloch 94 aufgenommen, das in die
Rückwand 52 des Hauptkörpers 12 gebohrt ist. Zwischen dem
Ende des Drehzapfens 92 und dem Grund des Sackloches 94 ist eine
Druckfeder 96 angeordnet. Das andere Ende des Drehzapfens 92
ist in einem rechten Sackloch 98 aufgenommen. Die Feder 96 dient
dem Zweck, die Stütze nach rechts vorzuspannen, wie es am
besten aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist.
Die rechte
Seitenwand 104 ist daher in Reibungsberührung mit der
rechten Seitenwand des Ausschnittes 56. Das erlaubt,
die Stütze 16 innerhalb des Ausschnittes 56 in der Rückwand 52
festzuhalten, wenn sie nicht im Gebrauch ist, oder in ihrer
ausgeklappten Position (Fig. 2), wenn sie als Ständer fungiert.
Die obere Wand 106 der Stütze 16 ist gekrümmt oder abgewinkelt,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Krümmung reicht aus, damit die Stütze 16 gedreht werden kann, endigt
aber an einem Punkt, an welchem der gewünschte Ausklappwinkel
zwischen der Stütze und der Rückwand 52 erreicht ist.
Selbstverständlich kann die Wand sowohl abgewinkelt als auch
gekrümmt sein. Die untere Wand 108 ist derart abgewinkelt
abgeschnitten, daß sie, wenn die Stütze 16 ausgeklappt ist,
in paralleler Anlage
am Boden ist, wie es am besten in Fig. 2 zu erkennen ist.
Weiter erleichtert der Schrägschnitt, daß die untere Wand 108
leichter ergriffen und gehandhabt werden kann.
Im Betrieb befindet sich die Stütze 16 normalerweise innerhalb
des Ausschnittes 56, wie es in den Fig. 4 und 6 gezeigt
ist. Wenn die Stütze 16 benutzt werden soll, ergreifen
die Finger die Wand 108, und die Stütze wird gedreht, wie
es in Fig. 2 gezeigt ist, wobei sich die obere gekrümmte Wand
106 dreht und schließlich an der Innenwand 105 des Ausschnittes
56 anliegt.
Die Vorspankraft der Feder 96 ist so gewählt,
daß die Stütze 16 reibschlüssig an der rechten Seitenwand
des Ausschnittes 56 festgehalten wird. Dieser
Reibschluß ist so gewählt, daß die Stütze 16 innerhalb
des Ausschnittes 56 festgehalten wird, wenn die Stütze
nicht im Gebrauch ist, beispielsweise wenn die Öffnung
54 für den Haken benutzt wird, oder in der ausgeklappten
Position selbst dann gehalten wird, wenn der Dauerkalender 10
angehoben wird.
Die abgewandelte Ausführungsform in Fig. 7 hat eine mit einer
Lippe 200 versehene Schiene, bei welcher es sich um
ein einziges gekrümmtes Teil handelt, dessen oberes Ende
im wesentlichen parallel zu der Wand 34 ist. Die Nuten
sind dieser Form angepaßt, was eine Haltewirkung ergibt,
die der der Hauptausführungsformen im wesentlichen
gleicht.
Bei der Ausführungsform von Fig. 8 erstreckt sich der untere
Teil 202 der Schiene unter einem Winkel von 45° nach oben
und von der Wand 34 weg, und eine obere Lippe 204 ist zu
Wand 34 im wesentlichen parallel. Die Nuten
sind dieser besonderen Konfiguration angepaßt
und dienen im wesentlichen demselben Zweck wie die Nuten
bei den Hauptausführungsformen.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Datumsäulen und
die Wand 34 aus einem Kunststoff mit elastischen Eigenschaften
hergestellt sind. Die Schiene 36 e besteht aus
einem langgestreckten zylindrischen Teil 208. Eine
Nut 72 e hat eine schmale Öffnung, die sich
nach innen erweitert. Wegen der elastischen
Eigenschaften des Kunststoffes schnappt das Teil 208
durch die Öffnung und sitzt anschließend innerhalb der
Nut 72 e und hält eine feste und formschlüssige Passung
zwischen der Datumsäule und der Wand 34 aufrecht. Es ist möglich,
eine Fingernut 214 in der unteren Wand des Endstückes 26″ oder
des Hauptkörpers 12 anzubringen, um das Trennen zu erleichtern.
Die bevorzugten Haltevorrichtungen für die Endstücke 26″ sind in
den Fig. 15-18 gezeigt, in welchen die Datumsäule 26 c gezeigt
ist, die normalerweise in der Zahl 22, 23 oder 24 endigt
und an welcher eine drehbare Haltevorrichtung 26′ vorgesehen
ist. Das im Querschnitt rechteckige Endstück 26″ hat
dieselben Querschnittsabmessungen wie die Datumsäule 26 c.
An seinem oberen Ende hat es eine Rippe 66.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rippe 66 zwar
im Querschnitt kreisförmig dargestellt, sie könnte statt
dessen aber auch im Querschnitt rechteckig sein. Die Rippe 66
paßt mit einer Nut 67 zusammen, welche einen kreisförmigen
Querschnitt mit im wesentlichen demselben Durchmesser
und denselben Umfangsabmessungen wie die Rippe 66
hat.
Gemäß Fig. 18 hat das untere Endstück 26″ eine Bohrung 65, die sich
von der unteren Fläche aus nach oben erstreckt, aber kurz
vor der oberen Fläche der Rippe 66 endigt und einen Absatz 65′
bildet. Von der Rippe 66 geht eine koaxiale zweite Bohrung 58 mit
kleinerem Durchmesser als die Bohrung 65 aus. Eine dritte Bohrung
60, die zu der ersten und zweiten koaxial ist, erstreckt
sich auf einer kurzen Strecke in die Datumsäule 26 c.
Eine Schraube 62 ist der Bohrung 65 angeordnet
und hält eine Druckfeder 64 zwischen der inneren Fläche des
Schraubenkopfes und dem Absatz 65′ unter Druckspannung.
Der Gewindeteil der Schraube 62 ist in die Bohrung 60 eingeschraubt,
und die Schraube 62 kann in Aufwärtsrichtung verstellt werden,
um den auf die Druckfeder 64 ausgeübten Druck zu verändern,
bis die gewünschte Druckkraft erreicht ist.
Zum Betätigen der Haltevorrichtung 26′ ist es einfach erforderlich,
eine abwärts gerichtete Kraft auf das Endstück 26″ auszuüben
und auf diese Weise die Rippe 66 aus der Nut 67 ausreichend
weit herauszuziehen (vgl. strichpunktierte Stellung
in Fig. 18), so daß das Endstück 26″ im Uhrzeigersinn
um ungefähr 90° in die in Fig. 16 gezeigte Stellung
gedreht werden kann. Durch Fortsetzen des Drehens um weitere
90° (vgl. Fig. 17) wird am unteren Ende der Datumsäule
26 c die Leerfläche für diejenigen Tage angezeigt, denen
kein Tag im Monat unterhalb des 24., beispielsweise
der 31., folgt.
Der halbkreisförmige Querschnitt für die Rippe 66 ist
einem rechteckigen Querschnitt vorzuziehen,
da das Drehen bereits erfolgen kann, bevor das Endstück 26″
ganz nach unten gezogen ist, um die Rippe 66 vollständig
aus der Nut 67 herauszuziehen. Das trägt zur Erleichterung
der Betätigung des Dauerkalenders 10 bei.
Eine andere Haltevorrichtung für das Endstück 26″
ist in Fig. 19 gezeigt. Die Befestigung erfolgt dabei mit
Hilfe einer im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen
Schiene 33, die von der Datumsäule 26 c nach unten vorsteht,
und mit Hilfe einer im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen
Führung 35, die in dem Endstück 26″ gebildet ist. Die
Schiene 33 und die Führung 35 werden mit Preßsitz zusammengepaßt.
Jedes
Endstück 26 a-26 g ist auf seiner Rückseite leer, so daß, wenn es
nicht nötig ist, eine Zahl anzuzeigen, die Leerseite angezeigt
wird. Das Endstück geht daher nicht verloren, kann
nicht ohne weiteres falsch angeordnet werden und hat ein
gefälliges Aussehen, wenn es an der Datumsäule befestigt ist.
Bei einer weiteren Haltevorrichtung 26′ werden eine im Querschnitt
kreisförmige Rippe 39, die von der Datumsäule 26 a
vorsteht, und eine zylindrische Nut 41, die in dem
Endstück 26″ gebildet ist, benutzt (Fig. 11 und 12).
Noch eine weitere Ausführungsform der Haltevorrichtung 26′ ist in Fig. 14 gezeigt.
Die Datumsäule 26 a hat ein Loch 27, das einen nach oben
vorstehenden Stift 27′, der auf dem Endstück 26″ mittig
befestigt ist, mit Paßsitz aufnimmt. Das Endstück 26″
kann in die gewünschte Ausrichtung auf die Datumsäule 26 a gedreht werden,
um entweder seine Zahlseite oder seine Leerseite anzuzeigen.
Der Stift 27′ hält das Endstück 26″ fest und verhindert dessen
Trennung von der Datumsäule 26 a.
Selbstverständlich könnten die Endstücke 26″ auch durch Klebstoff,
Magnete oder eine Gelenkverbindung, bei welcher eine Kugel
mit Preßsitz in einem passenden Hohlraum aufgenommen ist, lösbar
befestigt werden, solange das Grundprinzip der beschriebenen
Haltevorrichtung verwirklicht wird.
Bei Bedarf könnte ein Dauerkalender mit nur einer Datumsäule
hergestellt werden, an der ein umdrehbares Endstück 26″
befestigt ist. Es würde die Zahl "31" auf einer
seiner Seiten tragen. Das würde für alle Monate des Jahres
ausreichen, mit Ausnahme des Monats Februar, für den
die Zahlen "29" und "30" immer angezeigt würden. Dieser Nachteil
würde jedoch durch eine Verringerung der Komplexität
und der Herstellungskosten kompensiert. Bei Bedarf könnte
eine zweite Säule ein umdrehbares Endstück 26″ für die
Zahl "30" tragen.
Es wird nun eine Reihe von Betätigungsschritten beschrieben.
Es sei angenommen, daß der Monat Juni, 1976, ist und daß der Dauerkalender
10 richtig abgestützt ist, so daß dann die Monatsanzeigeteile
22 in dem Monatsfach 20 so angeordnet sind, daß die
Markierung 22 a "JUNI" oben und nach vorn gerichtet anzeigt.
Andere Monatsanzeigeteile 22 sind hinter dem "JUNI" angeordnet
und werden so aufbewahrt.
Da der erste Tag des Juni 1976 ein Dienstag ist, wird die
Datumsäule 26 a, die eine "1" anzeigt, an der obersten Stelle
des Datumsäulenbereiches 30 angeordnet, und zwar unter
der Wochentagmarkierung 24, die mit "D" (für "Dienstag")
bezeichnet ist. Nacheinander werden die Datumsäulen
26 b, 26 c, 26 d 26 e an den obersten Stellen des Datumsäulenbereiches
30 unter den Wochentagmarkierungen angeordnet, die
mit "M", "D", "F" bzw. "S" bezeichnet sind. Die Datumsäulen
26 f, 26 g werden unter den Bezeichnungen "S" und "M" am Beginn
der Woche angeordnet, aber mit einzelnen Leerstellen
links am oberen Ende jeder dieser Datumsäulen, um festzuhalten,
daß kein Datum auf diesen Datumsäulen während der
ersten Kalenderwoche des Juni 1976 erscheint. Die Anordnung
der beiden Nuten 72 der Datumsäulen 26 f,
26 g und die Anordnung der Schiene 36 gestatten das.
Da der Juni 1976 nur 30
Tage hat, wird das Endstück 26″
an der Datumsäule 26 c
umgedreht, so daß es seine Leerseite zeigt.
Claims (10)
1. Dauerkalender mit einem Hauptkörper (12) und mehreren
lösbar daran befestigten Datumsäulen (26 a-26 g), von denen
wenigstens eine (26 c) ein unteres Endstück (26″) hat, das
auf der Vorderseite numeriert und auf der Rückseite unnumeriert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Endstück (26″) an seiner Datumsäule (26 c) mittels
einer Haltevorrichtung (26′) umdrehbar befestigt ist
und daß mittels einer Aufhängeeinrichtung (36, 72) jede Datumsäule
(26 a-26 g) an dem Hauptkörper (12) in zwei verschiedenen
Höhen befestigbar ist.
2. Dauerkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an drei Datumsäulen (26 a-26 c) jeweils mittels einer Haltevorrichtung
(26′) das untere Endstück (26″) umdrehbar
befestigt ist.
3. Dauerkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (26′) eine Rippe (66) an dem
Endstück (26″), eine mit dieser zusammenpassende Nut (67)
an der Datumsäule (26 a-26 c), eine abgesetzte Durchgangsbohrung
(58, 65) in dem Endstück (26″), eine Druckfeder (64),
die an dem Absatz (65′) der Durchgangsbohrung (58, 65) anliegt,
und eine Schraube (62) aufweist, die mit ihrem Kopf
an dem anderen Ende der Druckfeder (64) anliegt und mit ihrem
Gewindeteil in die Datumsäule (26 a-26 c) einfaßt (Fig. 15-18).
4. Dauerkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (26′) aus einer im Querschnitt
kreisförmigen Rippe (39) und einer mit dieser zusammenpassenden
zylindrischen Nut (41) besteht (Fig. 11, 12).
5. Dauerkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (26′) aus einer Schiene (33)
und einer diese mit Preßsitz aufnehmende Führung (35) besteht,
die im Querschnitt jeweils rechteckig sind (Fig. 19).
6. Dauerkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (26′) einen an der Datumsäule (26 a-26 c)
oder an dem Endstück (26″) mittig befestigten und in
ein entsprechendes Loch (27) einsteckbaren Stift (27′) aufweist
(Fig. 14).
7. Dauerkalender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung eine an dem
Hauptkörper (12) befestigte horizontale Schiene (36) und
zwei Nuten (72) an jeder Datumsäule (26 a-26 g), die wahlweise
mit der Schiene (36) in Eingriff bringbar sind, aufweist
(Fig. 3 und 6-9).
8. Dauerkalender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (36 a, 36 b, 36 c, 36 d) eine erste Anlagefläche (46 a,
46 b, 46 c, 46 d) aufweist, von der wenigstens ein Teil nicht
aufwärts gerichtet ist, wenn der Dauerkalender (10) in normaler
Gebrauchsstellung ist, und daß in jeder Nut (72 a, 72 b, 72 c,
72 d) eine zweite Anlagefläche (80 a, 80 b, 80 c, 80 d ) gebildet
ist, die mit der ersten Anlagefläche in Berührung bringbar ist
(Fig. 8a-8d).
9. Dauerkalender nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch Seitenwände (25, 28), die an dem Hauptkörper (12) befestigt
sind und an denen die Schiene (36) befestigt ist.
10. Dauerkalender nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene (36) eine Lippe (200, 204)
hat und daß wenigstens diese Lippe (200, 204) in den Nuten
(72) aufnehmbar ist (Fig. 7 und 8).
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