DE2640415A1 - Einsatztopf mit wasserstandsanzeiger fuer einen hydrokultur-aussenbehaelter - Google Patents
Einsatztopf mit wasserstandsanzeiger fuer einen hydrokultur-aussenbehaelterInfo
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
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Description
A 2645 e 30. August 1976
vo/poe
2 6 A 0 41
TWL Hydrokultur GmbH Hans-Sachs-Straße 36
6090 Rüsselsheim
Einsatztopf mit Wasserstandsanzeiger für einen Hydrokultur-Außenbehälter
Die Erfindung betrifft einen Einsatztopf für einen Hydrokultur-Außenbehälter,
der eine angeformte Halterung mit einem getrennten Wasserstandsanzeiger aufweist.
Wie die DT-OS 24 73 903 zeigt, ist bei einem bekannten Einsatztopf diese Halterung als Steckhülse ausgebildet,
die auf der Innenseite des Topfbodens angeformt ist. Der zylinderförmige Wasserstandsanzeiger wird in diese Steckhülse
eingesteckt.
Diese bekannte Anbringung des Wasserstandsanzeigers an dem Einsatztopf hat einmal den Nachteil,daß der zylinderf
örmige Wasserstandsanzeiger schon vor dem Einbringen der !Füllung und der Pflanze eingesteckt sein muß. Der in
dem Topfinnenraum stehende Wasseranzeiger behindert daher
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das Einbringen der Füllung und besonders der Pflanze. Außerdem bestellt die Möglichkeit, daß der Wasserstandsanzeiger
verkehrt eingesteckt wird und so seine Aufgabe der Niveauüberwachung der Nährflüssigkeit im Außenbehälter
gar nicht übernehmen kann. Diese Anbringung des Wasserstandsanzeigers an dem Einsatztopf hat zudem den Nachteil,
daß sämtliche Einsatztöpfe schon bei der Anzucht der Pflanze in dem Fachbetrieb mit dem Wasserstandsanzeiger
ausgerüstet sein müssen.
Dieselben Nachteile hat auch der aus dem DT-GM 75 23
bekannte Einsatztopf. Die Halterung für den getrennten Wasserstandsanzeiger wird hier durch eine durchgehende Öffnung
in dem Topfboden gebildet. Der zylinderförmige Wasserstandsanzeiger
kann von unten her in den Topf eingeschoben werden. Diese Halterung erlaubt einen nachträglichen
Einbau des Wasserstandsanzeigers in den Einsatztopf. Dabei muß aber der Wasserstandsanzeiger durch die
Füllung, z.B. Blähtonkugeln, des Einsatztopfes und das Wurzelwerk der angezogenen Pflanze gedrückt werden. Dies
führt nicht nur zu einem Verkratzen des durchsichtigen Wasserstandsanzeigers aus Kunststoff, sondern oft auch
zur Beschädigung der Pflanze. Außerdem kann auch hier der Wasserstandsanzeiger verkehrt eingesteckt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Einsatztopf mit Wasserstandsanzeiger
für einen Hydrokultur-Außenbehälter so auszugestalten, daß der Wasserstandsanzeiger erst nach
der Anzucht der Pflanze beim Verkauf schnell und leicht von jedem Laien an dem Einsatztopf angebracht werden'kann.
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Dabei soll insbesondere ein Verkratzen des Wasserstandsanzeigers
und eine Beschädigung der Pflanze vermieden werden, sowie sichergestellt sein, daß der Wasserstandsanzeiger
stets in der richtigen Stellung mit dem Einsatztopf verbunden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wasserstandsanzeiger aus einem Oberteil und einem im
Querschnitt größeren Unterteil zusammenges&zt ist, daß die Seitenwand des Einsatztopfes eine nach außen offene
und längsgerichtete Einbuchtung zur Aufnahme dieses Wasserstandsanzeigers
aufweist, daß im Bereich dieser Einbuchtung eine nach außen offene, ebenfalls längsgerichtete
Klemmhülse mit Einführungsschlitz angeformt ü und
daß die EZLemmhülse, das Unterteil und das Oberteil des
Wasserstandsanzeigers im Querschnitt so aufeinander abgestimmt sind, daß der Wasserstandsanzeiger nur in seiner
richtigen Stellung zum Einsatztopf in die Klemmhülse radial zum Einsatztopf einklipsbar und darin festlegbar ist.
Der Wasserstandsanzeiger kann seitlich an dem Einsatztopf angeknüpft werden, wobei durch diese Auslegung sichergestellt
ist, daß diese Verbindung nur möglich ist, wenn der Wasserstandsanzeiger die richtige Stellung zum Einsat
ztopf einnimmt.. Die Verbindung kann durch einfaches radiales Eindrücken des Wasserstandsanzeigers in die
Klemmhülse erfolgen, wobei durchaus ein axiales Spiel in der Klemmhülse vorgesehen werden kann, um den Wasserstandsanzeiger
durch axiale Verstellung auf dem Boden des Außenbehälters aufzusetzen. Die radial zum Einsatztopf
gerichtete Einsteckbewegung ist auch ausführbar ohne den Einsat ztopf inhalt zu beeinträchtigen. Durch
die Einbuchtung des Einsatztopfes wird sichergestellt,
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daß der angebrachte Wasserstandsanzeiger das Einbringen des Topfeinsatzes in den Außenbehälter nicht behindert.
Eine einfache und zweckmäßige Ausgestaltung, die eine einfache Herstellung des Einsatztopfes im Kunststoff-Spritzgußverfahren
ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung bogenförmig ausgebildet ist, und im Bereich
des oberen Topfrandes durch eine C-förmige Abdeckplatte abgedeckt ist und daß die Klemmhülse an der Unterseite
dieser Abdeckplatte angeformt ist, wobei die Innenkante der Abdeckplatte bündig mit der Innenseite der Klemmhülse
abschließt. Die Halterung für den Wasserstandsanzeiger läßt sich daher mit einem üblichen Spritzgußwerkzeug
ohne Schieber an dem Einsatztopf anbringen.
Aus Festigkeitsgründen ist dabei noch vorgesehen, daß die
Klemmhülse vertikal ausgerichtet ist und sich über einen längsgerichteten Steg an der geneigten Wand der Einbuchtung
abstützt. Eine ausreichende Rastverbindung zwischen dem im Querschnitt runden Wasserstandsanzeiger und der
Klemmhülse wird dadurch sichergestellt, daß die Klemmhülse die Führungshülse mehr als 180 umschließt. Bei
größerer Wandstärke des Einsatztopfes und der Klemmhülse läßt sich die Herstellung der Rastverbindung dadurch erleichtern,
daß die Klemmhülse durch Längsschlitze federnd unterteilt ist.
Eine unverwechselbare Verbindung zwischen dem getrennten Wasserstandsanzeiger und der Klemmhülse am Einsatztopf
wird am einfachsten dadurch erreicht, daß das Oberteil des Wasserstandsanzeigers als im Querschnitt runde Führungshülse
für die Anzeigekugel des am Schwimmer befe-
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stigten Zeigers ausgebildet ist und daß die Klemmhülse auf den Querschnitt dieser Eührungshülse abgestimmt ist,
während in dem größeren Unterteil mit ebenfalls rundem Querschnitt der größere Schwimmer verstellbar geführt ist.
In der verkehrten Stellung kann das im Querschnitt größere Unterteil des Wasserstandsanzeigers gar nicht in die KTemmhülse
eingeführt werden.
Der Aufbau des Wasserstandsanzeigers ist dabei so getroffen,
daß die lührungshülse in ein Verschlußteil mit Anschlagbund
und Steckhülse ausläuft, wobei die Steckhülse in die Innenaufnahme des rohrförmigen Unterteils einsteckbar
ist und die Steckhülse, sowie die Innenaufnahme des Unterteils mit aufeinander abgestimmten Rast- und Gegenrast
eiern ent en, z.B. vorzugsweise mit Rastnoppen und einer Rastnut, versehen sind. Auf diese Weise läßt sic h der
Schwimmer leicht einsetzen und für seine Verstellung unverkantbar führen. Der besseren Führung dient dabei, daß
der Innendurchmesser der Führungshülse auf den Durchmesser der Anzeigekugel des Zeigers des Schwimmers abgestimmt
ist, und daß die Mittellängsachse dieser Führungshülse
mit der Mittellängsachse des größeren Unterteils zusammenfällt. Damit auch der Schwimmer leicht verstellbar ist,
sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Schwimmer als Hohlglocke ausgebildet ist, die eine Aufnahmehülse
für den Zeiger aufweist und durch eine Verschlußplatte verschlossen ist und daß die Hohlglocke oder die Verschlußplatte
umfangsseitig mit auf den Innenquerschnitt des Unterteils angepaßten und gleichmäßig verteilten,
punktförmigen Iführungsansätzen versehen ist.
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Die Ablesung des angezeigten Wasserstandes wird dadurch erleichtert, daß die Führungshülse des Wasserstandsanzeigers
mit einem seitlich abstehenden Steg versehen
ist, der mit dem Anschlagbund des Verschlußteiles und
damit dem Unterteil bündig abschließt und daß das Oberteil des Wasserstandsanzeigers durchsichtig ausgebildet und in den Bereichen außerhalb des Anzeigebereiches mit aufgerauhter Oberfläche versehen ist. Auf dem Steg können zusätzliche Markierungen angebracht sein oder werden.
ist, der mit dem Anschlagbund des Verschlußteiles und
damit dem Unterteil bündig abschließt und daß das Oberteil des Wasserstandsanzeigers durchsichtig ausgebildet und in den Bereichen außerhalb des Anzeigebereiches mit aufgerauhter Oberfläche versehen ist. Auf dem Steg können zusätzliche Markierungen angebracht sein oder werden.
Damit in den Wasserstandsanzeiger keine Fremdkörper ein gebracht werden können, die Entlüftung bei der Verstellung
des Schwimmers aber sichergestellt ist, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Führungshülse des Oberteiles
oben verschlossen und mit einer Lüftungsöffnung versehen ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Einsatztopf mit angeformter Klemmhülse nach
der Linie I-I der Fig. 2,
der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht in den Einsatztopf nach
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II und
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II und
Fig. 3 im Schnitt den in der Klemmhülse des
Einsatztopfes festgelegten Wasserstandsanzeiger nach der Erfindung.
Einsatztopfes festgelegten Wasserstandsanzeiger nach der Erfindung.
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Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Außenkontur des Einsatztopfes
an einen Kegelstumpf angepaßt, der in etwa dem kegelstumpfartigen Innenraum des Hydrokultur-Außenbehälters
entspricht. Die Seitenwand 11 des Einsatztopfes 10 hat im
Bodenbereich Schlitze 13 und der hochgezogene Bodenteil 14-Durchbrüche
15, die den Zutritt der Nährflüssigkeit vom
Hydrokultur-Außenbehälter zum Innenraum des Einsatztopfes 10 sicherstellen. Das vom restlichen Bodenteil '17 nach
oben abgesetzte Bodenteil 14- bildet eine nach unten offene
Kammer 16, die z.B. eine Düngetabelle oder dgl. aufnehmen kann.
Die Seitenwand 11 des Einsatztopfes 10 weist eine längsgerichtete,
bogenförmige Einbuchtung 18 auf, die nach außen' offen ist und eine Aufnahme für den getrennten Wasserstandsanzeiger
bildet. Diese Einbuchtung 18 ist soweit nach dem Innenraum des Einsatztopfes 10 eingezogen, daß der eingesetzte
Wasserstandsanzeiger die kegelstumpfartige Außenkontur
des Einsatztopfes 10 nicht wesentlich überragt.
Im Bereich des oberen Topfrandes 12 ist die Einbuchtung 18
durch eine C-förmige Abdeckplatte 19 abgedeckt, an deren Unterseite die Klemmhülse 20 angeformt ist. Diese Klemmhülse
20 ist vertikal ausgerichtet und stützt sich über den Steg 21 an der geneigten Einbuchtung 18 ab. Die Klemmhülse
20 weist einen nach außen gerichteten Einführungsschlitz 22 auf, der schmäler ist als der Durchmesser der
Aufnahme, die durch den Innenraum der Klemmhülse 20 gebildet wird. Die Innenkante der C-förmigen Abdeckplatte
19 schließt bündig mit der Innenseite der Klemmhülse 20 ab. Die Klemmhülse 20 ist also so ausgelegt, daß sie ein
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einführbares rundes Teil des Wasserstandsanzeigers mehr als 180° umschließt, so daß dieses Teil radial zum Einsatztopf
10 in die Klemmhülse 20 eingeklipst und darin festgelegt werden kann, wie anhand der Fig. 3 gezeigt
wird.
Der Wasserstandsanzeiger ist aus dem Unterteil 30 und
dem Oberteil 33' zusammengesetzt. Das im Querschnitt runde und größere Unterteil 30 hat im Bereich des Bodens 31
die seitlichen Schlitze 32, die das Eindringen der Nährflüssigkeit sicherstellen.
In dem Unterteil 30 ist der Schwimmer 40 axial verstellbar
geführt. Dieser Schwimmer 40 ist als Hohlglocke ausgebildet, die an der Unterseite mit einer Verschlußplatte verschlossen
ist. Auf diese Weise wird ein Hohlkörper geschaffen, der von der in das Unterteil 30 eindringenden
Nährflüssigkeit angehoben wird. An der Oberseite der Hohlglocke des Schwimmers 40 ist eine Steckhülse angeformt,
in die der Zeigerstab 41 eingesteckt wird. Das Oberteil 33 ist als Führungshülse für die Anzeigekugel
des Zeigerstabes 41 ausgebildet und im Querschnitt wesentlich kleiner als das Unterteil 30. Das Oberteil 33 läuft
in ein Verschlußteil aus, welches einen Anschlagbund 35 und eine Steckhülse 36 umfaßt. Diese Steckhülse 36 ist
in die obere öffnung des Unterteils 30 einsteckbar, wobei
der Anschlagbund 35 die Einsteckbewegung begrenzt
und mit dem Unterteil 30 umfangsseitig bündig abschließt. Dabei können die Steckhülse 36 auf der Außenwand und das
Unterteil 30 an der Innenwand aufeinander abgestimmte
East- und Gegenrastelemente aufweisen, z.B. Rastansätze
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und eine Rastnut, die eine EastverMndung zwischen den
"beiden Teilen und damit ihren Halt zueinander festlegen.
Der Querschnitt der Führungshülse des Oberteiles 33 ist
auf den Querschnitt der Klemmhülsenaufnähme abgestimmt,
so daß der Wasserstandsanzeiger nur über das Oberteil 33 an dem Einsatztopf 10 festgelegt werden kann. Das Unterteil
30 mit seinem größeren Querschnitt kann überhaupt nicht in die Klemmhülse 20 eingeführt werden. Damit ist
sichergestellt, daß der Wasserstandsanzeiger unverwechselbar, d.h. nur in der richtigen Stellung zum Einsatztopf
10, in die Klemmhülse 20 eingeklipst und darin festgelegt werden kann. Die radial zum Einsatztopf 10 gerichtete
Einführbewegung ist leicht und zwar auch bei einem auf einer Standfläche aufgestellten Einsatztopf 10 ausführbar.
Die Mittellängsachse der Eührungshülse des Oberteils
33 fällt mit der Mittellängsachse des Unterteils zusammen, so daß der Schwimmer 40 mit dem Zeigerstab 41
und seiner Anzeigekugel 42 eindeutig geführt sind und nicht zum Verkanten und Verklemmen neigen. Das Festkleben
des Schwimmers 40 im Unterteil 30 läßt sich dadurch vermeiden, daß die Hohlglocke oder die Verschlußplatte
des Schwimmers 40 umfangsseitig mit auf den Innenquerschnitt des Unterteils 30 angepaßten und gleichmäßig verteilten,
punktförmigen Führungsansätzen versehen ist.
Der Schwimmer 40 wird dadurch eindeutig und unverkantbar im Abstand zur Wand des Unterteils 30 verstellbar
geführt, so daß er nicht großflächig an der Innenwand des Unterteils 30 anliegt. Auf diese Weise wird ein
durch einen Wasserfilm ausgelöstes unbeabsichtigtes Hängenbleiben des Schwimmers 40 im Unterteil 30 und
damit eine falsche Anzeige des Nährflüssigkeitsniveaus
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vermieden. Die Oberseite der Führungshülse des Oberteiles 33 ist verschlossen, um das Eindringen von Fremdkörpern
zu verhindern, weist aber eine kleine Entlüftungsöffnung 38 auf, die den Luftausgleich beim Verstellen
des Schwimmers 40 zuläßt.
Die in der Klemmhülse 20 eingeklipste Führungshülse des
Wasserstandsanzeigers hat axiales Spiel, so daß der Wasserstandsanzeiger durch axiale Verstellung sicher auf dem
Boden des Hydrokultur-Außenbehälters aufgestellt werden kann. Dazu braucht auf das Oberteil 33 des Wasserstandsanzeigers nur ein Druck ausgeübt zu werden.
Im Bereich des Verschlußteiles ist die Führungshülse des
Oberteiles 33 durch dLe radial gerichteten Stege 37 und versteift. Der Steg 37 ist kurz und schließt wie der Steg
34 bündig mit dem Anschlagbund 35 ab. Der Steg 34 erstreckt sich über die gesamte Länge der Führungshülse und begrenzt
die Verdrehung des Wasserstandsanzexgers in der Klemmhülse 20 durch das Anschlagen an den den Einführungsschlitz 22
begrenzenden Teilen der Klemmhülse 20. Außerdem erleichtert dieser Steg 34 das Ablesen des Wasserstandes und er
kann mit zusätzlichen Markierungen versehen sein bzw. versehen werden.
Das Oberteil 33 ist aus durchsichtigem Material, z.B. glasklarem
Kunststoff, gefertigt. Außerhalb des Verstellbereiches der Anzeigekugel 42, der durch den Leer- und Vollzustand
des Hydrokultur-Außenbehälters bestimmt wird, ist wie die Bezugszeichen 39 andeuten, das Oberteil in'der
Oberfläche aufgerauht, so daß es nicht mehr voll durch-
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sichtig ist. Auf diese Weise wird der Anzeigebereich
ohne weitere Maßnahmen eindeutig erkennbar gemacht und das Ablesen des Wasserstandes erleichtert.
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Leerseite
Claims (12)
1. Einsatztopf für einen Hydrokultur-Außenbehälter, der
eine angeformte Halterung mit einem getrennten Wasserstandsanzeiger aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserstandsanzeiger aus einem Oberteil (33) und'einem im Querschnitt größeren Unterteil (30) zusammengesetzt
ist, daß die Seitenwand (11) des Einsatztopfes (10) eine nach außen offene und längsgerichtete
Einbuchtung (18) zur Aufnahme dieses Wasserstandsanzeigers aufweist, daß im Bereich dieser Einbuchtung
(18) eine nach außen offene, ebenfalls längsgerichtete Klemmhülse (20) mit Einführungsschlitz (22)
angeformt ist und daß die Klemmhülse (20), das Unterteil (30) und das Oberteil (33) des Wasserstandsanzeigers
im Querschnitt so aufeinander abgestimmt sind, daß der Wasserstandsanzeiger nur in seiner richtigen
Stellung zum Einsatztopf (10) in die Klemmhülse (20) radial zum Einsatztopf (10) einklipsbar und darin festlegbar
ist.
2. Einsatztopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtung (18) bogenförmig ausgebildet ist, und im Bereich des oberen Topfrandes (12) durch eine
C-förmige Abdeckplatte (19) abgedeckt ist und daß die KLemmhülse (20) an der Unterseite dieser Abdeckplatte
(19) angeformt ist, wobei die Innenkante der Abdeckplatte (19) bündig mit der Innenseite der Klemmhülse
(20) abschließt.
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3. Einsatztopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (20) vertikal ausgerichtet ist und sich über einen längsgerichteten Steg (21) an
der geneigten Wand der Einbuchtung (18) abstützt
4. Einsatztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (20) die Führungshülse
mehr als 180° umschließt.
5· Einsatztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (20) durch Längsschlitze
federnd unterteilt ist.
6. Einsatztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (33) des Wasserstandsanzeigers
als im Querschnitt runde Führungshülse für
die Anzeigekugel (42) des am Schwimmer (40) befestigten Zeigers (41) ausgebildet ist und daß die Klemmhülse
(20) auf den Querschnitt dieser Führungshülse abgestimmt ist, während in dem größeren Unterteil
(33) mit ebenfalls rundem Querschnitt der größere Schwimmer (40) verstellbar geführt ist.
7· Einsatztopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pührungshülse in ein Verschlußteil mit Anschlagbund
(35) und Steckhülse (36) ausläuft, wobei
die Steckhülse (36) in die Innenaufnahme des rohrförmigen Unterteils (33) einsteckbar ist und die
Steckhülse (36), sowie die Innenaufnahme des Unterteils (33) mit aufeinander abgestimmten Rast- und
Gegenrastelementen, z.B. vorzugsweise mit Eastnoppen und einer Rastnut, versehen sind.
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8. Einsatztopf nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (33) des Wasserstandsanzeigers mit einem seitlich abstehenden Steg (34)
versehen ist, der mit dem Anschlagbund (35) des Verschlußteiles
und damit dem Unterteil (30) bündig abschließt.
9- Einsatztopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil des Wasserstandsanzeigers
durchsichtig ausgebildet und in den Bereichen (39) außerhalb des Anzeigebereiches mit aufgerauhter
Oberfläche versehen ist.
10. Einsatztopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Führungshülse (33) auf den Durchmesser der Anzeigekugel (42)
des Zeigers (41) des Schwimmers (40) abgestimmt ist, und daß die Mittellängsachse dieser Führungshülse (33)
mit der Mittellängsachse des größeren Unterteils (30) zusammenfällt.
11. Einsatztopf nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (33) des Oberteiles
oben verschlossen ujjd mit einer Lüftungsöffnung (38) versehen ist.
12. Einsatztopf nach einem der Ansprüche 6 bis 11', dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40) als Hohlglocke ausgebildet ist, die eine Aufnahmehülse für den Zeiger
(41) auf v/eist und durch eine Verschlußplatte verschlossen ist.
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13· Einsatztopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlglocke oder die Verschlußplatte umfangsseitig mit auf den Innenquerschnitt des Unterteils (30)
angepaßten und gleichmäßig verteilten, punktförmigen Führungsansätzen versehen ist.
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