DE2638691C2

DE2638691C2 - Vorrichtung zum Stapeln von einzelnen oder in kleinen Paketen flachliegend zugeführten Tafeln aus z.B. Wellpappe

Info

Publication number: DE2638691C2
Application number: DE2638691A
Authority: DE
Inventors: Masateru Nishinomiya Hyogo Tokuno
Original assignee: Rengo Co Ltd
Current assignee: Rengo Co Ltd
Priority date: 1975-11-10
Filing date: 1976-08-27
Publication date: 1986-02-27
Also published as: AT350471B; NL7609202A; IT1071829B; JPS5716058B2; SE7608897L; DE2638691A1; NZ181680A; CA1038792A; AU505903B2; ATA641976A; NL166667C; AU1656876A; JPS5259463A; CH612149A5; SE414018B; FR2330621B1; GB1525307A; FR2330621A1; US4103786A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von einzeln oder in kleinen Paketen flachliegend zugeführten Tafeln aus z. B. Wellpappe, bestehend aus einem die Tafeln flachliegend zuführenden Eintragsförderer, einem Zwischenförderer, an dessen Fördergliedern eine Tafelstütze abstehend befestigt ist, die mit den Fördergliedern des Zwischenförderers bewegbar ist, aus einem Stapelgerät mit einem Stapelbett und einem annähernd senkrecht abstehenden Aufnahmebett, das die vom Zwischenförderer in eine vorbestimmte Endlage aufrecht aneinanderstehend transportierten Tafeln anhebt und sie nach einem Verschwenken auf dem Stapelbett ablegt, und aus einer Vorrichtung zum

ίο Abfördern der Stapel aus dem Stapelbett

Eine derartige Vorrichtung zeigt die DE-OS 23 04 674. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet jedoch nicht kontinuierlich, weil der dort verwendete Rollenförderer gestoppt werden muß, damit eine der Tafelstützen an das Eingangsende des Zwischenförderers verbracht werden kann. Die ankommenden Tafeln müssen deshalb angehalten werden, wenn die Aufstapelvorrichtung gedreht wird, um die Tafeln von der Aufstapelvorrichtung zu entfernen. Sie muß sich erneut entgegengesetzt bewegen, um in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Tafeln in der Aufstapelvorrichtung angekommen ist

Die DE-OS 2017913 betrifft eine Abstapelvorrichtung. Die Vorrichtung kann nicht gedreht werden und die Tafeln können nicht von der Vorrichtung entfernt werden, bevor der Eingangsförderer stillgesetzt ist.

Die DE-OS 21 56 590 und 19 40 227 zeigen Vorrichtungen mit ausziehbaren Gegenhaltern am Ende des Eingangsförderers, um auf diese Weise eine fortlaufende Tätigkeit ohne Unterbrechung ausführen zu können. Dabei fallen aber die Tafeln, die an den Gegenhaltern gestoppt worden sind, auf einen anschließenden Teil der Vorrichtung infolge ihrer Schwerkraft hinunter. Es sind somit keine zwangsläufigen Betätigungseinrichtungen vorhanden, um die Tafeln auf den anschließenden Teil der Vorrichtung zu übergeben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich ihre Gesamthöhe verringert und daß ein durchlaufender Betrieb ohne Unterbrechungen gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können flachliegend zugeförderte Tafeln schnell und auf einfache Weise bis zu einer vorbestimmten Höhe gestapelt und ausgetragen werden, wobei eine geringe Gesamthöhe der Vorrichtung und ein kontinuierlicher Betrieb erzielt werden.

In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;

F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit waagerecht ausgerichtetem Stapelbett des Stapelgerätes;

F i g. 3 eine perspektivische Ansicht von Teilen des zweiten Förderers des Aufstapelgerätes und der Austragsvorrichtung.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Eintragsförderer 100, eine Ausrichteinrichtung 20, einen Zwischenförderer 30, Gegenhalter 40, ein Stapelgerät 50 und eine Austragsvorrichtung 60.
Der Eintragsförderer 100 weist vier Endräder 103 auf, die auf einer an einem Ende 101A eines Förderer-Rahmens 101 drehbar gelagerten Welle 102 aufgezogen sind, vier Austragsräder 105, die auf einer Welle 104 am anderen Ende 101B des Rahmens 101 gelagert sind,

Hilfsräder 106, die etwas hinter und unterhalb der beiden mittleren Räder 105 angeordnet sind, über die Räder 103 und 105 an den beiden Enden laufende Endlosbänder 107, Endlosbänder 108, die über die mittleren Räder 103 und 105 sowie über die Räder 106 laufen, und einen Motor 112, der die Räderwelle 104 über einen Kettentrieb 109, ein Untersetzungsgetriebe 110 und einen Riementrieb 111 antreibt Damit das Ende 101A des Förderer-Rahmens 101 auf und abgeschwenkt werden kann, ist die Räderwelle 104 am Rahmenende lOlß to schwenkbar in einem ortsfesten Rahmen 80 aufgenommen, der auf einem Fundament 8 angeordnet ist Das Rahmenende 101A ist am Rahmen 80 durch Spannanker 113 zum Einstellen der Höhe des Endes 101A getragen. Die Hilfsräder 106 sind am ortsfesten Rahmen 80 drehbar montiert. Die Endlosbänder 107 und 108 sind durch am Förderrahmen 101 befestigte Platten 114,115 sowie durch am Rahmen 80 befestigte Platten 116 getragen.

Die Ausrichteinrichtung 20 besteht aus eirer vorderen Platte 201, die in etwa vertikal und an einer Seite des Eintragsförderers 100 entlang seiner Länge aufgerichtet angeordnet ist, und aus einer hinteren Platte 202, die ebenfalls irn wesentlichen senkrecht und hinter der Frontplatte 201 angeordnet ist und das rückwärtige Ende der vorderen Platte 201 überragt, wenn die rückwärtige Platte senkrecht zur Förderrichtung des Eintragsförderers 100 betrachtet wird Das vordere Ende der Platte 201 ist gegen die Rückplatte 202 gebogen. Beide Platten 201und 202 sind an einer Konsole 203 befestigt, die an Tragstäben 205 eines am Rahmen 80 befestigten GestElls 204 gleitend montiert ist. Eine im Gestell 204 gelagerte Schraubspindel 206 wirkt mit einem Mutterteil 207 des fraggliedes 203 zusammen. Wird die Schraubspindel 206 durch einen Kettentrieb 208 von einem Motor 209 verdreht, dann kann die Vorderplatte 201 und die Rückplatte 202 dicht an den Förderer 100 heran oder von diesem weg bewegt werden.

Der Zwischenförderer 30 besteht aus drei Paaren von Kettenrädern 302, die drehbar an einem Ende 301A eines Förderrahmens 301 montiert sind, aus drei weiteren Kettenradpaaren 304, die auf einer am anderen Ende 301B des Rahmens 303 drehbar gelagerten Welle 303 aufgezogen sind, aus drei über die Kettenräder 302 und 304 laufenden Endlosketten 305, aus einem Motor mit einer Bremse und einem Untersetzungsgetriebe 307, der die Welle 303 über einen Kettentrieb 306 antreibt, und aus mit den Endlosketten 305 hin- und herbewegbaren Tafelträgern 308. Dk Kettenradwelle 303 am Rahmenende 301B liegt unterhalb der Hilfsräder 106 des Eintragsförderers 100 und ist ebenfalls drehbar am ortsfesten Rahmen 80 gelagert, so daß der Rahmen 301 verschwenkt werden kann. Durch Verschwenken des Fördererrahmens 301 können die Kettenräder 302 am Rahmenende 301A bündig mit denjenigen Teilen der Bänder 108 des Eintragsförderers 100 in Eingriff gebracht werden, die sich von den Rädern 105 am Austragsende zu den Hilfsrädern 106 erstreckein. Jede Endloskette 305 ist mit Platten 3051 zur Ausbildung eines Plattenbandförderers bestückt, die zur Aufnahme von Tafein dienen und in — nicht dargestellten — Schienen am Fördererrahmen 301 geführt sind. Jeder Tafelträger 308 besteht aus einem Stab, der im wesentlichen senkrecht zur Transportfläche des Förderers angeordnet ist. Ferner sind am unteren Ende des Trägers 308 Räder 3081 vorgesehen. Diese Räder sind in einem Paar von nutenförmigen Schienen 309 geführt, die parallel zu den Schienen verlaufen und am Förderrahinen 301 befestigt sind. Dadurch bleibt der Träger 308 in einer vorbestimmten Stellung.

Der Gegenhalter 40 besteht aus zwei Haltestreben 402, die in vertikalen Führungen 401 befestigt sind, welche am ortsfesten Rahmen 80 befestigt sind und die sich oberhalb des Austragsendes des Eintragsförderers 100 erstrecken können, und aus Endlosketten 404. die mit den Haltestreben 402 gekuppelt sind und diese auf- und abbewegen können und die von einem Moior 403 angetrieben werden. Der Motor 403 wird hydraulisch betrieben. Jede Endloskette 404 läuft über ein oberes Kettenrad 405, das drehbar an der Kettenradwelle 104 am Austragsende des Eintragsförderers 100 befestigt ist und über ein unteres Kettenrad 407, das auf einer vom Motor 403 angetriebenen Welle 406 sitzt.

Das Stapelgerät 50 besteht aus dem Zwischenförderer 30, der auch als Aufnahmebett dient, und aus einem Stapelbett 501, das sich vom Austragsende des Zwischenförderers 30 senkrecht zur Transportfläche des Förderers erstreckt. Das Stapelbett 501 besteht aus zwei parallefen strangenförmigen Vertikalgfiedern 502, deren untere Enden am Fördererrahmenende 301B befestigt sind, aus einem horizontalen Glied 503, das am oberen Ende des Rahmens 502 befestigt ist, und aus zwei Paaren von parallelen genuteten Führungsschienen 504. Jedes Führungsschienenpaar 504 hat zueinander weisende Nuten und ist mit seinen oberen Teilen an einem horizontalen Glied 503 befestigt, während seine unteren Teile an den Führungsgliedern 309 des Zwischenförderers 30 festgelegt sind. Ein Paar Hauptzylindereinheiten 505 und ein Paar Hilfszylindereinheiten 506 zum Verschwenken des Zwischenförderers 30 und des Stapelbettes 501 sind vorgesehen und werden hydraulisch betätigt. Jede Einheit 505 ist schwenkbar am ortsfesten Rahmen 80 montiert und ihre Kolbenstange 5051 ist schwenkbar an dem Fördererrahmen 30) angelenkt. Jede Hilfseinheit 506 ist schwenkbar an dem ortsfesten Rahmen montiert und kann Schwenkbewegungen in einem eng begrenzten Bereich ausführen. Ein Kugellagersitz 507 ist am Fördererrahmen 301 in einer dichter zum Rahmenende 301A liegenden Position befestigt als die Stellung, in der die Kolbenstange 5051 der Einheit 501 schwenkbar angreift. Ein Kugelglied 5062 am vorderen Ende der Kolbenstange 5061 kann an dem Aufnahmesitz 507 anschlagen. Wenn die Kolbenstangen 5051 und 5061 in die Zylinder eingezogen sind, befindet sich der Zwischenförderer 30 in einer Position, in der er die Tafeln von dem Eintragsförderer 100 übernehmen kann. Wenn die Kolbenstange 5051 voll aus dem Zylinder ausgefahren ist, befindet sich das Stapelbett 501 in horizontaler Ausrichtung.

Die Austrags- und Abfördervorrichtung 60 besteht aus zwei Druckstangen 602, die Räder 601 zum Rollen in bündiger Anlage mit den Führungsschienen 504 des Stapelbettes 501 aufweisen und die parallel zu dem Förderrahmen 301 verlaufen, Ketten 604, die mit den unteren Enden der Druckstangen 602 gekuppelt sind, um diese Druckstangen entlang der Führungsschienen 504 zu bewegen, und die durch einen Motor 603 angetrieben werden, und aus einem Rollenförderer 605, der an dem senkrechten Rahmen 502 des Stapelbettes 501 montiert ist. Der Motor 603 wird hydraulisch betrieben. Jede Kette 604 läuft über ein Kettenrad 606, das drehbar an der Kettenradwelle 303 des Zwischenförderers 30 befestigt ist sowie über ein Kettenrad 608, das auf einer Welle 607 aufgezogen ist, die drehbar in dem horizontalen Glied 503 des Stapelbettes aufgenommen ist. Die Welle 607 wird durch den am Glied 503 befestigten Motor 603 angetrieben. Wenn die Druckstange 602 nicht in Ge-

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brauch ist, wird sie zwischen den Führungsschienen 309 des Zwischenförderers 30 aufgenommen. Der Tafelträger 308 kann zwischen den Führungsschienen 504 des Stapelbettes 501 und zwischen dem Führungsglied 504 und dem Rollenförderer 605 angeordnet sein. Der oben genannte Förderer 605 kann auch eine Form aufweisen, bei welcher eine große Anzahl von drehbaren Rollen vorgesehen sind.

Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, weist der ortsfeste Rahmen 80 Räder 801 auf und kann senkrecht zu der Förderrichtung der Tafeln durch diese Räder bewegt werden. Die drei Räder 801 an einer Seite des Rahmens 80 sind durch eine einzige Welle 802 miteinander gekuppelt, die über einen Kettentrieb 804 von einem Motor 803 angetrieben wird, der auf dem Rahmen 80 sitzt.

Im folgenden wird das Aufstapeln von Tafeln in Form von Paketen 10 (bezeichnet mit »Tafelblöcken«) durch die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung beschrieben. Zuerst werden die Stangen 402 der Gegenhalter 40 abgesenkt, der Zwischenförderer 30 in die Tafelaufnahmeposition gebracht, die Tafelträger 308 am Eintragsende des Zwischenförderers 30, d. h. in die Aufnahmepositron verfahren, und die Druckstangen 602 der Austragsvorrichtung 60 vom Zwischenförderer 30 aufgenommen. In diesem Zustand wird der Eintragsförderer 100 betätigt.

Die Tafelblöcke 10 werden flachliegend von einem — nicht dargestellten — Förderer auf den Eintragsförderer 100 übergeben und auf diesem durch einen Bedienungsmann aufgerichtet. Zur Verhinderung von Verwerfungen oder Umbiegungen der Tafeln beim Sammeln der aufgestapelten Tafelblöcke werden die Tafelblöcke 10 durch Umkehren ihrer Vorder- und Rückseiten von aufeinanderfolgenden Tafelblöcken aufgerichtet. Die aufgerichteten Tafelblöcke 10 werden vom Bedienungsmann abwechselnd gegen die Vorderplatte 201 und die Rückplatte 202 der Ausrichteinrichtung 20 gedrückt, so daß die Positionen der Seitenenden der Tafeln miteinander fluchten. Der Grund, warum die Frontplatte 201 und die Rückplatte 202 abwechselnd verwendet werden, isi der. daß, wenn die Tafeln danach aufgerichtet werden, die Seitenenden der Tafelblöcke zickzackförmig verlaufen, um eine Unterscheidung zwischen den Tafelblöcken mit nach aufwärts weisenden Flächen und den Tafelblöcken mit nach abwärts weisenden Flächen treffen zu können. Die angehobenen Tafelblöcke 10 werden zu dem Zwischenförderer 30 geschoben und der Reihe nach an den Tafelträgern 308 abgestützt. Jedesmal, wenn der Zwischenförderer 30 einen Block 10 aufnimmt, wird er um die Dicke des Blockes weiter vorgeschoben. Sobald eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken !0 auf dem Förderer aufgenommen ist, wird dieser kontinuierlich betätigt und transportiert die Blöcke 10 zum Stapelbett 501. Gleichzeitig mit dem Beginn dieses kontinuierlichen Betriebes des Zwischenförderers 30 richten sich die Stangen 402 der Gegenhalter 40 über das Austragsende dieses Eintragsförderers 100 auf. Danach werden die auf dem Eintragsförderer 100 aufgerichteten Blöcke 10 von den Stangen 402 getragen, bis die Tafelträger 308 in die Tafelaufnahmeposiiion zurückbewegt worden sind. Sobald die Blöcke 10 auf dem Zwischenförderer 30 das Stapelbett 501 erreichen, werden die Zylinderkolbeneinheiten 505 und 506 des Stapelgerätes 50 betätigt, der Zwischenförderer 30 sowie das Stapelbett 501 beginnt sich zu verschwenken. Zu Beginn der Schwenkbewegung des Stapelgerätes 50 heben hauptsächlich die Hilfseinheiten 506 den Zwischenförderer 30 an. Nach dem vollen Ausfahren der Kolben der Hilfseinheit 506 verschwenken nur noch die Haupteinheiten 505 den Zwischenförderer 30 und das Bett 501. Wenn die Tafelblöcke 10 auf dem Stapelbett 501 durch das Stapelgerät 50 aufeinandergeschichtet sind, werden die Druckstangen 602 der Austragsvorrichtung 60 gegen das vordere Ende des Stapelbettes 501 bewegt. Dadurch gelangen die aufgestapelten Tafelblöcke 10 auf den Rollenförderer 605 und werden so aus dem Stapelbett 501 ausgetragen.

Unmittelbar nach dem Austragen der Tafelblöcke 10 werden der Motor 603 der Austragsvorrichtung 60, die Zylindereinheiten 505 und 506 des Stapelgerätes 50 und der Motor 307 des Zwischenförderers 30 in Umkehrrichtung angetrieben und die Austragseinrichtung 60, das Stapelgerät 50 und die Tafelträger 308 in ihre Ausgangspositionen Züi'ückgeiaiireii. wenn die Tafeiiräger 308 in ihre Eintragsposition zurückgekehrt sind, werden die Stangen 402 der Gegenhalter 40 abgesenkt und die bis dahin gesammelten Tafelblöcke 10 auf den Zwischenförderer 30 übergeben, während sie von den Tafelträgem 308 getragen werden. Bis eine vorbestimmte Anzahl erreicht ist, werden im folgenden die Blöcke 10 nacheinander von dem Eintragsförderer 100 auf den Zwischenförderer 30 übergeben. Danach wiederholen sich die oben beschriebenen Operationen.

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60 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Stapeln von einzeln oder in kleinen Paketen flachliegend zugeführten Tafeln aus z. B. Wellpappe, bestehend aus einem die Tafeln flachliegend zuführenden Eintragsförderer, einem Zwischenförderer, an dessen Fördergliedern eine Tafelstütze abstehend befestigt ist, die mit den Fördergliedern des Zwischenförderers bewegbar ist, aus einem Stapelgerät mit einem Stapelbett und einem annähernd senkrecht abstehenden Aufnahmebett, das die vom Zwischenförderer in eine vorbestimmte Endlage aufrecht aneinanderstehend transportierten Tafeln anhebt und sie nach einem Verschwenken auf dem Stapelbett ablegt, und aus einer Vorrichtung zum Abfördern der Stapel aus dem Stapelbeti. d adu^rch gekennzeichnet, daß die Tafelstütze (308) mit dem Obertrum des Zwischenförderers (30) eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und dabei mit mit dem Austragsende des Eintragsförderers (100) ausfahrbar angeordneten Gegenhaltern (40) zusammenwirkt, die mit Beginn des kontinuierlichen Förderbetriebs des Zwischenförderers (30) in eine über die Förderfläche des Eintragsförderers (100) herausragende Stellung bewegbar sind und die aufgerichteten Tafeln (10) solange abstützen, bis die Tragstütze (308) am Zwischenförderer (30) in ihre vordere Aufnahmeposition zurückgefahren ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintragsförderer (100) außenliegende Endlosförderbänder (107) und zwischen diesen liegende mittlere Endlosförderbänder (108) aufweist, wobei die mittleren Endlosförderbänder (108) über das Ende (101ß) der äußeren Endlosförderbänder (107) hinaus zu tieferliegenden Hilfsrädern (106) geführt sind, und daß sich in dem Bereich zwischen dem Ende (101 B) und den Hilfsrädern (106) der Eintragsförderer (100) und der Zwischenförderer (30) überlappen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstütze (308) aus mehreren mit Abstand nebeneinander angeordneten Stützarmen besteht, deren untere Enden an jeweils zwei parallelen hin- und herfahrenden Endlosketten (305) befestigt und in Führungsschienen (309) geführt sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (30) das Aufnahmebett des Stapelgerätes (50) bildet und daß die Tafelstütze (308) in ihrer einen Endlage in dem Stapelbett (501) des Stapelgerätes (50) aufgenommen ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalter (40) in Führungen (401) verschiebbare Haltestreben (402) aufweisen.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (30) zu seinem Austragsende hin nach abwärts geneigt ist.