DE2541244A1 - Foerderanordnung - Google Patents

Foerderanordnung

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DE2541244A1
DE2541244A1 DE19752541244 DE2541244A DE2541244A1 DE 2541244 A1 DE2541244 A1 DE 2541244A1 DE 19752541244 DE19752541244 DE 19752541244 DE 2541244 A DE2541244 A DE 2541244A DE 2541244 A1 DE2541244 A1 DE 2541244A1
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discs
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Jacob August Nielsen
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Kosan Crisplant AS
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    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Kosan Crisplant A/S 259/57
Förderanordnung .
Die Erfindung betrifft eine Förderanordnung zur Förderung und Entladung von Gegenständen, bestehend aus einer Kette von aufeinanderfolgenden, in einer Hauptförderrichtung bewegten Tragelernenten für die Gegenstände, die jeweils mit Auflagemitteln versehen sind, die wahlweise so bewegbar sind, daß auf ihnen ruhende Gegenstände quer zur Hauptförderrichtung von der Förderanordnung entladen werden.
Insbesondere bei Sortierförderern ist es erwünscht, die Entladung von Gegenständen quer zur Bewegungsrichtung des Förderers an jeder beliebigen Entladestation durchzuführen, wobei, die Entladestationen hintereinander entlang dem Förderer angeordnet sind. Es ist bekannt, zum Entladen Umlenkmittel unmittelbar neben den verschiedenen Entladestationen anzuordnen,, die wahlweise betätigt werden können, um die beförderten Artikel' seitlich vom Förderer
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herunterzustoßen. Es ist ebenfalls bekannt - und in der Praxis von Vorteil - die Umlenkmittel dem Förderer selbst zuzuordnen, d.h. der Förderer besteht aus einer Kette von Tragelementen mit Auflagemitteln für Gegenstände, die jeweils so betätigt werden können, daß sie beim Passieren einer ausgewählten Entladestation bewirken, daß ein darauf ruhender Gegenstand seitlich vom Förderer abgeführt wird.
Förderer der zuletzt genannten Art, auf die sich auch die Er- > findung bezieht, sind in Form sogenannter kippbarer Lattenförderer bekannt, die einen Riemen oder eine Kette mit quer zur Förderrichtung verlaufenden horizontalen Latten enthalten, die wahlweise kippbar sind, so daß ein darauf ruhender Gegenstand beim Kippen einer oder mehrerer Latten seitlich vom Förderband herunterrutscht. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine Kette von Fördergliedern zu verwenden, die jeweils als "Querförderer" ausgebildet sind, so daß jeweils ein auf der Förder einheit ruhender Gegenstand quer zur Hauptbewegungsrichtung des Sortierförderers bewegt werden kann, wobei diese Querförderer die erwähnten Latten ersetzen und jeweils als kleine Riemenförderer ausgebildet sind, die ein endloses Förderband mit einem oberen Trum für den Gegenstand und einen unteren Rücklauftrum aufweisen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der DT-OS 2 o53 729 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Trägerelemente für die Gegenstände einen einfacheren Aufbau besitzen ..und besser zu betätigen sind.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auflagemittel aus drehbaren Scheiben bestehen, die ein- ; ander so überlappen, daß jede Scheibe teilweise von der voran- ι gehenden oder nachfolgenden Scheibe überdeckt wird und daß i Mittel vorgesehen sind, um die Scheiben wahlweise zur Entladung
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eines auf einer oder mehreren Scheiben ruhenden Gegenstandes in Drehung zu versetzen.
Wenn auf diese Weise eine oder mehrere aufeinanderfolgende Scheiben in Drehung versetzt werden, bewegt sich der Hauptteil ihrer freiliegenden Oberfläche im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Förderers, und da die Scheiben wahlweise betätigt werden können, können Gegenstände an den jeweiligen Entladestationen quer vom Förderer abgeführt werden. Die Scheiben lassen sich i sehr leicht in Drehung versetzen, und ihr Aufbau ist außerordent- · lieh einfach.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Förderanordnung ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Anordnung.
Die dargestellte Förderanordnung besteht aus einer endlosen Kette, deren Glieder 2 über Drehgelenke 4 miteinander verbunden sind, so daß die Kette über nicht dargestellte, an den Enden der Kette angeordnete Kettenzahnräder angetrieben werden kann. In jedem Drehgelenk 4 sind zwei Rollen 6 gelagert, die auf zwei Schienen 8 laufen, und oberhalb der Rollen 6 ist ein weiteres Schienenpaar 10 vorgesehen. Mit jedem Drehgelenk 2 ist starr eine leicht geneigte Lagerhülse 12 verbunden, in der eine sich von der Hülse 12 nach oben und unten erstreckende Achse 14 gelagert ist. ! Die Achse 14 ist leicht in Bewegungsrichtung des Förderers geneigt.
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Oberhalb und unterhalb der Lagerhülse 12 ist die Achse 14 mit
ι
freidrehbaren Rollen 16 und 18 versehen, die zwischen den Schie-
nen der Paare 8 und 10 verlaufen, so daß das Kettenglied in Längsrichtung des Förderers geführt ist.
Oberhalb der Schiene 10 ist auf der Achse 14 ein Reibrad 20 befestigt, und am oberen Ende der Achse 14 ist eine Scheibe 22 mit verhältnismäßig großem Durchmesser angebracht. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die leicht geneigten Scheiben 22 einander teilweise überlappen, so daß praktisch eine fortlaufende Tragfläche für darauf ruhende Gegenstände 24 gebildet wird. Die Scheiben 22 sind verhältnismäßig dünn, so daß sie sich mit einer nur kleinen Neigung überlappen können und damit eine praktisch ununterbrochene horizontale Tragfläche zur Beförderung eines Gegenstandes oder eines Paketes 24, das sich über mehrere Scheiben 22 erstreckt, bildet.
Die Achsen 14 können mit einer gewissen Reibung in den Lagern 12 drehbar sein, so daß sich die Scheiben bei der normalen Bewegung : der Kette nicht drehen und die Gegenstände 24 sicher auf den ; Scheiben 22 ruhen.
An jeder Entladestation ist eine Reibstange 26 vorgesehen, die im wesentlichen in Längsrichtung des Förderers verläuft und so !
angeordnet ist, daß sie parallel zwischen der in Fig. 1 in voll : ausgezogenen Liniendargestellten Arbeitsstellung, in der sie mit den Reibrädern 20 zusammenwirkt, wenn diese auf der Stange ent- ι lang bewegt werden, und einer unwirksamen Stellung, in der sie ; nicht Eingriff mit den Reibrädern ist, verschiebbar ist. Die Stange 26 kann an den Kolbenstangen 28 von stationären Zylindern 30 befestigt werden, so daß sie durch Beaufschlagung der Zylinder , 30 zwischen den beiden Stellungen hin- und herbewegt werden kann.
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Wenn ein Gegenstand 24 vom Förderer an einer ausgewählten Entladestation entladen werden soll, wird die Stange 26 in dieser Station in ihre Arbeitsstellung verschoben, wodurch die Reibräder 20 auf der Stange entlangrollen und somit die zugehörigen Achsen 14 und Scheiben 22 in Drehung versetzen, was in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Hierdurch wird der Hauptteil der freiliegenden Scheibenoberflächen im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung bewegt, was durch Pfeile angedeutet ist, und da der Gegenstand hauptsächlich auf den oberen Rändern oder Oberflächenteilen der Scheiben ruht, wird er sanft durch die Drehung der Scheiben vom Förderer abgeführt. Natürlich erfolgt die Abführung zur anderen Seite, wenn die Hauptbewegungsrichtung des Förderers in entgegengesetzter Richtung von links nach rechts erfolgt, oder wenn die Stange 26 an der anderen Seite des Förderers angeordnet wird. Es können auch zwei Stangen 26 einander gegenüberliegend angeordnet werden, die wahlweise eine Abführung zur einen oder zur anderen Seite des Förders hin bewirken können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Förderband so ausgebildet, daß es über Kettenzahnräder läuft, die in einer vertikalen Ebene liegen, jedoch können die Kettenglieder leicht auch so abgewandelt werden, daß sie über Kettenzahnräder verlaufen, die in einer horizontalen Ebene umlaufen, so daß das Förderband gleichzeitig zur Beförderung von Gegenständen in der einen Richtung mit dem einen Trum und in der anderen Richtung mit dem anderen Trum verwendet werden kann.
Die Geschwindigkeit, mit der die Querabführung der Gegenstände bewirkt wird, hängt vom Durchmesser der Reibräder 20 ab. Eine Vereinfachung läßt sich dadurch erzielen, daß die Stangen 26 mit dem Rand der Scheiben 22 unmittelbar in Eingriff gebracht werden,. so daß· die Reibräder 20 entfallen können. Bei dieser Anordnung •rotieren die Scheiben jedoch verhältnismäßig langsam, und die Entladestationen würden dann eine unerwünscht große Länge erfordern.
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In Fig. 2 sind die Achsen 14 in der Mitte der Kettenglieder 2 angeordnet. Um die Bewegung des Förderers in horizontalen oder vertikalen Krümmungen ohne Verklemmen der aufeinanderfolgenden Scheiben zu erleichtern, werden vorzugsweise die Achsen an einem Ende der entsprechenden Kettenglieder angeordnet. Wenn die Kettenglieder zwischen den Schienen 8 und 10 gemäß Fig. 2 und 3 geführt werden, genügen zwei einander diagonal gegenüberliegende Schienen. Die Scheiben selbst können aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise aus Sperrholz. Wenn sie aus Gummi oder anderen nachgiebigen Werkstoffen bestehen, können sie sich durch ; das Gewicht der Gegenstände etwas verbiegen, sO daß zur Schaffung von Raum für diese Verbiegung die unten liegende Scheibe vorzugsweise einen größeren Abstand von der darüberliegenden Scheibe haben sollte, d.h. die Scheiben müssen dann eine erhöhte Neigung aufweisen.
Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Art beschränkt, um die Scheiben 22 in Drehung zu versetzen, wenn die Gegenstände 22 ab- ; geführt werden sollen. Somit könnten die einzelnen Kettenglieder jeweils mit einem Antriebsmotor versehen werden, der durch Kontaktschienen eingespeist wird, jedoch zeichnet sich die dargestellte Anordnung durch äußerste Einfachheit aus. Die Stange 26 i könnte natürlich auch in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet werden und dann beispielsweise mit konischen Reibrädern . zusammenwirken. Eine andere Möglichkeit würde darin bestehen, die Reibrollen ständig in Antriebsverbindung mit länglichen Stangen ; zu lassen und den einzelnen Achsen 14 Kupplungen zuzuordnen, die durch wahlweise auslösbare Betätigungsmittel, die jeweils bei den Entladestationen angeordnet sind, zwischen Betrieb und Nichtbetrieb umschaltbar sind, was beispielsweise in der DT-OS 2 310 353 beschrieben ist, die sich mit der Steuerung eines ι ähnlichen Förderertyps befaßt. Die Kupplungsverbindung kann darin ; bestehen, daß die Räder 20 axial auf den Achsen 14 zwischen einer ! unteren Stellung, in der sie frei auf den Achsen drehbar sind ■
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und einer angehobenen Stellung/ in der sie mit den Achsen in Antriebsverbindung kommen, verschiebbar sind. Eine weitere Möglichkeit würde noch darin bestehen, eine Stange zu verwenden, die zusätzlich in oder gegen die Hauptbewegungsrichtung des Förderers bewegbar ist.
Es sei bemerkt, daß das wesentliche Merkmal der Erfi-ndung in der Schaffung einfacher Tragelemente besteht, die wahlweise zum seitlichen Abführen der Gegenstände unter Verwendung einfacher Bewegungssteuermittel betätigt werden können. In nahezu jeder anderen Beziehung hinsichtlich der Art der Verwendung des Förderers und der Steuerung der Entladeoperationen, z.B. in Abhängigkeit von einem automatisch oder von Hand gesetzten Bestimmungskode für die zu behandelnden Gegenstände ist die erfindungsgemäße Förderanordnung ebenbürtig zu den erwähnten bekannten Förderern mit kippbaren Latten oder Querförderbändern. Beispielsweise ist es wie bei diesen Förderern möglich, die Entladung eines Gegenstandes zu steuern, indem durch kaskadenartige Betätigung so viele Elemente beaufschlagt werden, wie von dem jeweiligen Gegenstand belegt sind (s. hierzu DT-AS 1 263 690, DT-OS 2 o53 729, ÜS-PS 3 224 557).
Es sei bemerkt, daß beim Abführen von Gegenständen von den rotierenden Scheiben die Entladebedingungen bei Bewegung des Förderbandes in der einen Richtung anders sind als bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung. Wenn sich somit bei dem in Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel ein Gegenstand - betrachtet in Bewegungsrichtung - am linken Ende des Förderers befindet, wird er durch die Scheiben nicht nur in Querrichtung sondern zusätzlich auch in die rückwärtige Richtung des Förderbandlaufes bewegt, während bei Bewegung des Förderers in der entgegengesetzten Richtung die zusätzliche Bewegungskomponente nach vorn gerichtet sein würde. Im letzteren Fall sollte die Empfangsstation daher eine erhöhte Länge aufweisen, um eine sichere Aufnahme der ab-
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geworfenen Gegenstände zu gewährleisten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Breite des Förderers durch den Durchmesser der Scheibe 22 bestimmt, jedoch können für den Fall, daß eine größere Breite gefordert wird, zwei oder mehr parallele und einander benachbarte Scheibenreihen vorgesehen werden, wobei eine Scheibenreihe einen Gegenstand quer zur nächsten Reihe usw. befördert. Im allgemeinen sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, auf einer Basis ruhende Gegenstände zu befördern, die aus teilweise einander überlappenden · drehbaren Scheiben besteht, und die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Art beschränkt, die Trägerelemente zu bewegen. Eine ; bevorzugte Ausführungsform stellt natürlich die beschriebene riemen- oder kettenartige Anordnung dar, aber es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung von einem nicht endlosen Förderer Gebrauch zu machen, beispielsweise von einer bewegbaren Plattform, die mit den in einer oder mehreren Reihen angeordneten drehbaren Scheiben versehen ist. Wenn die Plattform frei in allen Richtungen bewegbar ist, muß die Entladung natürlich nicht mehr quer zu der Richtung erfolgen, in der die Plattform bewegt wird oder bewegt worden ist. Auch kann die Entladung (und sogar die Beladung bei umgekehrter Drehung der Scheiben) beim Stillstand der Scheibenträgeranordnung erfolgen, und bei Verwendung mehrerer paralleler und benachbarter Scheibenreihen kann ein Gegenstand quer über · die Scheibenreihaabefördert werden, d.h. eine solche Anordnung bildet einen tatsächlichen Förderer, der bewegbar oder stationär sein kann. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist allgemein mittels der Scheiben eine Trägerfläche für Gegenstände vorgesehen, die aus Elementen besteht, die eine Bewegung des Gegenstandes in einer, definierten Richtung entlang der Trägeroberfläche bewirken können. ·;
- Patentansprüche - <
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1 J Förderanordnung zur Förderung und Entladung von Gegenständen, bestehend aus einer Kette von aufeinanderfolgenden, in
    einer Hauptförderrichtung bewegten Tragelementen für die Gegenstände, die jeweils mit Auflagemitteln versehen sind, die wahl- : weise so bewegbar sind, daß auf ihnen ruhende Gegenstände quer
    zur Hauptförderrichtung von der Förderanordnung entladen werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagemittel aus drehbaren \ Scheiben (22) bestehen, die einander so überlappen, daß jede
    Scheibe teilweise von der vorangehenden oder nachfolgenden Schei- ■ be überdeckt wird, und daß Mittel (20, 26) vorgesehen sind, um
    die Scheiben (22) wahlweise zur Entladung eines auf ein oder
    mehreren Scheiben ruhenden Gegenstandes (24) in Drehung zu versetzen.
  2. 2. Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der die aufeinanderfolgenden Tragelemente mit den Gliedern einer in sich geschlossenen Kette verbunden sind, die sich längs eines horizontalen i Weges bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Scheiben
    (22) auf drehbaren Achsen (14) gleicher Länge gelagert sind, daß j
    jede Achse drehbar in Lagermitteln (12), die jeweils den Ketten- . gliedern (2) zugeordnet sind, so gelagert ist, daß sie nach
    oben leicht gegen die Vertikale geneigt vorsteht und dadurch die
    Scheiben (22) leicht gegen ihre gemeinsame horizontale Ebene \
    geneigt sind und sich einander der Reihe nach überlappen können, ;
    obwohl sie in der gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. ■
  3. 3. Förderanordnung nach «Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- i zeichnet, daß die Mittel zur Drehung der Scheiben (22) aus ! Rollen (20) oder Kegelrädern,die jeweils den Achsen (14) der ! Scheiben (22) zugeordnet sind, und aus Stangen (26) bestehen, die ': an einer oder mehreren Stellen entlang dem Weg der Tragelemente
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    so angeordnet sind, daß sie mit den Rollen oder Kegelrädern in Eingriff gebracht werden können, und daß der Durchmesser der
    Rollen oder Kegelräder kleiner als der Durchmesser der Scheiben ist.
  4. 4 . Förderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehreren parallelen, aneinandergrenzenden Scheibenreihen besteht.
  5. 5. Förderanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Scheibenreihen besteht, die so betrieben werden können, daß ein Gegenstand quer zur Richtung, der Reihen unabhängig davon beförderbar ist, ob die die Scheiben (22)
    tragende Konstruktion bewegt wird oder nicht.
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DE19752541244 1974-09-23 1975-09-12 Foerderanordnung Withdrawn DE2541244A1 (de)

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DE2541244A1 true DE2541244A1 (de) 1976-04-08

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DE19752541244 Withdrawn DE2541244A1 (de) 1974-09-23 1975-09-12 Foerderanordnung
DE19762640593 Withdrawn DE2640593A1 (de) 1974-09-23 1976-09-09 Foerdersystem

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JP (1) JPS5160382A (de)
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