DE2538706C2 - Verfahren zur Reinigung von Autoabgasen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von AutoabgasenInfo
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Description
20
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen katalytischen Entfernung von Kohlenwasserstoffen.
Kohlenmonoxid und Stickoxiden aus Autoabgasen, die bei nahezu siöchiometrischer Einstellung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses entstehen.
Es ist bekannt, daß bei einer nahezu stöchiometrischen
Einstellung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses (A = 059 — 1,01) die Abgase nur noch wenig Kohlenmonoxid.
Wasserstoff und unverbrannte Kohlenwasserstoffe enthalten, während der Stickoxidgehait gegenüber
einer fetteren Einstellung ansteigt. Andererseits enthält ein solches Abgas auch eine den unverbrannten
Bestandteilen etwa äquivalente Menge an Sauerstoff. Da «is technisch möglich ist. Luft-Kraftstoff-Verhälmisse
im siöchiometrischen Bereich einzustellen und auch im Fahrbetrieb konstant zu halten, erhält man ein von
Kohlenmonoxid. Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden nahezu freies Abgas, wenn es mit Hilfe eines -»o
Katalysators gelingt, die Stickoxide mit einem Teil des Wasserstoffs oder des Kohlenmonoxids zu Stickstoff
umzusetzen und die Kohlenwasserstoffe sowie den Rest des Kohlenmonoxids mit dem Sauerstoff zur Reaktion
zu bringen.
Im Prinzip handelt es sich dabei um die Reaktionen:
CO2
(f. paraffinische Kohlenwasserstoffe)
(3) H: + 0.5O: >
H2O
(4; CO -r NG ' CO2 τ 0,5 N2
(5) H2 + NO > HjO + 0,5N2
Setzt man das stöchiometrische Verhältnis der oxydierenden und reduzierenden Reaktionsteilnehmer
gleich 1, so ergibt sich die Beziehung
55
60
(O2)+ 0,5 (NO)
65
0,5 (CO)+0,5 (H2)
Bei einem Verhältnis L<\ überwiegen die reduzierenden
Bestandteile des Systems und bei einem Verhältnis L>\ sind die oxydierenden Anteile im
Oberschuß vorhanden.
Hält man am Kraftfahrzeugmotor das Luft-Kraftstoff-Verhältnis,
z. B. durch eine elektronisch gesteuerte Einspritzung zwischen 0.99 und 1.01 konstant, ergibt sich
ein Abgas, das größenordnungsmäßig 1 % CO. 0.4% H.. 0.02% C1Ha und 0.1% NO enthält, während der
Oj-Gehalt zwischen 0.5 und 0.9% liegt. Setzt man die
Sauerstoffgrenzkonzentrationen unter Konstanthaltung der übrigen Reaktionsteilnehmer in Gleichung 6 ein. so
erhält man
für <J_> = 0,5% den Wert L= 0.69 und
für O3 = 05% den Wert /.= 1.19.
für O3 = 05% den Wert /.= 1.19.
bei
während das stöchiomeirische Verhältnis L = I
einem OrG ehalt von 0,75% erreicht wird.
einem OrG ehalt von 0,75% erreicht wird.
Die Effektivität des Katalysators 'ei variablen /.-Werten in der Umgebung von L= 1 (siöchiomefrische
Abgaszusammensetzung) wird in folgender Weise ermittelt:
Die Urnsetzungsgrade von NO,. CO und Kohlenwasserstoffen
in % werden in Abhängigkeit von L graphisch aufgetragen. Der Bereich von L, innerhalb
dessen die Konversionsgrade der drei genannten Abgaskomponenten über 90% liegen [AL). ist das
Kriterium für die Katalysatorwirksamkeit und soll möglichst groß sein.
Katalysatoren, die dieser Forderung genügen, sind
aus der DE-OS 23 04 S31 bekannt Sie bestehen aus einer Kombination von Platin. Ruthenium. Rhodium und
Rhenium auf einem bei mindestens 800' C geglühten Träger. Sie enthalten jedoch relativ große Mengen an
Edelmetallen und sind deshalb kostenaufwendig.
In der DE-OS 23 06 395 sind Trägerkatalysatoren beschrieben, die ein mindestens drei Metalle umfassendes
intermetallisches System aus einem Platingruppenmetall und einem ünedelmetail aus der Reihe
Aluminium. Titan. Chrom Mangan. Kobalt. Nickel als katalytisch aktive Komponente umfassen. Diese Katalysatoren
haben gleichfalls einen relativ hohen Gehalt an Edelmetallen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei Verwendung von Molybdän als aktiver Komponente,
die erforderliche Menge an Platinmetallen sehr stark herabgesetzt werden kann. Es wurde ein Katalysator
mit geringem Edelmetallgehalt entwickelnder in einem
großen Bereich von L die Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid oxydier! und gleichzeitig die Stickoxide
reduziert. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von Autoabgasen mit L-Werten zwischen 0.8 und
Ί2. die bei nahezu stöchiometrischer Einstellung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses am Motor entstehen,
durch Überleiten über einen Katalysator, der auf einem bei mindestens 800° C geglühten Träger aus Aluminiumoxiden
oder Alumosilikaten die Platinmetalle Platin und Rhodium enthält ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator Molybdän und Rhodium oder Molybdän. Rhodium und Platin mit Gehalten von je 0,01 bis 0.1
Gew-% enthält Der Katalysator enthält gemäß Anspruch 2 0,02 bis 0,OS Molybdän, 0,02 bis 0,04
Rhodium und 0,04 bis 0,08 Gew.-% Platin. Das Atomverhältnis Molybdän : Rhodium beträgt gemäß
Anspruch 3 1 :1 bis 4 :1.
Obwohl Katalysatoren, die als aktive Komponenten nur Molybdän und Rhodium enthalten, bereits eine hohe
Wirksamkeit aufweisen, kann Aktivität und thermische
Stabilität durch einen Zusatz von Platin noch verbessert werden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators sind Träger aus Aluminiumoxiden und Alumosilikaten
geeignet, die zu Formungen hoher Hitzebeständigkeit und Abriebfestigkeit verarbeitet werden. B, ist vorteilhaft,
den Gehalt an Natriumoxid unter 0.1% und den Gehalt an Anionen wie Cl' oder SCV' unter 0.2% zu
haken.
Vor der Verarbeitung zu Katalysatoren wird das Trägermaterial 10 bis 120 Minuten zwischen 800 und
1500"C. vorzugsweise zwischen 800 und 1100'C,
geglüht. Geeignet als Träger sind auch Wabenkörper oder Körper aus Wellkeramik, die aus feuerfesten
Materialien, wie beispielsweise Cordierit, /?-Spodumen,
Mullit. a-AbOi oder Kombination dieser Stoffe bestehen
und mit Aluminiumoxid beschichtet sind.
Die Aufbringung der aktiven Komponenten auf den Träger erfolgt durch Tränkung mit wasserlöslichen
Verbindungen.
Werden platinhaltige Katalysatoren hergestellt, ist es
vorteilhaft, die Aufb-i igung des Platins nach der
Tränkung mit Molybdän und Rhodium vorzunehmen und eine Lösung zu verwenden, die Platintetramminhydroxid
enthält.
Bei der Präparation von Katalysatoren auf Basis von keramischen Wabenkörpern können entweder alle
aktiven Komponenten in die zur Beschichtung mit A^Oj verwendete Suspension inkorporiert werden oder
bei piatinhaltigen Katalysatoren nur Molybdän und
Rhodium, während Platin durch Tränkung mit einer Lösung von Platintetnmminhydroxid aufgebracht wird.
Die Aufbringung der aktiven Komponenten auf keramische Wabenkörper kann auch durch Tränkung
der vorher mit Aluminiumoxid beschichteten Träger erfolgen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen dsr weiteren Veranschaulichung der Erfindung, ohne sie jedoch auf
die beschriebenen Ausführungsformen zu beschränken.
Die Katalysatoren Nr. 1 - 3 werden wie folgt hergestellt: 4>
Ein handelsüblicher kugelförmiger Träger aus aktivem Aluminiumoxid wird 1 Stunde bei 1000° C geglüht
und in der Siedehitze mit einer wäßrigen Lösung getränkt, die 0,20 g Rhodium in Form von Rhodiumnitrat
und für Katalysator Nr. 1 0,187 g Molybdän, für Katalysator Nr. 2 0.374 g Mo und für Katalysator Nr. 3
0361 g Mo in Form von Ammoniummolybdat pro Liter
eingesetztem Träger (Schüttgewicht 0,75 kg/1) enthält. Die Entfernung des überschüssigen Lösungsmittels
erfolgt bei 1200C im Trommeltrockner. Anschließend werden die Katalysatoren bei 8000C geglüht. Die
fertigen Katalyvnnrpn Nr 1—3 haben folgende Zusammensetzung:
60
Katalysator-Nr.
Mo
(Gew.-%)
(Gew.-%)
Rh
1 | 0,025 | 0,027 |
2 | 0,05 | 0,027 |
3 | 0,075 | 0,027 |
65
Die nach Beispiel 1 hergestellten Katalysatoren Nr. 1 - 3 werden in der Siedehitze mit einer wäßrigen
Lösung behandelt, die 0,4 g Platin in Form von Platintetramminhydroxid pro Liter Katalysator enthielt.
Die Entfernung des überschüssigen Lösungsmittels erfolgt bei 12O°C im Trommeltrockner. Die fertigen
Katalysatoren Nr.4-6 haben nach Glühung bei 800°C
folgende Zusammensetzung:
Katalysator-Nr.
Pt
(Gew.-%)
(Gew.-%)
Rh
Mo
4 | 0,053 | 0,027 | 0,025 |
5 | 0,053 | 0,027 | 0,050 |
6 | 0,053 | 0,027 | 0,075 |
Der im Beispiel 1 genannte Träger wird in der Siedehitze mit einer wäßrigen Lösung getränkt, die 0,2 g
Rhodium in Form von Rhodiumnitrat, 0,4 g Platin in Form von Hexachloroplatinsäure und 0.374 g Molybdän
in Form von Ammoniummolybdat pro Liter eingesetztem Träger enthielt. Die Entf;rnung des überschüssigen
Lösungsmittels erfolgt bei 120s C im Trommeltrockner.
Der fertige Katalysator Nr. 7 weist nach Glühung bei 80O15C einen Metallgehalt von 0,053 Gew.-% Pt. 0,027
Gew.-% Rh und 0,05 Gew.->Vb Mo auf.
Ein keramischer Wabenkörper aus einer Cordieritkomposition
(Raumgewicht'0,72 kg/1) wird in eine Suspension getaucht, die aus 20 Gew -% hochdispersem
Pseudoböhmit (AbOj-Gehalt 733 Gew. %. Korngröße
<3μ). und 1.65 Gew.-% hochdispersem Ceroxid (Korngröße
< 3 μ) besteht. Nach Trocknung bei 2000C
und Calcinierung bei 900'C wird der Formkörper in der Siedehitze mit einer wäßrigen Lösung von 0,4 g
Molybdän in Form von Ammoniummoiybdat 0.2 g Rhodium in Form von Rhodiumnitrat und 0.4 g Platin in
Form von Hexachloroplatinsäure pro Liier eingesetztem Träger behandelt. Die Entfernung des überschüssigen
Lösungsmittels erfolgt bei 120 C im Trommeltrockner.
Der fertige Katalysator Nr. 8 enthält nach Glühung bei 800"C 0.055 Gew.-% Molybdän. 0.028 Gew.-%
Rhodium und 0.055 Gew.-% Platin.
Beispie! 5
Ein Keramischer Wabenkörper aus einer Cordieritkomposition
(Raumgewicht 0.72 kg/l) wird in eine Suspension getaucht, die aus 20 Gew.-% hochdispersem
Pseudoböhmit (AhOrGehalt 733 Gew.-%. Korngröße <3μ). 1,65 Gew. % hochdispersem Ceroxid (Korngröße
< 3 μ), 0,265 Gew.-% Molybdän in Form von Amnoniummolybdat, 0,142 Gew.-% Rhodium in Form
von Rhodiumnitral und Wasser besteht. Nach Trocknung
bei 120° C und Caicinierung bei 8000C enthält der
fertige Katalysator Nr. 9 0,055 Gew.-% Molybdän und 0,029 Gew.-% Rhodium.
Beispie! 6
Ein gemäß Beispie! 5 hergestellter Katalysator wird in
der Siedehitze mit einer Lösung behandelt, die 0,4 g
Platin in Form des Platintetramminhydroxids pro Liter 50 000 (v/vh) bei einer Gaseingangstemperatur von
Katalysator enthält. Die Entfernung des überschüssigen
Lösungsmittels erfolgt bei 120° C im Trommeltrockner.
Der fertige Katalysstor Nr. 10 weist nach Glühung bei 8000C einen Metallgehalt von 0.055 Gew.-% Platin.
0,029 Gew.-% Rhodium und 0.055 Gew.-% Molybdän auf.
Zur Prüfung der Aktivität wurden die Katalysatoren Nr. 1 — Iu mit einem Gasgemisch getestet, das in seiner
Zusammensetzung einem Autoabgas nahekommt, das bei stöchiometrisch eingestelltem Luft-Kraftstoff-Verhältnis
im Motor entsteht. Da t.cr JL-Wert von der
UniiC/ung der Stickoxide und des "ohlenmonoxids
bestimmt wird und da erfahrungsgei"...^ der Umsetzungsgrad
der KohlenwasserstO!'" in .aesem Bereich
oberhalb von 90% liegt, vt-i^de bei " ; Herstellung des
Testgases auf Zumischung is,i kohlenwasserstoffen
verzichtet. Das Gasgemisch -.aue folgende Zusammensetzung:
0,1 Vol.-% | NO |
1 Vol.-% | CO |
0,4 Vol.-% | H-> |
10 VoI-0At | CO2 |
14 VoL-% | Wasserdampf |
03-0,8 Voi.-% | O2 |
Rest | N. |
Der Sauerstoffgehalt wurde zwischen OJ und 0.8
VoI.-% variiert. Die Raumgeschwindigkeit betrug 500° C. Setzt man das stöchiometrische Vernäh nis der
oxydierenden und reduzierenden Reaktionsteilneiimer
gleich I.so ergibt sich die Beziehung
L =
(O2)+0,5 (NO)
0,5(CO) +0,5 (H:)
0,5(CO) +0,5 (H:)
Dabei sind(O_0.(NO).(CO).(H.)die Konzentrationen an
Sauerstoff, Stickoxid. Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Der Bereich von L innerhalb dessen die Konversionsgrade von CO und NO über 90% liegen (AL), ist das
Kriterium für die Katalysatorwirksamkeit.
Nach Ausprüfung im Frischzustand unter den genannten Bedingungen wurden die Katalysatoren
jeweils 24 Stunden bei 870 und 980° C in Luft gealtert Nach jeder Alterungsstufe erfolgte ein erneuter
Aktiviiätstest. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 (Katalysatorer, 1-3). 2 (Katalysatoren 4-7) und 3
(Katalysatoren 8-10) zusammengefaßt.
Aus den Resultaten ist ersichtlich, daß die Katalysatoren
mit Molybdän und Rhodium -s aktiven Komponenten in einem breiten il£.-Bereic': den NO- und
CO-Gehalt des Testgases um mindestens Q0% reduzieren
(Katalysatoren Nr. 1-3 und Nr.9). Dabei haben Katalysatoren mit dem Verhältnis Mo : Rh von 2 :1 die
bes--3 Wirksamkeit
Ein Zusatz von Platin erhöht die Aktivität und thermische Stabilität (Katalysatoren Nr.4-8 und
Nr. 10).
Tabelle | 1 | Alterung Katalysator 1 | NH3- | CO- AL | Katalysator 2 | NH3- | CO- AL | Katalysator 3 | NH3- | CO- AL |
O2 | L | NO- | Bldg. | Ums. | NO- | Bldg. | Ums. | NO- | Bldg. | Ums. |
(Vo!.-%) | Ums. | (ppm) | (%) | Ums. | (ppm) | (%) | Ums. | (ppm) | (%) | |
(%) | 150 | 72 0,20 | (%) | 380 | 82 0,38 | (%) | 320 | 77 C,i3 | ||
frisch i00 | 50 | 80 | 100 | 270 | 88 | 100 | 170 | 82 | ||
0,30 | 0,50 | 100 | 30 | 87 | 100 | 120 | 92 | 100 | 60 | 91 |
0,40 | 0,64 | IOC | 10 | 92 | 100 | 70 | 97 | 100 | 30 | 95 |
0,50 | DJ9 | 100 | 0 | 97 | 100 | 20 | 98 | 100 | 20 | 96 |
0,55 | 0.86 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 99 | 100 | 10 | 99 |
0,60 | 0,93 | 100 | 0 | 100 | 100 | 0 | 1OU | 100 | 0 | 99 |
0,65 | 1,60 | 68 | 100 | 0 | 100 | 100 | 0 | 100 | ||
0,70 | 1,07 | 75 | 77 | |||||||
0,75 | 1,14 | lüü | /ü 0,1V | JSO | 4K U,I? | 23u | 55 ü,i2 | |||
0,80 | 1,22 | 24 h 870"C ίου | 60 | 75 | ίου | 150 | 62 | IUU | 110 | 68 |
0,30 | 0,50 | 100 | 20 | 88 | 100 | 40 | 72 | 100 | 40 | 80 |
0,40 | 0,64 | 100 | 10 | 91 | 100 | 20 | 80 | 100 | 25 | 85 |
0,50 | 0,79 | 100 | 0 | 97 | 100 | 10 | 97 | 100 | 10 | 91 |
0,55 | 0,86 | 100 | 0 | 98 | 100 | 0 | 96 | 100 | 0 | 98 |
0,60 | 0,93 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 99 |
0,65 | 1,00 | 77 | 100 | 0 | JOO | 82 | ||||
0,70 | 1,07 | 87 | ||||||||
0,75 | 1,14 | |||||||||
0,80 | 1.22 | |||||||||
L | I | 0,50 | 7 |
NIi3-
Bldg. (ppm) |
25 38 | 706 |
Nf Ij-
Öfdg. (ppm) |
CO-
Ums. (%) |
8 | Katalysator 3 |
NH3-
Bldg. (ppm) |
CO- AL
Ums. (%) |
|
0,64 | 300 | 300 | 47 | AL NO- Ums. (%) |
350 | 46 0,08 | |||||||
l-ortsc(/uny | 0,79 | 160 | 120 | 57 | 0,13 98 | 140 | 58 | ||||||
0,86 | 50 |
CO- AL
Unis. (%) |
Katalysator 2 | 60 | 68 | 98 | 50 | 70 | |||||
(Vol.-"/.; | 0,93 | Alterung Külalysator 1 | 20 | 45 0,11 | NO- Ums, (%) |
30 | 78 | 99 | 25 | 80 | |||
0,30 | 1,00 | NO- Ums. (%) |
10 | 55 | 100 | 15 | 85 | 99 | 15 | 88 | |||
0,40 | 1,07 | 24 h 9800C 100 | 0 | 68 | 100 | 0 | 93 | 99 | 0 | 95 | |||
0,50 | 1,14 | 100 | 0 | 76 | 100 | 0 | 97 | 99 | 0 | 99 | |||
0.55 | 1,22 | 100 | 0 | 84 | 100 | 0 | 99 | 73 | |||||
0.60 | 100 | 92 | 100 | ||||||||||
0.65 | 100 | 98 | 100 | ||||||||||
0.70 | 100 | 99 | 100 | ||||||||||
0.75 | 95 | 76 | |||||||||||
0.80 | 7g | ||||||||||||
O2 | L | Alterung | Katalysator 4 | NH3- | CO- | Al | Katalysator 5 | NH,- | CO- | AL | ä |
(VoI.-"/.) | NO- | BWg. | Ums. | NO- | BMg. | Ums. | ί | ||||
Ums. | (ppm) | (%) | Ums. | (ppm) | (%) |
I
Ϊ |
|||||
(%) | 400 | 65 | OJO | (%) | 400 | 76 | 0,42 | ι | |||
OJO | OJO | frisch | lOO | 200 | 78 | 100 | 250 | 89 | ί | ||
0.40 | 0,64 | 100 | 100 | 86 | 100 | 150 | 96 | J | |||
0.50 | 0,79 | 100 | 40 | 90 | 100 | 80 | 97 | I | |||
0.55 | 0,86 | 100 | 20 | 92 | 100 | 40 | 98 | I | |||
0,60 | 0,93 | 100 | 10 | 97 | 100 | 10 | 99 | ||||
0,65 | 1,00 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 100 | I | |||
0,70 | 1,07 | 100 | 0 | 100 | 92 | 0 | 1OG | * | |||
0.75 | 1,14 | 94 | 0 | 100 | 75 | j | |||||
0,80 | U2 | 80 | 300 | 67 | 0,22 | 360 | 73 | 0,24 | |||
OJO | OJO | 24 h 8700C | 100 | 140 | 78 | 100 | 200 | 79 | |||
0,40 | 0,64 | 100 | 40 | 81 | 100 | 100 | 88 | ||||
OJO | 0,79 | 100 | 25 | 86 | 100 | 50 | 97 | ||||
0,55 | 0,86 | 100 | 15 | 92 | 100 | 25 | 99 | ||||
0,60 | 0,93 | 100 | 0 | 97 | 100 | 0 | 99 | ||||
0,65 | 1,00 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 99 | ||||
0,70 | 1,07 | 100 | 0 | 100 | 35 | ||||||
0,75 | 1,14 | 100 | 0 | 100 | |||||||
0,80 | 1,22 | 67 | 300 | 43 | 0,15 | 300 | 62 | 0,18 | |||
OJO | OJO | 24 h 9800C | 100 | 140 | 61 | 100 | 200 | 64 | |||
0,40 | 0,64 | 100 | 70 | 76 | 100 | 100 | 75 | ||||
OJO | 0,79 | 100 | 50 | 81 | 100 | 80 | 80 | ||||
0J5 | 0,86 | 100 | 25 | 88 | 100 | 50 | 90 | ||||
0,60 | 0,93 | 100 | 0 | 92 | 100 | 0 | 96 | ||||
0,65 | 1,00 | 100 | 0 | 96 | 100 | 0 | 99 | ||||
0,70 | 1,07 | 100 | 0 | 98 | 96 | 0 | 99 | ||||
0,75 | 1,14 | 87 | 86 | ||||||||
0,80 | 1,22 | ||||||||||
9 | (Fortsetzung) | Alterung | 25 38 | NH3- | 706 | AL | 1 | 0 | NH3- | CO- | AL | |
L | Bldg. | Bldg. | Ums. | |||||||||
Tabelle 2 | (ppm) | Katalysator ? | (ppm) | (%) | ||||||||
Katalysator 6 | 400 | 0,36 | NO- | 400 | 63 | 0,32 | ||||||
(Vo!.-%) | frisch | NO- | 200 | CO- | Ums. | 250 | 77 | |||||
0,50 | Ums. | 100 | Ums. | Ch) | 80 | 85 | ||||||
0,64 | Ch) | 50 | CA) | 100 | 60 | 92 | ||||||
0,30 | 0,79 | 100 | 25 | 14 | 100 | 25 | 97 | |||||
0,40 | 0,86 | 100 | 10 | 86 | 100 | 10 | 99 | |||||
0,50 | 0,93 | 100 | 0 | 94 | 100 | 0 | 99 | |||||
0.55 | 1,00 | 100 | 0 | 97 | 100 | 0 | 100 | |||||
0.60 | 1,07 | 100 | 98 | 100 | 0 | 100 | ||||||
0.65 | 1,14 | 95 | 200 | 99 | 0,18 | 100 | 380 | 12 | 0.17 | |||
0.70 | 1,22 | 24 fi 8700C | 90 | 120 | 9<J | 96 | 200 | 33 | ||||
0.75 | 0,50 | 76 | 50 | 100 | 75 | 50 | 57 | |||||
0.80 | 0,64 | 25 | 100 | 25 | 70 | |||||||
0.30 | 0,79 | 100 | 10 | 58 | 100 | 10 | 82 | |||||
0,40 | 0,86 | 100 | 0 | 92 | JOO | 0 | 97 | |||||
0,50 | 0,93 | 100 | 0 | 88 | 100 | 0 | 98 | |||||
0.55 | 1,00 | 100 | 90 | 100 | 0 | 99 | ||||||
0,60 | 1,07 | 100 | 96 | 100 | 0 | 100 | ||||||
0,65 | 1,14 | 1(KJ | 360 | 99 | 0,16 | 96 | 400 | 45 | 0,15 | |||
0,70 | 1,22 | 24 h 9800C | 82 | 200 | 99 | 90 | 200 | 65 | ||||
0.75 | 0,50 | 120 | 78 | 50 | 70 | |||||||
0,80 | 0,64 | 60 | 100 | 25 | 77 | |||||||
0.30 | 0,79 | 100 | 30 | 48 | 100 | 15 | 87 | |||||
0,40 | 0,86 | 100 | 20 | 62 | 100 | 5 | 94 | |||||
0,50 | 0,93 | 100 | 0 | 72 | 100 | 0 | 99 | |||||
0,55 | 1,00 | 100 | 0 | 78 | 100 | 0 | 100 | |||||
0,60 | 1,07 | 100 | 0 | 84 | 100 | |||||||
0,65 | 1,14 | 100 | 88 | 100 | ||||||||
0,70 | 1,22 | 100 | 93 | 82 | ||||||||
0.75 | 100 | 98 | ||||||||||
0,80 | 86 | 99 | ||||||||||
O2 | L | ) | 0,50 | Alterung | Katalysator 8 | NH3- | CO- AL | Katalysator 9 | NH3- | CO- AL | Katalysator 10 | NH3- | CO- AL |
(Vo!.-% | 0,64 | NO- | Bldg. | Ums. | NO- | Bldg. | Ums. | NO- | B!dg. | Ums. | |||
0,79 | Ums. | (ppm) | Ch) | Ums. | (ppm) | Ch) | Ums. | (ppm) | Ch) | ||||
0,86 | Ch) | 400 | 60 0,30 | Ch) | 400 | 60 0,19 | Ch) | 400 | 72 0,36 | ||||
0,30 | 0,93 | frisch | 100 | 250 | 70 | 100 | 250 | 70 | 100 | 200 | 80 | ||
0,40 | 1,00 | 100 | 120 | 79 | 100 | 100 | 89 | 100 | 90 | 87 | |||
0,50 | 1,07 | 100 | 70 | 87 | 100 | 50 | 87 | 100 | 40 | 91 | |||
0,55 | 1,14 | 100 | 25 | 94 | 100 | 15 | 92 | 100 | 20 | 94 | |||
0,60 | 1,22 | 100 | 10 | 97 | 100 | 10 | 97 | 100 | 10 | 96 | |||
0,65 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 99 | ||||
0,70 | 100 | 0 | 99 | 98 | ,0 | 99 | 100 | 0 | 99 | ||||
0,75 | 98 | 0 | 100 | 73 | 100 | 0 | 100 | ||||||
0,80 | 87 | 87 |
L | Il | Alterung | Katalysalor 8 | NH,- Bldg. (ppm) |
25 38 | 706 | NJl3- BMg. (ppm) |
CO- Ums. (%) |
12 | KHy Uldg. (ppm) |
CO- AL Ums. (%) |
|
NO- Ums. (%) |
400 | 450 | 60 | 600 | 68 0,23 | |||||||
Forlset/ufiiz | 0,50 | 24 h 8700C | 100 | 200 | 350 | 70 | 500 | 73 | ||||
O2 | 0,64 | 100 | 100 | CO- AL Ums. (",») |
Katalysator 9 | 200 | 78 | 300 | 80 | |||
(ΥΌ1.Λ, | 0,79 | 100 | 50 | 57 0,18 | NO- Ums. (%) |
100 | 82 | Katalysator IO | 200 | 83 | ||
0,30 | 0,86 | 100 | 30 | 59 | 100 | 25 | 88 | AL NO- Ums. (%) |
100 | 88 | ||
0,40 | 0,93 | 100 | 10 | 65 | 100 | 10 | 93 | 0,15 100 | 40 | 92 | ||
0,50 | 1,00 | 100 | 0 | 78 | 100 | 0 | 97 | 100 | 25 | 95 | ||
0,55 | 1,07 | 100 | 0 | 82 | 100 | 0 | 98 | 100 | 0 | 98 | ||
0,60 | 1,14 | 100 | 0 | 89 | 100 | 100 | 0 | 99 | ||||
0,65 | 1,22 | 86 | 350 | 95 | 100 | 450 | 65 | 100 | 600 | 40 0.18 | ||
0,70 | 0,50 | 24 h 9800C | 100 | 200 | 0 | 100 | 200 | 70 | 100 | 440 | 58 | |
0,75 | 0,64 | 100 | 100 | 0 | 82 | 80 | 80 | 100 | 360 | 75 | ||
0,80 | 0,79 | 100 | 50 | 20 0,18 | 40 | 85 | 100 | 220 | 85 | |||
0,30 | 0,86 | 100 | 20 | 40 | 100 | 20 | 90 | 86 | 100 | 91 | ||
0,40 | 0,93 | 100 | 10 | 60 | 100 | 5 | 97 | 0,10 100 | 50 | 99 | ||
0,50 | 1,00 | 100 | 0 | 68 | 100 | 0 | 99 | 100 | 20 | 99 | ||
0,55 | 1,07 | 100 | 0 | 85 | 100 | 0 | 99 | 100 | 0 | 100 | ||
0,60 | 1.14 | 95 | 0 | 82 | 100 | 100 | ||||||
0,65 | 1,22 | 89 | 95 | 100 | 100 | |||||||
0,70 | 98 | 89 | 100 | |||||||||
0,75 | 99 | 77 | 100 | |||||||||
0,80 | 76 | |||||||||||
Claims (3)
1. Verfahren zur Reinigung von Autoabgasen mit L-Werten zwischen 0,8 und 1,2 durch Oberleiten
über einen Katalysator, der aaf einem bei minde- s
stens 8000C geglühten Träger aus Aluminiumoxiden
cJer Alumosilikaten Rhodium enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator Molybdän und Rhodium oder Molybdän. Rhodium und
Platin mit Gehalten von je 0.01 bis 0.1 Gew.-% enthält
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator 0.02 bis 0.08 Gew.-% Molybdän, 0.02 bis 0.04 Gew.-% Rhodium und 0.04
bis 0,08 Gew.-°/o Platin enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Z dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis Molybdän
: Rhodium 1 :1 Dis4 : 1 beträgt.
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