DE2538605A1 - Stanzvorrichtung - Google Patents

Stanzvorrichtung

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DE2538605A1 DE19752538605 DE2538605A DE2538605A1 DE 2538605 A1 DE2538605 A1 DE 2538605A1 DE 19752538605 DE19752538605 DE 19752538605 DE 2538605 A DE2538605 A DE 2538605A DE 2538605 A1 DE2538605 A1 DE 2538605A1
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Description

27 171/2
Houdaille Industries, Inc., Buffalo, N.Y. / USA
Stanzvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Stanzvorrichtung mit einem Rahmen mit einem unteren Arm,auf welchem ein Unterstempel gelagert ist und einem oberen Arm mit einer damit ausgerichteten vertikalen Bohrung, einer
verschiebbar in der Bohrung des oberen Armes angeordneten, den Lochstempel führenden Abstreifhülse, einer der Bohrung zugewandten Ausnehmung, welche eine vom unteren Stempel abgewandte Schulter bildet, einem verschiebbar in der Hülse
angeordneten Lochstempel, einer zwischen der Hülse und dem Lochstempel wirkenden Abstreiffeder, um das untere Ende des Lochstempels in die Abstreifhülse zu drücken, einer zwischen der Abstreifhülse und dem oberen Arm wirkenden Hubfeder,
welche die Abstreifhülse vom Unterstempel wegdrückt, und einer Halteplatte, die beweglich an der Oberseite des oberen Armes befestigt ist.
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Stanzvorrichtungen dieser Art mit
Unterstempel werden gewöhnlich in Lochstanzen, Biegepressen oder dergleichen verwendet.
Es ist wünschenswert und notwendig,
einen Luftspalt zwischen einer zurückgezogenen Lochstempelführungs- und Abstreifanordnung und dem Unterstempel zu haben, der größer als die maximale Dicke des Materials ist, welches die Stanzvorrichtung lochen kann. Wenn die Stanzvorrichtung für Hochleistung ausgelegt ist, ist so zur Anpassung an ein solches Werkstück ein wesentlicher Spalt vorgesehen. Jedoch können mit einer solchen Stanzvorrichtung auch dünnere Werkstücke bearbeitet werden. Wenn ein relativ dünnes Werkstück auf einem solchen Unterstempel zum Lochen angeordnet wird, ergibt sich ein erheblicher Luftspalt zwischen der Oberseite des Werkstückes und der Spitze des Lochstempels und der Abstreifhülse. Der Spalt unter dem Ende des Lochstempels und der Abstreifhülse wird für die Sicherheit des Bedienungsmannes von der OSHA als übermäßig groß betrachtet. Die OSHA bezeichnet einen solchen Spalt als "Betriebspunkt". So ist es notwendig, zum Lochen dünnerer Werkstücke eine geeignete Sicherheiteeinrichtung für die Sicherheit des Bedienungsmannes vorzusehen oder eine Stanζausrüstung zu verwenden, die eine geringere Kapazität hat, so daß am Anfang ein kleinerem Spalt vorgesehen werden kann. Aus verschiedenen Gründen ist jedoch keine dieser Alternativen wünschenswert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Stanzvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Spielraum zwischen der Abstreifhülse und dem Unterstempel, wenn sie auseinandergezogen sind, eben kaum größer als die Werkstückdicke ist, wodurch die Notwendigkeit, eine besondere Sicherheitsvorrichtung um die Hülse vorzusehen, vermieden wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst/ daß die Halteplatte mehrere Umfangsabschnitte aufweist, welche über die Bohrung hängen und in die Ausnehmung der Abstreifhülse ragen, daß die ümfangsabschnitte jeweils eine dem Unterstempel zugewandte Schulter aufweisen, daß die Umfangsabschnitte in unterschiedlichen Entfernungen vom Unterstempel angeordnet sind, und daß die Umfangsabschnitte entsprechend der horizontalen Anordnung der Halteplatte mit der Schulter der Abstreifhülse in Eingriff bringbar sind.
Gemäß der Erfindung v/erden so die Anforderungen der OSHA durch Vorsehen einer Halteplatte erfüllt, welche die Abstreifhülse in einer bestimmten, von mehreren vertikal mit Abstand zueinander angeordneten Lagen hält, wenn sie zurückgezogen ist, so daß der Spielraum am Klemmpunkt beim Arbeiten mit dünnerem Material in einer Hochleistungsstanze wahlweise verringert werden kann, um die Sicherheit für den Bedienungsmann gemäß den Anforderungen der OSHA zu erreichen. Bei dieser Konstruktion führt die Hülse nicht nur den Lochstempel und dient zum Abstreifen, sondern dient auch als Sicherheitseinrichtung, welche um das Ende des LochstempeIs angeordnet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung
ist die Konstruktion der Stanzvorrichtung so ausgeführt, daß der Spielraum oberhalb eines Werkstückes am Klemmpunkt in Stufen von 3,2 mm (1/8") eingestellt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: .
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stanzvorrichtung,
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Fig. 2 einen Teilquerschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 bei entferntem Lochstempel, wobei eine Halteplatte in einer ersten Lage ist, die der der Fig. 1 entspricht, und
Fig. 3 und 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, wobei die Halteplatte jedoch in anderen Lagen angeordnet ist.
Die Prinzipien der Erfindung sind insbesondere zweckmäßig, wenn sie in einer Stanzvorrichtung mit Unterstempel angewandt werden, wie sie im Ausschnitt in Fig. dargestellt und im allgemeinen mit der Bezugszahl 1o bezeichnet ist. Die Stanzvorrichtung umfaßt einen Rahmen 11, wie einen C-förmigen Rahmen mit einem unteren Arm 12, der einen Unterstempel 13 trägt, und einem oberen Arm 14 mit einer vertikalen Bohrung, die mit dem Unterstempel 13 ausgerichtet ist.
In derBohrung 15 trägt und führt der
obere Arm 14 eine Lochstempel- und Abstreifanordnung, welche eine den Lochstempel führende Abstreifhülse 18 mit einer der Bohrung 15 zugewandten Ausnehmung 16 umfaßt. Das untere Ende der Ausnehmung 16 ist eine Schulter 17, die vom Unterstempel 13 abgewandt ist. Ein Lochstempel 19 mit einem Hauptteil 2o ist verschiebbar in der Bohrung 21 der Abstreifhülse 18 geführt und eine Abstreiffeder 22, die eine einzige Feder sein kann, die hier aber die Form mehrerer Tellerfedern hat, die nicht ineinander geschachtelt angeordnet sind, ist am oberen Ende des Lochstempels angeordnet. Die Abstreiffeder 22 wirkt zwischen der oberen Fläche 23 der Abstreifhülse 18 und der unteren Fläche 24 eines Kopfes 25 des Lochstempels, um den Lochstempel 19 in einer Richtung zu drücken, so daß er den
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Hauptteil 2o und sein schneidendes Ende in die Abstreifhülse 18 zieht, wobei eine obere Fläche 26 des Hauptteils eine innere nach unten gerichtete Schulter 27 erfaßt, die einen Teil der Abstreifhülse bildet und innerhalb derselben angeordnet ist. Der Lochstempel 19 und die Abstreifhülse weisen vorzugsweise eine verkeilende Einrichtung auf, um den Lochstempel unter einem bestimmten Winkel in bezug auf den Rahmen 11 auszurichten. Eine solche Verkeilung umfaßt hier einen nicht dargestellten langgestreckten Schlitz in der Abstreifhülse 18 und eine nicht dargestellte Feder, die am Hauptteil 2o des Lochstempels 19 befestigt ist. Eine entsprechende Verkeilung richtet die Abstreifhülse 18 unter einem bestimmten Winkel in bezug auf den Rahmen 11 aus. Diese Verkeilung besteht hier aus einem langgestreckten Schlitz in der Abstreifhülse 18 und einer Feder 29, die zurückziehbar im oberen Arm 14 des Rahmens 11 befestigt ist.
Eine Hubfeder 3o wirkt zwischen der
oberen Fläche des oberen Armes"14 und der Unterseite eines Flansches 31 der Abstreifhülse 18, um die Lochstempelführungs- und -abstrexfanorndung zurückzuziehen, insbesondere um die Abstreifhülse 18 zusammen mit dem Lochstempel 19 und der Abstreiffeder 22 zurückzuziehen, um einen maximalen Spielraum zwischen dem Unterstempel 13 und der unteren Fläche des oberen Armes 14 zu schaffen.
Um den Lochstempel 19 und die Abstreifhülse 18 im oberen Arm zurückzuhalten, und insbesondere um diese Bauteile in einer ausgewählten Höhe zu halten, ist eine Halteplatte 32 an der Oberseite des oberen Armes 14 in einer solchen Lage vorgesehen, daß ein kreisförmiger Umfangsabschnitt derselben die Bohrung 15 überlappen kann.
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Die Halteplatte 32 hat drei Kreis-
umfangsabschnitte 33, 34 und 35, welche die Bohrung 15 überlagern können und in drei Quadranten angeordnet sind, während der vierte Quadrant einen Umfangsabschnitt 36 umfaßt, dessen Außenkante flach ist und eine vertikale Wand 37 bildet, welche im wesentlichen tangential zur Bohrung 15 liegt, wenn die Halteplatte gedreht wird, wobei ein kleiner Spielraum zwischen ihr und der Abstreifhülse 18 vorhanden ist, um die Abstreifhülse entfernen zu können. Ein Paar kürzerer vertikaler Wände 38, 39 bilden einen Teil der Kreisumfangsabschnitte 33, 35. Die drei Wände sind wie drei Seiten eines Quadrates miteinander verbunden angeordnet. Der Umfangsabschnitt 34 hat eine vertikale Abmessung, die so groß ./ie die Dicke der Halteplatte 32 ist, während die Kreisumfangsabschnitte 33, 35 bis zu den vertikalen Wänden 38, 39 hinterschnitten sind, um ein Paar nach unten gev/andter Schultern 4o, ,41 zu bilden. Die untere Fläche des KreisumfangsabSchnitts 34 kann ebenfalls als Schulter 42 betrachtet werden. Jede der drei Schultern 4o, 41, 42 ist nach unten gerichtet, insbesondere in Richtung des Unterstempels und sie sind jeweils in einer unterschiedlichen Entfernung vom Unterstempel 13 angeordnet. Jede der Schultern 4o, 41 bzw. 42 kann die Schulter 17 der Abstreifhülse entsprechend der Anordnung in Ausrichtung mit derselben erfassen.
Die Umfangsabschnitte 33 bis 35
liegen so über der Bohrung, daß im Betrieb einer dieser drei Vorsprünge in die Ausnehmung 16 und auch unterhalb des unteren Endes der Hubfeder 3o vorspringt, wobei jeder Kreisumfangsabschnitt einen kreisförmigen Umfang aufweist, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist.
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Die Halteplatte 32 hat eine zentrale
Öffnung 43, innerhalb welcher ein zentraler nicht mit Gewinde versehener Lagerabschnitt 44 einer Ansatzschraube 45 eng aufgenommen ist.
Die Halteplatte 32 ist beweglich an
der Oberseite befestigt, so daß verschiedene der Schultern 4o bis 42 mit der Schulter 17 ausgerichtet werden können. So befestigt die Ansatζschraube 45 nicht nur die Halteplatte 32 an der Oberseite des oberen Armes, sondern ergibt auch eine Führung, durch welche die Halteplatte ohne Verlust oder Änderung ihrer radialen Lage gedreht werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der obere Arm 14 mit einer Ausnehmung 46 versehen, um am Umfang einen Spielraum für die Halteplatte 32 zu schaffen. Die Ausnehmung 46 ist so tief, daß die Oberseite 47 der Halteplatte 32 in einer Ebene mit der Oberseite des Armes 14 liegt.
An einem exzentrisch zur Achse der
Ansatzschraube 45 liegenden Punkt ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, welche zwischen dem oberen Arm 14 und der Halteplatte 32 wirkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Rasteinrichtung eine federbelastete Kugel 49, die in einer von vier Ausnehmungen5ο bis 53 zur Aufnahme der Kugel aufgenommen ist. Die Ausnehmungen 5o, 52, 53 sind Bohrungen, die sich durch die Halteplatte 32 erstrecken. Die Ausnehmungen 5o - 53 sind jeweils in einer gleichen Entfernung von der Achse der Ansatzschraube 45 angeordnet und die Rasteinrichtung dient dazu, jeden der vier Umfangsabschnitte 33 bis 36 in einer vorbestimmten Winkellage anzuordnen.
Um den größtmöglichen Spielraum für das Werkstück zu erzielen, wird die Halteplatte in der in den
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Fig. 1 und 2 dargestellten Lage angeordnet. Zur Verringerung des Spielraulas, z.B. um 3,2 mm (1/8") wird die Halteplatte in die in Fig. 3 gezeigte Lage gedreht. Ein spitzes Werkzeug kann in die Ausnehmung 53 eingesetzt werden, um diese Drehung zu erleichtern. Die Rasteinrichtung 48 unterstützt dabei die endgültige genaue Winkellage der Halteplatte 32. Um das Spiel weiter um 3,2 mm (1/8") zu verringern, wird die Halteplatte 32 so gedreht/ daß der Umfangsabschnitt 34 in die Ausnehmung 16 ragt, um die Schulter 17 der Abstreifhülse zu erfassen. ,
Wenn eine Stanzkraft auf den Kopf 25
ausgeübt wird, gibt die relativ schwache Hubfeder 3o zuerst nach, sodaß der Spalt zwischen der Unterkante der Abstreifhülse 18 und dem Werkstück vollständig geschlossen wird. Dieser Bereich wird hier als Klemmpunkt bezeichnet. Dann wird vom nicht mit einer öffnung versehenen Abschnitt des Unterstempels 13 die weitere Abwärtsbewegung der Abstreifhülse 18 verhindert und die weitere Bewegung des Stößels drückt den Lochstempel mit seinem Ende in einer Richtung entgegengesetzt zul* Äbstreiffeder 22 und natürlich erfolgt dadurch die Reaktion des Lochstanzens selbst. Wenn dünne Werkstücke gelocht werden, wird die Halteplatte 32 so eingestellt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, woraus klar hervorgeht, daß es vom Sicherheitsstandpunkt aus gesehen schwierig ist, daß die Finger des Bedienungsmannes zufällig unter den Lochstempel und die Abstreifhülse geraten.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1 .y Stanzvorrichtung mit einem Rahmen mit einem
    unteren Arm auf welchem ein Unterstempel gelagert ist und einem oberen Arm mit einer damit ausgerichteten vertikalen Bohrung, einer verschiebbar in der Bohrung des oberen Armes angeordneten, den Lochstempel führenden Abstreifhülse, einer der Bohrung zugewandten Ausnehmung, welche eine vom unteren Stempel abgewandte Schulter bildet, einem verschiebbar in der Hülse angeordneten Lochstempel, einer zwischen der Hülse und dem Lochstempel wirkenden Abstreiffeder, um das untere Ende des Lichstempels in dei Abstreifhülse zu drücken, einer zwischen der Abstreifhülse und dem oberen Arm wirkenden Hubfeder, welche die Abstreifhülse vom Unterstempel wegdrückt, und einer Halteplatte, die beweglich an der Oberseite des oberen Armes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (32) mehrere Umfangsabschnitte (33 - 35) aufweist, welche über die Bohrung (15) hängen und in die Ausnehmung (16) der Abstreifhülse (18) ragen, daß die Umfangsabschnitte (33 - 35) jeweils eine dem Unterstempel (13) zugewandte Schulter (4o, 41, 42) aufweisen, daß die Umfangsabschnitte in unterschiedlichen Entfernungen vom Unterstempel angeordnet sind, und daß die Umfangsabschnitte entsprechend der horizontalen Anordnung der Halteplatte mit der Schulter (17) der Abstreifhülse in Eingriff bringbar sind.
  2. 2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß jeder der Umfangsabschnitte (33 - 35) unterhalb der Hubfeder (3o) vorsteht, um die Schulter (17) der Abstreifhülse zu erfassen.
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    - 1ο -
  3. 3. Stanzvorrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberseite (47) der Halteplattö (32) in einer Ebene mit der Oberfläche des oberen Armes (14) liegt.
  4. 4. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeic Ii net , daß die Halteplatte (32) mit einer Ansatzschraube (45) am oberen Arm (14) befestigt ist, und daß die Änsatzschraube einen zentralen, nicht mit Gewinde versehenen Lacferabschnitt (44) mit einem engen Sitz in der Halteplatte zur genauen Anordnung derselben aufweist.
  5. 5. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte an jedem Umfangsabschnitt (33 - 35) kreisförmig ist, daß die Halteplatte einen weiteren ümfangsabschnitt (36) aufweist, der in eine im wesentlichen tangentiale Lage zur Bohrung (15) bewegbar ist, wo er einen Spielraum in bezug auf die Abstreif hülse (18) aufweist.
  6. 6. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie zur genauen Anordnung jedes der Umfangsabschnitte (33 - 36) der Halteplatte (32) eine zwischen dem oberen Arm (14) und der Halteplatte wirkende Rasteinrichtung (48) aufweist.
  7. 7. Stanzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (32) um eine vertikale Achse drehbeweglich befestigt ist, und daß die Rasteiitrichtung (48) mehrere in gleichmäßigen Abständen von der Achse angeordnete Rastelemente (5o - 53) aufweist.
  8. 8. Stanzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastelemente kugelaufnezmende Ausnehmungen (5o - 53) an der Halteplatte (32) sind.
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  9. 9. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet fdaß die Halteplatte (32) drei Schultern (4o, 41, 42) aufweist.
  10. 10. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (32) drei vertikal angeordnete Wände (37, 38, 39) aufweist, die in
    Form von drei Seiten eines Quadrates angeordnet sind, daß
    sich zwei der Wände (38, 39) zu zwei Schultern (4o, 41)
    der Halteplatte erstrecken und daß sich die dritte Wand (37) über die Dicke der Halteplatte erstreckt.
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