DE2416677C3 - Maschine zum spitzenlosen Polieren - Google Patents
Maschine zum spitzenlosen PolierenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/30—Regulating-wheels; Equipment therefor
-
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- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B5/22—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum spitzenlosen Polieren von Werkstücken mit z>/ei, das rotierende
und von einer messerförrnigen Führung gestützte Werkstück unter Einhaltung eines Arbeitsspaltes für
von magnetischen Kräften gehaltenem Poliermittel zwischen sich bearbeitenden zylindrischen Walzen,
wobei die eine Walze gegenüber der anderen im Raum windschief angeordnet und im Maschinengestell verstellbargeführt
ist
Damit wird in der Anmeldung von einem Stand der
Technik ausgegangen, wie er aus dem Bau von handelsüblichen Spitzenlosschleifmaschinen im allgemeinen
und aus dem Bau von Poliermaschinen, die beispielsweise gemäß DE-OS 23 09 993 mit magnetisch
gehaltenem Poliermittel arbeiten, im speziellen bekannt ist.
Mit den bisher bekanntgewordenen, mit magnetisch gehaltenem Poliermittel arbeitenden Polierinaschienen,
bei denen die Werkstücke in einem Futter oder zwischen Spitzen gehalten sind, lassen sich jedoch
bezüglich der bearbeiteten Werkstücke nur geringe Stückzahlen pro Zeiteinheit erzielen, weil sich insbesondere
infolge des notwendigen Ein- und Ausspannens der Werkstücke dabei ein erheblicher Anteil unproduktiver
Nebenzeiten ergibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die als bekannt vorausgesetzte Maschine so weiterzubilden,
daß sich das Prinzip des Polierens mit magnetisch gehaltenem Poliermittel auch bei spitzenlos arbeitenden
Maschinen anwenden läßt.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Arbeitsspalte für das von den magnetischen Kräften gehaltene
Poliermittel dadurch gebildet sind, daß die als Klektromagnetköpfc ausgebildeten Walzen Ringnuten
mit in ihnen in axialem Abstand nebeneinanderliegend angeordneten elastischen Andruckringen aufweisen,
deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Walzen ist
Die Andruckringe gestatten dabei einerseits eine genaue Führung des Werkstückes und andererseits
durch die zwischen ihnen befindlichen Abstände auch ein wirkungsvolleres Heranbringen des Poliermittels an
die zu bearbeitende Werkstückoberfläche, so daß der
to Vorteil der Spitzenlosbearbeitung, nämlich deren hohe Produktivität und leichte Automatisierbarkeit durch
Anbau von Zu- und Abführeinrichtungen voll ausnutzbar sind.
Vorteilhaft ist es des weiteren, wenn die Ringnuten in den Walzen dadurch gebildet sind, daß auf einer gsmeinsamen Achse mehrere paarweise nebeneinanderliegende einseitige Flanschnaben aufgesteckt und axial festgespannt sind und wenn bei Verwendung von je einer die Walzen umgebenden Schutzhaube die Schutzhauben zur Konzentration des Magnetfeldes der Walzen aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen.
Vorteilhaft ist es des weiteren, wenn die Ringnuten in den Walzen dadurch gebildet sind, daß auf einer gsmeinsamen Achse mehrere paarweise nebeneinanderliegende einseitige Flanschnaben aufgesteckt und axial festgespannt sind und wenn bei Verwendung von je einer die Walzen umgebenden Schutzhaube die Schutzhauben zur Konzentration des Magnetfeldes der Walzen aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen.
in der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die beiden Walzen einer erfindungsgemäßen Maschine, wobei beide
Walzen als elektromagnetische Köpfe ausgebildet sind, Fig. 2 den gleichen Schnitt wie Fig. J., wobei jedoch
nur eine der beiden Walzen als elektromagnetischer Kopf ausgebildet ist und
Fig.3 eine Seitenansicht der Walzen und der sie
umgebenden Schutzhauben.
Die erfindungsgemäße Maschine zum spitzenlosen Polieren weist entsprechend F i g. 1 zwei drehbare, als
elektromagnetische Köpfe ausgebildete Walzen 1 und 2
js auf. Die Walzen 1, 2 sind in passender Weise auf
gemeinsamen Achsen 9 angeordnet. Jede der Walzen 1 und 2 besteht dabei aus einem Satz von nebeneinanderliegenden
einseitigen Flanschnaben 4, wobei jede der beiden Walzen 1,2 ein oder mehrere Flanschnabenpaare
aufweist Die Flanschnaben 4 sind so gestaltet, daß sich bei der Montage zwischen ihnen ein ringförmiger
zylindrischer Hohlraum bildet, in dem elektromagnetische Spulen 6 eingelegt sind, die zum Schutz vor
Feuchtigkeit bandagiert und eingekapselt sind. Über jeder elektromagnetischen Spule 6 ist ein Sicherungsring
8 angeordnet, der aus unmagnetischem Werkstoff besteht und die Aufgabe hat, die Spulen 6 vor äußeren
Kräften zu schützen. Dicht aufgepreßt auf den Sicherungsringen 8 sind elastische Ringe 5, die aus
Gummi, Kunststoff oder einem anderen passenden Werkstoff hergestellt sind.
Die beiden Seitenflächen (d. h. die Stirnflächen) der Flanschnaben 4 sind sehr formgenau gearbeitet und
liegen genau senkrecht zur zentralen Bohrung. Dadurch werden bei der Montage Spielräume zwischen den
Flanschnaben 4 vermieden, die bei einem Magnetkern unerwünscht sind.
Die elektromagnetischen Spulen 6 sind so montiert, daß ihre Wickelrichtung sich für jede folgende Spule
abwechselnd ändert. Falls z. B. die linke Flanschnabe 4 der Nordpol des Elektromagneten ist, so ist die rechte
Flanschnabe 4 der Südpci. In der folgenden Gruppe ist
diese Polarität umgekehrt usw. Die elastischen Ringe 5 ragen über die zylindrischen Außenflächen der Flansch-
h-, naben 4 hinaus (z. B. um 1 bis 2 mm), wobei zwischen je
zwei benachbarten elastischen Ringen 5 ein zylindrischer Arbeitsspalt gebildet ist, der mit ferromagnetischem
Pulver gefüllt wird. Das Werkstück 3 wird
zwischen die als elektromagnetische Köpfe ausgebildeten Walzen 1 und 2 eingelegt, wobei seine Achse über
den Achsen der Walzen 1, 2 liegt. Von unten wird das Werkstück 3 von einer messerförmigen Führung II
gestützt, die auch als frei rotierende Walze gestaltet sein kann. Um dem Werkstück 3 einen Axialvorschub zu
geben und die Maschine auf unterschiedliche Werkstückdurchmesser einstellen zu können, verläuft die
Achse der einen Walze 2 gegenüber der anderen 1 im Raum windschief und ist ferner im Maschinengestell
verstellbar geführt Das zu bearbeitende Werkstück wird von den elastischen Ringen 5 angepreßt und
geführt, wobei ihm eine eigene Drehbewegung Vj übertragen wird, die sich von der Drehbewegung der
Walzen 1 und 2 unterscheidet Beide Walzen 1 und 2 rotieren mit verschiedenen Geschwindigkeiten Vi und
Vi, wobei ein relativer Unterschied in den Geschwindügkeiten
erzielt wird, der die Schnittgeschwindigkeit bestimmt
Die eigentliche Bearbeitung erfolgt in den Bereichen
zwischen den elastischen Ringen 5, wo sich das ferromagnetische Poliermittel 7 befindet Dabei werden
die ferromagnetischen Teilchen des Poliermit'^ls 7 von
dem Elektromagneten an die bearbeitete Oberfläche angedrückt Außerdem ist es förderlich, wenn einander gegenüberliegende
Arbeitsspalte verschiedene Polaritäten aufweisen.
Im Arbeitsbereich ist die Zufuhr einer passenden Schneidflüssigkeit erforderlich, was in bekannter Weise
durchgeführt wird und in den Zeichnungen nicht dargestellt ist Ferner können die Walzen 1 und 2 von
außen von je einer zylindrischen Schutzhaube 12 umgeben sein (F i g. 3). Bestehen die Schutzhauben 12
aus magnetischem Werkstoff, so wird das Magnetfeld abgeschirmt und eine Streuung desselben vermindert
Außerdem verhindern die Schutzhauben 12 ein Streuen des ferromagnetischen Pulvers 7 und ein Spritzen der
Schneidflüssigkeit
Fig.2 zeigt eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Maschine zum spitzenlosen Polieren von Werkstücken. Die Bearbeitung erfolgt hierbei
durch eine einzige, als elektromagnetischer Kopf ausgebildete Walze 1, während das Werkstück 3 auf der
entgegengesetzten Seite gegen eine Führungswalze 10 anliegt Die Oberfläche der Walze 10 kann zum
Bearbeiten von profilierten Werkstücken in bekannter Weise mit einem entsprechenden Gefenprofil versehen
sein, so daß beispielsweise auch kegel- oder tonnenförmige
Rollen für Rollenlager mit der erfindungsgemäßen Maschine bearbeitet werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Maschine zum spitzenlosen Polieren von
Werkstücken mit zwei, das rotierende und von einer messerförrnigen Führung gestützte Werkstück unter
Einhaltung ejnies Arbeitsspaltes für von magnetischen
Kräften gehaltenem Poliermittel zwischen sich bearbeitenden zylindrischen Walzen, wobei die
eine Walze gegenüber der anderen im Raum windschief angeordnet und im Maschinengestell
verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsspalte für das von den magnetischen Kräften gehaltene Poliermittel (7)
dadurch gebildet sind, daß die als Elektromagnetköpfe ausgebildeten Walzen (1,2) Ringnuten mit in
ihnen in axialem Abstand nebeneinanderliegend angeordneten elastischen Andruckringen (5) aufweisen,
deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Walzen (1,2) ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnuten in den Walzen (!, 2) dadurch gebildet sind, daß auf einer gemeinsamen
Achse (9) mehrere paarweise nebeneinanderliegende einseitige Flanschnaben (4) aufgesteckt und axial
festgespannt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, mit je einer die Walzen umgebenden Schutzhaube, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhauben (12) zur Konzentration des Magnetfeldes der Walzen (1, 2)
aus ferromagnetische!!! Werkstoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416677 DE2416677C3 (de) | 1974-04-05 | 1974-04-05 | Maschine zum spitzenlosen Polieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416677 DE2416677C3 (de) | 1974-04-05 | 1974-04-05 | Maschine zum spitzenlosen Polieren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416677A1 DE2416677A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2416677B2 DE2416677B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2416677C3 true DE2416677C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5912267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416677 Expired DE2416677C3 (de) | 1974-04-05 | 1974-04-05 | Maschine zum spitzenlosen Polieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416677C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817929C2 (de) * | 1978-04-24 | 1983-04-28 | Boris Nikolaevič Šichirev | Polschuh zur Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- oder Polierpulver |
DE2823364C3 (de) * | 1978-05-29 | 1982-02-25 | Šichirev, Boris Nikolaevič | Maschine zum beidseitigen Schleifen oder Polieren von Blechen |
-
1974
- 1974-04-05 DE DE19742416677 patent/DE2416677C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416677B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2416677A1 (de) | 1975-10-23 |
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