DE2355143C3 - Paletten-Umsetzvorrichtung - Google Patents
Paletten-UmsetzvorrichtungInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von Paletten von einem Schleppketten-Querförderer auf einen Schleppketten-Hauptförderer, die jeweils
zwei parallele Rollenreihen und eine Schleppkette mit Mitnehmern aufweisen, wobei am Ende des Querförderers ein an der Rückseite einer Palette angreifender
Drücker vorgesehen ist und wobei zwischen den Rollen des Hauptförderers unter rechtwinkliger Ausrichtung
Rollen des Querförderers angeordnet sind, die über das Niveau der Rollen des Hauptförderers anhebbar
ausgebildet sind.
Es sind bereits Einzelketten-Schubarmförderer für das Schieben von Lasten bekannt, die durch Rollenbahnen getragen werden. Der Vorteil dieser Anordnung
gegenüber angetriebenen Rollenbahnen liegt in der Möglichkeit, zwangsläufigen Vorschub mit Stauen und
getrenntem Abrufen der gestauten Lasten zu kombinieren. Vor allem Durchlauflager für Paletten werden mit
Schleppkettenförderern dieser Art ausgestattet.
Hier und im folgenden beziehen sich die Ausdrücke »vorn« oder »vorwärts« bzw. »hinten« oder »rückwärts« auf die Bewegungsrichtung des Förderers. Mit
»vorwärts« wird also die Richtung bezeichnet, in der der Förderer wandert, während »rückwärts« die entgegengesetzte Richtung ist.
Wenn Gegenstände auf Förderern transportiert werden, tritt die Notwendigkeit auf, diese Gegenstände
im Verlaufe des Fördervorganges an einer Zwischenposition ihrer Bewegungsbahn zwecks Bearbeitung,
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Inspektion, Untersuchung od, dgl. anzuhalten. Dabei ist
es günstiger, eine Anzahl von Gegenständen als dichte Reihe aufrücken zu lassen, als sie voneinander getrennt
zu halten. Um diesen Vorteil zu erreichen, sind bereits Förderer bekannt, die eine Mehrzahl von Schubarmen
aufweisen, welche in bestimmtem Abstand an einer Antriebskette befestigt sind und mit den zu transportierenden Gegenständen in bzw. außer Eingriff gebracht
werden können, sowie drehbare Tragglieder, die die Gegenstände lediglich abstützen, so daß diese aufzurükken vermögen.
Der Hauptförderer wird zum ständigen Transport der
Gegenstände benutzt und ist meist als Stauförderer ausgebildet, also als Förderer, der das Aufrücken der
*ransportierten Gegenstände gestattet, während der
Querförderer nur im Bedarfsfall als Zulieferer zur Aufbringung der Gegenstände auf den Hauptförderer
dient Dabei tritt das folgende Problem auf: Da der Stauförderer die beschriebene Konstruktion hat, ragen
die Schubarme an der Antriebskette beständig über die Tragrollen nach oben hinaus und behindern deshalb das
Umsetzen der Gegenstände von dem Quer- auf den Hauptförderer.
In der DD-PS 75 980 ist eine Umsetzvorrichtung beschrieben, bei der die auf die Querförderstrecke
ausgerichteten Rollen innerhalb der Hauptförderstrekke an einem Rahmen abgestützt sind, der heb- und
senkbar ist Die Anordnung zum Heben und Senken dieses Rahmens ist vergleichsweise aufwendig, da der
Rahmen einen großen Raum unterhalb der Förderbahn einnimmt. Außerdem ist eine Verriegelungseinrichtung
notwendig, um den Rahmen in der angehobenen Stellung festzuhalten, damit nicht ständig eine Haltekraft aufgebracht werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
so auszubilden, daß die hebbaren Rollen in angehobenem Zustand keine Haltekraft benötigen und daß auch
keine Verriegelung notwendig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innerhalb des Hauptförderers angeordneten
anhebbaren Rollen mittels Laschen von zwei etwa in Verlängerung der Rollenreihen des Querförderers
angeordneten, drehbar gelagerten Rundeisen getragen sind, daß die Rundeisen über Winkelhebel und eine
Koppelstange miteinander verbunden sind und durch einen Hydraulikzylinder derart schwenkbar sind, daß
die Rollen aus einer unter das Niveau der Rollen des Hauptförderers verschwenkten Stellung in eine Linie
mit den Rollen des Querförderers bringbar sind.
Vorzugsweise ist dabei eine an sich bekannte auf- und abwärts bewegbare, von dem Querförderer unterhalb
der Antriebskette des Hauptförderers angeordnete, die Mitnehmer in eine unwirksame Stellung verschwenkende Führungsstange an die Rundeisen angekoppelt,
damit die Führungsstange beim Anheben der die Rollen tragenden Laschen in ihre wirksame Stellung aufwärtsbewegt wird.
Durch die Anordnung der Rollen an schwenkbaren Laschen erreicht man, daß die Rollen in angehobenem
Zustand im wesentlichen lotrecht oberhalb der Schwenkachsen oder Rundeisen liegen. Infolgedessen
wird eine auf die Rollen wirkende Belastung unmittelbar in die Lager der Rundeisen abgeleitet. Das Hebelgestänge der Winkelhebel und Koppelhebel wird durch diese
Belastung überhaupt nicht beansprucht. Die Erfindung erreicht damit allein durch Ausnutzung der Hebelgeometrie, daß die Rollen in ihrer angehobenen Stellung
»verriegelt« sind. Es wirken nämlich keine Kraftkomponenten auf die Koppelstange ein. Infolgedessen kommt
die Erfindung ohne besondere Verriegelung aus. Die Konstruktion ist außerordentlich einfach. Man benötigt
auch keine Rahmen für die Halterung der Rollen. Die ί
Rundeisen sind unmittelbar an die Koppelstange angelenkt Es ist außerdem sichergestellt, daß die Rollen
so weit abgesenkt werden können, daß der Betrieb der Hauptförderstreoke durch die abgesenkten Rollen nicht
gestört wird.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 2 wird sichergestellt, daß die Mitnehmer des Hauptförderers
beim Umsetzen einer Palette abgesenkt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung näher erläutert. ι ί
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung.
Fig.2 ist ein Schnitt nach Linie H-H von Fig. 1, wobei ein Teil des Querförderers weggelassen ist.
F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Hauptförderers von Fig.1.
Fig.4 ist eine Seitenansicht eines Te'ls einer
Antriebskette mit einem Mitnehmer und veranschaulicht den Gegenstand, während er sich im Eingriff mit
dem Mitnehmer befindet
F i g. 5 ist eine Seitenansicht entsprechend F i g. 4 und zeigt die Führungsstange in angehobener Position sowie
den Mitnehmer in seiner Lage unter den oberen Enden der Tragrollen.
Sie zeigen ein Fördersystem mit einem Förderer 1, dem »Querförderer«, zum Transportieren von Stückgut
und einen Förderer 2, dem »Hauptförderer«, der an einem Ende des Querförderers 1, jedoch normal hierzu,
zur Übernahme des Stückgutes von dem Querförderer 1 angeordnet ist Der Hauptförderer 2 weist Pfosten 3 auf,
die zueinander in bestimmtem Abstand längs zu diesem angeordnet sind. Ein Querträger 4 verbindet die
Pfostenpaare 3 etwa in mittlerer Höhe. Auf der Oberseite j^des Querträgers 4 sind, jeweils seinen
gegenüberliegenden Enden zugekehrt, Montagepialten S befestigt Längsträger 6, die rechtwinklig zu den
Querträgern 4 parallel zueinander den Hauptförderer 2 entlang verlaufen, sind an den oberen Enden der
Montageplatten 5 befestigt
Eine Anzahl von Rollen 7 ist in bestimmtem Abstand
entlang dieser Längsträger 6 angebracht Im Mittelbereich jedes Querträgers 4 sind Winkeleisen 8 paarweise
quasi hängend befestigt. An den oberen Enden der Winkeleisen 8 sind ober»· Schienen 9 befestigt, die im
rechten Winkel zu den Querträgern 4 den Hauptförderer 2 entlang verlaufen und einen U-förmigen
Querschnitt haben, wobei sie sich ihre Profilöffnung zukehren. In entsprechender Weise sind an den unteren
Enden der Winkeleisen 8 untere Schienen 10 mit L-förmigem Querschnitt befestigt Mittig zu dem
Hauptförderer 2 verläuft eine endlose Kette 11 zwischen und parallel zu den beiden Reihen von Rollen
7, und zwar in einer tieferen Ebene als diese Rollen 7. Die endlose Kette 11 ist zu beiden Seiten mit Rädern 12 &o
versehen, die auf den Schienen 9 und 10 abrollen und an jedem Verbindungsteil der die Kette 11 bildenden
Glieder montiert sind. Die Kette 11 wird durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor und an sich bekannte
Kraftübertragungen angetrieben, so daß sich das obere Trum der Kette zu jeder Zeit in Richtung des Pfeils von
Fig. 1 bewegt Führungsxhienen 13 mit C-förmigem Querschnitt sind an den beiden Reihen von Pfosten 3
befestigt, so daß sie längs des Förderers 2 an den Innenseiten der oberen Enden der Pfosten angeordnet
sind. Die Profilöffnungen der Schienen 13 zeigen von dem Förderer 2 nach außen.
Bei dem in den F i g. 1 und 3 gezeigten Querförderer 1
ebenso wie beim Hauptförderer 2 handelt es sich um Stauförderer. Der vordere Teil des Querförderers, der
sich von seinem Vorderende ein Stück nach hinten erstreckt, weist jedoch ein Paar endloser Ketten 34 auf,
die parallel Seite an Seite längs des Förderers verlaufen und nur mit Stößern 33 ausgestattet sind und die
Gegenstände auszutragen vermögen. Die Stößer 33 sind an den Gliedern der Kette 34 in aufrechter Position
befestigt und tragen an ihren oberen Enden Rollen 42. Hinter den Ketten 34 und diese überlappend befindet
sich eine Antriebskette, die etwa der Antriebskette 11
äquivalent ist welche in dem Hauptförderer 2 vorgesehen ist und mit Mitnehmer 21 sowie Hebeln 26
(s. F i g. 4 und 5) ausgerüstet ist
Durch einen Elektromotor und Kraftübertragungen
werden beide Ketten synchron angetrieben, wobei sich das obere Tram jeweils in der Richtung aer Pfeile in den
F i g. 1 und 2 bewegt Da sich die Antriebskette des Querförderers nicht von der oben beschriebenen
Antriebskette 11 des Hauptförderers 2 unterscheidet, ist
sie in der Zeichnung nicht dargestellt Zahnräder 35, um die die Ketten 34 herumgeführt sind (hintere Zahnräder
nicht dargestellt) sind auf einer Welle 38 montiert, welche von Lagern 37 auf äußeren Gestellen 36
gehalten werden. Ein Paar Längsträger 39 verläuft in Längsrichtung parallel zum Querförderer 1. Die Träger
39 sind auf ihren Innenflächen in bestimmtem Abstand mit einer Mehrzahl von Rollen 40 versehen. Die
Oberkanten der Rollen 40 des Querförderers sind in einer etwas höheren Ebene angeordnet als die Rollen 7
des Hauptförderers 2. Führungsschienen 41 sind jenseits der Längsträger 39 angeordnet, und zwar soweit
oberhalb der Führungsschienen 13 des Hauptförderers 2, wie dem Höhenunterschied zwischen den Rollen 40
und den Rollen 7 entspricht Die dem Querförderer 1 zugekehrte der beiden Führungsschienen 13 des
Hauptförderers 2 ist an der Obergangsstelle teilweise abgeschnitten, so daß eine Lücke 43 entsteht, wobei die
Länge des entfernten Schienenstückes dein Abstand zwischen den beiden Führungsschienen 41 des Querförderers 1 entspricht
Mit dem Querförderer 1 wird jede Palette P auf den
Rollen 40 abgestützt und durch Eingriff des Mitnehmers auf der Antriebskette vorgerückt, während seine
Längsseiten durch die Schienen 41 geführt werden. Sobald der Gegenstand an dem vorderen Ende des
Querförderers 1 ankommt, gibt ihn der Mitnehmer frei, jedoch erfassen ihn anschließend die Stößer 33 auf den
Ketten 34, wodurch er weiter vorwärts transportiert wird. Sollte sich die der Antriebskette 11 ertsprechende
Kette bis zum vorderen Ende des Querförderers 1 erstrecken, so würde der Mitnehmer, der sich in Eingriff
mit dem vorderen Ende der Palette P befunden hat, diesen freigeben, wenn die Antriebskette um das
zugehörige Zahnrad herumläuft, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, so daß also der Gegenstand auf den
Rollen 40 verbleiben kann, anstatt auf der Hauptförderer 2 gebracht zu werden. Der nachfolgende Mitnehmer
sollte nun die Palette P vorwärtsschieben, aber der an der Vorderseite iiieses Mitnehmers angebrachte
Schwenkhebel wird dann mit der Palette Pin Berührung kommen und den Mitnehmer nach unten drehen, bevor
dieser die Rückseite der zum Stillstand Bekommenen
Palette P erfassen kann, wie weiter unten beschrieben ist. Dementsprechend wird der nachfolgende Mitnehmer
ohne Eingriff unter dem Boden der Palette hindurchgehen. Aus diesem Grund sind die Ketten 34
zur Abnahme der Palette vorgesehen. Die Ketten für die Stückgut-Übergabe können auch von bekannter Konstruktion
sein.
Der Querförderer 1 muß nicht notwendigerweise ein Stauförderer sein, sondern man kann auch einen
gewöhnlichen Bandförderer, Kettenförderer, Rollenförderer mit angetriebenen Rollen od. dgl. vorsehen. Die
Stückgut-Abnahmeketten 34 können dann augenscheinlich weggelassen werden.
Die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Palette P weist eine
rechteckige Ladeplatte 44 als Hauptkörper auf. Von der Unterfläche der Ladeplatte 44 gehen in der Mitte ihrer
vier Seiten Ansätze 45 nach unten, mit denen der obere
Vorsprung 21a des Mitnehmers 21 an der Antriebskettc
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Die Paletten P werden auf dem Hauptförderer 2 weitertransportiert, und zwar jeweils mit ihrer Länge in
Richtung längs zum Förderer 2. LJm die Paletten P, die von dem ersten Förderer t, der als Nebenförderer in
den zweiten Förderer 2 einmündet, auf diesen überzusetzen, ohne ihre Orientierung zu verändern,
werden die Paletten P auf den Förderer I derart aufgebracht, daß sic mit ihrer Breite längs zum Förderer
ausgerichtet sind.
An der Umsetzstelle sind im Querteil des Hauptförderers 2 in Verlängerung des Querförderers 1 zwei
Rundeisen 68 schwenkbar gelagert, die an Laschen 70 Rollen 69 tragen. Die beiden Rundeisen sind über
Winkelhebel 7t mit einer Koppelstange 72 miteinander verbunden. Ein hydraulischer Zylinder 75 dient als
Schwenkantrieb.
Bevor die Palette P von dem Querförderer 1 auf den Hauptförderer 2 umgesetzt wird, werden die vier
Laschen 70 durch Drehen der Rundeisen 68 angehoben. Anschließend nehmen die Rollen 69, die sich nun in einer
Linie mit den Rollen 40 des Querförderers befinden, mit ihrem oberen Rand die Palette P auf, die auf den
MaiinifnrHprpr 7 opsrhiolct wird. Die loschen 70 werden
dann (in Fig.3 entgegen dem Uhrzeigersinn) in Schrägstellung gebracht, d. h. die Rollen 69 werden aus
ihrer angehobenen Lage in eine abgesenkte Lage gebracht, um die Palette P von den Rollen 69 auf die
Rollen 7 zu setzen.
Wie bereits beschrieben, dürfen beim Übergang von Querförderer 1 zum Hauptförderer 2 der Mitnehmer 2
bzw. der Hebe! 26 auf der Antriebsk^tte 11 während de Umsetzung der Palette nicht übe ι das Niveau de
Tragrollen 7 nach oben hinausragen. Hierzu ist de Mitnehmer um den Zapfen 20 geschwenkt und unter de
Ebene der Rollen 7 an der Antriebskette befestigt. F.itii
Führungsstangc 77, die mit den Laschen 70 anhebbar ist
bewirkt in der angehobenen Stellung das Absenken de Mitnehmer 21 und der damit verbundenen Hebel 26.
Wenn die Palette P. die von dem Querförderer
abgegeben worden ist und auf den Rollen 69 liegt, du rcI das Senken der Laschen 70 auf die Tragrollen 7 geset/ wird, schwenkt sich gleichzeitig die Führungsstange T ab, so daß sich der Mitnehmer 21 unter dfcm Einfluß de Schwerkraft aufstellen kann. Damit kommt de Mitnehmer 21. der sich der nunmehr auf den Tragrolle 7 angehaltenen Palette /'von hinten nähert, mit dieser i
abgegeben worden ist und auf den Rollen 69 liegt, du rcI das Senken der Laschen 70 auf die Tragrollen 7 geset/ wird, schwenkt sich gleichzeitig die Führungsstange T ab, so daß sich der Mitnehmer 21 unter dfcm Einfluß de Schwerkraft aufstellen kann. Damit kommt de Mitnehmer 21. der sich der nunmehr auf den Tragrolle 7 angehaltenen Palette /'von hinten nähert, mit dieser i
den Übergang zwischen dem Querförderer 1 und den Hauptförderer 2 passiert hat, werden die Führungsstan
ge 77 und die Rollen 69 in ihre angehobene Positior gebracht, um den Mitnehmer 21 sowie den Hebel 26 zi
senken. Zur selben Zeit wird eine andere Palette P, di( als nächste von dem Querförderer 1 auf der
Hauptförderer 2 umgesetzt werden soll, von den Roller aufgenommen. Durch Wiederholung des Vorgange
werden v«e Paletten P, die auf dem Querförderer
transportiert werden, einer nach dem anderen auf der Hauptförderer umgesetzt.
transportiert werden, einer nach dem anderen auf der Hauptförderer umgesetzt.
Während des beschriebenen L'msetzungsvorgange ergibt sich die Notwendigkeit, eine Gruppe von Paletter
vor der Übergangsstelle zwischen dem Quer- und den Hauptförderer 1,2 anzuhalten, während die Paletten au
den Hauptförderer 2 übergeleitet werden.
Zu diesem Zweck kann eine Sperre vor de Übergangsstelle vorgesehen sein. Es versteht sich, dal
die herankommenden Paletten dann aufrücken und ein nach der anderen zur Ruhe kommen.
An Stelle des vorstehend beschriebenen Förderer kann auch ein bekannter Sammelförderer benutz
werden, dessen Mitnehmer die Gegenstände von hirste:
anzuschieben vermag; in diesem Fall sind besonder« Ansätze an den Paletten nicht erforderlich, so daß der zi
transportierende Gegenstand keine Palette zu seir braucht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Paletten von einem Schleppketten-Querförderer auf einen
Schleppketten-Hauptförderer, die jeweils zwei parallele Rollenreihen und eine Schleppkette mit
Mitnehmern aufweisen, wobei am Ende des Querförderers ein an der Rückseite einer Palette angreifender Drücker vorgesehen ist und wobei zwischen den
Rollen des Hauptförderers unter rechtwinkliger Ausrichtung Rollen des Querförderers angeordnet
sind, die über das Niveau der Rollen des Hauptförderers anhebbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Hauptförderers angeordneten anhebbaren Rollen (69) mittels
Laschen (70) von zwei etwa in Verlängerung der Rollenreihen des Querförderers angeordneten,
drehbar gelagerten Rundeisen (68) getragen sind, daß die Rundeisen Ober Winkelhebel (71) und eine
Kuppelstange (72) miteinander verbunden sind und durch einen Hydraulikzylinder (75) derart schwenkbar sind, daß die Rollen (69) aus einer unter das
Niveau der Rollen (7) des Hauptförderers (2) verschwenkten Stellung in eine Linie mit den Rollen
(40) des Querförderers (1) bringbar sind.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich 'Dekannte auf- und
abwärtsbewegbare, vor dem Querförderer (1) unterhalb der Antriebskette (11) des Hauptförderers
(2) angeordnete, die Mitnehmer (21) in eine unwirksame Stellung verschwenkende Führungsstange (77) an die Rundeisen (68) angekoppelt ist,
damit die Fükrungsstange (77) bdm Anheben der die
Rollen (69) tragenden Laschen (70) in ihre wirksame Stellung aufwärtsbewegt wird.
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