DE2306225C3 - Steuerung einer parallel- und innenachsigen Kreiskolbenmaschine - Google Patents
Steuerung einer parallel- und innenachsigen KreiskolbenmaschineInfo
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Description
4. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- aufnimmt.
zeichnet, daß die Auslaßleitung (25) ringförmig ist Eine andere Weiterbildung der Erfindung kann
und von dem Umfang und teilweise von der dem darin bestehen, daß die Einlaßleitung ringförmig ist
(15) begrenzt ist. 40 zwischen Nabe und Steuerscheibe begrenzt ist und
5. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- daß in der Grenzfläche durchgehende Nuten vorzeichnet, daß die dem Kolben (2) zugewandte Ab- gesehen sind. Durch diese Maßnahme wird gewährstützfläche der Steuerscheibe (15) an einem auf leistet, daß der Druck des von der Maschine kompridem Seitenteil (4) aufgebrachten Reibspiegel (16) mierten Gases oder des Antriebsmittels so auf die Nabe
aus synthetischem Werkstoff auf der kombinierten 45 und Hie Steuerscheibe einwirken, daß diese ihrerseits
Grundlage von Teflon und Graphit anliegt. gegen ihren Gleitspiegel gedruckt wird. Über die
6. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- durchgehende Nuten erfolgt der Eintritt des Arbeitszeichnet, daß ein Verteilergehäuse (22) die ring- mittels in den Arbeitsraum.
förmige Auslaßleitung (25) enthält, die konzen- Die Auslaßleitung wird zweckmäßigerweise ring-
trisch zur ringförmigen Einlaßleitung (23) verläuft, 50 förmig gestaltet und so angeordnet, daß sie von dem
die ihrerseits konzentrisch zu einem Wälzlager (7) Umfang und teilweise von der dem Kolben abgewand-
der Mittelwelle (5) angeordnet ist, wobei kreis- ten Seite der Steuerscheibe begrenzt ist. Auf diese
förmige Dichtungsringe (35) Einlaß- und Auslaß- Weise wird die Steuerscheibe gekühlt,
leitungen (23, 25) voneinander trennen. Um eine Schmierung des Gleitspiegels entbehrlich
55 zu machen, kann eine andere weiterbildende Maßnahme der Erfindung darin bestehen, daß die dem
__^___ Kolben zugewandte Abstützfläche der Steuerscheibe
an einem auf dem Seitenteil aufgebrachten Reibspiegel
aus synthetischem Werkstoff auf der kombinierten
60 Grundlage von Teflon und Graphit anliegt. Hs hat
parallel- und innenachsigen Kreiskolbenmaschine mit werden können, weil die Arbeitsmitteltemperatur bei
und Auslaßöffnungen aufweisenden Seitenteilen be- Eine besonders raumsparende Konstruktion kann
grenzt ist, und einem auf einem Exzenter einer Ex- 65 man dadurch erzielen, daß ein Verteilergehäuse die
zenterwelle drehbar gelagerten Kolben, dessen Um- ringförmige Auslaßleitung enthält, die konzentrisch
lauf- und Drehbewegung veranlaßt wird durch ein zur ringförmigen Einlaßleitung verläuft, die ihrerseits
geordnet ist, wobei kreisförmige Dichtungsringe Ein- Auf die Achse OOt des Rotors ist das Ritzel / mit
laß- und Auslaßleitungen voneinander trennen. dem Teilkreishalbmesser 3 · E gekeilt. Dieses Ritzel
Durch die erfindungsgcmäße Anordnung ist die kämmt mit dem Hohlrad g, dessen Teükreishalb-
Steuerscheibe vom Kolben unabhängig und einer messer 4 · E beträgt und der an dem Stator befestigt
kreisförmigen Schwingbewegung mit verhältnismäßig 5 ist. Es ist bekannt, daß die Drehung der Hauptwelle
kleiner Amplitude unterworfen. Der Hauptvorteil des as-at mit der Geschwindigkeit ω eine Drehung des
Erfindungsgegenstandes besteht somit darin, daß die Rotors um die Achse OOt mit der Geschwindigkeit
Steuerscheibe eine halbmondförmige schwache Reib- ω/3 zur Folge hat, wodurch die Änderung des VoIu-
bewegung ausführt und nur wenig Reibungsenergie mens der Arbeitskammern C bestimmt wird,
verbraucht. io Die Achse OOt ist bis O4 und das Ritzel / bis /i
Zur Erläuterung der kinematischen Verhältnisse verlängert; der Teilkreis des Ritzels /x hat somit den
wird folgendes ausgeführt: An dem Kolben ist ein gleichen Radius 3 -E wie der Teilkreis des Ritzels/
Ritzel mit KN Zähnen angebracht, wobei N die Zahl und die gleiche Keilverbindung, eben ein Parallel-
der achsfernen Bereiche des Kolbens bedeutet und K schnitt desselben Ritzels.
eine ganze Zahl ist, wobei das Ritzel mit einem am 15 Mit J1 läßt man einen zweiten Zahnkranz & von
Seitenteil fest angebrachten Hohlrad von K-(N + 1) gleichem Teilkreishalbmesser;, also 4· E kämmen,
Zähnen kämmt. Der Kolben hat gegenüber der ohne zunächst die Lage des Mittelpunkts / des Zahn-Mittelachse
eine Exzentrizität mit dem Betrag kranzes zu definieren. Die Exzentrizität O4Z1 des Zahnkranzes
ist gleich E, wie auch O4Q4 und Oa, somit gilt
2 2 ' OJ1 -E= O4at = Oa.
wobei M der Verzahnungsmodul ist. Die Verzahnung In der zu der Achse asat senkrechten Ebene kann
der KN Zähne des Kolbens ist verlängert, um sie mit O4Z1 im Bereich von 360° jede Winkellage um O4 an-
einem Zahnkranz gleichen Durchmessers wie das 35 nehmen; für den Winkel IxO Kak kann jeder Winkel
Hohlrad, jedoch mit K ■ (N + 1) Zähnen in Eingriff zwischen O und 360° gewählt werden; und in dem spe-
zu bringen. Wenn der Mittelpunkt des Zahnkranzes zielten Fall eines gleichseitigen Dreiecks Z1O4O4 ergibt
auf der Maschinenachse gehalten wird, bleibt er wie sich
das Hohlrad, unbeweglich stehen. Wenn der Mittel- _ . _ -„ . _«_
punkt des Zahnkranzes aber gegenüber der genannten 30 p ~ lO* ~~ sm 2 '
Achse bei Aufrechterhaltung der Übersetzung verschoben wird, dreht er sich mit der Welle mit der Weiter dreht sich Z1O4 um die Achse a4 mit der GeWinkelgeschwindigkeit
cd, und alle Punkte des Zahn- schwindigkeit ω, ebenso wie das Dreieck IxO4O1 inskranzes
beschreiben die gleichen kleinen Kreise mit gesamt, wobei es in einer senkrecht zu as-e, verlauder
Winkelgeschwindigkeit ω und einer Linearge- 35 fenden Ebene j verbleibt.
schwindigkeit, die um so geringer ist, je kleiner die Der Radius Z1A oder jeder beliebige andere Radius
Verlagerung des Mittelpunktes ist. des Zahnkranzes & bleibt während dieser Verlagerung
Der Zahnkranz führt eine Kreisbewegung aus. immer äquivalent zu sich selbst, so daß alle Punkte
Die Steuereinrichtung ist die Haltescheibe des Zahn- der (mit dem Zahnkranz gx starr verbundenen) Ebene/
kranzes. Sie wird ihrerseits in ihrem Mittelpunkt von 4° gleiche Kreise vom selben Radius mit ein und dereinem
auf der Hauptwelle gelagerten Exzenter ge- selben Geschwindigkeit ω beschreiben. Die Ebene j
halten, und da ihre Exzentrizität der genannten Ver- führt eine kreisförmige Translationsbewegung aus.
Schiebung gleich ist, führt sie die gleiche Kreisbewe- Für λ = O ist auch ρ = O, der Zahnkranz ^1 steht
gung aus wie der Zahnkranz. fest wie das Hohlrad g und befindet sich in seiner Ver-
Die Steuereinrichtung besitzt (TV ' 1) Paare von 45 längerung. Die Ebene /ist unbeweglich. Wenn χ = 180°
öffnungen — jeweils eine Eintrittsöffnung und eine ergibt sich ρ = 2E, und die Amplitude der kreisför-
Austrittsöffnung — und jedes Paar befindet sich vor migen Translationsbewegung nimmt ebenso wie die
derjenigen Öffnung im Seitenteil, die die Verbindung Lineargeschwindigkeit ihren Höchstwert an. Aus der
mit der jeweiligen Arbeitskammer herstellt. F i g. 1 ergibt sich, daß der Wegfall der zweiten Ex-
Ein Ausführungsbeispiel der Steuerungseinrichtung 5« zentrizität mit dem Winkel χ nur eine einzige Exzen-
soll nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben trizität E eines einzigen, innerhalb eines ortsfesten
werden, die folgendes darstellt: Hohlrads bzw. Zahnkranzes (g, gt) rotierenden Ritzels
F i g. 1 ein perspektivisches schematischcs Zerleg- (/, fx) herbeiführt. Die translatorische rotierende Be-
bild der Funktionskinematik der Steuerung, wegung der Ebene j wird dann verschwinden.
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführungs- 55 Man kann m so wählen, daß die Lineargeschwindig-
form einer Kompressoranordnung mit der Steuerungs- keit der Ebene einen Kleinstwert erhält, wobei dann
einrichtung, eine Bewegungsamplitude beibehalten wird, die eine
F i g. 3 eine Ansicht der Steuerscheibe in F i g. 2 einwandfreie Steuerungswirkung gewährleistet, von
mit den Steueröffnungen. der weiter unten noch gesprochen wird.
F i g. 1 zeigt die Hauptachse α5-α0 der Maschine; 60 Da N - 3 und nachdem vier Arbeitskammern vor-
diese Achse ist gleichzeitig Achse der Antriebswelle handen sind, wird die Ebene / in vier gleiche Sektoren
(Kompressor) oder Abnahmewelle (Motor) und Stator- aufgeteilt, deren jeder zwei öffnungen k bzw. m auf-
achse. Im vorliegenden Fall ist beispielshalber eine weist, die ständig mit dem Fluideintritt bzw. dem
Vorrichtung mit N = 3 gewählt worden, das bedeutet, Fluidaustritt vor der Ebene in Verbindung stehen und
daß der Stator mit dem Mittelpunkt α vier Arbeits- 65 nacheinander die öffnung q der Leitung η der dem
kammern C und der Kolben als Rotor mit dem Mittel- betrachteten Sektor der Ebene entsprechenden Ar-
punkt O drei achsferne Bereiche d mit einer Exzen- beitskammer verschließen oder freigeben,
trizität Oa = E besitzt. Gemäß F i g. 2 besteht der Kompressor aus einem
Mantel 1, der die in F i g. 1 mit C bezeichneten Ar- F i g. 2 zeigt die Arbeitskammer 27 in dem Zustand,
beitskammern aufweist, einem als Kolben wirksamen in dem sie den maximalen Rauminhalt hat, nachdem
Rotor 2, der die in F i g. 1 mit d bezeichneten achs- die Steuerscheibe 15 soeben die Verbindung der Ausfernen
Bereiche aufweist, dem Seitenteil 3 und dem laßöffnung 28 mit einer Einlaßöffnung 29 (F i g. 3)
Seitenteil 4. 5 vor der Verdichtungs- und Förderphase verschlossen
Die Mittelwelle 5 mit der Achse O6-O6 ist in Wälz- hat. Der diametral gegenüberliegende Raum, der volllagern
6 und 7 gelagert, die von dem Seitenteil 3 und kommen von dem Verdrängungskörper des Kolbens
dem Verteilergehäuse 22 aufgenommen sind. Die erfüllt ist, und die Ausströmöffnung 30 werden abWelle
trägt einen Exzenter 40 mit der Achse OXO% gedeckt, um der benachbarten Einlaßöffnung 29 Platz
(F i g. 1), um den der Rotor 2 mit seiner Lagerbüchse io zu machen. Die beiden anderen, senkrecht hierzu an-10
umläuft. An ihren beiden Enden weist die Mittel- geordneten Arbeitskammern, die in F i g. 2 nicht
ovelle 5 Gegengewichte zum Massenausgleich des ex- erkennbar sind, sind spiegelgleich geregelt, der eine
zentrischen Rotors auf. Ein Gegengewicht 8 ist in die in die Kompressions- und Ausstoßphase, der andere
Antriebsscheibe eingebaut, das andere auf der Gegen- in die Einlaßphase. Die Verbindung der Einlaßöffnung
seite ist mit dem Bezugszeichen 9 versehen. 15 29 mit der ringförmigen Einlaßleitung 23 erfolgt über
Das (in F i g. 1 mit / bezeichnete) Ritzel 11 mit dem einen Ringkanal 31 und durchgehende Nuten 32, die
Radius 3 ■ E ist über die Lagerbüchse 10 mit dem in die Trennfläche zwischen Steuerscheibe 15 und
Rotor 2 starr verbunden. Es kämmt einerseits mit dem Nabe 14 geschnitten sind. Die Verbindung der Aus-Hohlrad
12 vom Radius 4 · £ (in F i g. 1 mit g be- Strömöffnung 30 mit der ringförmigen Auslaßleitung25
zeichnet), der mit dem Seitenteil 4 starr verbunden ist ao erfolgt über eine ringförmige Umfangsnut 33 der
und daher feststeht, und andererseits mit dem Zahn- Steuerscheibe 15.
kranz 13 vom Radius 4 ■ £ (in F i g. 1 mit g, be- Das öffnen und Schließen der öffnungen 29 und 30
zeichnet), der mit der Nabe 14 der Steuerscheibe 15 wird durch die relative Amplitude und Orientierung
starr verbunden ist, wobei die Steuerscheibe 15 mittels des Exzenters 18 und der Exzentrizität von Lager-
ihrer Gleitfeder 17 um den Exzenter 18 (mit der 35 büchse 10 und Ritzel 11 des Rotors 2 gegenüber der
Achse I1I1 nach F i g. 1) der Welle 5 umläuft. Drehachse der Mittelwelle 5 geregelt.
Die Bewegung der Nabe 14 ist eine kreisförmige Das Auftreten einer Bewegung in zwei Dimensionen
Translationsbewegung; alle Punkte von 14 beschreiben und das Gewinnen der optimalen Amplitude durch
Kreise mit dem Radius /,α,. die Wahl des Winkels α ergibt eine erhebliche Freiheit
Die Steuerscheibe 15 ist auf der Nabe 14 mittels 30 bei der Anordnung der öffnungen, wodurch beste
einer Gleitfeder zwar drehfest, aber gleitbar gelagert, Verteilungseigenschaften bei minimaler Drosselwir-
was dieser Scheibe geringe Schwenkbewegung auf der kung erzielt werden.
kugelförmigen Umfangsfläche 20 der Nabe 14 ge- Die geringe Relativgeschwindigkeit der gegenseitig
stattet. Die Steuerscheibe 15 stellt das eigentliche Reibung ausübenden Flächen gestattet es, bei be-
Steuermittel dar. Ihre Anbringung auf der Nabe 14 35 stimmten Anwendungsfällen den Reibspiegel 16 aus
bezweckt, ihr die freie Anlage an dem starr mit dem synthetischem Material mit guten Reibungsverhält-
Seitenteil 4 verbundenen Reibspiegel 16 zu ermög- nissen, etwa auf der kombinierten Grundlage von
liehen. Natürlich ist, abgesehen von der ganz gering- Teflon und Graphit herzustellen; das gleiche gilt für
fügigen Hin- und Herbewegung in axialer Richtung, die verschiedenen seitlichen Dichtungen 34 zur Ab-
die Bewegung der Steuerscheibe 15 in der Radialebene 40 dichtung des Rotors 2 und die Dichtungsringe 35 zur
(F i g. 1) die gleiche wie die der Nabe 14, d. h. eine Abdichtung der Nabe 14, wodurch jegliche Schmierung
kreisförmige Translationsbewegung. dieser Bereiche und damit die Verunreinigung des
Ein Schutzkasten 21 deckt den Ausgang der Mittel- komprimierten Fluids entfällt,
welle 5 und das Gegengewicht 9 ab. Die kreisförmige Translationsbewegung, die einem
Auf dem gegenüberliegenden Seitenteil 4 ist ein 45 Schleifvorgang ähnlich ist, bietet die Möglichkeit, zu-
Verteilergehäuse 22 angeordnet, das eine ringförmige fällige Kratzer in dem Reibspiegel 16 zu beseitigen,
Einlaßleitung 23 und deren Einlaß 24 aufweist, wäh- die durch feste Verunreinigungen entstehen könnten,
rend eine konzentrische ringförmige Auslaßleitung 25 um auf diese Weise eine gute Abdichtung aufrecht-
vom Rand der Steuerscheibe 15 und von einem Teil zuerhalten.
ihrer Rückseite begrenzt wird, um deren Kühlung 50 Diese Dichtheit wird ebenfalls gewährleistet, indem
und den Andruck durch Ventilwirkung zu ermöglichen. die Steuerscheibe 15 durch Ventilwirkung gegen den
Gewindebolzen 26 halten die aufeinandergelegten Reibspiegel 36 gedrückt gehalten bleibt Beim An-
Teile 21,3,1,4 und 22 zusammen und ermöglichen ein laufen reicht der einfache Druck des dem Reibspiegel 16
leichtes und schnelles Demontieren der ganzen AncH- gegenüberliegenden Dichtungsringes 35 auf die Steuer-
aung, so daß alle Bauteile gut erreichbar sind. 55 scheibe IS aus, am sem Anliegen aufrechtzeerhalteo,
die Riemenscheibe die Mittelwelle 5 in Drehung. wird. Der Ausgleich dieses Drucks znr Hexabsetzung
seinem zugeordneten Lager Innerhalb des Mantels 1. 60 Die Form der Aossttöinö1rimng30 ist so gewählt,
Die zu komprimierende LdA oder das zu komprimie- daß ihr Öffnen erst begtsat, wenn ein in der NSse des
rende Ftaid wird nariteawiader angesaugt, kompn- Förderdrecks liegender Druck m der Arbeitskammer
miert end aas jeder Arbeatdtaaatoer 27 innerhalb des 27 erreicht ist, tm höchsten Wirkrapgetd m eeaeten.
Mantels durch eine «inzigi! AaslaBöffnuag 28 ausge- Entsprechend wird du gleiche AtostrÖoig&8U]g30,
die das Seiteatea* und des Reibspiegel 16 65 wenn die Masdaae als Motor arbeitet so ausgelegt,
Claims (3)
1. Steuerung einer parallel- und innenachsigen vom Kolben angeordnete und Durchtrittsöffnungen
Kreiskolbenmaschine mit Kämmeingriff zwischen 5 aufweisende, umlaufende Steuerscheibe erfolgt,
einem Mantel, der von Ein- und Auslaßöffnungen Eine derartige Steuerung einer parallel· und innenaufweisenden Seitenteilen begrenzt ist und einem achsigen Kreiskolbenmaschine ist aus der I7R-PS
Exzenter einer Exzenteiwelle drehbar gelagerten 1 301 866 bekannt.
Kolben, dessen Umlauf- und Drehbewegung ver- Bei dieser bekannten Steuerung sind die Steuer-
anlaßt wird durch ein Führungsgetriebe, bestehend io scheiben fest mit dem Kolben verbunden. Dadurch
aus einem mit dem Kolben verbundenen Ritzel führen sie verhältnismäßig große Amplituden aus und
und einem mit einem Seitenteil verbundenen Hohl- sind starkem Verschleiß unterworfen.
rad, wobei die Steuerung des Arbeitsmittelein- und Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
auslass« über eine seitlich vom Kolben angeord- für eine Kreiskolbenmaschine obengenannter Art eine
nete und Durchtrittsöffnungen aufweisende, um- 15 Steuerung vorzuschlagen, bei der unter Anwendung
laufende Steuerscheibe erfolgt, dadurch ge- der speziellen Kinematik bei Kreiskolbenmaschinen
kennzeichnet, daß die Steuerscheibe(15) zur Verschleißminderung die Amplitude aufeinander
konzentrisch drehbeweglich auf einem zweiten, gleitender Teile möglichst klein ist.
gegenüber dem ersten Exzenter (40) winkelver- Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
setzten Exzenter (18) gelagert und mit einem kon- ao daß die Steuerscheibe konzentrisch drehbeweglich auf
zentrisch angeordneten Zahnkranz (13) verbunden einem zweiten, gegenüber dem ersten Exzenter winkelist, der ebenfalls mit dem Ritzel (11) kämmt. versetzten Exzenter gelagert und mit einem konzen-
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- trisch angeordneten Zahnkranz verbunden ist, der
zeichnet, daß die Steuerscheibe (15) auf einer ebenfalls mit dem Ritzel kämmt.
Nabe (14) mit kugelförmiger Umfangsfläche (20) as Die drehbewegliche Lagerung der Steuerscheibe
geringfügig schwenkbar sowie mittels einer Gleit- einer parallel- und innenachsi »en Kreiskolbenma-
feder(19) drehfest angeordnet ist und daß die schine mit Kämmeingriff auf einem zweiten Exzenter
Nabe (14) den Zahnkranz (13) und den Exzenter ist aus der US-PS 3 364 907 bekannt.
(18) aufnimmt. Zur Gewährleistung eines jederzeit vollständigen
3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 Anliegens der Steuerscheibe an ihrem Gleitspiegel
zeichnet, daß die Einlaßleitung (23) ringförmig ist kann eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung
und von der Steuerscheibe (15) im Bereich der darin bestehen, daß die Steuerscheibe auf einer Nabe
Grenzfläche zwischen Nabe (14) und Steuerscheibe mit kugelförmiger Umfangsfläche geringfügig schwenk-(15) begrenzt ist und daß in der Grenzfläche durch- bar sowie mittels einer Gleitfeder drehfest angeordnet
gehende Nuten (32) vorgesehen sind. 33 ist und daß die Nabe den Zahnkranz und den Exzenter
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |