DE2256655A1 - Schalldaempfer - Google Patents
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Description
Osnabrück, den l6. November 1912. /Ka
^ »;. · , , -.:,..,.· ·. >; *.., *«* ·*·. ' "Ce—
Professor Dr. techn. EtVIND FREDERIKSEN, S0borg, Dänemark Schalldämpfer . 2256655
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer vom Expansionskammertyp
zur Minderung der Geräuschfortpflanzung beim Strömen gas-
förmiger Medien durch rohrförmig«? Kanäle, insbesondere Auspuffrohre
von Brennkraftmaschinen.
Die Begrenzungswand eines Expansionskammerdämpfers enthält eine Öffnung, an die ein ;Eintrittkanai angeschlossen ist, und eine
Öffnung, an die ein Austrittkanal angeschlossen ist, und der Durchmesser und die Länge der Kammer sind grosser als die Durchmesser
des Eintritt- und des Austrittkanals. Prinzipiell können mehrere Öffnungen für sowohl Eintritt- als auch Austrittkanäle
vorhanden sein, doch soll der Einfachheit, halber .hier_yp.n..die.ser
Möglichkeit abgesehen werden.
Die Wirkung eines Expansionskammerdämpfers besteht darin, dass
sowohl die Kammer als auch der Austrittkanal je einen grösseren oder kleineren Anteil der durch den Eintrittkanal ankommenden
Geräusche zurückhalten.
Seiner Wirkung nach stellt der Austrittkänal einen integrierten Teil des Schalldämpfers dar. Aufbaumässig können Kammer und Austrittkanal
dahingegen getrennte Teile bilden, die durch Stutzen, Flansche oder ähnliches zusammenzubauen sind.
Die vom Dämpfer abgegebenen, geminderten Geräusche hängen generell
von den durch den Eintrittkanal in die Kammer gelangenden Geräuschen
sowie von der Fähigkeit der Kammer und des Austrittkanals ab, diese Geräusche zurückzuhalten.
Zur näheren Erläuterung der Funktion des Dämpfers soll die konventionelle
Ausführung betrachtet werden, bei welcher die Expansionskammer aus einem zylindrischen Topf oder Gehäuse mit zwei
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planen Stirnwänden besteht, an welche der Eintrittkanal bzw. der Austrittkanal extern und koaxial anzuschliessen sind·
Wie stark die vom Eintrittkanal in die Kammer induzierten Geräusche
sind, beruht darauf, zu welchem Ausmass der Geräuschgehalt des Eintrittkanals in der Form ankommender Schallwellen
vom Querschnittübergang zwischen Eintrittkanal und Kammer reflektiert wird und von der Bildung von Strömungswirbeln beim
Eintreten des anströmenden Mediums in die Kammer·
Wie gross der Anteil der durch den Eintrittkanal ankommenden Schallwellen ist, der durch den genannten Querschnitttibergang
in den Kanal zurückgeworfen wird, hängt von mehreren Parametern ab, hierunter insbesondere von der Tonhöhe oder Frequenz
der Schallwellen und damit ihrer Wellenlänge, der Strömungsgeschwindigkeit im Kanal sowie dem Verhältnis zwischen den Querschnitten
der Kammer und des Eintrittkanals.
Niederfrequente Schallwellen, deren Wellenlänge wesentlich grosser
als der Durchmesser der Kammer ist, werden in ganz erheblichem Ausmass vom Querschnittübergang zurückgeworfen, und zwar
desto besser, je grosser der Querschnitt der Kammer im Verhältnis
zum Querschnitt des Kanals ist.
Hochfrequente Schallwellen, deren Wellenlänge von der gleichen Grössenordnung wie der Durchmesser des Eintrittkanals oder kürzer
ist, werden nur zu einem unwesentlichen Teil oder überhaupt nicht vom Querschnittübergang zurückgeworfen, und zwar auch dann
nicht, wenn der Querschnitt der Kammer in bezug auf den Kanalquerschnitt gross ist.
Zwischenfrequente Schallwellen mit Wellenlängen von der gleichen Grössenordnung wie der Durchmesser der Kammer werden in
nicht unwesentlichem Grad, aber nicht so gut wie niederfrequente Schallwellen, vom Querschnittübergang zurückgeworfen, und
zwar desto besser, je grosser der Querschnitt der Kammer in be-
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zug auf den Querschnitt des Kanals ist, obwohl diese Tendenz knapp so ausgeprägt ist, wie bei den niederfrequenten Wellen.
Beim herkömmlichen Expansionskammerdämpfer wird die Kammer also
stark mit Geräuschen aus dem Eintrittkanal (je nach Geräuschquelle,
z.B. einer Brennkraftmaschine) beaufschlagt, die den gesamten
hörbaren Frequenzbereich decken, und das Verhalten der verschiedenen Schallwellen am Querschnitttibergang zwischen Kanal
und Kammer verrückt diese Belastung in Richtung der Zwischenfrequenzen
und insbesondere der hohen Frequenzen. Die Fähigkeit des Dämpfers, die zugeführten Geräusche zu mindern., ist im Niederfrequenzbereich
gut, im Zwischenfrequenzbereieh weniger gut, und im Hochfrequenzbereich ist der Dämpfer unwirksam.
Dort, wo der Bedarf an einer merkbaren Geräuschminderung von
den ganz niedrigen bis zu den hohen Frequenzen besteht, ist es üblich gewesen, den Expansionskammerdämpfer mit einem zusätzlichen
Dämpfer vom Absorbtionstyp zu kombinieren, da ein derartiger Dämpfer gegenüber hohen Frequenzen wirksam, bei Zwischenfrequenzen
weniger wirksam und bei niedrigen Frequenzen völlig unwirksam ist· Eine Kombination wie die angegebene kann an sich
ausgezeichnet sein, doch besteht eindeutig der Bedarf an einem Expansiorskammerdämpfer, der ohne Hilfe eines zusätzlichen
Dämpfers eine zufriedenstellende Geräuschminderung im gesamten
Bereich, d.h. von den niedrigen bis zu den hohen Frequenzen , gewährleisten kann* .
Bei einer Modifikation des herkömmlichen Expansionskammerdämpfers
ist d$r Eintrittkanal ein grösseres oder ein kleineres
Stück in di$ Kammer hinein verlängert. Diese Massnahme
bewirkt keine nennenswerte Änderung der starken Geräuschübertragung
zur Kammer, doch wird eine Änderung in der Fähigkeit
des Dämpfers, die zwischenfrequenten Geräusche zu mindern, er*-
reicht. Wird vorausgesetzt, dass die Kammerform regelmässig
ist, haben viele der Eigenschwingungen des Kammermediums eine
Druckknote !im Zentrum der Kammer« Führt man deshalb die Ka-
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nalverlängerung bis in dieses Zentrum, wird man hierdurch
prinzipiell vermeiden, dass die betreffenden Eigenschwingungen
angeregt werden, so dass das Kammermedium und somit auch
das Medium im Austrittkanal nicht langer mit der Gchallleistung dieser Eigenschwingungen belastet werden. Falls die
Kammer nicht gerade unverhältnismässig gross in sowohl Länge
als auch Durchmesser ist, beschränkt sich diese Wirkung auf die niedrigste Eigenfrequenz des Kammermediums, da die Geräuschübertragung
aus dem Eintrittkanal in die Kammer nicht nur an einem Punkt erfolgt, sondern über einen gewissen Volumenbereich,
dessen Kleinstmass ungefähr dem Durchmesser des Kanals entspricht. Man vermeidet also durch diese Modifikation
eigentlich nur eine einzige Zwischenfrequenzresonanz,
während eine nennenswerte Änderung der Geräuschzusammensetzung im Dämpfer im Nieder- und Hochfrequenzbereich nicht erwartet
werden kann. Durch die Kanalverlängerung tritt der eindringende Gasstrahl dichter an der Lochkante des Austrittkanals
in die Kammer ein, und dies kann leicht das Auftreten unerwünschter Kantenwirbeltöne verursachen, was wiederum eine
Vergrösserung des Hochfrequenzanteils der Geräusche zur Folge hat. Dem Gasstrahl wird sogar noch die Möglichkeit gegeben,
Eigenschwingungen im Austrittkanal anzuregen, so dass die Minderung des zwischenfrequenten Geräuschanteils beeinträchtigt
wird. Eine Anwendung dieser Modifikation hat somit nr't
geeigneter Vorsichtigkeit zu geschehen, und das erzielte sultat ist bestenfalls eine verhältnismässig beschränkte Verbesserung
der durch den Dämpfer bewirkten Minderung der zwischenfrequenten Geräusche.
Eei einer weiteren bekannten Modifikation des herkömmlichen
Expansionskammerdämpferc ist die Innenseite der Kammerwand
ganz oder teilweise mit einem porösen, schallschluckenden Material, z.B. Mineralwolle, beschichtet. Hierdurch wird prinzipiell
eine Minderung der Geräusche des Kammermediums erzielt, im wesentlichen jedoch nur im Bereich der hohen Frequenzen,
da die bekannten Schallschluckmaterialien zwischen-
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frequenten Schall nur weniger gut und niederfreoiienten Schall
noch schlechter absorbieren können. Diese Modifikation scheint
daher nur zu beschränktem Nutzen zu seih, da man beispielsweise
eine bessere Minderung des hochfrequenten Geräuschanteils
erreichen kann, wenn man stattdessen den Austrittkanal,
in analoger Weise mit,Schallschluckmaterial auskleidet, weil die in dB pro Längeneinheit der Kammer oder des Kanals ausgedrückte
Geräuschminderung in etwa umgekehrt proportional dem
Durchmesser des Strömungsquerschnitts ist, der ja bei der Kammer erheblich grosser ist als beim Austrittkanal.
Fei einer dritten Varianten des ExpansionskaTirnerdämpfers ist
der Eintrittkanal ein geeignetes Stück in die Kammer hinein
verlängert und durch eine Querwand abgeschlossen. Damit der Mediumstrom, vom Kanal in die Kammer nicht behindert wird, ißt
die Wand der Kanalverlängerung durch Perforation oder Schl.itzung
mit Löchern versehen. Hierdurch wird eine Reduktion der
kräftigen Geräuschübertragung vom Kanal in die Kammer angestrebt, indem die abschliessende Querwand per se eine Reflektion
der ankommenden Schallwellen bewirkt. Die'Geräuschübertragung
erfolgt nunmehr durch die Löcher in der Wand der Kanalverlängerung, und die Löcher können je nach den gegebenen
Umständen einen Übertragungsw.iderstand bieten, und zwar teils
resistiver Art gegen niederfrequente Geräusche, teils reaktiver Art gegen hochfrequente Geräusche. Da der gesamte Durchtritt
Querschnitt der Löcher normalerweise jedoch etwas grosser
als der Kanalouerschnitt selbst sein muss, damit der Druckverlust im Schalldämpfer nicht zu gross wird, ist der akustische
Widerstand der Löcher - wie die Erfahrung gezeigt hat in Wirkli chke-51 ziemlich bescheiden» Ausserdem besteht noch
die Schwierigkeit, dass die Löcher nicht nur den direkt aus
dem Eintrittkanal ankommenden Schallwellen, sondern auch den
von der Querwand ungeschwächt zurückgeworfenen Schallwellen Uhertragungswiderstand bieten sollen<, Hierzu kommt ferner, duns
die relativ scharfen-Kanten der Löcher das Auftreten von hoch-Frooiianten
Kant-onwlrbeltönen verursachen können. Man erzielt
ο ι .;■ '
BAD ORIGINAL
somit bestenfalls nur eine moderate Minderung der Geräuschübertragung
vom Kanal zur Kammer. Bei ungünstiger Ausführung der Löcher können sogar dem Kairmiermedium je nach Anwesenheit
und Stärke von Kantenwirbeltönen Insbesondere hochfrequente
Geräusche in verstärktem Ausmass zugeführt werden. Schlier.r.-Iich
hat diese Variante noch den Nachteil, dass die Löcher in der Wand der Kanalverlängerung, auch wenn sie reichlich bemessen
sind, grösseren Strömungswiderstand bieten als eine Kaiv.il-verlängerung
ohne Querwand.
Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Expansionskarmner-ßcha.lldämpfer
für hindurchströmende gasförmige Medien und mit einer
derartigen Ausführung zu schaffen, dass der gesamte Gehalt dea Mediumstromes an hörbaren Geräuschen, die von der Geräuschquelle,
z.B. dem Auspuffen einer Brennkraftmaschine, herrühren, beim Durchlauf des Mediums durch den Dämpfer in wesentlichem
Umfang gemindert werden, und dass dieser Durchlauf mit äusserst niedrigem Widerstand und einem Minimum an Turbulenzgeräuschen
verbunden ist.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung einen zur Minderung der Geräuschfortpflanzung beim Strömen von gasförmigen Medien durch
rohrförrnige Kanäle, insbesondere Auspuffrohre von Brennkraftmaschinen,
bestimmten Schalldämpfer, der. aus einem Expansionstopf
oder -gehäuse mit Öffnungen für Eintritt- und Austrittrohre besteht, bei welchen das Eintrittrohr in den Topf hinein verlängert
ist und das Medium in seitlicher Richtung aus dieser Hohrverlängerung
in den Topf einströmt. Erfindungsgemäss ist der
Schalldämpfer dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung des
Eintrittrohres durch einen vorzugsweise hauptsächlich achssymmetrisch
ausgebildeten Querwanddiffuoor abgeschlossen ist, durch
welchen der Mediumstrom hauptsächlich in der Form eines dünnen
Schleiers in den Topf eingeleitet wird.
Die Erfindung beruht auf einem Erkennen der in mehreren Hinsichten
günstigen akustischen Eigenschaften des Querwanddiffusors.
t' / fj il 4 6
BAD ORIGINAL
Wie bekannt, besteht der Diffusor im wesentlichen aus zwei
Scheiben, von welchen die eine eine Strömungsablenkende VoIlscheibe
und die andere eine damit im wesentlichen parallele Lochscheibe ist, die mit dem Eintrittkanal des Diffusors verbunden
ist und zur Vermeidung unnötiger Strömungsverluste auf. der dem Kanalränd zugekehrten Seite mit passender achssymmetrischer
Rundung ausgeführt sein kann, während die Vollscheibe ■ hiernach Querscheibe genannt - in bezug auf die Lochscheibe in
zweckmässiger.Weise festgehalten ist.
Die rechtwinklig zur Achsrichtung des Eintrittrohres und der Rohrverlängerung verlaufende Querscheibe wird in wesentlichem
Umfang ankommende hochfrequente Geräusche reflektieren, d.h. den Gehalt des Mediumstromes an hohen Tönen in den Eintrittkanal
zurückwerfen, weil sich hochfrequente Schallwellen ausgeprägt
richtungsbestimmt und im vorliegenden Fall somit rohrparallel
ausbreiten, und zwar sowohl in Fortpflanzungsrichtung als auch in Reflektionsrichtung, Allein hierdurch wird eine
erhebliche Minderung der hochfrequenten Geräuschübertragung
vom Eintrittrohr in den Topf erzielt.
Zwecks Erreichung der Diffusorwirkung ist der Aussendurchmescer
der beiden Scheiben des Diffusors grosser als der Durchmesser der RohrVerlängerung, und zwischen den beiden Scheiben
und in der Ringsektion, in welcher die Scheiben im wesentlichen parallel sind, wird somit ein spaltförmiger Austrittkanal
gebildet. Die Masse des Strömungsmediums in diesem Austrittcpalt
trägt durch ihre Trägheit wesentlich su einem erheblichen Widerstand gegen den Durchtritt hoch- und zwischenfrequenter
Geräusche bei, was per se der Querscheibe schon dabei behilflich ist, derartige Geräuschanteile in das Eintrittrohr
zurückzuwerfen.
Der enge Austrittspalt des Diffusors sichert, dass das Ausströmen des Mediums in den Topf in der Form eines entsprechend
schmalen und damit schleierförmigen Gasstrahls erfolgt.
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Die von diesem Gasstrahl erzeugten hoch- und zwischenfrequenten
Turbulenzgeräusche sind wesentlich geringer als die Turbulenzgeräusche, die von demjenigen Gasstrahl hervorgerufen würden,
der sich beim selben Mediumstrom nach einem Entfernen des Diffusers im Topf bilden würde. Dies ist daraufzurückzuführen,
dass das Volumen der strömungsturbulenten Mischzone vom Diffusor in einer relevanten erfindungsgemässen Ausführung ,auf
ungefähr ein Drittel reduziert wird und dass die Leistungsdichte der hoch- und zwischenfrequenten Geräusche im betreffenden
Volumen beim Diffusorstrahl aufgrund der mit der Diffusorwirkung
verbundenen, kleineren Partikelgeschwindigkeit in der Ausströmöffnung wesentlich kleiner ist. Auch dieser Urnstand trägt
dazu bei, dass durch die Anwendung eines erfindungsgemässen
Querscheibendiffusors eine erhebliche Reduktion der hoch- und
zwischenfrequenten Geräuschübertragung vom Eintrittrohr in den Topf erreicht wird.
Die gute Wirkung des Dämpfers gegenüber niederfreauenten Geräuschen
wird auf an sich herkömmliche Weise durch eine geeignete Dimension]erung des Topfes und des zugehörigen Austrittrohres
sichergestellt.
Hierzu kommt noch, dass sich der erfindungsgemässe Querscheibendiffusor
ohne Schwierigkeit und unter Beibehaltung seiner guten neräuschmässijren Wirkung derart ausbilden lässt, dass dao
DrucVgefälle vom Eintrittrohr zum Topf sehr klein gehalten werden kann, nämlich in der Grössenordnurig eines kleinen Bruchteils des dynamischen Drucks im Mediumstrom des Eintrittrohres.
Dies trägt dazu bei, den gesamten Strömungwiderstand des
Schalldämpfers sehr niedrig zu haiton, was in vielen Fällen
von Wichtigkeit ist, insbesondere wenn es sich bei dem strömenden Medium um die Auspuffgase einer Brennkraftmaschine
handelt, und von äusserster Wichtigkeit, wenn eine derartige Maschine mit einem abgasbetriebenen Turbolader ausgerüstet ist.
Erfindungsgemäss kann die Verlängerung des Eintrittrohres vor
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dein Querscheibendiffusor einen in Achsrichtung variierenden
Querschnittverlauf, vorzugsweise von konisch konvergierender oder konisch divergierender Form, aufweisen. Hierdurch wird
der Umstand berücksichtigt, dass es bei der Konstruktion.oder
der Auswahl eines Schalldämpfers zu einem gegebenen Anwendungszweck wünschenswert sein kann, die gewünschte Geräuschminderung
und die Anforderungen bezüglich des Strcmungswiderotandes,
der Platzverhältnisse usw. gegeneinander abzuwägen. An sich ist es bei der genaueren Formgebung des Querscheiberidiffusors
möglich, eine derartige Abstimmung von Wünschen und Anforderunger aufeinander in ausgedehntem Umfang vorzunehmen,
doch werden dadurch, dass die Form der Verlängerung des F.intrittrohres
wie beschrieben variiert werden kann, die Möglichkeiten hierfür noch' verbessert. Ein konisch konvergierendes
Rohrstück vor dem Diffusor bewirkt generell eine verbesserte Geräuschminderung durch den Schalldämpfer·und gleichzeitig
einen höheren Strömungswiderstand. Bei Anwendung eines konisch divergierenden Rohrstückes vor dem Diffusor wird dieses Verhältnis
umgekehrt.
Eine zweckmässige. Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalldämpfers
ist -dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer
in seiner Gesamtheit achssymmetrischen Aufbau hat und einen
Expansionstopf umfasst, der aus einem kreiszylindrischen Mantel
und zwei achssymmetrischen Stirnwänden mit je einer zentralen Öffnung für das Eintritt- bzw. das Austrittrohr besteht,
und dass die Verlängerung des Eintrittrohres mit dem abschliossenden
Querscheibendiffusor koaxial im Topfinneren angeordnet ist. Das Zweckmässige dieser Ausführungsform, deren Längsrichtung
so ausgeprägt mit der Symmetrieachse des Dämpfers zusammenfällt, beruht hinsichtlich der erzielten Wirkung insbesondere
auf zwei Umständen.
Erstens haben viele der möglichen Eigenschwingungen des Topfmediums
longitudinalen Charakter, was bedeutet, dass man durch '
die Wahl der axialen Anordnung des Querschelbendiffusors in
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bezug auf den Topf die Bildung und Unterdrückung derartiger Schwingungen selektiv beeinflussen kann, und in diesem Zusammenhang
ist es ä'usserst wichtig, dass der den Diffusor verlassende
Mediumstrom hauptsächlich radiale Richtung und eine schleierartige und damit schmale und wohldefinierte geometrische
Form hat. Ordnet man vorteilhaft den Diffusor ungefähr
in der Mitte zwischen den beiden Stirnwänden des Topfes an, wird erreicht, dass sogar viele longitudinale Eigenschwingungen
gar nicht angeregt werden, da prinzipiell die Hälfte
dieser Eigenschwingungen Druckknoten in der Mittelebene zwischen den Stirnwänden oder in deren Nähe hat, d.h. in der Ebene
des schleierförmigen Stromes oder deren Nähe, so dass die Bildung entsprechender, hauptsächlich zwischefrequenter Geräusche im Topfmedium vermieden wird.
Zweitens hat es sich erwiesen, dass durch die Bespülung der
Innenseite der Topfwand durch den schleierförmigen Strom trotz stossartiger EnergieVerluste ein begrenzter, jedoch
nicht unwesentlicher Wiederaufbau des statischen Druckes erreicht werden kann. Diese eigentlich überraschende Wirkung
lässt 3ich vermutlich dadurch erklären, dass die Topfwand auf den schleierförmigen Strom etwa wie «in zusätzlicher
Querscheibendiffusor wirkt, dem lediglich die eine der .-beiden
strömungleitenden Scheiben fehlt. Versuche haben bestätigt, dass man durch Anwendung eines radialen Abstandes zwischen der
Peripherie des Querscheibendiffusors und der Innenseite der
Topfwand, der ungefähr dem Fünffachen der Spaltbreite des DiT-fusorkanals
entspricht, in Verbindung mit einer im übrigen zweckmässigen Ausführung des Querscheibendiffusors einen so
grossen zusätzlichen Wiederaufbau des Druckes im Topf erreichen kann, dass der gesamte Druckverlust von Eintrittrohr
zum Topf gleich Null oder scgar schwach negativ wird.
Erfindungsgemäss kann die Verlängerung des Eintrittrohres iron
Schallschluckmaterial umgeben sein, das sich in Querrichtung
des Rohres bis zu einem gewissen Abstand von den Wänden deiJ
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Expansionstopfes erstreckt» Das Schallschluckmaterial hat die
Aufgabe, den Gehalt des Topfmediums an insbesondere hochfrequenten Geräuschen zu. mindern, und dieses Material kann von
bekannter Art sein, z.B. lose Mineralwolle, die auf herkömmliche Weise durch eine sie umgebende Haube aus perforiertem
-Blech zusammen- und festgehalten sein kann.
Die Anwesenheit der Rohrverlängerung bietet die besondere Möglichkeit, dass der Körper aus Schluckmaterial aus einem
Stapel gepresster Mineralwolleplatten bekannter Art bestehen kann. In jede Platte ist dann ein Loch geschnitten, durch
welches das Rohr mit relativ strammer Passung hineinpasst. Ein derartiger Scheibenstapel mit prinzipiell beliebiger Oberflächenform
kann durch geeigneten Zusammenbau mit passender axialer Pressung so auf der Rohrverlängerung zwischen der
Lochscheibe des Diffusors und der Topfwand angebracht werden,
dass eine gute Befestigung und Formstabilität erreicht wird, so dass sich eine kompliziertere Montage erübrigt.
Es sei hervorgehoben,, dass die Bohrverlängerung beim erfindungsgemä'ssen
Schalldämpfer nicht perforiert oder geschlitzt sein sollte, da eine derartige Ausführung eine wesentliche
Gefahr für das Auftreten unerwünschter und kräftiger Kantenwirbeltöne
im Mediumstrom mit sich führen würde.
Erfindungsgemäss können die beiden strömungsleitenden Scheiben
des Diffusors diarch zwischenliegende, vorzugsweise radiale
R-ippen miteinander verbunden sein, deren Querschnitt an der
gegen den Mediumstrom gekehrten Vorderkante abgerundete Form besitzt. Diese Rippen dienen primär dazu, die Querscheibe so
an der Lochscheibe zu befestigen, dass die relative Lage der Scheiben und damit die Strömungsgeometrie dee Diffusors unter
allen Umständen beibehalten wird. Diese Ausführungsform des Diffusors eignet sich dazu, durch Druckgiessen hergestellt
oder aus Blech gearbeitet zu werden. Die Länge, die Querschnitt*
form und die Anordnung der Rippen ist beliebig, wenn nur die
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Anforderungen an die Befestigung erfüllt werden. Die Rippen dürfen jedoch die geräusch- und strömungsmässigen Eigenschaften
des Diffusors nicht wesentlich verringern. Besonders notwendig
ist es, dass die gegen den Mediumstrom gekehrte Vorderkante der Rippen abgerundet ist, damit einer Bildung von Kantenwirbeltönen
entgegengewirkt wird. In diesem Zusammenhang kann es zweckmä'ssig sein, dass die Vorderkante der Rippen vor
die Lochkante der Lochscheibe geführt ist, da sich eventuell bildende Kantenwirbeltßne dann zusammen mit anderen hochfrequenten
Geräuschen im anströmenden Medium von der yuerscheibe
des Diffusors zurückgeworfen werden. Der vorgezogene Teil der Rippen kann ferner als Zentrierungsführung beim Zusammenbau
des Diffusors mit der Verlängerung des Eintrittrohres dienen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalldämpfers sind die beiden strömungsleitenden Scheiben des
Diffusors an ihren Peripherien zusammengehalten mit Hilfe von vorzugsweise radial ausgerichteten Rippen, deren Querschnitt
an der gegen den Mediumstrom gekehrten Innenkante abgerundete Form besitzt, und die beiden Scheiben sind ausserdem mit Hilfe
derselben Rippen fest mit der Seitenwand oder den Stirnwänden des Expansionstopfes verbunden. Diese Ausführungsforin eignet
sich zur Herstellung durch Blech- und Schweissarbeit. Die Rippen tragen hier dazu bei, den Diffusor im Topf festzuhalten,
was in den Fällen erforderlich sein kann, in welchen der Schalldämpfer Schwingungen und Stossbeanspruchungen ausgesetzt
ist.
Eine besondere Ausführungsform des Schalldämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen koaxial mit dem Diffusor und
der Verlängerung des Eintrittrohres verlaufen und wie Stege mit der Wand des Expansionstopfes an der Öffnung für das Austrittrohr
und achssymmetrisch um diese herum verbunden sind, dass die Rippen in der Nähe dieser Öffnung zusätzlich eine
Halterung für einen Schild bilden, der zusammen mit der die öffnung umgebenden Topfwand einen zu dieser öffnung führenden
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Durchtritt für den Mediumstrom abgrenzt, und dass der zwischen dem Schild und dem Diffusor befindliche Raum innerhalb der Kippen
vorzugsweise ganz oder teilweise mit Schallschluckmaterial ausgefüllt ist.
Diese Ausführungsform des Schalldämpfers ist besonders dann
interessant,,wenn der Schalldämpfer in seiner Gesamtheit achssymmetrisch
ausgebildet ist, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von Schallschluckmaterial, das aus kreisförmigen
Scheiben gepresster Mineralwolle mit einem dem Aussendurchmesser des Diffusors entsprechenden Aussendurchmesser besteht und
sowohl um die Verlängerung des Eintrittrohres herum als auch im Raum zwischen dem Diffusor und dem Schild angebracht ist,
da hierdurch eine besonders starke Minderung der hochfrequenten Geräusche im Topfmedium erreicht werden kann« Ist der Diffusor in der Mitte zwischen den Stirnwänden des Topfes angeordnet
und entspricht der radiale Abstand der Diffusorperipherie von der Topf wand ungefähr dem Fünffachender Breite des
Diffusorspalts, und wird ferner ein Austrittrohr von ausreichender Länge benutzt, ist hierdurch ein erfindungsgemässer
Schalldämpfer entstanden, der mit einem Minimum an Strömungswiderstand und Platzbedarf alle hörbaren Geräusche im Mediumstrom
hochgradig mindert«
Einige Ausfuhrungsformen des e^rfindungsgemässen Schalldämpfers
sind auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig.l einen lotrechten Schnitt entlang 'der Linie I-I in
Fig«2 durch eine erste Ausführungsform, nach welcher der Schalldämpfertopf* aus einem zylindrischen, lotrechten Mantel
mit gewölbten Stirnwänden und mit radial verlaufenden Eintritt- und Austrittstutzen besteht,
Fig.2 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie 1I-II in
Fig.l,
Fig.2A einen Ausschnitt aus Fig.2 in grösserem Massstab,
Fig.3 einen lotrechten Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig.l durch den Querscheibendiffusor des Schalldämpfers,
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Fig.4 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausftihrungsform
des Schalldämpfers mit axialem Mediumdurchtritt, und Fig.5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig.4.
Der in Fig.1-3 veranschaulichte Schalldämpfer hat einen Expansionstopf,
der aus einem zylindrischen Mantel 1 und zwei nach aussen gewölbten Stirnwänden 2 und 2* besteht. In verschiedenen
Höhen ist der Mantel 1 mit öffnungen 3 und 4 für ein radiales Eintrittrohr 5 bzw. ein ebenfalls radiales Austrittrohr 6
versehen. Diese sind ausserhalb des Topfes als kurze Rohrstutzen
dargestellt, an welche Rohrstücke mit jeweils geeigneten Abmessungen angeschlossen werden können. Das Eintrittrohr 5 hat
eine Verlängerung' 5f, die bei der gezeigten Ausführungsform
bis zur Achse des Topfes zylindrisch ist und danach in eine konisch divergierende Partie 5" übergeht, deren Rand am weiteren
Ende glatt mit der Innenkante einer kreisförmigen Lochplatte 7 verschweisst ist, die rechtwinklig zur Achse des Eintrittrohres
vorläuft und deren innere Randpartie eine gleichmassige Übergangsrundung mit der Rohrpartie 5" bildet. Parallel
mit der Lochscheibe 7 und in geringem Abstand von dieser ist eine kreisförmige Vollscheibe ß angebracht, die nach Fig.
1-3 mit der Lochscheibe 7 mit Hilfe von drei radialen Rippen 9
verbunden ist, deren Höhe die Breite des ringförmigen Spalts zwischen den beiden Scheiben 7 und C bestimmt und deren innere
Stirnpartien 11 miteinander verbunden sind und sich ein kurzes Stück in die Rohrpartie 5" hineinerstrecken, wo sie von konkaven
Vorderkanten 12 abgeschlossen werden, deren Querschnitt in der gegen den Fediumstrom gekehrten Richtung abgerundet ist,
Fig.ZA.
Die Verlängerung 51, 5" des Eintrittrohres ist mit porösem,
schallschluckendem Material 13 umgeben, das den Raum vom Mantel
1 zur Lochscheibe 7 ausfüllt, jedoch in Querrichtung der Rohrverlängerung eine freiliegende Oberfläche 14 hat. Wie gezeigt,
kann dieses schallschluckende Material zweckdienlich
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aus einem Stapel Lochscheiben 15 bestehen, die passend stramm auf der Rohrverlängerung 5*, 5" sitzen und sich so verformen
lassen, Fig.2, dass sie den genannten Raum vollständig ausfüllen.
In den Fig.k und 5 sind für entsprechende oder analoge Teile
die gleichen Bezugsziffern benutzt wie in den Fig.1-3· Der
Schalldämpfer nach Fig.4 und 5 umfasst einen Topf, der aus einem
Mantel 1 und zwei konischen Stirnwänden 2 und 2* besteht. Ein Eintrittrohr 5 erstreckt sich zentral durch die Stirnwand 2
hindurch und hat eine zylindrische Verlängerung 51>
die im Bereich der axialen Mitte des Topfes mit einer Lochplatte 7 zusammengebaut
ist, deren Randpartie axial und radial festgehalten wird durch Eingriff mit Ausnehmungen in den nach innen gekehrten
Kanten von vier äquidistanten Rippen 20, die in geringer Entfernung von der Innenwand des Mantels 1 und parallel
mit dessen Achse angebracht sind und von der Stirnwand 2" mit dem Austrittrohr 6 des Schalldämpfers getragen werden. Eine
Vollscheibe S ist auf entsprechende Weise und in einer solchen ·
Stellung festgehalten, dass sie zusammen mit der Lochscheibe 7 einen ringförmigen Austrittspalt 10 bildet.
In verhältnismässig kleinem Abstand von der Stirnwand 2* ist
im Raum zwischen den Rippen 20 ein Schild 21 angebracht, der einen
Durchtritt 22 abgrenzt. Zwischen dem Schild 21 und der Vollscheibe £ ist Schallschluckmaterial 23 angeordnet, welches von
derselben Art wie das die Verlängerung 5T des Eintrittrobres umgebende
Schallschluckmaterial 13 sein kann.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass ein und derselbe
Schalldämpfertopf zwei oder mehrere Eintrittrohre," z.R.
von je einem Zylinder, und eventuell auch mehrere Austrittrohre
haben kann, und dass mehrere Schalldämpfer in Serie mit auf geeignete Weise dimensionierten Verbindungskanälen srusammengebaut
werden können, die als Eintritt- und Austrittrohre für die verschiedenen Schalldämpfertöpfe dienen. Die Verbindungskanäle
309822/Ö846
brauchen nicht geradlinig zu sein, vras zusammen mit dein geringen
Platzbedarf jedes Schalldämpfers in vielen Fällen eine bequeme Anbringung dna gesamten Schalldämpfernggre^ates Gruo'glicht,
τ;.P. in1 Fahrgestell von Bussen oder Lastkraftwagen.
Der erfindungsgemässe Schalldämpfer lässt pich auch vorzüglich
in Verbindung mit Absauganlagen, z.B. zur Lufterneueriin<?;
in Aufenthaltsräumen,oder als Dämpfer für Ansauggeräusche von
Brennkraftmaschinen und Kompressoren verwenden.
ORIÖ1NAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schalldämpfer zur Minderung der Geräuschfortpflanzung bnim Strömen gasförmiger Medien durch rohrförmige Kanäle, insbesondere Auspuffrohre von Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Expansionstopf oder -gehäuse mit Offnungen für Eintritt- und Austrittrohre, bei welchem das Eintrittrohr in den Topf hinein verlängert ist und das Medium in seitlicher Richtung aus dieser Rohrverlängerung in den Topf einströmt, dadurch gekennζeiebnet, dass die Rohrverlängerung (5T) durch einen vorzugsweise hauptsächlich achssyrnmetrisch ausgebildeten Querwanddiffusor (7, ?·) abgeschlossen ist, durch welchen der.Mediumstrom hauptsächlich in der Form eines dünnen Schleiers in den Topf (l) eingeleitet wird.2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzoi ebnet, clnos die Verlängerung (5f) des Eintrittrohres vor dem Querwanddiffusor (7, ö) einen in Achsrichtung variierenden Querschnittverlauf (5"), vorzugsweise von konisch konvergierender oder konisch divergierender Form, aufweist.3· Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn1?, eichnot, dass der Schalldämpfer in seiner Gesamtheit achssymmetrischon ■Aufbau hat und einen Expansionstopf umfasst, der aus einem kroinzylindrischen Mantel (l) und zwei achssymmetrisehen Stirnwänden (2, 2') mit je einer zentralen Öffnung (3, 4) für das Eintritt-(5) bzw. das Austrittrohr (6) besteht, und dass die Verlängerung (5!) des Eintrittrohres mit dem abschliessenden Querwanddiffusor (7, #) koaxial im Topfinneren angeordnet ißt.^i. f'ohr'il 1 dämpfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekemr/.ei ch- _net, dass die Verlängerung (5') des Eintrittrohres von SchallschlWckinateria] (15) umgeben ist, das sich in Querrichtung des Rohres bis zu einem gewissen Abstand von den Wänden (1) des Expansions ' opfes erstreckt.30Π82 2/0846 . BAD- 16 -5. Schal !dämpfer nach Anspruch .1, 2 oder 3» dadurch gekonnsei chnet, dass die beiden strömnngp.lei tenden Scheiben (7, ^) des Querwanddiffusors durch zwi schenliegende, vorzugsweise radiale Rippen (Q) miteinander verbunden sind, deren Querschnitt an der gegen den Mediunistrom gekehrten Vorderkante (12) abgerundete Form besitzt.6. Schalldämpfer nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzei chnet, dass die strömungsleitenden Scheiben (7, £) des Pi ffusors an ihren Feripherien zusammengehalten sind mit Hilfe von vorzugsweise radial ausgerichteten Rippen (20), deren Querschnitt an der gegen den Medi umstrom gekehrten Innenkante abgerundete Form besitzt, und dass die beiden Scheiben ausserdem mit Hilfe derselben Bippen fest mit der Seitenwand (1) oder dou Stirnwänden (2, 2T) des Expansi ortstopf es verbunden sind.7. Schalldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekonnteichnet, Ίίγπ die Rippen (20} koaxial mit dem Diffusor (7, f>) und der Verlängerung (51) des Kintrittrohres verlaufen und wie Stege mit dor Wand (21) des Kxpansionr>topfes an der öffnung (A) für das Austrittrohr {(') und achssynmetriscli um diese herum verbunden γ.ίτιΊ, dass die Rippen in der Nähe dieser· Öffnung zusätzlich eine II-i 1 — terung für einen Schi U) (21) bilden, der zusammen mit rler/^· ι '■ niing [Ii) umgebenden Topfwand einen zu dieser Öffnung (/|) fül.>rnnden Durchtritt {??) für den Meciiumptrorn abgrenzt, und dnss der zwi selten dem Schild (21) und dem Diffusor (7, i") befindliche Raum innerhalb der Rippen (20) vorzxigswei se ganz oder teilweise mit Schallschluckmaterial (23) ausgefüllt ist.ι o 8 4 6 BADLeerseite
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1372908A (en) | 1974-11-06 |
FR2162969A5 (de) | 1973-07-20 |
DK128427B (da) | 1974-04-29 |
JPS5546485B2 (de) | 1980-11-25 |
DE2256655C2 (de) | 1986-03-27 |
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