DE2242171C3 - Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter Stoßstangen - Google Patents
Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter StoßstangenInfo
- Publication number
- DE2242171C3 DE2242171C3 DE19722242171 DE2242171A DE2242171C3 DE 2242171 C3 DE2242171 C3 DE 2242171C3 DE 19722242171 DE19722242171 DE 19722242171 DE 2242171 A DE2242171 A DE 2242171A DE 2242171 C3 DE2242171 C3 DE 2242171C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- workpiece
- power transmission
- spraying
- spray
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/04—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
- B05B13/0447—Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to conveyed separate articles
- B05B13/0457—Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to conveyed separate articles specially designed for applying liquid or other fluent material to 3D-surfaces of the articles, e.g. by using several moving spray heads
Landscapes
- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. «
Eine gekrümmte Form besitzen beispielsweise Stoßstangen für Automobile, die in einer solchen Vorrichtung innenseitig lackiert werden sollen. Das Problem
tritt jedoch auch bei anderen Werkstücken immer dann auf, wenn das Werkstück so gekrümmt ist, daß sich der w
Abstand zwischen dem Spritzgerät und den jeweils von dem Lack oder dergleichen beaufschlagten Bereichen
des Werkstücks ändern würde, wenn das Spritzgerät beim Spritzen lediglich lineare Bewegungen ausführen
würde. Eine derartige Abstandsänderung ist deshalb « unerwünscht, weil sie zu unterschiedlichen Spritzgeschwindigkeiten
führen und damit eine unterschiedliche Stärke des Auftrags auf den verschiedenen Bereichen
des Werkstücks oder des Abtrags beispielsweise beim Sandstrahlen hervorrufen würde, M>
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 21 982 in der Weise bekannt, daß zwei getrennte
Führungen für die als Wagen ausgeführte Halterung für das Spritzgerät einerseits und das als Slahlkabel
ausgeführte Kraftübertragungsglied andererseits vor- M
gesehen sind. Von diesen beiden Führungen besitzt nur die der Halterung zugeordnete Führung eine Krümmung,
die der Krümmung des zu spritzenden Gegenstands, beispielsweise einer Karosserie, angepaßt ist,
während die Führung für das Kabel geradlinig verläuft. Zwischen dem Kabel und der Halterung ist daher eine
Gelenkstange vorgesehen, die zuläßt, daß sich der senkrechte Abstand zwischen der Halterung einerseits
und dem Kabel andererseits mit zunehmendem Abstand der Halterung von der Mitte der Vorrichtung
vergrößert, und umgekehrt Die Verwendung von zwei unterschiedlichen Führungen für die Halterung des
Spritzgeräts einerseits und das biegsame Kraftübertragungsglied andererseits bedeutet nicht nur einen großen
konstruktiven Aufwand, sondern erschwert auch die Erzielung eines gleichmäßigen Auftrags des Spritzguts,
insbesondere bei stärker gekrümmten Werkstückoberflächen. Voraussetzung für einen gleichmäßigen Auftrag
ist nicht nur die Konstanthaltung des Abstands zwischen Spritzgerät und Werkstückoberfläche, sondern auch das
Überstreichen der Werkstückoberfläche mit einer konstanten Geschwindigkeit. Bei dem Stand der
Technik ist. sofern nicht besondere Maßnahmen zur Erzielung eines ungleichförmigen Antriebs für das
Kabel getroffen sind, die Bewegungsgeschwindigkeit des Spritzgeräts abhängig von der Krümmung der
zugehörigen Führung, da die Gelenkstange in Abhängigkeit von dem sich ändernden Abstand zwischen den
beiden Führungen unterschiedliche Schwcnkstellungen einnimmt, was bei gleichförmiger Bewegungsgeschwindigkeit
des Kabels nur mit ungleichförmiger Bewegungsgeschwindigkeit der Halterung des Spritzgeräts
möglich ist
In ähnlicher Weise mit zwei Führungen aufgebaut sind auch die Vorrichtungen nach der DE-OS 20 43 788,
den DE-PS 6 58 334, 9 00 181 und 10 32 133 sowie nach der deutschen Patentanmeldung Sch 4 869, wobei
unterschiedliche Konstruktionen für die Verbindung zwischen dem Kraftübertragungsglied einerseits und
der Halterung für das Spritzgerät andererseits angegeben werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie bei einfacher konstruktiver Gestaltung einen gleichmäßigen Auftrag des gespritzten
Gutes, also beispielsweise eines Lacks oder von Sand beim Sandstrahlen, auf gekrümmte Werkstücke
sicherstellt. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des
Hauptanspruchs; vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Führung wird also das Spritzgerät beim Überstreichen des
Werkstücks mit der Geschwindigkeit des Kraflübertragur.gsglieds auf einer solchen Bahn bewegt, daß im
Idealfall der Abstand zwischen ihm und dem Werkstück in allen Stellungen des Spritzgerätes konstant ist.
Verständlicherweise wird sich eine solche absolute Konstanz häufig nicht erzielen lassen, jedoch genügt in
der Praxis eine hinlängliche Angleichung der Bahn des Spritzgerätes an den Verlauf des Werkstücks, beispielsweise
einer gekrümmten Stoßstange. Es ist dann möglich, mit konstanter Bewegungsgeschwindigkeit des
Spritzgerätes, die infolge Ausnutzung derselben Führung auch für das biegsame Kraflübcrtragungsglicd
durch konstante Geschwindigkeit desselben erzielt wird, und konstantem Durchsatz des gespritzten Gutes
zu arbeiten, ohne daß unzulässige Änderungen im Auftrag des gespritzten Gutes in Kauf genommen
werden müssen.
Als besonders vorteilhaft hat sich bei einer praktisch
ausgeführten Anlage eine mit Rollkörpern versehene Kette erwiesen. Dabei wird in der Regel das
Kraftübertragungsglied ein eine Auflage bildendes inneres Teil der Führung umschlingen.
In der Regel wird man die Führung kulissenartig ausbilden, damit auch in unterschiedlichen Richtungen
vorliegende Krümmungen des Werkstücks bezüglich des Auftrags von Lack oder dergleichen ausgeglichen
werden können. Beispielsweise kann die Führung außer dem beschriebenen inneren Teil ein dem inneren Teil in
und dem Kraftübertragungsglied gegenüberstehendes äußeres Teil enthalten; zwischen diesem und dem
Kraftübertragungsglied läuft dann eine federnde Abstützung. Diese federnde Abstützung, die also den
sicheren Kontakt zwischen dem inneren Teil der π Führung einerseits und dem Kraftübertragungsglied
bzw. dem Spritzgerät, beispielsweise einer Spritzpistole, andererseits sicherstellt, kann mit ihren einen Enden
beiderseits des Spritzgeräts angelenkte Schenkel enthalten, die in Richtung auf das äußere Teil federnd
gespreizt sind und sich auf diesem mit ihren anderen Enden, gegebenenfalls unter Zwischenfügung von
Rollkörpern, abstützen. Diese Schenkel bilden zusammen mit der Halterung des Spritzgeräts also eine Art
Wagen für das Spritzgerät, der zugfest mit dem Kraftübertragungsorgan verbunden ist. Eine derartige
Ausbildung stellt auch sicher, daß beim Durchlaufen von Krümmungen der Führung die Spritzrichtung des
Spritzgerätes entsprechend sich mit ändert.
Die Führung kann mit Endschaltern zur Begrenzung 3<i
der Bewegungen des Spritzgerätes und/oder zum Ein- und Ausschalten der Funktion des Gerätes versehen
sein.
Die Fig. 1, 2, bis 4, 5 und 6 sowie 7 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsge- S^
maß ausgestalteten Lackiervorrichtung für die Innenlackierung von Stoßstangen für Kraftfahrzeuge.
Betrachtet man zunächst die perspektivische Darstellung der Fig. I, so befindet sich das Werkstück, also die
Stoßstange 1. in der allgemein mit 2 bezeichneten -to
Aufnahme, deren Aufbau im einzelnen hier nicht interessiert. Die Aufnahme 2 hält also die Stoßstange 1
so, daß ihre Innenflächen nach oben weisen.
Zum Lackieren der Innenflächen des Werkstücks 1 dienen in diesem Ausführungsbeisfjiel zwei sich ■)">
gegenüberstehende Spritzpistolen 3 und 4, die mittels des gemeinsamen Halters 5 an dem bei 6 angedeuteten
Kraftübertragiingsglied gehalten sind. Dieses Kraftübertragungsglied
wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Kette gebildet, die im Bereich ihrer oberen >o
Schlaufe mit einem Elektromotor als Antrieb in Verbindung steht. Die Kette umschlingt das innere Teil
7 der Führung, die ferner das äußere Teil 8 besitzt. Die beiden Teile 7 uns' 8 wahren also einen Abstand
zwischeneinander, in dem die Kette 6 läuft, und bilden <'<
somit eine Art Kulissenführung für die Spritzgeräte 3 und 4. Die Halterung 5 weist eine Art Wagen für die
Spritzgeräte 3,4 auf, der durch das zentrale Stück 9, das beiderseits mit der Kette 6 kraftschlüssig verbunden ist,
einerseits und die beiden Schenkel IO und 11 gebildet ist, mi
die schwenkbar an der Kette 6 angelenkt sind und sich unter der Wirkung der Zugfeder 12 aufspreizen. Die
freien, in der Figur unteren Enden der Schenkel 10 und 11 sind mit Rollen 13 und 14 versehen, mit denen sich die
Teile 10 und 11 auf dem äußeren Teil 8 der Führung 7,8
abstützen.
In dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Führung 7,8, der nicht dargestellte Antriebsmotor für die Kette 6, diese selbst und die Spritzgeräte 3,4
zu einer Einheit zusammengefaßt. Bis auf die Spritzgeräte 3,4 sind die Teile dieser Einheit durch Spritzwände
15 und 15' sowie weitere Wände abgedeckt, so daß eine
Verschmutzung durch den versprühten Lack ausgeschlosisen ist Diese allgemein mit 16 bezeichnete Einheit
ist in diesem Ausführungsbeispiel über Pneumatikzylinder, von denen nur der mit 17 bezeichnete dargestellt ist,
höhenverstellbar gehalten. Diese Höhenverstellung dient einerseits dem Zweck, eine Konstanz des
Abstandes zwischen den Spritzgeräten 3, 4 einerseits und dem jeweils zu bearbeitenden Bereich des
Werkstücks 1 andererseits auch bei sehr starken Krümmungen des Werkstücks zu gewährleisten, und
zum anderen kann über die Pneumatikzylinder 17 die Einheit nach oben bewegt werden, wenn sie nicht
wirksam ist bzw. Werkstücke unter ihr hindurchtransportiert werden sollen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die Einheit
16 seitlich der Spritzgeräte 3, 4 und da.^,it auch seitlich
des jeweils zu behandelnden Werkstücks 1 angeordnet Dies läßt auch Fig.4 deutlich erkennen, die die
Schnittansicht IV-IV in Fig.2 darstellt Im übrigen
dienen die Fig.2, 3 und 4 der besseren Veranschaulichung
v'»n Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten
Konstruktion. Fig.2 zeigt eine Ansicht von vorne,
F i g. 3 die Ausgestaltung der Kette im Bereich der Halterung für die Spritzgeräte, und Fig.4 schließlich
die Schnittansicht IV-IV gemäß Fig.2. Die bereits in
F i g. I vorkommenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Man erkennt, daß die Kette 6 als Hohlbolzenkette ausgeführt ist, so daß sie Rollkörper 18 (vgl. F i g. 4)
besitzt. Diese Figur zeigt auch besonders deutlich die Abdeckung der verschiedenen Teile der Einheit durch
Spritzwände, die praktisch nur bei 19 einen schlitzförmigen Durchlaß für die Halterung 5 freilassen.
Während also in dem eben beschriebenen Au-führungsbeispiel
sich das zu bearbeitende Werkstück etwas seitlich von der eigentlichen Vorrichtung befindet,
zeigen die F i g. 5 und 6 eine Ausbildung der Erfindung, bei der sich im Betriebszustand das Werkstück
unmittelbar unterhalb der eigentlichen Vorrichtung befindet. Wiederum sind zwei seitlich gegeneinander
versetzte Spritzpistolen 20 und 21 an einer Kette 22 gehalten, die eine Führung 23 umschlingt Diese
Führung ist hier aber so ausgebildet, daß die Abstützung
über Rollen 24 auf der einen Seite und Rollen 25 auf der anderen Seite erfolgt. Die Kette dient hier also
eigentlich nur der Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 26 her, während die Abstützung auf der Führung
Aufgabe der Rollen 24, 25 ist. Die Führung ist hier als ech'e "uüssenführung ausgebildet, d. h. mit entsprechend
der Form des Werkstückes 27 verlaufenden Langlöchern 28 und 2> für die Rollen 24 und 25.
Das Spritzgerät 20 ist schwenkbar an dem Haltearm 30, das Spritzgerät 21 schwenkbar an dem Haltearm 31
gehalten; diese Haitearme sind über Spannvorrichtungen 32 und 33 mit der Kette verbunden. Weitere Arme
34 und 35 dienen zum Halten von Spritzblechen 36 und 37 beiderseits des zu bearbeitenden Werkstücks, hier
wieder einer Stoßstange 27.
Wie insbesondere Fig.6 erkennen läßt, sind die Spritzgeräte 20 und 21 schräg auf das in der Mitte unter
und zwischen ihnen befindliche Werkstück 27 gerichtet, so daß die Spritzpistole 20 die Innenfläche der
Seitenwand 27', dagegen das Spritzgerät 21 die Innenfläche der Seitenwand 27" der Stoßstange 27
besprüht. Hierdurch ist einerseits eine konstante Auftragdicke auf der gesamten Innenfläche der
Stoßstange 27 sichergestellt und andererseits vermieden, daß die bereits verchromten Außenflächen der
Stoßstange verschmutzt werden.
Wie F i g. 5 zeigt, ist die Führung 23 mit Endschaltern versehen, von denen der Endschalter 38 zur Begrenzung
des Spritzweges, also zum Abschalten der Lackzufuhr. dient, während der in Bewegungsrichtung dahinter
angeordnete Endschalter 39 den Antrieb 26 abschaltet,
wenn der zugeordnete Betätigungsnocken 40 in die entsprechende Stellung gekommen ist.
In Fig. 5 ist ferner mit 41 ein Wasserbecken bezeichnet, das das Ansetzen von nicht auf das
Werkstück 27 versprühtem Lack verhindert. Dieselbe Aufgabe hat die Wasserwand 42, die dauernd von dem
Wasserbehälter 43 aus gespeist wird.
in F ι g. 6 lsi erkennbar, uao die Aiiii'iai'ii'iie 44 fin «Jen
zu behandelnden Gegenstand, zusammen mit weiteren Aufnahmen 45. auf einem Transportband 46 angeordnet
ist, das sich in der Zeichenebene bewegt. Es handelt sich dabei also um eine automatisierte Vorrichtung, bei der
automatisch die zu behandelnden Werkstücke der Vorrichtung zugeführt und aus dieser entfernt werden.
Dies leitet über zu der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung, die aus einer Vielzahl von in F i g. I mit 16
bezeichneten Einheiten zusammengesetzt ist. von denen jede eine Führung aufweist, die einem bestimmten
Werkstückprofil entsprechend geformt ist. Auf dem mit 50 bezeichneten Transportband befindet sich eine
Vielzahl von Werkstücken, hier Stoßstangen 51, die
unterschiedliche Krümmungen aufweisen können. In diesem Ausführungsbeispiel ist dafür Sorge getragen,
daß sechs unterschiedlich gekrümmte Werkslückarten in der Gesamtvorrichtung behandelt werden können.
> denn es sind sechs derartige F.inheiten 52 bis 57 in
Bewegungsrichtung des Transportbandes 50 hintereinander angeordnet. Den Einheiten sind nun. wie bei der
Einheit 54 bei 58 angedeutet. Abtaslvorrichmngen für die Form des Werkstückes zugeordnet, das sich jeweils
in ihrem Bereich befindet. Nur dann, wenn das Werkstück dasjenige Profil besitzt, auf das die Führung
in der betreffenden Einheit abgestellt ist. erfolgt das Absenken der Einheit in ihre Betriebsstellung und die
Betätigung der zugehörigen Spritzgeräte. In der
π dargestellten Situation ist angenommen, daß nur die im
Bereich der Einheiten 52 bis 56 befindlichen Werkstücke sich unter der zugeordneten Einheit befinden, während
iiVi uciC'iCn urr tiifificii j7 ein iVciumück iicgi, ua* eine
andere Form besitzt. Demgemäß arbeiten also nur die Einheiten 52 bis 56, während sich die Einheit 57 in
Ruhestellung befindet. Der große Vorteil dieser Anlage ist darin zu sehen, daß auf dem Transportband 50 in
beliebiger Reihenfolge Werkslücke, hier Stoßstangen.
unterschiedlicher Formen liegen können, und daß die :ϊ Vorrichtung automatisch die erforderliche Zuordnung
zwischen den Werkstücken einerseits und der jeweils arbeiten;.in Einheit andererseits trifft.
Die fertig behandelten Werkslücke werden mittels
der Greif- und Schwenkvorrichtung 59 ebenfalls in automatisch vom Transportband abgenommen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines in einer Aufnahme
befindlichen gekrümmten Werkstücks und mit im Sinne der Konstanthaltung des Abstands zwischen
Werkstück und Spritzgerät beim Spritzen ausgebildeten Führungsmitteln, enthaltend eine starre
Halterung für das Spritzgerät, die auf einer eine entsprechend dem Werkstück gekrümmte Bewegungsbahn
definierenden Führung läuft und die mit einem geführten biegsamen Kraftübertragungsglied
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (7,8) ein bezüglich der Krümmung der Bewegungsbahn inneres Führungsteil
(7) enthalten, das zugleich als Führung für das biegsame Kraftübertragungsglied (6) dienend von
diesem umschlungen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftübertragungsglied eine mit Roilkörpern (18) versehene Kette (6) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein dem inneren
Teil (7) und dem Kraftübertragungsglied (6) gegenüberstehendes äußeres Teil (8) enthält und
zwischen diesem und dem Kre/tübertragungsglied
(6) eine federnde Abstützung (10—14) läuft
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Abstützung mit ihren einen Enden beiderseits des Spritzgerätes (3, 4) J0
angelenkte Schenkel (10,11) enthält, die in Richtung
auf das äußere Teil (8) feder nc' gespreizt sind und
sich auf diesem mit ihren anderen Enden gegebenenfalls unter Zwischenfügung von R ^!körpern (13,14)
abstützen. J?
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (23) mit
Endschaltern (38,39) zur Begrenzung der Bewegungen und/oder der Funktion des Spritzgerätes (20,21)
versehen ist. -to
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722242171 DE2242171C3 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter Stoßstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722242171 DE2242171C3 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter Stoßstangen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2242171A1 DE2242171A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2242171B2 DE2242171B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2242171C3 true DE2242171C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=5854714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722242171 Expired DE2242171C3 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter Stoßstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2242171C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008029710A1 (de) * | 2008-06-24 | 2009-12-31 | Armin Hummel | Vorrichtung zum Beschichten eines Werkstückes |
-
1972
- 1972-08-26 DE DE19722242171 patent/DE2242171C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2242171B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2242171A1 (de) | 1974-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10149424B4 (de) | Maschine für das automatische Anstreichen von Platten oder anderen Gegenständen | |
DE2043788C3 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Oberflächen einer Folge von Gegenständen mit verschiedenen Formen und Größen mittels einer Spritzpistole | |
DE658334C (de) | Einrichtung zum Auftragen von Farbe o. dgl. auf grosse Gegenstaende, z. B. Wagenkoerper von Kraftfahrzeugen | |
DE2218756A1 (de) | Vorrichtung zum Aufspritzen eines Materials auf die Wandflächen eines Behälters | |
DE2242171C3 (de) | Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter Stoßstangen | |
DE69000788T2 (de) | Vorrichtung zur krummliniegen bewegung eines gegenstandes in beruehrung mit einer flaeche, insbesondere einer konvexen flaeche. | |
DE3745072C2 (de) | Fahrbares Linienmarkiergerät | |
DE102004040161B4 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Gegenständen | |
DE2048590B2 (de) | Vorrichtung zum Beschichten röhrenförmiger Werkstücke durch Flammspritzen | |
DE3211482C2 (de) | Fließband-Fahrzeug-Vorwaschanlage | |
DE4103171C1 (de) | ||
DE3023044A1 (de) | Kabine zur oberflaechenbeschichtung von gegenstaenden | |
DE2816591A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen und gleichmaessigen beschichtung der aussen- und innenflaechen von metallrohren | |
DE10158129A1 (de) | Entstaubungsanlage für Fahrzeugkarossen | |
DE649267C (de) | Spritzvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE3447113A1 (de) | Vorrichtung zum verschwenken eines rahmens o.dgl. | |
DE10006865B4 (de) | Verfahren zum Lackieren von Fahrzeugkarosserien | |
DE2345962B2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Wachs auf die obengelegenen Oberflächen eines Wagens | |
DE29504954U1 (de) | Spritzvorrichtung zum Beschichten von Rahmenbauteilen | |
DE1577692C3 (de) | Vorrichtung zum Aufsprühen von Flüssigkeiten auf gewölbten Flächen | |
DE1129798B (de) | Vorrichtung zum Aufspritzen von Metall, Lack od. dgl. auf gekruemmte Flaechen | |
DE1530289C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen Reinigen sperriger Werkstücke mit großen Durchbrächen und/oder großen Querschnittsänderungen, insbesondere von Drehgestellen für Schienenfahrzeuge | |
DE1577792A1 (de) | Vorrichtung zur Beschichtung der Aussenflaechen von Schiffen und aehnlichen Oberflaechen | |
DE7901391U1 (de) | Vorrichtung zum bewegen von spritzgeraeten | |
DE1604408A1 (de) | Schliessvorrichtung zum Ausrichten und Schliessen der Profilleisten eines Verschlusses einer flexiblen Kunststoffverpackung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |