DE2232278C3 - Einsäuliger Ständerzeichentisch - Google Patents
Einsäuliger StänderzeichentischInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einsäuligen Ständerzeichentisch gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Kraftbetätigtu Tische, insbesondere Zeichentische
sind bereits bekannt, wobei die Kraftbetätigungsvorrichtung für diese Tische gewöhnlich die Form eines
Zubehörs aufweist, welches die Kraftunterstützung für Funktionen liefert, die sonst üblicherweise von Hand
ausgeführt werden. Da von Hand betätigte Tische gewöhnlich durch Gegengewichte ausgeglichen sind,
weisen die Kraftbetätigungseinheiten zur Umwandlung solcher Tische auf Kraftbetrieb gewöhnlich einen
verhältnismäßig geringen Kraftausgang auf. Wegen dieses geringen Kraftausganges ergibt sich nur eine
geringe Gefahr, wenn das Tischoberteil auf ein ■j Hindernis, beispielsweise das Knie des Zeichners beim
Absenken des Tisches trifft.
Die Gewichtsausgleichsvorrichtungen für Zeichentische od. dgl. sind jedoch ziemlich kompliziert und teuer.
Darüber hinaus können sie einen beträchtlichen Raum
ίο einnehmen und sind dann, wenn man sie freilegt, häufig
unansehnlich, geräuschvoll und ziemlich gefährlich. Verwendet man ein Gewichtsausgleichssystem, wie es
beispielsweise in der US-PS 31 40 559 beschrieben ist, dann ist ein beträchtl.ches Gehäuse erforderlich, das
ι j blockig, schwer und teuer ist.
In Zusammenhang mit kraftbetätigten einsäuligen Ständerzeichentischen ist es schließlich bekannt
(DE-AS 12 24 893, DE-Gbm 18 30 942), den mittels teleskopartiger Hohlsäulen verstellbaren Tischoberteil
mittels eines Elektromotors und eines Spindelgetriebes in der Höhe zu verstellen. Dabei ist die Spindelmutter
mit einer Teleskopsäule und die durch den Elektromotor angetriebene Schraubspindel an der anderen
Teleskopsäule drehbar angeordnet. Die Höhenverstellbewegung kann durch Ausschalten des Elektromotors
bewirkt werden, wobei zur Ausschaltung des Elektromotors in den End/agen der Tischbewegung Endschalter
vorgesehen sind.
Als nachteilhaft bei diesen bekannten Ständerzeichemischen ist anzusehen, daß bei einer Behinderung des Tischoberteils etwa bei einer Abwärtsbewegung infolge eines Beins der den Zeichentisch bedienenden Person oder eines im Bereich des Zeichentisch angeordneten Schreibtisches der Motor weiterläuft und damit die Gefahr von gefährlichen Verletzungen des Bedienungspersonals oder wesentlicher Beschädigungen von Büroeinrichtungen verbunden ist.
Als nachteilhaft bei diesen bekannten Ständerzeichemischen ist anzusehen, daß bei einer Behinderung des Tischoberteils etwa bei einer Abwärtsbewegung infolge eines Beins der den Zeichentisch bedienenden Person oder eines im Bereich des Zeichentisch angeordneten Schreibtisches der Motor weiterläuft und damit die Gefahr von gefährlichen Verletzungen des Bedienungspersonals oder wesentlicher Beschädigungen von Büroeinrichtungen verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen einsäuligen Ständerzeichentisch der im Oberbegriff der in Anspruch
1 beschriebenen Art zu schaffen, welcher bei der Höhenverstellung d.es Tischoberteüs das Auffahren auf
ein Hindernis ohne die Gefahr ermöglicht, daß dieses
Hindernis bei weiterlaufendem Motor beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird für den Siänderzeichentisch der im Oberbegriff diT in Anspruch 1 genannten Art durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Solange sich die Mutter in der Ausnehmung der
Querplatte befindet und damit durch die Wände der Ausnehmung gege!« Drehung auf der Spindel gesichert
Ή) ist. führt eine Betätigung des Motors zum Anheben oder
Absenken des Tischoberteils. Wird jedoch beispielsweise die Abwärtsbewegung des Tischoberteils behindert,
uann zieht eine weitere Drehung der Schraubspindel die
Mutter aus ihrer Ausnehmung, bis sie sich frei mit der
Spindel drehen kann, wobei der Tischoberteil gegen eine weitere Abwärtsbewegung freigegeben ist. bis das
Hindernis entfernt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung besehrieben. Dann
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ständertisches.
F i g. 2 eine Rückansicht des Tisches mit im allgemeinen senkrecht gestelltem Tischoberteil zur Darstellung
der Zentralsäulenkonstruktion,
Fig.3 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der
Linie 3-3 der F i g. I.
F i g. 4 einen noch stärker vergrößerten senkrechten Teilschnitt der Kupplungsanordnung längs der Linie 4-4
der F i g. 3,
Fig.5 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt zur
Wiedergabe der Kupplung in gelöster Stellung,
Fig.6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile der Kupplungsanordnung
zusammen mit der Schraubspindel zum Heben und Senken des Tischoberteils. to
Fig. 1 zeigt einen Zeichentisch 10 mit einem Fuß 11,
einer Mitteltragsäule 12, die auf dem Fuß 11 montiert ist
und einem von der Mitteltragsäule 12 getragenen Tischoberteil 13. Um ehe ausreichende Stabilität zu
gewährleisten, weist der Fuß 11 eine wesentlich größere
Breite und Tiefe als die Säule 12 auf. Am Fuß 11 sind Gleitschuhe 14 zum Eingriff mit der Bodenfläche und ein
Paar von Fußpedalen 15 und 16 längs der Vorderseite des Fußes 11 zum Heben und Senken des Tisches
vorgesehen, wie es später noch näher erläutert werden soll.
F i g. 2 zeigt den Tisch mit in angehobene. Stellung
stehenden Tischoberteil 13, d. h. mit gestreckter Säule
12 und im allgemeinen senkrechter Tischeinstellung. Selbstverständlich kann der Tischoberteil 13 unter
jedem gewünschten Winkel verstellt werden. Da die Vorrichtung für die Winkeleinstellung keinen Teil der
vorliegenden Erfindung bildet und da der Tischoberteil
13 in einer im allgemeinen senkrechten Stellung in
F i g. 2 nur zur besseren Verdeutlichung der ausfahrbaren
Säule 12a wiedergegeben ist. ist eine detaillierte Beschreibung des Kippmechanismus unnötig.
Wie man aus den Zeichnungen erkennt, handelt es sich bei der Säule 12 um eine Hohlsäule mit zwei Teilen
la und 12b. die teleskopartig ineinander gesteckt sind. Beide Teleskopteile 12a und \2b weisen im allgemeinen
rechteckigen Querschnitt auf, wobei der obere Teleskopteil 12a kleineren Querschnitt besitzt und verschiebbar
im unteren Teleskopteil 126 aufgenommen ist. Der untere Endteil des Teleskopteils \2b ist starr am
Fuß 11 befestigt und nimmt einen Elektromotor 17 mit
einer senkrechten Antriebswelle 18 (vgl. F ig. 3) auf.
In der unteren Teleskopsäule 12i>
isi eine Schraubspindel 19 angeordnet und ragt in die obere
Teleskopsäule 12a ohne Rücksicht auf die Hinstellung des oberen Teiles vor. Wie man aus Γ i g. 3 erkennt, sind
Spindel 19 und Motor 17 beide auf einem Querträger 20 montiert, der wiederum an der unteren Teleskopsäule
12£> und dem Fuß 11 angeschweißt oder in anderer
geeigneter Weise befestigt ist. Riemenscheiben 21 und 22 und ein Riemen 23 verbinden Motor 17 und
Gewindespindel 19. Selbs'verständlich kann man auch
andere kraftübertragene Einrichtungen, wie Zahnräder
oder Ketten und Kettenräder verwenden.
Aus den Fig. 3, 4 und 5 erkennt man. daß eine Querplatte 24 in der unteren Teleskopsäule 12a
zwischen den oberen und unteren Begrenzungen dieser Teleskopsäule angeordnet ist und zwar vorzugsweise in
etwa Vj der Gesamthöhe der unteren Teleskopsäule 12a
vom Fuß 11 aus gemessen. Die Querplatte 24 erstreckt
sich horizontal Und weist senkrecht Umgebogene Seitenflanschen 25 auf, die an den Innenflächen der
gegenüberliegenden Seitenwandungen der Teleskopsäule 12a angeschweißt sind. Ein nach unten gebogener
hinterer Flansch 26 ist in ähnlicher Weise an der hinteren Wandung der oberen Teleskopsäule 12a
befestigt.
Die Gestalt der Querplatte 24 läßt sich deutlich aus der auseinandergezogenen Darstellung nach Fig.6
entnehmen. Die Querplatte 24 ist mit einer Mittelöffnung 27 versehen, durch die die Schraubspindel Ί9
durchragt, wobei die öffnung 27 wesentlich größer als die Schraubspindel 19 ist. Der Bereich um die öffnung
27 ist so ausgebildet, daß eine nach unten weisende Ausnehmung 28 von im allgemeinen rechteckiger
Gestalt entsteht. Eine Mutter 29 von rechteckigem Querschnitt ist auf die Spindel 19 aufgeschraubt und so
bemessen, daß sie in der Ausnehmung 29 aufgenommen und gegen Drehung durch die Seitenwandungen diese
Ausnehmung 29 gehalten werden kann. Eine Fflhrungshülse
30 ist einstückig mit der Mutter 29 ausgebildet und sitzt gleitend in der Mittelöffnung 27 der Querplatte 24.
Mutter 29 und Hülse 30 können aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, bestehen
vorzugsweise aber aus einem starren Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Polyamid (Nylon) wegen
dessen Zähigkeit, Dauerhaftigkeit. Lautlosigkeit und selbstschmierenrien Eigenschaften.
Unter der Mutter 29 befindet sich c.n Wälzdrucklager
31. das, wie man aus Fig.6 erkennt, ehien Lagerkäfig
31a aufweist, der zwischen Lagerringen 3ib und 31c angeordnet ist. Bei der wiedergegebenen Anordnung ist
eine Druckplatte 32 unter dem Lager 31 angeordnet und bei 33 mit einer Mittelöffnung versehen, so daß die
Spindel 19 frei hindurchlaufen kann, obwohl die Führungsfunktion dieser Platte 32 auch dadurch erreicht
werden kann, daß man die Mutter 29 mit einer vorstehenden Hülse ähnlich der Hülse 30 versieht, die
sich jedoch nach unten durch das Drucklager 31 erstreckt. Die Druckplatte 32 und das Lager 31 werden
nach oben durch eine Wendeldruckfeder 34 gedruckt, die zwischen der Platte 32 und einer U-Konsole 35
angeordnet ist. Sind die Teiie vollständig zusammengebaut, dann wird die U-Konsole 35 an der Unterseite der
Querplatte 24 verschraubt oder in anderer Weise befestigt und die Feder 34 ist teilweise zusammengedrückt,
so daß sie eine nach oben gerichtete Kraft auf die Mutter 29 ausübt und damit die Mutter 29
normalerweise in der Ausnehmung 28 hält. Man erkennt, daß die Druckplatte 32 sich frei in vertikaler
Richtung bis zu einem begrenzten Ausmaß zwischen den Seitenwandungen 35a der U-Konsole 3r» bewegen
kann, jedoch gegen eine Drehbewegung um die Achse der Spindel 19 durch die Seitenwandungen gesichert ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Kupplung in ihrer normalen Eingriffsstellung. Die Feder 34 drückt nach
oben, um die Mutter 29 in der Ausnehmung 28 zu halten,
wobei wenigstens ein Paar der Seitenwandungen der Ausnehmung 28 einv· Drehung der Mutter 29 verhindert,
wenn die Spindel 19 durch den Motor 17 in Drehu.?,;
versetzt wird. Wird ein reversibler Motor 17 in einer F.ichiung zum Anheben des Tisches betätigt, dann läuft
die Mutier 29 nach oben längs der Spindel 19 und nimmt die Qucrplatte 24 und damit die obere Tekskopsäule
12a mit. Zum Absenken des Tisches wird die Drehnchi'jng der Spindel 19 umgekehrt und die obere
Teleskopsäule 12^ fährt ein. wenn die Mutter 29 längs
der Spindel 19 nach unten läuft.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß Mutter 29 und Spindel 19 das gesamte Gswicht des
Tischoberteils 13, der oberen Teleskopsäule 12a und alle
Teile und Zubehöre aufnehmen, die an diese Elemente angeschlossen sind r/Jer angeschlossen werden können.
Da der Tischoberteil 13 keinen Gewichtsausgleich aufweist, ist eine beträchtliche Kraft erforderlich, um
den Tischoberteil 13 auszufahren, insbesondere dann,
wenn er eine erhebliche Größe und eine Abstiitzungseinrichtung
aufweist, wie bei Zeichenmaschinen. Lampen u.dgl. Wirksame Ergebnisse erreicht man bei
Verwendung eines Motors 17 mit 1/4 PS. obwohl Motore
mit größerer Leistung möglicherweise notwendig oder • «»ünschenswert sein können, wenn der Tischoberieil 13
ungewöhnlich groß oder schwer ist.
Die selbstlösende Einwegkupplungsanordnung schützt gegen Beschädigung oder Verletzung, die sonst
verursacht werden könnten, wenn der Tischoberteil 13 durch einen verhältnismäßig leistungsstarken Motor
abgesenkt wird. Trifft nämlich der nach unten laufende Tischoberteil 13 auf ein Hindernis, beispielsweise ein
Möbelstück oder auf das Knie des Zeichners od. dgl., dann setzt durch die weitere Drehung der Gewindespindel
19 die Mutter 29 ihre Abwärtsbewegung fort, bis die Mutter 29 aus der Aussparung 28 freikommt. Sobald der
nach unten laufende Tischoberteil 13 auf einen Widerstand trifft, welcher das kombinierte Gewicht aus
Tischoberteil 13 und oberer Teleskopsäule 12;i. gekoppelt
mit der Druckkraft der Feder 34 überschreitet, hört die Abwärtsbewegung des Tischoberteiles auf. Die
Feder 34 dient als Vorbelastungselement und ist deshalb so ausgewählt, daß ihre Druckkraft einen vorbestimmten
Sicherheitswert nicht überschreitet. Wegen der Feder 34 verursachen Kräfte von höherer Größe kein
Lösen der Kupplung und infolgedessen ist der Tischoberteil 13 stabil und reagiert nicht durch
Aufwärtsbewegung bei Aufbringung kleinerer Stoßkräfte. Jedoch sollte zum Schutz gegen Verletzungen
beim Benutzer oder zum Schutz gegen Beschädigung benachbarter Möbel oder F.inrichtungsgcgcnstände. die
vom hcrunlcrfahrendcn Tischoberteil 13 berührt werden könnten, eine Feder 34 mit einer Druckkraft
·■> gewählt werden, die zusätzlich zum Gewicht des Tischoberteils eine abwärts gerichtete Kraft ausübt, die
25 bis 30 kp (50 bis 60 pounds) nicht überschreitet.
Die Feder 34 liefert auch die Nachgiebigkeit, die erforderlich ist. um die Mutler 29 in die Ausnehmung in
in der Qucrplatle 24 zurückzusetzen, wenn der Motor 17
nach der Sicherheitsfunktion der Kupplung in die andere Laufrichtung geschaltet wird. In anderen
Worten überu indet die Aufwärlskraft der Feder 34 den
Reibungswiderstand zwischen der Muller 29 und der
ι". Schraubspindel 19. der sonst dazu führen könnte, daß
sich die Mutter mit der umgekehrt drehenden Spindel 19 dreht und sich nicht mehr in die Ausnehmung
zurücksetzt, wobei dann angenommen werden kann, daß in diesem F'alle das Hemmnis aufrechterhalten
>o bleibt, um das Heriinterfahren des Tischoberteiles 13 zu
blockieren.
Man erkennt, daß die Führungshiilse 30 eine größere
vertikale Frstreckung als die Seitenwände der Ausnehmung 28 aufweist. Wird infolgedessen die Kupplung, wie
.'! in F i g. 5 dargestellt, freigegeben, dann bleibt der obere
Teil der Hülse 30 in der öffnung 27, um die Mutter 29 zurück in ihre Stellung innerhalb der Ausnehmung 28 zu
führen, wenn die hemmende Kraft beseitigt ist oder die Drehrichtung der Spindel 19 umgekehrt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einsäuliger Ständerzeichentisch, dessen Tischoberteil mittels teleskopartiger Hohlsäulen höhenverstellbar
ist und bei dem die Höhenverstellung über eine mil einer Teleskopsäule verbundene
Mutter und einer drehbar an einer anderen Teleskopsäule angeordneten Schraubspindel durch
einen Elektromotor erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß an der einen Teleskopsäule (12a) eine Sicherheitskupplung angeordnet ist, die eine an
dieser Teleskopsäule (\2a)befestigte Querplatte (24) mit einer Mittelöffnung (27) aufweist, durch die sich
die Schraubspindel (19) erstreckt und sich die Mutter (29) an der in Richtung der anderen Teleskopsäule
(12b) weisenden Oberfläche der Querplatte (24) abstützt, welche auf dieser Seite eine Ausnehmung
(28) zur Aufnahme der Mutter (29) und zur Sicherung derselben gegen Drehung beim Drehen
der Schraubspindel (19) aufweist, wobei die Mutter
(29) bei fortgesetzter Drehung der Schraubspindel (19) in Absenkrichtung des Tischoberteils (13) aus
der Ausnehmung (28) abgezogen wird, wenn die Abwärtsbewegung des Tischoberteils (13) durch ein
Hindernis gehemmt wird.
2. Ständerzeichentisch nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (34) zum Andrücken der Mutter (29) in Richtung der Ausnehmung (28),
bestehend aus einer Konsole (35) die an der Querplatte (24) befestigt ist und in Richtung der
Ausnehmung (28) weist und einer Druckfeder (34) von vorbesiimmter Federkraft zwischen Konsole
(35) und Mutter (29) κ ,m Eim' ücken der Mutter (29)
in die Ausnehmung (T8), wobei das Lösen der Sicherheitskupplung eine Halt kraft auf den Tischoberteil
(13) erfordert, die die Druckkraft der Feder
(34) und das Gewicht des Tischoberteils (13) überschreitet.
3. Ständerzeichentisch nach Anspruch 2. gekennzeichnet
durch ein Wälzdrucklager (31) zwischen Feder (34) und Mutter (29).
4 Ständerzeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenir
zeichnet, daß die Mittelöffnung (27) in der Querplatte (24) wesentlich größer als die Schraubspindel
(19) ist und eine Führungshülse (30) an der Mutter (29) sitzt und durch die Öffnung (29) in der
Querplatte (24) /ur F uhrung der Mutter (29) greift.
5 Ständerzeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (28) der Querplatte (24) einen nicht kreisförmigen, eine Drehung der
Mutter (29) verhindernden Querschnitt aufweist.
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