DE2231872A1 - Schnellverstelleinrichtung an mikroskop-fokussiereinrichtung - Google Patents

Schnellverstelleinrichtung an mikroskop-fokussiereinrichtung

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DE2231872A1
DE2231872A1 DE19722231872 DE2231872A DE2231872A1 DE 2231872 A1 DE2231872 A1 DE 2231872A1 DE 19722231872 DE19722231872 DE 19722231872 DE 2231872 A DE2231872 A DE 2231872A DE 2231872 A1 DE2231872 A1 DE 2231872A1
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DE
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gear
quick adjustment
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rack
crank
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Pending
Application number
DE19722231872
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English (en)
Inventor
Dieter Groeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leica Geosystems AG
Original Assignee
Wild Heerbrugg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/241Devices for focusing
    • G02B21/242Devices for focusing with coarse and fine adjustment mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Schnellverstelleinrichtung an Mikroskop-Fokussiereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Schnellverstelleinrichtung an einer Itikroskop-Fokussiereinrichtung, bei der das Grobtriebgetriebe und das Feintriebgetriebe über das gleiche Abtriebszahnrad auf eine Zahnstange wirken.
  • Es ist eine Fokussiereinrichtung für Mikroskope mit kombiniertem Grob- und Feintrieb und einer zusätzlichen Schnelleinstelleinrichtung bekannt. Dort sind auf einem Schwenkhebel die der Grob- und Feineinstellung dienenden Glieder gelagert. In eine im Tischträger beweglich angeordnete Zahnstange greift ein im Tischträger gelagertes, der Grobeinstellung dienendes Ritzel ein. Der der Schnellverstellung dienende Schwenkhebel ist einerseits an einer gerätefesten Achse gelagert, während an seinem anderen Ende ein der Feineistellung dienender Zahnsektor schwenkbar gelagert ist. Auf diesen Zahnsektor wirkt über ein Rädervorgelege ein Antriebsritzel. Durch einen Winkelhebel kann der Schwenkhebel schnell angehoben und abgesenkt werden. Im abgesenkten zustand liegt der Schwenkhcbel auf einem gerätefesten Anschlag.
  • Für mikroskopische Untersuchungen von Präparaten ungefahr gleicr Dicke genügt diese Ausführungsform, da nach einmaligem Einstellen mit deir Grobtrieb nur noch die Schnellverstellung zum Präparatwechsel und der Feintrieb zum eventuell notwendigen Scharfeinstellen benötigt wird. Ein wesentlicher Nachteil der nach diesem onst ruktionsprinzip gebauten wokussiereinrichtung besteht darin, dass die Triebknöpfe für die Betätigung des Grob- und Feintriebes getrennt gelagert sind. Es kommt nämlich in der Praxis häufig vor, dass Präparate mit stark unterschiedlichen Dicken untersucht werden müssen. Dabei ist es dann für den Untersuchenden unumgänglich, die Einstellung mit Grob- und Feintrieb vorzunehmen. Der dadurch bedingte häufige Griffwechsel zu den räumlich auseinanderliegenden Grob- und Feintriebknöpfen ist nicht nur zeitraubend, sondern auch umständlich und lästig.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass beim schnellen Absenken der Schwenkhebel an seinem Anschlag plötzlich abgebremst wird. Dies kann störende Erschütterungen hervorrufen und ausserdem eie Veränderung der Grobeinstellung bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schnellverstelleinrichtung zu entwickeln, die mit herkömmlichen Fokussiereinrichtungen kombiniert werden kann, bei welchen Grob- und Feintrieb über das gleiche Abtriebszahnrad auf eine Zahnstange wirken.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht dass zwischen dem die Abstandsänderung zwischen Tisch und Objektiv ausführenden Teil und dem Fokussiergetriebe ein Differentialgetriebe angeordnet ist.
  • Um eine bequeme Bedienung zu ermöglichen, ist vorzugsweise eine Kurbel mit dem der Schnellverstellung dienenden Antriebselement des Differentialgetriebes fest verbunden. Die Kurbel kann mit einer in mindestens einer Lage einrastbaren Rasteinrichtung versehen sein.
  • Anhand der beiliegenden zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Getriebeelemente einer Mikroskop-Fokussiereinrichtung mit Schnellverstelleinrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, und Fig. 3 einen Längsschnitt gemäss der Schnittlinie I-I in Fig. 2.
  • Mit den Bezugszahlen 3 bis 34 sind in Fig. 1 die wesentlichen Getriebeelemente eines Grob- und Feintriebes für Mikroskope bezeichnet, welche in Gebrauchsmuster Nr.
  • (Gebrauchsinuster-Hilfs-Anmeldung G 71 16 358.1 Hgm) beschrieben ist.
  • Die Bezugszahlen 3 bis 34 bC'Zi.ellen sich auf die gleichen Teile wie in der genannten Patentschrift.
  • Aus einer Differentialachse 35, einem eine Stirn- und eine Kegelverzahnung aurweisenden Zahnrad 36, einem Kegelrad 37 und einem Planetenrad 38 ist ein Iegeldifferentialgetriebe zusammengesetzt. Mit der Differentialachse 35 ist ein Ritzel 39 aclisfest verbunden. Dieses achsfeste Ritzel 39 greift in die fest mit dem nicht gezeichneten Tischträger verbundene Zahnstange 23 ein. Am Kegelrad 37 ist eine mit einer Rasteinrichtung 41 versehene Kurbel 40 befestigt.
  • Mit einer drehbar gelagerten Achse 42 sind Stirnräder 43 und 44 achsfest verbunden. Das Stirnrad 44 ist im Eingriff mit dem Ritzel 22 und stellt somit die Wirkverbindung zwischen dem Grob- und Feintriebgetriebe und den Gliedern der Schnellverstellung her.
  • Die Wirkungsweise dieser Konstruktion ist folgende: Wird z.B. die Kurbel 40 um ihre Achse gedreht, treibt das Kegelrad 37 das Planetenrad 38 an. Die auf den Grob- und Feintrieb wirkenden Bremsen 5 und 28 bewirken, dass das Zahnrad 36 in seiner Ruhelage verharrt. Deshalb wälzt sich das Planetenrad 38 zwischen dem Kegelrad 37 und dem Zahnrad 36 und verdreht somit die Differentialachse 35 mit dem achsfesten Ritzel 39. Durch die in das achsfeste Ritzel 39 eingreifende Zahnstange 23 wird die Drehbewegung in eine geradlinige umgewandelt, d.h., der mit der Zahnstange 23 fest verbundene Tischträger wird gehoben oder gesenkt.
  • Bei einer Betätigung des Grob- oder Feintriebes wird diese Bewegung vom Ritzel 22 über die Stirnräder 44 und 43 auf das Zahnrad 36 übertragen. Die Rasteinrichtung 41 bewirkt, dass die Kurbel 40 und mit dieser das Kegelrad 37 blockiert ist. Dadurch wälzt sich das Planetenrad 38 zwangsläufig zwischen dem Zahnrad 36 und dem Kegelrad 37. Auch hier folgt die Differentialachse 35 dieser Abwälzbewegung so dass das achsfeste Ritzel 39 die Zahnstange 23 treibt.
  • Ein Vorteil dieser ausführungsform besteht darin dass für die Schnellverstelleinrichtung gleicheoder ähnliche Bauelemente verwendet werden können wie bei dem eigentlichen Fokussiergetriebe, was unter anderem eine rationelle Fertigung ermöglicht.
  • Mit 45 ist in den Fig. 2 ulld- 3 ein Gehäuse bezeichnet. In diesem Gehäuse 45 ist eine Welle 46 drenbar gelagert. Die Welle 16 hat an ihrem einen Ende einen exzentrischen Zapfen.
  • 47, während an ihrem anderen Ende eine Kurbel 18 mit einem darin gelagerten Rasthebel 49 befestifJt ist. Der Rasthebel 49 ist in eine im Gehäuse 45 vorgeschene Nute 50 einrastbar.
  • Ein Knopf 51 ist durch einen in der Kurbel 48 gelagerten Bolzen 52 mit dem Rasthebel 49 verbunden. Eine Feder 53 bewirkt, dass der Rasthebel 49 in die Nute 50 einrastet.
  • Auf dem exzentrischen Zapfen 17 ist ein zweiarmiger Hebel 54 beweglich gelagert. Eine Tischführung 55 und eine Zahnstangeführung 56 sind im Gehäuse 45 in der Elöhe verschiebbar gelagert. Zwei Bolzen 57 und 58 sind in der Tischführung 55 und in der Zahnstangenführung 56 befestigt.
  • Mit dem Bolzen 57 stiitzt sich die Tischführung 55 auf das eine Ende des zweiarmigen Hebels 54, während sich. die Zahnstangenführung 56 mit dem Bolzen 58 auf das andere Ende des zweiarmigen Hebels 54 stützt. Mit der Zahnstangenführung 56 ist eine Zahnstange 59 fest verbunden. Das Abtriebszahnrad 60 eines nicht gezeichneten Fokussiergetriebes greift in die Zahnstange 59 ein. Die Tischführung 55 hat einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz 61. Auf diesen schwalbenschwanzförmigen Aiis atz 61 kann in an sich schon bekannter Weise ein Tischträger 62 mit einem nicht gezeichnetten Mikroskoptisch angebrancht werden. Eine Klemmschraube 63 erlaubt das Festklemmen des Tischträgers 62 in tier gewünschten Lage.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende: Wird die Kurbel 48 um 180° gedreht, verschiebt sich der Drehpunkt des zweiarmigen Hebels 54 um den deppelten Betrag der Exzentrizität des Zapfens 47. Da das Abtriebszahnrad 60 durch die im Fokussiergetriebe angeordneten Bremsen gehemmt ist, verharrt die Zahnstange 59 und mit dieser die Zahynstangenf2hrung 56 in ihrer Ruhelage. Demzufolge wird sich die Tischführung 55 entsprechend der Verschiebung des Hebeldrehpunktes und der Hebel2bersetzung heben oder senken, d.h., der am Tischträger 62 befestigte Mikroskoptisch kann zum Präparatwechsel durch einfache Bewegungen abgesenkt und danach wieder in die Beobachtungslage angehoben werden.
  • Bei einer Betätigung des Grob- oder Feintriebes wird diese Bewegung über das Abtriebszahnrad 60 auf die Zahnstange 59 übertragen. Durch den eingerasteten Rasthebel ist die Kurbel 48 und mit dieser die Welle lG blockiert, weshalb sich der zweiarmige hebel 51 auf dem exzentrischen Zapfen 17 dreht. In der oberen und unteren Lage des exzentrischen Zapfens 17 wird bei gleicher Hebellänge die Bewegung der Tischführung 55 gleich gross sein wie die der Zahnstangeführung 56. Die Bewegungsrichtung der Tischführung 55 ist dabei entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Zahnstangenführung 56.
  • Die Verwendung eines Exzenters hat den Vorteil, dass die Hub charakteristik- Hub in Abhängigkeit vom Kurbeldrehwinkel -einen sinusähnlichen Verlauf hat, Anfahren und Abbremsen also ohne Ruck erfolgen, und dass die Kurbel zwei ausgeprägte Toglagen besitzt, welche bei der vorliegenden Konstruktion durch den Rasthebel 19 gesichert sind.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Schnellverstelleinrichtung an einer Mikroskop-Fokussiereinrichtung, bei der das Grobtriebgetriebe und das Feintriebgetriebe iiber das gleiche Abtriebszahnrad auf eine Zahnstange wirken, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Abstandsänderung zwischen Tisch und Objektiv ausführenden Teil und dem Fokussiergetriebe en Differentialgetriebe angeordnet ist.
  2. 2. Schnellverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe als Kegelrad differentialgetriebe (35, 36, 37, 38) ausgebildet ist.
  3. 3. SciinellverstelleinrJ.chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Exzenter (47) zusammenwirkender zweiarmiger Hebel (54) als Differentialgetriebe ausgebildet ist.
  4. 4. Schnellverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1,. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Antriebselement des Differentialgetriebes eine Kurbel (40 bzw. 48) fest verbunden ist.
  5. 5. Schnellverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (40 bzw. 48) mit einer mindestens in einer Lage einrastbaren Rasteinrichtung (41 bzw. 49) versehen ist.
DE19722231872 1971-07-14 1972-06-29 Schnellverstelleinrichtung an mikroskop-fokussiereinrichtung Pending DE2231872A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648484A1 (de) * 1975-10-28 1977-05-05 Nippon Kogaku Kk Fokussiertrieb fuer ein mikroskop

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DE2648484A1 (de) * 1975-10-28 1977-05-05 Nippon Kogaku Kk Fokussiertrieb fuer ein mikroskop

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