DE2226944A1 - Sealed-Beam-Lampe - Google Patents

Sealed-Beam-Lampe

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DE2226944A1
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reflector
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DE19722226944
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Arthur Samuel; Wright Brian; London Vause
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EMI Group Ltd
Original Assignee
Thorn Electrical Industries Ltd
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
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    • F21S41/198Snap-fit attachments
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    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft verbesserte Lampenbauformen.
Es ist oft vorzuziehen, die sogenannte "Sealed-Beam"-Bauform bei der Herstellung von Lampen zu verwenden, die verschiedene optische Bauelemente benachbart den Lichtquellen aufweisen..Die Sealed-Beam-Bauform hat mehrere Vorteile. Es kann eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung und bei der Benutzung zwischen den verschiedenen optischen Bauelementen erhielt werden, zu denen ausser der Lichtquelle ein Reflektor, eine Linse, Begrenzungsund Ablenkschirme gehören. Die optischen Flächen, beispielsweise des Reflektors, sind innerhalb der abgedichteten Bauform gegen eine korrodierend wirkende oder verunreinigte Umgebung, in welcher die Lampe gegebenenfalls betrieben werden muß, geschützt. Bei der Verwendung der Sealed-Beam-Bauform können robuste Lampen hergestellt werden, welche Rüttelwirkungen und Schwingungen gut überstehen. Sealed-Beam-Lampen haben sich daher als besonders
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geeignet als Leuchten für Straßenfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge erwiesen. Weitere Verwendungsmöglichkeiten bestehen bei Bildprojektionsgeräten, Kandlampen bzw, -Leuchten einschließlich Blitzlichtlampen, Signallampen, Punktstrahllampen, Flutlichtlampen und Straßenbeleuchtungseinheiten.
Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Sealed-Beam-Lampen erfordert das Verschmelzen ihrer Reflektoren und Linsen miteinander. Bei diesem Verfahren besteht insofern ein Problem, als es nicht ohne weiteres auf die Herstellung von anderen Lampen als von sehr einfacher Form angewendet werden kann und Einspannvorrichtungen zur Aufrechterhaltung einer einwandfreien Ausrichtung der Bauelemente kompliziert und teuer sind. Es bedeutet immer einen beträchtlichen Kostenaufwand, wenn die Formen und Grossen der Lampen geändert werden müssen, beispielsweise in Anpassung an sich verändernde modische Formen im Kraftwagenbau.
Eine erfindungsgemässe Sealed-Beam-Lampe besitzt zwei Elemente, welche aneinander um ihre Ränder herum durch Klebstoff befestigt sind und welche entweder einen Reflektor bzw« eine Linse enthalten oder aus diesen selbst bestehen. Der Klebstoff kann ein kaltabbindendes (zwei Teile) oder hitzehärtbares (ein Teil) Kunstharz, beispielsweise Epoxyharz, sein« Gegebenenfalls kann eine Glas- oder Glas/Keramik-Fr itte verwendet werden. Es können billigere Linsen- und Reflektormaterialien als bisher benutzt werden. Der herkömmliche Schmelzprozeß erfordert die Verwendung teuerer Bor- Silicatgläser und ähnlicher Gläser mit niedrigen Wärmedehnungskoeffizienten. Bei erfindungsgemässen Lampen können jedoch die Linsen und Reflektoren aus billigerem Glas, wie Chromglas, geformt bzw. gepreßt werden, da bei der Verbindung der Linsen und Reflektoren hohe Temperaturen nicht auftreten und daher das Problem der Wärmedehnung keine
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wesentliche Rolle spielt. Ferner können erfindungsgemässe Lampen leicht unter Verwendung preßgeformter Linsen und Reflektoren aus glasartigen keramischen Stoffen oder Kunststoffen hergestellt werden oder es können Reflektoren benutzt werden, die aus metallischen Werkstoffen hergestellt sind.
Bekanntlich muß bei Sealed-Beam-Lampen sorgfältig darauf geachtet werden, daß sichergestellt ist, daß geometrisch die verschiedenen Bauelemente richtig mit Bezug aufeinander angeordnet werden. Zur Erleichterung der Großserienfertigung werden die Linse und der Reflektor so ausgebildet, daß sie ineinandergreifende Elemente aufweisen, die eine einwandfreie winkelige, axiale und Längsausfluchtung herbeiführen. Die Längsausfluchtung, durch welche die relative Lage der Brennpunkte der Linse und des Reflektors beeinflußt wird, wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß die Stirnflächen der Ränder der Linse und des Reflektors je mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Kontaktelementen oder Flächen ver- ' sehen werden. Wenn der Kontakt zwischen diesen hergestellt ist, ist eine einwandfreie Längsausfluchtung erzielt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die zusammenwirkenden Kontaktelemente kontinuierlich um den Umfang des Linsen- und des Reflektorrandes herum und werden durch radial innenliegende Teile der Stirnflächen gebildet. Ferner ist die Gestaltung so getroffen, daß von dem Rest der erwähnten Stirnflächen der Ränder zumindest die radial am weitesten nach aussen liegenden Teile derselben sich voneinander in Abstand befinden, wenn sich die am weitesten innenliegenden Teile in Kontakt befinden, so daß Spalte zur Aufnahme von Klebstoff erhalten werden. Die genaue Gestaltung des Restes der Stirnflächen kann je nach der erforderlichen Stärke der Klebstoffverbxndung gewählt werden. Ein Vorteil der Verwendung kontinuierlicher, radial
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am weitesten nach innenliegender Kontaktflächen besteht darin, daß das Extrudieren von Klebstoff nach innen auf die optischen Flächen der Linse und des Reflektors durch ihren Kontakt wirksam ausgeschaltet werden kann.
Die Ränder der Linse und des Reflektors sind vorzugsweise zur Verkeilung ausgebildet, damit eine einwandfreie winkelige ΑμβΓίοηΐΐΗΐ^ leicht erzielt werden kann. Es kann eine einzige Verkeilungsstelle vorgesehen werden, obwohl vorzugsweise mehrere in Abständen um die Ränder herum verteilt werden. Die bzw. jede Verkeilungsstelle kann durch einen für den Eingriff bestimmten Vorsprung und eine aufnehmende Aussparung oder Nut gebildet werden, wobei der Vorsprung am Rand der Linse geformt werden kann.
Vorzugsweise werden auch Mittel vorgesehen, welche die axiale Ausfluchtung, d.h. das Zentrieren der Linse und des Reflektors auf einer gemeinsamen optischen Achse erleichtern. Dies kann dadurch geschehen, daß die beiden Ränder mit zusammenwirkenden, nach innen bzw. nach aussen gerichteten Schultern versehen werden. Die Schultern können beispielsweise durch gegenüberliegende Flächen des bzw, jedes Vorsprungs und der oder jeder Ausnehmung an der Verteilungsstelle gebildet werden.
Zum leichteren Zusammenbau ist es vorzuziehen, die Lichtquelle in einer gesonderten Fassung anzuordnen, die nachfolgend an einem geeignet geformten Aufnahmeteil am Reflektor befestigt wird. Zur Erleichterung der Großserienfertigung und um eine genaue Ausfluchtung in der Längsrichtung sowie winkelig und axial zu erzielen, können ähnliche Maßnahmen vorgesehen werden, um eine einwandfreie Ausfluchtung der Fassung und des Reflektors sicherzustellen und
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ebenso um eine einwandfreie Ausfluchtung der Linse und des Reflektors zu gewährleisten. Die Gegenflächen der Fassung und des Aufnahmeteils werden in geeigneter Weise mit zusammenwirkenden Kontaktelementen oder -Flächen,. Verkeilungsstellen und einander gegenüberliegenden zueinander passenden Schultern vorgeformt. Die Fassung wird vorzugsweise durch Klebstoff mit dem Reflektor verbunden, jedoch können sie, wenn sowohl die Fassung als auch der Reflektor aus Metall sind, miteinander verschweißt oder verlötet werden. Es ist vorteilhaft, die Fassung mit einem siegelbaren Ansatzröhrchen zu versehen, so daß der durch die Linse, den Reflektor und die Fassung eingeschlossene Raum abgesaugt und mit einem inerten Gas oder Gasgemisch gefüllt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Sealed-Beam-Fahrzeugscheinwerfer;
Fig.2a und 2b zwei verschiedene Schnittansichten der Linsen-/Reflektor-Ränder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.3a und 3b zwei verschiedene Schnittansichten der Linsen-/Reflektor-Ränder einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig.4a, 4b und 4c verschiedene Schnittansichten der Linsen-/Reflektor-Ränder wieder einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 6 eine Schnittansicht der Linsen/Reflektorränder einer Ausfuhrungsform, die der inFig. 3a und 3b gezeigten ähnlich ist und eine Befestigungslasche aufweist;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer Lampenfassung zur Verbindung mit dem in dieser Figur teilweise gezeigten REflektor;
Fig. 7 eine weitere, der Fig. 6 ähnliche schaubildliche Ansicht einer anderen Lampenfassung mit einem REflektor für diese und
Fig. 8 eine weitere schaubildliche Darstellung, die der in Fig. 6 und 7 gezeigten ähnlich ist, ebenfalls einer weiteren Lampenfassung mit einem zugehörigen Reflektor.
Die in Fig. 1 dargestellte Sealed-Beam-Lampe 10 ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Doppelwendel-Wolfram-Halogen-Glühlampe 11 in diesem zentriert. Der Scheinwerfer 10 besteht aus drei Teilen, nämlich aus einer Linse 12, einem Reflektor 13 und einer Fassung 14, in welche die Glühlampe 11 eingesetzt ist. Die Linse 12 und der Reflektor 13 können aus gepreßtem oder geformtem Glas oder Kunststoff hergestellt werden und die Fassung 14 aus Metall oder Kunststoff. Die Linse 12, der Reflektor 13 und die Fassung 14 sind ineinander durch einen Klebstoff, wie Epoxyharz, befestigt. Der Scheinwerfer 10 kann vorne von einer beliebigen gewünschten Form sein, die den modischen Anforderungen des F.ahrzeugs angepaßt ist, und kann beispielsweise kreisförmig, quadratisch oder rechteckig, oval oder elliptisch sein. Da es sich um einen Fahrzeugscheinwerfer handelt, muß eine
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genau festgelegte Lichtbegrenzung vorgesehen werden, durch welche eine Lichtreflexion nach oben begrenzt wird, um die Blendung entgegenkommender Fahrer so gering wie möglich zu halten. Die erforderliche Begrenzung wird durch die Verwendung einer Abdeckkappe 15 od. dgl. erzielt, die an der Glühlampe 11 befestigt ist.
Die Linse 12 und der Reflektor 13 haben geformte Ränder 20, 21, die haftend miteinander verbunden sind. Beispiele solcher Randformen sind in Fig. 2-4 gegeben. Die Formen der Ränder 20, 21 sind derart, daß beim Zusammenfügen die gewünschte axiale, Längs- und Winkelausfluchtung zwischen der Linse 12 und dem Reflektor 13 erzielt wird.
Die einander gegenüberliegenden Flächen der Ränder 20, 21 weisen je einen kontinuierlichen, glatten, radial am weitesten nach innen liegenden Teil 22 bzw. 23 auf, der sich um ihren Umfang herum erstreckt. Die Ausbildung ist so vorgesehen., daß, wenn diese Teile 22 und 23 Kontakt miteinander haben, die Linse 12 und der Reflektor 13 sich in der erforderlichen Längsausfluchtung befinden. Mit anderen Worten, die Linse 12 und der Reflektor 13 sind so angeordnet, daß ihre Brennpunkte richtig zueinander liegen. Die Ränder 20, 21 sind so geformt, daß, wenn sich ihre Teile 22, 23 berühren, zumindest die radial äussersten Teile 24, 25 der übrigen einander gegenüberliegenden Flächen der Ränder 20, 21 sich voneinander in Abstand befinden. Der erhaltene Spalt bildet eine Nut, die sich um die einander gegenüberliegenden Ränder 20, 21 herum erstreckt. Der Spalt ist zumindest teilweise mit Klebstoff 26 gefüllt, um die Linse 12 und den Reflektor 13 miteinander hermetisch abzudichten und haftend miteinander zu verbinden.
Die Form der in Fig. 2a und 2b gezeigten Ränder ist besonders
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einfach. Die beiden Teile 2 2 und 24 des Randes 20 befinden sich in der gleichen Ebene und zur Bildung des Spaltes ist der Rand 21 des Reflektors 13 so gestuft, daß sein radial äusserster Teil 25 in den Körper des Randes 21 so eingetieft ist, daß er unterhalb des Niveaus seines innersten Teils 23 liegt. Obwohl diese Gestaltung eine Haftverbindung von angemessener Festigkeit ergibt, kann eine stärkere Bindung zwischen der Lins.e 12 und dem Reflektor 13 erzielt werden, wenn die in Fig. 3a, 3b und 5 gezeigte Gestaltung verwendet wird. Bei dieser weisen die einander gegenüberliegenden Flächen der Ränder der Linse und des Reflektors eine Feder- und Nutausbildung auf. Die Feder 31 ist am Rand 20 der Linse 12 ausgebildä: dargestellt und die Nut 32 am Rand 21. DieFeder 31 und die Nut 32 sind, wie ersichtlich, in ihren Abmessungen so bemessen, daß ein Spalt für den Klebstoff 2 6 zwischen beiden bleibt, wenn die radial innersten Teile 22, 23 aneinander anliegen. Die Feder 31 und die Nut 3 2 erstrecken sich um den grösseren Teil des Umfangs der einander zugeordneten Teile herum. Sie sind in Abständen durch nachfolgend näher beschriebene Mittel unterbrochen, welche sicherstellen, daß die Linse 12 und der Reflektor 13 axial und winkelig einwandfrei ausgefluchtet sind.
Die in Fig. 4a, 4b und 4c gezeigte Gestaltung ergibt ebenfalls eine starke Haftverbindung und verwendet einen metallischen Reflektor 12. Bei dieser Ausführungsform weist der Rand 20 der Linse 12 eine äussere Erweiterung des radial innersten Teils 22, wodurch eine nach rückwärts gerichtete Rippe 3 3 erhalten wird, auf, die sich um den Uniäng der Linse 12 herum erstreckt. Ausserhalb des Teils 23 des Reflektors 13 ist der letztere so gebogen, daß er eine im wesentlichen U-förmige Nut 34 bildet, die nach vorne offen ist und zur Aufnahme der Rippe 3 3 diant. Wie ersichtlich,
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wird, wenn die beiden radial innersten Teile 22, 23 aneinander anliegen, ein beträchtlicher Spalt für den Klebstoff 26 zwischen den Teilen 3Ha und 34b erhalten, die auf der radial nach aussen gerichteten Fläche des Linsenrandes aufliegen und den Grund der Rippenaufnahmenut 34· bilden. Eine winkelige Ausrichtung zwischen der Linse 12 und dem Reflektor 13 ist notwendig, wenn diese nicht kreisförmig sind und wird durch in deren Rändern 20, 21 ausgebildete Verkeilungsausbildungen erzielt. Die in Fig. 2b und 3a gezeigte Verkeilung besteht aus Vorsprüngen und diese aufnehmenden Ausnehmungen, von welchen Verkeilungen mehrere inA bständen um die Ränder 20, 21 herum verteilt sind.
Wie gezeigt, sind Vorsprünge 3 6 am Linsenrand 20 ausgebildet, während die aufnehmenden Ausnehmungen 37 im Reflektorrand 21 geformt sind. Die für die Ausführungsform nach Fig. 4a, 4b und 4c verwendete Verkeilung besteht aus Nuten 39, die in der radial nach aussen gerichteten Fläche des Linsenrandes 20 ausgebildet sind, während die Vorsprünge 40 durch Nasen gebildet werden, die aus der Endkante des Reflektorrandes 21 herausgebogen sind.
Die axiale Ausfluchtung, d.h. das Zentrieren der Linse und des Reflektors auf einer gemeinsamen optischen Achse X - Y wird bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 ebenfalls durch Vorsprünge 36 und Ausnehmungen 37 erzielt. Zusammenwirkende Schultern, die an den einander gegenüberliegenden Flächen 42 und 43 der VorSprünge 36 und Ausnehmungen 37 geformt sind, sind für die Sicherstellung einer einwandfreien axialen Ausfluchtung verantwortlich« Bei der Ausführungsform nach Fig» 4a, 4b und 4c sind die zusammenwirkenden Schultern Flächen 42, 43, die an der radial innersten Fläche der Rippe 33und an der radial innersten Seite der ü-förmigen Nut 34 geformt sind.
Wenn die Linse 12 und der Reflektor 13 zusammengebaut werden, wird Klebstoff 26 auf die radial äussersten Teile der Ränder 20, 21 aufgetragen. Linse und Reflektor werden dann zusammengeschoben, bis die Teile 22 und 23 einander berühren, nachdem vorher sichergestellt worden ist, daß die Verkeilungen richtig ausgerichtet worden sind. Die Berührung zwischen den Teilen 22 und 23 stellt nicht nur eine einwandfreie Längsausfluchtung sicher, sondern verhindert auch, daß übermässig Klebstoff 26 in das Innere des von der Linse 12 und dem Reflektor 13 eingeschlossenen Raumes extrudiert wird. Stattdessen wird überschüssiger Klebstoff nach aussen extrudiert, wo er leicht entfernt werden kann. So lange der Klebstoff 26 abbindet, bleiben Linse und Reflektor zusammengespannt. Das Zusammenspanneη kann mit Hilfe von mit Widerhaken versehenen, federnden Metallklemmen H5 an sich bekannter Art geschehen, die nachfolgend, wenn gewünscht, entfernt werden können. Die Linse 12 und der Reflektor 13 sind örtlich, wie bei 46 gezeigt, inAbständen um ihre Ränder herum für den sicheren Eingriff der Federklemmen 45 eingezogen. Als Alternative für die Federklemmen 45 können elastische Kunststoffpreßlinge zum Zusammenspannen verwendet werden. Die Preßlinge können an dem fertigen Scheinwerfer 10 als Randschützer in ihrer Lage belassen werden.
Zur Befestigung des Scheinwerfers 10 an seinem Gehäuse im Fahrzeug und zum Richten des Scheinwerfers ist der Reflektor 13 mit geschlitzten bzw. mit mit öffnungen versehenen Laschen 47 ausgerüstet. Wie in Fig. 5 gezeigt, besteht jede Lasche 47 aus einem Stück mit dem Reflektor und ist sie mit einer Kunststoffhülse 48 od. dgl. zum Schutz versehen. Gegebenenfalls können die Laschen 47 gesonderte Teile sein, die mit dem Reflektor oder mit den miteinander verbundenen Rändern 20, 21 haftend verbunden sind. In Fig*4c
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ist die Lasche 47 aus Met=Ll geformt dargestellt und mit dem metallischen Reflektor verschweißt.
Der Scheinwerfer 10 wird noch dadurch ergänzt, daß die Fassung 14 an den Reflektor 13 angebracht wird, nachdem sie vorher mit einer Lichtquelle bzw. Glühlampe 11 versehen worden ist. Die Glühlampe 11 kann an der Fassung 14 durch an sich bekannte Verfahren, beispielsweise durch Verkitten, befestigt werden. Die Fassung 14 und der entsprechende Teil 50 des Reflektors 12 für die Aufnahme der Fassung 14 sind so geformt, daß ihr Zusammenbau erleichtert ist und eine einwandfreie Geometrie zwischen der Glühlampe 11, der Linse 12 und dem Reflektor 13 gewährleistet ist. Eine einwandfreie Geometrie erfordert eine entsprechende axiale, winkelige und Längsausfluchtung der Fassung 14 und des Reflektors.13. Diese Ausfluchtungen werden in ähnlicher Weise wie für die Linse 12 und den Reflektor 13 vorgesehen erzielt.
Die Längsausfluchtung wird mit Hilfe von Anschlagflächen des Teils 50 und der Fassung 14 erhalten. Wenn die Anschlagflächen in Kontakt miteinander kommen, wird die Längsausrichtung erhalten, wobei ein Spalt zwischen dem Teil 50 und der Fassung 14 zur Aufnahme von Klebstoff bleibt. In Fig. 6 werden die Anschlagflächen einerseits durch die Enden einer Reihe von nach rückwärts gerichteten Stiften 51 am Teil 50 und andererseits dirch eine ebene Fläche 5 2 an der Fassung 14 gebildet. Der Spalt für den Klebstoff wird zwischen der Fläche 5 2 und der entsprechenden Fläche 53 des Teils 50 gebildet. Anstelle von Stiften weisen die Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8 einen nach rückwärts gerichteten zylindrischen Ring 54 am Teil 50 auf, der die eine Anschlagfläche bildet. Der Ring 54 wird bei der Ausführungsform nach Fig. 7
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von einer Eintiefung 55 aufgenommen, während seine Rückseite 5 6 Kontakt mit einer Anschlagfläche erhalten kann, die aus einer Schulter 57 innerhalb der Eintiefung 55 besteht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bildet die Schulter 57 den Grund einer kreisförmigen Nut 59 in der Fassung 14,
Die winkelige Ausrichtung zwischen der Fassung IH (und damit der Glühlampe 11) und dem Reflektor wird ebenfalls mit Hilfe einer Verkeilung erhalten. Die in Fig. 6 gezeigte Verkeilung besteht aus drei voneinander in Abstand befindlichen Paaren von Stiften 51 am Teil 50 und drei entsprechenden Nasen oder Vorsprüngen 60 an der Fassung 14, Die Vorsprünge 60 haben enge Passung in dem Spalt zwischen zwei Stiften 51 jedes Stiftpaares, Fig. 7 zeigt eine Feder- und Nutverkeilung, bei welcher die Feder 62 an der Fassung 14 ausgebildet ist und die Nut 63 im Teil 50, In Fig. 8 ist eine ähnliche Gestaltung vorgesehen. In diesem Falle wird die Feder jedoch durch einen kleinen U-förmigen Bügel 64 am Teil 50 gebildet und die aufnehmende Nut ist eine äussere axiale Nut 65 in der Fassung 14.
Das axiale Ausrichten oder Zentrieren geschieht durch zusammenwirkende nach innen und aussen gerichtete Flächen am Teil 50 und an der Fassung 51, In Fig. 6 sind diese Flächen die Aussenfläche eines kegelstumpfförmigen Vorsprungs 6 6 an der Fassung 14 und einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Öffnung bzw, eines entsprechenden Sitzes 67, der im Teil 50 ausgebildet ist. Wie ersichtlich, ist der kegelstumpfförmige Vorsprung 66 zur Aufnahme von Klebstofftaschen genutet. In Fig. 7 und 8 sind ähnliche ineinandergreifende VorSprünge und Sitze vorgesehen, um eine einwandfreie axiale Ausrichtung zu erzielen. Bei der Ausführungsform nach Fig, 7 bildet der zylindrische
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Ring 5 4 den Vorsprung, dessen Aussenflache der Umfangswand 68 der Eintiefung 55 entspricht. Die Ausführungsform nach Fig. 8 ist der Ausführungsform nach Fig0 7 völlig analog.
Der Teil 50 kann aus einem Stück mit dem Reflektor 13 geformt werden, und die Fassung It kann mit diesem durch Klebstoff haftend verbunden werden. Die Fassung 14 kann am Teil 50 beim Abbinden des Klebstoffs durch Federklemmen (nicht gezeigt) oder durch eine elastische Kunststoffhülse von der in Fig. 1 und 7 gezeigten Art od. dgl, gehalten werden. Die Hülse 69 kann entfernt werden, nachdem der Klebstoff abgebunden hat, oder zum Schutz des fertigen Scheinwerfers in ihrer Lage belassen werden.
Wenn der Reflektor 13 ein becherförmiger Metallgegenstand ist, kann der Teil 50 wieder aus einem Stück mit diesem bestehen. Die Fassung 14 kann in diesem Falle ebenfalls aus Metall sein und kann mit dem Reflektorteil 50, wenn bevorzugt, verlötet oder verschweißt werden. Natürlich müssen, wenn die Fassung 14 aus einem Metall ist, die Zuleitungen zur Glühlampe 11 von der Fassung 14 isoliert werden. Dies kann durch eine Ummantelung der Zuleitungen durch Keramik, Glas oder Kunststoff geschehen.
Bei allen in Verbindung mit Fig. 6-8 beschriebenen Ausführungsformen werden die Fassungen 14 mit der Rückseite der Reflektoren 13, die mit angeformten oder nicht angeformten Teilen 50, welche den Fassungen entsprechen, versehen sind, haftend verbunden. Es kann jedoch vorzuziehen sein, die Fassungen 14 von der Vorderseite der Reflektoren 13 einzusetzen und die Fassungen unmittelbar mit den vorderen optischen Flächen der Reflektoren zu verbinden. Es ist zweckmässig, dies zu tun, wenn die Ge-
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nauigkeit der Ausrichtung kritisch ist« Natürlich werden die Flächen, die an den dargestellten Teilen 50 zur Anlage an den Kegelflächen der Fassungen 14 zu Ausrichtungszwecken vorgesehen werden, in diesem Falle an den vorderen optischen Flächen der RefIektorenl3 angeordnet. Diese alternative Bauform kompliziert die Verwendung und die Formen der zum Zusammenhalten der Teile verwendeten Einspannklemmen. Es kann jedoch stattdessen ein einziges einfaches tauchkolbenartiges Werkzeug zum Zusammenhalten der Teile benutzt werden.
Die Basis 14 kann einen oder mehrere Ansätze an sich bekannter Art aufweisen, durch welche Luft, die innerhalb des durch die Linse 12, den Reflektor 13 und die Fassung 14 begrenzten Raums eingeschlossene Luft abgesaugt und durch eine geregelte Atmosphäre ersetzt werden kann. Beispielsweise kann die Luft in dem eingeschlossenen Raum durch Luft von einem bestimmten bekannten Trockenheitsgrad ersetzt werden. Gegebenenfalls kann die Hülle abgesaugt oder mit einem Gas von einer gegebenen Zusammensetzung erneut gefüllt werden. Dies ermöglicht die Verwendung von Lichtquellen, welche nicht die Form von Glühlampen haben, wie die in Fig. 1 gezeigte. Die Lichtquelle kann daher aus einem freiliegenden Wolframfaden bestehen, vorausgesetzt, daß eine inerte Atmosphäre, z.B. Stickstoff oder ein Edelgas, im wesentlichen Sauerstofffrei,(z,B, mit weniger als 0,5 Teile 0„ je Million) zur Füllung des eingeschlossenen Raums verwendet worden ist.
Die Art der Gasfüllung des eingeschlossenen Raums ist nicht so kritisch, wenn die Lichtquelle innerhalb ihres eigenen Kolbens vorgesehen ist. Es hat sich jedoch, selbst wenn die Lichtquelle eine herkömmliche Glühlampe ist, eine Wolframhalogenglühlampe oder eine Hochdruckgas-
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oder Metalldampflampe ist, als wünschenswert erwiesen, bestimmte Gasfüllungen zu wählen, die der Gasfüllung der besonderen Lichtquelle entsprechen. Bei Verwendung von Gemischen aus Gasen wie Neon, Argon, Stickstoff, Helium und Wasserstoff kann die Oxydation der Zuleitungsdrähte in der Nähe der Kolbendichtungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden und gleichzeitig läßt sich ein Gleichgewicht mit der Zusammensetzung der Gasfüllung des Kolbens erzielen. Die Verwendung solcher Gasfüllungen für den erwähnten eingeschlossenen Raum trägt zu einer langen nutzbaren Lebensdauer des Scheinwerfers bei.
Obwohl im Vorangehenden ein Kraftfahrzeugscheinwerfer beschriften wurde, ist die Erfindung auch auf andere Formen • von Sealed-Beam-Lainpen für Fahrzeuge und andere Zwecke anwendbar. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann die Lampe ein Projektionsfenster ausser einem Reflektor und einer Linse aufweisen und mit einer einendigen Wolfram-Halogenkapsel verseilen sein. Eine solche Projektionslampe kann einen Scheinwerfer bilden, der u.a. ebenfalls für Fahrzeuge geeignet ist und einen weitreichenden Strahl von genau geregeltem Strah!querschnitt erzeugt. Erfindungsgemäße Sealed-Beam-Lampen können mit quer angeordneten doppelendigen Wolframhalogenkapseln ausgerüstet sein. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für die Erfindung besteht für Studio- und Aussenbeleuchtungen, bei welchen eine gedrängt gebaute Metallhalogen-Lichtbogenentladungsröhre innerhalb des zwischen der Linse und dem Reflektor eingeschlossenen Raum angeordnet ist. Die bisher beschriebenen Lampen bestanden alle aus einer einzigen Lampe. Die erfindungsgemässen Maßnahmen können natürlich auch ohne weiteres angewendet werden, wenn eine Beleuchtungseinheit hergestellt werden soll, die aus einer Gruppe einzelner
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Larapen besteht. Beispielsweise kann eine Beleuchtungsanlage für ein Kraftfahrzeug aus einer Kombination von aei Scheinwerfern, die Fernlicht und Abblendlicht erzeugen, einer Lichthupe oder Überhol-Signalleuchte oder von Nebelscheinwerfern und Parkleuchten bzw. Anzeigeleuchten bestehen, die alle einen Teil eines einzigen Körpers bilden. Bei einer solchen Anordnung können die einzelnen Linsen aus einem Stück mit dem einen Element geformt werden, das ein Preßling sein kann, während die einzelnen Reflektoren aus einem Stück mit einem anderen Element geformt werden können.
Die Umfangsränder der beiden Preßlinge sind mit ineinandergreifenden Flächen versehen, welche die erforderlichen Ausfluchtungen herbeiführen. Ferner kann der Umfang der einzelnen Linsen und Reflektoren mit ähnlichen ineinandergreifenden Flächen versehen werden, obwohl, wenn die Umfangsränder in geeigneter Weise geformt sind, auf ineinandergreifende Flächen an den Umfangen der einzelnen Linsen und Reflektoren verzichtet werden kann.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß Lampen, welche aus Teilen der vorangehend beschriebenen Art zusammengebaut werden, keine teueren Einspannvorrichtungen ern fordern, um die Teile zusammenzuhalten, während sie miteinander verbunden werden, was den miteinander zusammenwirkenden Flächen von Linse und Reflektor sowie von Reflektor und Fassung zu danken ist. Die Kosten der Herstellung von Lampen, die periodisch eine Veränderung ihrer Formen erfahren, sind daher weitgehend herabgesetzt. Es .,, ist lediglich erforderlich, das bei der Herstellung der Teile selbst verwendete Werkzeug auszuwechseln,
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Ρ atentansprüche
    Sealed-Beam-Lampe mit zwei aneinander um ihre Ränder herum befestigten Elementen, die entweder einen Reflek* tor und eine Linse enthalten oder aus diesen selbst bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Befestigung der Elemente (12, 13) durch Verschmelzen deren Ränder (20, 21) durch Klebstoff (26) haftend verbunden sind.
    2« Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element durch zwei oder mehrere integral geformte Einzelreflektoren gebildet wird und das andere Element (12) durch zwei oder-mehrere integral geformte Einzellinsen,
    3« Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die beiden Elemente (12, 13) Preßlinge aus Natronglas, Kunststoff oder metallischen Materialien sind,
    4« Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (26) ein kaltabbindendes ader hitze* härtbares Kunstharz oder eine Glas- oder Glas/Keramik* ist*
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    5, Lampe nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (12, 13) an ihren Rändern (20, 21) mit Eingriffsausbildungen versehen sind, die dazu dienen, zwischen den beiden Elementen (12, 13) eine Längs-, winkelige und axiale Ausfluchtung herbeizuführen.
    6, Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsausbildungen, welche die Längsausfluchtung herbeiführen, aus zusammenwirkenden Kontaktteilen (22, 23) an den einander gegenüberliegenden Flächen der Ränder (20, 21) der beiden Elemente (12, 13) bestehen.
    7. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktteile (22, 23) kontinuierlich um den Umfang der Ränder (20, 21) der beiden Elemente (12, 13) herum erstrecken und durch radial am weitesten nach innen liegende Bereiche (22, 23) der einander gegenübarlie·· genden Flächen gebildet werden.
    Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radial am weitesten nach aussen liegenden Bereiche (24, 25) der einander zugekehrten Flächen sich voneinander in Abstand befinden, wenn die radial am weitesten nach innen liegenden Bereiche (22,23) Kontakt miteinander haben, um einen Spalt zur Aufnahme des Klebstoffs (26) zu bilden»
    9» Lampe nach Anspruch 8S dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Rand (20) des einen Elements (12) eben ist und der Rand (21) des anderen Elements (13) mit einer Stufe ausgebildet ist, um einen Klebstoffaufnahmespalt zu begrenzen.
    10, Lampe nach Anspruch'9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Ränder (20, 21) ausserhalb eier Kontaktflächen eine Feder- und Nutausbildung haben, und der Klebstoffaufnahmespalt innerhalb der Feder- und Nutausbildung (31, 32) besteht.
    11. Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) durch eine Erweiterung (36) am radial äussersten Bereich des Randes (20) des Linsenelements (12) gebildet wird, welche Erweiterung (36) die Form einer nach rückwärts gerichteten Rippe hat, die von einer im wesentlichen U-förmigen Nut (32) im Rand (21) des Reflektorelements (13) aufgenommen wird»
    12« Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen aus den Enden einer Anzahl Stifte am Rand (20) bzw. (21) des einen Elements (12 bzw. 13) und aus der zugekehrten Fläche des Randes (21 bzw. 20) des anderen Elements (13 bzw. 12) bestehen, welche Stifte vorzugsweise in einer Reihe von benachbarten Paaren angeordnet sind und zwischen jedem benachbarten Paar dieser Stifte ein Vorsprung an der zugekehrten Fläche des Randes (21 bzw. 20) des anderen Elements (13 bzw. 12) aufgenommen wird, wodurch Eingriffsausbildungen erhalten werden, welche die winkelige Ausfluchtung zwi-
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    sehen den beidenElement en (12, 13) herbeiführen.
    13. Lampe nach den Ansprüchen 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß die die winkelige Ausfluchtung herbeiführenden Eingriffsausbildungen durch eine Verkeilung gebildet werden, die aus einem oder mehreren Vorsprüngen
    (36) am Rand (20) des einen Elements (12) und einer oder mehreren aufnehmenden Ausnehmungen (37) im Rand
    (21) des anderen Elements (13) besteht.
    14·, Lampe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektorelement (13) ein metallischer Preßling mit mehreren Nasen (UO) ist, die von ihrem Rand nach innen gerichtet sind, und die aufnehmenden Ausnehmungen (39) für die Nasen in einer nach aussen gerichteten Fläche des Randes (20) des Linsenelements (12) geformt sind.
    15, Lampe nach den Ansprüchen 5-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsausbildungen zum Herbeiführen der axialen Ausfluchtung durch zusammenwirkende Anschlagschultern ( U2, 43) an den Rändern (20, 21) der beiden ' Elemente (12, 13) gebildet werden, welche Schultern ': vorzugsweise zu einer Mittelachse der Lampe geneigt sind.
    16, Lampe nach Anspruch 15 in unmittelbarer oder mittelbarer Abhängigkeit von Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn'zeich-
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    net, daß die Anschlagschultern (42, 43) durch zwei einander zugekehrte Flächen der Feder- und Nutausbildung (31, 3 2) gebildet werden, welche Flächen z.B. die radial innersten Bereiche der Flächen der Feder- und Nutausbildung (31, 32) sind.
    17, Lampe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschultern (42, 43) durch radial nach innen und radial nach aussen gerichtete Flächen eines oder mehrerer Vorsprünge und Ausnehmungen (Fig. 2 oder Fig. 4) der Ränder (20, 21) denbeiden Elemente (12, 13) gebildet werden, die auch dazu dienen, .eine einwandfreie winkelige Ausrichtung herbeizuführen.
    18« Lampe nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Klebstoff miteinander verbundenen Elemente (12, 13) eine hermetisch abgedichtete Kammer bilden, die eine Lichtquelle (11) und eine Atmosphäre von einer bestimmten Zusammensetzung enthält.
    19, Lampe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) von einer Fassung (14) getragen wird, die mit einem entsprechenden Teil (50) des Reflektorelements (13) in Eingriff steht, welche Fassung (14) und der dieser entsprechende Teil (50) Eingriffsausbildungen' aufweisen, welche die Längs- winkelige und axiale Ausfluchtung zwischen der Lichtquelle (11), dem Linsenelement (12) und dem Reflektorelement (13) herbeiführen.
    20, Lampe nach Anspruch 19, dadurch.gekennzeichnet, daß die
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    Eingriffsausbildungen der Fassung (14) und des dieser entsprechenden Teils (50) ähnlich wie die Eingriffsausbildungen der Ränder (20, 21) der beidenElemente (12, 13) nach den Ansprüchen 6-17 gestaltet sind, wobei der Eingriffsteil (50) des Reflektors (13) beispielsweise an seiner äusseren, nichtoptischen Fläche geformt ist und die Fassung (14) an diesem ausserhalb des Reflektorelements (13) befestigt ist.
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