DE2208884A1 - Verfahren zur herstellung einer kraftschluessigen verbindung zwischen zwei waermeisolierten leitungsrohren - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer kraftschluessigen verbindung zwischen zwei waermeisolierten leitungsrohren

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DE2208884A1
DE2208884A1 DE19722208884 DE2208884A DE2208884A1 DE 2208884 A1 DE2208884 A1 DE 2208884A1 DE 19722208884 DE19722208884 DE 19722208884 DE 2208884 A DE2208884 A DE 2208884A DE 2208884 A1 DE2208884 A1 DE 2208884A1
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pipe
pipes
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DE19722208884
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Hubert Kuypers
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/153Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems for flexible pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/187Arrangements for connecting hoses to one another, to flexible sleeves or to rigid members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen zwei wärmeisolierten Leitungsrohren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen zwei wärmeisolierten Leitungsrohren oder eines wärmeisolierten Leitungsrohres mit einem Verbindungs- oder Abzweigstück, wobei die Leitungsrohre aus zwei konzentrischen gewellten Metallrohren bestehen und der Zwischenraum zwischen den Rohren mit einer thermischen Isolierung, vorzugsweise Polyurethanschaumstoff, ausgefüllt ist, bei dem das äußere Rohr zunächst gegenüber dem Innenrohr abgesetzt wird und die thermische Isolierung im Bereich der Rohrenden aus dem Zwischenraum entfernt wird.
  • Es sind wärmeisolierte Leitungsrohre bekannt, die aus zwei gewellten konzentrisch zueinander angeordneten Rohren bestehen, bei denen der Zwischenraum zwischen den Rohren mit einem wärmeisolierenden Stoff, beispielsweise Polyurethanschaumstoff, ausgefüllt ist. Solche Rohre, die in nahezu unbegrenzten Längen hergestellt und auf Grund der Wellung auf Kabeltrommeln aufgewickelt werden können, finden in zunehmendem Maße Anwendung als Leitung für erwärmte oder gekühlte Medien, beispielsweise als Fernheizleitung. (DOS 1 525 658) Zur Verbindung bzw. zur Abzweigung solcher Rohrleitungen ist eine Schraubverbindung bekannt geworden, bei der das äußere Rohr gegenüber dem Innenrohr abgesetzt und der Schaumstoff im Bereich des Rohrendes entfernt ist. Zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung wird in das gewellte Außenrohr ein mit Außengewinde versehener Flansch eingeschraubt und auf das Innenrohr eine Buchse aufgeschraubt, die sich an dem Flansch abstützt. Die Verbindung mit einem mit Flansch versehenen Verbindungsstück geschieht durch Spannbolzen, die durch Bohrungen im Flansch des Verbindungsstückes hindurchgeführt und in die Gewindebohrungen im eingeschraubten Flansch eingedreht werden.
  • (DOS 1 750 116) Bei dieser bekannten Ausführung einer Schraubverbindung ist die Lagerhaltung für Flansche und Buchsen relativ aufwendig, da für jeden Rohrdurchmesser eine besondere Buchse bzw. ein besonderer Flansch verwendet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren anzugeben, das mit wesentlich weniger Einzelteilen auskommt und einfacher durchzuführen ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß geniäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art der freigemachte Zwischenraum zwischen den Hohren mit einer verformbaren Masse ausgefiillt wird, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes aushärtet und nach dem Aushärten die Verbindung hergestellt wird. Als Masse kann Netallkitt verwendet werden, aber es hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine Masse auf Kunststoffbasis zu verwenden, der ein Härter und gegebenenfalls Füllstoffe zugegeben sind.
  • Als Füllstoffe dienen hier vorteilhafterweise Glasfasern, die die Festigkeit der Kunststoffmasse wesentlich erhöhen.
  • Die Verbindung des Rohrendes mit dem Verbindungs- oder Abzweigstück kann durch Gewindebolzen geschehen, die in die Gewindebohrungen in der ausgehärteten Masse eingeschraubt werden. Die Gewindebohrungen können nach deni Aushärten an den vorgesehenen Stellen in die Masse eingeschnitten werden. Als besonders zweckmäßig hat es sich aber erwiesen, die Gewindebolzen an den vorgesehenen Stellen in die noch plastische Masse einzubetten.
  • Die Erfindung ist an Hand des in den Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigen Fig. i das abgesetzte Rohrende mit der Einfüllvorrichtung, Fig. 2 das vorbereitete Rohrende mit der in den Ringspalt eingefüllten Masse, Fig. 3 ein Verbindungs- bzw. Atzweigstück.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Rohrleitungen, die aus einem gewellten inneren Metallrohr 1, einem äußeren gewellten Metallrohr 2, einer zwischen den Rohren 1 und 2 angeordneten ###i##u#stoffschicht 3 aus Polyurethan und einem Außenmantel 4 aus thernuoplastischen Kunststoff bestehen, geht man zweckmäßigerweise wie folgt vor: Das Rohrende wird zunächst - wie in Fig. 1 dargestellt - abgesetzt, so daß das Innenrohr l übersteht. Anschließend wird vom Rohrende her ein Teil der Schaumstoffschicht 3 aus dem Ringspalt zwischen den Rohren i und 2 entfernt, beispielsweise auf mechanischem Wege, durch Ausschmelzen oder auf chemischen Wege durch Auslösen.
  • Der Schaumstoff sollte mindestens soweit entfernt werden, daß zwei Wellentäler 5 freigelegt sind. Dann wird die Gießvorrichtung 6, wie dargestellt, aufgesetzt und mittels der auf das Innenrohr i aufgeschraubten Buchse 7 zentriert.
  • Eine zusätzliche Zentrierung der Gießvorrichtung 6 geschieht noch durch den Dichtring 18, der zweiteilig ausgebildet und auf den Kunststoffmantel 4 aufgeklemmt ist und zum Zwecke der Zentrierung eine Nase 19 aufweist. Die Gießvorrichtung 6 weist mehrere Öffnungen 8 auf, in die die Gewindebolzen 9 eingeführt sind. Eine Öffnung 10 ermöglicht ein Einfüllen der aushärtbaren Masse. Die Masse wird dann unter Druck in den Hohlraum 11 eingepreßt.
  • Nach dem Aushärten der Masse wird die Buchse 7 und die Gießvorrichtung 6 entfernt, ebenso der Dichtring 18. (Siehe Fig. 2) Das Rohrende ist jetzt fertig zum Anschluß an ein Verbindungsstück.
  • Eine solche Verbindung ist in der Fig. 3 dargestellt.
  • Zur Herstellung einer Abzweigstelle ist hier ein T-Stück 12 vorgesehen, das an seinen Enden Flansche 13 aufweist. Das T-Stück 12 wird an das gemäß der Fig. 2 vorbereitete Rohrleitungsende herangeführt und der Losflansch 14 auf die Gewindebolzen 9 aufgesetzt. Es versteht sich, daß der Teilkreis für die Bohrungen im Losflansch 14 dem Teilkreis der Gießvorrichtung 6 entspricht. Beim Anziehen der Schraubenmutter 15 werden die Wellen des Innenrohres 1 - wie bei 16 dargestellt - gestaucht. Eine Dichtung 17 sorgt für zusätzliche Sicherheit.
  • Als Material für die Masse können aushärtende Metallkitte verwendet werden. Solche Metallkitte haben den Vorteil hoher mechanischer Festigkeit. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Masse auf der Basis von Epoxidharz erwiesen, die zur Erhöhung der Festigkeit mit Glasfasern durchsetzt ist. Um eine gute Verklebung zwischen dem Epoxidharz und den Metallrohren 1 und 2 zu erzielen, können diese vor dem Einpressen des Epoxidharzes im Bereich des Ringspaltes mit einem Haftvermittler versehen werden. Dadurch ist ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Isolierung 3 vermieden.
  • Eine zusätzliche Dichtwirkung wird noch dadurch erzielt, daß das Material während des Aushärtens schrumpft und sich dabei fest auf das Innenrohr 1 und den Kunststoffmantel 4 aufsetzt.
  • Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen in der einfachen Durchführbarkeit. Es werden keine handwerklich geschulten Monteure benötigt. Die Verbindung ist kraftschlüssig, d. h. Innenrohr 1 und Außenrohr 2 sind fest miteinander und mit dem T-Stück 12 verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche
1.Verfahren zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen zwei wärmeisolierten Leitungsrohren oder eines wärmeisolierten Leitungsrohres mit einem Verbindungs- oder Abzweigstück, wobei die Leitungsrohre aus zwei konzentrischen gewellten Metallrohren bestehen und dergiwischen den Rohren mit einer thermischen Isolierung, vo zugsweise Polyurethanschaumstoff, ausgefüllt ist, bei dem das äußere Rohr zunächst gegenüber dem Innenrohr abgesetzt wird und die thermische Isolierung im Bereich der Rohrenden aus dem Zwischenraum entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der freigemachte Zwischenraum zwischen den Rohren mit einer verformbaren Masse ausgefüllt wird, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums aushärtet und nach dem Aushärten die Verbindung hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Masse auf der Basis von Kunststoffen verwendet wird, der ein Härter und gegebenenfalls Füllstoffe zugegeben sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Leitungsrohrende mit einem Verbindungs- oder Abzweigstück, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verbindungs- oder Abzweigstück mit dem Leitungsrohr verbindenden Gewindebolzen in die verformbare Masse eingebettet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992011484A1 (en) * 1990-12-21 1992-07-09 Depex Ab A device in line systems for fluids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992011484A1 (en) * 1990-12-21 1992-07-09 Depex Ab A device in line systems for fluids

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JPS4898425A (de) 1973-12-14

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