DE2154948A1 - Verfahren zur herstellung von cyclischen amidinen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von cyclischen amidinen

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DE2154948A1 DE19712154948 DE2154948A DE2154948A1 DE 2154948 A1 DE2154948 A1 DE 2154948A1 DE 19712154948 DE19712154948 DE 19712154948 DE 2154948 A DE2154948 A DE 2154948A DE 2154948 A1 DE2154948 A1 DE 2154948A1
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Karl-Heinz Dr Magosch
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Huels AG
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Chemische Werke Huels AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/06Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/06Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von cyclischen Amidinen Cyclische Amidine, wie #²-Imidazoline und 1.4.5.6-Tetrahydropyrimidine können bereits nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden.
  • Bekannte Verfahren sind die Umsetzungen von Alkylendiaminen mit Carbonsäuren, Carbonsäureestern oder Carbonsäurenitrilen, mit offenkettigen Imidsäureestern oder Amidinen (Chem..Rev.
  • 61, 179 (1961)), mit Thioamiden (Ber.dtsch.chem.Ges. 25, 2132 (1892)), mit Halogenacetamiden in Gegenwart von Schwefel (DT-OS 1 921 341), mit ß-Ketocarbonsäureestern (Ber. 98, 3652 (1965)), mit Äthinyläthern (US-PS 2 813 862) und mit Isocyaniddihalogeniden (BE-PS 721 780).
  • Ferner kann man cyclische Amidine herstellen durch Hydrierung von N-Acylaminonitrilen, wobei das gebildete N-Alkylendiamin unter den Reaktionsbedingungen sogleich zum cyclischen Amidin dehydratisiert wird (j. Amer.chem.Soc. 71, 2350 (1949)), durch Umsetzung von @-Halogenalkylaminen mit Imidsäureestern (J.prakt.Chem. 140, 59 (1934)) oder mit Säureamiden (Monatsh.
  • 80, 389 (1949)), durch Erhitzen von N.N'-Diacylalkylendiaminen -mit Metallen oder Metalloxiden (J.Amer.chem.Soc. 57, 2424 (1935)), in einer Eintropfreaktion aus Olefinen, Halogen, Nitrilen und Aminen (J. prakt. Chem. 319, 408 (1969)), ferner durch Umsetzung von Aziridin-tetrafluoroboraten mit Nitrilen (Angew. Chem. 77, 505 (1965)) und durch Umsetzung von Dihalogenazomethinen mit Aminen (j. chem. Soc. (London) 1949, 1308).
  • Alle diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß entweder die Umsetzung nicht vollständig abläuft, bzw. große Mengen unerwünschter Nebenprodukte gebildet werden, für die keine Verwendung besteht, oder daß die Ausgangsmaterialien schwierig zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das es erlaubt, cyclische Amidine aus einfachen Ausgangsstoffen in guten Ausbeuten herzustellen.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von cyclischen Amidinen der allgemeinen Formel in der n die Zahlen 2 oder 3, R1 und R2 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 1? Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkylendiamine der allgemeinen Formel R NH~(CE2}n~NH2 in der n die Zahlen 2 oder 3 und R1 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeuten, mit a2-Oxazolinen der allgemeinen Formel in der R2 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, einen ger gegebenen falls substituierten Phenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeutet, bei Temperaturen von 100 bis 240 °C umsetzt.
  • Als Alkylendiamine können beispielsweise eingesetzt werden: Äthylendiamin, N-Methyläthylendiamin, N-Äthyläthylendiamin, N-Hexyläthylendiamin, N-Phenyläthylendiamin, N-Heptadecyläthylendiamin, N-ß-Aminoäthyläthylendiamin, 1.3-Propylendiamin, N-Methyl-1.3-propylendiamin, N-Xthyl-l. 3-propylendiamin, N-n-Butyl-1.3-propylendiamin, N-Benzyl-1.3-propylendiamin, N-Phenyl-1,3-propylendiamin, N-Octyl-1.3-propylendiamin, N-Dodecyl-1,3-propylendiamin, N-ß-Hydroxyäthyl-1.3-propylendiamin und N-Heptadecyl-1.3-propylendiamin.
  • Als Beispiele für A2-nxazoline seien genannt: #²-Oxazolin, 2-Methyl-#²-oxazolin, 2-Äthyl-#²-oxazolin, 2-n-Propyl-#²-oxazolin, 2-iso-Propyl-#²-oxazolin, 2-Undecyl-#²-oxazolin, 2-Heptadecyl-#²-oxazolin und 2-Phenyl-#²-oxazolin.
  • Das Verfahren der Erfindung wird im allgemeinen so durchgeführt, daß man ein Gemisch des Alkylendiamins und des #²-Oxazolins auf die Reaktionstemperatur erwärmt. Man kann die Reaktion auch so durchführen, daß man einen Reaktionspartner vorlegt und den anderen bei der Reaktionstemperatur zufügt. Es kann auch vorteilhaft sein, die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Heptan, Octan oder Gemische derselben, oder Äthern, beispielsweise Diisoamyläther oder Diphenyläther, vorzunehmen.
  • Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 100 ° und 240 °C durchgeführt. Unterhalb 100 °C ist die Umsetzungsgeschwindigkeit zu gering, oberhalb 240 °C erfolgt Zersetzung unter Dunkelfärbung, Die günstigsten Ergebnisse erhSlt man zwischen 110 ° und 200 °C.
  • Die Reaktion wird im allgemeinen unt:er Verwendung äquimolarer Mengen der Reaktionspartner durchgeführt. Ein Reaktionspartner kann auch im überschuß eingesetzt werden; häufig ist dies sogar vorteilhaft. Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei Normaldruck oder bei niedrigsiedenden Ausgangskomponenten vorteilhafter Weise bei erh5htem Druck durchgeführt. Es ist zweckmäßig, die Reaktion unter einem Inertgas, wie z.B. Stickstoff, durchzuführen, da andernfalls leicht Oxydation unter Dunkelfärbung erfolgt.
  • Feuchtigkeit soll ausgeschlossen sein, weil die Reaktionsprodukte hydrolysiert werden können.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten cyclischen Amidine werden in bekannter Weise aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt, Feststoffe im allgemeinen durch Filtration, Flüssigkeiten durch Destillation.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen vor allem darin, daß die erfindungsgemäßen Amidine einfacher und in zum Teil besseren Ausbeuten hergestellt werden können als bisher.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen: Beispiel 1 2-Metkyl- -imidazolin Das Gemisch aus 180 g (3 Mol) Äthylendiamin und 255 g (3 Mol) 2-Methyl-#²-oxazolin wurde im Autoklaven nech einem Stickstoffvordruck von 10 atü 5 Stunden auf200Q erhitzt. Der ausgeschiedene Fest stoff wurde abfiltriert und getrocknet und ergab 62 g eines farblosen Produkts: der flüssige Anteil wurde destilliert. Nach einem Vorlauf von hauptsächlich Äthanolamin wurden 91 g einer farblosen Flüssigkeit vom Siedepunkt 100 bis 104 °C/25 Torr erhalten, die sofort kristallisierte. Sie erwies sich als 2-Methyl-#²-imidazolin und war identisch mit dem zuerst isoliert Feststoff. Gesamtausbeute 153 g (61 % der Theorie).
  • Beispiel 2 2-n-Propyl-A2-imidazolin; Das Gemisch aus 120 g (2 Mol) Äthylendiamin und 226 g (2 Mol) 2-n-Propyl- t2-oxazolin wurde im Autoklaven nach einem 10 atü Stickstoffvordruck 10 Stunden auf 200 °C erhitzt. Bei der Destillation wurde nach einem Vorlauf von Äthanolamin eine farblose Flüssigkeit vom Siedepunkt 115 bis 116 °C/20 Torr, die beim Abkühlen rasch kristallisierte, erhalten. Das Produkt erwies sich als 2-n-Propyl-#²-imidazolin. Ausbeute 134 g (60 % der Theorie) Beispiel 3 1-Äthyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 204 g (2 Mol) N-Äthyl-1,3,-propylendiamin und 170 g (2 Mol) 2-Methyl- -oxazolin wurde 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt; die Produkttemperatur stieg dabei von 110 0C (Siedepunkt des 2-Methyl--ns2-oxazolins) auf 168 °C (Siedepunkt des Äthanolamins) an. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab neben einem Vorlauf von Äthanolamin 139 g (55 % der Theorie) l-thyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 130 bis 132 °C/100 Torr @~20~ 1,4888).
  • Beispiel 4 1-n-Butyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 260 g (2 Mol) N-n-Butyl--1, 3-propylendiamin und 170 g (2 Mol) 2-Methyl-A2-oxazolin wurde unter Stickstoff 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab neben Äthanolamin 200 g (65 % der Theorie) 1-n-Butyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin. Siedepunkt 110 °C/11 Torr $n20D=1,4841).
  • Beispiel 5 l-n-Butyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 260 g (2 Mol) N-n-Butyl-1,3-propylendiamin und 170 g(2 Mol) 2-Methyl-#²-oxazolin wurde im Autoklaven nach einem lo atü Stickstoffvordruck lo Stunden auf 150 °C erhitzt. Die Destillation ergab neben Äthanolamin 226 g (73 % der Theorie) l-n-Butyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 108 °C/ 10 Torr (n20D = 1,4848).
  • Beispiel 6 1-n-Butyl-2-n-propyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 260 g (2 Mol) N-n-Butyl-1,3-propylendiamin und 226 g (2 Mol) 2-n-Propyl-#²-oxazolin wurde unter Stickstoff 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von Äthanolamin 197 g (54 % der Theorie) 1-n-Butyl-2-propyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 120 °C/ll Torr (n20 = 1,4805).
  • Beispiel 7 1-n-Butyl-2-iso-propyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 260 g (2 Mol) N-n-Butyl-l,3-propylendiamin und 226 g (2 Mol) 2-iso-Propyl-i\2-oxazolin wurde nach einem Stickstoffvordruck von 10 atü 10 Stunden auf 200 °C erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab neben nicht umgesetztem Ausgangsmaterial und Äthanolamin 69 g (19 % der Theorie) l-n-Butyl-2-iso-propyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 122 °C/ 12 Torr (n20 = 1,4777).
  • Beispiel 8 1,2-Diäthyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimldin Das Gemisch aus 204 g (2 Mol) N-Äthyl-1,3-propylendiamin und 202 g (2 Mol) 2-Äthyl-#²-oxazolin wurden nach einem Stickstoffvordruck von lo atü 10 Stunden auf 160 °C erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab neben einem Vorlauf von hauptschlich Äthanolamin 158 g (56 % der Theorie) 1,2-Diäthyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 88 °C/12 Torr (n20D = 1,4870).
  • Beispiel 9 1-Benzyl-2-n-propyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 246 g (1,5 Mol) N-Benzyl-1,3-propylendiamin und 169,5 (1,5 Mol) 2-n-Propyl-#²-oxazolin wurde nach einem Stickstoffvordruck von 10 atü im Autoklaven 10 Stunden auf 200 °C erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von hauptsächlich Äthanolamin 150 g (46 % der Theorie) 1-Benzyl-2-n-propyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 150 bis 152 °C/0,2 Torr (n20D = 1,5453).
  • Beispiel 10 2-Methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 111 g (1,5 Mol) 1,3-Propylendiamin und 128 g (1,5 Mol) 2-Methyl-#²-oxazolin wurde im Autoklaven nach einem Stickstoffvordruck von lo atü lo Stunden auf 150 °C erhitzt.
  • Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von hauptsächlich Äthanolamin 51 g (35 % der Theorie) 2-Methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 120 bis 123 °C/ 22 Torr, die beim Abkühlen rasch kristallisierten.
  • Beispiel 11 1-ß-Hydroxyäthyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 236 g (2 Mol) N-ß-Hydroxyäthyl-1,3,-propylen-diamin und 170 g (2 Mol) 2-Methyl-#²-oxazolin wurde wie in Beispiel 10 beschrieben miteinander umgesetzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von hauptsächlich Äthanolamin 146 g (51 % der Theorie) 1-ß-Hydroxyäthyl-2-methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 146 bis 148 °C/0,2 Torr, die beim Abkühlen kristallisierten.
  • Beispiel 12 1-Äthyl-2-phenyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 73,5 g 2-Phenyl-#²-oxazolin und 102 g N-Äthyl-1, 3-propylendiaminwurde im Autoklaven nach einem Stickstoffvordruck von 10 atü 5 Stunden auf 180 °C erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von Äthanolamin und dem im Überschuß eingesetzten N-Äthyl-1,3-propylendiamin 58 g (62 % der Theorie) 1-Äthyl-2phenyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 105 °C/0,2 Torr , 20 = 1,5662).
  • Beispiel 13 1-n-Butyl-2-undecyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 50,0 g 2-Undecyl-#²-oxazolin und 28,9 g N-n-Butyl-l,3-propylendiamin wurde 10 Stunden unter schwachem Rückfluß erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von Äthanolamin und einem Zwischenlauf 37 g (43 % der Theorie) 1-n-Butyl-2-undecyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 162 bis 164 °C/0,2 Torr (n20D = 1,4762).
  • Beispiel 14 1-Sthyl-2-heptadecyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin Das Gemisch aus 92 g 2-Heptadecyl-A2oxazolin und 60 g N-Äthyl-1,3-propylendiamin wurde 7 Stunden unter Stickstoff auf 175 OC erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches ergab nach einem Vorlauf von Äthanolamin und dem im Überschuß eingesetzten N-Äthyl-l,3-propylendiamin 82 g (80 % der Theorie) 1-Äthyl-2-heptadecyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Siedepunkt 202 bis 205 0,2 Torr, was beim Abkühlen kristallisierte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    0 Verfahren zur Herstellung von cyclischen Amidinen der allgemeinen Formel in der n die Zahlen 2 oder 3, R1 und R2 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeuten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man Alkylendiamine der allgemeinen Formel R1NH-(CH2)n'NHZ in der n die Zahlen 2 oder 3 und R1 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeuten, und A2-Oxazoline der allgemeinen Formel in der R2 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeutet, bei Temperaturen von 100 bis 240 OC miteinander umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 110 ° bis 200 °C vornimmt,
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