DE2109216A1 - Vorrichtung zum Anbringen von Formlöchern in einem Blechband - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Formlöchern in einem BlechbandInfo
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Description
KÖLN T, DEICHMANNHAUS
25. Feb. I97I Sch-DB/ls
Giuseppe Longhl
Via Volturno, 3» Bergamo (Italien)
Vorrichtung zum Anbringen von Formlöchern in einem Blechband.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Formlöchern in Bandmaterial, insbesondere einem
Metallband, mittels eines Einschnittes und anschließendem Strecken, d,h. Ziehen, des Metallbandes.
Bänder oder Bleche, insbesondere aus Metall, mit Formlöchern finden vielseitige Anwendung.
Bisher werden Bänder oder Bleche dadurch gelocht, daß sie durch eine Stempelpresse geführt werden, die Stücke
ausstanzt, die als Abfall ausgeschieden werden und die entsprechenden Löcher oder Öffnungen in den Bändern
freilassen.
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Der wesentlichste Nachteil dieses Verfahrens zur Herstellung von Löchern in Blechen oder Bändern liegt in
dem beträchtlichen Materialverlust, der sich aus dem
Stanzabfall ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der kontinuierlich Formlöcher
in Blechen oder Bandmetall angebracht werden können, ohne daß sich Materialverluste ergeben.
Diese und andere Aufgaben werden mit einer Vorrichtung, bei welcher ein Messer mit profilierter Schneidkante
periodisch senkrecht auf die zuvor geglättete Materialbahn einwirkt und zusammen mit einer unterhalb der
Materialbahn angeordneten Schneidleiste eine Scherwirkung auf die Materialbahn ausübt, mit einem einen
periodischen Materialbahnvorschub bewirkenden Antrieb dadurch gelöst,, daß die Schneidleiste parallel zur Materialbahn
verschiebbar ist und von einer Feder in Transportrichtung gedrückt wird, und daß an dem Messer
oberhalb der Schneidkante mindestens ein profiliertes Steuerelement angebracht ist, welches eine die Schneidleiste
beim Absenken entgegen der Federwirkung verdrängende Schräge besitzt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung sind das Messer und- eine
von oben auf den noch nicht von dem Messer erfaßten Teil der Materialbahn einwirkende Platte federnd an
einem in vertikaler Richtung hin- und hergehenden Profilstück angebracht und ist die Federkraft so bemessen,
daß der über eine Rutschkupplung durch Zug bewirkte Materialbahnvorschub die Materialbahn nur bei angehobener
Platte transportiert.
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Zur Erläuterung der Erfindung wird sie anhand.eines
in -der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisehen Längsschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von vorne,
Fig. 3 einen teilweise geschnittenen Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Vorrichtung,
Fig. 5 und 6 zwei Teilansichten der Vorrichtung in verschiedenen Betriebszustanden,
Fig. 7 und 8 zwei Teilstücke eines Metallstreifens in
zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen in Draufsicht.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist die Vorrichtung einen
starren Unterbau 1 mit Seitenteilen 2 auf, von denen zwei Gestellwände 3 nach oben ragen, die durch einen Quersteg 4 verbunden sind. Der Unterbau 1 ruht auf Kugellagern 5 (Fig. l), die mittels Schrauben 6 gehaltert sind, durch deren Drehung die ebene Oberseite des
Untergestelles 1 waagerecht ausgerichtet werden kann.
starren Unterbau 1 mit Seitenteilen 2 auf, von denen zwei Gestellwände 3 nach oben ragen, die durch einen Quersteg 4 verbunden sind. Der Unterbau 1 ruht auf Kugellagern 5 (Fig. l), die mittels Schrauben 6 gehaltert sind, durch deren Drehung die ebene Oberseite des
Untergestelles 1 waagerecht ausgerichtet werden kann.
Von den Gestellwänden 3 und dem Quersteg 4 gehen Böcke 7 ab, in denen eine starre Welle 8 drehbar gelagert
ist, die von einem Elektromotor 9 über eine Kupplung
10 angetrieben wird.
109883/1065 " 4 ~
In dem Unterbau 1 befindet sich mindestens eine zylindrische Bohrung 11, in der ein Kolben 12 verschiebbar
ist, der eine Kolbenstange 13 trägt und von einer Feder 14 aus der Zylinderbohrung' herausgedrückt wird,
deren Enden sich am Unterbau bzw. unmittelbar am Kolben 12 abstützen. Ein Teil des Kolbens 12 ragt aus
der Zylinderbohrung 11 heraus und ist mit einer starren Leiste 15 verbunden, deren Oberseite auf gleicher Ebene
mit der freien Oberseite des Unterbaues liegt und deren freier, nach außen gerichteter Rand als scharfe
Schneidkante ausgebildet ist.
Über der freien Oberseite des Unterbaues 1 liegt eine starre Platte 16, die mittels einer Mutter 17 (Fig. 2)
mit einstellbarer Kraft gegen den Unterbau gedrückt werden kana. Die Mutter ist auf einen Gewindebolzen 18
aufschraubbar, der an einem Ende einer Querstrebe 19 sitzt, deren anderes Ende um einen waagerechten Zapfen
20 drehbar ist. Diese Strebe 19 drückt auf einen starren Steg 21, der seinerseits auf zwei Querbalken 22 aufliegt,
die gegen die Platte 16 anliegen.
Zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Unterbaues und der Platte 16 ist ein Teilstück eines Bandes 23, vorzugsweise
eines Metallbandstreifens, eingelegt und verschiebbar, das beispielsweise von einer Rolle 24 (Fig. 1)
abgezogen und zwischen zwei einander parallelen Walzen 25 hindurchgeführt wird, die frei um ihre Achse drehbar
sind. Das Band 23 wird über die Leiste 15 geführt und gelangt zu einer Rolle 26, die über mechanische
Transmissionen und ein Reduziergetriebe 27 von einem Elektromotor 28 unter Zwischenschaltung einer Schleifkupplung,
beispielsweise einer elektromagnetischen Kupplung oder einer Pulverkupplung bzw» eines hydraulischen
Konverters, angetrieben wird. Auch bei Hemmung
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der Drehung der Spule 2.6 kann der Motor £ ohne Beschädigung
der Kupplung 29 weiterlaufen und die Spule drehen, die den Bandstreifen 23 gespannt hält, der
sich zwischen ihr und dem Unterbau der Vorrichtung befindet.
Auf die starre Welle 8 sind Nocken 30 aufgekeilt, die in länglichen Buchsenlöchern 31 von Stangen 32 sitzen,
die durch Bohrungen des Steges 4 beweglich hindurchgeftlhrt
sind, so daß die durch die Rotation der Welle 8 bewirkte Drehung der Nocken 30 eine stetige und abwechselnde
Auf- und Abbewegung der Stangen 32 verursacht.
Am unteren Ende der Stangen 32 befindet sich ein großes
Profilstück 33 mit einer waagerechten, schwalbenschwanzförmigen
Ausnehmung (Fig. 1), in der ein Schlitten horizontal verschiebbar ist.
An dem Schlitten 3^ ist ein Messer 35 befestigt, dessen
untere Schneidkante gezahnt 36 gestaltet ist, wobei die
Zähne verhältnismäßig breit gehalten sind. Mit dem Schlitten ~$K und dem Messer 35 sind zwei starre Träger
37 verbunden, die nach unten verlaufen und an ihrem unteren Ende eine ebene, im wesentlichen senkrechte
Fläche aufweisen, gegen die sich die Leiste 15 abstützt, die dann von der Feder 14 verschoben wird,
wenn das Messer35 sich-vom Band 23 abhebt. Die Träger
37 weisen außerdem eine Schrägfläche 38 auf, die sich
bei zu der Grundplatte vollständig gesenktem Messer 35 an der Leiste 15 abstützt, wobei diese Leiste und
der Kolben 12 innerhalb seiner Zylinderbohrung 11 entgegen der Wirkung der Feder 14 zurückgeschoben werden.
In den Schlitten 3^ ist eine senkrechte Schwalbenschwanz
nut 39 eingeformt, in der ein Gleitstück 40 geführt
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210921S
ist, das mit einer Stange 41 verbunden ist, die axial in einer Buchse des Gestellpfostens 3 verschiebbar ist
(Fig. 2 und 3).
Zwischen einem Ende des Schlittens 34 und einem Ansatz
43 des ProfiIstückes 33 befindet sich eine Feder 42,
die den Schlitten gemäß den Fig. 2 und 3 nach links drückt, wodurch/ein am Ende der Stange 4l frei drehbares
Röllchen gegen einen Nocken 44 drückt. Der Nocken wird von einer Welle 45 getragen, die von der Welle
8 über ein Kegelradpaar 46 (Fig. 2) so angetrieben wird, daß sie bei zwei Umdrehungen der Welle 8 eine
vollständige Umdrehung vollführt.
Unter dem Profilstück am Körper 33 befindet sich eine
starre längliche Platte 47, die sich an der Platte 16 abstützt und mit dem Profilstück 33 über durch Bohrungen
in demselben drehbar hindurchgeführte senkrechte Wellen 48 verbunden ist, wobei jede Welle 48 von einer
Feder 49 umgeben ist (Fig. 5 und 6).
Zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung sei die in Fig. 1 dargestellte Situation angenommen, in der die
Klinge 35 und mit ihr der Schlitten 34 und das Profilstück
33 durch den Nocken 30 nach oben angehoben sind. Dabei liegt die Platte 47 einfach auf der Platte l6,
während die Leiste 15 gegen das untere Ende der Träger 37 geführt wird und die Platte 16 gegen das Band 23
derart drückt, daß der Motor 28 es nicht vorziehen kann, obwohl es über die Reibungskupplung 29 gespannt gehalten
wird.
Bei laufendem Motor 9 und sich drehender Welle 8 dreht sich auch der Nocken 30 und verstellt die Stangen 32,
den Schlitten 33 und das Profilstück 34 mit den Trägern
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37 und das Messer 35 nach unten. Zu Beginn der Senkung
der- Platte 47 wird mit zunehmender Kraft derart auf
die Platte 16 gedrückt, daß sie das Band 23 fest gegen den Unterbau 1 preßt, während das Gleitstück 4O gegenüber
dem Maschinengestell stillsteht und in der Führungsnut 39 des Schlittens 34 verstellt wird.
Bei weiterer Absenkung greifen die Zähne 36 des Messers
35 in das Blechband 23 ein und gleiten mit ihrem Schneidprofil an dem freien scharfen Rand der Leiste
15 entlang. Auf diese Weise werden im Bandstreifen gerade Einschnitte 50 erzeugt, die zum scharfen Rand
bzw. der scharfen Kante der Leiste 15 parallel liegen
und deren Länge von der Verstellung der Zähne 36 nach
unten zur scharfen Leistenkante abhängt. Das Band 23
wird hinter dem Schnitt 50 von den ziemlich breiten Zähnen 36 leicht nach unten gebogen (Fig. 7).
Mit zunehmender Absenkung der Teile 33 un^ 34 und des
Messers 35 sowie der zu beiden Seiten des Bandes mit Abstand zu diesem angeordneten Träger 37 drängen die
schrägen Flächen 38 der Träger 37 die Leiste I5 zusammen
mit dem Kolben 12 entgegen der Feder 14 vom Messer weg, bis die Stellung gemäß Fig. 6 erreicht ist.
Sobald die Leiste 15 von der Klinge 35 frei ist, kann letztere bei der weiteren Senkbewegung gegen den Unterbau
1 das Band nicht mehr einschneiden, sondern es nur noch verformen. Die Kante bzw. Spitze jedes Messerzahnes
36 greift in das von dem Messer zwischen dem Unterbau 1 und der Platte 16 festgehaltene Band ein
und verformt es so, daß jeder Einschnitt 50 die Form einer öffnung 51 annimmt (Fig. 8). Die Vorrichtung hat
in diesem Bearbeitungsstadium eine Stellung gemäß Fig.
Die Drehung der Welle 8 und des Nockens 30 veranlaßt
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ein Heben des Schlittens 33, des Profilstückes 34, des
Messers 35 und der Träger 37, deren schräge Oberseite
38 von der Leiste 15 abgleitet, die sich unter dem Schub der Feder 14 nach rechts (Fig. .6) bewegt und dem Band
einen Vorwärtsschub erteilt. Dieser Schub bewirkt zusammen mit dem Zug des Motors 38 eine Vorwärtsbewegung
des Bandes um einen vorbestimmten Betrag, der der Verstellung der Leiste 15 aus der Lage gemäß Fig. 5 in die
Lage gemäß Fig. 6 entspricht, in der sie sich an dem unteren senkrechten Absatz des Teiles 37 abstützt. Die
Bewegung des Bandes auf dem Unterbau ist dadurch möglich, daß die Platte 47 keinen Druck auf die Platte 16
ausübt, so daß diese das Band nicht gegen die von der Leiste I5 und dem Motor 28 gemeinsam geleistete Zugkraft
festhält.
Während der Aufwärtsbewegung verschiebt sich das Gleitstück 40 in der Nut 39 und die Welle 8 dreht nach einer
Drehung von 3600 die Nockenwelle 45 und damit den
Nocken 44 um I8o°. Über das an der Stange 41 gelagerte Röllchen wird (Fig. 2 und 3) der Schlitten 34 zum Profilstück
33 nach rechts geschoben, so daß bei erneuter Senkung der Teile 33 und 34 zur Durchführung des
Schneid- und Glättevorganges des Metallbandes die Zähne 36 seitlich gegenüber der Lage versetzt sind, die sie
während der vorhergehenden Senkbewegung auf das Band innehatten. Während dieser zweiten Schneid- und Verformungsstufe
des Bandes entstehen vor den bereits geformten Löchern 51 zunächst reue Einschnitte 50 (Fig. 7).
Durch weitere Senkung des Messers werden auch diese neuen Einschnitte 50 im wesentlichen dreieckig $1 verformt,während
die vorhergehenden, ursprünglich dreieckigen Löcher so weiterverformt werden, daß sie etwa
rechteckig 52 werden (Fig. 8). Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Bandmetall auf dem Unterbau festgehal-
109883/1065 " 9 "
ten wird, während die Zähne 36 das Bandmaterial verformen
und glätten, insbesondere hinter der Leiste 15.
Der Zyklus der Messerverstellungen nach oben und nach
unten sowie abwechselnd nach rechts und nach links wiederholt sich beliebig oft, so daß sämtliche Löcher
des Bandes im wesentlichen rechteckige Form aufweisen (Fig. 7 und 8), außer den der Leiste I5 nächstliegenden,
die dreieckig sind.
Auf diese Weise lassen sich in Metallbandstreifen gleichmäßig verteilte Ausnehmungen anbringen, deren
Form von der Gestalt der Zähne 36 und ihrer Bewegung
zur Leiste 15 abhängt. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, daß kein Blechabfall vorhanden ist,
und daß das gelochte Blech sehr gute mechanische Eigenschaften aufweist. Die Vorrichtung arbeitet wirtschaftlich,
rasch und praktisch störungsfrei.
Die Seitwärtsbewegung des Schlittens 34 und damit des
Messers 35 gegenüber dem Profilstück 33 und dem Band
23 ist dann nicht erforderlich, wenn es genügt, daß die ausgenommenen Löcher in parallelen Reihen nebeneinanderliegen
und dreieckig sind (Pos. 51» Pig· 1» 8),
Zur Abschwächung von durch die rasche senkrechte Verstellbewegung des Schlittens 34 und des Profilstückes
33 hervorgerufenen Erschütterungen können an die Gestellwände 3 Tragarme 53 angesetzt werden, die Blattfedern
54 tragen, welche in bereite Ausnehmungen an den Seltenrändera und am unteren Ende des Profi1stUckes
33 eingelegt sind.(Fig» 2)
- 10 -
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Claims (3)
- - ίο -Ansprüchef 1.1 Vorrichtung zum Anbringen von Formlöchern in einer bandförmigen Materialbahn, z.B. einem Metallbandstreifen, bei welcher ein Messer mit profilierter Schneidkante periodisch senkrecht auf die zuvor geglättete Materialbahn einwirkt und zusammen mit einer unterhalb der Materialbahn angeordneten Schneidleiste eine Scherwirkung auf die Materialbahn ausübt, mit einem einen periodischen Materialbahnvorschub bewirkenden Antrieb, dadurch gekennzei chnet , daß die Schneidleiste (15) parallel zur Materialbahn (23) verschiebbar ist und von einer Feder (l4) in Transportrichtung gedrückt wird, und daß an dem Messer (35) oberhalb der Schneidkante (36) mindestens ein profiliertes Steuerelement (37) angebracht ist, welches eine die Schneidleiste beim Absenken entgegen der Federwirkung verdrängende Schräge (38) besitzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidleiste (15) von einem im Maschinenunterbau (1) verschiebbar untergebrachten, federbelasteten Kolben (12) getragen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (35) und eine von oben auf den noch nicht von dem Messer erfaßten Teil der Materialbahn (23) einwirkende Platte (47) federnd an einem in vertikaler Richtung hin- und hergehenden Profi!stück (33) angebracht sind, unddaß die Federkraft so bemessen ist, daß der über eine Rutschkupplung (29) durch109883/1065- li -Zug bewirkte Mater!albahnvorschub die Materialbahn nur bei angehobener Platte (47) transportiert.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (37) an dem das Messer tragenden Profilstück (33) befestigt ist und eine in Transportrichtung mit der Schneidkante abschließende, über die Schneidkante nach unten vorstehende senkrechte Anschlagfläche zur Begrenzung der Bewegung der Schneidleiste (15) aufweist.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (35) an einem quer zum Bandvorschub in horizontaler Richtung verschiebbaren Schlitten (34) angebracht ist, und daß die Verschiebung des Schlittens über eine Synchronisiervorrichtung (44) nach jedem Absenken des Messers alternierend erfolgt,109883/1068Leerseite
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