DE2065715A1 - Vorrichtung zum entfernen fester rueckstaende und zum reinigen schlauch- oder beutelfoermiger filter - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen fester rueckstaende und zum reinigen schlauch- oder beutelfoermiger filterInfo
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Description
P 20 65 715.2 13. März 1975
The Wheelabrator Corp. Gzg/Ki
Vorrichtung zum Entfernen fester Rückstände und zum Reinigen
schlauch- oder beuteiförmiger Filter
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen fester
Filterrückstände und zum Reinigen von schlauch- oder beuteiförmigen Filtern mittels Druckgas im Rückspülverfahren, wobei
eine Düse, die mit einer Quelle für ein Gas höheren Drucks ala dem des zu filternden gasförmigen Mediums verbunden ist
und ein Venturirohr vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Zeitschrift "Wasser,
Luft und Betrieb» Heft 3/1959, S. 72 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
enden die Düsen in dem oberhalb der Filter vorgesehenen Plenum; die Strömungsführung ist demzufolge ungünstig,
auch ergeben sich Druckgasverluste,
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Nachteile vermieden und
insbesondere eine einen möglichst geringen Druckgasverlust gewährleistende günstige Strömungsführung· erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düse.in das Innere des Filterschlauches oder -beuteis hineinragt
und daß das Venturirohr teleskopartig über der Düse ange-
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ordnet ist, so daß "beim Austreten des Druckgases sekundäres
Gas in das Innere des Filterschlauches "bzw. -beuteis gesaugt wirdο -
Aus der GB-PS 1 075 650 ist es zwar bekannt, eine Düse für ein Druckgas so anzuordnen, daß diese in ein Venturirohr hineinragt.
Jedoch ist auch bei dieser Vorrichtung die Düse nicht in d. . Filter hineinragend angeordnet, was entsprechende Nachteile
bedingt.
Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß mit geringen Druckabfällen über die Filteroberfläche hindurchgearbeitet
und damit iie Wirksamkeit verbessert werden kann.
Diefie und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden weiter
unten erwähnt. Beispielsweise sind in den .Zeichnungen einige
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Es zeifoSn:
Pig. 1 einen schematischen '-Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei die offenen Enden der Filterelemente oben sind,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt und eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die offenen Enden der
Filterelemente unten sind,
Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Nach der Fig. 1 enthält die Vorrichtung ein geschlossenes Filtergehäuse
10. Diese ist durch eine waagerechte Platte 12 in ei-
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ne obere Kammer 14 für das gereinigte Gas und in eine untere
SamnLelkammer 16 unterteilt. In diese letztere wird das gasförmige
Medium 18 mit den darin suspendierten Peststoffen 20 durch eine Einlaßöffnung 22, die in Verbindung mit der Sammelkammer
16 steht, eingeführt.
Der untere Teil der Sammelkammer 16 bildet mit schrägen Wandungen 24 einsn Trichter 26 zum Sammeln der Festteilchen, die
durch Schwerkraft herunterfallen, wenn sie von den Filteroberflachen
entfernt werden. Ein Schneckenförderer 28 arbeitet in . einem Troge 30 am Boden des Trichters 26, um die gesammelten
Feststoffe aus der Vorrichtung zu entfernen. Hierfür können aucxi andere Mittel verwendet werden, z.B. eine rotierende
Schleuse.
Eine Auslaßöffnung 32 verbindet die Kammer 14 für das gereinigte
Gas mit dem Abzug 9 des gereinigten Gases in die Atmosphäre oder zur Weiterverarbeitung.
Aufgehängt in der Sammelkammer 16 sind ein oder mehrere senkrecht angeordnete Filterelemente 34» die porös sind und eine
längliche Form haben, z.B. Schläuche oder Beutel,, Das schlauchförmige
Filter ist an seinem unteren Ende geschlossen· In seiner Schlauchform wird es gehalten mittels eines geeigneten inneren
Trägers, z.B. eines offenen, rohrförmigen Rahmens 36 aus einem Drahtgewebe oder einem anderen starren durchlöcherten
Material=
Jeder Filterschlauch oder -beutel ist entfernbar aufgehängt an
der Platte 12 durch einen rohrförmigen Abschnitt 40, der an einer Seite mit der Platte 12 in Verbindung mit einer in ihr befindlichen
Öffnung 42 verbunden ist. Der rohrförmige .Abschnitt
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hat solche Abmessungen, daß das obere offene Ende des Filterschlauches
34. teleskopartig aufnehmen kann. Dieses obere Ende wird an dem Rohrabschnitt ζ.B* durch eine Klammer 44 festgehalten.
In die Öffnung im oberen Ende des Filterschlauches ragt heraus eine Quelle für .ein Primärgas in Form einer Düse 46 mit einem
Mundstück 62 von beispielsweise 3 bis 25 mm Durchmesser. Das obere Ende der Düse ist mit einer Quelle für Hochdruckgas verbinden«
Diese Verbindung enthält zweckmäßigerweise Ventile 48 " und Regelvorrichtungen, um die Häufigkeit und Dauer der Strahlen
des Druckgases durch die Düse 46 zu regeln.
Konzentrisch um die Düse 46 angeordnet ist ein Venturirohr 50,
das einen ringförmigen Zwischenraum zwischen der Düse und dem Venturirohr läßt, welche am oberen Ende offen ist, um den Einstrom
von Sekundärgas zu ermöglichen.
Das untere Ende des Venturirohres 50 ist bei 61 axial mit der
Düse 46 ausgeweitet. Der Durchgang durch die Drosselstelle 60 ist weiter, als das Mundstück 62 und befindet sich soweit von
diesem entfernt, daß der Strahl des Primärgases sich kegelförmig von dem Mundstück 62 ausbreiten kann, so daß es in der
Nähe der inneren Wandung der Venturi-Drossel 60 strömt und Gas
von außen ansaugt; das durch den ringförmigen Spalt zusätzlich zu dem Primärgas angesaugte Sekundärgas erzeugt beim Hindurchgang durch die Drosselstelle 60 eine stärkere Kraft beim Austreten
aus dem Venturirohr.
Die Mg. 2 zeigt eine andere Filtervorrichtung mit einem geschlossenen
Filtergehäuse 11, das waagrecht in eine Kammer 13 für das gereinigte Gas und in eine Kammer 19 für das ver-
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schmutzte Gas unterteilt ist. In die Kammer 19 wird das gasförmige
Medium 17 zur Entfernung von suspendierten Peststoffen durch die Einlaßöffnung 23 eingeführt, die in Verbindung mit
der Sammelkammer 19 steht.
Das untere Ende der Sammelkammer 19 hat mehrere Tröge 25 mit Schneckenförderern 27, um die Pestteilchen zu sammeln, die
dur^h Schwerkraft bei der Entfernung von den Oberflächen der Filterelemente herabfallen· Ein weiterer Schneckenförderer 31
arbeitet in dem Troge 29 und ist an der Portsetzung 33 luftdicht
geschlossen. Dieser Förderer dient zum Entfernen der angesammelten Peststoffe aus der Vorrichtung.
Eine Auslaßöffnung 37 steht in Verbindung mit der Kammer 13 für
das gereinigte Gas. Durch den Abzug 35 gelangt das gereinigte Gas in die Atmosphäre oder durch eine Leitung 41 zur weiteren
Verarbeitungο
Aufgehängt in der Sammelkammer 19 für das zu filtrierende Gas
sind ein oder mehrere senkrecht angeordnete Filterelemente, die porös sind und eine längliche Form haben, z.B. Schläuche. Diese
bestehen vorzugsweise aus verfilzten Geweben von Fasern der oben beschriebenen Art. Die schlauchförmigen Filterelemente
sind an ihrem oberen Ende geschlossen. In ihrer Schlauchform werden sie in der Regel gehalten mittels eines geeigneten inneren
Trägers, z.B. eines offenen Rahmen 43 aus einem Drahtgewebe oder einem ähnlichen starren stark durchlöcherten Material.
Jedes Filterelement ist entfernbar befestigt an der waagerechten Wandung der Kammer 13, und zwar mittels eines rohrförmigen
Abschnittes 45 an der Öffnung 47. Der rohrförmige Abschnitt
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hat solche Abmessungen, daß er das untere offene Ende des Filterschlauches
35 teleskopartig aufnehmen kann· Dieses Ende des Filterschlauchs wird mittels einer Klammer 49 an dem Rohrabschnitt
45 festgehalten.
In die Öffnung über dem unteren Ende des Filterschlauches ragt eine Quelle für Primärgas in Form einer Düse 51 mit einem Mundstück
mit einem Durchmesser von beispielsweise 3 bis 25 nun
hinein. Das untere Ende' der Düse ist verbunden mit einer Quelle fe fü,*? Gas unter hohem Druck. Dazwischen sind Ventile 55 und Regelvorrichtungen
angeordnet, um die Häufigkeit und die Dauer der Entstehung von Strahlen aus dem Druckgas durch die Düse 41 zu
regeln.
Kon7entrisoh um die Düse 51 herum befindet sich ein Venturirohr
57» das einen ringförmigen Spalt 63 zwischen der Düse 51 und dem Venturirohr 57 bildet. Dieses letztere ist an seinem
unteren Ende offen, um den Einstrom von Sekundärluft zu ermöglichen.
Das Venturirohr 57 hat an seinem Ende einen mit der Düse 51 koaxial angeordneten Abschnitt. Der Spalt durch die Drossel
' 67 ist weiter als das Mundstück 53 ο Es ist von dem Venturirohr
soweit entfernt, daß der Strahl des Primärgases sich kegelförmig von dem Mundstück 53 ausbreiten kann und in nächster Nachbarschaft
mit der inneren Wandung des Venturirohres 67 strömt.·Dadurch
entsteht eine saugende Wirkung beim Ausströmen des Gases aus dem Mundstück 53· Das Sekündärgas wird in- den Ringspalt 63
hereingezogen und verstärkt die Wirkung des Primärgases, das aus dem Ende 69 des Venturirohres austritt«
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Es entsteht also ein Strahl von Gas unter hohem Druck, der
dem normalen Strom des Filtergases entgegengesetzt ist und einen Mickstrom durch das Innere des Filterschlauches "bewirkt,
ohne daß die Einführung.des zu filtrierenden Gases in
die Vorrichtung abgestellt werden muß» Der plötzlich einströmende Gasstrom t dessen Wirkung durch das Venturirohr verstärkt
ist, im Gegenstrom zu dem normalen Gasstrom dehnt den Filterschlauoh schlagartig ausc Diese Ausdehnung wandert
längs entlang dem Filterschlauch und entfernt die als Filterkuchen angesammelten Feststoffe von der Eintrittsseite des
Schlauches·
Beide Ausführungsformen 'sichern eine solche Verstärkung des
Gapstrahles, selbst wenn seine Dauer wesentlich herabgesetzt wird, daß erhebliche Ersparnisse in der Menge des verwendeten
Druckgases erreicht werden, wobei gleichzeitig die zum Reinigen erforderliche Zeitdauer verringert wird. Die Zunahme der
Kraft "dec Strahles, durch welchen die Feststoffe aus den Poren
des Filterschlauches oder von der Oberfläche des Filters vollständig entfernt werden, ermöglicht das Arbeiten mit einem
geringeren Druckabfall und einer entsprechend geringeren Beanspruchung des Filters* All dieses trägt bei zu einer wirksameren
Betriebsführung beim Filtrieren.
Der Druck des Primärgases sollte höher sein, als der Atmosphärendruck
und z.B. in einem Bereich zwischen 1,4 und 14 kg/cm vorzugsweise zwischen 3,5 und 9 kg/cm liegen. Die Dauer des
Strahles kann zwischen 0,005 und 0,250 sek., vorzugsweise zwischen 0,015 und 0,100 sek. liegen,, Derartige Strahlen können
in zeitlichen Abständen von 0,5 bis 5 Minuten, vorzugsweise von 1 bis 2 Minuten erzeugt werden. Diese zeitlichen Abstände
hängen in gewissem Maße auch von der Art des Filterkuchens ab, der entfernt werden muß, und von der Art des zu filtrierenden
Materiales.
SO 9831/0312 '
Da der aus den Düsen austretende Strahl durch die Wirkung des
Venturirohres verstärkt wird, kann die Zeitdauer für das Austreten des Strahles aus Druckgas wesentlich herabgesetzt wer- .
den, und auch die Menge von Druckluft ist wesentlich geringer. Diese Verringerung der Dauer des Strahles und der Menge des
Druckgases, die genügen, um zufriedenstellend zu reinigen, tragen wesentlich zu den geringeren Kosten "beim Betriebe der erfindun^sgem&ßen
Vorrichtungen "bei,,
Die vergrößerte Kraft des Strahles bewirkt auch eine wirksamere
Entfernung des Filterkuchens von den Wandungen des Filterschlauches. Im Endergebnis kann eine erfindungsgemäße Filtriervor:*ichtung
bei einem geringeren Druckabfall durch das Filtermedium arbeiten und dabei äquivalente Mengen von Material entferien0
Auch dieser Umstand ist wichtig bei den Ersparnissen
des Verfahrens zur Entfernung von Staub und Schmutz.
Bei einem typischen Verfahren wurde Luft unter einem Druck von 5$25 kg/cm durch ein Mundstück mit einem Durchmesser von 8,6 mm
in Pulsen von 0,020 bis 0,045 Sekunden verwendet. Jede der drei Reihen von Beuteln wurde in jeder Minute pulsiert.
Wenn man nach diesem Verfahren arbeitet und die Feststoffe des Filterkuchens auf der Filteroberfläche entfernt, ohne hierbei
den Zustrom der zu filtrierenden Luft zu unterbrechen, werden einige der Feststoffe von dem entfernten Filterkuchen von
dem eintretenden Gasstrom in der Sammelkammer mitgerissen, wenn die Feststoffe durch Schwerkraft herabfallen0 Dadurch wird die
Belastung des Filters erhöht und.die Betriebswirksamkeit wird stark herabgesetzt»
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Zusätzlich bewirkt dieser Umstand, daß die Menge der durch
Filtrieren zu entfernenden Feststoffe erhöht wird, weil schon früher abfiitrierte Feststoffe erneut auf das Filter kommen.
Dieser Nachteil ist charakteristisch für alle Filtriersysteme, bei welchen das zu filtrierende Gas in der Nähe der Unterseite
der Filter eingeführt wird und nach oben strömt im Gegenstrom zu der Schwerkraft, welche die entfernten Feststoffe herabfallen
läßtο Das trifft besonders dann zu, wenn der Zustrom des zu
f?.itrierenden Gases nicht unterbrochen wird, während der Entfernung
der abgefilterten Feststoffe. Diese letzteren werden also wieder mitgerissen und von neuem in dem Aufwärts strom des
Gases suspendiert.
Nach der Darlegung der Grundgedanken der Erfindung sollen anhand
d«r Zeichnungen einige Ausführungsformen beispielsweise erläutert werden. ·
Die F. e<> Z zeigt ein Filtersystem unter Verwendung eines einzigen
Venturirohres, wie es oben beschrieben ist. Die Konstruktion
ist die gleiche wie die oben beschriebene, mit der Ausnahme, daß der Einlaß 100 zu der Sammelkammer 102 im oberen Teil der
Sammalkammer und kreuzweise- zu den oberen Teilen der aufgehängten
Filterschläuche 104 angeordnet ist.
Beim normalen Strömen des Gases gelangt das Gas aus der Sammelkammer
durch die Filterbeutel 104 hindurch, wobei die Festteilchen abgetrennt werden und einen Filterkuchen 122 auf der Eintrittsseite des Filterbeutels oder -Schlauches bilden. Die
durch die Filter hindurchtretende gereinigte Luft wird abgezogen durch die Öffnung' 120, gelangt in die Kammer 124 für gereinigte
Luft und wird von dort durch die Auslaßöffnung 126 abgezogen.
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Das Entfernen der auf den Filterschläuchen angesammelten Feststoffe
wird "bewirkt durch ein elektrisches Signal von dem Zeitgeber 128 zu dem Solenoid-Ventil 130, welches das Ventil
132 öffnete Das Ventil bleibt geöffnet nur während einer kurzen Zeit,J wie oben angegeben und erzeugt einen kurzen Strahl
eines Gases von hohem Druck aus der Düse 134o Dadurch wird die Kraft des Strahles aus der Sekundärdüse 136 verstärkt.
Di« Gesamtmenge von Primärgas und Sekundärgas strömt in und ψ durch das Innere des Filterschlauches.
Der Gasstrahl mit einem höheren Druck als die verunreinigte Luft bringt das Einströmen von Luft durch das Filter zum
Stillstand. Durch den Druck wird der Filterschlauch ausgedehnt, wobei diese Ausdehnungen entlang dem Filterschlauch
wandern« Diese Biegungen erfolgen so schnell und so schlagartig, daß die Feststoffe von der Außenseite des Filterschlauches
entfernt werden. Die abgetrennten Feststoffe fallen von
dem irilterschlauch in den. unten befindlichen Trichter 114.
Beim Verbrauch der Energie der Druckluft nimmt das Filter seine normale Tätigkeit wieder auf.
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Claims (1)
- The Wheelabrator Corp. Gzg/KiPatentansprücheVorrichtung zum Entfernen fester FiIterrückstände und zum Reinigen von schlauch- oder beuteiförmigen Filtern mittels Druckgas im Rückspülverfahren, wobei eine Düse, die mit einer Quelle für ein Gas höheren Druckes als dem des zu filternden gasförmigen Mediums verbunden ist und ein Venturirohr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (46, 51) in das Innere des Filterschlauches oder -beuteis (34, 35) hineinragt und daß das Venturirohr (50, 57) teleskopartig über der Düse (46, 51) angeordnet ist, so daß "beim Austreten des Druckgases sekundäres -Gas in das Innere des Filterschlaueh.es bzw. -beuteis (34, 35) gesaugt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (46, 51) für das Druckgas, welche das Gas. während einer Zeitdauer von 0,005 bis 0,250 Sekunden austreten läßt ο3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (46, 51) für das Druckgas, .welche das Gas während einer Zeitdauer von 0,015 bis 0,100 Sekunden austreten läßt«,4β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturirohr (50, 57) die Form eines Kegelstumpfes hat.509831/0312Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturirohr (50, 57) zylindrisch ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Venxurirohr (50, 57) in direkter Verbindung mit der
Atmosphäre steht, so daß "beim Austreten des Druckgases
luft in das Venturirohr (50, 57) eingesaugt werden kann.50983 1 /0312Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |