DE2015969A1 - Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge

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DE2015969A1
DE2015969A1 DE19702015969 DE2015969A DE2015969A1 DE 2015969 A1 DE2015969 A1 DE 2015969A1 DE 19702015969 DE19702015969 DE 19702015969 DE 2015969 A DE2015969 A DE 2015969A DE 2015969 A1 DE2015969 A1 DE 2015969A1
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Pierre; Katzer Ernst; 8000 München. B6Ig 7-00 Baronnet
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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Miinehen 5 den 13» 3.1970 F-Le/ma
2Q15969
KHOEE-BHEHSE KG. , Berlin und München, München
Übergangsleitungskupplung für Schienenfahrzeuge .
Die Erfindung betrifft eine Übergangsleitungskuppiung an einem mit einer Haken-Zugkupplung ausgerüsteten Schienenfahrzeug zum wahlweisen Kuppeln einer Rohrleitungsverbindung zu einem mit einer von Hand zu kuppelnden, radial auskragende Schließführungen aufweisenden Schalen-Luftkupplung ausgerüsteten Schienenfahrzeug oder zu ei- - nem mit einer Mittelpufferkupplung ausgerüsteten Schienenfahrzeug, wobei die Mittelpufferkupplung an ihrer Unterseite eine in: einem Luftkupplungskanal angeordnete, selbst'-, tätige Leitungskupplung mit etwa in der Kuppelebene liegender, durch eine gegen Federbelastung auslenkbare Schutzklappe abdeckbarer und höchstens teilweise vorr Führungsflügeln umgebener Mündung aufweist.
Für die Umstellzeit des Fahrzeugparkes der europäischen Eisenbahnen von der bisherigen, Haken- auf die vorgesehene "Mittelpufferkupplung-tritt das Problem auf, d#e- Rohrleitungen von Fahrzeugen mit Haken-Und mit Mittelpufferkupplungen
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gemischt miteinander verbinden zu können. Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, welche ein Verbinden der Rohrleitung eines Schienenfahrzeuges, welches zu seiner Hakenkupplung mit einer von Hand zu kuppelnden Schalen-Luftkupplung versehen ist, mit der Rohrleitung eines mit einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung und demgemäß mit einer selbsttätigen Leitungskupplung versehenen Schienenfahrzeuges ermöglichen.
So ist es beispielsweise aus der französischen Patentschrift 89 762 bekannt, die Rohrleitung eines Fahrzeuges mit Hakenkupplung nahe der Fahrzeugenden zu gabeln und die Gabelenden über voneinander getrennte Absperrhähne mit einer Schalen-Luftkupplung bisheriger Bauart und mit einem Formteil zu verbinden, welches durch Einhängen in den Mittelpufferkupplungskopf dicht mit dessen selbsttätiger Leitungskupplung verbindbar ist. Diese Einrichtung weist jedoch den Mangel auf, daß sie je Fahrzeugende und je Rohrleitung zumindest zwei Absperrhähne, zwei Schlauchleitungen und noch die als Schalen-Luftkupplung bzw. als Formteil ausgebildeten, eigentlichen Kuppelelemente benötigt, während zur Verbindung der Rohrleitung jeweils nur die Hälfte dieser Einrichtungen erforderlich ist. Die Vielzahl der Kuppelelemente beengt das Bedienungspersonal während der Kuppelarbeiten und kann, insbesondere falls das Fahrzeug mehrere Rohrleitungen aufweist, zu Schwierigkeiten in seiner Unterbringung und zu Verwechslungen Anlaß geben.
Mit der österreichischen Patentanmeldung A 11 334—67 bekanntgeworden, die Schlauchleitung vom die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeug über eine Schalen-Luftkupplung üblicher Bauart mit dem mit der selbsttätigen Leitungskupplung kuppelbaren Formteil zu verbinden. Das Schienenfahrzeug braucht dann nur noch einen Absperrhahn und eine
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BAD ORIGINAL
Schlauchleitung je Fahrzeugende und je Rohrleitung aufzuweisen; das Verbinden der Rohrleitung ist, falls das zu kuppelnde Fahrzeug eine selbsttätige Leitungskupplung : aufweist," über das Formteil und, falls das zu kuppelnde Fahrzeug eine Schalen-Luftkupplung aufweist, nach Trennen dec Schalenluftkupplung zwischen Schlauchleitung und Formteil durch Verbinden der Schalen-Luftkupplung der Schlauchleitung mit derjenigen des zu kuppelnden Fahrzeuges möglich Jeder Kupplungsvorgang kann somit, je nach Ausstattung des zu kuppelnden Fahrzeuges, mehrere einzelne Kupplungsarbeiten erfordern. Weiterhin bereitet beim Kuppeln mit einem mit ■ einer Schalen-Luftkupplung versehenen Fahrzeug die Unterbringung des dann freien Formteiles Schwierigkeiten« Zum Kuppeln zweier mit dieser Einrichtung versehener Schienenfahrzeuge werden nur die Schalen-Luftkupplungen benutzt; an beiden Schienenfahrzeugen stellen dann die Formteile überflüssige, jedoch sicher und geschützt hinterzubringende Bauteile dar.
Das Formteil ist bei dieser Übergangs-Leitungskupplung in seinem mit einer selbsttätigen Leitungskupplung gekuppelten Zustand mittels Halteansätzen an dieser bzw. an mit dieser verbundenen Teilen gehalten. Falls die für die Übertragung der Zugkräfte vorgesehne Zugkraftkupplung sich löst, können in der gekuppelt bleibenden Übergangs-Leitungskupplung übermäßig hohe Zugspannungen auftreten, welche zur Zerstörung der Übergangs-Leitungskupplung, insbesondere zum Reissen der Schlauchleitung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergangs-Leitungskupplung der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß sie allen Anforderungen genügt, und die Mängel der bekannten Einrichtung vermeidet, daß also nur wenige, ■'".-.
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leicht unterzubringende und gut zu handhabende Bauteile erforderlich sind, im Kupplungszustand keine unbenötigten Bauteile anfallen und während Kupplungsvorgängen keine zusätzlichen Kupplungsarbeiten auszuführen sind. Im weiteren soll die zu schaffende Übergangs-Leitungskupplung die Möglichkeit bieten, sie bei Auftreten übermäßiger Zugspannungen selbsttrennend ausgestalten zu können·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Übergangs-Leitungskupplung einen über eine Schlauchverbindung mit der zu kuppelnden Rohrleitung verbundenen, im wesentlichen zylindrischen Kuppelkopf mit einem die zu seiner Achse senkrechte Mündung der Übergangs-Leitungskupplung umgebenden Dichtelement aufweist, welcher diagonal gegenüberliegend radial auskragende Arme aufweist, deren äußere Enden im mit einer selbsttätigen Leitungskupplung gekuppelten Zu^ stand in Auseparungen der Mittelpufferkupplung eingreifen und an j bezogen auf die Mittelpufferkupplung, vorderen Begrenzungsflächen dieser Aussparungen in zumindest annähernd zur Achse des Kuppelkopfes gleicher Höhenlage anliegen, daß der eine Arm in seinem mittleren Bereich einen in Richtung zur Mündung der Übergangs-Leitungskupplung vorspringenden Anschlag trägt, an dessen der Mündung abgekehrten Seitenfläche im mit der selbsttätigen Leitungskupplung gekuppelten Zustand die Schutzklappe unter ihrer .iederbelas bung anliegt, daß der andere Arm eine im wesentlichen zur Achse des Kuppelkopfes parallele Anschlagfläche aufweist, welche im genannten Zustand an einer Seitenwand der das Ende dieses Armes aufnehmenden Aussparung anliegt, und daß der Kuppelkopf zu den Armen in Richtung zur Mündung versetzt zwo! in ihrer Form und Anordnung im wesentlichen den Schließführungen einer Schalen-Luftkupplung entsprechende Schließführungen trägt.
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SAD ORJGiNfAL
1 .""ν f
Um die richtige Lage der Übergangs-Leitungskupplung in ihrem mit einer selbsttätigen Leitungskupplung gekuppelten Zustand zu sichern, kann "es nach der weiteren Erfindung zweckmäßig sein, wenn zumindest der mit der Anschlagfläche versehene Arm einen senkrecht nach unten vorspringenden Ansatz trägt, welcher im mit einer selbsttätigen Leitungs-Kupplung gekuppelten Zustand auf einer unteren Begrenzungswand der das Ende dieses Armes aufnehmenden Aussparung auf- ; liegt.
.Wenn gemäß der weiteren Erfindung das Ende des die Ansehlagfläche tragenden Armes in seinem mit der vorderen Begrenzungsfläche zusammenwirkenden Bereich eine, bezogen auf die Mündung,schräg nach außen-vorne verlaufende, rückv/ärte Anschlagfläche aufweist, kann sich die Übergangs-Leitungskupplung beim Auftreten übermäßiger Zugspannung in-'der "Schlauchverbindung· selbsttätig lösen.
Das selbsttätige Lösen der Übergangs-Leitungskupplung beim · Auftreten von übermäßigen Zugbeanspruchungen in der Schlauchverbindung wird gemäß der Erfindung erleichtert, wenn die Schlauchverbindung schräg in den Kuppelkopf einmündet. Dabei ergibt sich zugleich eine günstige Lage und Gestaltung der Schlauchverbindung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Aufsicht und Fig. 2 eine Rückansicht, wobei die jeweils interessierenden Teile einer Mittelpufferkupplung bzw. selbsttätigen Leitungs-Kupplung strichpunktiert angedeutet sind..
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ί ■ -
t ν-
0FifGlNAL
Von einer nicht dargestellten, zu kuppelnden Rohrleitung führt eine Schlauchverbindung 1 zu einem im wesentlichen zylindrischen Kuppelkopf 2, in dessen Rückwand 3 sie zur Achsrichtung 4- des Gehäuses 2 geneigt einmündet. Im Kuppelkopf 2 ist axialverschieblich ein rohrartiges Teil 5 gelagert, welches auf der Vorderseite aus dem Euppelkopf herausragt und mit einem Dichtring 6, welcher die Kündung der selbsttätigen Übergangs-Leitungskupplung umgibt, endet. Nahe seiner Rückwand trägt der Kuppelkopf 2 diagonal gegenüberliegend 2 radial auskragende Arme 7 und' 8. Der Arm 7 ist nahe seines Endes mit einem Absatz 9 versehen. Auf der der Mündung zugewandten Seite ist der Arm 7 in seinem mittleren Abschnitt mit einem vorspringenden Anschlag 10 mit nach außen gewandter Seibenfläche 11 versehen. Der Arm 8 ist schräg nach vorne abgebogen und nahe seines Endes mit einer im wesentlichen zur Achse 4-des Kuppelkopfes 2 parallelen Anschlagfläche 12 versehen. Anschließend an die Anschlagfläche 12 weist der Arm 8 biszu seinem äußeren Ende eine, bezogen auf die Mündung, schräg nach vorne-außen verlaufende, rückwärtige Anlagefläche 13 auf. Die Vorderseite des Armes 8 trägt nahe des äußeren Endes eine, bezogen auf die Mündung schräg nach außen rückwärts geneigte Vorderfläche 14. Zu den Armen 7 und 8 in Richtung zur Mündung versetzt trägt der Kuppelkopf diagonal gegenüber zwei radial und nach- vorne ragende Schließführungen I5 und 16, welche in ihrer Ausbildung und Anordnung den Schließführungen von Schalen-Luftkupplungen entsprechen.
In den Zeichnungen ist mit strichpunktierten Linien eine Mittelpufferkupplung und deren selbsttätige Leibungs-Kupplung in den Jeweils interessierenden Teilen dargestellt, so daß aus den Zeichnungen der mit einer selbsttätigen Leitungskupplung gekuppelte Zustand der Ubergangs-Leitungs-
- 7 -109843/0759
fr
BAD ORIGiNAL
kupplung entnehmbar ist. Mit dem Bezugszeichen 17 ist ein Eupplungsrohr der selbsttätigen Leitungs-Kupplung bezeichnet, dessen Mündung über den Dichtring 6 dicht mit dem Rohrteil 5 verbunden ist. Die Bezugszeichen 18 bezeichnen in der üblichen V/eise ausgebildete und angeordnete Führungsflügel der selbsttätigen Leitungskupplung. Die Schließführungen 15 und 16 der Übergangs-Leitungskupplung greifen im gekuppelten Zustand z;visehen die Führungsflügel 18 ein. Durch entsprechende Formge-. bung der Randzonen der Schließführungen 15 und 16 kann hierdurch eine Zentrierung des Kuppelkopfes 2 zur selbsttätigen Leitungskupplung erfolgen. Die selbsttätige Lei-, tungskupplung ist in «inem Luftkupplungskanal 19 der Mittelpuff erkupplung angeordnet. Einerseits ist der Luftkupplungskanal 19 durch eine Wandung 20 mit einer Aussparung 21 für den Durchtritt einer Schutzklappe 22 versehen. Die Schutzklappe 22 ist in üblicher, hier nicht dargestellter Weise an ihrem rückwärtigen Ende um eine Vertikalachse schwenkbar"." gelagert^ im ungekuppelten Zustand schwenkt sie unter Federbelastung vor das Kupplungsrohr I7 und deckt dessen Mündung ab. Der Arm 7 greift mit seinem äußeren Ende in die Au's-'sparung 21 ein und liegt an der vorderen Begrenzungsfläche 23 der Aussparung 21 an. Der Absatz 9 befindet sich in -. ■■ einer gewissen Entfernung s von der Wand 20. Die Schutzfläche 22 befindet sich in ihrer ausgeschwenkten Lage und liegt mit ihrer dem Kupplungsrohr I7 zugewandten, seitlichen Begrenzung unter ihrer Federbelastung an der Seitenfläche 11 an. Die Schutzklappe 22 hält damit den Kuppelkopf 2 in seiner durch Anlage der Anschlägfläche 12 des Armes 8 an einer seitlichen Begrenzungsfläche 24· einer Aussparung 25 in einer den Luftkupplungs-Kanal 18 andererseits begrenzen-, den Seitenwand 26 bestimmten Lage. Das äußere Ende des Armes greift hinter die Seitenwand 26 und liegt; mit der Anlagefläche 13-an der vorderen Begrenzungsfläche 27 der*Aus-
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sparung 25 an.
Zum Entkuppeln wird der Kuppelkopf 2 in Richtung zur Seitenwand 20 verschoben, wobei über den Anschlag 10 die Schutzklappe 22 entgegen ihrer Federbelastung mitgenommen wird, bis der Absatz 9 zur Anlage an der Seitenwand 20 gelangt. Nach dieser Verschiebung kann der Arm 8 aus der Ausnehmung 25 an der Wandung 24 vorbei gemäß Fig. 1 nach links herausgenommen werden und sodann die ganze Übergangs-Leitungskupplung von der selbsttätigen Leitungskupplung bzw. der Mittelpufferkupplung abgenommen v/erden.
Zum Kuppeln wird die Übergangs-Leitungskupplung von Seiten der Seitenwand 26 schräg an die selbsttätige Leitungs-Kupplung herangeführt; der Anschlag 10 gelangt dabei zur Anlage an der Schutzklappe 22 und schwnkt diese von der Mündung des Kupplungsrohres 17 ab. Sodann wird das äußere Ende des Armes 7 in die Ausnehmung 21 eingeführt und der Arm 8 mit seiner Vorderfläche 14 gegen die Seitenwand 26 gedrückt. Durch die geneigte Anordnung der Vorderfläche wird dabei die Übergangs-Leitungskupplung in Richtung zur Seitenwand 20 verschoben, bis der Arm 8 mit seinem äußeren Ende an der Fläche 24 vorbei in die Aussparung 25 eintreten kann. Die Kupplung nimmt dann, nach einer geringen Verschiebung in Richtung zur Seitenwand 26 unter der Kraft der Federbelastung der Schutzklappe 22,rf4ie aus Fig. 1 ersichtliche Lage ein.
Falls an der Schlauchleitung 1 übermäßige Zugkräfte auftreten, bewirkt die geneigte Anordnung der Anlagefläche ein seitliches Verschieben des Kuppelkopfes 2 in Richtung zur Seitenwand 20, bis der Arm 8 aus der Aussparung 25 auszutreten vermag. Durch die geneigte Einmündung der Schlauchleitung 1 in den Kuppelkopf 2 ergibt sich zusätzlich zur
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BAD ORIGINAL
Zugbeanspruchung ein auf den Kuppelkopf 2. einwirkendes Drehmoment, welches in der Ansicht nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Die Belastung des Armes 8 wird hierdurch verstärkt und es ergibt sich ein sicheres Ausklinken der Übergangs-Leitungskupplung, sobsld'die Zugbeanspruchung der Schlauchleitung 1 einen bestimmten Grenzwert überschreitet. ' .
Um die Höhenlage des Kuppelkopfes 2 zu fixieren,, kann es zweckmäßig sein, wenn der Arm 8 dicht vor der'Anschlagfläche 12 einen vertikal abwärts ragenden Ansatz 28 aufweist, •welcher im mit der Mittelpufferkupplung gekuppelten Zustand auf der unteren Begrenzungswand 29 der Aussparung 25 aufliegt. .--.,._
Zum Kuppeln mit einem Schienenfahrzeug, welches mit einer Schalen-Luftkupplung üblicher Bauart ausgerüstet ist, wird der Kupplungskopf 2 mit dem Dichtring 6 an die Mündung dec Schalen-Luftkupplüng angedrückt und anschließend verdreht;, wobei die Schließführungen 15 und 16 mit den Schließführungen der Schalen-Luftkupplung in Eingriff gelangen. . Der Kupplungsyorgang erfolgt hier also genau in der bei . Schalen-Luftkupplungen üblichen Art.
Mittels der Schließführungen 15 und 16 sind auch, zwei Kuppelköpfe 2 zweier Übergangs-Leitungskupplungen miteinander kuppelbar$ die Schließführungen 16 beider Kuppelköpfe werden dabei wie die Schließführungen zweier Schal eii-Luftkupplungen wirksam und gelangen in gegenseitigen Eingriff.
Die selbsttätige Leitungs-Kupplung kann, wie in !"ig. 2 unter den Bezugszeichen 30 und 31 angedeutet, mit Einrichtungen „ für das Kuppeln zweier weiterer Leitungen ausgebildet sein,.
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VAGINAL
wie es für die derzeit vorgesehenen Mittelpufferkupplungen und selbsttätigen Leitungs-Kupplungen üblich ist. Die Kuppeleinrichtungen der selbsttätigen Leitungs-Kupplung sind dabei vertikal übereinander angeordnet; zum Kuppeln mit dem in mittlerer Höhenlage angeordneten Kupplungsrohr 17 ist der vorstehend beschriebene Kuppelkopf 2 gut geeignet. Falls er jedoch mit der an tiefster Stelle befindlichen Einrichtung 31 gekuppelt werden soll, kann das Unterbringen der Schließführung 16 Schwierigkeiten bereiten. Es kann für einen derartigen Fall zweckmäßig sein, die Schließführung 16 in einer zum Arm 8 um annähernd 118 ° relativversetzten Lage mit dem Arm 8 starr zu verbinden und die beiden Teile^Schließführung 16 und Arm 8~gerneinsam um die Achse 4· drehbar an dem Kuppelkopf 2 zu lagern. Beim Kuppeln mit einer selbsttätigen Leitungs-Kupplung kann dann die Schließführung 16 durch Drehung mit der Schließführung zur Uberdeckung gebracht v/erden, in welcher Lage sie keinem KuppelVorgang mit einer selbsttätigen Leitungskupplung hindernd im Wege steht. Beim Überdecken der Lage der beiden Schließführungen 15 und 17 ragt der Arm 8 diametral zum Arm 7 vom Kuppelkopf 2 ab. Falls eine derartig ausgestaltete Ubergangs-Leitungskupplung mit einer Schalen-Luftkupplung oder einer gleichartig ausgebildeten Ubergangs-Leitungskupplung gekuppelt wird, ist die Schließführung 16 an ihre Ursprungslage zurückzudrehen; der Afm 8 v/ird^dabei um die Achse 4 zum Arm 7 hin gedreht. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß im gekuppelten Zustand die Arme 7 und 8 nur in annähernd einer Richtung vom Kuppelkopf 2 auskragen und somit die vorgeschriebenen Maße infolge des geringen Platzbedarfes der gekuppelten Kupplungen leicht eingehalten v/erden können. Dies gilt insbesondere für die einzuhaltende Bodenfreiheit des Fahrzeuges, da die gekuppelten Kupplungen bei dieser Ausbildung keinen vertikal nach unten auskragenden Arm oder Ansatz mehr aufweisen.
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- ' ' SAD ORIGINAL

Claims (6)

  1. — ι·— imacieu, aeu
    P-Le/ma ■
    -927-
    Patent a η s ρ r ü c h e
    , 1. yUbergangs-Leitungskupplung an einem mit einer .Haken-Zugkup-" plung ausgerüsteten Schienenfahrzeug zum wahlweisen Kuppeln einer Rohrleitungsverbindung -au einem mit einer vori Hand zu kuppelnden, radial auskragende Schließführuiigen aufweisenden Schalen-Luftkupplung ausgerüsteten Schienenfahrzeug oder zu einem mit einem Mittelpufferkupplung ausgerüsteten Schienenfahrzeug, wobei die Mittelpufferkupplüng an ihrer Unterseite eine in einem Luftkupplungskanal angeordnete>■■■ selbsttätige Leitungskupplung mit etwa in der Kuppelebene liegender, durch eine gegen Federbelastung auslenkbare Schutzklappe abdeckbarer und höchstens teilweise von Mihrungsflügeln umgebener Mündung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangs-Leitungskupplung einen über eine Schlauchverbindung (1) mit der zu kuppelnden Rohrleitung verbundenen, im wesentlichen zylindrischen Kuppelkopf (2) mit einem die zu seiner Achse (4) senkrechte Mündung der Übergangs-Leitungskupplung umgebenden Dichtelement (5j 6) aufweist, welcher diagonal gegenüberliegend radial auskragende Arme (7 und 8) aufweist, deren äußere Enden im mit einer selbsttätigen Leitungskupplung gekuppelten Zustand in Aussparungen (21, 25) der Mittelpufferkupplung eingreifen und an, bezogen auf die Mittelpufferkupplung, vorderen Begrenzungsfläche (23, 27), dieser Aussparungen in zumindest annähernd zur Achse des Kuppelkopfes gleicher Höhenlage anliegen*, daß der eine Arm (7) ^n seinem mittleren Bereich einen in Richtung zur Mündung der Übergangs-Leitungskupplung vorspringenden Anschlag (10) trägt, an dessen der Mndung abgekehrten Seitenfläche (11) im mit der selbsttätigen Leitungs-Kupplung gekuppelten Zustand die Schutzklappe (22) unter ihrer Federbelastung anliegt, daß der andere Arm (8) eine im wesentlichen zur Achse des Kuppelkopfes parallele Anschlagfläche (12) aufweist, welche im genannten Zustand an einer Seitenwand (24) der das Ende dieses Armes aufnehmenden Aussparung (25) anliegt, und daß der Kuppelkopf zu den Ariuen in Richtung zur Mündung versetzt zwei in ihrer Form und Anordnung im wesentlichen den Schließführungen einer Schalen-Luftkupplung entsprechende Schließführungen (15 und 16) trägt.
    10-9 8-4 3/075 9
  2. 2. Übergangs-Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mit der Anschlagfläche (12) versehene Arm (8) einen senkrecht nach unten vorspringenden Ansatz (28) trägt, welcher in mit einer selbsttätigen Leitungs-Kupplung gekuppelten Zustand auf einer unteren Begrensungswand (29) der das Ende dieses Armes aufnehmenden Aussparung (25) aufliegt.
  3. 3· Übergangs-Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, W dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des die
    Anschlagfläche (12) tragenden Armes (8) in seinem mit der vorderen Begrenzungsfläche (27) zusammenwirkenden Bereich eine, bezogen auf die Mündung,-schräg nach außen-vorne verlaufende, rückwärtige Anschlagfläche (15) aufweist.
  4. 4. Übergangs-Leitungskupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die St hlauchverbindung (1) zur Achse (4) geneigt in den Kupplungskopf (2) einmündet.
  5. . 5· Übergangs-Leitungskupplung -nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ßchließführung (16) um die Achse (4) des Kuppelkopfes (2) um annähernd 180° drehbar gelagert ist.
  6. 6. Übergangs-Leitungskupplung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (8) gemeinsam mit der Schließführung (16) um die Achse (4)rdes Kuppelkopfes (2) drehbar gelagert ist.
    109843/0759 BAD ORIGINAL
    IS
    Lee rse i te
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