DE2007950C3 - Brennrohr zum thermischen Bohren hartgefügiger Materialien und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Brennrohr zum thermischen Bohren hartgefügiger Materialien und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Beim thermischen Bohren hartgefügiger Materialien, wie beispielsweise Beton, Fels oder auch Gußeisen, wird
durch ein mit Draht- oder Stabmaterial möglichst dicht gefülltes Rohr, die sogenannte Bohrlanze, Sauerstoff mit
Überdruck hindurchceblasen. nachdem man das eine
Ende des Rohres in Weißglut versetzt hat, wobei ein Verbrennungsvorgang in Gang gesetzt wird, bei dem
mit dem Bohren des Loches das Rohr und das darin enthaltene Drahtmaterial vom vorderen Ende her
abbrennt. Das den Kern bildende Drahtmaterial füllt dabei den Rohrquerschnitt dieser Bohrlanze mehr oder
weniger aus.
Die Erfindung betrifft ein solches Brennrohr zum thermischen Bohren hartgefügiger Materialien mit
einer aus schmelzbarem Material bestehenden Ummantelung für einen in dieser angeordneten und von ihr fest
umschlossenen und aus Drähten bestehenden Kern, der zusammen mit der Ummantelung in einem durch diese
hindurchgeleiteten Sauerstoffstrom verbrennt.
Bei bekannten derartigen Brennrohren sind die Drähte in einem die Ummantelung bildenden Rohr
parallel angeordnet Um die Drähte möglichst fest in dem Rohr zu verankern, was notwendig ist, weil Rohr
und Drähte zusammen abbrennen und sie sich dabei nicht voneinander lösen sollen, und was zum anderen
aus dem Grunde wichtig ist, weil der durch die freie Querschnittsfläche des Brennrohres mit Überdruck
hindurchströmende Sauerstoff teuer ist und die Drähte daher möglichst eng nebeneinander liegen müssen, hat
man zur Herstellung der bekannten Brennrohre dieser Art verschiedene Wege beschritten. Wenn man ein
Rohr mit einzelnen Drähten nacheinander ganz dicht ausfüllen will, so ist es naheliegend, daß bei einem
mehrere Meter langen Rohr, das ja bei dem Einsatz für den eingangs genannten Zweck abbrennen soll,
erhebliche Schwierigkeiten entstehen, wenn der letzte noch im Rohr Platz findende Draht eingeschoben
werden soll. Da sich auf diese Weise die Drähte nicht in dem Rohr einschließen lassen, wurde vorgeschlagen,
nach Einführen der Drähte in das Rohr an diesem außen ringförmig oder auch schraubenlinienförmig umlaufende
Nuten anzubringen, die in das Rohr eingedrückt werden, wodurch dessen Innenquerschnitt stellenweise
verengt wird. Bringt man solche Nuten bei einem
«o mehrere Meter langen Rohr jedoch nur in Abständen
an, so läßt sich damit das eingangs genannte Ziel nicht erreichen, weil die verengten Stellen des Rohres mit
abbrennen. Auch ein weiterer in dieser Richtung gemachter Vorschlag, die Drähte vor dem Einführen in
das Rohr ein- oder mehrfach abzubiegen, damit sie sich im Rohr gegenseitig versperren, führt nicht zu dem Ziel,
weil damit ein gleichbleibender Sirömungsquerschnitt für den Sauerstoff nicht erreichbar ist und dieser
Querschnitt außerdem unverhältnismäßig groß bleibt.
Außerdem stellen alle diese Maßnahmen die Herstellung des Brennrohres erheblich verteuernde zusätzliche
Arbeitsstufen dar.
Das mit der Erfindung verfolgte Ziel ist daher, einen aus Drähten bestehenden Kern in ein Ummantelungsrohr
fest einzuschließen und dabei die für die Sauerstoffleitung erforderlichen Kanäle im Innern des
Rohres zwischen den einzelnen Drähten und zwischen diesen und der Rohrinnenwand möglichst eng, d. h. die
freie Querschnittsfläche möglichsi klein zu halten. Dies wird bei einem Brennrohr der obengenannten Art
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Drähte des Kerns verseilt sind. Auf diese Weise läßt sich die freie
Querscr>nittsfläche für den Sauerstoffstrom klein halten,
und außerdem erhält der Sauerstoff dadurch noch eine Drallbewegung, dessen vorteilhafte Wirkung an späterer
Stelle noch erläutert wird. Außerdem lassen sich die Drähte auf diese Weise am günstigsten in ein die
I Immanteliinp hjldendps Rohr fest einschüpßen. Dabei
kann das aus verseilten Drähten gebildete Seil in ein Rohr eingepreßt sein, das Rohr kann aber auch auf das
Orahtseil aufgeschrumpft oder kann durch Pressen und Ziehen des Rohres mit dem Drahtseil fest vereinigt sein.
Die Erfindung betrifft schließlich auch Verfahren zur Herstellung des Brennrohres. Über das oisher bekannte
Verfahren zur Herstellung derartiger Brennrohre ist eingangs schon erwähnt, daß man bisher den Kern aus
Drähten in ein fertiges Rohr eingeschoben hat und nachfolgend verschiedene Maßnahmen angewendet
hat, um den Kern möglichst unverschieblich in dem Rohr festzuhalten, sei es durch Anbringen von
umlaufenden Nuten an dem Rohr oder durch vorheriges Abbiegen der einzelnen Drähte, damit sie sich nach dem
Einschieben in das Rohr gegenseitig verspannen. Da jedoch bei dem erfindungsgemäßen Brennrohr nicht
mehr einzelne Drähte vorhanden, sondern diese zu einem Drahtseil vereinigt sind, läßt sich auch die
Herstellung des Brennrohres sehr viel wirts-haftlicher
durchführen. Der wesentliche Gedanke dabei ist, nicht von einem fertigen, mit einem Kern zu füllenden Rohr
auszugehen, sondern den Kern :n irgendeiner Weise mit einer Umhüllung zu versehen, durch die Sauerstoffgas
hindurchgeleitet werden kann.
Demnach ist ein Verfahren zur Herstellung eines Brennrohres erfindungbgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß das Ummantelungsrohr durch Extrudieren eines verformbaren Materials um den Kern herumgelegt
wird. Es ist ferner möglich, daß während der Herstellung des Drahtseiles durch Verseilen der Drähte um das
jeweils fertige Drahtseilende ein Ummantelungsrohr nach einer der vorgenannten Methoden gelegt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Brennrohr in schaubildlicher Darstellung,
bestehend aus Drahtseil und Ummantelungsrohr, dessen einer Endabschnitt zur Veranschaulichung des Kernes
aufgebrochen dargestellt ist,
F i g. 2 einen Querschnitt des Brennrohres, bei dem die Seele des Drahtseiles aus einem Draht besteht,
F i g. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des Brennrohres, bei dem die Seele des Drahtseiles
aus drei Drähten besteht,
F i g. 4 das vordere Ende des Drahtseiles des Brennrohres nach F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung,
bei welchem die Seele des Drahtseiles am Ende einen konischen Abschnitt aufweist,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres, bei dem das Ummantelungsrohr mit schraubenlinienförmig
umlaufenden Nuten versehen ist,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres, bei dem das Drahtseil mit einem bandförmigen
Ummantelungsrohr schraubenlinienförmig umwickelt ist.
Gemäß F i g. 1 bis 3 besteht das Brennrohr aus einem Drahtseil 1 und einem zylindrischen Ummantelungsrohr
2, in welches das Drahtseil eingepreßt ist, oder welches auf das Drahtsei) aufgeschrumpft oder durch Pressen
oder Ziehen des Rohres mit dem Drahtseil vereinigt ist. Das Drahtseil 1 besteht aus gleichsinnig verseilten
Drähten 3, beispielsweise gemäß F i g. 2 aus sechs Drähten, die um eine Seele 4 in Form eines Drahtes
angeordnet sind. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Brennrohres gemäß F i g. 3 besteht die Seele 4
aus drei Drähten, deren einzelner Drahtdurchmesser hier kleiner ist als der Drahtdurchmesser der acht diese
Seele umgebenden Drähte.
Wenn das Drahtseil in das Rohr eingepreßt werden soll, ist es zweckmäßig, wenn die Seele am Ende einen
konisch sich nach außen verjüngenden Abschnitt Aa aufweist, wodurch das Drahtseil in diesem Endbereich
für ein leichteres Einpressen in das Rohr einen etwas geringeren Durchmesser besitzt als der Innendurchmesser
des Rohres.
Gemäß Fig. 5 ist das Drahtseil in ein Rohr 5 eingeführt, dessen Innendurchmesser etwas größer ist
als der Drahtseildurchmesser, und welches Rohr 5 mit einer oder mehreren am Außenumfang schraubenlinienförmig
umlaufenden Nuten oder Sicken 6 versehen ist, welche derart in das Rohr hineingedrückt sind, daß sie
das Rührinnere verengen, um dadurch das Drahtseil fest zu umschließen. Diese Nuten oder Sicken können in
beliebigen Abständen mehrfach auf der Rohrlänge angeordnet sein.
Die Ummantelung kann ferner auch ein Rohr sein, das erst durch Verschweißen eines in der Abwicklung
rechteckigen Bleches entlang den Blechlängsrändern hergestellt wird. In dieses derart hergestellte Rohr kann
dann das Drahtseil eingebracht werden, es kann aber auch ebenso schon während der Rohrherstellung durch
Schweißen in dieses eingeschlossen werden. In der gleichen Weise kann das Drahtseil auch bei der
Rohrherstellung durch Ziehen in dieses eingeschlossen werden.
Die Ummantelung läßt sich gemäß F i g. 6 auch durch schraubenlinienförmiges Umwickeln des Drahtseiles
mit einem bandförmigen Ummantelungsmaterial 7 herstellen, wobei nachfolgend die umlaufenden Ränder
8 nur gasdicht verschweißt werden müssen, damit der hindurchgeleitete Sauerstoffstrom zum vorderen abbrennenden
Rohrende gelangt.
Bei dem Brennrohr mit einem Drahtkern ist für die Menge des durch das Rohr durchströmenden Sauerstoffes
die Größe der zwischen den Drähten verbleibenden freien Querschnittsfläche maßgebend. Um den Verbrauch
an Sauerstoff gering zu halten, hat man daher bei den bisher bekannten Brennrohren mit eingeschobenen,
parallelliegenden Drähten im Rohr dieses mit umlaufenden Nuten versehen, die die Durchflußmenge zu
kontrollieren erlauben, da durch sie der Querschnitt verengt wird. Diese Wirkung wird auch mit den
schraubenlinienförmig umlaufenden Nuten gemäß F i g. 5 erreicht, wenn das Drahtseil von dem Rohr nicht
absolut fest umschlossen wird. Wenn das Rohr das Drahtseil jedoch fest umschließt, beispielsweise bei in
das Rohr eingepreßtem Drahtseil oder auf diesem aufgeschrumpften Rohr oder einer entsprechenden
Verbindungsweise, ist durch das Verseilen der Drähte die freie Rohrquerschnittsfläche sehr viel dichter
ausfüllbar als bei einem Bündel einzeln eingeschobener Drähte. Bei dem Drahtseil sind die einzelnen Drähte so
dicht gepackt, daß bei einem Rohrinnendumhmesser von 12mm und einem aus drei die Seele bildenden
Drähten von 3 mm Durchmesser sowie aus acht darum angeordneten Drähten von 3,5 mm Durchmesser
bestehenden Drahtseil die zwischen den Drähten verbleibende Querschnittsfläche nur noch 13,5% der
gesar.^en inneren Rohrquerschnittsfläche beträgt. Ist das Rohr im Innendurchmesser kleiner und der
Drahtdurchmesser in der nahezu gleichen Größenordnung wie bei der beschriebenen Ausbildungsform
gemäß Fig. 2 mit gleicher Drahtstärke für Seele und umgebende Drähte, dann macht die freie Querschnitts-
fläche natürlich einen größeren Prozentsatz der gesamten Querschnittsfläche aus. In jedem Fall ist aber
der genannte Wert und sind die mit anderen Abmessungen erreichbaren Werte kleiner als die bei auf
bisher bekannte Weise hergestellten Brennrohren erzielbaren Werte. Infolgedessen brennt ein Brennrohr
der beschriebenen Art auch weniger schnell ab.
Allgemein sind gute Ergebnisse bei einer zwischen den Drähten verbleibenden Querschnittsfläche von 10
bis 25% der gesamten inneren Rohrquerschnittsfläche erzielt worden. Dabei wirkt sich besonders günstig aus,
daß durch die Verseilung der Drähte die bei herkömmlichen Brennrohren auftretende Wirbelbildung
des Sauerstoffs vermieden und dieser mit einer Drehbewegung gegen das Rohrende gelenkt wird,
wodurch nicht nur eine wilde Sauerstoffbewegung beim Austritt aus dem Rohr verhindert, sondern auch ein
gleichmäßigerer Abbrand des Rohres erzielt und einem Flammenrückschlag entgegengewirkt wird. Die durch
die Verseilung der Drähte erzielte Drallbewegung des Sauerstoffstromes bewirkt auch eine Rotation der
Flamme um ihre Längsachse, was zu dem überraschenden Ergebnis führt, daß der Durchmesser der thermisch
erzeugten Bohrung vermutlich infolge Zentrifugalwirkungen beträchtlich größer wird als bei Verwendung
bisheriger Brennrohre mit dem gleichen Querschnitt, obwohl der Abbrand des Brennrohres nicht stärker ist
als bei der bisherigen Ausführung der Brennrohre. Praktische Versuche haben bis zu 25% größere
Bohrungsdurchmesser ergeben. Das erlaubt in vielen Fällen die Verwendung von Brennrohren mit kleinerem
Durchmesser, was sich kostensparend hinsichtlich Herstellungspreis und Transportkosten auswirkt.
Als Werkstoff für den Draht wie auch für das Ummantelungsrohr hat sich beispielsweise eine Metalllegierung
als geeignet erwiesen, die folgende Bestandteile aufweist:
Mn
Mo
Si
Ni
Al
Fe
Gewichtsprozent
0,35
0,01
0,02 bis 0,04
0,025
0,04
0,01 bis 0,033
0,02
0,08
Differenz auf 100
Abbrennverlaufes je nach Einsatz des Brennrohres verändert werden, wobei der Siliziumgehalt, als Beispiel,
bis auf 4 Gewichtsprozent erhöht werden kann.
Für das Verfahren zur Herstellung des Brennrohres bestehen verschiedene Möglichkeiten, um den Kern in
Form eines Drahtseiles ein Ummantelungsrohr herumzulegen. Eine Methode ist dadurch gekennzeichnet, daß
um den Kern ein Blech mit einer dem Kernumfang entsprechenden Breite gelegt wird, und dieses Blech
ίο dann entlang seiner Längsränder zu einem Ummantelungsrohr
verschweißt wird. Nach einer weiteren Methode wird um den Kern ein Rohr durch Ziehen
hergestellt. In weiterer Abwandlung des Verfahrens wird das Ummantelungsrohr durch Extrudieren eines
erforrnbarer. Materials um den Kern herumgelegt.
Die beispielsweise angegebene Metallegierung kann selbstverständlich auch zur Erzielung eines anderen
Ferner kann in weiterer Abwandlung des Verfahrens das Ummantelungsrohr durch schraubenlinienförmiges
Wickeln eines bandförmigen Materials um den Kern herumgelegt und können dann die umlaufenden
Längsränder des Bandmaterials gasdicht miteinander verschweißt werden. Für eine festere Verbindung von
Kern und Ummantelungsrohr kann dieses nachträglich durch Ziehen oder Drücken abschnittsweise oder über
die ganze Rohrlänge verengt werden.
Die Brennrohrherstellung kann schließlich in der Weise erfolgen, daß während der Herstellung des
Drahtseiles durch Verseilen von Drähten um das dabei entstehende Drahtseilende herum das Ummantelungsrohr
gelegt wird.
Das Drahtseil läßt sich natürlich auch in ein Ummantelungsrohr hinein pressen, was natürlich mit
einem Seil sehr viel besser durchführbar ist als mit einzelnen Drähten nach der bisher üblichen Methode.
Ergibt sich beim Ineinanderfügen von Drahtseil und Rohr eine nicht ausreichende feste Verbindung, so kann
das Rohr nachfolgend durch Pressen oder Ziehen mechanisch verformt werden. Eine vorteilhafte Verbindung
der Teile ist auch dadurch möglich, daß das Ummantelungsrohr zunächst erwärmt wird, so daß es
nach der Abkühlung auf das Drahtseil aufgeschrumpft ist. Schließlich ist es möglich, das Ummantelungsrohr
nach der Einführung des Drahtseils am Außenumfang mit einer oder mehreren schraubenlinienförmig umlaufenden
Nuten zu versehen, die zu einer Verengung des Rohrquerschnittes führen.
Mit jeder der vorgenannten Methoden zur Herstellung eines Brennrohres läßt sich das ein Drahtseil als
Kern enthaltende Brennrohr in sehr einfacher Weise und unter geringerem Kostenaufwand in einer wesentlieh
kürzeren Zeit herstellen, als dies mit den bisher bekannten Herstellungsmethoden möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Brennrohr zum thermischen Bohren hartgefügiger Materialien, mit einer aus schmelzbarem
Material bestehenden Ummantelung für einen in dieser angeordneten, von ihr fest umschlossenen und
aus Drähten bestehenden Kern, der zusammen mit der Ummantelung in einem durch diese hindurchgeleiteten
Sauerstoffstrom verbrennt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drähte (3; 4) des Kerns verseilt sind
2. Brennrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine längs seiner Achse
verlaufende Seele in Form mindestens eines Drahtes (4) und in mindestens einem Kranz darum angeordnete
verseilte Drähte (3) aufweist
3. Qrer.nrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtseele an ihrem einen Ende einen konisch sich verjüngenden Abschnitt zum
Einpressen in die Ummantelung in Form eines Rohres aufweist.
4. Brennrohr nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser
der die Seele bildenden Drähte (4) von dem Drahtdurchmesser der um die Seele angeordneten
verseilten Drähte (3) abweicht.
5. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung ein
ein gleich langes Drahtseil als Kern eingepreßt enthaltendes, auf das Drahtseil aufgeschrumpftes
oder auf das Drahtseil fest aufgezogenes oder gepreßtes Rohr ist.
6. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung ein
mit einer oder mehreren am Außenumfang schraubenlinienförmig umlaufenden Nuten (6) versehenes
Rohr (5) ist.
7. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung ein
das Drahtseil umschließendes, entlang Längsrändern zu einem Rohr verschweißtes Blech ist.
8. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung ein
schraubenlinienförmig um das Drahtseil gewickeltes Bandmaterial (7) ist, dessen umlaufende Ränder (8)
gasdicht verbunden, beispielsweise verschweißt, sind.
9. Verfahren zur Herstellung eines Brennrohres nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ummanteiungsrohr durch Extrudieren eines verformbaren Materials
um den Kern herum gelegt wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Brennrohres nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß während der Herstellung des Drahtseiles durch Verseilen von Drähten
das Drahtseil gleichzeitig mit der Ummantelung umschlossen wird.
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