DE19927041A1 - Verfahren zur Reparaturlackierung von Fehlstellen in Einbrennlackierungen mit Pulverlacken - Google Patents
Verfahren zur Reparaturlackierung von Fehlstellen in Einbrennlackierungen mit PulverlackenInfo
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Abstract
Verfahren zur Reparatur von Fehlstellen in einer Einbrennlackierung, bei dem die zur Reparaturlackierung bereite Fehlstelle mit einem Pulverlacküberzugsmittel oder einer wäßrigen Pulverlackslurry beschichtet wird und der aufgebrachte Pulverlack anschließend durch Bestrahlen mit Nahinfrarot-Strahlung (NIR) aufgeschmolzen und ausgehärtet wird.
Description
Die Erfindung betrifft die Reparaturlackierung von Defekten innerhalb eingebrannter
Überzugsschichten mit Pulverüberzugsmitteln.
Lackdefekte wie beispielsweise Krater, Dellen, Kratzer oder Schmutzeinschlüsse
innerhalb von Einbrennüberzugsschichten, beispielsweise innerhalb von aus
Pulverlacken hergestellten eingebrannten Überzugsschichten können mit Flüssiglacken
repariert werden. Der Reparaturvorgang ist zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
Beispielsweise bedingt die Aushärtung des Reparaturlacks die Einwirkung erhöhter
Temperaturen während eines ausreichend langen Zeitraums. Handelt es sich bei den
reparaturzulackierenden Substraten um temperaturempfindliche Substrate, so kann die
Objekttemperatur nicht beliebig hoch gewählt werden. Im Falle
reparaturzulackierender Substrate mit einem gemischten Aufbau aus
temperaturempfindlichen und temperaturunempfindlichen Bauteilen wird im
allgemeinen so verfahren, daß die temperaturempfindlichen Bauteile vor der
Temperatureinwirkung, beispielsweise im Einbrennofen abgebaut und anschließend
wieder angebaut werden. Diese Maßnahmen behindern und verteuern insbesondere
Serienlackierprozesse, beispielsweise die Lackierung von Automobilen mit Füller-,
Deck- oder Klarlacken.
Ein besonderes Problem bei der Reparaturlackierung von äußeren, sichtbaren, aus
Pulverlacken hergestellten Einbrenndecklackierungen mit Flüssiglacken ist es, die
Reparaturlackierung so auszuführen, daß die reparierte Stelle optisch nicht auffällt,
beispielsweise hinsichtlich Farbtonübereinstimmung oder Glanz. Im Fall der
Reparatur eingebrannter Pulverklarlackschichten darf sich zudem keine wesentliche
Abweichung zwischen den Brechzahlen des eingebrannten Pulverklarlacks und des
ausgehärteten Reparaturklarlacks ergeben.
Verfahren zur Reparatur von Fehlstellen in Lackschichten unter Vermeidung der
üblichen thermischen Aushärtung durch Konvektion oder gewöhnliche IR-Bestrahlung
sind aus den DE-A-38 33 225, DE-A-197 20 894 und DE-A-197 20 946 bekannt. Die
dort beschriebenen Verfahren arbeiten mit Laserlicht als Energiequelle für die
Aushärtung des Reparaturlacks.
Aus der EP-A-0 842 710 ist ein Verfahren zur Reparatur von Fehlstellen in
Pulverlackschichten bekannt, bei dem in die zur Reparatur vorbereitete, beispielsweise
ausgeschliffene oder ausgefräste Fehlstelle ein Füllkörper eingesetzt und damit
verbunden wird. Bevorzugt entspricht der Füllkörper dabei den Abmessungen der
vorbereiteten Fehlstelle. Die EP-A-0 887 118 verbessert das aus EP-A-0 842 710
bekannte Verfahren hinsichtlich der erreichbaren Qualität der reparierten Fehlstelle,
indem das aus EP-A-0 842 710 bekannte Verfahren so ausgeführt wird, daß die
Verbindung von Füllkörper und Fehlstelle unter Einwirkung von Druck erfolgt. Die
Verfahren der EP-A-0 842 710 und EP-A-0 887 118 vermeiden zwar die Nachteile
der Reparatur von Fehlstellen in Pulverlackschichten mittels flüssigen Lacken, sind
aber dennoch aufwendig aufgrund der notwendigen Bereitstellung der Füllkörper,
insbesondere in der der zu reparierenden Fehlstelle angepaßten Abmessung.
In dem Beitrag "Sekundenschnelle Aushärtung von Pulverlack" (Kai Bär, JOT 2/98,
Seite 26 bis 29) wird beschrieben, daß sich Pulverlacke mit Hilfe von Nahinfrarot-
Strahlung (NIR) hoher Intensität aushärten lassen, ohne daß es zu einer wesentlichen
Erwärmung des Substrates kommt. Die NIR-Technologie erlaubt das Aufschmelzen
und die Aushärtung von Pulverlacküberzügen in einem einzigen Prozeßschritt.
Aufgabe der Erfindung ist es ein verbessertes Verfahren zur Reparaturlackierung von
Fehlstellen in Einbrennlackierungen, insbesondere innerhalb von unter Verwendung
von Pulverlacken hergestellten Einbrennlackierungen bereitzustellen, das die
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Das Verfahren soll
insbesondere auch geeignet sein zur Ausbesserungslackierung serienlackierter,
industriell hergestellter Gegenstände, insbesondere Kraftfahrzeuge und deren Teile,
beispielsweise im Rahmen einer bzw. im Anschluß an eine Serienlackierung.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Reparatur von Fehlstellen in
einer Einbrennlackierung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die zur
Reparaturlackierung bereite Fehlstelle mit einem Pulverlacküberzugsmittel beschichtet
wird und der aufgebrachte Pulverlack anschließend durch Bestrahlen mit Nahinfrarot-
Strahlung (NIR) aufgeschmolzen und ausgehärtet wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die ein oder mehreren Fehlstellen
innerhalb einer Einbrennlackierung, insbesondere innerhalb einer aus einem
Pulverlacküberzugsmittel aufgebrachten Einbrennlackierung unter Verwendung eines
Pulverlacküberzugsmittels reparaturlackiert. Bei den Fehlstellen aufweisenden
Einbrennlackierungen kann es sich beispielsweise um Einschichtdecklackierungen oder
um innerhalb einer mehrschichtigen Lackierung angeordnete Lackschichten handeln,
beispielsweise um Grundierungen, Füllerschichten und bevorzugt um äußere,
sichtbare farb- und/oder effektgebende oder insbesondere transparente
Decklackschichten. Bevorzugt kann das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt
werden bei der Reparatur von Fehlstellen innerhalb eingebrannter, aus Pulverlacken,
insbesondere Pulverklarlacken erstellter Überzugsschichten. Besonders bevorzugt kann
das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden bei der Reparatur von Fehlstellen
innerhalb von auf Kraftfahrzeuge und deren Teile aufgebrachten
Einbrennlackierungen.
Der Ausdruck Fehlstellen bedeutet, daß es sich um lokal begrenzte, beispielsweise bis
zu einige Quadratzentimeter große, beispielsweise 1 mm2 bis 100 cm2 große,
fehlerhafte Stellen innerhalb von Einbrennlackierungen handelt. Bei den Fehlstellen
kann es sich beispielsweise um Beschädigungen wie Kratzer, beispielsweise
Montagekratzer, um Beschichtungsstörungen wie Krater oder Dellen oder um
Schmutzeinschlüsse handeln.
Es sei darauf hingewiesen, daß die zur Reparaturlackierung eingesetzten
Pulverlacküberzugsmittel wäßrige Zubereitungen der Pulverlacküberzugsmittel,
sogenannte wäßrige Pulverlackslurries einschließen. Bevorzugt werden im
erfindungsgemäßen Verfahren jedoch Pulverlacke selbst eingesetzt.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Reparaturlacke eingesetzten Pulverlacke
enthalten ein thermisch aushärtbares selbst- oder fremdvernetzendes
Bindemittelsystem, bevorzugt eine fremdvernetzende Bindemittel/Härter-Kombination.
Unter Bindemittel ist die filmbildende höhermolekulare Komponente eines
duroplastischen Pulverlackes zu verstehen, die im allgemeinen mindestens 50 Gew.-%
der zugrundeliegenden Bindemittel/Härter-Kombination ausmacht, während die
Härterkomponente im allgemeinen maximal 50 Gew.-% innerhalb dieser Kombination
beträgt. Die Bindemittelbasis unterliegt keinen prinzipiellen Beschränkungen.
Geeignet sind beispielsweise übliche für Pulverlacke eingesetzte Bindemittel. Beispiele
sind Polyesterharze, (Meth)acrylcopolymere, Epoxidharze, Phenolharze,
Polyurethanharze, Siloxanharze. Die Bindemittel weisen beispielsweise
Glasübergangstemperaturen von 30 bis 120°C, bevorzugt unter 90°C, auf und
besitzen beispielsweise zahlenmittlere Molmassen (Mn) von 500 bis 20000, bevorzugt
unter 10000. Die Härter besitzen z. B. zahlenmittlere Molmassen (Mn) von 84 bis
3000, bevorzugt unter 2000. Es können verschiedene Bindemittel und Härter
miteinander gemischt werden.
Bindemittel und Härter tragen untereinander komplementär reaktive funktionelle
Gruppen, die eine thermische Vernetzungsreaktion des Pulverlackes erlauben,
beispielsweise durch Kondensationsreaktionen und/oder Additionsreaktionen. Beispiele
für solche funktionelle Gruppen sind Carboxylgruppen, Epoxidgruppen, aliphatisch
oder aromatisch gebundene Hydroxylgruppen, Isocyanatgruppen, blockierte
Isocyanatgruppen, Anhydridgruppen, primäre oder sekundäre Aminogruppen,
geblockte Aminogruppen, zur ringöffnenden Addition befähigte N-heterocyclische
Gruppen, wie z. B. Oxazolingruppen, (Meth)acryloylgruppen, CH-acide Gruppen wie
z. B. Acetoacetatgruppen.
Die Auswahl der miteinander reagierenden Gruppen ist dem Fachmann geläufig. Es
können gegebenenfalls verschiedene reaktive Gruppen miteinander kombiniert
werden. Das kann über Bindemittel geschehen, die verschiedene reaktive funktionelle
Gruppen tragen, oder es werden Gemische von unterschiedlichen Härtern und/oder
Bindemitteln eingesetzt.
Die verschiedenen funktionellen Gruppen können zugleich am Bindemittel und/oder
Härter vorhanden sein. Die Bindemittel sowie auch Härter enthalten im Mittel
mindestens 2 funktionelle Gruppen pro Molekül. Das Verhältnis von Bindemittel zu
Härter beträgt im allgemeinen beispielsweise 98 : 2 bis 50 : 50. Bevorzugt liegt es
zwischen 95 : 5 und 70 : 30.
Beispiele für in Pulverlacken übliche Bindemittel/Härter-Systeme sind Polyesterharze
mit niedermolekularen Epoxid- oder Hydroxyalkylamidhärtern, Epoxy/Polyester-
Hybridsysteme, Epoxidharze mit Dicyandiamidhärtern, Carbonsäurehärtern oder
phenolischen Härtern, hydroxyfunktionelle Polyester oder (Meth)acrylcopolymere mit
blockierten Polyisocyanaten, epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere mit
Carbonsäure- oder Carbonsäureanhydrid-Härtere.
Insbesondere im Falle der Reparatur von Fehlstellen in äußeren, sichtbaren,
eingebrannten Klarlacküberzügen werden im erfindungsgemäßen Verfahren als
Reparaturlacke bevorzugt solche Pulverklarlacke eingesetzt, die als Bindemittel
epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere, insbesondere
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere mit einem Epoxidäquivalentgewicht zwischen 250
und 700 und als Härter ein oder mehrere niedermolekulare und/oder polymere
Verbindungen mit durchschnittlich 2 oder mehr Carboxylfunktionen pro Molekül
und/oder Anhydride davon enthalten. Bevorzugte Härter sind feste aliphatische
Dicarbonsäuren und/oder deren Anhydride wie insbesondere Dodecandicarbonsäure,
die auch im Gemisch mit carboxylfunktionellen Polyestern verwendet werden können.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Pulverlacke können übliche
Pulverlackadditive in üblichen Mengenanteilen von beispielsweise 0,1 bis 5 Gew.-%
enthalten. Beispiele für solche Additive sind Verlaufsmittel, Entgasungsmittel wie
z. B. Benzoin, Antioxidantien, Lichtschutzmittel, Mattierungsmittel, farb- und/oder
effektgebende anorganische und/oder organische Pigmente und/oder Füllstoffe,
Farbstoffe, Haftvermittler, Gleitmittel, Katalysatoren sowie rheologiesteuernde Mittel.
Werden deckende Pigmente oder Effektpigmente eingesetzt, so handelt es sich um zur
Reparatur von Fehlstellen in farb- und/oder effektgebenden Lackschichten einsetzbare
Pulverlacküberzugsmittel. Werden keine oder farblose Pigmente, z. B. mikronisiertes
Titandioxid oder Siliciumdioxid, eingesetzt, so handelt es sich um zur Reparatur von
Fehlstellen in Klarlackschichten einsetzbare Pulverklarlacküberzugsmittel.
Die Herstellung der im erfindungsgemäßen Verfahren als Reparaturlack eingesetzten
Pulverlacke kann nach den üblichen Methoden zur Herstellung von Pulverlacken
erfolgen, beispielsweise durch Extrudieren des durch trockenes Mischen aller
benötigten Komponenten fertig formulierten Pulverlackes in Form einer pastösen
Schmelze, Abkühlen der Schmelze, Grobzerkleinerung, Feinmahlung und
gegebenenfalls nachgeschaltetes Sieben auf gewünschte Kornfeinheit, beispielsweise
auf mittlere Teilchengrößen von 10 bis 90 µm.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung von feinkörnigem
Pulverlack, beispielsweise mit mittleren Teilchengrößen von 1 bis 40 µm durchgeführt
werden. Feinkörniger Pulverlack oder Pulverlackfeinkorn kann gezielt hergestellt
werden, fällt aber beispielsweise bei der Pulverlackproduktion oder bei der
Pulverlackapplikation als an sich unerwünschtes Material an und kann somit im
erfindungsgemäßen Verfahren sinnvoll verwendet werden.
Die Pulverlacke können auch als wäßrige Pulverlackslurry verwendet werden. Dazu
können sie beispielsweise durch Trocken- oder Naßvermahlung oder durch intensives
Dispergieren einer Pulverlackschmelze oder organischen Pulverlacklösung in Wasser
in eine wäßrige Pulverlackslurry überführt werden, die gegebenenfalls durch
Abdestillieren von organischem Lösemittel befreit werden kann.
Bevorzugt weisen die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Pulverlacke die
gleiche Festkörperzusammensetzung auf wie der zuvor zur Herstellung der zu
reparierenden, Fehlstellen aufweisenden Einbrennlackschicht eingesetzte Lack.
Bevorzugt handelt es sich dabei um eine Reparatur von Fehlstellen in eingebrannten
Pulverlackschichten. Dabei werden sowohl bei der Erstlackierung als auch bei der
erfindungsgemäßen Reparaturlackierung Pulverlacke mit identischer
Zusammensetzung verwendet. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Reparatur von
Fehlstellen in äußeren, sichtbaren, eingebrannten Klarlackschichten. Beispielsweise
weichen Eigenfarbe und Brechungsindex von Erst- und Reparaturlackierung dann
nicht voneinander ab.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden Fehlstellen in einer Einbrennlackierung
unter Verwendung von Pulverlacken als Reparaturlacke repariert. Die Fehlstellen
können direkt zur Reparaturlackierung bereit sein oder sie werden zur
Reparaturlackierung vorbereitet, beispielsweise durch Schleifen, Fräsen oder
Bearbeitung der Fehlstellen mit einem Laser. Im allgemeinen werden die Fehlstellen
vor Auftrag des pulverförmigen Reparaturlacks zumindest gereinigt. Außerdem ist es
zweckmäßig, die fehlerfrei beschichteten Flächenanteile der Oberfläche vor einer
Verunreinigung zu schützen, beispielsweise durch Abdecken, Abkleben oder durch
Aufbringung eines Abziehlackes um die zu reparierenden Fehlstellen.
Die zur Reparaturlackierung bereiten Fehlstellen können unabhängig davon, ob sie
sich auf horizontalen oder vertikalen Flächen befinden mit dem
Pulverlacküberzugsmittel beschichtet werden, beispielsweise mechanisch,
beispielsweise durch Aufstreuen, Aufbürsten oder Aufpinseln oder die Applikation
erfolgt durch Aufspritzen mit den dafür üblichen Applikationseinrichtungen. Das
mechanische Aufbringen eignet sich insbesondere für feinkörniges Pulverlackmaterial.
Das Aufspritzen kann beispielsweise elektrostatisch unterstützt erfolgen, z. B. mit
Hilfe von Corona- oder Tribo-Sprühorganen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird nach der Applikation des Pulverlacks oder
nach Applikation und Trocknung der wäßrigen Pulverlackslurry die auf die Fehlstelle
aufgebrachte Pulverlackzusammensetzung durch Bestrahlen mit NIR-Strahlung,
bevorzugt mit NIR-Strahlung hoher Intensität, aufgeschmolzen und ausgehärtet. Bei
NIR-Strahlung handelt es sich um kurzwellige Infrarot-Strahlung des
Wellenlängenbereichs von etwa 760 bis etwa 1500 nm, bevorzugt 760 bis 1200 nm.
Strahlungsquellen für NIR-Strahlung sind beispielsweise übliche energiereiche NIR-
Strahler, die flächig, oder Linien- oder punktförmig fokussiert abstrahlen können.
Derartige NIR-Strahler sind kommerziell erhältlich (beispielsweise von der Firma
Industrie SerVis). Es handelt sich beispielsweise um Hochleistungshalogenstrahler mit
einer Strahlungsdichte von im allgemeinen mehr als 1 W/cm2, bevorzugt mehr als 10
W/cm2, bis beispielsweise 15 MW/m2. Die Strahler erreichen beispielsweise eine
Strahleroberflächentemperatur (Glühwendeltemperatur) zwischen 2000 und 3000 K.
Geeignete Strahler weisen beispielsweise ein Emissionsspektrum mit einem Maximum
zwischen 750 und 1200 nm auf.
Der Bestrahlungszeitraum beträgt im erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise 1
bis 300 Sekunden. Bei der Bestrahlung schmilzt der zur Ausbesserung der Fehlstelle
aufgebrachte Pulverlack auf und härtet zum Beispiel innerhalb von 1 bis 300
Sekunden, bevorzugt innerhalb von 5 bis 60 Sekunden aus.
Die Bestrahlung kann in einer mit einem oder mehreren NIR-Strahlern ausgerüsteten
Bandanlage oder mit einem NIR-Strahler, der vor dem zu bestrahlenden Objekt bzw.
der zu bestrahlenden Stelle positioniert wird, durchgeführt werden.
Die erstgenannte Möglichkeit bietet sich beispielsweise an bei der Reparaturlackierung
von Einzelteilen oder von Objekten, bei denen in einem Schritt mehrere Fehlstellen
repariert werden sollen. Dabei können die Bandgeschwindigkeit und damit die
Bestrahlungsdauer variiert werden. Beispielsweise können Bandgeschwindigkeiten von
1 bis 7 m/min eingestellt werden, was beispielsweise Bestrahlungszeiten von 2 bis 20
Sekunden entsprechen kann. Der Abstand zwischen NIR-Strahler und
Objektoberfläche kann z. B. 1 bis 60 cm, bevorzugt 4 bis 20 cm betragen.
Bei der zweiten Möglichkeit wird der NIR-Strahler vor dem zu bestrahlenden Objekt
bzw. der zubestrahlenden Stelle positioniert. Die Bestrahlungsdauer kann z. B. 1 bis
300 Sekunden betragen, der Objektabstand z. B. 1 bis 60 cm, bevorzugt 4 bis 20 cm.
Die verschiedenen Bestrahlungsparameter, wie Bandgeschwindigkeit bzw.
Bestrahlungsdauer, Objektabstand, Strahlungsleistung des verwendeten NIR-Strahlers
können vom Fachmann entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen
Reparaturaufgabe angepaßt werden.
Es ist auch möglich zur Aushärtung eine Kombination aus NIR-Bestrahlung und
Wärmezufuhr mittels konventionellen Wärmequellen wie Konvektionsöfen oder
gewöhnlichen längerwelligen Infrarotstrahlern einzusetzen.
Nach der Aushärtung des zur Ausbesserung von Fehlstellen aufgebrachten Pulverlacks
durch NIR-Bestrahlung kann es zweckmäßig sein, die reparierte Stelle zu glätten,
beispielsweise durch Polieren.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Fehlstellen in einschichtigen
Einbrennlackierungen repariert werden. Ebenso können mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch Fehlstellen in einer innerhalb einer Mehrschichtlackierung
angeordneten Einbrennlackschicht repariert werden. Dabei können zumindest zwei
Fälle unterschieden werden:
- 1. Applikation einer oder mehrerer unterer (substratnäherer) Lackschichten, gegebenenfalls Trocknung oder Härtung dieser, erfindungsgemäße Applikation von Pulverreparaturlack (oder wäßriger Pulverreparaturlackslurry), Aufschmelzen und Aushärtung der (getrockneten) Pulverlackschicht durch NIR- Bestrahlung, gegebenfalls Überlackierung mit weiteren Überzugsschichten. Beispielsweise im Falle einer zu reparierenden Fehlstelle innerhalb einer Klarlackschicht einer farb- und/oder effektgebenden Basislack-Klarlack- Zweischichtlackierung kann zunächst die farb- und/oder effektgebende Basislackschicht aus einem Basislacküberzugsmittel auf die zur Reparaturlackierung bereite Fehlstelle der Einbrennlackierung aufgetragen, gegebenenfalls abgelüftet und/oder eingebrannt und danach ein Pulverklarlack aufgebracht und durch NIR-Bestrahlung aufgeschmolzen und ausgehärtet werden.
- 2. Erfindungsgemäße Applikation von Pulverreparaturlack (oder Pulverreparaturlackslurry), Aufschmelzen und Aushärtung der (getrockneten) Pulverlackschicht durch NIR-Bestrahlung, gegebenfalls Überlackierung mit weiteren Überzugsschichten. Beispielsweise im Falle einer zu reparierenden Fehlstelle innerhalb einer Füllerschicht wird ein Pulverfüller aufgebracht und durch NIR-Bestrahlung aufgeschmolzen und ausgehärtet, bevor beispielsweise mit Basislack und Klarlack überlackiert wird. Beispielsweise kann das Überlackieren mit Basislack und Klarlack im Rahmen der Erstlackierung oder im Rahmen einer Reparaturlackierung am fertig erstlackierten Objekt stattfinden. Ein anderes Beispiel ist eine zu reparierende Fehlstelle innerhalb einer Klarlackschicht einer farb- und/oder effektgebenden Basislack-Klarlack- Zweischichtlackierung. Hier kann auf die zur Reparatur bereite Fehlstelle, beispielsweise eine nicht bis auf die Basislackschicht oder noch tiefer ausgeschliffene Fehlstelle ein Pulverklarlack aufgebracht und durch NIR- Bestrahlung aufgeschmolzen und ausgehärtet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Reparaturlackierung von Fehlstellen in
Einbrennlackierungen, insbesondere innerhalb von unter Verwendung von
Pulverlacken hergestellten Einbrennlackierungen. Die eingangs beschriebenen
Nachteile des Standes der Technik können vermieden werden. Das Verfahren ist
geeignet zur Ausbesserungslackierung serienlackierter, industriell hergestellter
Gegenstände, insbesondere ist es geeignet zur Reparatur von Fehlstellen innerhalb von
im Rahmen der Automobil- oder Automobilteileserienlackierung erzeugten
Pulverlackschichten, insbesondere Pulverdeck- und Pulverklarlackschichten.
Auf einer Motorhaube mit einem typischen Serienlackierungsaufbau aus kathodisch
abgeschiedener Grundierung, Füller-, Basislack- und abschließender
Pulverklarlackschicht befindet sich ein Schmutzpartikel innerhalb der
Pulverklarlackschicht.
Das Schmutzpartikel wird durch Schleifen beseitigt, ohne in die Basislackschicht
einzudringen. Es entsteht eine ca. 0,5 cm2 große, zur Reparatur bereite Fehlstelle in
der Pulverklarlackschicht. Der zu reparierende Bereich wird von der fehlerfreien
Oberfläche durch Abkleben mit hitzestabiler Folie abgegrenzt.
Auf die zur Reparatur bereite Fehlstelle wird durch elektrostatisches Spritzen der
gleiche Pulverklarlack aufgetragen, wie der zuvor zur Herstellung der Erstlackierung
eingesetzte Pulverklarlack.
Im Abstand von 100 mm von der mit Pulverklarlack beschichteten Fehlstelle wird ein
NIR-Strahler der Fa. Industrie SerVis positioniert. Es wird 8 Sekunden mit einer
Leistung von 400 kW/m2 bestrahlt, innerhalb derer der Pulverklarlack aufschmilzt
und vollständig aushärtet.
Anschließend wird die Abdeckfolie entfernt und die reparierte Stelle wird unter
Verwendung einer handelsüblichen Schleifpaste kleinflächig poliert.
Claims (9)
1. Verfahren zur Reparatur von Fehlstellen in einer Einbrennlackierung, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Reparaturlackierung bereite Fehlstelle mit einem
Pulverlacküberzugsmittel oder einer wäßrigen Pulverlackslurry beschichtet wird
und der aufgebrachte Pulverlack anschließend durch Bestrahlen mit Nahinfrarot-
Strahlung (NIR) aufgeschmolzen und ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Reparatur von
Fehlstellen innerhalb eingebrannter, aus Pulverlacken erstellter Überzugsschichten
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zur
Reparatur von Fehlstellen innerhalb von auf Kraftfahrzeugen und deren Teilen
aufgebrachten Einbrennlackierungen durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
zur Reparatur von Fehlstellen in äußeren, sichtbaren, eingebrannten
Klarlackschichten durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fehlstellen zur Reparaturlackierung vorbereitet werden, insbesondere durch
Schleifen, Fräsen, Bearbeitung der Fehlstellen mit einem Laser und/oder
Reinigen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestrahlung mit NIR-Strahlung im Wellenlängenbereich von 760 bis 1500 nm
erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß NIR-
Strahler verwendet werden, die zur Anpassung an die zu reparierende Fehlstelle
flächig, oder linien- oder punktförmig fokussiert abstrahlen können.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
NIR-Bestrahlung kombiniert mit konventionellen Wärmequellen durchgeführt
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
mit einem Pulverlack oder einer wäßrigen Pulverlackslurry durchgeführt wird,
die die gleiche Festkörperzusammensetzung aufweisen, wie der zuvor zur
Herstellung der zu reparierenden, Fehlstellen aufweisenden Einbrennlackschicht
eingesetzte Lack.
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