DE19812795C1 - Gleitstuhl für eine Schienenweiche - Google Patents
Gleitstuhl für eine SchienenweicheInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Gleitstuhl für eine Schienenweiche (6) mit einer Schienenzunge (12) und einer Zungenhebevorrichtung, welche die Schienenzunge (12) mit der elastischen Kraft eines elastischen Elements (23) derart beaufschlagt, daß sie im unbelasteten Zustand mit Abstand zu der ihr zugeordneten Oberfläche (11) des Gleitstuhls (1) gehalten ist. Gemäß der Erfindung wird ein sowohl hinsichtlich seiner Konstruktion als auch hinsichtlich seiner Montage und Wartung vereinfachter Gleitstuhl dieser Art dadurch geschaffen, daß die Schienenzunge (12) unmittelbar auf dem elastischen Element (23) aufsitzt und daß die Fläche, innerhalb der sich das elastische Element (23) und die Schienenzunge (12) berühren, derart eng begrenzt ist, daß sie im wesentlichen als Berührungslinie oder als Berührungspunkt ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitstuhl für eine
Schienenweiche mit einer Schienenzunge und einer
Zungenhebevorrichtung, welche die Schienenzunge mit der
elastischen Kraft eines elastischen Elements derart
beaufschlagt, daß sie im unbelasteten Zustand mit Abstand
zu der ihr zugeordneten Oberfläche des Gleitstuhls
gehalten ist.
Bekannte Schienenweichen weisen in der Regel nicht nur
einen, sondern mehrere in Längsrichtung der Schiene
beabstandete Gleitstühle auf. Das grundsätzliche Problem
bei der Verstellung der Schienenzunge von ihrer einen in
die jeweils andere Betriebsposition besteht bei solchen
Schienenweichen darin, daß erhebliche Reibkräfte zwischen
den Gleitstühlen und der Schienenzunge über einen relativ
großen Verstellweg und relativ große bei der Verstellung
überstrichene Flächen überwunden werden müssen. Dies
führt zu großem Verschleiß der aufeinander reibenden
Flächen der Schienenzunge und der Gleitstühle. Um dieses
Problem zu verringern, werden Zungenhebevorrichtungen
eingesetzt. Deren Aufgabe besteht darin, ein Verstellen
der Schienenzunge aus ihrer an der Backenschiene der
Weiche anliegenden Stellung (Abzweig) in die von der
Backenschiene getrennte Stellung (Geradeausfahrt) und
umgekehrt bei möglichst geringem Kontakt zwischen Schiene
und Gleitstuhl zu ermöglichen.
Eine aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 692 570 A1
bekannte Zungenhebevorrichtung weist zu diesem Zweck
Rollen auf, die an einem federnd gelagerten Rollenbock
gelagert sind. Auf diesen Rollen liegt der Fuß der
Schienenzunge auf. Dabei ist die Federkraft so
eingestellt, daß die Schienenzunge im unbelasteten
Zustand mit Abstand zu der ihr zugeordneten Oberfläche
des Gleitstuhls gehalten ist. Gleichzeitig ist die
Federkraft so bemessen, daß sich die Schienenzunge bei
Belastung durch beispielsweise einen über sie fahrenden
Zug absenkt und auf dem Gleitstuhl aufliegt.
Die bekannte Zungenhebevorrichtung ermöglicht es, die
Schienenzunge zu verstellen, ohne daß sie die
Gleitstuhloberfläche berührt. Gleitreibung zwischen dem
Gleitstuhl und der Schienenzunge wird auf diese Weise
vermieden. Statt dessen liegt während des
Verstellvorgangs lediglich eine sehr viel geringere
Rollreibung zwischen den Rollen der Hebevorrichtung und
dem Schienenzungenfuß vor. Auf diese Weise kann der
Verschleiß von Gleitstuhl und Schienenzunge erheblich
vermindert und große Mengen an Schmiermittel eingespart
werden, welche andernfalls zur Vermeidung eines
vorzeitigen Verschleißes eingesetzt werden müssen.
In der Praxis als nachteilig erweist es sich jedoch, daß
ein erheblicher apparativer und wartungstechnischer
Aufwand erforderlich ist, um die Funktion der bekannten
Vorrichtung zu ermöglichen. So bedürfen die Rollen der
Zungenhebevorrichtung regelmäßiger Wartung. Darüber
hinaus ist ein Defekt der Federn und damit einhergehend
die ordnungsgemäße Funktion der bekannten Vorrichtung
nicht ohne weiteres erkennbar. Statt dessen sind
aufwendige, regelmäßig durchzuführende Kontrollarbeiten
zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der
Hebevorrichtung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen sowohl
hinsichtlich seiner Konstruktion als auch hinsichtlich
seiner Montage und Wartung vereinfachten Gleitstuhl für
eine Schienenweiche der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Gefahr des Verschleißes von
Schienenzunge und Gleitstuhl gering ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem voranstehend
erläuterten Stand der Technik dadurch gelöst, daß die
Schienenzunge unmittelbar auf dem elastischen Element
aufsitzt und daß die Fläche, innerhalb der sich das
elastische Element und die Schienenzunge berühren, derart
eng begrenzt ist, daß sie im wesentlichen als
Berührungslinie oder als Berührungspunkt ausgebildet ist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem davon
ausgegangen worden ist, daß die Schienenzunge über
zwischengeordnete Rollen federnd abzustützen ist, wird
gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Schienenzunge
unmittelbar, d. h. ohne die Zwischenschaltung weiterer
Elemente, auf dem elastischen Element abzustützen. Dies
bedeutet, daß bei der Erfindung zwischen dem elastischen
Element und der Schienenzunge Gleitreibung besteht. Da
gleichzeitig aber die Berührungsfläche zwischen dem
elastischen Element und der Zungenfeder derart minimiert
ist, daß, bis auf die durch die Werkstoffverformungen
aufgrund der Belastungen und des unvermeidbaren
Verschleißes einhergehenden Abweichungen, eine Linien-
oder Punktberührung vorliegt, ist der bei einer
Verstellung der Schienenzunge verursachte Verschleiß auf
ein Minimum reduziert.
Der direkte Kontakt zwischen der Schienenzunge und dem
elastischen Element ermöglicht es darüber hinaus, den
ordnungsgemäßen Zustand der Zungenhebevorrichtung durch
eine einfache Inaugenscheinnahme zu kontrollieren.
Aufwendige Wartungs- und Kontrollarbeiten sind daher
nicht mehr erforderlich. Der geringe Verschleiß
ermöglicht es darüber hinaus, die Zeitabstände zwischen
der Funktionskontrolle zu vergrößern, so daß im Ergebnis
ein erheblich verminderter Arbeitsaufwand für die Montage
und Instandhaltung einer erfindungsgemäßen Schienenweiche
erreicht wird. So führt der denkbar einfache Aufbau der
erfindungsgemäßen Schienenweiche nicht nur zu erheblich
verminderten Herstellkosten, sondern auch zu gegenüber
den bekannten Weichen erheblich verminderten
Betriebskosten.
Eine besonders kostengünstig herstellbare und robuste
Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element ein aus Stabstahl
hergestellter Spannbügel ist. Bei einem derartigen
Federelement kann es sich beispielsweise um einen
Spannbügel handeln, der herkömmlicherweise im
Eisenbahnoberbau zur Befestigung von Schienen auf den
Schwellen eingesetzt wird.
Alternativ oder in Kombination mit Spannbügeln der
voranstehend genannten Art kann als elastisches Element
eine U-förmig ausgebildete Feder eingesetzt werden. Je
nach Anwendungsfall, Werkstoffeigenschaften und Art der
Belastung kann es dabei sinnvoll sein, wenn die
Schienenzunge auf das freie Ende mindestens eines der
Schenkel der u-förmig ausgebildeten Feder abgestützt ist
und wenn die Feder an ihrem mittleren Abschnitt in einem
Festlager eingespannt ist. Demgegenüber ist es jedoch
auch denkbar, die Schienenzunge auf dem mittleren
Abschnitt der Feder abzustützen und die Schenkel der
Feder in einem Festlager einzuspannen.
Ebenso wie ein herkömmlicherweise für den
Eisenbahnoberbau eingesetzter allgemeiner Spannbügel kann
als elastisches Element ein herkömmlicherweise für die
Verspannung der Backenschiene eingesetzter
Gleitstuhlbügel verwendet werden. Der Vorzug eines
solchen Gleitstuhlbügels besteht darin, daß er von Hause
aus geeignet ist, große Federkräfte aufzubringen.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des elastischen
Elements besteht darin, daß das Element eine ringförmig
ausgebildete Feder ist. Diese kann, wenn geeignete
Einspannmittel zur Verfügung stehen, einen geschlossenen
Ring bilden. Alternativ kann jedoch auch ein geschlitzter
Ring verwendet werden, dessen dem Schlitz zugeordnete
Enden zum Abstützen der Schienenzunge oder zum Einspannen
der Feder genutzt werden können.
Müssen sehr große Kräfte bei kleinem zur Verfügung
stehendem Raum für die Federbewegung aufgebracht werden,
so kann es günstig sein, als elastisches Element eine
oder mehrere zu einem Paket zusammengefaßte Federn zu
verwenden.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleitstuhl eine
Aufnahme für das elastische Element ausgebildet ist.
Dabei sollten in der Aufnahme ein Spannmittel zum
Einspannen des elastischen Elements vorhanden sein.
Günstig ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn das
elastische Element mit mindestens einer Schulter versehen
ist, an der es formschlüssig in der Aufnahme des
Gleitstuhls gehalten ist. Der Vorzug der Ausbildung einer
Aufnahme für das elastische Element in dem Gleitstuhl
besteht darin, daß das elastische Element in der Aufnahme
gegen Verschmutzung geschützt und gleichzeitig sicher bei
einer Verformung geführt ist.
Steht innerhalb des Gleitstuhls kein ausreichender Raum
zur Verfügung oder muß eine größere Anzahl elastischer
Elemente verwendet werden, so kann es ebenso günstig
sein, das elastische Element im Schwellenfach zwischen
zwei Gleitstühlen anzuordnen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Gleitstuhl in einer Ansicht von oben;
Fig. 2 einen Gleitstuhl für eine Schienenweiche in einer
ersten Betriebsstellung ausschnittsweise im
Querschnitt;
Fig. 3 den Gleitstuhl gemäß Fig. 2 in einer zweiten
Betriebsstellung ausschnittsweise im Querschnitt.
Der Gleitstuhl 1 weist eine Grundplatte 2 auf, auf deren
Oberfläche benachbart zur einen Schmalseite 3
Anschlagrippen 4 angeformt sind, an denen eine
Backenschiene 5 einer Schienenweiche 6 mit ihrer einen
Seite anliegt. Um die Breite des Schienenfußes 7 der
Backenschiene 5 versetzt, sind gegenüberliegend zu den
Anschlagrippen 4 weitere Anschläge 8 vorgesehen, an denen
die andere Seite der Backenschiene 5 anliegt.
Darüber hinaus ist auf der Grundplatte 2 ein Gegenlager 9
mittels einer Schraubenhalterung 10 befestigt. Die
Oberfläche des Gegenlagers 9 bildet die
Gleitstuhloberfläche 11, auf der die Schienenzunge 12 der
Schienenweiche 6 im belasteten Zustand aufliegt (Fig. 3).
Das Gegenlager 9 weist auf seiner der Backenschiene 5
zugeordneten Seite Schultervorsprünge 13, 14 auf, deren
Oberfläche einen Teil der Gleitstuhloberfläche 11 bilden.
An der beabstandet zur Grundplatte 2 angeordneten
Unterseite der Schultervorsprünge 13, 14 ist in
Längsrichtung der Grundplatte 2 beabstandet und quer zu
dieser jeweils eine Rippe 15 ausgebildet. Die Rippe 15
wirkt als Gegenlager auf die Oberseite der in
Seitenansicht (Fig. 2, 3) bogenförmig ausgebildeten
Schenkel 16, 17 eines Spannbügels 18, der zur
Backenschienenverspannung auf der Spurinnenseite dient.
Der Spannbügel 18 hat eine U-förmige Grundform mit nach
Außen abgespreizten Enden 19, 20 der Schenkel 16, 17. Der
Mittelabschnitt 21 des Spannbügels 18 ist auf dem
Schienenfuß 7 der Backenschiene 5 abgestützt, während die
abgespreizten Enden 19, 20 des Spannbügels 18 auf der
Bodenplatte 2 aufliegen. Auf diese Weise ist die
Backenschiene 5 mittels des Spannbügels 18 federnd
elastisch auf der Bodenplatte 2 gehalten.
Das Gegenlager 9 ist zusätzlich mit einer Aufnahme 22
ausgestattet, in der ein zweiter Spannbügel 23 eingelegt
ist. Der Spannbügel 23 weist dieselbe Form auf wie der
Spannbügel 18. Er ist jedoch so in die Aufnahme 22
gelegt, daß sein Mittelabschnitt 23a aufgrund der
Krümmung seiner Schenkel 24, 25 von der
Gleitstuhloberfläche 11 weg zeigt. Dabei ist die Länge
der Aufnahme 22 derart auf die Länge des Spannbügels 23
abgestimmt, daß der Spannbügel 23 nur um einen geringen
Betrag über die Gleitstuhloberfläche 11 ragt.
Auf dem Mittelabschnitt 23a des Spannbügels 23 ist die
Schienenzunge 12 im unbelasteten Zustand mit der
Unterseite ihres Schienenfußes abgestützt. Dabei ist die
Kontaktfläche zwischen der Schienenzunge 12 und dem
Spannbügel 23 im wesentlichen nach Art einer Linie
ausgebildet, die dem Verlauf des Mittelabschnitts 23a des
Spannbügels 23 folgt.
Die abgespreizten Enden 24, 25 des Spannbügels 18 liegen
formschlüssig in einer Nut 26 ein, die in die den
Schultervorsprüngen 13, 14 gegenüberliegende Wand der
Aufnahme 22 eingeformt ist. Gleichzeitig ist der
Spannbügel 23 mit seinen Schenkeln 24, 25 auf einer Rippe
27 abgestützt, die am freien Ende eines auf der
Grundplatte 2 aufliegenden Plattenvorsprungs 28 der
Aufnahme 22 ausgebildet ist. Durch eine Spannschraube 29,
welche in eine in dem Plattenvorsprung 28 ausgebildete
Gewindeöffnung 30 eingeschraubt ist und auf den zwischen
der Nut 26 und der Rippe 27 angeordneten Abschnitt der
Schenkel 24, 25 wirkt, ist der Spannbügel 23 derart
vorgespannt, daß die Schienenzunge 12 im unbelasteten
Zustand durch die Federkraft des Spannbügels 23 mit
Abstand zur Gleitstuhloberfläche 11 gehalten wird
(Fig. 2). Auf diese Weise kann die Schienenzunge 12 ohne
Berührung mit der Gleitstuhloberfläche 11 im unbelasteten
Zustand von ihrer an der Backenschiene 5 anliegenden
Stellung in die davon getrennte Stellung bewegt werden
und umgekehrt. Gleichzeitig ist die Federkraft des
Spannbügels 23 so eingestellt, daß die Schienenzunge 12
im belasteten Zustand auf der Gleitstuhloberfläche 11
aufsitzt, so daß in diesem Fall die volle Last
beispielsweise eines die Schienenweiche 6 überfahrenden
Zuges von dem Gleitstuhl 1 aufgenommen wird.
1
Gleitstuhl
2
Grundplatte
3
Schmalseite
4
Anschlagrippen
5
Backenschiene
6
Schienenweiche
7
Schienenfuß
8
Anschläge
9
Gegenlager
10
Schraubenhalterung
11
Gleitstuhloberfläche
12
Schienenzunge
13
,
14
Schultervorsprünge
15
Rippe
16
,
17
Schenkel des Spannbügels
18
18
Spannbügel
19
,
20
abgespreizte Enden der Schenkel
16
,
17
21
Mittelabschnitt
22
Aufnahme
23
Spannbügel
23
aMittelabschnitt des Spannbügels
23
24
,
25
Schenkel des Spannbügels
23
25
a,
25
babgespreizte Enden der Schenkel
24
,
25
26
Nut
27
Rippe
28
Plattenvorsprung
29
Spannschraube
30
Gewindeöffnung
Claims (14)
1. Gleitstuhl für eine Schienenweiche (6) mit einer
Schienenzunge (12) und einer Zungenhebevorrichtung,
welche die Schienenzunge (12) mit der elastischen
Kraft eines elastischen Elements (23) derart
beaufschlagt, daß sie im unbelasteten Zustand mit
Abstand zu der ihr zugeordneten Oberfläche (11) des
Gleitstuhls (1) gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schienenzunge (12) unmittelbar auf dem elastischen
Element (23) aufsitzt und daß die Fläche, innerhalb
der sich das elastische Element (23) und die
Schienenzunge (12) berühren, derart eng begrenzt ist,
daß sie im wesentlichen als Berührungslinie oder als
Berührungspunkt ausgebildet ist.
2. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element ein aus Stabstahl
hergestellter Spannbügel (23) ist.
3. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element eine U-förmig ausgebildete
Feder (23) ist.
4. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienenzunge (12) auf dem freien Ende mindestens
eines der Schenkel (24, 25) der U-förmig ausgebildeten
Feder (23) abgestützt ist und daß die Feder (23)
an ihrem mittleren Abschnitt (21) in einem Festlager
eingespannt ist.
5. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienenzunge (12) auf dem mittleren Abschnitt
(21) der U-förmig ausgebildeten Feder (23) abgestützt
ist und daß die Schenkel (24, 25) der Feder (23) in
einem Festlager (29) eingespannt sind.
6. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element (23) ein herkömmlicherweise
für die Verspannung der Backenschiene (5)
eingesetzter Gleitstuhlbügel (18, 23) ist.
7. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element eine ringförmig ausgebildete
Feder ist.
8. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder einen geschlossenen Ring bildet.
9. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element als Blattfeder ausgebildet
ist.
10. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische
Element durch eine Mehrzahl von Federn gebildet ist.
11. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem
Gleitstuhl (1) eine Aufnahme (22) für das elastische
Element (23) ausgebildet ist.
12. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Aufnahme (22) ein Spannmittel (29) zum
Einspannen des elastischen Elements (23) vorhanden
ist.
13. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme zum Einspannen des elastischen Elements
(23) durch Spannmittel auf dem Grundkörper befestigt
ist.
14. Gleitstuhl für eine Schienenweiche nach Anspruch 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (23) mit mindestens
einer Schulter versehen ist, an der es formschlüssig
in der Aufnahme (22) des Gleitstuhls (1) gehalten
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112795 DE19812795C1 (de) | 1998-03-24 | 1998-03-24 | Gleitstuhl für eine Schienenweiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112795 DE19812795C1 (de) | 1998-03-24 | 1998-03-24 | Gleitstuhl für eine Schienenweiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19812795C1 true DE19812795C1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7862048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998112795 Expired - Fee Related DE19812795C1 (de) | 1998-03-24 | 1998-03-24 | Gleitstuhl für eine Schienenweiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19812795C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2990703A1 (fr) * | 2012-05-18 | 2013-11-22 | Vossloh Cogifer | Appareil de voie avec glissement d'aiguille a frottement limite |
CN107780310A (zh) * | 2017-12-05 | 2018-03-09 | 中国铁建重工集团有限公司 | 一种铁路道岔滑床板 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0692570A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-17 | Firma Schreck-Mieves Gmbh | Zungenhebevorrichtung |
-
1998
- 1998-03-24 DE DE1998112795 patent/DE19812795C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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