DE19632038A1 - Vorrichtung zur Abscheidung von Staubpartikeln - Google Patents
Vorrichtung zur Abscheidung von StaubpartikelnInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei modernen Turbomaschinen nimmt die Kühlung von thermisch
hochbelasteten Aggregaten einen immer größer werdenden Stel
lenwert an. Insbesondere wird hier an die Kühlung der Schau
feln und des Rotors von Gasturbinen gedacht. Grundsätzlich
gilt hier die Maxime, daß Verstopfungen der vorgesehenen
Kühlkanäle durch Staub oder größere Partikel auf alle Fälle
vermieden werden muß. Kühlkanäle von Schaufeln weisen in der
Regel kleine Durchflußquerschnitte auf, nicht selten in der
Größenordnung von 1 mm², weshalb spezielle Maßnahmen zur
Vermeidung von Verstopfungen vonnöten sind. Bei Luftkühlung
besteht eine solche Maßnahme beispielsweise darin, daß die
zur Kühlung eingesetzte Luft an der Innenkontur des Schaufel
kanals des Verdichters entnommen wird, wo die Staubkonzentra
tion niedrig ist. Ferner werden an den Enden der
Laufschaufelkühlkanäle Staublöcher von 0.7-1 mm Durchmesser
angebracht, welche eine Anhäufung von Staub oder größeren
Partikeln verhindern.
Falls aber Dampf oder andere Medien als Kühlmittel verwendet
werden, müssen weitergehende Maßnahmen getroffen werden,
welche die im Kreislauf zirkulierenden Partikel von den Lauf
schaufeln fernzuhalten vermögen.
Dampfkreisläufe sind oft voller Partikel, insbesondere am An
fang des Betriebes. Aber auch später durch abspringenden Zun
der sind diese Dampfkreisläufe davon durchsetzt. Hiergegen
ist es üblich, Dampfsiebe einzusetzen, welche in der Regel
Lochdurchmesser von 3-4 mm aufweisen, weshalb sie eher Teile
fänger als Staubsiebe sind. Zwar ist es richtig, daß während
der Inbetriebsetzung ein Feinsieb mit kleinen Löcher von un
gefähr 1 mm Durchmesser vorgelegt werden kann, indessen muß
dieses später aus strömungstechnischen Gründen wieder ent
fernt werden. Vergleichsweise mußten bei offenbleibenden
Entwässerungsöffnungen bei Dampfturbinen die Lochdurchmesser
auf mindestens 4 mm erweitert werden, um sicher zu gehen,
daß sie nicht bereits nach kurzer Zeit teilweise oder ganz
verstopfen. Ferner muß berücksichtigt werden, daß sich die
kleinsten Spiele des ganzen Kreislaufes in den Führungen der
gegen ein Festsitzen pulsierenden Ventilspindeln befinden.
Die Erosion der Beschaufelung kann bei Dampfturbinen ein Pro
blem bilden. So gesehen brauchen insbesondere Schaufel
kühlkanäle von Gasturbinen mit ca. 1 mm Durchmesser spezielle
Maßnahmen. Nach Stand der Technik wird versucht, die Zirku
lation von Partikeln im Gesamtkreislauf in mehreren Stufen
und an verschiedenen Stellen zu unterbinden. Die verschie
denen Maßnahmen verteuern aber nicht unwesentlich die An
lage, abgesehen davon, daß damit eine sichere Unterbindung
von durch Staubpartikel hervorgerufener Verstopfung nicht er
reicht werden kann.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
eine einfache Vorkehrung vorzuschlagen, durch welche eine
Verstopfung der Kühlkanäle durch Staub oder größere Partikel
unterbunden wird.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem vor dem Eintritt
in den Kühlkreislauf der Gasturbine, also vorzugsweise im Ro
tor stromauf der Laufschaufeln, ein oder mehrere Abscheider
vorgesehen werden, die sicherstellen, daß die zu Kühlungs
zwecken vorgesehenen Kanäle durch Staubpartikel nicht ver
stopfen können. Als besonders geeignet wird hier ein Träg
heitsabscheider vorgeschlagen, welcher die Fliehkräfte im Ro
tor ausnützt, und so die Laufschaufeln von den im Kühlmittel
einherströmenden Staubpartikeln maximal schützt. Um diese
Fliehkräfte optimal ausnützen zu können, wird dieser Abschei
der an geeigneter Stelle in den Rotor integriert, wobei si
chergestellt werden muß, daß eine einfache Zugänglichkeit
für Inspektionen zu diesem Abscheider gewährleistet bleibt.
Ein solcher Abscheider läßt allenfalls nur noch einen feinen
Staub durch, was nicht weiter schlimm ist, denn je nach
Dampfdruck ist dieser Staub, soweit er unter 0.5-1 µm bleibt,
für die Kühlung harmlos, womit er an sich im Kreislauf ver
bleiben kann. Um darüber hinaus sicher zu gehen, daß die
Kühlkanäle der Laufschaufeln nicht verstopfen, werden diese
Kühlkanäle so ausgelegt, daß der allenfalls in der Strömung
verbleibende Reststaub an der Schaufelspitze umgelenkt und
zurücktransportiert werden kann, wozu die Geschwindigkeiten
und die Druckabfälle des Systems und damit die Schleppkräfte
in den Umlenkungen und in den Rückführungskanälen des Kühl
mittels innerhalb der Laufschaufeln vollauf genügen, wobei
gleich anzuführen ist, daß die erfindungsgemäße Abscheidung
von Staubpartikeln nicht ausschließlich auf die
Laufschaufeln beschränkt bleibt. Selbstverständlich bleiben
die Schaufeln von allfälligen Staubpartikeln unbelastet, wenn
die Abscheidung im beschriebenen Rahmen stattfindet.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängigen An
sprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittel
bare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente
sind fortgelassen worden. Die Strömungsrichtung der Medien
ist mit Pfeilen angegeben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein rotorinternes Kühlsystem und
Fig. 2 und 3 einen Aufbau eines Trägheitsabscheiders.
Fig. 1 zeigt ein rotorinternes System, wie es üblicherweise
zum Einsatz gelangt. Der mit Laufschaufeln 2 bestückte Rotor
1 ist nach dem Schweißprinzip aufgebaut, wie dies die
Schweißnähte 6 zum Ausdruck bringen. Zwischen den Laufschau
feln 2 sind Leitschaufeln 3 ersichtlich, welche zum Stator
ebendieser Strömungsmaschine gehören. Ein System von mit ei
nem Kühlmittel 14 durchströmten Kanälen durchzieht den Rotor
1, dergestalt, daß die Laufschaufeln 2 entweder parallel
oder in Serie gekühlt werden können. Fig. 1 zeigt diesbezüg
lich eine Serienschaltung. Aus einem Hauptkühlmittelhohlraum
12 zweigt mindestens ein Zuströmungskanal 4 ab, welcher
zunächst von der Mitte des Rotors 1 nach außen führt. Im Be
reich der Rotor-Außenfläche 13 ist zu jedem Zuströmkanal 4
ein Abscheider 20 angeordnet, dessen einer hier nur in sche
matischer Form angedeutet ist. Der besagte Zuströmungskanal 4
führt radial oder quasi-radial in den Abscheider 20 ein, und
zweigt dann über einen in wesentlichen axial oder quasi-axial
verlaufenden weiteren Zuströmungskanal 9 ab. Dieser Zuströ
mungskanal 9 endet am Ende des schaufelbestückten Rotors 1 in
einen Kühlmittel-Umlaufkanal 5, von wo aus über einen Abzwei
gekanal 7 eine erste Laufschaufel 2 gekühlt wird. Die Rück
strömung des hier eingesetzten Kühlmittels 14, das vorzugs
weise ein Dampf ist, aus der gekühlten Laufschaufel 2 ge
schieht über einen weiteren Abzweigungskanal 8, der seiner
seits intermediär in einen weiteren Kühlmittel-Umlaufkanal 5a
endet, wobei von hier aus die Kühlung der verbleibenden Lau
felschaufeln nach dargelegter Schaltung vonstatten geht. Aus
einem letzten Kühlmittel-Umlaufkanal 5b zweigen in entspre
chender Zahl axial oder quasi-axial verlaufende Abströ
mungskanäle 10 ab, über welchen das thermisch verbrauchte
Kühlmittel 15 zurückströmt. Dieser Abströmungskanal 10 geht
dann im Bereich des Abscheiders 20 in einen radial oder
quasi-radial verlaufenden Rückströmungskanal 11 über, der das
Kühlmittel 15 zu einem weiteren, nicht ersichtlichen Verbrau
cher zurückfördert oder aus den Rotor hinaus führt. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Abscheider 20 im Bereich der
Rotor-Außenfläche 13 plaziert, wodurch sichergestellt ist,
daß er auf einfachste Art und Weise für jede sich aufdrän
gende Inspektion leicht zugänglich ist. Die spezifische Aus
gestaltung des hier genannten Abscheiders 20 wird unter Fig.
2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt nun detailliert den Aufbau des Abscheiders 20,
der an obengenannter Stelle angeordnet ist. Aus Fig. 2 ist
das über den Zuströmungskanal 4 beförderte, mit Staubparti
keln 21 durchsetzte Kühlmittel 14 ersichtlich. Der Abscheider
20 ist am Ende dieses Zuströmungskanals 4 angebracht, wobei
das genannte Kühlmittel 14 dann über den ebenfalls bereits
genannten Zuströmungskanal 9 zu den Laufschaufeln 2 geleitet
wird. In dem Zuströmungskanal 4 sind die auf die Staubparti
kel 21 wirkenden turbinenspezifischen Flieh- und Schlepp
kräfte nach außen gerichtet. Die Corioliskräfte konzentrie
ren demnach die Staubpartikel 21 auf der in der Drehrichtung
des Rotors 1 beschleunigenden Seite, wie dies in Fig. 2 zum
Ausdruck gebracht wird. Der hier gezeigte Abscheider 20 ist
sonach, seiner Funktion entsprechend, ein Trägheitsabschei
der, womit die Abscheidung der Staubpartikel 21 maximiert
wird. Der Abscheider 20 weist in der radialen Fortsetzung der
Kühlmittel-Strömung einen Ausscheideraum 23 auf, der als
Falle zur Einfangung zumindest der größeren Staubpartikel
ausgebildet ist. Die feineren und kleinere Staubpartikel,
welche von ihrer Masse hergesehen nicht im Ausscheideraum 23
hängen bleiben, werden über einen vom Ausscheideraum 23 ab
zweigenden Entleerungskanal 22 in den Rückströmungskanal 11
abgeleitet, von wo aus sie von der Strömung des Kühlmittels
15 erfaßt und abgeführt werden. Zu diesem Zweck müssen die
Geschwindigkeit und der Druckabfall des Kühlmittels 15 ent
sprechende Werte aufweisen. Dies führt zur Erkenntniss, daß
der Abscheider 20 und die mit diesem in Wirkverbindung ste
henden Kanäle 4, 9, 10, 11 und 22 aufeinander abgestimmt sein
müssen. Insbesondere betrifft dies die Überleitung des Zu
strömungskanals 4 über einen Mittelkörper 25 in den bereits
beschriebenen Ausscheideraum 23. Die Interdependenz zwischen
dem in den radialen Zuströmungskanal 4 hineinragenden Mittel
körper 25 und dem in diesem Bereich abzweigenden axialen Zu
strömungskanal 9 muß so gehandhabt werden, daß die Staub
partikel 21 im Ausscheideraum 23 eingefangen werden können.
Die Schleppkräfte der Strömung in diesem Ausscheideraum 23
sind indessen immer noch groß genug, daß die feineren nicht
einfangbaren Staubpartikel von dort aus über den Entleerungs
kanal 22 abströmen können, um dann, wie bereits beschrieben,
über den radialen oder quasi-radialen Rückströmungskanal 11
abgeführt zu werden. Der Abscheider 20 ist in den Rotor 1 so
eingebaut, daß er für Inspektionen und Reinigungen des Aus
scheideraumes 23 gut zugänglich ist, vorzugsweise so, daß
die Maschine zu diesem Zweck nicht geöffnet werden muß. Eine
inspektionsfreundliche Konstruktion ist aus Fig. 2 ersicht
lich. Der Ausscheideraum 23 wird in radialer Richtung gegen
die Rotor-Außenfläche 13 durch eine Hochdruckdichtung 24 ab
gedichtet, welche ihrerseits durch einen mehrfach verschraub
ten Abschlußdeckel 26 gespannt ist. Falls feinste Partikel
über den axialen Zuströmungskanal 9 zu den Laufschaufeln ge
langen sollten, so ist dies nicht weiter schlimm, denn der
Strömungspfad der Kühlkanäle innerhalb dieser Schaufeln ist
so ausgelegt, daß der verbleibende Reststaub an der Spitze
der Schaufeln umgelenkt und über den axialen Abströmungskanal
10 zurücktransportiert werden kann.
Fig. 3 zeigt die Einleitung des radialen Zuströmungskanals 4
in den in axialer Richtung verlaufenden Zuströmungskanal 9 zu
den zu kühlenden Laufschaufeln. Durch die von der Abscheidung
bedingte tangentiale Einströmung des erstgenannten 4 in den
zweiten 9 entsteht im Bereich der Einleitung eine Drallströ
mung, welche sich innerhalb des Zuströmungskanals 9 fortset
zen und so die anschließende Kühlung der Laufschaufeln stark
beeintächtigen würde. Als Abhilfe hiergegen werden in diesem
Bereich Rippen 27 und Strömungshilfen 28 vorgesehen, welche
eine drallfreie, nämlich laminare Strömung 29 bewerkstelli
gen. Die Rippen 27 weisen einen im wesentlich rechtwinklig
zur Einströmung aus dem Zuströmungskanal 4 angeordneten
Durchbruch auf, welcher die Strömung aufteilt und somit eine
glättende Wirkung entfaltet. Die in den Zuströmungskanal 9
hineinragende Strömungshilfe 28 festigt dann die sich ge
bildete laminare Strömung weiter. Eine solche Strömung bie
tet dann Gewähr für eine effiziente größtmögliche Kühlung
der thermisch belasteten Teile. Die Einbringung dieser Rippen
27 geschieht durch endseitige axiale Aufbohrung des
Zuströmungskanals 9, der dann durch einen Verschlußzapfen 30
gedichtet wird.
Bezugszeichenliste
1 Rotor
2 Laufschaufeln
3 Leitschaufeln
4 Kühlmittelkanal, radialer Zuströmungskanal
5 Kühlmittel-Umlaufkanal
5a Kühlmittel-Umlaufkanal
5b Kühlmittel-Umlaufkanal
6 Schweißnaht
7 Abzweigungskanal
8 Abzweigungskanal
9 Zuströmungskanal in axialer Richtung
10 Abströmungskanal in axialer Richtung
11 Kühlmittelkanal, radialer Rückströmungskanal
12 Hauptkühlmittelhohlraum
13 Rotor-Außenfläche
14 Kühlmittel, Zuströmung
15 Kühlmittel, Rückströmung
20 Abscheider, Trägheitsabscheider
21 Staubpartikel
22 Entleerungskanal
23 Ausscheideraum
24 Hochdruckdichtung
25 Mittelkörper
26 Abschlußdeckel
27 Rippe
28 Strömungshilfe
29 Drallfreie, laminare Strömung
30 Verschlußzapfen
2 Laufschaufeln
3 Leitschaufeln
4 Kühlmittelkanal, radialer Zuströmungskanal
5 Kühlmittel-Umlaufkanal
5a Kühlmittel-Umlaufkanal
5b Kühlmittel-Umlaufkanal
6 Schweißnaht
7 Abzweigungskanal
8 Abzweigungskanal
9 Zuströmungskanal in axialer Richtung
10 Abströmungskanal in axialer Richtung
11 Kühlmittelkanal, radialer Rückströmungskanal
12 Hauptkühlmittelhohlraum
13 Rotor-Außenfläche
14 Kühlmittel, Zuströmung
15 Kühlmittel, Rückströmung
20 Abscheider, Trägheitsabscheider
21 Staubpartikel
22 Entleerungskanal
23 Ausscheideraum
24 Hochdruckdichtung
25 Mittelkörper
26 Abschlußdeckel
27 Rippe
28 Strömungshilfe
29 Drallfreie, laminare Strömung
30 Verschlußzapfen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Abscheidung von Staubpartikeln innerhalb
eines Kühlsystems eines mit Laufschaufeln bestückten Ro
tors einer Strömungsmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (20) stromauf der zu kühlenden
Laufschaufeln (2) angeordnet und durch mindestens einen
mit einem Kühlmittel (14) durchströmten Zuströmungska
nals (4) versehen ist, daß der Zuströmungskanal (4) in
radialer Richtung innerhalb des Rotors (1) so gerichtet
ist, daß die sich im Kühlmittel (14) befindlichen
Staubpartikel (21) auf der in der Drehrichtung des Ro
tors (1) beschleunigenden Seite ansammeln, und daß
diese Staubpartikel (21) anschließend in einem mit dem
Zuströmungskanal (4) in Wirkverbindung stehenden Aus
scheideraum (23) innerhalb der Vorrichtung (20) einfang
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (20) im Bereich der Rotor-Außen
fläche (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Ausscheideraum (23) mindestens ein Entlee
rungskanal (22) abzweigt, welcher in einen radial oder
quasi-radial in Gegenströmung zum Zuströmungskanal (4)
verlaufenden Rückströmungskanal (11) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Zuströmungskanal (4) stromab des Ausschei
deraumes (23) mindestens ein axial oder quasi-axial ver
laufender Zuströmungskanal (9) zur Versorgung der Lauf
schaufeln (2) mit dem Kühlmittel (14) abzweigt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem axial oder quasi-axial verlaufen
den Kanal (9) in der Strömungsebene des hier einmünden
den Zuströmungskanals (4) Mittel (27, 28) zur Erzeugung
einer laminaren Strömung (29) im jenen Kanal (9) vorhan
den sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausscheideraum (23) mindestens von der Oberflä
che (13) des Rotors (1) zugänglich ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19632038A DE19632038A1 (de) | 1996-08-08 | 1996-08-08 | Vorrichtung zur Abscheidung von Staubpartikeln |
EP97810453A EP0823541A1 (de) | 1996-08-08 | 1997-07-09 | Vorrichtung zur Abscheidung von Staubpartikeln |
US08/891,786 US5837019A (en) | 1996-08-08 | 1997-07-14 | Device for separating dust particles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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