DE19602667C1 - Snowboardbindung - Google Patents
SnowboardbindungInfo
- Publication number
- DE19602667C1 DE19602667C1 DE1996102667 DE19602667A DE19602667C1 DE 19602667 C1 DE19602667 C1 DE 19602667C1 DE 1996102667 DE1996102667 DE 1996102667 DE 19602667 A DE19602667 A DE 19602667A DE 19602667 C1 DE19602667 C1 DE 19602667C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binding
- snowboard
- bolt
- boot
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/02—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
- A63C10/10—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders using parts which are fixed on the shoe, e.g. means to facilitate step-in
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/02—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
- A63C10/10—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders using parts which are fixed on the shoe, e.g. means to facilitate step-in
- A63C10/103—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders using parts which are fixed on the shoe, e.g. means to facilitate step-in on the sides of the shoe
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/14—Interfaces, e.g. in the shape of a plate
- A63C10/145—Interfaces, e.g. in the shape of a plate between two superimposed binding systems, e.g. cradle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/02—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
- A63C10/04—Shoe holders for passing over the shoe
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Snowboardbindung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches. Eine derartige Snow
boardbindung ist aus der DE 44 16 531 A1 bekannt.
Diese Bindung hat zwei formschlüssig miteinander verriegel
bare und entriegelbare Bindungselemente, von denen das
eine beidseitig der Stiefelsohle über deren Außenfläche
hervorragende, verschiebbare Bolzen aufweist, die in eine
ständig mit dem Snowboard verbundene Aufnahme einrasten
können. Auch die Entriegelungseinrichtung ist ständig am
oder im Snowboardstiefel angeordnet und wird durch ein
am Snowboardstiefel angeordnetes Betätigungsorgan von Hand
betätigt. Diese bekannte Bindung ist primär für solche
Stiefel konzipiert, die aus einer relativ harten
Kunststoffschale bestehen und die aufgrund ihrer
Eigensteifigkeit dem Fuß des Fahrers einen ausreichenden
Halt geben, insbesondere an der Ferse bzw. dem Wadenbein,
damit der Fahrer bei Belastung der hinteren Kante des Snow
boards ausreichenden Druck auf diese Kante aufbringen kann.
Solche Stiefel werden daher überwiegend von sogenannten
Alpin- bzw. Pistenfahrern benützt.
Eine andere Kategorie von Stiefeln sind die sogenannten
"Soft-Boots", die sehr weich sind und damit eine hohe
Flexibilität in allen Richtungen zulassen. Solche Stiefel
wurden bisher überwiegend mit sogenannten Soft- oder
Schalenbindungen gefahren, wie sie beispielsweise aus dem
DE 91 13 766 U1 bekannt sind. Diese Bindungen haben eine
Fersenstütze und einen Ristriemen sowie in den leisten
Fällen auch noch einen Zehenriemen, mit denen der Stiefel
an der Bindung fixiert wird. Die Kombination aus solchen
Soft-Boots mit Schalenbindungen wird überwiegend von den
sogenannten Free-Style-Fahrern eingesetzt. Sie gestattet
dem Fahrer eine größere Bewegungsfreiheit und stützt aufgrund
der Fersenstütze den Fuß bei einer Belastung der rückwärtigen
Kante des Snowboards ausreichend ab. Beim Ein- und Aussteigen
müssen allerdings die Riemen von Hand betätigt werden,
so daß ein automatisches Verriegeln der Bindung beim
Einsteigen, d. h. die sogenannte Step-In-Funktion (vgl.
DE 44 16 531) nicht realisierbar ist.
Die WO 95/09 035 A1 und WO 94/263 65 A1 schlagen daher eine
"Soft-Step-In-Bindung" vor, bei der in der Sohle eines weichen
Stiefels ein oder mehrere Verriegelungs-Elemente integriert
sind und bei der die auf dem Snowboard befestigte
Bindungskomponente Aufnahme-Elemente aufweist, womit die
Step-In-Funktion realisiert wird. Allerdings muß dann im
Stiefel selbst eine Fersenstütze integriert sein, der
sogenannte Highback, was die Flexibilität des Stiefels
für seitliche Bewegungen beeinträchtigt und ebenfalls den
Komfort beim Laufen in diesen Stiefeln herabsetzt. Darüber
hinaus besteht auch hier das Bindungssystem aus einer
aufeinander abgestimmten Kombination von Stiefel und Bindung,
d. h. die Bindung kann nur mit speziellen Stiefeln gefahren
werden. Weiter wird von vielen Fahrern bei dieser Bindung
doch eine spürbare Einschränkung der Flexibilität kritisiert,
da die Stiefelsohle weitestgehend fest an der Bindung
gehalten ist und ein seitliches Abrollen der Sohle nicht
möglich ist. Bei den oben genannten Schalenbindungen kann
dagegen der nur durch die Riemen gehaltene Stiefel sich
relativ zur Bindung in gewissem Umfange bewegen und
insbesondere kann der Stiefel einschließlich seiner Sohle
seitliche Kippbewegungen relativ zur Bindung durchführen,
was dem Fahrer die gewünschte hohe Flexibilität gibt.
Die DE 44 16 023 C1 zeigt eine sog. Step-in-Bindung für
Softboots mit einem die Ferse abstützenden Fersenelement
und einem den Vorderfuß haltenden Ristelement, das quer
zur Bindungslängsachse zwischen einer Öffnungs- und einer
Schließstellung schwenkbar ist. Das Ristelement ist dabei
an einem Chassis im Vorderfußbereich angelenkt. Weiter
besitzt diese Bindung ein Auftrittselement, das über Hebel
mit dem Ristelement gekoppelt ist, wobei beim Niedertreten
des Auftrittselementes das Ristelement von der Öffnungs
in die Schließstellung gebracht wird und damit die Bindung
schließt. Durch einen Verriegelungsmechanismus wird das
Auftrittselement in der Schließstellung gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Snowboardbindung der
eingangs genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln,
daß sie auch für Stiefel mit weicher, flexibler Schale
(sogenannte Soft-Boots) geeignet ist, ein automatisches
Schließen der Bindung gestattet (sogenannte Step-In-Funktion),
eine ausreichende Abstützung der Ferse bzw.
des Wadenbeines nach hinten gewährleistet und trotzdem
hohe Flexibilität für seitliche und nach vorne gerichtete
Bewegungen hat und schließlich mit weitestgehend allen
stiefeln benutzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Grundprinzip der Erfindung liegt darin, daß neben dem
Stiefel und der fest mit dem Snowboard verbundenen
Bindungskomponente ein Zwischenelement vorgesehen ist,
das lösbar mit dem Stiefel verbunden ist. Dieses Zwischen
element trägt eine der für die Ver- und Entriegelung der
Bindung dienende Komponente. Es wird vorzugsweise mit Riemen
an dem Stiefel befestigt, so daß sich der Stiefel relativ
zu diesem Zwischenelement in begrenztem Umfange bewegen
kann, insbesondere in seitlicher Richtung, wobei auch die
Stiefelsohle diese Bewegung teilweise mitmachen kann. Die
Fersenstütze der Bindung ist an der ständig am Snowboard
befestigten Bindungskomponente angebracht, braucht also
nicht im Stiefel integriert zu sein, wodurch der Gehkomfort
des Stiefels unbeeinträchtigt ist. Das Zwischenelement
ist ein leichtes, rahmenartiges Gestell, das auch ein Gehen
in dem Stiefel nur geringfügig einschränkt, so daß zumindest
bei kurzfristiger Öffnung der Bindung das Zwischenelement
ohne weiteres am Stiefel gelassen werden kann. Die Breite
des Zwischenelementes ist selbstverständlich an die
snowboardseitige Bindungskomponente angepaßt. Andererseits
ist seine Breite so ausgelegt, daß es an allen handels
üblichen Stiefeln befestigt werden kann, so daß der Fahrer
keinen speziell für die Bindung konzipierten Stiefel
benötigt.
Auch das Öffnen der Bindung ist sehr einfach (sogenannte
Step-Out-Funktion), da der Fahrer lediglich ein Zugorgan
betätigen muß, das zumindest bis zur Oberseite der
Fersenstütze hochgeführt ist, bei einigen Varianten der
Erfindung aber auch in beliebige Höhe hochgeführt werden
kann, beispielsweise bis zum Oberschenkel des Fahrers,
so daß er ohne sich bücken zu müssen die Bindung öffnen
kann.
Mit der Erfindung werden alle in der obigen Aufgabenstellung
genannten Forderungen erfüllt, obwohl sich diese nach
bisheriger Anschauung teilweise wechselseitig ausschlossen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Snowboardbindung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2, jedoch für ein
zweites und drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die
fest mit dem Snowboard verbundene Bindungskom
ponente der Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer ständig mit dem Snowboard
verbundenen Bindungskomponente gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6 Ansichten des Zwischenelementes nach zwei Va
rianten der Erfindung.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen
gleiche bzw. funktionell einander entsprechende Teile.
In Fig. 1 ist ein Snowboardstiefel 1 dargestellt, dessen
Sohle 2 einen Zehenteil 3, einen Absatz 4 und einen
Mittelteil 5 aufweist, die bei den meisten gängigen Stiefeln
in einer Ebene liegen. An den Stiefel 1 ist ein Zwischen
element 6 lösbar angebracht, das - wie am besten aus Fig.
6 zu ersehen ist - aus zwei beidseitig der Stiefelsohle
anzuordnenden Seitenwangen 6′ und einem diese beiden Seiten
wangen 6′ verbindenden Steg 7 besteht. Dieser Steg 7 liegt
am Mittelteil 5 der Sohle 2 an, so daß seine Unterseite
nur geringfügig über die Sohle vorsteht. Die Seitenwangen
6′ sind am fersenseitigen Ende durch ein Winkelstück 8
nach oben abgewinkelt. Das Zwischenelement 6 ist durch
drei Gurte oder Riemen 9, 10 und 11 lösbar an dem Stiefel
1 zu befestigen. Hierzu weisen die Seitenwangen bzw. das
Winkelstück Öffnungen 12, 13 und 14 auf, durch die die
Gurte 9, 10 bzw. 11 hindurchgefädelt sind und unter Bildung
einer Schlaufe befestigt sind, beispielsweise durch Vernähen.
Der Gurt 9 umgreift die Ferse des Stiefels 1. Er ist in
seiner Länge fest eingestellt und unveränderbar. Der Gurt
10 übergreift den Rist des Stiefels, der Gurt 11 den Zehen
teil des Stiefels. Die Gurte 10 und 11 sind vollständig
öffenbar und in ihrer Länge veränderbar, beispielsweise
durch einen Klettverschluß oder eine (nicht dargestellte)
handelsübliche Gurtschnalle. Das Zwischenelement 6 weist
bei diesem Ausführungsbeispiel an beiden Seitenwangen 6′
horizontal abstehende Bolzen 15 auf, über die das
Zwischenelement 6 und damit auch der an ihm fixierte Stiefel
1 an einem snowboardseitigen Bindungsteil 18 befestigbar
ist. Da der Gurt 9 in seiner Länge unveränderbar ist, ist
auch der horizontale Abstand zwischen dem Bolzen 15 und
der rückwärtigen Seite des Stiefels 1 eindeutig festgelegt.
Die Gurte 9, 10, 11 können relativ breit sein, um den Druck
möglichst großflächig auf den Stiefel zu verteilen. Auch
ist es möglich, den Zehengurt 11 und den Ristgurt 10 durch
eine nicht dargestellte Einlage aus flexiblem Material
zu verbinden, um so eine möglichst große Fläche abzudecken.
Das Zwischenelement 6 ist für die Befestigung an nahezu
allen Arten von Stiefeln geeignet. Die einzige Bedingung
ist, daß der Abstand zwischen den beiden parallelen
Seitenwangen 6′ nicht kleiner ist als die Sohlenbreite.
Das Zwischenelement 6 hat ein geringes Gewicht. Es kann
aus Aluminium, Stahl oder sonstigen Metallen sowie auch
aus festem Kunststoff hergestellt sein. Auch bei ange
schnalltem Zwischenelement kann der Snowboardfahrer mit
dem Stiefel ohne größere Bewegungseinschränkungen laufen.
Ist das Zwischenelement 6 über die Bolzen 15 an dem snow
boardseitigen Bindungsteil 18 fixiert, so ist der Stiefel
1 über die Gurte 9, 10 und 11 und den Steg 7 ebenfalls
fest an dem Snowboard fixiert, erlaubt aber aufgrund der
Gurte noch eine Bewegung des Stiefels 1 relativ zum Zwischen
element, d. h. die Sohle ist nicht mit ihrer ganzen
Auflagefläche fixiert.
Im unteren Teil der Fig. 1 ist ein Snowboard 16 gezeigt,
auf dem eine Bindungsgrundplatte 17 befestigt ist. An der
Grundplatte 17 ist eine zweite Bindungskomponente 18 be
festigt, sowie eine Fersenstütze 19, die um eine horizontale
Schwenkachse 20 schwenkbar ist, allerdings nur bis zu einem
vordefinierten Anschlag, damit sie ihre Funktion als Fersen
stütze erfüllen kann. An der zweiten Bindungskomponente
18 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein Gehäuse
21 angebracht, das einen längs verschieblichen Riegel 22
aufnimmt, der durch Vorspannung einer Feder 23, die an
dem Riegel 22 und einer Innenwandung des Gehäuses abgestützt
ist, den Riegel 22 in eine Schließstellung drückt. An dem
Riegel 22 ist ein Bolzen 24 befestigt, der die Feder 23
führt und der ebenfalls in dem Gehäuse verschieblich gelagert
ist. An dem dem Riegel 22 abgewandten Ende des Bolzens
24 ist ein Zugorgan 25 angebracht, beispielsweise ein Stahl
seil oder ein Bowdenzug, der über ein Verlängerungsstück
26 bis zur Rückseite der Fersenstütze 19 geführt ist und
in einem Handgriff 53 endet, der vorzugsweise im Bereich
des oberen Endes der Fersenstütze 19 angebracht ist.
Die zweite Bindungskomponente 18 weist zwei Seitenwangen
18′ auf, die im Abstand zueinander auf der Grundplatte
17 befestigt sind, wobei dieser Abstand so bemessen ist,
daß das Zwischenelement 6 gerade zwischen die beiden
Seitenwangen 18′ eingeführt werden kann. An der Oberseite
der Seitenwangen ist eine Einführschräge 27 vorgesehen,
die schräg nach unten in Richtung auf die
Snowboard-Oberfläche und gleichzeitig in Richtung zur Fersenstütze
19 hin geneigt verläuft. Diese Einführungsschräge 27 mündet
in eine Aufnahme für den zugeordneten Bolzen 15 des
Zwischenelementes 6. Der Riegel 22 ragt in den Bereich
der Einführungsschräge 27 hinein und hält in seiner durch
die Feder 23 bewirkten Ruhelage den Bolzen 15 in der Auf
nahmeöffnung. Wird der Riegel 22 über das Zugorgan 25,
26 entgegen der Kraft der Feder 23 verschoben, so gibt
er die Aufnahmeöffnung für den Bolzen 15 frei und dieser
kann zunächst senkrecht nach oben und dann entlang der
Einführungsschräge 27 schräg nach vorne/oben von der snow
boardseitigen Bindungskomponente 18 gelöst werden. Oberhalb
der Aufnahme für den Bolzen 15 ist eine weitere, parallel
zur Einführungsschräge 27 verlaufende Schräge 28 vorgesehen,
die den Bolzen 15 bei der Öffnungsbewegung führt.
Das Schließen der Bindung erfolgt in der Weise, daß der
Benutzer seinen Stiefel 1, an dem das Zwischenelement 6
befestigt ist, nach unten absenkt, bis die seitlich ab
stehenden Bolzen 15 auf der Einführschräge 27 anliegen.
Bei weiterer Abwärtsbewegung führt dann die Einführungs
schräge 27 den Bolzen 15, wodurch der Stiefel nach hinten
in Richtung zu der Fersenstütze 19 bewegt wird. Sobald
der Bolzen an der Vorderkante des Riegels 22 anstößt, wird
der Riegel gegen die Kraft der Feder 23 weiter in das Gehäuse
21 hineingedrückt und der Bolzen 15 kann weiter entlang
der Einführungsschräge bis zur Aufnahmeöffnung gleiten.
Sobald der Bolzen 15 in der Aufnahme angelangt ist, kann
der Riegel 22 durch die Feder 23 gedrückt wieder nach vorne
gleiten und dann mit seiner zur Snowboard-Oberfläche
gewandten Unterseite den Bolzen 15 übergreifen und damit
halten. Die Bindung ist somit verriegelt. Damit der Zehenteil
3 und der Absatz 4 der Sohle 2 auf der Bindung oder dem
Snowboard aufliegen, ist wegen des etwas über die Unterseite
der Sohle 2 vorstehenden Steges 7 eine Ausnehmung in der
Grundplatte 17 vorgesehen, die diesen Höhenunterschied
ausgleicht. Eine solche Ausnehmung (59 in Fig. 4) kann
natürlich auch dadurch geschaffen werden, daß auf der
Grundplatte Auftrittselemente 60 und 61 (Fig. 4) im Bereich
des Zehenteiles 3 und des Absatzes 4 aufgebracht werden,
die zwischen sich die Ausnehmung 59 für die Aufnahme des
Steges 7 bilden. Diese Auftrittselemente können auch
elastisch sein, beispielsweise aufgeklebte Gummiplatten,
die einen gewissen Höhenausgleich zulassen. Die Lage des
Stiefels wird damit durch den Bolzen 15, die entsprechende
Aufnahme für den Bolzen in dem snowboardseitigen Bindungs
element 18 sowie den Zehenteil 3 und den Absatz 4 der Sohle
bestimmt. Für den Fall, daß der Stiefel zwischen dem
Zehenteil 3 und dem Absatz 4 eine Ausnehmung hat, in der
der Steg 7 versenkt angeordnet ist, wird der Höhenversatz
zwischen dem Bolzen 15 und der Unterseite von Zehenteil
3 und Absatz 4 nicht mehr exakt passen. Zu diesem Zwecke
kann vorgesehen sein, den Bolzen 15 höhenjustierbar aus
zugestalten, beispielsweise dadurch, daß er in einem Langloch
der Seitenwange 18′ fixiert ist. Auch ist es möglich, die
Auftrittselemente 60, 61 höhenjustierbar zu machen, bei
spielsweise dadurch, daß Auftrittselemente unterschiedlicher
Dicke verwendet werden.
Zum Öffnen der Bindung wird durch das Zugorgan 25, 26 der
Riegel 22 nach hinten in Richtung zur Fersenstütze 19 gezogen
und der Benutzer kann den Stiefel samt Zwischenelement
6 aus der Bindung entfernen, wobei der Bolzen ggf. durch
die Schräge 28 nach vorne/oben geführt wird.
Die Bindungskomponente 18 ist über Befestigungsschenkel
37 mit der Grundplatte 18 verbunden, was im Zusammenhang
mit Fig. 2 deutlicher wird.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1. Auf dem Snowboard 16 ist eine Grundplatte 17 befestigt,
und zwar beispielsweise gemäß der DE 42 19 036 C2 durch
einen Drehteller 30, der mit einem vorspringenden Rand
eine kreisrunde Öffnung 29 in der Grundplatte 17 übergreift,
wobei der Drehteller 30 Löcher 31 aufweist, durch welche
Schrauben 32 hindurchgreifen, die in Gewindebuchsen im
Snowboard 16 eingeschraubt werden. Die snowboardseitige
Bindungskomponente 18 hat die beiden Seitenwangen 18′ mit
einstückig daran angebrachten Befestigungsschenkeln 37,
die durch Schrauben 38 an der Grundplatte fixierbar sind.
Das Gehäuse 21 wird durch einen Abschnitt der Seitenwange
18′, einen an deren oberen Ende senkrecht abstehenden
Schenkel sowie einen L-förmigen Gehäusedeckel 33 gebildet.
Im Inneren dieses Gehäuses ist der Riegel 22 gelagert.
Der Gehäusedeckel ist durch Schrauben 34 und 35 an der
Seitenwange 18′ bzw. deren oberen abstehenden Schenkel
angeschraubt. Beide Seitenwangen 18′ haben an ihren oberen,
einander zugewandten Seite Einführschrägen 36, die das
Einsetzen des Zwischenelementes 6 erleichtern.
Fig. 3 zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei
denen die Verriegelung des snowboardseitigen Bindungsteiles
und des Zwischenelementes dadurch erfolgt, daß der Bolzen
15 in seiner Längsrichtung verschieblich ist und in eine
Aufnahmeöffnung 54 einrasten kann. Bei dem im rechten Teil
der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bolzen
15 an der snowboardseitigen Bindungskomponente 18 ange
bracht und wird durch eine Blattfeder 39 nach "innen" in
eine Verriegelungsstellung gedrückt. Das Zwischenelement
6 trägt im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1
nun nicht mehr den Bolzen 15, sondern hat die Aufnahmeöffnung
54, in welche der Bolzen 15 einrasten kann. Die Ecke zwischen
der Seitenwange und dem Steg 7 hat in diesem Fall eine
Schräge 43, die dafür sorgt, daß der Bolzen 15 beim Nieder
drücken des Stiefels gegen die Kraft der Feder 39 in Richtung
des Pfeiles 40 nach "außen" gedrückt wird, so daß das
Zwischenelement 6 weiter nach unten gedrückt werden kann,
bis der Bolzen 15 in der Öffnung 54 einrastet. Zum Öffnen
wird der Bolzen 15 durch ein hier nicht dargestelltes Zug
organ in Richtung des Pfeiles 40 gegen die Kraft der Feder
39 nach außen gezogen, bis er vollständig aus der Öffnung
54 entfernt ist, worauf das Zwischenelement 6 und der Stiefel
1 von der snowboardseitigen Bindungskomponente 18 gelöst
werden können.
Im linken Teil der Fig. 3 ist eine ähnliche Konstruktion
gezeigt, die sich von der bisher beschriebenen jedoch da
durch unterscheidet, daß sich der Bolzen 15 und die Feder
39 in dem Zwischenelement 6 befinden. Das Zwischenelement
6 hat bei diesem Ausführungsbeispiel einen Zwischenboden
41, auf welchem die Unterseite der Ausnehmung 5 des Stiefels
1 aufliegt. Zwischen dem Zwischenboden 41 und dem Steg
7 ist damit ein Hohlraum 42 gebildet, in welchem die Feder
39, ein Teil des Bolzens 15 und ein Betätigungsmechanismus
zur Verschiebung des Bolzens aufgenommen sind. Die snow
boardseitige Bindungskomponente 18 besteht in diesem Falle
nur noch aus einem L-förmigen Winkelteil, bestehend aus
der Seitenwange 18′ und dem Befestigungsschenkel 37, wobei
in der Seitenwange 18′ eine Aufnahmeöffnung 54′ für den
Bolzen vorgesehen ist.
Bei dieser Variante ist der Öffnungsmechanismus in dem
Zwischenelement 6 angeordnet, so daß er auch bei Lösen
des Stiefels 1 von dem snowboardseitigen Bindungsteil 18
stets am Stiefel bleibt, was es gestattet, das Zugorgan
26 bis in eine für den Fahrer bequeme Höhe, beispielsweise
bis zum Gürtel oder zum Oberschenkel hinaufzuführen, so
daß ein derart hochgeführtes Zugorgan 26 beispielsweise
beim Liftfahren, wenn ein Stiefel vom Snowboard gelöst
ist, nicht mehr entfernt werden muß.
Die Blattfeder 39 kann in beiden Ausführungsbeispielen
der Fig. 3 an der entsprechenden Seitenwange 18′ bzw. 6′
befestigt sein, beispielsweise durch einen Niet.
Wie im linken Teil der Fig. 3 angedeutet, kann das Zugorgan
über eine Umlenkrolle 55 geführt sein und dann an geeigneter
Stelle aus der Kammer 42 heraus.
Bei der links in Fig. 3 gezeigten Variante haben die Seiten
wangen 18′ Einführschrägen entsprechend der Einführschräge
27 der Fig. 1, womit sichergestellt ist, daß das Zwischen
element 6 und der Stiefel 1 auch bezüglich der Längsrichtung
des Stiefels richtig positioniert werden. Zusätzlich wird
durch die in Fig. 3 gezeigte Einführschräge 36 sicherge
stellt, daß der Bolzen 15 während des Schließvorganges
der Bindung nach innen gedrückt wird. Bei der rechts in
Fig. 3 dargestellten Variante läßt sich dieses Positionieren
und nach hinten in Richtung zur Fersenstütze Drücken des
Stiefels dadurch realisieren, daß die Einführschräge 43
als Nut ausgebildet ist, die in der Seitenansicht (Ansicht
der Fig. 1) schräg geneigt ist. Alternativ kann man vorsehen,
daß neben der Öffnung 54 an beiden Seitenwangen 18′ nicht
dargestellte Vorsprünge angebracht sind, die in einer
geneigten Öffnung analog den Einführschrägen 27, 28 in
Fig. 1 geführt sind. Schließlich kann man alternativ hierzu
auch vorsehen, daß die Seitenwangen 18′ an ihrem vorderen,
zehenseitigen Ende nach innen umgebogene Vorsprünge auf
weisen, die nach hinten abfallend geneigt sind, so daß
sich die Vorderkante der Seitenwangen an ihnen abstützt
und dabei das Zwischenelement 6 nach hinten in Richtung
zur Fersenstütze 19 drückt. Allgemein gesprochen kann jede
Art der Zwangsführung verwendet werden, die sicherstellt,
daß die Bolzen 15 beim Einfahren des Zwischenelementes
6 in die Bindung gegenüber der Öffnung 54 bzw. 54′ richtig
positioniert werden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Hälfte des snow
boardseitigen Bindungsteiles 18 des Ausführungsbeispieles
der Fig. 1. Die Grundplatte 17 ist über den Drehteller
30 in beschriebener Weise an dem Snowboard 16 befestigt.
Auf der Grundplatte sind mehrere Gewindelöcher 44, 44′,
44′′ längs einer Achse angebracht, an denen die bindungs
seitige Komponente 18 mittels ihrer Befestigungsschenkel
37 angeschraubt werden kann. Jeder Befestigungsschenkel
37 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Langlöcher
45 und 46 auf, die eine Längsverstellung ermöglichen.
Ansonsten ist Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für
die Anordnung des Riegels 22, der Feder 23, des Bolzens
24 sowie der Zugorgane 25 und 26 im Gehäuse 21 zu entnehmen.
Weiterhin ist die Anordnung der Auftrittselemente 60 und
61 und die zwischen ihnen gebildete Ausnehmung 59 für die
Aufnahme des Steges 7 zu erkennen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel bei welchem
als Verriegelungsmechanismus ein Schwenkhaken 47 verwendet
wird, der an der Seitenwange 18′ des bindungsseitigen Snow
boardteiles vorgesehen ist. Dieser Schwenkhaken 47 ist
um eine vorzugsweise unterhalb des Mittelpunktes des Bolzens
15 angeordnete Achse 48 schwenkbar. An seiner Oberseite
besitzt er eine Schräge 50, so daß der Haken beim Einführen
des Bolzens 15 in eine Öffnungsstellung geschwenkt wird.
Der Haken ist durch eine Feder 49 in Schließstellung vorge
spannt und schnappt automatisch in die Schließstellung,
wenn der Bolzen an der Schräge 50 vorbeigelaufen ist. Auch
der Abschnitt der Seitenwange 18, der von der Einführöffnung
für den Bolzen 15 in Richtung nach hinten zur Fersenstütze
19 liegt, ist mit einer Schräge 51 versehen, um sicherzustel
len, daß der Bolzen 15 in die Aufnahme gleitet, auch wenn
der Stiefel einmal zu stark nach hinten gedrückt ist. Auch
hier ist entsprechend Fig. 1 anschließend an diese Schräge
51 eine Schräge 28 vorgesehen, die der Führung des Bolzens
15 dient.
Das Zugorgan 25 zum Öffnen des Schwenkhakens 47 hat an
seinem Ende einen Nippel 52, der in eine entsprechend geform
te Ausnehmung des Zugorganes 47 einsetzbar ist, wodurch
eine formschlüssige Verbindung erreicht wird. In ähnlicher
Weise kann das andere Ende des Zugorganes auch an dem Griff
53 befestigt sein. Selbstverständlich ist diese Befestigungs
möglichkeit auch bei dem Riegel des Ausführungsbeispieles
der Fig. 1, 2 und 4 bzw. dem der Fig. 3 möglich.
Aus Fig. 5 ist noch zu erkennen, daß die Verlängerung 26
des Zugorganes durch Laschen 56 an der Fersenstütze 19
gehalten ist. Bei der Variante der Fig. 3, bei der die
Entriegelungseinrichtung dem Zwischenelement 6 zugeordnet
ist, kann das Zugorgan an der Seitenwange durch eine ähnliche
Lasche gehalten sein und zusätzlich durch den Ristriemen
10 oder den Fersenriemen 9, so daß es ebenfalls bis
mindestens zur Oberkante des Stiefels 1 geführt ist.
Fig. 6A zeigt eine Draufsicht des Zwischenelementes 6 der
Fig. 1. Die Fig. 6B und 6C zeigen Schnitte längs der
Linie VI-VI in Fig. 6A von zwei Varianten. Im wesentlichen
besteht das Zwischenelement 6 aus den beiden Seitenwangen
6′, die durch einen rechteckigen Steg 7 miteinander verbunden
sind und senkrecht auf diesem stehen. Im Bereich des Steges
sind an den Seitenwangen 6′ die Bolzen 15 angebracht.
Bei der Variante der Fig. 6B sind die Seitenwangen 6′ und
der Steg 7 einstückig miteinander verbunden, während im
Ausführungsbeispiel der Fig. 6C die Seitenwangen 6′ je
L-förmig sind, d. h. noch einen horizontal liegenden Schenkel
57 aufweisen, der mit dem Steg 7 verbunden ist. Beispiels
weise können die Schenkel 57 an dem Steg 7 angeschweißt
sein. Aus Fig. 6 ist besonders deutlich zu erkennen, daß
das Zwischenelement 6 ein einfach aufgebautes, leichtes
rahmenartiges Gestell ist, das über die Gurte 9, 10 und
11 an beliebige Schuhe angeschnallt werden kann.
Die dem Snowboard zugewandte Unterseite des Steges 7 weist
Rillen 58 auf, die vorzugsweise als Längsrillen (bezogen
auf die Längsachse des Stiefels) ausgebildet sind und beim
Schließen der Bindung dafür sorgen, daß an dem Steg 7
anhaftender Schnee abgestreift wird. Da die Unterseite
des Steges 7 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt
wie die Unterseite der restlichen Teile der Sohle 3, 4,
liegt bei geschlossener Bindung der Steg 7 auf der
Grundplatte des Snowboards auf. Andernfalls würden nämlich
der Zehenteil 3 und der Absatz 4 nicht gleichzeitig aufliegen
und der Stiefel würde um den Bolzen 15 kippen. Durch die
Schneeabstreifrillen 58 wird daher verhindert, daß ein
Schließen der Bindung unterbleibt.
Claims (16)
1. Snowboardbindung mit einem mit dem Snowboard fest
zu verbindenden ersten Bindungselement (18), einem
mit dem Snowboardstiefel (1) zu verbindenden zweiten
Bindungselement (6), einer Verriegelungseinrichtung
(15, 22; 54, 47) zum formschlüssigen Verbinden der
beiden Bindungselemente (6, 18) und mit einer
Entriegelungseinrichtung (25, 26, 50) zum Lösen der
Verbindung zwischen den beiden Bindungselementen (6,
18)
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Bindungselement als rahmenartiges
Zwischenelement (6) ausgebildet ist, das mittels
flexibler Zugorgane (9, 10, 11) lösbar mit dem Snow
boardstiefel (1) verbindbar ist und daß am ersten
Bindungselement (18) eine Fersenstütze (19) angebracht
ist, zur Abstützung der Rückseite des Snowboardstiefels (1).
2. Snowboardbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (6) zwei seitlich der Sohle
(2) des Snowboardstiefels (1) angeordnete Seitenwangen
(6′) aufweist, die durch einen Steg (7) miteinander
verbunden sind, wobei der Steg (7) in einem zwischen
einem Zehenteil (3) und einem Absatz (4) der Sohle
(2) liegenden Bereich (5) angeordnet ist.
3. Snowboardbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Zwischenelement (6) ein flexibler, in seiner
Länge unverstellbarer Fersenriemen (9) und ein flexib
ler, öffenbarer und verstellbarer Ristriemen (10)
angebracht sind.
4. Snowboardbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Zwischenelement (6) zusätzlich ein öffen
barer und verstellbarer flexibler Zehenriemen (11)
angebracht ist.
5. Snowboardbindung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die verstellbaren Riemen (10, 11) einen Klettver
schluß aufweisen.
6. Snowboardbindung nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbaren Riemen (10, 11) großflächig
ausgebildet sind und derart gestaltet sind, daß sie
sich der Kontur der von ihnen abgedeckten Teile des
Snowboardstiefels (1) anpassen.
7. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Bindungselemente (6 oder 18) zwei hori
zontal angeordnete und über die Kontur des Bindungs
elementes hinausragende Bolzen (15) aufweist und daß
an dem anderen Bindungselement ein bewegliches
Verriegelungselement (22, 47) angebracht ist, welches
durch eine Feder (23, 49) in eine Schließstellung
gedrückt ist, in welcher es den Bolzen (15) in einer
Verriegelungsstellung hält und daß das Verriegelungs
element während des Schließvorganges der Bindung durch
den Bolzen (15) in eine Öffnungsstellung gedrückt
wird.
8. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden Bindungselemente (6, 18) ein
seitlich über dessen Kontur hinausstehender, durch
eine Feder (39) in eine Verriegelungsstellung
gedrückter Bolzen (15) angebracht ist und daß an dem
anderen Bindungselement ein Rastloch (54) vorhanden
ist, in das der Bolzen (15) einrastet.
9. Snowboardbindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (15) an dem Zwischenelement (6)
angebracht ist.
10. Snowboardbindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (15) an dem snowboardseitigen
Bindungsteil (18) angebracht ist.
11. Snwoboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement ein durch eine Feder
(23) in eine Verriegelungsstellung gedrückter, linear
verschieblicher Riegel (22) ist.
12. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement ein durch eine Feder
(49) in eine Verriegelungsstellung gedrückter, um
eine Achse (48) schwenkbarer Haken (47) ist.
13. Snwoboardbindung nach einem der Ansprüche 7
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß dasjenige Bindungselement (6, 18), an dem der
Bolzen (15) des anderen Bindungselementes einrastbar
ist, eine Einführschräge (27, 36, 43) aufweist, an
welcher der Bolzen (15) bei einer Schließbewegung
der Bindung entlanggeführt wird, wobei diese Schräge
so ausgerichtet ist, daß das Zwischenelement (6) bei
seiner Abwärtsbewegung in Richtung auf das Snwoboard
(16) und gleichzeitig in Richtung zu der Fersenstütze
(19) gedrückt wird.
14. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das snowboardseitige Bindungselement (18) gegenüber
einer fest mit dem Snowboard (16) verbundenen
Grundplatte (17) mittels Langlöchern (45, 46)
einstellbar befestigt ist.
15. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 2
bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (7) des Zwischenelementes (6) an seiner
Unterseite Schneeabstreifrillen (58) aufweist.
16. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 2
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (17) eine Ausnehmung (59) zur
Aufnahme des Steges (7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102667 DE19602667C1 (de) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | Snowboardbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102667 DE19602667C1 (de) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | Snowboardbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602667C1 true DE19602667C1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7783683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102667 Expired - Fee Related DE19602667C1 (de) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | Snowboardbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602667C1 (de) |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998047579A1 (en) * | 1997-04-18 | 1998-10-29 | The Burton Corporation | An interface for engaging a snowboard boot to a binding |
WO1999002228A1 (en) * | 1997-07-11 | 1999-01-21 | Triple-L Handels Gmbh | Device for detachable fastening of boots to a frame of roller skates, ice skates, snow boards, or similar equipment |
DE19801291A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Marker Deutschland Gmbh | Bindung-Schuh-Kombination für Snowboards |
FR2784037A1 (fr) * | 1998-10-01 | 2000-04-07 | Rossignol Sa | Patin a roulettes a chaussure amovible |
WO2000048694A1 (fr) * | 1999-02-19 | 2000-08-24 | Dat Frederic | Fixation de surf des neiges |
EP1142616A2 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-10 | Raichle Boots AG | Snowboardbindung und Snowboardstiefel zum Einsatz mit einer Solchen |
US6557865B1 (en) | 1998-10-09 | 2003-05-06 | The Burton Corporation | Highback with adjustable stiffness |
EP1314461A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | The Burton Corporation | Snowboardbindung |
EP1314460A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | The Burton Corporation | Bindungssystem für Snowboards |
EP1314462A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | The Burton Corporation | Bindungsträgerplatte für ein Snowboard |
AT411017B (de) * | 1997-01-08 | 2003-09-25 | Burton Corp | Snowboard - einstiegsbindung |
WO2003095043A1 (fr) * | 2002-05-13 | 2003-11-20 | Chuncheng Chang | Dispositif de verrouillage destine a un chassis de patin amovible de chaussure de gymnastique |
US6739615B1 (en) | 1997-04-18 | 2004-05-25 | The Burton Corporation | Snowboard binding |
EP2692397A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-05 | Todd Ohlheiser | Zugkabel für einen Snowboard-Bindungshebel |
US8857845B2 (en) | 2012-01-30 | 2014-10-14 | Todd Ohlheiser | Snowboard binding locking lever pull cable |
AT525747A4 (de) * | 2021-12-23 | 2023-07-15 | Schwarzenecker Philip | Bindung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113766U1 (de) * | 1991-11-05 | 1992-02-27 | Take Off Production Ag, Vicosoprano | Snowboardbindung |
WO1994026365A1 (fr) * | 1993-05-14 | 1994-11-24 | Salomon S.A. | Dispositif de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse |
WO1995009035A1 (en) * | 1993-09-27 | 1995-04-06 | K-2 Corporation | Snowboard binding |
DE4416023C1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-10-12 | Christian Breuer | Snowboard-Bindung |
DE4416531A1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-11-09 | F2 Int Gmbh | Snowboardbindung |
-
1996
- 1996-01-25 DE DE1996102667 patent/DE19602667C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113766U1 (de) * | 1991-11-05 | 1992-02-27 | Take Off Production Ag, Vicosoprano | Snowboardbindung |
WO1994026365A1 (fr) * | 1993-05-14 | 1994-11-24 | Salomon S.A. | Dispositif de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse |
WO1995009035A1 (en) * | 1993-09-27 | 1995-04-06 | K-2 Corporation | Snowboard binding |
DE4416023C1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-10-12 | Christian Breuer | Snowboard-Bindung |
DE4416531A1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-11-09 | F2 Int Gmbh | Snowboardbindung |
Cited By (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19800322B4 (de) * | 1997-01-08 | 2004-11-04 | The Burton Corp. | Step-in Bindung für Snowboards |
AT411017B (de) * | 1997-01-08 | 2003-09-25 | Burton Corp | Snowboard - einstiegsbindung |
US6347805B1 (en) | 1997-04-18 | 2002-02-19 | The Burton Corporation | Interface for engaging a snowboard boot to a binding |
US6099018A (en) * | 1997-04-18 | 2000-08-08 | The Burton Corporation | Snowboard binding |
WO1998047579A1 (en) * | 1997-04-18 | 1998-10-29 | The Burton Corporation | An interface for engaging a snowboard boot to a binding |
US6739615B1 (en) | 1997-04-18 | 2004-05-25 | The Burton Corporation | Snowboard binding |
US6443465B1 (en) | 1997-04-18 | 2002-09-03 | The Burton Corporation | Snowboard boot with a recess to accommodate an interface for engaging the snowboard boot to a binding |
WO1998047582A1 (en) * | 1997-04-18 | 1998-10-29 | The Burton Corporation | Snowboard binding |
US6557884B1 (en) | 1997-04-18 | 2003-05-06 | The Burton Corporation | Active engagement system for engaging a snowboard boot to a binding |
WO1999002228A1 (en) * | 1997-07-11 | 1999-01-21 | Triple-L Handels Gmbh | Device for detachable fastening of boots to a frame of roller skates, ice skates, snow boards, or similar equipment |
DE19801291A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Marker Deutschland Gmbh | Bindung-Schuh-Kombination für Snowboards |
FR2784037A1 (fr) * | 1998-10-01 | 2000-04-07 | Rossignol Sa | Patin a roulettes a chaussure amovible |
US6409185B1 (en) | 1998-10-01 | 2002-06-25 | Skis Rossignol S.A. | Roller skate with removable boot |
US6557865B1 (en) | 1998-10-09 | 2003-05-06 | The Burton Corporation | Highback with adjustable stiffness |
FR2789904A1 (fr) * | 1999-02-19 | 2000-08-25 | Frederic Jean Jerome Dat | Fixation de surf des neiges |
WO2000048694A1 (fr) * | 1999-02-19 | 2000-08-24 | Dat Frederic | Fixation de surf des neiges |
US6866287B1 (en) | 1999-02-19 | 2005-03-15 | Dat Frederic | Snowboard shoe fixing system |
EP1142616A3 (de) * | 2000-04-05 | 2003-01-29 | Raichle Boots AG | Snowboardbindung und Snowboardstiefel zum Einsatz mit einer Solchen |
EP1142616A2 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-10 | Raichle Boots AG | Snowboardbindung und Snowboardstiefel zum Einsatz mit einer Solchen |
EP1314461A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | The Burton Corporation | Snowboardbindung |
US6705633B2 (en) | 2001-11-21 | 2004-03-16 | The Burton Corporation | Interface for engaging a snowboard boot to a snowboard binding |
US6722688B2 (en) | 2001-11-21 | 2004-04-20 | The Burton Corporation | Snowboard binding system |
US6726238B2 (en) | 2001-11-21 | 2004-04-27 | The Burton Corporation | Snowboard binding |
EP1314462A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | The Burton Corporation | Bindungsträgerplatte für ein Snowboard |
EP1314460A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | The Burton Corporation | Bindungssystem für Snowboards |
WO2003095043A1 (fr) * | 2002-05-13 | 2003-11-20 | Chuncheng Chang | Dispositif de verrouillage destine a un chassis de patin amovible de chaussure de gymnastique |
US8857845B2 (en) | 2012-01-30 | 2014-10-14 | Todd Ohlheiser | Snowboard binding locking lever pull cable |
EP2692397A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-05 | Todd Ohlheiser | Zugkabel für einen Snowboard-Bindungshebel |
AT525747A4 (de) * | 2021-12-23 | 2023-07-15 | Schwarzenecker Philip | Bindung |
AT525747B1 (de) * | 2021-12-23 | 2023-07-15 | Schwarzenecker Philip | Bindung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19602667C1 (de) | Snowboardbindung | |
DE3153702C2 (de) | Skibindung | |
DE69419869T2 (de) | Rückhaltevorrichtung für einen snowboardschuh | |
DE19653162C1 (de) | Snowboardbindung | |
EP0265459B1 (de) | Skibindung für langlaufskis | |
DE9421380U1 (de) | Snowboardbindung | |
DE3417503A1 (de) | Ski-schuh | |
DE3808652A1 (de) | Alpiner skistiefel | |
DE69206244T2 (de) | Vorrichtung zur Längenverstellung einer alpinen Bindung. | |
CH619147A5 (de) | ||
DE19642887A1 (de) | Bindung für Sportgeräte | |
EP0934762A1 (de) | Bindung für Gleitbrett, insbesondere Snowboard | |
DE2718497C2 (de) | Skibindung | |
EP0707505B1 (de) | Vorrichtung zur längsverstellung | |
DE19723201A1 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Schuhes auf einem Gleitbrett | |
DE4010118A1 (de) | Bindungsvorrichtung eines paares von schuhen eines skilaeufers auf einem gleitbrett auf schnee | |
DE4428154C2 (de) | Anordnung einer Langlaufskibindung und eines daran angepaßten Langlaufskischuhs | |
DE29824950U1 (de) | Skibindung | |
EP1314458A1 (de) | Anordnung für eine auf einem Ski positionierbare Skibindung | |
EP0016750A1 (de) | Langlaufskischuh und Langlaufski | |
EP0830185A1 (de) | Anordnung einer langlauf-, insbesondere skating-bindung | |
DE3838586C2 (de) | Seitliche Führungsvorrichtung eines Schuhs auf einem Langlaufski | |
DE69602509T2 (de) | Schuhrückhaltevorrichtung auf einem Snowboard bzw. Ski oder ähnlichem | |
DE3200789A1 (de) | "sicherheitsskibindung" | |
AT405372B (de) | Snowboardbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |