DE1947189A1 - Vorrichtung zum Verbinden von Zugleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Zugleitungen

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DE1947189A1
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DE19691947189
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Metzger William J
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Patentanwalts Dr. O. Loesenbeck
DipUng. Stracke 1947189
Dipl.-jng. Loesenbeck
43 Bielefeld, Herforder Stralje 17
MIDLAIiD-EOSS-COEPOIiATIOH, 55 Public Square, Cleveland, 44-115 OHIO, USA
Vorrichtung zum Verbinden von Z^ugleitungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Zugleitungen, wie beispielsweise Luft- oder Dampfleitungsschläuchen oder elektrischen Kabeln zwischen diesbezüglich miteinander zu verbindenden Schienenfahrzeugen und auf Schienen fahrenden Wagen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Vorrichtung zur automatischen Verbindung von Zugleitungen, wenn die Kupplungen der Wagen, die einander entsprechende Verbindungsvorrichtungen tragen, automatisch gekuppelt werden, wobei ferner Teile vorgesehen sind, die in eine nichtverbindende, nicht in Eingriff geratende Stellung bewegt und hier gehalten werden können, um es zu ermöglichen, die Zugleitung manuell zu verbinden, wenn die Kupplung des einen Wagens, die die Verbindungsvorrichtung trägt, mit der Kupplung eines anderen Wagens gekuppelt wird, die einen solchen entsprechenden Zugleitungsverbinder nicht trägt.
Verbindungsvorrichtungen, die automatisch Zugleitungen beim automatischen Kuppeln und Entkuppeln von Schienenfahrzeugen und Schienenwagen aller Art automatisch verbinden und voneinander lösen, sollen verschiedenen Anforderungen gerecht werden.
Da eine solche Verbindungsvorrichtung vorzugsweise unterhalb der Wagenkupplung angeordnet ist, soll diese Verbindungsvorrichtung nicht auf andere Teile des Wagens störend
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einwirken und auch nicht mit Teilen der Schienen in Berührung kommen, wenn der Wagen oder das Schienenfahrzeug in Fahrt ist. Die Verbindungsvorrichtung soll automatisch die gewünschte dichte Verbindung zwischen den Zugleitungen herstellen, wenn die entsprechenden Wagenkupplungen automatisch kuppeln und zwar auch dann, wenn diese Kupplungen sich noch seitlich zueinander bewegen oder während des Kuppelvorganges nicht fluchtend zueinander liegen. Die Verbindungsvorrichtung muß eine solche dichte Verbindung zwischen den Zugleitungen auch dann aufrechterhalten, wenn die die Verbindungsvorrichtungen tragenden Kupplungen während der Fahrt des Schienenfahrzeuges Relativbewegungen zueinander ausführen.
Vorzugsweise soll eine solche Verbindungsvorrichtung das Kuppeln einer diese Verbindungsvorrichtung tragenden Kupplung mit einer anderen Kupplung, die zwar eingekuppelt werden kann, aber ein nach unten vorstehenfes Teilstück hat, das an die Verbindungsvorrichtung stoßen könnte, wenn diese sich in der wirkbereiten Stellung befindet, ebenfalls noch ermöglichen. Ferner ist es sehr erwünscht, daß die Verbindungsvorrichtung das Ankuppeln ihrer zugeordneten Kupplung an die Kupplung eines anderen ¥agens ermöglicht, die keinerlei automatische passende Verbindungsvorrichtung hat und die Verbindungsvorrichtung soll in so einem Fall das übliche manuelle Verbinden der Zugleitungen ermöglichen. Dieses Bedürfnis tritt häufig auf, da eine große Zahl von Eisenbahnwagen verschiedener Eigentümer über die Schienen verschiedener Eisenbahngesellschaften laufen und dadurch viele von ihnen keine angepaßte und passende Verbindungsvorrichtung haben.
Die bislang bekannt gewordenen Vorschläge zur Lösung dieser Probleme führen allgemein gesprochen zux Verwendung von Zusatzgeräten, um das Ankuppeln von Hand eines Luft Schlauches oder einer anderen Zugleitung mit einer solchen, die an einem automatischen Verbinder angeordnet ist, zu ermöglichen. Derartige Zusatzgeräte stellen Jedoch nur eine unbefriedigende Lösung dar, da sie oft an der Stelle des Einsatzes nicht zur
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Verfügung stehen, relativ kostspielig sind, ihre Installation und auch ihr Ausbau zeitraubend sind und sie auch nicht wirtschaftlich von der sie installierenden Eisenbahngesellschaft ausgenutzt werden können, wenn die die Zusatzgeräte tragenden Wagen woanders fahren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung zum automatischen Verbinden von Zugleitungen zu schaffen, die die obengenannten Anforderungen erfüllt. Die erfindungsgemäße Lösung sowie bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Gegenstand der Erfindung ist es dabei auch, einen automatisch arbeitenden Zugleitungsverbinder zu schaffen, der die unbeschränkte Verbindung von Zugleitungen zweier Schienenfahrzeuge oder Wagen ermöglicht, ob nun das eine dieser Fahrzeuge eine entsprechende automatische Verbindungsvorrichtung trägt oder nicht. Dabei ist auch Gegenstand der Erfindung, eine solche automatische Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die ohne Zuhilfenahme von Zusatzgeräten eine Verbindung ermöglicht, wenn der andere Wagen eine entsprechende Verbindungsvorrichtung nicht trägt. Darüber hinaus ist eine Verbindungsvorrichtung Gegenstand der Erfindung, die in eine Position bewegt und in diesel* gehalten werden kann, in der sie nicht in störenden Eingriff mit Teilen einer Kupplung kommt, die mit der die Verbindungsvorrichtung tragenden Kupplung gekuppelt wird, wobei eine manuelle Verbindung der Zugleitungen durchgeführt wird. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zeichnet sich ferner durch eine einfache, robuste Konstruktion aus, die sehr wenig Wartungsarbeitung erfordert und die einfach und billig herzustellen ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 zwei miteinander in Eingriff stehende Verbindungsvorrichtungen gemäß der Erfindung in perspektivischer 3- itejiaiisicht,
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Fig. 2 eine der Verbindungsvorrichtungen nach Fig. 1 in Draufsicht und vergrößertem Maßstab,
Fig. > eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4- das Drehlager der Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis jin Seitenansicht und vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung nach Schnitt 5-5 der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie 6-6 der Fig. Z im Maßstab der Fig. 4 und beiverbinderungsbereiter Stellung der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 bei aus der Wirkstellung herausgeschwenkter, der Hichtbenutzung entsprechender Stellung der Vorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht zweier in Eingriff stehender Kupplungen, von denen eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, während die andere Kupplung diese Vorrichtung nicht hat, bei von Hand verbundenen Zugleitungen,
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnitt- und Ansichtslinie 9-9 der Fig. 11 einer, weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.10 eine Vorderansicht gemäß Ansichtslinie 10-10 der Fig. 9,
Fig.11 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie 11-11 der Fig. 9 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 12eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 12-12 der Fig. 9.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. bis 8 weist jede Verbindungsvorrichtung 1 einen Tragbügel 2 auf, der an einer üblichen Eisenbahnwagenkupplung ;.' befestigt ist und von dieser nach unten weist und der an seinem unteren Ende einen Arm 4 trägt, der an seinem vorderen oder Wirkende einen Verbindungskopf 5 trägt.
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Der Arm 4- ist seitlich allgemein gesprochen um eine vertikale Achse A (Fig. 3) aus der in den Fig. 1 und 2 sowie > in vollausgezogenen Linien dargestellten verbindungsbereiten Stellung in eine Stellung 4-' verschwenkbar, in der eine Verbindung nicht möglich ist und in der bei nicht gewünschter Verbindung die Vorrichtung gehalten wird. Diese Stellung 4' ist in Fig. 2 in strichpunktierten Linien, in Fig. 8 in ausgezogenen Linien dargestellt.
Wenn die dargestellte Verbindungsvorrichtung mit einer entsprechenden, passenden Verbindungsvorrichtung verbunden ist, ist ihr Arm 4- auch noch relativ zu dem Tragbügel 2 in einem relativ weiten Bereich bewegbar, so daß der zugehörige Verbindungskopf in dichtem, engem Eingriff mit dem entsprechenden anderen Verbindungskopf bleibt, auch wenn die die Verbindungsvorrichtung tragenden Kupplungen während der Fahrt des Wagens relativ starke Relativbewegungen zueinander durchführen.
Der Tragbügel 2 weist ein herabhängendes Winkelstück 6 auf, das an seinem oberen Ende mit einem Steg 7 an der Kupplung -," verschraubt ist und mit dessen unterem Ende ein im wesentlichen vertikales Drehlager 8 fest verbunden ist. Das Drehlager 8 (Fig. 4- - 7) weist ein im wesentlichen vertikales Teilstück 9 auf, das zum überwiegenden Teil einen asymmetrischen, durch die Flächen 10, 11, 12 und 13 (Fig. 4- und 5) definierten Querschnitt hat und das zwei in vertikaler Richtung voneinander abständige Ausnehmungsgruppen 14a und 14-b hat, wobei jede dieser Gruppen untere Schultern 15a und 15b aufweist. An dem unteren Ende des Drehlagers 8 ist ein nach vorn vorstehendes Teilstück 16 vorgesehen, das eine nach oben rückwärts geneigte Fläche 17 aufweist.
Der Arm 4· beinhaltet ein erstes Gabelstück 18, das, sich von dem Drehlager aus nach vorn erstreckt und zwei Seitenteile 19 und 20 hat, die an ihren Vorderenden fest mit dem Verbindungskopf 5 verbunden sind und an ihren rückwärtigen Enden mit einem Querlagerstück 22 verbunden sind, welch letzte-•res eine im wesentlichen mittige öffnung 23 hat, so daß
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praktisch gesehen das Gabelstück 18 zwei in vertikaler Hiehtung voneinander abständige Gabelstücke 18a und 18b hat, die beide auf der Rückseite des Drehlagers 8 um dieses herumgeführt sind.
Der Arm 4 beinhaltet ein zweites Gabelstück 24, das sich nach rückwärts von dem Drehlager 8 erstreckt. Es beinhaltet zwei vertikal abständige Gabelstücke 24a und 24b, die an ihren rückwärtigen Enden fest mit einem Qtierstück 26 verbunden sind und die auf der Vorderseite des Drehlagers 8 um dieses herumgeführt sind. Jedes der Teilgabelstücke 24a und 24b hat eine durch zwei Seitenstücke 27 definierte Öffnung und ein vorderes Querstück 28, das sich quer zu dem Drehlager 8 erstreckt und rückwärtig innen einen Vorsprung 29 trägt, dessen Zweck nachfolgend näher beschrieben wird.
Ein durch das hintere Querstück 26 tretender Schraubenbolzen 51 trägt ein Widerlager 52 für eine Feder, das eine Federführung ~-yi> aufweist und das einstellbar durch eine Mutter 34 auf dem Schraubenbolzen '-,A gehalten ist. Eine kräftige Druckfeder 55 drückt sich gegen das Widerlager 52 ab und drückt sich ferner gegen die Rückseite des Querlagerstückes 22 des erstgenannten Gabelstückes 18 ab, wobei auf dieser Rückseite !Federführungen 56 vorgesehen sind.
Die inneren bzw. rückwärtigen Flächen der Quer stücke 28 des Gabelstückes 24 werden demzufolge kontinuierlich in einer der Ausnehmungsgruppen 14a und 14b gegen das Drehlager 8 gedrückt, während die inneren bzw. vorderen Flächen des QuerlagerStückes 22 des Gabelstückes 18 auf der entgegengesetzten Seite an das Drehlager 8 angepreßt werden.
An dem unteren Ende des Drehlagers 8 ist ein Querhaupt 57 lösbar befestigt, das ein Herabfallen der Gabelstücke im Falle eines Bruches der Feder 55 von dem Drehlager 8 verhindert.
Der Verbindungskopf 5 kann eine beliebige Ausgestaltung haben. Im dargestellten Ausführungsfbeispiel weist der Ver-
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bindungskopf 5 ein Hohlstüek 38 auf, das an seinem rückwärtigen Ende fest mit den Seitenteilen des erstgenannten Gabelstückes 18 verbunden ist. Mit diesem Hohlstück "8 ist an der Vorderseite eine im wesentlichen -vertikale Platte ;;9 verbunden, die an ihren Seiten fest verbundene, nach vorne vorstehende, flügelartige Fangarme 41 und 42 trägt. Diese Arme kommen mit entgegengesetzt angeordneten Armen einer passenden Verbindungsvorrichtung einer entgegengesetzt liegenden Kupplung während des Kupplungsvorganges in Eingriff, um die Plattenteile \ 9 der beiden Verbindungsvorrichtung en zu einem dichten Aneinanderliegen zu führen. Eine mit einer kreisför-, migen Schulter versehene Ausnehmung 4;; in der Platte :9 mündet in das Innere des Hohlstückes ;.'8 und nimmt das Ende eines üblichen Leitungsfittings 44 auf, der einen üblichen Dichtring 45 aus Gummi oder anderem geeigneten Material trägt, der mit einem entsprechenden Dichtring in dem Verbindungskopf des gegenüberliegenden Verbinderteiles in Berührung kommen kann, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zu erhalten, wenn die entsprechenden Platten ."9 aneinanderanliegen. Der Leitungsfitting 44 ist mittels eines Stiftes 46, der durch einen Steg 47 auf dem Fitting 44 und zwei abständige Stege 48 in dem Hohlstück "8 geführt ist lösbar mit dem Hohlstück ; 8 befestigt.
Das andere Ende des Fittings 44 ist mit einer üblichen, von Hand zu betätigenden Schnellschlußverbindung 49 verbunden, die in Wirkverbindung mit einem üblichen Fitting 40 auf dem Ende eines* Luft Schlauches 52 (Fig. 1) gebracht werden kann oder hiervon gelöst werden kann. Die Fittings 49 und 50 sind normalerweise miteinander verbunden, wenn die automatische Verbindungsvorrichtung in Benutzung ist, um das automatische Verbinden oder Lösen mit einer entsprechend gegenüberliegenden Verbindungsvorrichtung zu bewerkstelligen.
VJie aus Fig. 8 ersichtlich, kann der Endfitting 50 des Schlauches 52 in einfacher Weise manuell von dem Fitting 49
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des Verbindungskopfes gelöst werden und dann in ebenso einfacher Weise manuell auf die übliche Weise mit dem entsprechenden Fitting 50' eines Schlauches 52' eines Schienenfahrzeuges oder Wagens verbunden werden, der keine automatische Zugleitungsverbindungsvorrichtung hat.
Bei der Betätigung des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 8 kann der Arm 4 von Hand in eine Stellung gedreht werden, in der er sich im wesentlichen in Längsrichtung der Wagenkupplung erstreckt, wie in den Fig. 1 und ο und in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Stellung wird der Arm durch Eingriff der Vorsprünge 29 auf den Innenseiten der Teilgabelstücke 24a und 24b des Gabelstückes 24 mit den entsprechenden Ausbuchtungen 5^ i11 den Ausnehmungen 14a und durch Berührungskontakt der Frontflächen des rückwärtigen Querlagerstückes 22 des Gabelstückes 18 mit der Fläche 12 des Drehlagers 8 (Fig. 6) gehalten. Das Aufrechterhalten dieser Stellung geschieht durch die von der Feder 35 auf die Gabelstücke 18 und 24 ausgeübte Kraft.
Wenn sich der Arm 4 in dieser Stellung befindet und der Luftschlauch 52 mit dem zugehörigen Verbindungskopf 5 verbunden ist, kann die Verbindungsvorrichtung 1 eine ent- · sprechende Verbindungsvorrichtung an einer gegenüberliegenden Kupplung derart ergreifen, daß die Luftschläuche automatisch verbunden werden. Bei der Herstellung einer solchen automatischen Verbindung geraten zunächst die Fangarme 41 und 42 der gegenüberliegenden Verbindungsvorrichtungen in Eingriff und sie führen die Platten >9 der beiden Verbindungsvorrichtungen zur dichten Anlage aneinander, so daß die Dichtringe 45 in Berührung geraten und einen luftdichten Verschluß zwischen den Schläuchen bewirken. Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist nach Vollendung des Kupplungsvorganges der Kupplungen und der Herstellung der Verbindung zwischen den Verbindungsvorrichtungen eine Lage gegeben, in der bei jeder Verbindungsvorrichtung das erstgenannte Gabelstück 18 rück- wärtig bezogen auf das Drehlager 8 liegt, so daß das Lager-
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querstück 22 nicht mehr mit dem Drehlager 8 in Berührung steht, während die Lagerquerstücke 28 des zweitgenannten Gabelstückes 24 in fester Anlage mit dem entsprechenden Drehlager 8 verbleiben, wobei deren Vorsprünge 29 in den Einbuchtungen 5? liegen. Aus diesem Grund kann das erstgenannte Gabelstück 18 sich relativ zu dem zweitgenannten Gabelstück 24 und zu dem Drehlager 8 bewegen und die beträchtlichen, jedoch begrenzten beliebigen Bewegungen durchführen, die zur Aufrechterhaltung der Zugleitungsverbindung erforderlich sein können. Die Verbindung wird somit auch dann aufrechterhalten, wenn die Schienenfahrzeuge oder Wagen und ihre entsprechenden Kupplungen während des !Fährbetriebes Relativbewegungen zueinander durchführen.
Wenn jedoch die einander gegenüberliegenden Kupplungen nicht einander entsprechende Verbindungsvorrichtungen tragen, weil entweder eine der Kupplungen überhaupt keine Verbindungsvorrichtung trägt, oder aber eine Verbindungsvorrichtung eines anderen Types, kann der Luftschlauch 52 leicht von Hand von dem Pitting 49 des Verbindungskopfes gelöst v/erden. Der den Verbindungskopf 5 tragende Arm wird dann zu einer Seite um die im wesentlichen vertikale Achse des Drehlagers 8 geschwenkt, wie in Fig. 4 in strichpunktierten Linien mit der Stellung 4' angedeutet und wie in ]?ig. 8 in ausgezogenen Linien dargestellt und der Luftschlauch 52 wird dann von Hand auf die übliche Weise mit dem von der anderen Kupplung getragenen Schlauch verbunden, wie in Fig. 8 dargestellt. Der Arm 4 ist dabei in dieser seitlich abgeschwungenen Stellung verriegelt, weil jeder der Vorsprünge 29 jedes der Teilgabelstücke 24a, 24b des Gabelstückes 24 nunmehr mit einer anderen Einbuchtung 54-in der entsprechenden Ausnehmung 14b des Drehlagers 8 in Eingriff steht, wobei das Lagerquerstück 22 des erstgenannten Gabelstückes 18 an der Seitenfläche 13 des Drehlagers 8 anliegt (Fig. 7)· Die von der Druckfeder 35 auf die beiden Gabelstücke 18, 24 ausgeübte Kraft zwingt den Arm 4, in dieser abgeschwenkten Stellung zu verbleiben, bis er von
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Hand daraus entfernt wird. Die Teile sind so ausgelegt, daß die den Arm in der ursprünglichen, zum Eingehen einer Verbindung bereiten Stellung -und auch in der abgeschwenkten Stellung haltenden Kräfte ausreichend sind, den Arm in der jeweiligen Stellung auch im Hinblick auf die Stöße und Erschütterungen zu halten, die beim normalen Eisenbahnbetrieb auftreten.
Im Bedarfsfall kann der Arm 4 und der entsprechende Verbindungskopf 5 leicht zurück in die verbindungsbereite Stellung geschwenkt iferden und der Schlauch kann zur Herstellung der späteren automatischen Verbindung wieder mit dem Verbindungskopf 5 in. Verbindung gebracht v/erden.
Die Verbindungsvorrichtung 55 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 9-12 hat einen ähnlichen Aufbau und funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie das vorhergehend beschriebene Ausführungsbeispiel. Diese Verbindungsvorrichtung 55 wird durch einen Bügel 56 von einer üblichen Kupllung getragen. Sie beinhaltet einen Arm 58, eier einen Verbindungskopf 59 trägt. Der Arm 58 "beinhaltet zwei Gabelstücke 61 und 62, die in einer Horizontal ebene seitlich um das im wesentlichen vertikal liegende Drehlager 63 ausschwenkbar angeordnet sind, das seinerseits an dem Bügel 56 befestigt ist.
Das erste Gabelstück 6Ϊ weist zwei sich seitlich erstreckende Seitenstücke 64 und 65 auf, die in einem rückwärtigen Querlagerstück 66 enden, das eine Öffnung 67 hat, wodurch zwei in vertikaler Richtung voneinander abständige Teilgabelstücke 61a und 61b gebildet sind, die um das Drehlager 6; herumgeführt sind. Das Gebelstück 62 hat voneinander abständige obere und untere Teilgabelstücke 62a und 62b, die jedes von Seitenstücken 68 und einem vorderen Querlagerstück gebildet sind, das einen inneren Vorsprung 70 aufweist. Das Vorderende des Gabelstückes 62 erstreckt sich durch die Öffnung 67 des Gabelstückes 61 und die Gabelstücke
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62a und 62b sind auf der entsprechenden Seite um das Drehlager 6..- herumgeführt. Die !rückwärtigen Enden dieser Teilgabelstücke 62a und 62b sind an einem Querwiderlager 71 für eine Feder befestigt. Eine Druckfeder 72 ist zwischen der Rückseite des Querlagerstückes 66 des Grbelstückes 61 und dem Widerlager 71 des Gabelstückes 62 angeordnet, um die Teilgabelstücke des Gabelstückes 62 zu jeder Zeit gegen das Drehlager 6> gedruckt zu halten und um das Querlagerstück 66 des Gabelstückes 61 gegen das Drehlager 6_ gedruckt zu halten, wenn der Arm 58 nicht mit einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung verbunden ist und das Gabelstück 61 somit nicht nach rückwärts gedruckt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Einstellbarkeit des Federgegenlagers nicht vorgesehen, da das rückwärtige Federgegenlager Teil des zweitgenannten Gabelstückes 62 ist. Die Schraubbolzen-Mutternanordnung ψ-j ist dazu vorgesehen, die Feder lediglich -während der Montage und Demontage zusammenzudrücken. Im übrigen werden von dieser Anordnung keinerlei Kräfte auf die Gabelstücke geleitet.
Des Drehlager 6~ ist dem beim vorhergehenden Ausführungsbei- · spiel beschriebenen Drehlager insoweit ähnlich, als es einen asymmetrischen Querschnitt hat, der Flächen 74 "und 75 aufweist und zwei Gruppen avon Ausnehmungen 76a und 76b hat, von denen jede zwei Einbuchtungen 77 und 78 hat, mit denen die Yorsprünge 70 eines Gabeleteilstückes des zweitgenannten Gabelstückes 62 in Eingriff treten können. Ferner sind an dem Boden der Ausnehmungen Schultern 79 vorhanden.
V.:ie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann der Arm 58 sich entweder in seiner ursprünglichen, verbindungsbereiten Stellung (in den Fig. 9 und 10 in ausgezogenen Linien dargestellt) in Längsrichtung ausgerichtet zu seiner Kupplung befinden, in welcher Stellung die Querlagerstücke 69 in Eingriff mit den Ausnehmungen 76a und den Schultern 79 stehen und die Yorsprünge 70 sich in den Einbuchtungen 77 befinden. Steht die Verbindungsvorrichtung nicht mit einer entsprechen-
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den Verbindungsvorrichtung in Verbindung, ergibt sich eine besondere Einhaltung der vorgenannten Stellung dadurch, daß die Frontflächen des rückwärtigen Querlagerstückes 66 des erstgenannten Gabelstückes 61 mit der rückwärtigen Fläche 74-des Drehlagers 63 ebenfalls noch in Eingriff stehen, wobei diese Teile- durch die Feder 72 in Eingriff gehalten werden. Befindet sich jedoch die Verbindungsvorrichtung in Eingriff mit einer weiteren entsprechenden Verbindungsvorrichtung an einer gegenüberliegenden Kupplung, ist das Querlagerstück 66 des erstgenannten Gabelstückes 61 nach rückwärts von dem Drehlager 6? weg bewegt, um eine großzügige Bewegbarkeit des Gabelstückes 61 und seines Verbindungskopfes 69 relativ zu dem Drehlager 6p und dem Gabelstück 62 zu ermöglichen und sich damit Relativbewegungen der beiden Kupplungen der Wagen oder Fahrzeuge während des Fährbetriebes anpassen zu können.
Wenn die die Verbindungsvorrichtung 55.tragende Kupplung mit einer Gegenkupplung gekuppelt werden soll, die keine Verbindungsvorrichtung trägt oder eine anders geartete Verbindungsvorrichtung trägt, kann der Arm 58 der Verbindungsvorrichtung von Hand in seine eine Verbindung unmöglich machende Stellung verschwenkt werden, wie in Fig. 11 in strichpunktierten Linien dargestellt. In dieser Stellung befinden sich die Vorsprünge 69 des zweügenannten Gabelstückes 62 in Eingriff mit zugeordneten Einbuchtungen 78 des Drehlagers 6; und die Frontflächen des rückwärtigen Lagerquerstückes 66 des erstgenannten Gabelstückes 61 stehen mit der Fläche 75 des Drehlagers 63 in Berührung, wobei diese Zuordnung der Teile und die Lage des Armes 58 von der Druckfeder aufrechterhalten wird. Darüber hinaus ist der Arm 58 in dieser letztgenannten Stellung mittels eines Stiftes 80 verriegelt, der von Hand in vertikaler Richtung bewegt v^erden kann und der so auf dem Bügel 56 angeordnet ist, daß sein unteres Ende in eine Öffnung 81 in'einem Steg 82 eintreten kann, der auf dem erstgenannten Gabelstück 61 befestigt ist. (Fig.11)
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Bei dieser Aus führung s form besteht der Verbindungskopf 19 ails einer üblichen trichterförmigen Fangeinrichtung und 84· an den Seiten einer im wesentlichen vertikalen Platte 85, mit der Fittings 86 und 87 für Luftschlauch^ 88 und 89 (Fig. 10) fest verbunden sind, die als Signal- und Bremsleitungen dienen. Ferner ist ein Fitting 90 für eine Dampfleitung 91 vorgesehen. Jedes dieser Verbindungsstücke trägt an seinem freien Ende übliche Fittings 9;ί» 94- und 95? die eine schnelle manuelle Verbindung und Lösung der verschiedenen Leitungen ermöglichen, die ihrerseits Endfittings tragen, mit denen einerseits die genannte schnelle manuelle Verbindung mit den Fittings 9; bis 95 möglich ist und mit denen ebenso eine direkte Verbindung zu den Luft- und Dampfleitungen eines anderen Wagens oder Schienenfahrzeuges möglich ist, das keine entsprechende automatische Verbindungsvorrichtung hat.
Die Fittings 86, 8? und 90 sind mit den üblichen Dichtungen 96, 97 iind 98 versehen, die einen flüssigkeitsdichten Verbund mit den entsprechenden Dichtungen der entsprechenden Zugleitungen ermöglichen, die von dem Teilstück 85 einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung getragen werden.
In diesem Ausführungsbeispiel trägt die Platte 85 elektrische Eontakte 99» die mit entsprechenden Eontakten einer passenden Verbindungsvorrichtung zusammenwirken, um eine automatische elektrische Eontaktschließung zu bewirken.
Mit Ausnahme der oben angegebenen Unterschiede ist der konstruktive Aufbau und die Wirkungsweise der Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 9 bis 12 im wesentlichen ähnlich der Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 8.
Es ergibt sich somit, daß die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung schafft, die das automatische Verbinden von Zugleitungen mit all den eingangs genannten, für derartige Verbindungsvorrichtungen vorteilhaften Merkmalen verwirklicht und es auch ermöglicht, den Verbindungskopf und die zugeordneten Teile der Verbindungsvorrichtung in einfacher Weise von Hand entweder in die eine Verbindung ermöglichende
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Stellung oder eine eine solche Verbindung nicht mehr ermöglichende Stellung zu verbringen, in welch letzterer die Verbindungsvorrichtung keinen störenden Einfluß auf andere Teile der Schienenfahrzeuge, der Wagen oder der Gleiskörper ausübt, wobei es dann möglich ist, die übliche Verbindung jeder Zugleitung herzustellen, Ferner ermöglicht es die Vorrichtung, daß die entsprechenden Teile entweder in der einen oder in der anderen Stellung bei der Benutzung des Schienenfahrzeuges oder des Wagens verbleiben, bis sie in die andere Position zurückbewegt werden.
Es versteht sich, daß im Eahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Abwandlungen neben den oben geschilderten verschiedenen Ausführungsformen verwirklich werden können.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Verbinden von Zugleitungen, gekennzeichnet urch ein Drehlager (8,6?) und zwei seitlich von dem Drehlager (8,6.) vorstehende Gabelstücke (18,61) bzw. (24,62), die mit Querlagerstücken (22,66 bzw. 28, 69) jeweils auf der ihrer Erstreckungsrichtung entgegengesetzten Seite des Drehlagers (8,6;) dieses hintergreifen und zwischen sich einschließen, und durch eine federnde Abstützung (^5,72) zwischen den beiden Gabelstücken (18,61 und 24,62) das Querlagerstück (22, j 66) des ersten Gabelstückes (18,61) gegen das Drehlager (8, 6 ) andrückbar und das Querlagerstück (28,69) des zweiten Gabelstückes (24,62) gegen das Drehlager (8,6;;) angedrückt ist, wobei eines der Gabelstücke einen Verbindungskopf (5»59) trägt, in den die zu verbindenden Zugleitungen münden und wobei ferner das Drehlager (8,6^') und das zweite Gabelstück (24,62) zusammenwirkende Mittel aufweisen, mit denen die Gabelstücke (18,61 und 24,62) mit dem Verbindungskopf (5,59) un das Drehlager (8,6;,) zwischen einer mit einer entsprechenden, gegenüberliegenden Verbindungsvorrichtung verbindungsbereiten und einer davon abweichenden Schwenkstellung verschwenkbar und in diesen beiden Stellungen zu halten sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (5559) Schnellverschlußanschlüsse (49,9:-5 94 und 95) zum* Anschließen und Lösen einer Zugleitung aufweist.
  3. . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (5,59) auf dem ersten Gabelstück (18,61) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querlagerstück (22,66) des ersten Gabelstückes (18,61) an dem Drehlager (8,6;.) anliegt, wenn sein Verbindungskopf (5,59) unverbunden mit einem weiteren Verbindungskopf ist
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    und das Gabelstück (18,61) in dieser Stellung federnd gehalten ist, wobei das Drehlager (8,65) und dieses erste Gabelstück (18,61) zusammenwirkende Mittel aufweisen, die im !Falle einer gegenseitigen Berührung von Drehlager und erstem Gabelstück bei der Einhaltung jeweils einer der beiden Schwenkstellungen der Gabelstücke und des ■Verbindungskopfes mithelfen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querlagerstück (22,66) des ersten Gabelstückes (18,61) von dem Drehlager (8,6;,) gegen die federnde Kraft fortgedrückt ist, wenn der Verbindungskopf (5,59) mit einem entsprechenden Verbindungskopf einer gegenüberliegenden Verbindungsvorrichtung in Eingriff steht, so daß dann eine weiträumig begrenzte Bewegbarkeit des ersten Gabelstückes (18,61) relativ zu dem Drehlager (8,6>) und dem zweiten Gabelstück (24,62) gegeben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Gabelstück (18,61 und 24,62) eine längliche Raumform haben und sich in einander entgegengesetzten Eichtungen von dem Drehlager (8,6;.:) erstrecken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gabelstück (18,61) einen sich um das Drehlager (8, 6.5) herumerstreckenden Teil, der das Querlagerstück (22,66) beinhaltet, aufweist und daß das zweite Gabelstück (24,62) ebenfalls ein sich um das Drehlager (8,J) herumerstreckendes Teil, das das Querlagerstück (28,69) beinhaltet, aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (8,6;.) zumindest eine sich in Querrichtung erstreckende Ausnehmung (14a,14b)(76a,76b) aufweist, mit der das Querlagerstück (22,66 bzw. 28,69) eines der beiden Gabelstücke (18,61 bzw. 24,62) zur Festlegung des Gabelstückes in seiner Stellung auf dem Drehlager in Eingriff steht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (8,6;) eine solche Querschnittsform hat, daß
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    das Querlagerstück (28,69) des zweiten Gabelstückes (24, 62) an dem Außenmantel des·Drehlagers in jeder der beiden Schwenkstellungen der Gabelstücke einen festen'Halt findet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gabelstücke voneinander abständige Gabelteilstücke hat, von denen jedes ein Querlagerstück aufweist, das sich um das Drehlager erstreckt und das andere Gabelstück ein Teilstück hat, das zwischen die beiden Teilgabelstücke des ersten Gabelstückes paßt und ebenfalls ein um das Drehlager herumgeführtes Querlagerstück hat.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Eisenbahnwagenkupplung verbundene Tragvorrichtung (2,6,56) vorgesehen ist und zwischen der Tragvorrichtung (56) und einem der Gabelstücke (61) eine Verriegelung (80) vorgesehen ist, mit der die Gabelstücke in der aus der Wirkstellung abgeschwenkten Schwenkstellung mit der Tragvorrichtung verriegelbar sind.
  12. 12. Vorrichtung zum Verbinden von Zugleitungen, gekennzeichnet durch ein sich im wesentlichen vertikal erstreckendes Drehlager (8,6:), ein erstes, sich seitlich von dem Drehlager erstreckendes Gabelstück (18,61), das ein Querlagerstück (22,61) aufweist, das sich auf der der Erstreckungsrichtung entgegengesetzten Seite des Drehlagers (8,6>) an diesem abstützen kann, ein zweites .Gabelstück (24,62), das in einer sum ersten Gabelstück entgegengesetzten Richtung von dem Drehlager (8,6;;) vorsteht und ebenfalls ein Querlagerstück (28,69) aufweist, das auf der der Erstreckungsrichtung entgegengesetzten Seite dauernd an das Drehlager (8,63) angedürckt ist, so daß die beiden Querlagerstücke (22,66 bzw. 2'.., 69) das Drehlager (8,63) zwischen sich einschließen, wobei cuf dem ersten Gabelstück (18,61) ein Verbindungskopf (5-»59\ angeordnet ist, in den die zu verbundenen Zugleitungen münden und wobei zwischen den rückwärtigen Bereichen des ersten und zweiten Gabelstückes (18,61 und 24,62) eine Feder ( '5,72) derart angeordnet ist, daß die genannten Querlager-
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    stücke auf das Drehlager zu gedruckt werden und das Querlagerstück (28,69) des zweiten Gabelstückes (24,62) an das . Drehlager (8,63) angedrückt ist, welches Drehlager (8,63) ' sich seitlich erstreckende Schultern hat, die das Querlagerstück (28,69) des zweiten Gabelstückes (24-,62) und damit auch das erste Gabelstück (18,61) auf dem Drhlager (8,63) abstützen und wobei das zweite Gabelstück (24,62) und das Drehlager (8,63) eine solche Raumfo-rm haben, daß die beiden Gabelstücke seitlich um das Drehlager (8,63) zwischen einer Stellung, in der der Verbindungskopf (5,59) mit dem entsprechenden Verbindungskopf einer weiteren Verbindungsvorrichtung in Eingriff geraten kann, und einer davon abgewandten Stellung verschwenkbar und in diesen beiden Stellungen zu halten sind.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gabelstück (18,61) zwei voneinander abständige Teilgabelstücke aufweist, die beide ein Querlagerstück (22,66) aufweisen, das an der der Erstreckungsrichtung entgegengesetzten Seite des Drehlagers (8,63) an diesem abstützbar ist und daß das zweite Gabelstück (24,62) einen Abschnitt hat, der sich zwischen den Teilgabelstücken des ersten Gabelstückes (18,61) erstreckt und ebenfalls ein Querlagerstück (28,69) aufweist, das sich an der Seite des Drehlagers (8, 63) an diesem abstützt, die der Abstützseite des Querlagerstückes des ersten Gabelstückes entgegengesetzt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gabelstück (24,62) zwei voneinander abständige Teilgabelstücke aufweist, von denen jedes ein dauernd an das Drehlager (8,63) angedrückt gehaltenes Querlagerstück (28,69) aufweist, wobei die sich seitlich erstreckenden Schultern des Drehlagers (8,63) die Querlagerstücke (28,69) des aeiten Gabelstückes (24,62) von unten stützen und damit das zweite Gabelstück (24,62) und das erste Gabelstück (18,61) auf dem Drehlager (8,63) halten.
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  15. 15- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gabelstück (18,61) zwei voneinander abständige Teilgabelstücke aufweist, das an der der Erstreckungsrichtung dieses Gabelstückes entgegengesetzten Seite des Drehlagers (8,6;;) an diesem abstützbar ist und daß das zweite Gabelstück (24,62) zwei voneinander abständige Teilgabelstücke aufweist, die zwischen den abständigen Teilgabelstücken des ersten Gabelstückes (18,61) angeordnet sind und von denen jedes ein Querlagerstück (28,69) aufweist, das daauernd an die Seite des Drehlagers (8,63) angedrückt ist, die der Lagenseite der Querlagerstücke des ersten Gabelstückes entgegengesetzt ist, wobei das Drehlager (8,6;) zwei voneinander abständige sich seitlich erstreckende Schultern aufweist, die die Querlagerstücke (28,69) des zweiten Gabelstückes (24,62) von unten abstützen und damit das zweite Gabelstück und das erste Gabelstück auf dem Drehlager halten.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da? eine das Drehlager (8,6~) an einer Eisenbahnwagen» kupplung tragende Tragvorrichtung (6,56) vorgesehen ist und eine Verriegelvorrichtung (80) zwischen der Tragvorrichtung (56) und dem ersten Gabelstück (61) vorgesehen ist, mit der die Gabelstücke in der aus der Wirkstellung p.breschv;eiikteri Stellung verriegelbar sind.
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BE739024A (de) 1970-03-18
GB1223504A (en) 1971-02-24
JPS4940162B1 (de) 1974-10-31
FR2018437A1 (de) 1970-05-29
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